Nr. 136.
Wählt die Kandidaten der Sozialdemokratie!
I. Wahlkreis:
Schneidermeister August Täterow.
II. Wahlkreis: Schriftsetzer Richard Fischer . III. Wahlkreis: Stadtverordneter Ewald Vogtherr. IV. Wahlkreis:
Stadtverordneter Paul Singer . V. Wahlkreis:
Klavierarbeiter Robert Schmidt. VI. Wahlkreis:
Dienstag, den 13. Juni 1893.
10. Jahrg.
ein Auszug des berüchtigten Schuster'schen Machwerkes, verbreitet. Der deutsch - soziale antisemitische Provinzialverband Mit aus dem Zusammenhange geriffenen Sägen aus Schriften hat folgende Kreise in Bearbeitung genommen: Friedebergund Reden aus den siebziger Jahren, sowie Bitaten aus Most's Arnswalde: Kandidat Rektor Aylwardt; Landsberg Soldin; Freiheit und Hasselmann'schen Leitartikeln wird das Zeug zu Kandidat Wilhelm Pickenbach; Osthavelland: Kandidat Pfarrer sammengekleistert, das Abscheu vor der Sozialdemokratie erwecken Rödenbeck; Teltow Beeskow Storfow: Kandidat Professor soll. Unsere Gegner find jämmerlich schwach in der Bekämpfung Dr. Förster; Nieder Barnim: Kandidat Dr. Otto Bachler; unserer Bewegung, sie leiden an einer fürchterlichen Ideenarmuth, Neustettin: Kandidat Rektor Ahlwardt ; Sternberg: Kandidat wenn sie mit solchem Zeug die Sozialdemokratie wirksam zu be- Wilhelm Pickenbach. tämpfen vermeinen. Die Nationalliberalen haben in 183 Wahlkreisen Ran
Aus Elbing berichtet der Telegraph: In einer Wahl- didaten aufgestellt. Versammlung in der Kolonie Pangrig bei Elbing , in welcher der
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tonservative Randidat v. Buttkamer- Blauth eine Wahlrede hielt, fratische Verein" in Berlin aufzustellen. In einer öffentlichen Eine Zählkandidatur beabsichtigt auch noch der„ Demoverursachten etwa 200 Sozialdemokraten einen beftigen Erzeß, Wählerversammlung fam es dieferhalb Sonnabend Abends in sodaß die Versammlung aufgelöst wurde. Der Saal wurde von den Arminhallen( Kommandantenstraße) zu sehr stürmischen AusDer Gendarmerie geräumt. Beim Berlaffen des Saales wurden, einandersetzungen. Herr Rechtsanwalt C. Melos- Leipzig erörterte wie die„ Elbinger Zeitung" meldet, v. Puttkamer und seine Be- die Stellungnahme der Demokraten zur Militärvorlage und gleitung thätlich angegriffen; v. Buttkamer erhielt einen Faustschlag ins Gesicht und wurde von einem Stein in den Rücken äußerte dann: Die Fusion der Freisinnigen mit der Südgetroffen. Die Gendarmerie machte mit blanker Waffe dem Volkspartei" habe das Zugeständniß einer Erhöhung der Präsenz deutschen Volkspartei sei nur eine Wahlmache. Die Freisinnige Handgemenge ein Ende. Hierbei wurden mehrere Personen vergiffer um 28000 Mann gemacht, für die Freisinnige Volkspartei " wundet. Die Elbinger Parteigenossen werden hoffentlich um
gehend über die Angelegenheit Aufklärung geben. Uns erscheint einzutreten, sei ein Verbrechen an der Nation. Man dürfe Herrn die ganze Mittheilung lediglich als ein Wahlmanöver der Kon- Richter auch nicht die Genugthuung geben, daß die Demokraten das Feld räumten. servativen.
Aus Bernstein im Kreise Soldin wird uns noch mitgetheilt, daß einige besser fituirte Konservative Leute mit Bier und Schnaps gedungen hatten, um den sozialdemokratischen Referenten Hoffmann in der Versammlung während seiner Nede zu stören und ihn womöglich hinauszuwerfen. Das ist nun zwar höchst bübisch, aber bei den Konservativen nichts Seltenes. Man feunt diese Ordnungs" partei.
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Lokales.
An die Parteigenossen Berlins ! Die diesmaligen Reichstagswahlen find für die innere Entwickelung Deutschlands von vielleicht entscheidender Wichtigkett. Jedenfalls müssen di Die Nationalliberalen in Lehrte scheinen bei der Be- Ergebniß der Wahl die Hoffnung der Reaktion vernichtet, durch arbeitenden Klassen ihre ganze Kraft daran seßen, damit das schaffung von Unterschriften für ihren Wahlaufruf nichts eine ihr gefügige Mehrheit das Wahlrecht verschlechtern zu weniger als redlich vorgegangen zu sein. Im Behrter tönnen. In fast allen Wahlkreisen Deutschlands hat unsere Beobachter" erklärt der Landwirth Karl Bödecker, daß gegen seinen Willen sein Name auf den zu gunsten des nationalliberalen Partei Kandidaten aufgestellt, und überall agitiren unsere Ge Stadtverordneter Arthur Stadthagen . Standidaten Rothbart erlassenen Aufruf gekommen sei. Grgabe der Partei einen Zuwachs an Mandaten zu verschaffen und die nossen seit Wochen in Stadt und Land aufs allerfleißigste, um nach wie vor dem Welfen v. d. Decken- Rutenstein seine Stinime. Bahl unserer Stimmen zu vergrößern. Diese Agitation, wie sie Teltow - Beeskow - Charlottenburg : politischen Partei vorwerfen kann. Die Sozialdemokratie naturgemäß auch ungeheuere Opfer. Um diese aufzubringen, Namensmißbrauch gehört jedenfalls zum stärksten, was man einer jo großartig bei feiner andern Partei anzutreffen ist, erfordert würde sich einer solchen Handlung schämen.
Nieder- Barnim:
Auch solche Stimmzettel,
auf denen der aufgedruckte Name eines Kandidaten durchstrichen und der Name eines anderen Kandidaten darüber oder darunter geschrieben ist, find giltig. Nur muß die Zeile, die den Namen des Kandidaten enthält, den man nicht wählen will, deutI ich durchstrichen sein und es muß Vor- und Familienname, Beruf und Wohnort des Kandidaten, den man wählen will, in deutlicher Schrift auf dem Wahlzettel enthalten fein.
Die Reichstagswahlen.
ist es dringend nothwendig, daß jeder Anhänger
Schmalkalden . Seit Montag voriger Woche hält in hiesiger unserer Partei nach Partei nach Kräften Beiträge zu Gegend unser Kandidat Huhn aus Kassel Versammlungen ab, den Wahitosten zahlt. Wir appelliren vor allem so in Brotterode , Herges Vogten, Seligenthal und Floh. Eine an die schon so oft glänzend bewährte Opferwilligkeit Versammlung, welche Dienstag in Oberschönau stattfinden sollte, der Berliner Arbeiter! Und wir wissen, daß sie wie immer wurde dadurch vereitelt, daß der Besizer des Lokals, der Brauerei- so auch diesmal ihre Schuldigkeit im vollsten Maße thun das Lokal nicht herzugeben, im anderen Falle bedeute die Tepesche besitzer Zeit in Meiningen , den Pächter telegraphisch anwies, werden. Weiter bitten wir alle diejenigen Parteigenossen Berlins , die die Kündigung. Diese Saalabtreiberei ist auf Anregung eines es irgend ermöglichen können, sich am Wahltage von der freisinnigen" Kaufmanns in Oberschönau zurückzuführen. Arbeit frei zu machen und sich zur Besorgung der Wahls Sämmtliche Versammlungen waren sehr stark besucht und dürften arbeiten fehr dazu beigetragen haben, daß sich unsere Stimmen gegen früher bedeutend vermehren. Huhn wird voraussichtlich in die in Stichwahl kommen, zumal die Antisemiten einen Kandidaten aufgestellt haben, der dem freifonservativ nationalliberalen von Christen manche Stimme wegfangen wird. Der Freisinn aber hat hier abgewirthschaftet. Die Stimmung ist für uns sehr gut und wird durch die noch abzuhaltenden Versammlungen zweifellos noch besser werden.
V
Donnerstag, den 15. Juni, früh 7 Uhr, folgenden Lokalen uns zur Verfügung zu stellen. 1. Wahlkreis: Trieschmann, Jüdenstr. 55.
2. Wahlkreis: Bockbrauerei, Tempelhofer Berg. 3. Wahlkreis: Gründel, Dresdenerstr. 116.
4. Wahlkreis: Hente, Blumenstr. 38.
5. Wahlkreis: Pyrtet, Gipsstr. 3.
6. Wahlkreis: Germania - Festsäle, Chauffeeftr. 103. Die Vertrauenspersonen Berlins .
Wahlkreise sind:
Aus Köln wird unterm 12. Juni telegraphirt: Gestern und an den vorhergehenden beiden Tagen fanden hier Versamm Ueber Bebel's Agitationstour wird uns weiter berichtet: fungen der reichstreuen Parteien, der liberalen, ultramontanen, Die Adressen der Vertrauenspersonen der sechs Berliner Die Versammlungen in Bremen , Elmshorn , Lübec sozialistischen, der freisinnigen Vereinigung, der freisinnigen 1. Wahlkreis: Aug. Täterow, Zimmerstr. 95/96, H. 8 Tr. und Hamburg , in denen Bebel sprach, waren sammt und Voltspartei und der antisemitischen Partei statt. Jedenfalls sonders überfüllt. In Bremen waren zirfa 6000 Buhörer, in wird der Wahlkampf hierselbst ein sehr hiziger werden. In der 2. Wahlkreis: H. Werner, Bülowstr. 59, Restauration. J. Timm, bei Buzke, Friedrichstr. 39, H. 3 Tr. Elmshorn 2000, in Lübeck an 5000, in Hamburg in zwei Ver- Versammlung der reichstreuen Wähler machte man sich dahin 3. Wahlkreis: St. Fris, Fürstenstr. 11, 4 Tr. fammlungen 7-8000 Personen versammelt. In Bremen traten schlüssig, für den Fall, daß die Kandidatur des Eisenbahnein Führer der Nationalliberalen und ein Antisemit, in Lübeck Direktions- Präsidenten Rennen nicht durchgehe, eine Bewegung zu 4. Wahlkreis SO: der Gegenkandidat von Schwarz, ein Dr. Görg, der besonders schaffen, um die einzelnen Abgeordneten zu bestimmen, für die eingeladen war, und ein Zünftler als Opponenten auf. Die Militärvorlage ihre Stimme abzugeben. Bei den trefflichen Aus: 4. Wahlkreis O: Oppofition trug nur zur Erhöhung des Erfolges bei. Die sichten unseres Kandidaten Lücke kann diese Bewegung" nicht Stimmung unter den Parteigenossen ist überall die vorzüglichste. ernst genommen werden. Bebel wird noch Montag in Kiel , Dienstag in Neumünster und Mittwoch im 3. Berliner Wahlkreis sprechen.
Einen Auszug and feinen Irrlehren läßt Eugen der Drachentödter des Sozialismus als Flugblatt gegen die Sozial: demokratie" verbreiten. Einer Widerlegung ist das Machwerk mit feinen alten Prophezeiungen, Verdrehungen, Entstellungen, absichtlichen und unbeabsichtigten Mißverständnissen nicht werth. Es wird uns sicherlich ebenso wenig eine Stimme abwendig machen, als die vielen Sparagnefeleien, durch welche der Gegen wartsstaat gegen die Zukunftsgesellschaft vertheidigt werden soll. sollten.
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W. Erbe, Görlitzerstr. 57, 3 Tr. W. Börner, Ritterstr. 108, Laden.
o b. engels, Fruchtstr. 30, Qugb. 3 Tr. F. Zubeil, Naunynstr. 86, Restauration. Rob. H. Baumgarten, Posenerstr. 4, v. 3 Tr. 5. Wahlkreis: 2. Möller, Sophienstr. 12, v. 3 Tr. Fr. Krüger, Hirtenstr. 10, Restauration.
Wiel, Ackerstr. 29, Restauration. W. Marten, Ackerstr. 44, 2 Tr. Pfarr, Wilsnackerstr. 49.
Aus Metz wird gemeldet, daß der dortige Bürgermeister Geheimer Regierungsrath Halm die Hergabe des städtischen 6. Wahlkreis: E. Bingau, Zionstirchstr. 7, H. part. Saales zu einer Wählerversammlung abgelehnt habe, weil die Gesuchsteller der sozialdemokratischen Partei angehören und man es nicht für angemessen erachte, dieser Partei städtische Räumlichteiten zur Veranstaltung von Versammlungen zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister und Geheime Nath wird am 15. Juni Reichstags- Wahlkreises. Am Dienstag, den 13. Juni, findet im Parteigenossen und Genoffinnen des zweiten Berliner erleben, daß man durch das Saalverweigern noch nicht regierungs- zweiten Wahlkreis abermals eine Flugblattvertheilung statt. Ge freundliche Wahlen herbeiführen kann, sondern daß ganz ent- nossen, welche gewillt sind, hierbei mitzuhelfen, werden ersucht, gegengefeßte Wirkungen mit solch' fleinlichen Mittelchen erzielt sich am Dienstag Abend 72 Uhr in folgenden Lokalen einzu finden:
werden.
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Zu der freisinnigen Versammlung in Pankow am Sächsische Wahlgemuthlichkeit. In Großpöschau 7. Juni, in welcher sich der freifinnige Kandidat Herr Arnold( 13. Reichstags- Wahlfreis) schickte, wie der Wähler berichtet, der Perls seinen Wählern vorstellte, waren auch die Sozialdemokraten Gemeindevorstand Heilemann seinen Sohn in das Dorf, um die unter Zusicherung vollster Redefreiheit eingeladen worden. Als angellebten plakate wieder abzureißen. In Thierbach aber in der Diskussion Genosse Hoffmann aus Berlin ( er wohnt( 14. Reichstags- Wahlkreis) ereignete es sich, daß der Nachtwächter noch dazu nur 5 Minuten von Pankow entfert) um das Wort im Dorfe herumging mit einem Zettel und Unterschriften bat, wurde ihm vom Vorsitzenden May bemerkt, nur Wähler aus sammelte für den Konservativen Dr. v. Frege mit dem BePantom erhielten das Wort. Herr Perls in seiner Freisinnigkeit merken: Wer nicht unterschreibt, kommt aus der Arbeit. Wer verbesserte dies in Wähler aus Niederbarnim ", erklärte sich den betreffenden Nachtwächter geschickt hat, ist natürlich nicht also hierdurch mit dem Verhalten des Vorsigenden einverstanden. bekannt" geworden. Das Schönste war, daß den Freisinnigen" ihre Unduldsamkeit nichts half, denn sie wurden von den Pankower Genossen genügend abgeführt.
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Die südbayerischen Banern und die Sozialdemokratie. In einer Münchener Korrespondenz der Frankfurter Zeitung " über die südbayerische Bauernbewegung findet sich folgende Ausführung, welche die Erfolge unserer Agitation auf dem Lande trefflich beleuchtet:
Hermann Werner, Bülowstr. 59, Restauration. 2w. Laege, Fürbringerstr. 22, Restauration. Saß. Markgrafenstr. 102, Restauration. Leopold, Markgrafenstr. 89, Restauration. Wilh. Grube, Mariendorfer- u. Solmsstr.- Ecke, Restaur. Otto Klein, Schönleinstr. 6, Restauration. Jul. Raumann, Kulmistr. 36, Restauration. Alle diejenigen, die am Tage der Wahl ihre Kräfte der Partei zur Verfügung stellen wollen, können sich in nachfolgen.
den Lokalen melden:
Zentral- Wahlbureau Bockbrauerei, Tempelhofer Berg. 1. Wahlbureau bei Werner, Bülowstr. 59.
2.
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Leopold, Martgrafenstr. 89. Kresche, Fichtestr. 29. Das Wahlkomitee.
Parteigenoffen und Genoffinnen des 4. Berliner Reichstags. Wahlkreises! Alle diejenigen, die am Tage der Wahl ihre Kräfte der
Das Arbeiter- Wahlkomitee von Neubrandenburg erflärt auf die uns von dort gemachte Mittheilung, wonach weder sozialdemokratische Flugblätter vertheilt noch Versammlungen abgehalten worden seien, daß im Gegentheil bereits zwei Flug Bauern vielleicht wieder einfangen. Aber diese genialen Leute Wenn das Zentrum geniale Leute hätte, dann könnte es die blätter und auch Stimmzettel ausgetragen worden sind. Die Ab- hat es nicht. Wie die Liberalen, kommen auch die Klerifalen haltung von Versammlungen sei durch die bekannten Chikanen aus dem ausgefahrenen Geleise nicht heraus und haben auch die Partei zur Verfügung stellen wollen, können sich in nachfolgenden der Gegner absolut unmöglich. Wir hatten die Mittheilung wirklich vollsbegeisterten, persönlich interesselosen Männer nicht, Lokalen melden:
bekanntlich nur unter Reserve wiedergegeben.
denn die klerikale Partei ist eine rein geistliche Herrenpartei, in
Für den Osten: Lange, Elisabeth- und Waßmanns
In Groß- Kreuz, Kreis Jüterbogt- Belzig, hielten am der Bürgerliche nur Staffage sind. Da fält nun die wieder Straße- Ecke; W. Lod, Friedrichsbergerstr. 11; 8ippfe, Mar 8. Juni die Freifinnigen eine Versammlung ab, in der der enttäuschte Bauernschaft unfehlbar den Sozial- fusstr. 14, Ecke Grüner Weg; Spietermann, Martusstr. 6; Berlin sprach. In dieser Versammlung waren auch viele An- wollen bei uns, wie man auch darüber gespottet hat, als vorstadtte, Krautstraße 48; A. Böhl, Rüdersdorferstraße 8, Kandidat dieser Partei, Stadtverordneter Rentier Fändrich aus demokraten in die Hände. Man wird das nicht glauben 3abel, Frankfurter Allee 90, Ecke Möglinerstraße; E. Böhl, Frankfurter Allee 72; Krause, Landsberger Allee 153; hänger unserer Partei, darunter der Bertrauensmann Trauschte zwei Jahren in der" Frankfurter Zeitung " ausgeführt wurde, wagner, Königsbergerstr. 38; G. Zempel, Langestr. 65; aus Luckenwalde und Genosse Schneider aus Brandenburg , so daß die Sozialdemokratie langsam, aber sicher auf dem Lande wie unser Kandidat Gerischer anwesend. Letterer unterzog die vordringen werde. Die Klerifalen meinten, die Autorität des ungering, Breslauerstr. 27. und bei den Vertrauenspersonen R. Wengels, Frucht Versprechungen und Handlungen der freisinnigen Partei einer so Geistlichen, der Druck des Zeitungsverbots, des Saalabtreibens wirksamen Kritit, daß den Freifinnigen, unter denen sich auch in genügten, die Umsturzpartei" fernzuhalten. Und wie steht es ftraße 30, Hof II, H. Baumgarten, Boſenerstr. 4, III. Groß- Kreuz die größten Ausbeuter der Arbeiter befinden, schivül heute? Der 15. Juni wird den Herren groß die Augen öffnen; zu Muthe wurde und sie die Versammlung vorzeitig schlossen. sie haben auch schon eine Ahnung davon, wie es steht." Mit einem donnernden Hoch auf unsere Partei und mit dem Gefange der Arbeitermarseillaise traten die Genossen den Heimweg an.
Rohr, Naunynstr. 78, Zoltdorf, Görligerstr. 58, SchaierFür den Südosten: Fr. Zubeil, Naunynstr. 86Reichenbergerstr. 54, Spindler, Reichenbergerstr. 118, Staber, Der Bund der Landwirthe verweigerte ähnlich wie im nac, Pücklerstr. 49 und bei der Vertrauensperson Erbe, Gör, 12. badischen Wahlkreise nun auch im 11.( Mannheim Stadt ligerstr. 57. Auch alle diejenigen Mitglieder des Wahlvereins, und Land) dem nationalliberalen Kandidaten Rechtsanwalt sowie Genossen und Genossinnen, die ein Interesse daran haben, In Mecklenburg wird von den Ordnungs" parteien eine Baffermann die Unterstüßung, obwohl sich derselbe schriftlich daß am 15. Juni der 4. Berliner Reichstagswahlkreis an der 16 feitige Broschüre Eigenthum, Ehe und Familie, Gott, Bibel bereit erklärt, für das Programm des Bundes einzutreten. Der Spize aller Wahlkreise steht, ersuchen wir, am Dienstag Abend und Himmel nach Schriften und Reden sozialdemokratischer Bund der Landwirthe unterstützt dafür einen antisemitischen Bähl- 7/ Uhr sich in denselben obengenannten Lokalen zur FlugblätterFührer zum Nutz und Frommen des mecklenburgischen Boltes", tandidaten, gemeinsam mit den Ronservativen. vertheilung zu melden. Das Wahlkomitee.