macht werden.
nette Stangen Gold einbringen, lassen sich die Herrschaften in der, daß er jeder ehrlichen Heimarbeiterin die Röte der Scham ins, in einem landwirtschofilichen Betriebe durch Betriebsunfall einen Regel auch nicht lange nötigen. So trat der verflossene Handels- Antlig treiben muß, und wenn nicht in einer Zeit, wo das Selbst. Bruch des linken Knies. Nach Abschluß des Heilverfahrens setzte minister Möller nachher in den Aufsichtsrat der Kommerz- und bewußtsein des ungelernten Arbeiters zu erwachen beginnt, solch der Kreisausschuß des Kreises Ober- Barnim in Freienwalde a. O. Diskontobank ein. In der Preußischen Zentral- Boden- Kredit- A.- G. eine Gesinnung niedriger gehängt werden müßte. Versorgt ist die für die Folgen des Unfalls eine Rente von 25 Pros. fest. Für den Frau, sagt M. Behm, die in ihrem Beruf genug verdient. Das Streis Ober- Barnim beträgt der von dem Regierungspräsidenten fizt der ehemalige Landwirtschaftsminister v. Ballhausen und der Verständnis der versorgten Frau( der fatten Bürgersfrau) für die festgesette Jahresarbeitsverdienst 500 M. Die Genossenschaft legte frühere Unterstaatssekretär Sternberg. Das B. T." macht noch unversorgte müsse gewedt werden, die allgemeine Schwesterlichkeit jedoch nicht diesen Verdienst der Berechnung zugrunde, sondern erfolgende Aufstellung über ehemalige Staatsbeamte als Aufsichtsräte: und Brüderlichkeit zu allen Menschen. Die Bersorgten müssen flärte, daß Sch. schon vor dem Unfall um 75 Bros. in seiner Gr Dem Aufsichtsrat der Preußischen Boden- Kredit- Attienbant gehört helfen durch die Tat, dann sei jebe Klaffentluft sofort überbrüdt, werbsfähigkeit behindert gewesen sei, demzufolge fönne der Render frühere Staatsminister v. Bonin- Brettin an, der außerdem auch dabei spiele die Stimmung der unpolitischen Frauen, der Frau tenberechnung nur ein Jahresarbeitsverdienst von 125 M. zugrunde noch im Aufsichtsrat der Kontinentalen Wasserwerksgesellschaft fizt und Mutter, nach Margarete Behm , teine unwesentliche Rolle. Un- gelegt werden. Die Vollrente würde demnach 83,34 M. betragen Eine ganze Reihe von Aufsichtsratsstellen bekleidet Exzellenz Hentig. versorgt sei die Heimarbeiterin, die mit ihrer täglichen Arbeit nicht und 25 Broz. gleich 20,84 M. als Jahresrente. das Nötigste beschaffen könne, die keinen Normalarbeitstag habe. Er gehört dem Aufsichtsrate der Diskontogeiellschaft und der von Das beruhe nicht auf Bosheit der herrschenden Klassen, sondern der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Berufung eingelegt Durch das Arbeitersekretariat Berlin wurde gegen den Bescheid dieser patronisierten Schantung- Eisenbahngesellschaft sowie dem Auf- fommit so aus den Weltverhältnissen heraus.( Bethmann Hollweg und geltend gemacht, daß Sch. den üblichen Lohn als Vichfütterer sichtsrate der J. D. Riedel A.-G. an, ferner befleidet er den Bosten würde sagen: aus gottgegebener Abhängigkeit.) Stein Wunder, wie die anderen auch mit 210 m nebit Deputat erhalten hat. Dah des Aufsichtsratsvorsitzenden bei der Mig- u. Genest- Gesellschaft. Im daß die Heimarbeiterinnen durch ihre doppelte Last vor der Beit Sah. toie jeder andere Arbeiter auch, seine Arbeiten vor dem Un Aufsichtsratskollegium der Diskontogesellschaft fist noch der frühere altern, verbraucht sind. Die Witwe eines Gutsbesitzers habe es fall uneingeschränkt hat verrichten können und daß nicht anzuUnterstaatssekretär Dr. Fischer. Der frühere Staatssekretär Friedr. v. Holl- mit Anfertigung von Stores auf 10 Pf. pro Stunde gebracht, nehmen sei, daß ein Arbeitgeber einem Arbeiter, der nur noch über mann ist Aufsichtsratsvorsitzender der. E. G., ferner ist er Mitglied Seimarbeitsausstellung 1906. Nun dürften aber darum doch nicht ohn zahlen würde Des weiteren wurde hervorgehoben, daß der manche Heimarbeiterin verdiene noch viel weniger. Beweis die ein Biertel seiner Leistungsfähigkeit verfüge, den vollen üblichen des Aufsichtsrates des Aftienvereins des Zoologischen Gartens. Die Heimarbeiterinnen zu hänen werden, sonst ginge das Hin- Jahresarbeitsverdienst, der für die landwirtschaftlichen Arbeiter Borsitzender des Aufsichtsrates der Gesellschaft für elektrische Hoch gebende, Beiche, Entsagende der deutschen Frau verloren, deshalb in den einzelnen Streisen festgefest ist, doch als durchschnittlicher und Untergrundbahnen in Berlin ist der Staatsminister a. D. Artur follten doch die lieben bürgerlichen Schwestern helfend beispringen, Jahresarbeitsverdienst bezeichnet ist und demzufolge dieser Durch Sobrecht. Der frühere Geheime Staatsrat Justus Budde bekleidet und auch die anwesenden Herren könnten diese Schußtruppen berals Direktor der Berliner Hypothekenbant gleichzeitig den Posten des stärken. Die Armen der Hermiten sollten wohl ihr Recht kennen schnittssag für alle Geltung habe. Das Schiedsgericht für Arbeiterversicherung im Regierungsbezirk Aufsichtsratsvorsitzenden bei der Immobilienverkehrsbank, ferner ge- lernen und vertreten, aber beileibe sollten sie feine Stampfesorgani- Botsdam holte Auskunft in Werneuchen darüber ein, ob der Kläger hört er dem Aufsichtsrate der Boden- Attiengesellschaft am Amts- fation werden, nicht der Haß, sondern die Liebe solle mobil ge- vor dem Unfall seine Arbeiten uneingeschränkt verrichtet habe. Das gericht Banlow und dem des Elektrizitätswertes Südwest in Berlin Heimarbeiterinnen hätten sich schon in Deutschland gebildet, mit bag Kläger vor dem Unfall voll erwerbsfähig gewefen ist. Für 60 Ortsgruppen der Gewerkschaftsvereine der wurde bejaht. Das Schiedsgericht kam darauf zu der Ueberzeugung, an. Sein verstorbener Bruder, der frühere preußische Eisenbahn annäheend 6000 Mitgliedern, was M. Behm aber nicht so be diese Tatsache spreche der Umstand, daß Sch. einschließlich des minister Budde, gehörte in leitender Stelle dem Löwe- Konzern an. stimmt behaupten wolle, weil sich manche Ortsgruppe wieder auf- Weries der freien Wohnung und der Naturalien einen Jahreslohn Ein anderer früherer preußischer Eisenbahnminister, Thielen, wurde life. Das fame aber nur davon, weil sich feine versorgten Frauen von 610 M., also erheblich mehr als den vom Regierungspräsidenten bald nach seinem Austritt aus dem Amt in den Aufsichtsrat der an den betreffenden Orten darum bekümmerten. auf 500 2. festgesezten durchschnittlichen Jahresarbeitsverdienst Friedrich Krupp - Aftiengesellschaft gewählt. Auch die hohen Herren" begannen jetzt schon mit den armen landwirtschaftlicher Arbeiter bezogen hat. Es erklärte mit Redit. Das ist natürlich nur eine fleine ustese. In die Hunderte Frauen über Gefeßentwürfe zum Besten der Arbeiterinnen zu daß den Schäkungen der Aerzte, Sch. sei vor dem Unfall um 75 geht die Zahl der Generale, Admirale, Stegierungsrate a. D., die die große Vermittlerrolle übernehmen und eine starte Organisation tung nicht beizumeffen sei. Die Genossenschaft wurde verurteilt, sprechen!!( Man denke!) Die Frau der besseren Stände müsse Brozent erwerbsbehindert gewesen, eine ausschlaggebende Bedens nach dem Ausscheiden aus dem Dienste refp. Amtsverhältnis in den der armen Heimarbeiterinnen sei notwendig. Den Vorstand dieser der Berechnung der Mente den vollen Jahresarbeitsverdienst von Aufsichtsrat großer Erwerbsgesellschaften eintreten. Recht auffällig Organisation müßten die vornehmen Frauen bilden, fie allein war zum Beispiel auch der Uebergang, den der Regierungsrat müßten Borfiyende, Schriftführerinnen und vor allen Dingen 500. zugrunde au legen. Nunmehr beträgt die Stente 6,05 M Boelter mit seinem Sprung in das Direktorium des Stahlwerks. Raffiererinnen sein, besonders das lettere, damit sich so ein armes pro Monat. verbandes vollzog. Auf dem hier gezeigten Wege finden die hungerndes Weib niemals an der anvertrauten Staffe vergreifen Scharfmachergelüfte der Industriegewaltigen auch das geneigte Damen Gorge tragen. Wer von ihnen nicht mitarbeiten wolle in könne. Auch für Arbeitsgelegenheiten könnten die bürgerlichen Dhr der Regierung! Das erklärt manches! der Tat, der könne durch Geldgaben seine Sympathie kundgeben. Für die krumm und lahm gearbeiteten Heimarbeiterinnen gäbe es fogar schon ein Erholungsheim in Budow; wenn sie dort aufrepariert wären, tönnten sie auch wieder beffere Mütter und Haus frauen sein. Und mit einem schneidigen Sieb auf die bekannte eine Partei, die am linkesten" stehende, die gar nicht genannt zu werden brauche, die die Heimarbeiterinnen aufhebe usw., schloß die Referentin, an deren Lobhudelei der bürgerlichen lassen sich eine im ganzen ebenso jammervolle Diskussion anschloß. Man sollte es möglichst vielen Heimarbeiterinnen ermöglichen, so einen Vortrag der Madame Behm in hohen Kreisen beizuwohnen, dann wäre besagte Madame Behm bei den Heimarbeiterinnen am schnellsten mit ihrem Latein zu Ende.
20 Prozent Dividende- Unerträgliche Lasten. Der Geschäftsbericht der Bergwerksgesellschaft Arenberg" für das Jahr 1909 stellt den Aktionären für das laufende Jahr bessere Erträgnisse in Aussicht, als das Berichtsjahr erbrachte. Voraus fegung für eine höhere Dividende sei allerdings, daß dem Bergbau nicht wiederum von allen Seiten neue Lasten aufgebürdet werden, „ die nachgerade eine fast unerträgliche Höhe erreicht haben". Und die Nummerdividende für 1909 beträgt nur" 20 Prozent.
Süfte Geschäfte.
Neben der Schnapsbrennerei ist der guderrübenban für unsere lieben Agrarier der lukrativste Zeitvertreib. Wenn auch bei dem legteren die Internationalität der Produktion, die zugleich die Konkurrenz des Zuckerrohrs in sich schließt, eine absolute Macht stellung der deutschen Rohproduzenten, wie sie in der Fuselproduktion besteht, ausschließt, so wirft trotzdem auch dieser Geschäftszweig ganz enorme Gewinne in die unergründlichen Taschen der Agrarier. Als begünstigendes Moment wirkt, daß die internationale Regelung des Buderverkehrs eine leidlich sichere Basis für die spekulativen Inter effen gibt. Die Preise für 8uder sind in den letzten Jahren fortgesezt gestiegen. Es betrug zum Beispiel der Preis im Anfang März auf dem Magdeburger Markte für sofortige Lieferung in Mart pro 50 Kilogramm:
1904 16,15
1906 17,60
1908 20,25
1910 28,30
Jetzt ist demnach der Preis um rund 76 Prozent höher als im Jahre 1904.
Eifrig folportierte Nachrichten über schlechte Ernten und daneben die internationale Großipefulation tragen an der die unglaublichsten Gewinne in sich schließenden Preissteigerung die Schuld. Da die deutschen Agrarier mit den Buderfabriken eng berfippt find, so fällt auf sie außer den glänzenden Rübenbreisen auch noch ein Teil des spekulativen Budergewinnes. Der Konsument zahlt ja alles.
Feierschichten.
Die Einlegung von Feierschichten auf fistalischen und privaten Gruben im rheinisch- westfälischen Stohlengebiet scheint über weniger bedeutungsvolle Einzelfälle hinauszugehen. Große Bechen haben im März schon zwei Feierfchichten eingelegt. Der nachlaffende Abruf veranlaßt das Kohlensyndikat, vorläufig noch von einer Erhöhung der Beteiligung Abstand zu nehmen.
"
Ein Frauentag wurde in den Bereinigten Staaten von Amerita am letzten Sonntag im Februar abgehalten. Veranstalterin war die Sozialistische Partei. In allen Staaten, von Maine bis Kali fornien , wo eine sozialistische Parteiorganisation besteht, murden Bersammlungen abgehalten, um für das Frauenstimmrecht zu demonstrieren. In zündenden Ansprachen wurde aufgefordert, für ner und Rednerinnen, daß von allen Barteien nur die sozialistische die Rechte der Frauen einzutreten, und zugleich erklärten die Redehrlich für die Frauenrechte eintrete. Die Versammlungen er freuten sich fast überall eines starken Besuches; der Frauentag wird als ein großer Erfolg betrachtet.
Soziales.
Gerichts- Zeitung.
( Siehe auch S. Beilage.)
Ein Kollektenstreit,
Die Schuffinder in Gidelstett und einem anderen in der Nähe gelegenen Orte follten in einer Gastwirtschaft ein gemeinsames Schulfest abhalten. Einer großen Anzahl Eltern war das Lokal nicht recht, wohl aus politischen Gründen. Sie veranstalteten des halb für ihre Kinder an dem Tage eine Wagenfahrt nach Blankeneje. Die Herren Teschte und Siegmann gingen, um dazu Geld aufzubringen, zu den Eltern und fragten, ob sie und ihre Kinder die Wagenfahrt mitmachten. Sie erhielten Geld, und zwar auch von solchen Eltern, deren Kinder nicht mitmachen sollten. Darauf wurden sie angeklagt wegen unerlaubten Stollektierens. Das Landgericht Altona verurteilte sie auch auf Grund der Polizeia verordnung des Oberpräsidenten der Provinz Schleswig- Holstein vom 31. Januar 1892, die das Kollektieren betrifft. Das Gericht nahm an, daß die Angeklagten mit Bewußtsein und Absicht auch zu Leuten gegangen seien, von denen fie gewußt hätten, daß sie ihre Kinder nicht mitfahren ließen, daß sie aber aus Geschäftsrüdsichten etwas zugeben würden. Darin wurde das Kollettieren gesehen.
Urteil des Altonaer Landgerichts auf und verwies die Sache an Auf die Revision der Angeklagten hob das Kammergericht da das Landgericht mit folgender Begründung zurüd: Die Verord nung des Oberpräsidenten vom 81. Januar 1892 fei zu Unrecht ana gewendet worden. Diese Verordnung habe der Oberpräsident selber schon im November 1908 aufgehoben. Wahrscheinlich infolge eines Urteils des Kammergerichts. An ihre Stelle sei eine Verordnung des Regierungspräsidenten vom 14. Dezember 1908 getreten. Sie set durch diesen gleichsam neu eingeführt worden. Gs frage fich, ob die neue Verordnung hier anwendbar fei. Darum müsse ihre Gültigkeit geprüft werden. Zunächst stehe fest, daß die preußische Regierungs- Instruktion von 1817 auch in Schleswig- Holstein gelte. Diese gebe den Bezirksregierungen( jekt Regierungspräsidenten) das Recht, bei solchen Rechtsnormen, die etwas verbieten, ohne Strafen anzudrohen, Ergänzungen zu schaffen durch Erlaß von Strafbestimmungen. Derartige Normen beständen aber in Schles wig- Holstein aus der Dänenzeit. Berbote und Beschränkungen des Sollettierens enthielten Verordnungen aus den Jahren 1777, 1782, 1784 und 1806. Sei fomit das Kollektieren auch in Schleswig eine unerlaubte Handlung, so habe der Regierungspräsident mit Recht durch die Verordnung vom 14. Dezember 1908 cs unter Strafe gestellt. Sie sei gültig. Das Landgericht müsse sich nochmals mit der Sache beschäftigen, um zu prüfen, ob sie sich vorliegend an wenden lasse, inwiefern der festgestellte Tatbestand unter fie falle. Wenn es der Zweck der Polizei ist, alles für strafbar zu ers flären, so erfüllt die preußische Polizei ihre Aufgabe in größtem Umfange.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen Direktion über Marktlage: leifch:
Der russische Genossenschafter Dr. V. Totomianz hat am 27. Jas nuar vom Grafen Leo Tolstoi einen Brief folgenden Inhalts befommen: Sie haben recht, wenn Sie glauben, daß die Genossenschaftsbewegung meinem Geiste verwandt sei. Ich behaupte und verbe nie aufhören zu sagen, daß das einzige raditale Mittel gegen das herrschende Uebel des Stampfes und der Bedrückung der Mehr heit des Boltes durch eine nichtarbeitende Minderheit die religiöse Wiedergeburt der Individuen ist. Aber das hindert mich nicht, zu erklären, daß die Gründung und Förderung von Genossenschaften die einzige soziale Tätigkeit ist, welche sich einem moralischen Menschen, der kein Bebrüder sein will, in unserer Zeit ziemt. Ich stimme Ihnen barin zu, daß die Genossenschaftsbewegung das Glend der Arbeitenden vermindern kann. Aber ich kann nicht zu geben, daß diese Bewegung eine religiöse Stimmung aus sich her. aus zu entwideln vermag. Im Gegenteil, nur die religiös moralische Wiedergeburt der Menschen kann die Genossenschaftsbewegung befestigen und befruchten. Jedenfalls denke ich, daß die Genossenschaftsorganisation eine der besten Tätigkeiten unserer Zeit sei. Ihr kann sich die zahlreiche Jugend, die dem Bolte dienen den Großhandel in den 8entral- Markthallen. pill, widmen. Wäre ich jung, so hätte ich dasselbe getan, und sogar Bufuhr start, Geschäft lebhaft. Preise für Nindfleisch anziehend, für Schweine. iet hoffe ich noch, etivas in genossenschaftlicher Richtung für die fleisch nachgebend. Bild: Bufubr ohne Bedeutung, Geschäft rege. Preise feft. Geflügel: Zufuhr knapp, Geschäft rege. Breise fest.& ische: Butter und mir nahestehende Bauernschaft zu tun." Mit Tolstois verschwommener Phantasterei über Religion, relt- Bujuhr gering, Gefchaff ruhig, Breiſe wenig verändert. Staie: Geschäft ruhig, Breise für Butter unverändert, für Stafe mehrfach giöser Wiedergeburt und dergleichen stimmen wir keineswegs über- berändert. Gemüie, Obh und Südfrüchte: Zufuhr genügend, ein. Intereffant ist, daß auch dieser idealistische Feuerkopf die Geschäft sehr still, Preise gedrückt. ichtigkeit des realen Bodens von Genossenschaften nicht verfennt. Freilich können Genossenschaften etwas Erhebliches nur leisten, Denn sie von genossenschaftlichem, demokratischem, sozialem Geifte belebt sind. Das ist der Fall bei den von und für Arbeiter errichte Die Dampfpflüge in Preußen am 1. April 1909. ten Genossenschaften. In Berlin ist in letter Beit, seit der BenDie neueste Auszählung der Dampfpflüge in Preußen hat ein tralisation der Genossenschaften, die Zahl der Mitglieder der Son weiteres Anwachsen ihrer Zahl um 46 feit der letzten Bearbeitung fumgenossenschaft erfreulich in die Höhe gegangen. Sie erreicht der Katasterkarten ergeben. In bezug auf die Verteilung nach den aber weder abfolut noch relativ bei weitem nicht die Zahl in anderen Provinzen schreitet Bofen mit 187 Dampfpflügen nach wie vor an Großstädten. Sozialdemokraten, die Konsumgenossenschaften beider Spize; ihm schließen sich an Schlesien mit 131 und Sachfen mit treten, erreichen nicht nur für sich und ihre Familie erhebliche Vor- pamburg 123 von ihnen. In weitem Abstande erst folgen dann Westpreußen teile, sondern wirken quch burch ihre demokratische Mitarbeit im Berlin mit 51, Pommern und Brandenburg mit 27 und 28, Dstpreußen mit Stonsumberein propagandistisch für den Gedanken der Verwand- Franf.a M 767 GD Münden 766 N 14, Hannover mit 12 Dampfpflügen. Schleswig- Holstein hat deren lung der Produktionsmittel durch und für das Bolt. Wien nur 2, Westfalen und Hessen - Naffau je 4; Rheinland und die Hohenzollernschen Lande haben dagegen feine Dampfpflüge.
Norddeutscher Lloyd . Nach dem Geschäftsbericht für das Jahr 1909 ergeben sich folgende Zahlen: Betriebsüberschüsse 32 899 000 ( 1908 9 218 000), außergewöhnliche Reparaturen 3 877 000( im Vorjahre 3 205 000), allgemeine Untoften, Steuern, Zinsen usw. 7518 000 ( im Vorjahre 8 231 000), Abschreibungen 20 033 000( im Borjahre 14 027 000), leberweisung an den Versicherungsfonds 1401 000( im Vorjahre 1 407 000), Ueberweisung an das Talonsteuerkonto 70 000. In diesen Ziffern ist der dem Lloyd aus den Abmachungen mit dem Morgan- Trust zustehende Betrag nicht berücksichtigt.
Rückgang der Halbzengpreise.
In Großbritanien sind nämlich die Notierungen für Blooms in den letzten Tagen von 90 bis 92 Schilling auf 90 Schilling, die Notierungen für Knippel um 92-94 Schilling auf 92 Schilling und für Platinen um 95-97 Schilling auf 94 Schilling pro Tonne zurückgegangen. Diese Tatsache beweist, baß am internationalen Gifenmarkt eine Fläue herri.ht, die zu den vielfachen Hochtonjunkturstimmungsbildern gar nicht paffen will.
Rentenschinderei gegen Landarbeiter.
Nach der durch das Unfallversicherungsgeseh vorgeschriebenen Perechnung des Jahresarbeitsverdienstes zur Festsetzung einet Rente wird, falls die Arbeiter über 1500 ml. pro Jahr verdienen, der überschießende Teil nur zu einem Drittel in Anrechnung kommt. Bon dieser Gesamtsumme bildet dann nur zwei Drittel die Vollrente. Der Arbeiter hat demnach, falls er erheblich zu Schaden fommt, weit über ein Drittel des Schadens selbst zu tragen. Noch weit schlimmer sieht es jedoch mit der Berechnung der Nente bei den Landarbeitern aus. Das Unfallversicherungsgesetz für land- und forstwirtschaftliche Arbeiter bestimmt, daß als Jahresarbeitsverdienst der Betrag zugrunde gelegt wird, der von ber höheren Verwaltungsbehörde für den Kreis festgesetzt worden ist. Wir haben eine ganze Anzahl von Kreifen, in denen für erwachsene männliche Personen der Jahresarbeitsverdienst auf die niedrige Summe bon 350 M. festgesetzt ist. Es flingt wie Sohn, alfo Bu einem Diskussionstee hatte der Deutsche Frauenbund feine wenn von diesem Betrag nur zwei Drittel als Vollrente in Anrechnung kommt. Ueberdies gibt Mitglieder und Freunde in das Weinrestaurant des Neuen Schau- 233% M. für das Jahr spielhauses geladen, um dem Vortrag der Margarete Behm über: aber der§ 13 des.-.- G. den Genossenschaften das Recht, diesen Welche sozialen Pflichten hat die verforgte Frau für ihre unver- so niedrig normierten Jahresarbeitsverdienst noch zu reduzieren, forgten Schwestern?" au lauschen. Wir fönnten es uns wohl falls der Verlegte vor dem Unfall bereits ertverbabeschränkt gewefen schenken, über die dort vorgebrachte altbadene Weiberweisheit ist.
Aus der Frauenbewegung.
Entwürdigende Bettelei.
Räheres zu bringen, wenn nicht durch die Referentin ein so un- Wie diese Borschriften zum Nachteil des Arbeiters wirken, zeigt glaublicher Grad von Untergebenheit darin dargelegt worden wäre, I nachstehender Fall: Der Vichfütterer Sch. erlitt am 4. April 1909
Witterungsübersicht vom 14. März 1910, morgens S thr.
Stationen
Barometer
richting Wind
stand mm
Windstärke
Stomembe 762 GB
Better
3 bebedt
764 3 3 halb bd.
7659
Lemp. n. G.
6°. 4°.
Stationen
Barometer
fland mm
richtung
Wind
Windstärke
2 Sabaranda 765
Better
2 bedeckt 4bebert
Kemp, n. G.
He9= 9.9
-14
765 G 759 S
4 wollig
8
1 bebedt
3
766 ND
2 wollenl 1
2 Betersburg 764 DSD 2 molfen! 1 Scilly 1 Dunft 1 berbeen 2 bedeckt 5 Baris 76423 3 bebedt Wetterprognose für Dienstag, den 15. März 1910. Nachts sehr fühl, am Tage wieder ettvas tvärmer bei ziemlich lebhaften füdwestlichen Winden und veränderlicher Bewölfung, ohne erhebliche NiederBerliner Wetterbureau läge.
Wofferstands- Nachrichten
am feit 13. 8. 12. 3.
em
cm ¹)
882
-18
15
-12
178
145
-10 3
Basserstand Memet. Tilfit Bregel, SufterBurg Weichiel, Thorn Dder, Ratibor 148-5 Frantiurt 165-7 Barthe, Scrimm 62<-4 Bandsberg 70+8 22-13 Rege, Bordamm Ibe, Leitmeriz
Krossen
Dresden Barby Magdeburg
4 bedeutet Wuche,
Basserstand
am feit
13 3. 12. 8. cin cm³) 158
143
12
109
Nein, Marimiliansau 425
Raub
252
39
SEBI
297
-76
221
-7
195
180
-10
Mosel, Sriet
185
Fall.
Unterbegel.