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Fuhrwerks eines an Sen Ausschachtungsarbeiten beteiligten Unterey nehmers, die am Werfttor durch Werftschuhleute vorgenommen wurde, ftellte sich heraus, daß unter dem Sande zirka dreißig Bentner Metall berborgen waren, die auf der Werft gestohlen worden.

Der nervöse Polizeipräsident.

Gewerkschaftliches.

Mohrenwäfche.

u. Schneeбögel zurüdgewiesen werden. Diese Firma ist bis auf weiteres für Metallarbeiter gesperrt.

Deutscher   Metallarbeiterverband. Ortsverwaltung Berlin  . Der Streik der Rennbahnangestellten ist beendet. Am Montag Der Hirsch- Dunckersche Gewerkverein" bricht wieder ein- tagte in Dahlwitz im Gasthof Zum Deutschen Sport" eine Ver mal eine Lanze für die armen geplagten Hirsch- Dunderschen" fammlung aller an der Rennbahn beschäftigten Stallburschen. Der Vorfihende Thiele des Internationalen Stallourschenvereins Der Polizeipräsident von Gelsenkirchen   hat, trotzdem Berliner Töpfer. Kein Zentralist wolle mit ihnen mehr gab nun bekannt, daß durch Vermittelung des Union- Club" eine ihm vom Genossen Meis Aufklärung über die am lebten Sonntag zusammenarbeiten, und da sei es dann allerdings kein Wun- Verständigung stattgefunden habe, und vom Union- Club" bes abgehaltenen 40 Werbeversammlungen gegeben worden war, im der, wenn gelegentliche Tarifverstöße durch die armen ber- schlossen sei, daß die Herren Rennstallbefizer 24 M. Wochenlohn zu ganzen Stadt- und Landkreis Gelsenkirchen   ein un- folgten Unschuldslämmer vorfämen, denn leben wolle doch bezahlen haben. Die Versammlung beschloß, mit diesem Angebot geheures Polizeiaufgebot auf die Beine gebracht. Die Polizei- schließlich jeder. einverstanden zu sein. Maßgebend für den Beschluß war mit, daß beamten wurden sämtlich mit Revolvern ausgerüstet, die Säbel Der Gewerkverein" ist offenbar über die wahren Ver- der Kassierer des Internationalen Stallburschenvereins, Stephan waren geschliffen. In der Schreinerei von Brüß im Stadt- hältnisse nicht unterrichtet. Der Zentralvorstand der Töpfer Kappich, zirka 1700 W. unterschlagen hat. Die Versammlung teil Bulmte waren 20 Polizeibeamte in Bereitschaft. In hat sich dort, wo Hirsch- Dunderſche Töpfer in ehrlicher Weise beschloß, die Unterschlagungsaffäre der Staatsanwaltschaft zu über­Gidel sollte eine Mitgliederversammlung des sozialdemokratischen Vereins stattfinden. Obschon die Versammlung infolge of al- gewerkschaftliche Biele anstrebten, nie gescheut, mit ihnen ge- weisen. Von allen Diskussionsrednern wurde betont, man müsse abtreibung durch die Polizei nicht abgehalten meinsame Sache zu machen. So sind beide Organisationen sich doch einer großen Organisation anschließen. Der Gauleiter des Teutschen Transportarbeiterverbandes, der in dieser Versammlung werden konnte, waren anwesend: zwei berittene Gendarmen, ein schon wiederholt in Danzig   bei Lohnbewegungen oder anwesend war, setzte den Versammelten die Notwendigkeit eines Polizeidiener, drei Fußgendarmen, fünf Schußleute, ein Kom- Streits Hand in Hand gegangen. Die sogenannten Hirsch derartigen Anschlusses auseinander. Es meldeten sich auch sofort missar und ein Wachtmeister. Dunderschen Töpfer Berlins   aber sind Leute, die sy st eben allen Seiten Personen zur Aufnahme. Die Vertreter des Der Verlauf der 40 Versammlungen hat dem Polizeipräsi- matisch den Sperre- und Tarifbruch pflegen. Die Be- Stallburschenvereins versuchten dem entgegen zu wirken. Als sie denten gezeigt, daß seine Befürchtungen, über den geheimen gründer" dieser" Organisation" waren fast durchweg" ehe- dabei auf den Widerstand der rebelliſch gewordenen Mitglieder Zweck" der Versammlungen grundlos waren. malige Bentralisten, die sich in ihrer früheren Organisation stießen, schloß der Vorsitzende auf Anraten des Lokalinhabers, des durch Streit- und Sperrebruch unmöglich Gastwirts Großwendt, die Versammlung. gemacht haben. Und sie pflegten und predigten das weiter, weswegen sie aus dem Verbande entfernt wurden. Die Ber­

Oefterreich.

Wiederzusammentritt des Parlaments.

Win, 24. Februar. Das Abgeordnetenhaus wählte heute nach feinem Wiederzufammentritt zu Bizepräsidenten Romancaut ( Ruthene) und Dr. Conci( Italiener  ), und begann darauf die erste Lefung der Retrutenborlage. Landesverteidigungs­minister v. Georgi empfahl schnellste Erledigung der Vorlage. Nachdem die Rekrutenvorlage dem Wehrausschusse überwiesen worden war, trat das Haus in die Verhandlung der heute ein­gebrachten Dringlichkeitsanträge ein, unter denen sich ein Antrag

Ma sta Ita über die von Deutschland   geplante Einfüh­rung von Elbschiffahrtsa bgaben befindet.

werden.

frankreich  .

Das Altersversicherungsgeseh.

England. Zur Lage.

Deutsches Reich  .

Bom ,, liberalen" Reichsvereinsgeseh. liner Hirsch- Dunckerschen Töpfer sind also nichts weiter als ein In Angstedt  - Gräfinau  ( Schwarzburg- Rudolstadt  ) bes Streif- und Sperrebruch- Konsortium in Reinkultur, das nur sitzt der deutsche   Tertilarbeiterverband eine Filiale, die fürzlich deshalb unter Hirsch- Dunckerscher Flagge segelt, um seinem eine Generalversammlung abhielt zweds Neuwahl der Ortsver­fortgesetten Arbeiterverrat eine gewisse Legitimität aufzuwaltung. An der Versammlung nahmen auch einige Mitglieder Drücken und in der sicheren Erwartung, daß sie dann hin und teil, die das 18. Jahr noch nicht erreicht hatten. Jeht erhielt der wieder in der Hirsch- Dunckerschen Preise als Märtyrer" ihrer Vorsitzende ein Strafmandat in Höhe von 5 M., weil er die Ang Ueberzeugung" gefeiert werden. Aehnlich steht es auch mit wesenheit dieser jungen Leute geduldet und damit die§§ 17 und 18 den Hirsch- Dunderschen" Töpfern in Dresden  , Chem- Biffer 5 des Reichsvereinsgesetzes verletzt haben soll. Nun besagen niz, Königsberg und Leipzig  .

Solche Auch- Organisierte mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zu bekämpfen, ist einfach sittliche Pflicht aller ehr­lichen Arbeiter. Berlin   und Umgegend.

Streit der Fräsekutscher in Sicht.

diese Paragraphen aber, daß in politischen Vereinen Mit­glieder unter 18 Jahren nicht aufgenommen werden und auch an Bersammlungen nicht teilnehmen dürfen. Da es sich hier um einen rein gewerkschaftlichen Vorgang handelt, ist es offensichtlich, daß das Strafmandat zu Unrecht ergangen ist. Gegen die Straf­verfügung wird selbstverständlich Berufung eingelegt werden.

In der Turmuhrenfabrik von J. und A. Ungerer in Straßburg   i. Els. haben sämtliche Arbeiter wegen Afford­reduzierungen die Arbeit niedergelegt. Zuzug ist fernzuhalten.

Bei der Firma Friedr. Boos u. Co. in Solingen­Mangendorf ist wegen Vertragsbruchs der Streit von neuem ausgebrochen. Am 21. Januar war, wie der Borwärts" seinerzeit mitteilte, zwischen den beteiligten Organis fationen und der Firma Boos eine Verständigung erzielt worden, nach welcher der fünfwöchige Streit aufgehoben wurde. Die Ver einbarungen, die mit Voos getroffen wurden, legten diesem ver­schiedene Verpflichtungen betreffs der Beschäftigung der wieder einzustellenden Arbeiter, Rückkehr auf ihren früheren Arbeitsplatz, die gleiche Beschäftigung usw. auf. Diese Vereinbarung hat die Firma Voos u. Co. nicht nur in einer schnöden Art gebrochen, fondern es wurde gegen die alten Arbeiter in geradezu prsa bozierender Art borgegangen. Aus diesem Grunde haben sämt liche Arbeiter die Arbeit abermals niedergelegt. In Betracht fommen alle Berufe der Schlacht- und Brotmefferbranche.

Baris, 24. Februar. Die von einem Teile der sozialistisch­radikalen Deputiertengruppe erhobene Forderung, der vom Senat Auf der Westfälischen Metallindustrie in Lippstadt   haben am in erster Lesung erledigte Gesezentwurf über die Arbeiter Der Tarifvertrag für die Kutscher   und Hilfsarbeiter in den 23. Februar zirka 140 Arbeiter die Arbeit niedergelegt wegen Maß­renten möge im Sinne einer vollständigen Gleichstellung Fräsereien, Hobel- und Schneidemühlen ist am 15. Januar abge- regelungen und weil eine Verständigung über die Affordfestsetzung der landwirtschaftlichen und industriellen Ar- laufen, nachdem er von den Arbeitgebern gekündigt worden war. von der Firma abgelehnt wurde. Es kommen bei diesem Streik der beiter abgeändert werden, wird vom Arbeitsminister Viviani Die Arbeiter hatten daraufhin eine neue Tarifvorlage ausge- Deutsche   Metallarbeiterverband, der Christliche Metallarbeiterverband arbeitet und dem Verein der Fräsereibesizer zugestellt. Dieser und der Gewerkverein H.-D. in Betracht. Es wird ersucht, den Zu­als un annehmbar bezeichnet. Ministerpräsident Briand  teilte durch Schreiben vom 28. Januar der Verwaltung des Trans- zug von Klempnern, Metalldrückern, Schlossern, Drehern, Formern, teilt durchaus diesen Standpunkt und ist entschlossen, die Ver- portarbeiterverbandes, die mit der Ausführung des Beschlusses der Instrumentenmachern, Schleifern und Vernicklern von Lippstadt   fern­trauensfrage zu stellen, wenn Busabanträge eingebracht Arbeiter beauftragt war, mit, daß es seine Mitglieder ablehnen, zuhalten. Seit dem 4. Januar waren die Arbeiter bestrebt, mit der werden, die wesentliche Punkte der Vorlage abändern würden. einen Lohnvertrag zu den gestellten Bedingungen einzugehen. In Firma eine Verständigung herbeizuführen und lag es nur an dem In Kammerkreiser verlautet, daß eine große Anzahl republi- der darauf am 6. Februar stattgehabten Bersammlung der Arbeiter hartnädigen Standpunkt der Firma, daß es zur Arbeitsnieder tanischer Deputierter beschlossen habe, eine Versammlung einzube- erklärte sich die Mehrheit derselben für die sofortige Arbeitsein- legung fam. rufen, die eine wirkungsvolle Rundgebung zugunsten stellung, während die Minderheit sowie die Organisationsleitung des Ministeriums bilden solle. Auf dieser Versammlung eine abwartende Haltung anrieten, bis die Situation im Holz­werde der Ministerpräsident eine Rede halten, um die Wahlparole gewerbe einigermaßen geklärt sei. Der Organisationsleitung ge­lang es auch schließlich, ihren Einfluß in diesem Sinne bei den und das Arbeitsprogramm der fünftigen Kammer darzulegen. Arbeitern geltend zu machen und diese zur Befolgung dieses Rates Die Neuwahlen sollen für den 24. April ausgeschrieben zu veranlassen. Am Mittwoch hielten nun die Kutscher   und Hilfs. arbeiter wieder eine Versammlung ab. Der Verbandsvertreter the ß berichtete von den Verhandlungen und Beschlüssen der in­zwischen abgehaltenen Vertrauensmännerfißung. Zur Zeit der lekten Versammlung war der Vertrag in der Holzindustrie noch niat abgelaufen. Es war noch nicht mit Sicherheit zu sagen, was beim Ablauf desselben vor sich gehen wird. Wenn auch jetzt ein offener Kampf noch nicht ausgeschlossen gilt, so sei doch heute anzu­mehmen, daß die noch andauernden Verhandlungen einen neuen Vertragsabschluß bringen werden. Es ist auch anzunehmen, daß der Verein der Fräsereibesizer mit Rücksicht auf die damalige Situation im Holagewerbe einem Vertragsabschluß zur Regelung der Löhne der Kutscher   und Hilfsarbeiter vorläufig ausweichen wollte. Jezt dürften die Arbeitgeber eher dafür zu haben sein. Gr, Redner, empfahl daher im Einverständnis mit den Vertrauens­und die unklare Haltung in der Oberhausfrage beranlaßte die der hauptsächlichsten Forderungen aus der dem Arbeitgeberverein Radikalen, unter dem Vorsitz von Sir Charles Dilte eine Be- zugestellten neuen Tarifvorlage unterbreitet und um Antwort bis sprechung abzuhalten und eine Abordnung zu dem Minister- zum 28. Februar ersucht wird. Die hauptsächlichsten Forderungen Frankfurt   a. M., 24. Februar.( W. T. B.) Der heutigen präsidenten zu schicken. Die Deputation ersuchte Asquith  , fich nicht sind: ein Mindestlohn von 30 M. für Kutscher   und 26 M. für ältere Stadtverordnetenfibung lagen zwei Anträge zur Wahl­etwa auf eine Reform des Oberhauses einzulassen, son- Hilfearbeiter, 1 M. für das Füttern der Pferde an den Sonntag rechtsvorlage vor, wovon der eine von den Sozialdemokraten, dern die Abschaffung des Vetorecht 3 zu beschleunigen. nachmittagen. Die Arbeitszeit der Kutscher   soll morgens um 6 der andere von den bürgerlichen Parteien eingebracht war. Asquith   ersuchte, die Unterredung angesichts der Schwierigkeit der bezw. Uhr beginnen und mit Erledigung der Touren, spätestens Beide Anträge bezwedten eine Eingabe an den Landtag, wurden 6% der andere von den bürgerlichen Parteien eingebracht war. Lage geheim zu halten. Offiziös sucht man die radikalen Besorg- aber um 7 1hr abends endigen. Den Hilfsarbeitern soll die gleiche niffe mit der Versicherung zu zerstreuen, daß an der Abschaffung Arbeitszeit wie den Maschinenarbeitern gewährt werden. Bei Neu. jedoch zurüdgezogen, weil Oberbürgermeister Adides erklärte, des Betos festgehalten werde. Wie berechtigt aber die Befürchtungen einstellungen soll der Arbeitsnachweis des Transportarbeiterver- der Magistrat stehe auf dem Standpunkt, daß politische Fragen in der Radikalen sind, beweist eine Rede des Unterstaatssekretärs im bandes zunächst berücksichtigt werden. Ueberall dort, wo bom Stadtverordnetenversammlungen nicht zu erörtern seien. Dagegen Kolonialministerium Seely. Dieses Mitglied der Regierung, das 28. Februar ab diese Bedingungen nicht gewährt werden, soll die wurde mit allen gegen die Stimmen der Nationalliberalen und bei den allgemeinen Wahlen unterlegen war und jetzt in lfefton Arbeit eingestellt werden. Nach einem kurzen Meinungsaustausch einiger Vertreter der Mittelstandspartei eine Erklärung an­( Derbyshire  ) kandidiert, hielt gestern abend eine Rede, in der es stimmte die Versammlung einstimmig diesen Vorschlägen zu. Für dafür eintrat, daß das Oberhaus ebenso in demokratischer die Bewegung kommen 41 Betriebe mit 111 Kutschern und 46 Hilfs­Weise gewählt werde wie das Unterhaus. Natürlich würde arbeitern in Betracht. Der Streit wird allerdings nur ein par­jede folche Reform die Autorität des Oberhauses stärken und damit tieller fein, weil bei einem guten Teil der Unternehmer die ge­au einer Befestigung des Zweifammersystems führen. forderten Bedingungen schon seit längerer Zeit durchgeführt sind. Die Tarifbewegung in den Berliner   Ringbrauereien gescheitert.

London  , 24. Februar.( Privatdepesche des Vorwärts".) Die hinterhältige Tattit Asquiths erweckt unter den Radikalen fteigende Mißstimmung. Für englische Verhältnisse ist es außer­ordentlich befremdet, daß der Führer der Regierungspartei das Land so lange im Dunkel über seine Worte gelassen hat. Denn es war die allgemeine Auffassung, daß mit den Garantien, von denen Asquith   in seiner großen Wahlrede in der Albert- Hall gesprochen hatte, Busagen des Königs gemeint waren, im Notfall eine ge­nügende Anzahl liberaler Peers zu ernennen. Sein jeßiger Rüd­zug auf die Ausrede, nur eine starte Majorität gemeint zu haben,

hat ber Regierung schwere moralische Schädigung gebracht. Dies männern, daß nunmehr den einzelnen Unternehmern ein Auszug Letzte Nachrichten und Depefchen.

Türkei  .

Milderung des Bandengefehes.

Salonili, 24. Februar. Großwesir Hatti hat, um die durch die Härten des Bandengefeßes verursachte Erregung der Bulgaren   zu besänftigen, im administrativen Wege bedeutende Milderungen verfügt. So ist soeben allen Familien von Nomitadschis, die dem Bandengesetz gemäß nach Asien   verbannt worden sind und sich schon auf dem Wege ins Gril befanden, die Rüdtehr in ihre Heimat gestattet worden.

Tibet  .

Flucht des Dalai- Lama  .

Echt preußisch.

genommen, welche es bedauert, daß der Magistrat im Gegensatz zu Berlin   und anderen Städten sich weigere, einer solchen Ein­gabe beizutreten, und die sich für die Einführung der geheimen, gleichen und unmittelbaren Stimmabgabe, sowie für Neueinteilung der Wahlkreise ausspricht. Diese Erklärung soll den beiden Häusern des Landtages mitgeteilt werden.

Zur Lage in England.

Gestern fand im Gebäude der Berliner   Handelskammer die London  , 24. Februar.( W. T. B.) Jm Oberhause gab erste Tarifverhandlung der Rohnkommission Bord Rosebery die Erklärung ab, daß er am 14. März den der Brauereiarbeiter mit den Vertretern der Ringbrauereien statt. Vorschlag machen werde, daß das Haus sich selbst als Komitee fo Gleich bei Eröffnung der Beratung gab der leitende Syndikus, stituiere, um die besten Mittel einer Reform seiner gegenwärtigen Herr Meyer, die Erklärung ab, daß der Verein der Brauereien Organisation in Erwägung zu ziehen, damit derart eine starke und verlangt, daß die Tarifverhandlungen gemeinsam mit den Christ- wirksame Zweite Stammmer begründet werde. In Ertviderung einer lichen, den Hirsch- Dunderschen und den Bundesgesellen geführt Anfrage Curzons gab der Staatssekretär für Indien Morley eine werden sollen. Der Beauftrage der Lohnkommission gab nach ein- Schilderung der Ereignisse in Tibet  . Der Dalai Lama   habe Beting am 21. Dezember 1908 verlassen und sei, wie berichtet wird, am gehender Beratung die Erklärung ab, daß die freiorganisierten 25. Dezember 1909 in Laza angekommen. Ueber seine Bewegungen London  , 24. Februar. Nach einer Blättermeldung aus al- Arbeiter nicht in der Lage seien, mit den Vertretern des Bundes in der Zwischenzeit sei wenig bekannt. Eine Erklärung über die tutta ist der Dalai Lama   mit mehreren tibetanischen deutscher Brauergesellen, welcher eine ausgesprochene gelbe Organi- Ursache seiner Flucht habe der Dalai Lama   nicht gegeben und Notabeln aus Lhasa   geflohen und hat die indische fation ist, gemeinsam zu verhandeln. Dem Verlangen der Unter- nur erwähnt, daß die Bevölkerung von Lhassa von der chinesischen Eine Anzahl Grenze überschritten. Der Grund zur Flucht soll in dem Vor- nehmer könne aus diesen prinzipiellen Gründen nicht stattgegeben berittenen Infanterie überwältigt worden sei. gehen chinesischer nichtbuddhistischer Truppen liegen, die die tibeta- werden. Der Bertreter der Ringbrauereien, Herr Tibetaner   sei durch das Feuer der Chinesen getötet oder ber nischen Selöster geplündert hätten. Die Unterhandlungen, Syndikus Meyer, gab hierauf die Erklärung wundet worden. welche der Dalai Lama   in letzter Zeit mit Rußland   angeknüpft hat, a 5, daß nunmehr die Tarifverhandlungen als gescheitert zu behaisa tatsächlich von chinesischen Truppen besetzt worden sei mit Lord Lansdowne führte aus, er habe vernommen, daß In welch wohlwollender" Weise die Unternehmer der Tarif- Staatssekretär für Indien   erwiderte, es würde verfrüht der Wirkung, daß der Dalai Lama   vertrieben wurde. Der bewegung gegenüberstehen, beweist die Tatsache, daß die Schultheiß   sein zu sagen, daß der Dalai Lama   gewaltsam vertrieben worden Brauerei einigen bei ihr beschäftigten Lohnkommissionsmitgliedern sei. Er wäre geflohen, aber man fönne die genaue Ursache seiner den Urlaub zu der gestrigen Verhandlung verweigerte. Flucht nicht wiffen. Rosebery fragte, ob die chinesische   Re­Erst durch energisches Eingreifen der Organisation wurde der gierung für das gewaltsame Vordringen nach Lhassa   einen Grund angegeben habe. Morley erwiderte, der Meinungsaustausch mit Urlaub bewilligt. der chinesischen Regierung habe eben erst begonnen.

scheinen in Beling Mißtrauen gegen den tibetanischen Hohenpriester trachten feien. erweckt zu haben, so daß die chinesische Regierung sich veranlaßt sah, Truppen zur Verstärkung der Garnison von Lhasa   zu ent­senden, die aber in Wirklichkeit zur Ueberwachung des Dalai Lama  geschict worden sein dürften. Dieser Ueberwachung scheint sich der Dalai Lama   durch die Flucht entziehen zu wollen.

Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Verhandlungen nunmehr mit den ringfreien Brauereien aufgenommen werden.

Opfer seines Berufs. Gleiwit, 24. Februar.( B. H.  ) In der hiesigen Drahtfabrit erlitt der Arbeiter Klein einen furchtbaren Tod dadurch, daß ein glühender Draht sich mehrfach um ihn schlang, ihn einflammerte und entschlich verbrannte.

Es ist übrigens schon zum zweitenmal, daß das geistliche Ober­haupt der Tibetaner in der Fremde Zuflucht sucht. Vor ungefähr zwei Jahren flüchtete der Dalai Lama   nach der Mongolei   und stellte sich dort unter den russischen Schuh. Damals wurde Achtung, Kleber! Die Sperre bei der Firma Kielhorn in die Flucht des Dalai Lama   Differenzen mit England zugeschrieben, Die Verbandsleitung. das durch einen Vertrag sich in Tibet   verschiedene Konzessionen Charlottenburg   ist aufgehoben. erworben hatte. Von Pefing aus wurden damals alle Anstrengungen Achtung, Metallarbeiter! Die Schloffer sowie sämtliche Arbeiter gemacht, um den Dalai Lama   zur Rückkehr nach Lhasa   zu bewegen, der Firma Belter u. Schneebogel in Wittena u befinden und es fostete viele Mühe, bis der Dalai Lama   sich den Wünschen sich im Streit. Die Kollegen verlangten eine Erhöhung der bis­herigen Stundenlöhne. Jedoch waren die Zugeständnisse so gering, Paris  , 24. Februar.( W. T. B.) Von dem Kriegsgericht in der chinesischen Regierung fügte. daß die gesamten Arbeiter sich nicht damit einverstanden erklären Charlons sur Marne   wurde heute der Unteroffizier Faraco vom fonnten. Da weitere Verhandlungen resultatlos blieben, waren 8. Husarenregiment in Verdun  , der in die Suppe seiner Kompagnie die Kollegen gezwungen, den Streit zu beschließen. Die Firma Bhankali geworfen hatte, um einen Soldaten, der ihm 300 Frand versucht nun, Arbeitswillige zu bekommen. Wir erwarten von geliehen hatte, aus dem Wege zu räumen, zu zwanzig Jahren allen Metallarbeitern, daß etwaige Arbeitsangebote von Belter Zwangsarbeit und Degradation verurteilt.

Uebrigens wäre der Dalai Lama   auf seiner Flucht von den Chinesen beinahe gefangen genommen worden. Man glaubt, daß er eine Unterredung mit dem Vizekönig von Indien   nach fuchen wird. Berantw. Rebatt.: Richard Barth  , Berlin  . Inseratenteil verantw.:

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Ein Soldatenschinder.

Ch. Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchbr. u. Berlagsanftals Baul Singer& Co., Berlin   SW, Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsbl