Gemeindeborstand wie zur Schuldeputation zu sprechen, da bei| Spandau  .

Potsdam  .

Vermischtes.

auf dem Delbrüdichacht in verflossener Nacht durch einen Kohlensturz mehrere Bergleute verschüttet. Ein Mann ist tot, die übrigen fonnten geborgen werden und find nur leicht verlegt.

Diesen beiden Wahlen die bürgerlichen Vertreter sich immer damit Schwer verunglüdt ist am Dienstagnachmittag der vier­entschuldigen, daß es zwedlos fei, für unsere Kandidaten zu stim- jährige Sohn des Arbeiters Lajewski aus der Weißenburger Die Berzweiflungstat eines Defraudanter. Aus Hirsch men, da dieselben doch nicht bestätigt werden würden. Als Red- Straße. Der Knabe hatte mit anderen Kindern eine in der Götel- berg i. Schl. wird vom gestrigen Tage gemeldet: Heute morgen ner nun in scharfer Weise darauf hinwies, daß dies leere Aus- ftraße auf einem Feldbahngeleise stehende Lowry in Bewegung verfuchte sich nach Unterschlagung von etiva 10000 M. der Buch­reden, heuchlerische Phrasen seien, was sie durch die Wahlen zum gesezt, alsdann sprangen die Kinder auf und fuhren eine Strecke halter und Staffierer der hiesigen Gasanstalt durch einen Schuß in Kreistag und Kanalisationsausschuß, wo eine Bestätigung nicht er- mit. Sierbei stürzte der kleine 2. ab, wurde von der Lowry über die Schläfe zu entleiben. Es ist wenig Hoffnung vorhanden, ihn forderlich ist, flar beliefen haben, war beschämendes Schweigen fahren und ihm ein Unterschenfel gersplittert. Das Kind wurde am Leben zu erhalten. bie Antwort. Nachdem Genosse Berger noch besonders für einen nach Anlegung eines Notverbandes in das städtische Krankenhaus Bergleute verschüttet. Einer Meidung aus Zabrze   zufolge wurden höheren Betrag für die Speisung bedürftiger Schulkinder einge- geschafft. treten war und gleichzeitig warm für bessere Ausgestaltung des Gesundheitswesens plädierte, nahm der Bürgermeister das Wort au einer kurzen Erividerung. Leider beschränkte sich derselbe in Stadtverordnetenfitung. Das Drtsstatut für die neueingeführte feinen Ausführungen auf ein paar wenige Beschwerdepunkte; so obligatorische Fortbildungsschule für weibliche Angestellte des Grubenbrände. Wie aus Vesoul  ( Frankreich  ) berichtet wird, erflärte er mehrmals, daß er die Beantwortung den betreffenden Kaufmannsstandes hat die Genehmigung nicht gefunden. Man er ist in dem Stohlenbergwert von Ronchamp  , wo Bergleute mehrere Dezernenten überlassen müsse, da dieselben aber leider nicht an- flärte fich mit folgenden Abänderungen einverstanden: die Ent- Wochen hindurch streiften, eine Feuersbrunst ausgebrochen, die wesend waren, so fonnte auch eine Beantwortung nicht erfolgen. fcheidung, ob ein anderweiter Unterricht als Erfaz für den Fort- trok aller Bemühungen bisher nicht gelöscht werden konnte. Nach Die Nichtausführung des Baues der bereits vor brei Jahren be- bildungsschulunterricht angesehen werden kann, steht dem Regierungs- Ansicht von Fachleuten ist der Brand auf Selbstentzündung zurüd­schlossenen Volksbadeanstalt wie die schlechte Beschaffenheit des präsidenten und nicht dem Schulvorstande zu. Der Unterricht hat zuführen und dadurch verursacht, daß das Bergwerk nicht instand Kinderhorts entschuldigte er mit dem Mangel an Geld. Das ftattzufinden in der Zeit von vormittags 8 Uhr bis spätestens 5 Uhr Lehrerinnenseminar ersucht der Bürgermeister vorläufig noch nicht nachmittags; das Schulgeld beträgt jährlich 24 M. gehalten werden konnte. eingehen zu laffen, da er noch die Hoffnung hat, die Sache werde sich bessern.

Einer Meldung aus Halifat  ( Neuschottland  ) zufolge wütet in einer Rohlengrube in Stellarton seit einigen Tagen ein Brand, der trotz aller Anstrengungen der Feuerwehr noch nicht gelöscht werden konnte. Durch die sich entwideInden Gafe famen mehrere Bersonen zu Schaben.

Auch hat die neue Hundesteuerordnung feine Genehmigung gefunden. Nach einer Stabinettsordre von 1829 müssen die Hunde Unter welchen Vorspiegelungen mitunter fliegende Bolizeiwachen Bewachung und zu gewerblichen Zweden steuerfrei bleiben. Der Magistrat soll den Klageweg hiergegen beschreiten. bei Wahlrechtsversammlungen in Lokalen untergebracht werden, Den Lehrern an dem Realgymnafium und der Realschule follen davon gibt die am legten Dienstag aus Anlaß der im Café Bellevue die Gehälter für 1908 jekt nachgezahlt werden, weil für dieſe Torpebobootszerstörer zufammengestoßen. Aus Devonport tagenden Wahlrechtsversammlung im Lokale der Witwe Schonert Schulen ein Staatszuschuß gewährt wird. Sowohl für die Lehrer wird vom gestrigen Tage gemeldet: Die Torpedobootszerstörer infinuierte Polizeiwache einen Beweis. Erichienen da mit einem mal mit der gleichen Qualifikation der höheren Töchterschule wie für alle Racehorse" und„ Ostrich" find auf einer Uebungsfahrt zufammen­ein paar Schußleute, von denen der eine ein Bukett in der Hand feminaristisch gebildeten Lehrer( die also in ihrem Gehalte bedeutend gestoßen; die Schiffe find gestern abend in stark beschädigtem Zu­trug, mit der Erklärung, daß fie eine fleine Geburtstagsfeier ab- niedriger stehen) wird diese Nachzahlung nicht stattfinden. Dem ftande hier eingelaufen. halten wollten, nach und nach hatten sich zu dieser angeblichen Bädagogischen Berein wurden zur Bekämpfung der Schundliteratur Eine Explosion. Aus London   wirb gemeldet: In Arllow Geburtstagsfeier an bie zwanzig Schußleute eingefunden. für eine Jugendschriftenausstellung 100 m. und der freiwilligen( Irland) erfolgte gestern nachmittag in Kynochs Storditwerken Als die Wirtin durch Gäfte darauf aufmertfam gemacht, Feuerwehr anläßlich ihres 25 jährigen Bestehens 800 W. au den eine Explosion; zwei Personen wurden getötet, nun auch gewahr wurde, daß die in einem besonderen& eft to ften bewilligt. In der Charlottenfchule wird, wie in den mehrere verlegt. Raum untergebrachten Geburtstagsgäfte alles weniger als eine Gemeindeschulen, ein Haushaltungsunterricht eingeführt. Das Emser Kurtheater zerstört. Nach einer Meldung aus Em   s Geburtstagsfeier abhielten, soll die Frau Schonert dem führenden Da fich die bisherigen Alarmeinrichtungen für die Feuerwehr, Wachtmeister ihren Unwillen fiber ein solches Eindringen in ihr hauptsächlich zur Nachtzeit, als ungenügend erwiefen haben, wird entstand in dem Kaisercafé Feuer, das auf das Kurtheater Lotal ausgesprochen haben. Tatsächlich zogen nunmehr die Schuß eine befondere Einrichtung gefchaffen( Morfe- Sicherheitssystem). Auf übersprang. Das Theater ist niedergebrannt und eingeftirst. Ber­Leute, da inzwischen auch die Versammlung im Café Bellevue Antrag des Stadtv. Krämer sollen aber die Soften von 31 000 m. fonen wurden nicht verletzt. beendet war und eine Gelegenheit für sie zum Einhauen auf nicht aus der aufzunehmenden Anleihe, sondern aus laufenden Etats­etwaige Demonstranten fich nicht bot, wie die betrübten Lohgerber mitteln entnommen werden. Man will einen Teil der Ueberschüsse von dannen. Ferner hat bie Frau Schonert der Lichtenberger der Sparkasse bagu verwenden. Der Erhebung der Biersteuer wird Bolizeidirektion die schriftliche Mitteilung zugehen laffen, daß fie in zugestimmt und diefelbe als Fabrikatsteuer festgefeßt Zukunft ihre Räume auf feinen Fall für eine fliegende Wache wieder auf 80 f. für den Hektoliter leichteren und hergeben werde. fchweren Bieres.

Weißenfee.

Die Borberatungen zum Etat für 1910 find in der Kommission beendet. Nicht alle Wünsche der einzelnen Interessenten auf Er­laß von Steuern tonnten berücksichtigt werden, wollte man den Kommunalzuschlag nicht erhöhen. Die ordentliche Verwaltung schließt mit 8075 725 W., die außerordentliche Verwaltung mit 900 000 M. ab. Der Wert der Liegenschaften ist auf 121 500 000 Mart veranschlagt, und zwar 37 Millionen Mark für unbebaute und 84% Millionen Mart für bebaute. Die allgemeine Verwaltung erfordert einen Buschuß von 358 928,82 M., die Stapitals und Schuldenverwaltung einen Zuschuß von 334 216,68 M. Die Ge meindegrundstüde bringen einen Ueberschuß von 48 641 m., bie Steuerverwaltung einen folchen von 1271 241 M. Der Zuschuß der Schulverwaltung beträgt 437 756,50 M., ber der Armenberwal­tung 105 516 M.; für die Wohlfahrtseinrichtungen werden 13 794 Mart gefordert. Die Verwaltung der Straßen und Bläge verlangt 87 750 M.; der Kanalisationsetat balanziert mit 269 000 m., der Riefelfeldetat mit 243 900 M.; die Wasserversorgung liefert einen Ueberschuß bon 18 200 W., der Etat der Friedhöfe einen solchen bon 4880 M. Das Fleischschauamt balanziert mit 74 235 M. Die lenumberatungen sollen in zwei Tagen erledigt werden, und gwar am 23. und 24. März.

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D

Die Gesamteinnahme daraus foll 53 000 m. betragen. Nachdem man in der vorigen Sigung einem Stadtsekretär den Titel Bureaus direktor verlieben hatte, beehrte man diesmal den Brandmeister mit dem Titel„ Brandinspektor".

Die Untersuchung über die Ursache der Gasexplosion in der Gardebukorpstaserne hat zu dem Ergebnis geführt, daß es sich um einen att groben Unfugs handelt. Der Gasarm in der Satrine 77 war nämlich mit Gewalt abgebrochen und zweifellos hat der Täter aus Muttvilligkeit gehandelt. Die Verlegungen stellen sich jezt als fehr bedenklich heraus. Ueber die Person des Täters ist nichts be­fannt. Es kann aber nur ein Golbat in Frage tommen, der gegen Mitternacht den Klosettraum aufgesucht hat, da vorher Licht im Abort gesehen worden ist.

Allgemeine Kranken und Sterbefaffe der Metallarbeiter ( E.. 29, Hamburg  ). Filiale Berlin   6. Sonnabend, den 19. März, abends 8%, Uhr, bei Starfowsti, Bernauer Straße   82: Mitglieder Bersammlung. Filiale Legel Sonnabend, den 19. März, abends 8, Uhr, bei Stafies, Berliner   Str. 92: Mitgliederversammlung. Arbeiter Schachfinb. Abt. Lichtenberg   bei Blume Montags 9 Uhe Spielabend. Beben Dienstag 19 1hr: Abt. Wedding   bei Schulz, Mar straße 13b; Abt. Oft I bei Böhl, Nüdersdorfer Str. 26; Abt. Rigdorf bei Stahmann, Reuterstr. 46. Jeden Donnerstag 19 Uhr: Abt. Zentrum bei Freiheit, Dragonerftr. 15; bt. Moabit   bei Bielefe, Bringliftr. 25. Seben Freitag 19 Uhr: Abt Norb.Weft bei Lamprecht, Butliftr. 10; Abt. Gesund brunnen bei Fritsch, Drontheimer Straße 4; Abt. Schönhauser Allee   bet Baganz, Gaubhstr. 3. Jeben Sonnabend 9 Uhr: Abt. Wattstraße bet Böhrenhoff, Batt- und Usedomstraßen- Ede. In allen Abteilungen Sonn­abends freier Schachverkehr.

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4 Haparanda 742CD 4 Petersburg 752

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5° 64° 8.1

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Amtlicher Marttbericht der städtischen Marktballen- Direttion aber Marktlage: leifch: den Großhandel in den Sentral- Marftballen. 765 529 Sufuhr start, Gelchäft schleppend, Breffe für Schweinefleich nachgebend, fonft 763 8 unverändert. Bild: Zufuhr sehr schwach, Gefchäft lebhaft, Breise feft. Geflügel: Sufuhr etwas reichlicher, Gefchäft lebhaft, Breise gut. File: Bufuhr genügend, Geschäft teilweise rege, Breile wenig verändert. Wetterprognose für Freitag, den 18. März 1910. Butter und die: Geschäft ruhig, Preise unverändert. e muie, Bunächst etwas warmer, vorwiegend trübe mit Regenfällen und ziemlich 06h und Sübfrüchte: Sufuhr genügend, Geschäft in Südfrüchten starten westlichen Winden; später wieder teilweise aufflavend und etwas frischer. und Dbft ftill, in Gemüse rege, Breife wenig berändert.

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Kanzier- Sekretär.

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