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Zur Bierverteuerung in Bayern nahmen am Freitag abend in Nürnberg sechs Versammlungen von Mitgliedern der freien Gewerk­schaften und des Sozialdemokratischen Vereins Stellung. Am Tage vorher hatten sich die Wirte mit der Frage in leidenschaftlichen Debatten beschäftigt und beschlossen, den Bierpreis auf 26 Pf. für dunkles und von 26 auf 28 Pf. für helles Bier, wie die Brauereien es verlangen, zu erhöhen. Den etwa einfegenden Boykott wolle man über sich ergehen lassen und zu geeigneter Zeit den Kampf gegen das Brauereikapital wieder aufnehmen. Ein vom Verband der freien Gast- und Schankwirte gestellter Antrag verlangte, daß für den Fall der Boykottverhängung das Bier während der Dauer des Boykotts nicht unter 30 Pf. abgegeben werde. Der Antrag fand

aber feine Mehrheit.

Zum Untergang der Pluviofe".

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jest natürlich viel auf Lager gearbeitet wird, bleibt bei den großen| gehenden Heiratsschwindler handele, für angebracht, den An-| Kinder, die sich auf dem Wege nach der Schule befanden, flohen in Beständen nachher das Angebot sehr stark, was nicht ganz ohne Ein- geklagten auf möglichst lange Zeit unschädlich zu machen. Das die Häuser. Nach einiger Zeit ließ der Löwe von den verfolgten fluß auf die Preise bleiben kann. Die Ziegeleibefizer im Syndikat Urteil lautete deshalb auf 3 Jahre Zuchthaus und die üblichen Pferden ab und fiel die Pferde eines anderen Fuhrwerkes an. Be= Nebenstrafen. herzte Männer schlugen auf die Bestie ein; es waren von Anfang an mit den Scharfmachern ein Herz und eine Wann werden die Vertrauensseligen endlich alle werden, die gelang ihnen, sie zu verscheuchen. Der Löwe machte sich aus dem Seele. Eine gerechte Jronie des Schicksals zwingt sie nun allem ihre mühsam ersparten Groschen Schwindlern ausliefern? Staube und versteckte sich in dem Gebüsch eines nahen Parkes. Anschein nach, am meisten von der unangenehmen Suppe auszu­löffeln, die man sich mit der Niederzwingung der Arbeiter einbrodte. Die bekannte Laternen- Manschetten- Reklame, Erst nach längerer Zeit gelang es einem Tierbändiger des Zirkus, die seit einiger Zeit in den Berliner Straßen im Schwange ist, hat ihn mit Striden einzufangen. Die drei anderen Bestien Wertzuwachs. Im Jahre 1898 wurde das Rittergut Odevin Anlaß zu einem Musterschutzprozeß gegeben, der gestern die wurden, ohne daß sie Unheil angerichtet hatten, in ihren Käfig Hei Halle zum Preise von 270 000 m. veräußert. Der neue Besizer 2. Straffammer des Landgerichts I mehrere Stunden hindurch be- zurückgebracht. verkaufte das Gut inr Jahre 1908 zum Preise von 500 000 m. und schäftigte. Wegen Vergehens gegen§ 4 des Gebrauchsmuster­jezt ist das Gut zu dem annehmbaren Preise von 750 000 M. an Gesezes waren der Kaufmann Baul Müller in Schöneberg und den Rittmeister Grafen v. Schwerin weiter verkauft worden. Kaufmann Franz Leuwer in Bremen angeflagt. Als Nebenkläger trat der Direktor des Pharus- Verlages, Dr. jur. Karl Löwe , auf. Bisher ist es nicht gelungen, das untergegangene Untersee­Der Angeklagte Müller ist Geschäftsführer der Neuen Graphischen boot zu heben. Ein Transportschriff ist senkrecht über der Gesellschaft m. b. H., welche den Gedanken der Ausstattung der" Pluviose" verankert worden; Taucher haben die ganze Nacht Berliner Straßenlaternen fruftifizieren wollte und deshalb mit der baran gearbeitet, um das Unterseeboot mit Stetten zu städtischen Verwaltung, insbesondere mit dem zuständigen Dezer­nenten, Stadtrat Namslau , in Verhandlung trat. Das Modell für schlingen. Ein Taucher brachte die Flagge des Tauch­diese Laternenschilder ist am 23. Dezember 1907 beim Gebrauchs- bootes herauf. Sie war noch an einer Signalboje befestigt muster- Register angemeldet und am 19. Februar 1908 eingetragen und diese ihrerseits an dem Unterseeboot. Diese Tatsache be= worden. Die Rechte der Neuen Graphischen Gesellschaft sind dann weist, daß die Besazung ertrant, schon bevor sie signali auf die Laternen- Reklame- Gesellschaft Franz Leuer" über- fieren fonnte, daß sie sich in Gefahr befand. Denn wenn gegangen, und diese hat mit der Stadt einen Vertrag über die Be- ein Unterseeboot sich in Not befindet, so wird sofort die Signal­nuzung der Berliner Straßenlaternen zu Reklamezwecken ab- boje losgelöst, welche dann mit der Flagge an die Oberfläche steigt. geschlossen, auf der Basis, daß sie in den ersten beiden Jahren eine Die Oberfläche der See ist im Umkreise von zweihundert Meter jährliche Bacht von 150 000 M., im dritten Jahre 200 000 M. be­zahlt. Am 9. Februar v. J. stellte der Nebenkläger einen Straf mit Petroleum aus dem Behälter des" Pluviose bedeckt. Auf Ersuchen der französischen Marinebehörde ist ein eng= antrag wegen Verlegung des Musterschutzgesetzes, indem er darauf hinwies, daß ihm schon am 7. September 1903 ein Musterschulischer Schlepper und ein großes Rettungsschiff von Dover gewährt worden sei für die Idee, bei Straßenlaternen, Kandelabern nach Calais abgegangen, um die Hebung des Pluviose" zu ver­usw. den Schaft mit einem Mantel zu verschen behufs Anbringung suchen. Es ist wahrscheinlich, daß die französische Regierung noch von Reflamen. Die Schuhfrist für dieses Gebrauchsmuster erlosch andere Rettungsschiffe von der englischen Regierung erbitten am 13. Februar 1909; da aber die Laternen- Reklame- Gesellschaft" wird. Bei den unausgesetzt vorgenommenen Tauchversuchen ihre Tätigkeit schon vor Ablauf der Schutzfrist begann, fühlt sich fonnten die Taucher feststellen, daß eine klaffende Oeff= Die galizische Petroleumindustrie befindet sich seit langem in Dr. Löwe in seinen Rechten verletzt und hat das Strafverfahren nung in der Flanke des Schiffes vorhanden ist. Voraussichtlich veranlaßt. In der umfangreichen Verhandlung standen sich die Triſenhaften Zuständen. Das Barlament, dem ein Gefeßentwurf zur Anschauungen des Staatsanwalts Bernau und der Rechtsanwälte wird die Hebung des Bootes noch mehrere Tage in Anspruch Regelung der Verhältnisse vorliegt, erledigt ihn nicht. Eine Ministerialverordnung vom 22. März bindet den Raffinerie und den Hahn und Briester, anderseits aber auch der Patentanwälte Hoff- nehmen. Zantwagenbetrieb an eine Konzession und macht ihre Erteilung von mann und Dr. ing. Benjamin diametral gegenüber. Letterer sette den Lokalverhältnissen, der Lage der Industrie und dem Konsum ausführlich auseinander, daß aus mehreren Gründen eine Schutz­Wie uns ein Telegramm aus Wien meldet, ist am Sonnabend abhängig. Die Regierung fördert nun das Raffinenrkartell, indem fähigkeit des von Dr. Löwe seinerzeit angemeldeten Gebrauchs­sie das Entstehen weiterer Betriebe verhindert. Nach sechsmonatigem musters nicht gegeben sei und betonte, daß schon im Jahre 1893 ein das Urteil in dem Prozesse gegen den Oberleutnant Hofrichter Aussehen erlischt die Konzesion, d. H. die großen Werke fönnen älteres Gebrauchsmuster für eine ganz ähnliche Reklamevorrichtung gefällt worden. Der Angeklagte wurde wegen des Gistmordes an durch Preisstürze usw. sich der fleinen erledigen. Der Konzessions - eingetragen gewesen sei, und die Idee, eine Verstärkung an Laternenmasten anzubringen, absolut nichts Neues sei. dem Generalstabshauptmann Mader zum Tode durch den zwang kommt den Amerikanern zugute, die bereits drei große Staatsanwalt beantragte je 500 m. Geldstrafe und Publikations- Strang verurteilt. Das Urteil unterliegt nunmehr der Prüfung Raffinerien in Desterreich- Ungarn befizen. Der Kampf geht um den deutschen Markt; foll Rockefeller die österreichische Industrie befugnis für den Nebenkläger. Das Gericht erkannte auf Frei- durch den Gerichtsherrn. sprechung der Angeklagten, weil es die Produktion der Angeklagten unterwerfen können, dann muß er die Sicherung für das von für etwas anderes erachtet als das, was Dr. Loewe angemeldet Desterreich nach Deutschland ausgeführte Quantum erhalten: das beste Mittel dazu ist im Falle der Kartellierung der habe, und dessen angemeldetes Muster nicht schußfähig sei. Das Urteil erscheint uns ebenso selbstverständlich wie die Konzessionszwvang. Statt daß die Regierung sich der Transports staatsanwaltliche Auffassung unerklärlich. Die Musterschutzwut industrie bemächtigt hätte, sieht sie untätig zu. Protegiert scheint die Staatsanwaltschaft angesteckt zu haben. in jeder Weise wird der Verband der Rohölproduzenten, dem der Staat trotz seiner Notlage 150 000 Wagen Del für Lokomotivheizung zu 280 Sr. abgekauft hat.

Die Versammlungen am Freitag waren kolossal stark besucht und von der schärfsten Stimmung gegen die Stenermacher beherrscht. Der Vorschlag der Kommission, bei der Erhöhung um 2 Pf. den Bierkonsum möglichst einzuschränken, bei mehr als 2 Pf. Erhöhung aber den schärfsten Boykott eintreten zu lassen, wurde zurückgewiesen, dagegen eine Resolution angenommen, in der jede Preiserhöhung verworfen und erklärt wird, feinen Tropfen Bier mehr zu trinken, falls auf der Verteuerung bestanden werden sollte.

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12 Millionen Kronen für den Verband aus!

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Der

Ein Straßenbahnunfall beim Fahren über Baustellen. Das Reichsgericht entschied dieser Tage über folgenden Rechts­Damals fostetete der Waggon im freien Verkehr aber nur 80 kr., so groß war die lleberproduktion. Alle Nebenspesen hatten nach dem streit. Der Kläger war seinerzeit an den Bauten der Untergrund­trotzdem brachten sie es dahin, bahn am Potsdamer Platz in Berlin beschäftigt. Als er mit einer Vertrag die Produzenten zu tragen daß der Defizitstaat die Entbenzinierung selbst übernahm und am 4 bis 6 Meter langen Bohle auf der Schulter in der Nähe der Straßenbahngleise einherging, wurde er von einem Motorwagen Gewinn den Verband noch mit 25 Proz. beteiligte. Das macht zirka der Großen Berliner Straßenbahn, der vom Potsdamer Plaz nach dem Spittelmarkt verkehrte, in eine Baugrube geworfen. Das ge= Der Volkswirtschaftliche Ausschuß des Abgeordnetenhauses schlägt schah in der Weise: Der Wagen fuhr dicht hinter dem Kläger her, die Einführung. des Regals für Erdharze, Dele, die Monopolisierung allerdings in langsamem Tempo. Als der Kläger die Bohle nieder­des Transports und der Magazinierung vor, um sich den Einfluß zu fichern. Die Regierung scheint aber lieber ein Spielball der Unter- egen wollte und sich etwas wendete, geriet der hintere Teil der selben in den Bereich der Straßenbahn. Der Wagen stieß an und nehmer bleiben zu wollen. warf den Kläger in die daneben befindliche Baugrube. Infolge der hierbei erlittenen Verlegungen hat der Kläger Ansprüche gegen die Große Berliner Straßenbahn erhoben. die Große Berliner Straßenbahn erhoben.

würden.

Hofrichter verurteilt.

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Der Komet als Taufpate.

Im Zivilstandsregister der Stadt Bern wurde am Tage der Erdnähe des Halleyschen Kometen unter den Geburten folgende Eintragung vorgenommen: Richner Someta Dorothea, des Rudolf Gottlieb, Predigers von Rohr( Aargau ) Tochter."

Wir wollen hoffen, daß die kleine Kometa so alt wird, daß sie ihren Taufpaten bei seiner nächsten Wiederkehr begrüßen kann. Voraussichtlich wird dieser sich zu Ehren seiner Batin in ganz besonderem Richte zeigen. In der Zwischenzeit mag sie sich oftmals nach ihm sehnen: Salem Halley fum!

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Kleine Notizen.

Justizmord in Rußland . Vor einiger Zeit wurde in Bot. schep( Gouvernement Tschernikow) eine Familie ermordet und als Mörder ein Handlungskommis verurteilt und hingerichtet. Jetzt hat sich herausgestellt, daß an dem Mann ein Justizmord ver­übt ist. Die wirklichen drei Mörder standen gestern vor dem Kriegsgericht und wurden zum Tode verurteilt.

Zum Fall der Schwester Candide. Bei einem Händler in der Rue Lafayette in Paris wurden eine Anzahl Juwelen entbedt, die aus den Schwindeleien der Schwester Candide herrühren. Die Juwelen wurden dem Untersuchungsrichter übergeben.

Der eigene Verbrauch in Desterreich ist unglaublich niedrig; 5 Kilogramm pro Kopf gegen 20 in den übrigen Kulturstaaten. Nun hat die Regierung die Produkte der Entbenzinierungsanstalt, Benzin Das Landgericht wies die Klage ab, weil den Kläger das über­und Petroleum, an die Raffineure für fünf Jahre zu einem sehr wiegende Verschulden treffe. Das Kammergericht zu Berlin da­niedrigen Preise, den sie geheim hält, verkauft. So ist die Regie­gegen verurteilte die beklagte Straßenbahn zum Ersaze allen dem Bei einer Feuerwehrübung in London verungüdte am Freitag rung statt für Verbilligung tätig zu sein, an der Berteuerung Aläger entstandenen Schadens. In seinen Entscheidungsgründen ein Dienstmädchen, das sich aus dem sechsten Stockwerk mit dent intereffiert! Und was hat die Arbeiterschaft von all dem Segen? Ein An- legt das Kammergericht dar, daߧ 1 des Reichshaftpflichtgefeßes Fallsack herablassen wollte. Beim Herunterlassen riß der Sad und trag unserer Genossen auf Einführung der Achtstunden schicht ohne Frage Anwendung zu finden habe und daß höhere Gewalt das Dienstmädchen stürzte zur Erde. An den erlittenen Vers ist von der Regierung und ihren Parteien abgelehnt worden, ob- nicht vorliege. Wohl aber liegt nach der Auffassung des Kammer- lekungen starb sie bald darauf. gerichts in dem Verhalten des Wagenführers ein grobes Ver- Ueberfallen und beraubt wurde in ihrem Hause in Solming gleich dadurch die Produktionskosten lange nicht um 5 Proz. steigen schulden. Denn dieser hätte, falls Kläger die Bohle niederlegen Steiermart eine Gastwirtin, während alle Ortsbewohner fich an der Die Räuber wollte, warten müssen, bis das geschehen sei, oder er hätte nicht so Fronleichnamsprozession beteiligten. Defizitbahnen. Sehr schlecht fährt Desterreich mit seinen dicht hinter dem Kläger herfahren dürfen. Denn er mußte sich fnebelten die Frau, raubten alles Wertvolle und steckten das Staatsbahnen. Der Referent Abg. Dr. Sylvester Salzburg be- fagen, wie das Kammergericht weiter erklärt, daß Kläger irgend aus in Brand. Die Frau wurde noch rechtzeitig gerettet, rechnete im Budgetausschuß für 1910 ein Staatsbahndefizit von eine Wendung machen könne, um nicht so nahe am Gleis herzu- das Haus brannte nieder. Langjährigen Schwindeleien ist man in Frankfurt a. M. 67,5 Millionen Kronen; mit den 22 Millionen Investionen, die schreiten. Bei dieser Möglichkeit habe er dann voraussehen müssen, natürlich aus den Betriebseinnahmen zu bestreiten wären, dürfte das daß die Bohle in den Raum des Bahnkörpers hineinrage. Ein beim städtischen Schwimmbade auf die Spur gekommen. Neun Defizit 90 Millionen ausmachen. Das Betriebsergebnis im vorigen eigenes mitwirkendes Verschulden des Klägers sei überhaupt nicht Badediener, die daran beteiligt waren, wurden verhaftet. Die Jahre war weitaus ungünstiger, als der Voranschlag annahm: anzunehmen. Denn die ganze Baustelle war gesperrt und nur den Höhe der veruntreuten Summe läßt sich noch nicht übersehen. bei den Ausgaben um 38,4 Millionen, bei den Einnahmen um 15, Wagen der Straßenbahn war es gestattet, zur Aufrechterhaltung insgesamt also um 53,4 Millionen schlechter gegen den Etat. Das des Verkehrs langfant über die Baustelle zu fahren. Es sei des in den Staatsbahnen investierte Sapital von 4186 Millionen ver- halb den Arbeitern nicht zuzumuten gewesen, daß sie wie sonst als zinste sich so mit 1,67 Proz., während es noch in den zwei früheren Straßenpassant auf den Bahnverkehr acht gaben, und daß sie ihre Jahren vor den großen Verstaatlichungen der verwahrlosten Aufmerksamkeit von der Arbeit auf die Straßenbahn ablenkten. Nordwest, Staatseisen- und Nordbahu 2 und 3 Proz. trug. Pflicht der Straßenbahn sei es vielmehr gewesen, von dem ihr ein­Genosse Dr. Ellenbogen führt das Defizit zum Teil geräumten Vorrecht mit aller Vorsicht Gebrauch zu machen, die auf den Bau von reinmilitärischen sich nie verzinsenden Stelle also erst zu passieren, wenn sie frei war. Siergegen habe Jalosie. Fordern Sie den Vermieter unter Sehung einer Frist zur Linien für 800 Millionen zurück, darunter sind mehrere die der Wagenführer verstoßen. Er habe sich sagen müssen, daß es Karpathen zwischen Galizien und Ungarn überschreitenden Berg - fahrlässig sei, bis 1 Meter hinter dem Kläger herzufahren. Anbringung der Jalousien auf. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist tönnen bahnen. Im Jahre der Verstaatlichung mußte man bei den Linien Denn bei irgendwelchen Ereignissen sei es für den Wagenführer Sie die Jalousien felber anbringen lassen und die Auslagen eventuell im Selagewege erstattet verlangen oder auf Anbringung flagen. K. F. 25. der Staatseisenbahngesellschaft an die man die Linien im Strach unmöglich gewesen, auf eine so turze Strede anzuhalten. Hierzu Es ist Aneignung der Ihre Sämereien beschädigenden Tauben gestattet. bon 1859 für ein Spottgeld verramscht hatte für 29 Millionen fomme noch der Umstand, daß sich zur Seite des Klägers eine tiefe Bei dem etwaigen Gebrauch von Schußwaffen müssen Sie die für den be Neuanschaffungen machen. Immerhin sei man noch beffer daran Baugrube befand. Der Führer habe mit allerhand Möglichkeiten treffenden Ort bestehenden polizeilichen Vorschriften beachten. wie Stalien, das in drei Jahren für fünf verstaatlichte Bahnen rechnen müssen, daß der Kläger in Gefahr komme. Ob der Kläger Wegen der Gerichtskosten ja, wegen der dem Gegner etwa durch Bestellung 910 Millionen Lire aufwenden mußte. Dr. Ellenbogen schlug die die Bewegung willkürlich oder unwillkürlich gemacht habe, sei gleich eines Rechtsanwalts entstehenden Kosten nur dann, wenn diese Bestellung den Umständen nach geboten war, was in derartigen Sachen in der Regel nicht an Anstellung gefchulter Kaufleute gegen gute Bezahlung und Provision gültig. C. S. 113. 1. u. 2. Nein. 3. Nicht verständlich. am finanziellen Erfolg vor. Gegen das Urteil des Kammergerichts hatte die beklagte genommen werden kann. P. S. 100. Nach Ihrer Darstellung erscheint Ihr Anspruch begründet, Straßenbahn Revision beim Reichsgericht eingelegt. Der 6. Zivil- wenn nicht Berufsgenossenschaft den betreffenden Betrag erhalten hat. Dies fenat erkannte auf Zurüdweisung der Revision.

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Gerichts- Zeitung.

Gerechte Strafe gegen einen Heiratsschwindler.

Vermischtes. Löwenjagd in Stendal .

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Evrechstunde fudet Sindenftraße Nr. 69, vorn

vier Treppen- Fahrstuhl, wochentäglich von 4%, bie 7 llur abcuds statt. Jeder Aufrage ist ein Buchstabe und eine Zahl als werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

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A. N.

founten Sie durch Nachfrage bei der Berufsgenossenschaft feststellen. C. Fr. 40. 1. und 3. Sie können bei der Staatsanwaltschaft in Berlin Anzeige erstatten. 2. Seine. 4. Sivilflage. 2. B. 20. 1. Vor Ablauf von 5 Jahren brauchen Sie feinen neuen Offenbarungseid zu leisten. 2. Mit der Zahlung fällt das Radungsrecht des Gläubigers. 3. Nein, wenn es sich nicht um eine Alimentenforderung handelt; für diesen Fall ja. Auf die schon fast sprichwörtliche Leichtgläubigkeit heirats­A. 2. Von dem Beitritt zu der genannten Staffe raten wir ab. mütiger alternder Mädchen hatte der Schreiber Albert Kiefow M. B. 200. Ein derartiger Gewerbebetrieb ist nicht konzessionspflichtig, spekuliert, der sich gestern unter der Anklage des Betruges im Gewaltige Aufregung verursachte am Freitag früh in der deshalb kann er Ihnen nicht untersagt werden. Sie müssen das Gewerbe Zerka. Fragen, die eine Um strafschärfenden Rückfalle vor der 4. Straffammer des Land- Stadt Stendal der Ausbruch von vier Löwen aus ihrem aber bei der Steuerbehörde anmelden. D. B., gerichts I zu verantworten hatte. Der Angeklagte ist einer der Käfig. Der Raubtierzirkus Carlo Curth sollte auf einem gehung der Unterhaltspflicht bezweden, beantworten wir nicht. gemeingefährlichsten Heiratsschwindler und hat schon wiederholt dortigen Blake aufgebaut werden. Als gegen 7 Uhr früh ein Spe- liche Borschriften darüber gibt es nicht. Hermsdorf. Das müssen Sie mit Ihrer Schwester vereinbaren. Gesetz­wegen derartiger Straftaten im Zuchthaus gesessen. Staum auditeur einen Zirkuswagen mit Löwen vom Bahnhof abholte, kamen Treptow Nr. 99. 1. Ja. 2. Die Gesellschaft fann flagen. der Strafanstalt entlassen, ging er von neuem darauf aus, ältliche Mädchen, die auf dem Wege einer Heiratsannonce noch unter die nach kurzer Fahrt plöglich vier Löwen unter ihm hervor Pachulfe 3. Fragen Sie bei dem Transportarbeiterverband, Engelufer 15, an. Barbier. Fragen, die die Umgehung der Unterhaltspflicht einem Haube zu kommen hoffen, zu prellen. Auf diese Weise machte er getrochen. In der Bodenbekleidung des Wagens hatte sich ein stinde gegenüber bezweden, beantworten wir nicht. Steuer 800. Wenn die Bekanntschaft eines Dienstmädchens Augufte D., welches schon Brett gelöst und durch die Oeffnung schlüpften die Tiere ins Freie. Sie im vorigen Stalenderjahre längere Zeit ohne Erwerb gewesen find, so 2. 100. Solche ehren etwas start aus dem Schneider" war, jedoch noch ein sehr liebe- Der sehr bestürzte Wagenführer strängte sofort die Pferde ab und tommt das diesjährige Einkommen in Frage. bedürftiges Herz besaß. Er redete dem Mädchen vor, daß er Setre- lief mit ihnen davon. Ein männlicher Löwe verfolgte die Pferde hafte" Handlung des Kriminalbeamten ist leider nicht strafbar. Bielleicht erlangen Sie vor dem Schöffengericht eine Herabsetzung. tär bei dem Landgericht I fei und zu einer Staution von 500 M., des Spediteurs, sprang auf den Rüden des einen Mr. 10. 1. Ja, wenn derselbe nicht mehr in einer versicherungspflichtigen die er stellen müsse, noch 200 M. brauche. Die D. gab ihrem" 3u Pferdes und schlug seine Pranken in das Tier ein. Durch Beschäftigung it, als freiwilliges Mitglied. 2. Ja. 3. Das iſt Sache des fünftigen" vertrauensvoll die 200 M., der sich von diesem Moment Militär. Möglich, aber unwahrscheinlich. S. 12435. Die an nicht mehr blider ließ. In ähnlicher Weise beschwindelte der Peitschenhiebe des Gespannführers hurde er heruntergejagt. Die Bezirks. fraglichen Berordnungen des preußischen Unterrichtsministers finden Sie in Angeklagte ein anderes Mädchen. Das Gericht hielt es mit wildgewordenen Pferde rasten die Straße entlang, immer verfolgt einem bei dem Berlag Mittler, Berlin , Mohrenstr. 19, erschienenen Buch von Rücksicht darauf, daß es sich um einen ganz gewerbsmäßig vor- von dem Löwen . Die entsetzten Bassanten, unter ihnen viele Beher.

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Alter Genosse

Schnüpft Goldfarts Kommons 1" die größte, weil be

kömmlichste Marke