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Nr. 47. 27. Jahrgang.
Partei- Angelegenheiten.
Am Sonntag, den 27. Februar,
Flugblattverbreitung
in allen Bezirken Groß- Berlins statt.
Bei den einzelnen Phasen unseres Wahlrechtskampfes ist die Teilnahme aller freiheitlich denkenden Elemente des Volkes notwendig. Deshalb soll sich im Laufe der nächsten Woche der Besuch der Empfänger dieses Flugblattes anschließen, um alle der Organisation noch Fernstehenden zum Eintritt in unsere Kampfreihen, die Wahlvereine, zu veranlassen. Wir erwarten daher, daß kein organisierter Anhänger der Partei bei der so notwendigen Arbeit fehlt, damit auch diese Aftion in gewohnter Weise sicher und rasch erledigt wird. Der Zentralvorstand.
Das Verbandsbureau.
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Mariendorf . Am Sonnabend, den 26. Februar feiert der Wahlverein sein diesjähriges Stiftungsfest bei Preuß, Kurfürstenstraße. Ein gut gewähltes Programm verspricht den Abend genußreich zu gestalten. Friedrichsfelde . Sonntag, den 27. b. M., früh 8 Uhr Flug blattverbreitung von den Bezirkslokalen aus. Adlershof . Sonntag, den 27. Februar, früh 8 Uhr, Flugblattberbreitung vom Jugendheim aus.
aus statt.
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Freitag, 25. februar 1910.
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Eine Schwindlerin treibt im Bögow- Viertel ihr Univesen. geschickt werden und nimmt ihnen das Geld ab. Die Kinder werden drängt sich an Kinder heran, die von ihren Eltern zum Einholen Hause wohnenden Freundin Geld herunterzuholen, fortgefchickt. Die in einen Hausflur gelockt und mit dem Auftrage, von einer im Hause wohnenden Freundin Geld herunterzuholen, fortgeschickt. Die Ware oder das Gelb hierzu nimmt die Fremde einstweilen in Verwahrung, um auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden. Die Eltern der Kinder in jener Gegend tun gut daran, ihre Kinder zu warnen.
Eisenbahners Sterben. Von einem Eisenbahnzug überfahren und getötet wurde vorgestern auf der Strecke der Wannseebahn der 23 jährige Hilferangierer Willy Peters aus Neuendorf. Der Beamte batte einen Rangierzug nach Bahnhof Wannsee zu begleiten. Un mittelbar vor dieser Station sprang er von dem Train während der Fahrt ab und kam so unglücklich zu Fall, daß er unter den Bug geriet, dessen Räder über ihn hinweg gingen. B. wurde auf ber Stelle getötet.
immer auf furze Frist aus Berlin verschwunden, um dann von Kaution die Hauptsache. Dieser Tage kam es von neuem zum neuem im Obdach auf der Bildfläche zu erscheinen. Er bestätigt, flappen. Verschiedene Geschäftsteilhaber" alias Geprellte trafen 16 mal verwarnt und diverfemal aus Berlin ausgewiesen zu zufällig zusammen und klagten sich ihr Mißgeschick. Rothe ist sein. Er gesteht zu, einen jüngeren Landsmann" Peter" ist wiederum verschwunden. Baher auf der Lagerstätte umgefaßt und auf den Hals gefüßt findet von 8 Uhr morgens an von den bekannten Stellen aus zu haben; gefchwult" oder Onanie getrieben habe er nie. Erstellen follte, vorher auf dem Polizeirevier in der Christianiastraße Wie uns berichtet wird, hat sich ein junger Mann, der Kaution habe erst bei seiner Vernehmung auf der Polizei erfahren, was das ist. Als Genoffe Hoffmann den ahnungslosen Engel" fragte, nach Rothe erkundigt. Dort ist ihm gesagt worden, daß die Polizei ob er in dieser Kleidung, die er heute trage, das Auskünfte über Geschäftsinhaber nicht geben dürfe. So richtig das im Obdach besucht habe? erklärt Herr Fischbed: Nein, die haben allgemeinen sein mag, muß doch die Frage aufgeworfen werden, ob wir ihm gegeben, damit er hier erscheinen kann. Damit hatte der Polizei im vorliegenden Falle die Kautionsschwindeleien des die neueste Fischbeck- Komödie und das Auftreten des Peter" in Rothe nicht bekannt waren. derselben ihren Höhepunkt erreicht. Nachdem mitgeteilt war, daß Auch soll die Polizei dieses Reviers ihre Hilfe verweigert haben man dem jungen Mann als Maler eine Stelle verschafft habe, wo zur Erlangung der den geschädigten Leuten gehörigen Papiere, so torium ohne Beter" weiter. Es stellte sich heraus, daß der Trick daß einfach Selbsthilfe angewendet werden mußte. Der Schwindel er demnächst zu arbeiten anfange, tagte das überraschte" Kura- zur gänzlich verunglückt war, indem der Vorgeführte den denkbar des Albert Rothe ist um so infamer, als es sich um Schädigung von schlechtesten Eindruck auf alle Kuratoriumsmitglieder gemacht hatte Leuten handelt, die ihre ersparten Gelder flüssig machten, um eine und daß jedes Mitglied den Eindrud hatte," Beter" habe nicht die Stellung zu erhalten. Ein solcher Gauner müßte möglichst lange Wahrheit gesagt. Es wurde auch von dem Jugendpfleger Pastor unschädlich gemacht werden. Crüsemann und dem Oberinspektor Jädel erklärt, daß sie und das Personal sofort aus dem Artikel erkannt hatten, wer der" Peter" Auf die überaus zahlreichen Nachfragen und Gesuche um Zula ber neuen Garderobe, die dem Mann so splendid gegeben sei, seine fei, worauf Hoffmann feststellte, daß, wenn man sich an Stelle zur heutigen Festfeier für den Genoffen Bebel bemerken wir, daß alte denke, dazu die nicht frisierten Haare, die Beleuchtung des alle Eintrittskarten bereits durch die Kreiswahlvereine verteilt find Obdach, und sich vergegenwärtige, daß auch ein Schriftsteller mit zugegeben und über sämtliche Karten von diesen verfügt ist, so daß weder uns anderen Augen und mit etwas Phantasie sieht, dann würde wohl das Bild so ziemlich zutreffen. Gs täme auch noch den Kreisen heute irgendein Billett zur Verfügung steht. gar nicht darauf an, ob alle behaupteten Einzelheiten richtig seien. Ohne Karte kann aber niemandem der Eintritt zur Feier ge- Das ganze Kuratorium wisse, was in sittlicher Beziehung und an stattet werden. Diebstählen draußen paffiere. Diese Dinge müßten, soweit es in der Macht der Verwaltung liege, abgeändert werden. Genosse Hoffmann stellte deshalb abermals seinen früheren Antrag auf Treptow - Baumschulenweg. Sonntag, den 27. 5. M., morgens Einführung des Kojen oder des Zellensystems sowie die Sepa8 Uhr Flugblattverbreitung zur Gemeindewahl von den Bezirksrierung der einzelnen Säle, indem jeder Saal seine eigene Abort Lokalen aus. Die Genossen des 1. Wahlbezirts helfen im 4. Montag, den 28. d. M., abends 8 Uhr öffentliche Wählerversammanlage erhalte. Bis das aber geschehen sei, Auseinanderrüdung Jungen in der Radrennbahn, Elsenstr. 115/16 und in Speer's Fest der Pritschen, die jetzt dicht aneinander ständen und geradezu zur Unfittlichkeit anreisten, nötig. Geregelter Aufsichtsdienst, der nicht in fälen, Baumschulenstr. 78. Thema: Ein letztes Wort an die Von seinem eigenen Wagen überfahren und schwer verlett Wähler! Rege Agitation zu diesen Versammlungen ist notwendig. genügendem Maße stattgefunden habe, und Aufhebung der Be- wurde gestern der 38jährige Kutscher Ernst Thiele aus der Sparra schränkung der Revision, soweit dieselbe von Kuratoriumsmit- ftraße 20. Als er mit feinem Fuhrwert die Beusselstraße passierte, Der Vorstand. gliedern ausgeübt wird, sei notwendig. Herr Fischbed will die entfielen ihm die Zügel und als er sich bückte, um die Leine wieder unter 18 Jahre alten Obdachlosen dadurch vom Obdach fortgraulen, an sich zu nehmen, verlor er das Gleichgewicht und stürzte vom daß er ihnen Zwangserziehung androht und in jedem einzelnen Bod herab. Er fiel so unglüdlich, daß er unter den Lastwagen Falle, wo sich solch ein Jugendlicher im Obdach sehen läßt, die geriet und überfahren wurde. Der Verunglüdte wurde nach ber Frage, ob solche möglich ist, prüfen lassen. Gegen diesen Vor- Unfallstation gebracht, wo eine schwere Kopfiunde und ein komhieße, den Teufel mit Beelzebub austreiben; auch Stadtrat abschürfungen im Geficht und an den Händen festgestellt wurden. schlag wendet sich mit aller Energie der Genoffe Bernstein, da das plizierter Bruch des rechten Unterschenkels sowie erhebliche HautMünsterberg äußert aus sittlichen Gründen schwere Bedenken gegen Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der Schwerverletzte nach die Fürsorgeerziehung, dem sich auch Pastor Crüsemann anschließt. dem Moabiter Krankenhause übergeführt. Herr Münsterberg befürwortet schließlich, das von Hoffmann vorDie Leiche eines jugendlichen Selbstmörders ist gestern im Nieder- Schönhausen- Nordend. Am Sonntag, den 27. Februar, gefchlagene Bellensystem mindestens für einen Saal der Jugendfindet früh 8 Uhr eine Flugblattverbreitung von den Bezirkslokalen lichen einmal versuchsweise einzuführen, im übrigen wäre er da- Köpenider Forst in der Nähe der Försterei Krummendamm bei Die Bezirksleitung. für, die Arbeitsscheuen unnachsichtlich ins Arbeitshaus zu steden, Rabenstein aufgefunden worden. Bei dem Toten, der etwa 22 Jahre damit sie dort ihren Herrgott erkennen lernen", alt sein dürfte, wurden keinerlei Wertsachen oder Papiere aufgeFranzösisch- Buchholz. Am Sonntagbormittag 91/2 Uhr findet bon worauf ihm von seiten unserer Genoffen geantwortet wurde, daß funden, so daß seine Personalien bisher nicht festgestellt werden Kähne, Berliner Str. 39, aus eine Flugblattverbreitung statt. sie dort alles Mögliche, nur teinen Herrgott fennen lernen würden. fonnten. Allem Anscheine nach gehört der Lebensmüde dem KaufBuch( Bezirk Franz. Buchholz). Am Sonntagvormittag 8 Uhr Daß Herr Stadtverordneter Rettig von Humanitätsdusel mannsstande an. Seine Leiche wurde mit einer Schußwunde in findet von Starke, Bahnhofstr. 6, aus eine Flugblattverbreitung statt. gegen jugendliche Pennbrüder" sprach und das Obdach, welches der Brust an einem Baumstamm lehnend entdeckt. Der Tote ist jetzt bis 11 Uhr aufnimmt, bereits um 8 Uhr schließen will, damit zirka 1,70 Meter groß, von fräftiger Statur und hat blondes Haar Hermsdorf. Zu der am Dienstag, den 1. März, abends 8 Uhr, die„ Saufbrüder" cher aus den Destillen herauskommen, wird und fleinen Schnurrbart. Er hatte ein Taschentuch, das mit F. stattfindenden öffentlichen Wählerversammlung findet die Handzettel- niemand wunder nehmen, der des Herrn soziales Verständnis gezeichnet ist, bei sich. verbreitung am tommenden Sonntag früh 8 Uhr vom Forsthaus| tennt. Mit Leuchtgas vergiftet aufgefunden wurde der 57 Jahre alte aus statt. Sämtliche Genossen müssen zur Stelle sein, da außerdem Der Herr Oberinspektor mußte zugeben, daß, wenn er die Musiker Bernhard Spät, der aus Bayern stammt und hier in der noch eine Besprechung stattfindet. Der Bezirksführer. bis 4200 Obdachlosen, die häufig im Winter Obdach suchen, auf- Hafenheide Nr. 89 bei einer Witwe vorübergehend sich aufhielt. Er Nowawes . Morgen, Sonnabend, abends 8%, Uhr findet im nehmen will, er dieselben nur dadurch unterbringen kann, daß er spielte während der Bodbierzeit in der Unionsbrauerei. In der Lokal des Herrn Ernst Schmidt, Wilhelmstr. 41-43 ein Lichtbilder- fie eng aneinanderlegt, worauf von sozialdemokratischer Seite Neu- legten Zeit war er sehr wortfarg. Er wollte wieder nach seiner Heimat vortrag über die Badische Revolution statt. Vortragender: Reichs- bau des städtischen Obdach abermals beantragt wird. Hiergegen zu Frau und Kindern reisen. Gestern nachmittag um 6 Uhr wollte tagsabgeordneter Genosse Adolf Ged Offenburg. Eintrittspreis mendet sich Stadtrat Jakobi, ebenso gegen die Einrichtung von feine wirtin ihn weden. Sie nahm Gasgeruch wahr und fand Spät 10 Pfennig. Der Vorstand. Zellen. Ein solches Obdach würde" Attraktionskraft auf alles Ge- tot im Bett liegen. sindel im ganzen Lande ausüben". 95 Proz. der Zeitungsartikel feien Phantasie des Schreibers. Herr Fischbed erklärte schließ- Der Tod des Schulknaben. Wie wir kürzlich berichteten, wurden lich, daß es in der Wiesenburg " auch nicht anders wäre, dort in der Lynarstraße zwei Schulfnaben in betrunkenem Zustand aufwürde auch feste gehauen und die Unfittlichkeit gefunden und nach der Unfallstation gebracht. Einer von ihnen, gewerbsmäßig getrieben( er gebrauchte einen Ausdrud, der 12jährige Fr., Basemalter Straße 11, befand sich in besinnungswelcher sich hier nicht gut wiedergeben läßt). Hoffmann fragte, fofem Zustande und er mußte wegen Alkoholvergiftung nach dem ob das auch Phantasie" oder eigene Wissenschaft wäre? Er er- Städtischen Kinderkrankenhaus in der Reinidendorfer Straße hielt gur Antwort:" bas erzählten die jugendlichen übergeführt werden. Dort ist er gestern gestorben. Obdachlosen", worauf ihm erwidert wurde, wer solche Be- Zwei Wechselfallenschwindler wurden vorgestern abend verhaftet. hauptungen aufstelle, ohne jeden Beweis erbringen zu können, habe Es handelt sich um den 35 Jahre alten Handelsmann Wilhelm tein Recht, von der Phantaste" anderer so wegwerfend zu sprechen. Cornelius, der als Junggeselle Straßburger Str. 31 allein wohnte Zur Beratung der Frage, welche Maßnahmen zu ergreifen Herr Fischbed behauptet dann noch, daß nach Aeußerungen der und oft den 84 Jahre alten obdachlosen Handelsmann August Klage sind, um den Waldbestand um Groß Berlin möglichst zu er- Vertreter von Schöneberg und Charlottenburg das Berliner Ob- beherbergte. halten, fand gestern auf Einladung des Oberbürgermeisters bach nicht zu flein, sondern eher zu groß fei, also von Berlin 3u viel, nicht zu wenig getan würde, und daß daher Heidendorfftr. 1 der 52 Jahre alte, aus Glogau gebürtige Arbeiter Hilflos aufgefunden wurde gestern nachmittag vor dem Hause Kirschner im Berliner Rathause eine Zusammenkunft der Ober nichts Neues gefchaffen werden tönnte, sondern Friedrich Heidorn, der hier in der Ebertyftr. 45 wohnt. Er war bürgermeister von Groß- Berlin und von Vertretern der Streise baß es 8 urüd" heißen müsse. Niederbarnim und Teltow statt. Außer den lettgenannten Herr Dr. Prerauer teilte alsdann noch zur Charakterisierung anscheinend schwer frant und wurde auf Veranlassung eines Arztes beiden Kreisen waren die Städte Berlin , Charlottenburg , der Arbeitsschen mit, daß er an einem Tage 90 Arbeiter aus dem nach einem Krankenhause gebracht. Auf dem Wege dorthin starb er. Schöneberg , Wilmersdorf , Rigdorf und Lichtenberg vertreten. Obdach zu einem eine Stunde von Berlin wohnenden Biegelei. Die Leiche wurde dem Schauhauſe überwiesen. In der Situng wurde über die Vorarbeiten der vor befizer gebracht habe und am anderen Tage seien schon 60, nach einigen Monaten zu diesem Zweck eingefegten Kommission ein paar Tagen alle übrigen fortgelaufen, obwohl der Wann freie ausführlich Bericht erstattet. Deren Vorschlag gemäß Wohnung gab und 3,50 M. zahlte. Streit soll dort nicht gewesen einigten sich die Erschienenen dahin, daß es behufs fein. Leider konnten unsere Genossen trok Anfrage nicht die Adresse des Ziegeleibesizers erfahren. weiterer Bearbeitung der Angelegenheit innerhalb der Auf Antrag der Sozialdemokraten wurde schließlich die Komeinzelnen kommunalen Körperschaften zweckmäßig sein würde, mission zur Vorberatung von Maßnahmen zur Abänderung der wenn die leitenden Persönlichkeiten der beteiligten Stadt- und Zustände im Obdach eingesetzt, von der der Magistratsbericht Ueber Arbeiter und Schachspiel tvird morgen abend 8 Uhr in Streisverwaltungen sich mit einer im Entwurf vorgelegten meldet. Der übrige Teil der Tagesordnung mußte mit Rücksicht einer nach dem Gewerkschaftshaus einberufenen öffentlichen VerDenkschrift an die Herren Ressortminister wendeten, in auf die vorgeschrittene Zeit unerledigt bleiben. Unser neu einwelcher in Kürze die Notwendigkeit der Erhaltung eines geführte Genoffe Zucht fragte zum Schluß nochmals an, wie es fammlung der bekannte Schachmeister Alapin referieren. Auf der Treptow - Sternwarte spricht Direktor Dr. Archenhold umfangreichen Waldbestandes um Berlin dargelegt und zu- denn mit der bedingungslosen Freigabe der Revisionen durch gleich Vorschläge gemacht werden, um die Erhaltung be- Kuratoriumsmitglieder stände, und als diese Frage auch der Kom- am Sonntag, den 27. Februar, nachmittags 5 Uhr über:„ Unser mission mit überwiesen wurde, trugen sich die drei Sozialdemo- Wissen von den Kometen, speziell vom Halleyschen Kometen "; ftimmter umfangreicherer Waldgelände in einer mit der Staats fraten für alle Monate in die ausliegende Revisionsliste ein, abends 7 Uhr über:„ Die Bewohnbarkeit der Welten". Montag, regierung noch näher zu vereinbarenden Form bewerkstelligt so daß sie jetzt das ganze Jahr ohne Extraerlaubnis des Herrn den 28. Februar, abends 9 Uhr, lautet das Thema:" Vom ErdFischbeck revidieren können. innern bis zu den Grenzen unserer Atmosphäre". Da das MondWegen Durchführung dieser Vorschläge soll sich eine licht nicht mehr stört, wird allabendlich mit dem großen Fernrohr von den Herren erwählte Kleine Stommission mit den zuständigen Herrn Ministern alsbald persönlich in Verbindung fetzen.
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Spandau . Am Sonntag, den 27. d. Wis., findet in den uns unterstellten Landbezirken eine Flugblattverbreitung statt. Die Genoffen, welche im Besige eines Rades sind, werden ersucht, sich recht zahlreich am Sonntagmorgen 6%, Uhr bei Emil Schubert, Surstr. 21, einzufinden. Der Vorstand.
Konferenz zur Erhaltung der Wälder.
werden könnte.
Der schwule Peter im Obbachkuratorium.
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Wegen eines gefährlichen Tischlereibrandes wurde am gestrigen Donnerstag der achte Löschzug nach dem Laufizer Blaz 14/15 alarmiert. Als die Feuerwehr dort antam, brannte es in einer Werkstatt für bessere Wohnungseinrichtungen und Innenausbau von Neumann u. Bunar . Durch energisches Wassergeben mit einer Gas. sprige gelang es, den Brand auf feinen Herd zu beschränken. Die Entstehung wird auf Fahrlässigkeit zurückgeführt.
Vorort- Nachrichten.
Die Nixdorfer Wahlrechtsräuber als Befürworter preußischer Wahlentrechtung.
Bon einem Kautionsschwindler Albert Rothe wußten wir im der Halleysche Komet gezeigt, abwechselnd mit dem Saturn. Juni vergangenen Jahres zu berichten. Damals betrieb der Bursche Zeugen, die gesehen haben, wie am 5. Februar, vormittags in der Liebenwalder Straße 57 angeblich eine Tütenfabrik und 11 Uhr, vor dem Hause Brunnenstr. 10 ein Mann von der Straßenengagierte zahlreiche Personen, denen er erhebliche Kautionen ab- bahn überfahren wurde und nach der Unfallstation in der Eichendorffnahm. Weil er schon wegen Kautionsschwindeleien bestraft war, straße gebracht werden mußte, werden um Angabe ihrer Adressen an Die magistratsoffiziöse Darstellung der Verhandlungen des erzählte er den jungen Leuten, die sich meldeten, daß ihr Geld als den Schuhmacher Strug, Bergstr. 36, Hof im Steller, gebeten. Obdachturatoriums, die wir gestern mitteilten, ist alles andere, nur Geschäftseinlage betrachtet werde. Schließlich aber brach feine objektive. Wir hatten gleich unsere Zweifel geäußert, ob der Schwindelbau zusammen, und die Betrogenen gingen dem alles in bester Ordnung sei; diese Zweifel werden bestätigt durch Schwindler so zu Leibe, daß er sich zu feiner eigenen Sicherheit einen Bericht über den Verlauf der Sizung, der uns zur Verfügung gestellt wird. Verschwiegen wird die interessanteste Szene, von einem Kriminalkommissar festnehmen ließ, weil er sonst von die Herr Fischbed arrangiert hatte. Und diese Szene, die den Clou feinen Gläubigern glaubte totgeschlagen zu werden. des stadträtlichen Berichts bilden sollte, gestaltete sich zu einem Jetzt erhalten wir Mitteilungen, daß diefer gefährliche Mensch glänzenden Reinfall. Herr Fischbed erklärte: Wie übertrieben sein schmugiges Handwert ruhig weiter treibt. Seit Wochen erließ Trotzdem Berlin , Charlottenburg , Schöneberg sich bereits Die Dinge in den Darstellungen sind, geht am schlagendsten aus er im Inferatenteil der Morgenpost" und des 2otal- Anzeiger" gegen die Wahlrechtsvorlage der Regierung erflärt haben, den Schilderungen des Peter" hervor"-Herr Fischbed verliest die Chifferinferate des Inhalts, daß ein junger Mann dauernde Stellung haben die bürgerlichen Vertreter in der Rirdorfer Stadtbetreffenden Stellen und nun sollen Sie, meine Herren, fich findet, wenn er 500 oder 1000 W. Saution stellen könnte. Und verordnetenversammlung nicht nur darauf verzichtet, Protest überführen, wie dieser Mann aussieht." Der Regisseur winkt, der wieder ergab sich, daß Albert Rothe, der jetzt im Hause Grünthaler- gegen die Vorlage zu erheben, sondern sie haben sogar die 3winger, pardon, die Tür öffnet sich und herein tritt ein Mann, straße 46 die angebliche Tütenfabrit haben will, der Auftraggeber von unseren Genossen gestellten Anträge auf Neueine ausgemergelte, abgemagerie Gestalt mit eingefallenen Wangen, tiefliegenden, unruhig flackernden Augen, aber in auffallend guter ist. Die Leute, die sich meldeten, wurden zu einem bestimmten einteilung der Wahlkreise, Einführung des Kleidung, gut frisierter und pomadisierter Haartour, der Beitpunkte zu ihm bestellt, aber vielfach schon auf der Straße Reichstagswahlrechts für Preußen sowie eine Beter". Er gibt zu, seit Jahren das städtische Obdach mit seiner abgefaßt, damit sie gar nicht erst Einblick in das großartige Erklärung, die sich gegeu die Wahlrechtsvorlage der RegieGegenwart beehrt zu haben. Wenn er verwarnt wurde, fei er Geschäftsunternehmen erhalten. Wiederum ist die Ergatterung der rung richtet, in ber gestern abend stattgefundenen Stadt
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