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Friedrich" und Boruffta" zu erwerben. Bei Boruffia" wurde ver- Schluß des Berichtsjahres waren in den Büchern des Trusts neue Die Polizeibehörde mußte deshalb eine Reihe Zeugen vers sucht, die Gewertenversammlung zu überrumpeln durch einen Ans Bestellungen auf Stahlwaren im Gewicht von über 5 Millionen nehmen, welche der fraglichen Versammlung beigewohnt hatten. trag, der die Verminderung der zum rechtsgültigen Verkauf der Tonnen vorzeichnet; das ist mehr, als im ganzen Jahre 1894 im Einzelne Zeugen erklärten nun, daß der Beschwerdeführer die SachZeche erforderlichen Mehrheit zum Ziele hatte. Der Antrag ist Gesamtgebiet der Vereinigten Staaten an Nobstahl produziert wurde. lage richtig angegeben habe. Die Mehrzahl der Zeugen gab zu Das tapitalistische Vertrauen in den Markt" ist wiedergefehrt. Und Protokoll, daß der Vorsitzende der Versammlung damals ausdrücklich jedoch abgelehnt worden. Die Gewerke hatten Wind bekommen. Die Regierung wird es schwerlich unternehmen, den" Sunnen" zubiese für alle Arbeiter so wichtige Frage angeschnitten und sich Weiter ist Stinnes mit seinem Plane, Kaiser Friedrich" zu erliebe, wie die aus Osteuropa eingewanderten Proletarier von der bereiterklärt habe, die Anmeldung zu besorgen.„ Der Vorschlag des werben, abgebliẞt. Die vor einigen Tagen in Köln tagende Ge- echtamerikanischen" Presse genannt werden, die Prosperität des Vorsitzenden erfolgte daher lediglich im Interesse der Streikenden, wertenversammlung lehnte mit 257 gegen 641 Stimmen den Verkauf Stahltrusts zu gefährden. und auf die Frage, ob die Versammlung mit diesem Vorschlage ab. Es waren für 2 Kuge Kaiser Friedrich" die Aktien von einverstanden, sei kein Widerspruch erhoben worden, weshalb der Deutsch - Luxemburg " angeboten. Ferner follten 250 M. BarVorschlag nach den beim Verbande geltenden und üblichen Gepflogenheiten als stillschweigend angenommen und zum Beschluß bergütung pro Stück an die Kurenbefizer gezahlt werden, die sich erhoben galt". bis zum 15. April zum Umtausch bereit erklärten. Dem weiteren Vordringen Stinnes ist nun vorläufig wohl ein Riegel vorgeschoben.
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Die Produktion" im Jahre 1909.
Ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit der genossenschaftlichen Organisation bildet der Fortschritt, den die Hamburger Konfumgenossenschaft Produktion" im letzten Jahre gemacht hat. Das Krisenjahr 1909, das fast allen anderen wirtschaftlichen Organijationen Rückgang oder doch Stillstand gebracht hat, brachte ihr einen Mitgliederzuwache von 35 098 auf 41 875, also um 6777 Perfonen und eine Zunahme des Umfates bon 8 041 755 auf 10 459 936 oder um 2004 181 Mt. Der Notfonds, der durch Aufsammlung der Rückvergütung jedes Mitgliedes bis zur Höhe von 100 m. gebildet wird, hatte Ende 1909 die Gesamthöhe von 514 178 M. bei 15 456 beteiligten Mitgliedern erreicht. Das letzte Jahr brachte naturgemäß eine besonders starke Inanspruchnahme des Notfonds: während 1908 nur 4368 Mitglieder insgesamt 112 704 M. erhoben, entnahmen im letzten Jahre 6642 Mitglieder insgesamt 176 943 M. Der erzielte Reingewinn betrug im Berichtsjahre 594 815 Mart gegen 390 599 im Jahre 1908, d. i. ein Mehr von 52 Broz., im Vergleich zu einer Zunahme des Umsabes um nur 25 Broz. Die Zahl der Genossenschaftstäben wuchs von 71 am Anfang auf 76 am Schlusse des Geschäftsjahres. Davon waren 60 allgemeine Verkaufsstellen, 12 Schlächter, 3 Brot- und 1 Grünwarenladen. Die Bäckerei hatte im Berichtsjahre einen Umsatz von 1330 099 M. Die Schlächterei fepte für 2 664 149 W. Waren um. Sie berarbeitete 12 087 Schweine, 903 Ochsen und 498 Stälber eigener Schlachtung, dazu noch für fast eine halbe Million Mark zugekauftes Fleisch. Därme usw.
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Die Genossenschaft betreibt außerdem noch eine Tischlerei, eine Klempnerei und eine Schlosserei und hat im vergangenen Jahre eine eigene Anlage für die Herstellung von Mineralwässern und anderen Getränken errichtet. In der Bauabteilung der Produktion" wurde im Berichtsjahre eine Erweiterung der Schlächterei vorgenommen; ferner wurde ein großes Stall, Automobil- und Werkstellengebäude sowie ein neues Wohngebäude errichtet und auf dem Bentralgrundstück der Genossenschaft der Bau eines neuen, 7 Stodwerte hohen Speichers begonnen. Die Produktion" besitzt nunmehr 16 Grundstücke mit 36 Gebäuden, zum größten Teil Wohngebäuden, deren Wohnungen an die Mitglieder zu erheblich billigeren als den sonst in Hamburg üblichen Preisen bermietet sind.
Alles in allem beschäftigt die Hamburger Genossenschaft ein Personal von 766 Köpfen, davon 51 in der Verwaltung, 211 in der Wavenproduktion, 424 in der Warenverteilung und 80 für die Reinigung der Läden usw. Endlich seien aus der Bilang der Genossenschaft noch einige Zahlen mitgeteilt. Die Mitgliederguthaben ( Geschäftsanteile) hatten am 31. Dezember 1909 die Höhe von 618 341 M. erreicht, die Spargelder die bon 4 361 080 M., die verschiedenen Fonds die von 5 128 669 M. Die Grundstücke der Genossenschaft stehen mit 4 642 081 m. au Buche; sie sind nur mit 1 787 000 m. Sypotheken belastet, denen übrigens auch noch eigene Hypothekenanlagen der Genossenschaft in Höhe von 1308 650 M. gegenüberstehen.
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Soziales.
Kleine Ursachen große Wirkungen.
Wie notwendig es ist, daß im Betriebe Verletzte auch bei den leichtesten Verletzungen sofort Mitarbeitern und bei der Konsultation dem Arzt Kenntnis von dem Unfall geben, wenn sie nicht ihrer an sich schon so schmalen Rechte verlustig gehen wollen, illustriert nachstehender Fall. Der Maurer Karl M. hatte sich am 18. April 1908 während der Arbeitszeit beim Transport eines Kalttastens eine Verlegung des rechten Armes zugezogen. Einen Augenzeugen für das tatfächliche Vorliegen eines Unfalles hatte M. nicht. Er arbeitete zunächst, wenn auch mit Beschwerden, weiter. Indessen am 27. April mußte M. den Arzt konsultieren, weil die Beschwerden außerordentlich heftig waren. Der Kassenarzt Dr. H. fonnte mir eine Schwellung des rechten Schultergelents feststellen und schrieb M. als an Rheumatismus " frant. Am 11. Mai 1908 wurde M. dem Krankenhaus Moabit überwiesen. Hier wurde eine Schultergelententzündung und zunächst eine geringere, dann eine stärkere Entzündung des rechten Ellenbogengelenks festgestellt. Trok Antvendung aller Heilmethoden konnte ein wesentlicher Erfolg nicht erzielt werden. M. wurde am 17. März 1909 zur ambulanten Behandlung entlassen. Indeffen bereits am 28. April 1909 mußte die Wieder aufnahme zur stationären Behandlung erfolgen. Am 7. Mai 1909 mußte der recht Arm im Ellenbogengelent abgenommen werden. M. ist darauf noch monatelang äraflich behandelt worden.
Die Aufsichtsbehörde fällte nun folgende Entscheidung: " Die Beschwerde des Schleifers W. zu Nödelheim ist unbegründet. Denn wenn auch in§ 27, Abs. 1, des Krankenversiche rungsgesetzes bestimmte Vorschriften darüber nicht enthalten sind, in welcher Weise die Anmeldung zur freiwilligen Fortsetzung des Versicherungsverhältnisses zu erfolgen hat und daher eine bloß formlofe Anzeige, durch welche jedoch die Absicht, sich die Wohltat des§ 27, Abs. 1, in zweifellos freier Weise sich zu erhalten, zund Ausdruck kommt, als genügend angesehen werden kann( vergl. Hahn Anmerkung 1, la AVG.), so ist doch bei der Anmeldung durch einen Dritten immerhin dessen Ermächtigung durch die anzumeldende Person als erforderlich zu bezeichnen. Daß W. aber als zur Anmeldung ermächtigt zu gelten hatte ist bereits früher ausgeführt worden. Giner schriftlichen oder ausdrücklichen Ermächtigung beturften weder der Beschluß an sich noch der Auftrag, der Vorsitzende . M. und das Verbandsmitglied D. W. hatten mindestens als stillschweigend ermächtigt zu gelten( bergl.§ 167 BGB.). Gegen Treu und Glauben(§ 157 GGB.) würde es auch verstoßen, wenn diejenigen Mitglieder, welche seinerzeit feinen Widerspruch gegen den Vorschlag des Leiters der Verbandsversammlung kundgaben, nachträglich geltend machen wollten, sie hätten nicht ausdrücklich zugestimmt.
Die Fortsetzung der Mitgliedschaft sei auch in steifelsfreier Weise tundegetan worden, da die Krankenkassenverwaltung die Melbung unbeanstandet entgegengenommen und nicht erst einen Aus. weis von dem Beauftragten berlangt habe, wozu fie an sich berechtigt gewesen sei. Der Beschwerdeführer sei daher auch zur Beitragsleistung berpflichtet."
Zur Feuerbestattungsfrage.
M. hatte bei der Nordöstlichen Baugewerks- Berufsgenossenschaft den Antrag auf Rentengewährung gestellt. Die Berufsgenossenschaft wie den Antrag ab, weil: der Unfall nicht erwiesen sei. Die vom Kläger beim Schiedsgericht eingelegte Berufung teilte das gleiche Schicksal. Nach dem Akteninhalt vermochte das Schiedsgericht das Vorliegen eines Betriebsunfalls nicht als dargetan anzusehen. Zu dieser Ueberzeugung gelangte es, ohne auch nur den Der preußische Landtag wird sich demnächst mit der Frage der Versuch einer weiteren Beweiserhebung gemacht zu haben. Zulassung der Feuerbestattung in Preußen zu beschäftigen Gegen dies Urteil wurde Rekurs beim Reichsversicherungsamt haben. Aus diesem Anlasse hat der Vorstand des Verbandes der eingelegt. Das Reichsversicherungsamt beschloß Beweiserhebung. Feuerbestattungsvereine deutscher Sprache" an den König von Es wurde der behandelnde Arzt Dr. H. gehört. Ferner wurde der Preußen eine Immediateingabe gerichtet, in der folgende Angaben Maurer W. darüber befragt, was ihm M. auf dem Nachhausewege über die Geschichte und den gegenwärtigen Stand der Feueram Unfalltage über den Unfall erzählt hat. Endlich wurde ein bestattung in Deutschland gemacht werden. 1878 wurde in Gotha ärztliches Obergutachten von dem Geh. Med.- Rat Prof. Dr. S. das erste deutsche Krematorium dem Betriebe übergeben, den vom Krankenhaus Moabit eingeholt. Auf Grund des Ergebnisses 18 Jahre später das zweite in Heidelberg folgte. 1892 betam Hamder Beweisaufnahme wurde die Berufsgenossenschaft verurteilt, burg , 6 Jahre später Jena ein Krematorium, Seit 1899 wurden dem Kläger eine Rente von 60 Prozent zu zahlen. dann in rascher Folge die Krematorien in Offenbach , Mannheim , Eisenach , Mainz , Karlsruhe , Heilbronn , Ulm , Chemnitz , Bremen , Stuttgart , Koburg , Pößneck , Bittau, Baden- Baden , Zwickau und Leipzig errichtet. As 21, und 22. Krematorium werden in diesem Jahre hinzukommen die in Dessau und Lübed; im Bau begriffen ist ferner bas Krematorium in Dresden .
Es haben nunmehr von den deutschen Staaten 12 die Feuerbestattung zugelaffen, nämlich: Sachsen- Koburg- Gotha, Baden, Württemberg, Hessen , Hamburg , Sachsen- Weimar- Eisenach , SachsenMeiningen, Königreich Sachsen, Bremen , Lübeck , Anhalt- Dessau und Neuß i. 2. Es bestehen gegenwärtig in Deutschland 196 Vereine für Feuerbestattung mit zirka 60 000 Mitgliedern. Die Zahl der Einäscherungen betrug
1901 1908
602 1074
•
1909
-
1905 1907 4779
B
1768 2977
In Preußen- das nach maßgebender Ansicht in der Welt veran sein soll ist die Leichenverbrennung bis heute noch nicht gestattet, obwohl die meisten größeren preußischen Städte nur auf die gefeßliche Befugnis warten, um Krematorien zu errichten, ja in einer westfälischen Stadt bereits seit 2½ Jahren ein Kremato rium betriebsfertig dasteht, aber nicht benutzt werden kann, weil die Polizeiverwaltung auf Anlaß des Ministers die Benutzung untersagt. Die Eingabe spricht daher die Erwartung aus, daß die Bahl der Krematorien in furzer Zeit auf das Doppelte steigen werde, sobald die fakultative Leichenverbrennung in Preußen eine geführt sein werde.
Aus dem Urteil sei hervorgehoben:... Nach der Bekundung des Zeugen W., auf dessen Beeidigung die Parteien verzichtet haben und der einen glaubhaften Eindruck gemacht hat, muß der Unfall als eriviesen gelten. Denn diesem Zeugen hat der Kläger eines Abends im April 1908 erzählt, daß ihm der Arm schmerze, weil er sich daran gestoßen habe, und er hat dabei auch von einem Kaltfasten gesprochen. Diese Angaben des Zeugen machen die Dar stellung des Unfalls durch den Kläger durchaus wahrscheinlich, zumal er damals noch nicht wissen konnte, ob der Unfall überhaupt Folgen haben werde. Demgegenüber konnte der Umstand, daß der Kläger dem Dr. H., der ihn vom 27. April 1908 ab 14 Tage lang an dem rechten Arm behandelt hat, nichts von dem Unfall mit geteilt hat, nicht ins Gewicht fallen. Dies um so weniger, als aus der Darstellung des Zeugen W. hervorgeht, daß der Kläger Gründung eines industriellen Zentralverbandes in Schweden . dem Unfall seinerzeit teine erhebliche Bedeutung beigelegt hat, und Die lebhafte industrielle Entwickelung, deren fich Schweden jetzt deshalb anzunehmen ist, daß er zunächst die Gefrankung des Armes erfreut, darf als die Hauptursache des steigenden Brotettionismus be- auf jenen Unfall gar nicht zurückgeführt hat, sondern erst durch zeichnet werden. Einen fräftigen Stütz- und Sammelpunkt dürften die Fragen der Aerzte im Krankenhaus Moabit auf den Gedanken die Schutzöllner in dem neuerdings gegründeten Bentralverein gebracht worden ist, sein Armleiden fönne mit dem Unfalle urschwedischer Industrieller finden. Der Handelsvertragssächlich zusammenhängen. Der Senat hat aber auch auf Grund berein erfährt aus Stockholm folgende Einzelheiten über die neue des Obergutachtens des Geh. Med.- Nat Dr. S. die Ueberzeugung erlangt, daß der jetzige Zustand des rechten Armes des Klägers Drganisation. Die Stonstituierung des neuen Sveriges Industrieförbund" er- awar nicht durch den Unfall hervorgerufen, wohl aber durch den folgte am 8. und 9. März d. J. im Saal des Technologischen Vereins felben wesentlich verschlimmert worden ist. Allerdings hat die zu Stockholm unter Vorsitz des Justizrats Hellner. Die Aufgaben chronische Erkrankung des rechten Oberarmfnochens und der benachder neuen Drganisation follen, wie behauptet wird, nicht fozial- barten Gelente, deren Charakter mit Sicherheit nicht hat festgestellt politische sein, für welche ja ein besonderer Arbeitgeberverband be- werden können, schon vor dem Unfall bestanden, und es muß desreits eristiert, fondern im wesentlichen wirtschafts- und handels- halb zugegeben werden, daß dieses Leiden auch ohne den Unfall aller politische. Die Notwendigkeit des neuen Vereins wurde damit be- Wahrscheinlichkeit nach fortgeschritten wäre und schließlich die Ein Steuerstreit der Landesversicherungsanstalt der Rheinproving. Die Rheinische Boltsheilstätte für Nervenkranke" in Leich gründet, daß die schnelle Entwickelung Schwedens zum Juduſtries Gebrauchsfähigkeit des Armes beeinträchtigt haben würde. Allein staat und die wachsende Konkurrenz mit den übrigen Industrie- die Annahme des Obergutachters, daß durch den erheblichen Stoß lingen, die von den Ministern als milde Stiftung anerkannt ist, staaten auf dem Weltmarkt einen organisatorischen gegen den Arm, den der Kalkkasten hervorgerufen hat, Verände- war von der Landesversicherungsanstalt der Rheinprovinz für 8usammenschluß der gesamten Großindustrierungen im Knochen( Blutungen) verursacht worden sind und infolge- 1200 000 m. erworben worden. Der Gemeindevorstand zu Leich notwendig mache. Die neue Vereinigung würde deshalb deſſen die Verschlimmerung wesentlich beschleunigt worden ist, wird lingen hatte darauf die Landesversicherungsanstalt( Sib Düsselunb erheblich dadurch unterstüßt, daß nach der Bescheinigung des dorf) mit 12 000 m. zur Umsatzsteuer herangezogen. Die Lande 3. erster Linie auf die schwedische andels8ollpolitit Einfluß zu gewinnen fuchen. Daneben solle früheren Arbeitgebers Hans B. der Kläger vom Jahre 1903 bis furz versicherungsanstalt erhob Ginspruch und vers die öffentliche Meinung über die Bedeutung einer weiteren in- bor dem Unfall regelmäßig gearbeitet und tüchtiges geleistet hat. Iangte die herabfebung der Steuer auf 6000 M.. dustriellen Entwickelung des Landes aufgeklärt werden. Denn hieraus ergibt sich, daß das Leiden am Oberarmfnochen den also auf die Hälfte. Sie berief sich auf die Steuerbefreiungsvor werden Eisenbahn und Schiffahrtsfragen, die ein- läger bis zum Unfall nicht nennenswert beeinträchtigt haben kann, schriften der Leichlinger Steuerordnung in Verbindung mit dem schlägigen Rechtsfragen, z. B. der gegenwärtig dem Reichstage also verhältnismäßig unbedeutend gewesen sein muß. Die über. Stempelsteuergeset, indem sie die Eigenschaft der erworbenen borliegende Entwurf betr. Blenderung des Rechtes der Attien wiegende Wahrscheinlichkeit spricht somit dafür, daß der Unfall die Voltsheilstätte als einer milben Stiftung betonte. Die Steuergesellschaften, die Ordnung des technischen Unterrichts, die Entwickelung des Leidens in erheblichem Maße ungünstig beeinflußt ordnung bestimmt, daß nur die Hälfte der Umsatzsteuer zu erheben Schaffung eines besonderen Industrie und Sandels- hat. Damit ist aber der ursächliche Zusammenhang zwischen dem ist, wenn bei einer Grundstüdsveräußerung der eine der Kontras departements in der Regierung u. dgl. mehr als Aufgaben der jetzigen Zustand des Armes und dem Unfall bargetan." henten von der Steuer frei au lassen wäre. Und hinsichtlich der persönlichen und fachlichen Steuerbefreiungen und Ermäßigungen neuen Bereinigung bezeichnet. sollen nach der Steuerordnung die Bestimmungen der Landesgefeße über den Urkundenstempel maßgebend sein. Nach§ 5d des Stempelsteuergesetzes sind nun von der Entrichtung der Stempel. steuer unter anderem Stiftungen befreit, die als milde Stifa Kann ein Streitführer die Kaffenmitgliedschaft für die Streitenden tungen" ausdrücklich anerkannt sind. Darauf berief sich die Landesa fortsetzen? versicherungsanstalt.
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Die schweizerische Industrie hat in den letzten beiden Jahren troh der Wirtschaftstrife eine weitere Ausdehnung erfahren. So ist die Zahl der unter dem Fabrifgefeß stehenden Betriebe von 7278 im Jahre 1907 um 844 auf 7682 in 1909 und die Arbeiterzahl von 307 126 um 8217 auf 310 348 gestiegen.
Sätte im vorliegenden Falle sich der Zeuge W. nicht noch des Gespräches von dem Unfall erinnern können, dann wäre M., eben weil der Unfall nicht erwiesen war, mit seinen Ansprüchen abgewiesen worden.
Verstaatlichung des Kohlenbergbaus in Australien . Die Regierung des Staates Victoria bat beschlossen, feine neuen Gerechtfame für den Kohlenbergbau mehr zu verleihen. Der Bedarf des Staates an Kohlen beträgt 1 250 000 Tonnen jährlich; davon berbrauchen die Eisenbahnen allein 380 000 Tonnen. Der Bremier Wir haben wiederholt darauf hingewiefen, daß bei Streiks und Der Gemeindevorsteher lehnte die Ermäßigung der Steuer minister Murrag erklärte in einer Unterredung, immer mehr breche Aussperrungen die Arbeiterschaft ein großes Interesse daran hat, ab. Er machte geltend, die Gesellschaft Rheinische Boltsheilstätte fich die Einsicht Bahn, daß Kohle zu den unbedingten Lebens die Mitgliedschaft bei der zugehörigen Strantentasse freiwillig fort- für Nerbentrante" sei zwar als milde Stiftung gedacht gewesen bedürfnissen in einem zivilisierten Gemeinwesen gehöre. Die Res zusehen. Neuerdings wird dies in den Streifversammlungen be- und anerkannt worden, sie habe aber ihre Ziele als milde Stiftung gierung werde beim Parlament die Genehmigung beantragen, für schlossen und aus praktischen Gründen die Streitleitung beauftragt, nicht erreichen können. Eine milde Stiftung liege nur vor, wenn häusliche und industrielle Zwede Stohle direkt an die Verbraucher die Meldungen der Krankenkasse zu überbringen. Dies sept aber die bezweckte Hilfe in der Hauptsache oder überhaupt unentgeltlich abzugeben. e Regierung wolle natürlich nicht auf die Erzielung voraus, daß dann auch alle Streitenden sich fügen und ihre Bei- geleistet werde. Die Gesellschaft habe ihre Ziele zuletzt so ber von Ueberschüssen hinarbeiten, sondern nur auf die übliche Berträge zahlen. Weigert sich aber ein einzelner, so wird die Auf- folgt, daß sie danach zur Zeit der Veräußerung nicht mehr als zinfung und die Schaffung eines Amortisationsfonds bedacht sein. fichisbehörde au entscheiden haben, wie uns folgender Fall zeigt. milde Stiftung in dem Sinne anerkannt werden konnte. Bei der Firma Günther u. Kleinmond zu Möbelheim traten Auf die Klage der Landesversicherungsanstalt erkannte der im Vorjahre 82 Metallarbeiter in ben Ausstand ein, und wurde Bezirksausschus au Düffeldorf dabin, daß die Steuer auf 6000 M. ber Leifer des Metallarbeiterverbandes von der Versammlung der zu ermäßigen fei. Die zitierten Vorschriften fänden hier Anwen Streifenden ersucht, die Mitgliedschaft der Streitenden bei der dung. Entscheidend sei die frühere ministerielle Anerkennung der Ortstrantentasse nödelheim freiwillig fortaufeßen, damit den Wollsheilstätte als einer milden Stiftung. Streifenden im Krankheitsfalle höhere Ansprüche gewährt würden. Der Beauftragte W. erledigte sich dieses Auftrages, indem er eine Liste der streitenden Metallarbeiter der Krankenkasse einreichte. Der amerikanische Stahltruft veröffentlichte fürzlich feinen Ge- Die Anmeldung war in der vorgeschriebenen Frist von einer Woche schäftsbericht. Danach stellten sich die Gesamteinnahmen auf rund erfolgt und der zur Entgegennahme derartiger Meldungen autori 646 Millionen Dollar, das heißt auf 160 Millionen mehr als im fierte Rechnungsführer der Strankenkasse, welchem W. persönlich Vorjahre. Der Reingewinn betrug 131 491 413 Dollar, 39 643 703 befannt war, nahm die Anmeldung auch anstandslos entgegen. Dollar mehr als 1908. An Dividenden wurden ausgezahlt auf Alle angemeldeten Arbeiter zahlten denn auch später ihre Stassen Borzugsaftien 25 219 677 Dollar, auf Stammattien 20 832 100 beiträge. Nur der Schleifer F. W. weigerte sich, da er selbst seine Dollar; dem Tilgungsfonds wurden 29 247 850 Dollar überwiesen; Mitgliedschaft nicht fortgesetzt und auch keinem Dritten hierzu 18 200 000 Dollar wurden für Neubauten usw. beifeite gelegt und Auftrag erteilt habe, Ja, der organisierte Arbeiter erhob noch dann blieb noch ein leberschuß von 15 354 528 Dollar. Diese Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde, dem Polizeipräsidenten von Riefenprofite erzielte der Stahltrust, während er seine Werke nur Frankfurt a. M., und erklärte diesem auch, daß der Streitführer mit 75 Proz. ihrer Leistungsfähigkeit in Anspruch nahm und feine gar keinen Auftrag gehabt habe, für die Streifenden die KaffenWare zu herabgesezten Preisen verkaufte. Im inländischen mitgliedschaft fortzusehen, diese Meldung der Krankenkasse weiter Geschäft blieben die Durchschnittspreise des Berichtsjahres um zu geben. Wenn eine Beschlußfaffung über diese Frage in einer 14,8 Proz. hinter denen des Vorjahres zurüd, im Auslands- Versammlung wirklich stattgefunden habe, so hätte diese nur geschäft um 7,8 Bros. Und die Stahlbarone brauchen auch für die Gültigkeit, wenn jeder einzelne schriftlich seine Bustimmung erteilt nächste Zukunft nicht au besorgen, daß es ihnen schlecht gehe. Am hätte.
Gewinne des Stahltrusts.
Das Oberverwaltungsgericht bestätigte jebt dieses Urteil mit folgender Begründung: Mit Recht sei der Bezirksausschuß davon ausgegangen, daß die Volfsheilstätte als milde Stiftung ausdrüc lich anerkannt fet. Eine solche Vergünstigung bleibe in Kraft, bis fie widerrufen werde. Ein solcher Widerruf durch die zuständigen Winister sei nicht erfolgt. Demgegenüber sei es unerheblich, ob Die Volfsheilstättengesellschaft zuletzt eine ihrer Anerkennung als milder Stiftung entsprechende Tätigkeit ausgeübt hat oder nicht. Wegen der Anerkennung rechtfertige sich die Steuerermäßigung.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direktion über Marktlage: Fleisch: den Großhandel in den Zentral- Marktballen. Bufuhr schwach, Geschäft ruhig, Preise unverändert. Bild: Zufuhr sehr napp, Geschäft ruhig, Preiſe fest. Geflügel: Zufuhr genügend, Geschäft lebhaft, Breise befriedigend. ife: Zufuhr genügend, Geichäft ruhig, Breise wenig berändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Breise unverändert. Gemüse, Db und Südfrüchte: 8Bujube genügend, Geschäft anfangs fill, später lebhafter, Breise mehrfach verändert.