Nr. 127.
Abonnements- Bedingungen: Abonnements Preis pränumerando: Bierteljährl. 8,30 Mt., monatl. 1,10 Mt., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntags. nummer mit illustrierter Sonntags. Beilage„ Die Neue Welt" 10 Bfg. Bost Abonnement: 1,10 Mart pro Monat. Eingetragen in die Bost- ZeitungsPreisliste. Unter Streuzband für Deutschland und Desterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat. Postabonnements nehmen an: Belgien , Dänemart, Holland , Italien , Luxemburg , Portugal , Rumänien , Schweden und die Schweiz .
Ericheint täglich außer Montags.
27. Jahrg.
Die Infertions- Gebühr Beträgt für die sechsgespaltene stolonel geile oder beren Raum 50 Bfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins. und Bersammlungs- Anzeigen 80 fg. ,, Kleine Anzeigen", das erste( fettgedruckte) Wort 20 Bfg., jedes weitere Wort 10 Pfg. Stellengesuche und Schlaf stellen- Anzeigen das erste Wort 10 ẞfg., jebes weitere Wort 5 Pfg. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Inferate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist bis 7 Uhr abends geöffnet.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1983.
Der Sieg in Schlefien.
Die vorläufigen amtlichen Zahlen bom Ausgang der Reichstagserfazwahl in dem schlesischen Wahlkreise Jauer- Landeshut- Boltenhain sind etwas andere als die unseres gestrigen Privattelegramms. Es erhielten nach der neuesten Angabe:
Broll( Soz.) 6483, Büchtemann( Fortschr. Vp.) 6429, Strosser( E.) 3878, Herschel( 3.) 3823 Stimmen, zersplittert waren 2 Stimmen. Das politische Ergebnis der Wahl wird durch diese Abänderung der ersten Meldungen nicht berührt, es bleibt bei der Niederlage der Konservativen und des Zentrums, und es bleibt dabei, daß die Sozialdemokratie den größten Stimmengewinn hat, einen weit größeren als die Fortschrittliche Volfspartei. Die Sozialdemokratie hat gegen 1907, wo sie 5019 Stimmen erhielt, 1464 Stimmen, gegen 1903, wo sie 5427 Wähler musterte, 1056 Stimmen gewonnen, während es der Freifinn auf eine Steigerung von 701 Stimmen gegen das Jahr 1907, wo er 5728 Stimmen aufbrachte, und von 601 gegen das Jahr 1903 brachte, wo er 5828 Stimmen erzielte. Die Konservativen, die 1903 4288 Stimmen hatten und 1907 gar bis auf 5050 Stimmen tamen, haben gegen die legte Wahl 1172 und gegen 1903 noch immer 403 Stimmen berloren. Gegen 1907 berlor das Zentrum, das damals 4307 Stimmen musterte, 484 Wähler, gegen seine Wählerzahl von 1903, die 3828 betrug, steht seine jezige um 5 zurück.
Die Sozialdemokratie ist also in diesem überwiegend ländItchen, industrieschwachen Streise, wo die Organisation noch mancherlei zu wünschen übrig läßt, an die Spitze der
an.
Die
Freitag, den 3. Juni 1910.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
stärkerer Wahlbeteiligung erklären will( etwa 400 Wähler die in einem Eisenbahnzuge sämtliche Fensterscheiben hatten zermehr als 1907 haben abgestimmt), so hat es vergessen, daß trümmern helfen, die Lampen in den Waggons ausgelöscht, dem es damit den Stimmenrüdgang für das Zentrum und die Schaffner die Müße vom Kopf geschlagen und die Lokomotive abzukoppeln versucht hatten, wodurch um ein Haar eine Konservativen um so blamabler erscheinen läßt.
Bemerkenswert ist der Schluß der„ Germania "-Notiz. Katastrophe heraufbeschworen worden wäre, sind Er zeigt, wie eng die Fäden zwischen Konservativen und zu Geldstrafen von 80 bis 80 Mart verurteilt worden. Sentrum sind. Die Germania " empfindet den blau- schwarzen Man hätte umfomehr erwarten sollen, daß das Gericht einmal Block schon so sehr als taktische Einheit, daß sie den Zentrums- auf eine exemplarische Strafe erkannt hätte, um die braven leuten des Wahlkreises Sauer- Landeshut- Bolfenhain Vor- Stulturträger und fünftigen Richter und Staatsanwälte von ähnlichen würfe macht, weil sie nicht im ersten Wahlgang mit den Graessen abzuschreden, als ja der Direktor der Kleinbahngesellschaft Konservativen zusammengegangen sind. Sie sagt da:„ Wer ausgesagt hatte, daß ähnliche Heldentaten auf dieser Linie sich die Wahlziffern ansieht, dem wird gleich auf den ersten schon häufig verübt worden seien. Es läßt sich gar nicht ausBlick die Frage aufstoßen: warum find Konservative und denken, welche Strafen über einen Trupp von Arbeitern bere Zentrum denn nicht zusammengegangen? Busammen hätten hängt worden wären, die in der angetrunkenheit einen gleichen fie die meisten Stimmen aufgebracht, ihr Kandidat wäre also Erzeß begangen hätten! Die Bourgeoisie würde sich geradezu entfett in die Stichwahl gekommen; während doch nicht daran zu haben über die beispiellose, Verrohung" folcher Proletarier, und das denken war, daß eine der beiden Parteien für sich allein die Gericht würde in der Angetrunkenheit kaum einen Milderungsgrund für die Stichwahl nötige Stimmenzahl aufbrachte. Die Ben- erblickt haben. Daß aber die Herren Studenten sich mit ihrer trumspartei hat es jedenfalls bisher noch nie zur Stichwahl Besoffenheit entschuldigten, begegnete dem toleranten Verständnis der gebracht und angesichts der fonfessionellen Verhältnisse des Richter. Daß die Sprößlinge unserer herrschenden Klassen Wahlfreises auch äußerst geringe Aussichten auf eine solche. in der Zeit, two fie sich eigentlich auf ihren fünftigen Beruf als Man sollte meinen, ein geeigneter gemeinsamer Kandidat Staatsstügen vorzubereiten hätten, gewohnheitsmäßig bis zur Behätte sich wohl finden lassen; wenn die Zentrumspartei ber- wußtlofigkeit befaufen, gilt unseren Richtern als etwas ganz zichtet und ihre Stimmen dem Herrn Stroffer gegeben hätte, Selbstverständliches. Und wenn sie dann in ihrer Betrunkenso wäre das doch unter allen Umständen besser gewesen, als daß heit die wüsteten Ausschreitungen begehen, Eigentum vernichten und beide Parteien jetzt ausfallen. Sollten denn die Zentrums- felbft zahlreiche Menschenleben gefährden, so hält man das einfach wähler, die jetzt treu geblieben sind, nicht auch so viel poli- ihrer Angetrunkenheit zugute! tische Einsicht besessen haben, um Mann für Mann ihre Stim- Echon unlängst hielten wir den unbeschreiblich milden Urteilen, men für Stroffer abzugeben? Hoffentlich wird die Scharte die gegen exzedierende Studenten erkannt zu werden pflegen, die enorm schweren Gefängnisstrafen entgegen, die gegen mehrere bei den allgemeinen Wahlen wieder ausgeweßt."
"
als
nur
Womit die„ Germania " also für die Wahlen von 1911 Arbeiter in Neumünster von der Kieler Straffammer verhängt Parteien gekommen. Der Fortschritt ist troz einer das blauschwarze Bündnis in aller Form ankündigt. Sie worden waren. Daraufhin beeilten sich schleunigst nationalliberale Steigerung feiner Stimmen zum an weiß sehr gut, daß das Zentrum es bitter nötig haben wird! Blätter, unsere Parallele als durchaus unangemessen zu bee ersten Male die zweite Stelle gedrängt worden. KonservaDenn die Arbeiter in Neumünster hätten sich in Wie die„ Germania ", so sucht auch die konservative Presse zeichnen. tiven haben eine bedeutende Wählerflucht zu verzeichnen den Eindruck der Niederlage zu mindern, indem sie mit fünft itaatsfeindlicher Gesinnung, aus Erbitterung über das und das Zentrum hat zwar nicht ganz so schlecht, aber doch lich gefaßter Miene erklärt, daß das Ergebnis teine Ueber- Borgehen der Polizei gegen Wahlrechtsdemonstranten, an Polizisten immerhin schlecht genug abgeschnitten. raschung" sei. So sagen Kreuzzeitung" und" Deutsche vergangen, während die Studenten ohne jede Veranlassung, So reiht sich die Wahl in Schlesien der Stette der Nach- Tageszeitung". Und dann suchen beide Blätter nach allerlei ohne jeden Beweggrund, aus purem llebermut wahlen seit dem Sommer 1909 an, die der Sozialdemokratie fleinen und fleinlichen Gründen, die das Resultat erklären und Lediglich in ihrer Besoffenheit Schußleute zu Diese Argumentation, die auch diejenige glänzende Erfolge und den bürgerlichen Parteien, vor allen sollen. Die Deutsche Tageszeitung" hat entdeckt, daß der verprügeln pflegten. Senen des Schnapsblocks, schwere Niederlagen brachten, würdig konservative Kandidat die Stimmen der doch im einstigen unferer Stichter ist, offenbart gerade jene unglaubliche Auch die Wahl von Jauer- Landeshut- Boltenhain ist ein Wahlkreise Gneists seit alters her ziemlich zahlreichen Natio- Boreingenommenheit und Befangenheit in fapi. Stück der Volfsquittung für die Reichsfinanzreform und sie nalliberalen nicht erhalten hat, außerdem habe auch wohl talistischen Anschauungen, aus der heraus so aufreizende zeigt zugleich, wie das Verhalten der Parteien im preußischen mancher Wähler, der früher für den Reichsparteiler geftimmt laffenurteile gefällt werden! Denn jeder unbefangene Mensch Wahlrechtstampf im Lande gewirkt hat. Sie zeigt, was die habe( 1907 war statt des Deutschkonservativen ein Freifon- follte einen Erzeß, der feine andere Erklärung hat, als die vom Parteien des blauschwarzen Blocks bei den allgemeinen Wahlen fervativer aufgestellt) diesmal die Stimmabgabe für den alkohol ausgelöste Lust zum Ggzedieren, zum Ber bon 1911 zu erwarten haben. Die große Abrechnung fündigt freisinnigen Kandidaten vorgezogen, zum Teil schon des- stören, zum Prügeln, furz, jene idiotische Nadau. fich an. Der Reichstag von 1907 wird nicht wiederkehren. halb, weil er glaubte, daß der Freifinn bei der Stichwahl st immung, welche die studentischen Ausschreitungen hervorruft, Die Konservativen sind die Hauptleidtragenden. Daß gegenüber der Sozialdemokratie leichter das Feld behaupten um so herber verurteilen! Dagegen sollten die Versie in einem ländlichen ostelbischen Wahlkreise einen so be- werde als der Konservative"(!). Deswegen erachtet das gehen von Proletariern, die eine Vergeltung von deutenden Stimmenrückgang zu verzeichnen haben, macht das Landbündlerorgan den Stimmenrückgang der Konservativen Bolizeibrutalitäten darstellen, jeden Anspruch auf Wahlergebnis für sie besonders bedenklich. Das Zentrum hat nicht für auffällig. Die Kreuzzeitung " dagegen spricht mildere Beurteilung durch eine objektive Justiz haben! weniger Wähler verloren, aber es wird taum minder schwer gerade von dem auffallend starken Stimmenverlust", für aber nein, unsere Justiz urteilt gerade umgekehrt! Das sinugetroffen als die Konservativen. Denn der Stolz dieser Partei den sie wieder den Umstand verantwortlich macht, daß in lose, stupide, geradezu tollwütige Randalieren und war's immer, daß ihre Wählerschar fest stand in den wechselnden der letzten Zeit gewisse freifonservative Führer und Preß- Erzebieren wird als bloßer Jugend übermut" betrachtet und Zeitläuften und politischen Stombinationen. Damit hat es jegt ein organe bemüht waren, gegen die Konservativen und für den mit lächerlichen Geldstrafen belegt, während jede Alusschreitung von Proletariern, die sich aus der begreiflich ent Ende. Das Abbröckeln, das schon in anderen Wahlkreisen Liberalismus Stimmung zu machen." zu beobachten war, fegt sich hier fort. Die Zentrums- So suchen die Blätter der Junker eifrig nach Gründen- Empörung einer mißhandelten, in ihrer politischen mählerschaft ist nicht mehr die feste Masse, der von den an den wahren, entscheidenden, an der Reichsfinanzreform oder gewerkschaftlichen Tätigkeit bedrohten Führern alles geboten werden tann. Das katholische Be- und der preußischen Wahlrechtsvorlage gehen sie stumm und Voltsschicht erklärt, Kennzeichen staatsgefährlicher". fenntnis ist nicht mehr für alle Schichten der bisherigen scheu borbei. will fagen ausbeuterfeindlicher Gesinnung aufgefaßt und Zentrumswählerfchaft stärker als das Klasseninteresse. Solche Die fortschrittliche Bresse ist zufrieden. Sie hat einen deshalb mit den schwersten Strafen geahndet wird! Diese Art der Rechtspflege, die sich gar nicht anders begreifen Mißhandlungen der Arbeiter- und Kleinbürgerinteressen, wie Stimmenzuwachs zu buchen, und wenn auch die Sozialdemofie fich das Zentrum bei der Reichsfinanzreform und der fratie stärker gewachsen ist als der Fortschritt, fo hofft fie läßt, denn als Ausfluß der Klassenanschauungen und preußischen Wahlrechtsvorlage erlaubt hat, gehen ihm nicht auf das Mandat und das ist für sie das Entscheidende. Und lassen Voreingenommenheiten unserer Nichter, bemehr ungestraft durch. Bon einem Zusammenbruch des vor der Gefahr eines sozialdemokratischen Wahlfieges haben ginnt auch in der einfichtigeren freisinnigen Bresse dem bedenklichsten Zentrums ist natürlich noch keine Rede, aber die Zeit, da es die übrigen Parteien denn auch schnell alles vergeffen, was Stopfschütteln zu begegnen. So geißelt auch das„ Berliner Tageblatt" fich als unerschütterliches Bollwerk rühmen und fühlen konnte, fie vom Fortschritt trennt. Die Deutsche Tageszeitung" hält die unglaubliche Milde, mit der das Bonner Landgericht die gemein ift vorbei. Die festgefügte Phalang der Schwarzen ist durch es für selbstverständlich, daß der freisinnige Bewerber in gefährlichen Nüpeleien der Bonner Storpestudenten beurteilt hat. brochen, eine Bücke ist da, durch die der Feind eindringen der Stichtvahl fiegreich bleiben wird" und die Kreuzzeitung " Das freifinnige Blatt segt diesen unerhört milden Urteilen einige erflärt:„ An dem endgültigen Siege des Fortschrittlers wird musterbeispiele von Strafen entgegen, die gegen Proletarier Die Germania " ist denn auch sehr fleinlaut in ihrer nicht gezweifelt werden dürfen." Die reserviertere Ger - erst in der allerlegten Zeit verhängt wurden und mit Blut Es zitiert das Urteil im Mansfelder Besprechung des Wahlergebnisses. Das Organ der Partei, die mania", die den Ausgang der Stichwahl für unberechenbar geschrieben sind. im Wahlkreise mit den schmutzigsten Mitteln und in der strupel- hält, fagt wenigstens: Vermutlich wird aber der Fortschritt Streitprozeß, wo Bergleute, die Streitbrecher beschimpft, verhöhnt und durch Stockschläge mißhandelt haben sollten, losesten Weise gekämpft hat, redet von der skrupellosen Agi- fiegen." Die bürgerliche Phalanx schließt sich gegen die Sozial zu Gefängnißstrafen von sechs, fieben, acht, tation der Parteien der Linken und sieht das Sinken der Zentrumsstimmen als etwas an, das gar nicht zu verhindern demokratie zusammen. Mit um so größerem Eifer wird neun, zehn, ja a wölf Monaten verurteilt wurden. Und war. Sie meint:" Daß es den Parteien der Linken durch die Sozialdemokratie des Wahlkreises in die Agitation für das, trotzdem das Gericht zugab, daß die Angeklagten eine strupellose Agitation, die gerade in die Zeit der Stämpfe die Stichwahl gehen. Im Kampfe gegen den gesamten bürger- fehr erregt und gereizt gewesen seien.- In der Tat, diese Bergum die preußische Wahlrechtsreform fiel gelungen ist, lichen Heerbann wird sie noch einmal ihre Kraft erproben leute, die durch die Streitbrechertätigkeit der arbeitswilligen" Elemente 2000 Stimmen mehr zu gewinnen, ist schließlich nicht gar so und vermehren. Für ihre treue Arbeit, die zu dem Erfolg in dem von dem Unternehmertum ihnen aufgezwungenen Kampfe verwunderlich. Ein Teil der Wähler läßt sich immer leicht des 1. Juni geführt hat, weiß ihnen die deutsche Sozialdemo- um das Koalitionsrecht sich schwer bedroht fahen und deshalb furcht betören, zumal in einer aufgeregten Beit. Es fragt sich mur, fratie Dant. Wie auch der Ausgang der Stichwahl sein bar erbittert sein mußten, hatten sich ja gegen den Absolutismus wie lange er bei der neuen Fahne bleibt." möge, dieser Erfolg ist von hoher Bedeutung. Der schwarz- des Geldfads und deffen gefäßteste Werkzeuge Wenn wir nicht irren, war das Jahr 1907 auch eine auf- blaue Block wurde auf einem Terrain geschlagen, das ihm vergangen deshalb mußten ihre Verbrechen rüdsichtslos mit den Dem Siegeskranze der Sozial- schwersten Strafen geahndet werden! geregte Zeit, aber damals ließen sich die Zentrumswähler des besonders günstig war. Wahlkreises nicht„ betören". Es muß also doch wohl am demokratie wurde ein frisches Blatt eingefügt und den Ge- Das„ Berliner Tageblatt" zitiert weiter eine Anzahl schwerer Zentrum liegen, wenn es diesmal anders war. Die„ Ger - noffen, die jetzt in anderen Wahlkreisen vor der Nachwahl Gefängnisstrafen, die gegen Wahlrechtsdemonstranten verhängt mania" gibt selbst einen Hinweis, weshalb es diesmal anders stehen, wird der Erfolg in Schlesien ein siegverheißendes wurden, weil sie die Schutzmannschaft nicht etwa tätlich altadiert war fie führt den Umstand, daß die Agitation gerade in Beichen sein, das sie zu den äußersten Anstrengungen für hatten, wie das bei Studenten nichts Seltenes ist, die Zeit der Kämpfe um die preußische Wahlreform fiel, als die proletarische Sache anfeuern wird. sondern sie nur durch Zurufe wie Bluthunde und dergleichen Verbalfür das Zentrum ungünstig an. Womit das führende Zeninjurien beleidigt hatten. Dabei hatte das Gericht als wahr trumsorgan eingesteht, daß seine Partei in diesen Kämpfen unterstellt, daß die Schußmannschaft unnötig faarf bore eine Stellung eingenommen, die trotz aller lauten gegenteiligen gegangen war! Einerlei, es handelte fich ja hier um Wahl. Beteuerungen der Zentrumsführer nicht von allen bisherigen Das Urteil, das gegen die 13 Bonner Korpsstudenten bom rechtsdemonstranten, um Staatsbürger, die gegen bie Zentrumswählern verstanden wird. Und wenn das Blatt Landgericht in Bonn gefällt worden ist, bestätigt wieder einmal die Entrechtung der Boltsmassen durch ein realtiobann einen Teil des Stimmenzuwachses der Linken mit Tatsache des Bestehens einer Stlaffenjuftig! Die Herren Studenten, Juäres Wahlsystem tämpften, und biefe staats.
fann.
"
Klaffenjuftiz!
"