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ift und bei weitem noch nicht wieder die Höhe des Jahres 1907 erreicht hat.

größere Bezirke errichtet werden.

Entkommunalisierung. Die Stadtverordnetenversammlung in Köln   hat in ihrer gestrigen Sitzung durch einstimmigen Beschluß den Oberbürgermeister zum Abschluß eines Vertrages mit der Rheinischen Aktiengesellschaft für Braunkohlen- Bergbau und Brikett­fabrikation über die Lieferung elektrischer Energie an die Stadt Köln  Der Vertrag wird auf 30 Jahre abgeschlossen. Der Stadt ist eine Aftienbeteiligung bei der Gesellschaft und eine Vertretung im Aufsichtsrat zugesagt. Deroute in New York  .

ermächtigt.

Ganz erhebliche Strafen wurden aber über die anderen Uebel- Liegnis zu 3 Jahren und von der 1. Straflammer des Land täter verhängt. So wurde der Bauarbeiter Manzke zu 5 Monaten gerichts Berlin I   zu noch 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Auf den Baumwollmärkten fam es auch in der vergangenen Gefängnis berurteilt, weil er einen Polizeibeamten verprügelt Bon diesem Betrüger hatte Herr Oppenheim zu vier verschiedenen Woche zu erneuten Preisrückgängen, die sich jedoch in recht engen hatte, als ihn dieser mit Gewalt arretieren wollte. 2 Wochen Ge- Malen eine größere Anzahl Nerz  -, Persianer, Marder- und Grenzen hielten. In Bremen   gingen die Lokopreise um etwa 1 M. fängnis erhielt Genoffe Zielke, der Vorsitzende des Maurerver- Hermelinfelle gekauft. Der Angeklagte bestritt entschieden, daß ihm ein Verdacht bezüglich des ehrlichen Erwerbs der Felle durch herunter. Die Bestrebungen, eine Baumwollterminbörse in Deutsch- bandes, weil er angeblich einen Maurerpolier beleidigt und bedroht Herrmann hätte kommen müssen. Er habe diesen nur als selb Land zu schaffen, haben feine besonders große Aussichten auf Erfolg. haben sollte. 1 Woche und 25 Tage Gefängnis erhielten die Bau- ständigen Kaufmann gekannt, auf seine Frage nach der Herkunft Sie gehen in erster Linie von Hamburg   aus. arbeiter Schoot und Priebe, weil sie einen arbeitswilligen Kollegen der Felle habe er die Versicherung erhalten, daß sie nicht gestohlen" Sefesyndikat. Die deutschen Hefefabriken haben sich zu einem angeultt hatten. Ganz drakonische Strafen erhielten die Arbeiter seien; überdies habe er die Felle auch nicht für reguläre, sondern Syndikat G. m. 6. H. mit einem Stapital von 1 Millionen Mark Buchert und Zühlke, lekterer Vorsitzender des Bauhilfsarbeiter für Bartieware gehalten, denn es seien minderwertige Stücke dar zusammengefchloffen. Das Syndikat ürnimmt vom 1. Oktober d. J. verbandes. Trotzdem nur erwiesen war, daß letzterer in be- unter gewesen, die den von ihn bezahlten Durchschnittspreis durch­ab den Versand der Hefe für ganz Deutschland  . Der Verkauf er greiflicher Erreguneg nach einem Wortwechsel mit einem aus als angemessen erscheinen ließen. Das Gericht kam aber zu folgt durch Zentralverkaufsstellen, die in verschiedenen Städten für arbeitenden Gewerkvereinler diesem eine Ohrfeige gegeben hatte, Freisprechung des Angeklagten; der Staatsanwalt hatte 3 Monate und Buchert in dem nun entstehenden Auflauf den Gewert. beantragt. richt auf 3 refp. 2 Monate Gefängnis. Bei dem Vorfall, wegen vereinler etwas zu nahe gekommen war, erkannte das Ge­Reminiszenzen an das ehemalige Zentral- Theater dessen sich die Maurer Schramm, Schedelke und Duske zu verant erweckte eine Verhandlung, welche die 2. Straffammer des Land­worten hatten, stellte sich heraus, daß Schramm nur dem Maurer gerichts I beschäftigte. Angeflagt wegen Betruges war der Restau­Bolduan einen Schlag auf den Kopf mit der Hand gab, nachdem er rateur Graeste und dessen Ehefrau. Der Anklage lag folgender empfangen hatte. Hier bekam es der Amtsanwalt sogar fertig, daß vermieteten die Besitzer des Grundstücks, die Adolf Burchardtschen einen freundschaftlichen" Schlag von ihm auf der Schulter Sachverhalt zugrunde." Nachdem der Weiterbetrieb des Zentral­Theaters aus baupolizeilichen Gründen untersagt worden war, er gegen Schramm 3 Monate und gegen die andern beiden je Erben, die sämtlichen Räume an die beiden Angeklagten zu einem 1 Monat Gefängnis beantragte. Das Gericht verurteilte Schramm Restaurationsbetriebe. Der jährliche Mietspreis betrug 60 000 m. zu 1 Monat Gefängnis und sprach die übrigen frei. In dem Mietsvertrag versicherten die Angeklagten ausdrücklich, daß Mit diesen horrenden Strafen vergleiche man die Urteile gegen die von ihnen eingebrachten Restaurationsmöbel ihr persönliches Die New Yorker Börse   steht seit einigen Tagen im Zeichen der die Bonner   Studenten. Die Arten und Höhen der gegen die Eigentum seien. Seit Dezember 1908 gerieten die Angeklagten Krife. Als Ursache dafür wird ein Vorgehen der Regierung be- Arbeiter erkannten Strafen zeigen, daß wir in einem Klassenstaat mit den Mietszahlungen ins Stocken. Als der Mietsrückstand die treffend die Tarifpolitik der Bahnen angegeben. Wahrscheinlich wirkt leben. Wie weit von dieser Erkenntnis das Gericht ertfernt ist, Söhe von 41 000 M. erreicht hatte, und die Burchardtschen Erben aber auch wohl die allgemeine wirtschaftliche Lage deprimierend. zeigt die zur Begründung des Urteils gebrauchte Wendung den sich aus dem Mobiliar befriedigen wollten, erfuhren sie zu ihrer Nach Meldungen vom 8. Juni hat der amerikanische   Senat mit 50 Angeklagten muß zum Bewußtsein gebracht werden, daß wir in Deutschen Bierbrauerei- A.- G. gehörte. Die Folge war die jetzige unangenehmen Ueberraschung, daß das gesamte Mobiliar der gegen 12 Stimmen, trop lebhafter Gegenpropaganda der Bahn- einem Rechtsstaat leben". Wollte das Gericht dieses Bewußtsein Anklage wegen Betruges. In der gestrigen Verhandlung erklärte gesellschaften, einen Gesezentwurf angenommen, der die Befugnisse aufkommen lassen, so durfte es, soweit überhaupt eine Straftat vor- ber Bantier Iglisch als Vertreter der Erben, daß er den Miets­der Interstate Commerce Commission   über die Bahnen erhöht. Der lag, nur auf niedrige Geldstrafen erkennen. Die Urteile bringen vertrag niemals abgeschlossen hätte, wenn ihm die Angeklagten Gefeßentwurf wurde vielfach abgeändert, namentlich zugunsten der den Arbeitern gerade zum Bewußtsein, daß unser sogenannter nicht jene Angaben bezüglich der Eigentumsverhältnisse gemacht Verfrachter. Das ist für die Bahnen der Stein des Anstoßes. Der Rechtsstaat" ein Klassenstaat" ist, der nicht ohne Ansehen der hätten. Demgegenüber führte der Verteidiger aus, daß es im Entwurf wird noch in einer gemeinsamen Beratung beider Kammern Berson lediglich nach Maßgabe der begangenen Zat, sondern we- Restaurationswesen gang und gäbe sei, das Mobiliar von den Der Präsident der New York   Central Railway Brown hat er Eisenbahntransportgefährdung radaulustiger, aber wohlhabender biliars fönne jene Erklärung der Angeklagten unmöglich eine ent fentlich mit Rücksicht darauf, wer angeklagt ist, urteilt. In Bonn   Brauereien auf Abzahlung zu entnehmen. Bei der Höhe der Mietssumme und dem verhältnismäßig geringen Wert des Mo­flären lassen, der Kredit der amerikanischen Eisenbahnen sei durch Studenten mit für die schwerreichen Angeklagten geringfügigen scheidende Bedeutung für den Abschluß des Mietsvertrages gehabt die Maßnahmen der Regierung fast völlig vernichtet. Geldstrafen geahndet, in Stolp   Arbeiter, die in einem ehrlichen haben. Das Gericht fam auch zu einer Freisprechung der An­Die Gesellschaften drohen mit Arbeiterentlassungen. Aus London   ihnen aufgezwungenen Kampf um Ehre und Eristenz etwas tempe- geklagten, indem es annahm, daß die tatsächlich falschen Angaben wird der B. 8." darüber gemeldet: ramentvoll waren harte Gefängnisstrafe. Das sollte auch Stol- die B.schen Erben zum Abschluß des Vertrages nicht bewogen hatten, Eine größere Anzahl amerikanischer Bahnleiter erklärte, daß in per Richtern offenbaren, daß wir in einem Klassenstaat leben. zumal der Wert des Mobiliars im Verhältnis zu der Miete ein folge des Vorgehens gegen die Frachterhöhungen eine weitgehende Wie so manche Polizeiaussagen zu bewerten sind, erwies nur ganz geringer gewesen war. Der Staatsanwalt hatte 6 bezw. Einschränkung der Bauten, der Bestellungen und des folgender Wahlrechtsemonstrationsprozeß aus denselben Sibung. 1 Monat Gefängnis beantragt. Bestandes der eigenen Arbeiterschaft dringend erforderlich werde. Als am 10. April die Polizei einige Straßen abgesperrt hatte, da­Mindestens für 200 Millionen Dollars der beabsichtigten Bahn- mit die bösen Sozis fein Unheil anrichteten, tamen vier junge besserungen müßten nunmehr unterbleiben. Diese augenscheinlich Buchhalter durch eine Querstraße und wollten durch eine Kette übertriebenen Auslaffungen veranlaßten, daß auch Tafts Rede, weil von Schußleuten hindurch, um ihren Weg weiter zu gehen. Als fie das Wort Panit" enthielt, pessimistisch aufgefaßt wurde. Die großen Finanzhäuser laffen den Markt ohne Stüße, um Taft eine gründliche Lehre zu erteilen. Nach einer solchen Vorbereitung werden die westlichen Bahnleiter heute mit Taft tonferieren. Das Falliment eines Manufakturwarenhauses in St. Louis   und die verringerte Calumet Hecla- Dividende trugen zur Verstimmung bei.

erörtert werden.

Aus New York   wird unterm 4. Juni gemeldet:

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Mordprozeß gegen Frau Major v. Schönebed.

Vor dem Schwurgericht in Allenstein   hat sich am Montag die fie angehalten wurden, geriet einer von ihnen mit einem Schutz- verwitwete Frau Major v. Schönebed, jetzt verehelichte Frau des mann in einem Wortwechsel, dabei sagte er zum Schußmann: Schriftstellers Weber, gegen die Anklage zu verantworten, den ver Sommen Sie mir nicht so dichte auf den Leib". Es entgegnete der storbenen Artilleriehauptmann v. Göben bestimmt zu haben, ihren Schußmann:" Na an Ihnen will ich mir die Finger nicht schmußig Gatten, den Major im Dragonerregiment Nr. 10 Gustav v. Schönes machen". Trotzdem der Schußmann diese Aeußerung zugab, hatten bed zu ermorden. Die Angeklagte ist am 6. Juni 1876 zu Görlitz  als Tochter des Inhabers der großen Waggonfabrik Lüders, eines feine beiden anderen Stollegen sie nicht gehört, wohl aber die Aus- vielfachen Millionärs, geboren. Am Verhandlungstage wird sie fagen bes Angeklagten. Es war ergöblich anzusehen, wie perplex alio 34 Jahr. Im Februar 1897 heiratete sie den 19 Jahre älteren Die Szenen, die sich an der geftrigen New Yorker Börse   er fie aussahen, als der Verteidiger erklärte, ihr Stollege hätte jene Major Gustav v. Schönebed. Sie ist Mutter zweier Kinder. Die eigneten, erinnern an die schlimmsten Tage von 1907 und 1908. Aeußerung selber zugegeben. Das Gericht erkannte auf 3 Mark schöne Toni", wie die temperamentvolle, lebenslustige Frau all­Die Krisis ist viel schwerer als sie sich bisher jemals ereignete, sie Geldstrafe, da die Straßen- und Wegeordnung überschritten sei. gemein genannt wurde, fühlte sich durch ihren Gatten, der ein ist so heftig gewesen, weil der größte Teil des Publikums von ihr Polizeilicherseits war ein Strafbefehl von 10 M. ergangen, Bech leidenschaftlicher Jäger war, vernachlässigt. Sie pflegte außer vollständig überrascht wurde. In den Straßen, auf allen Pläßen hatte dagegen ein Tischlergeselle mit seinem Einspruch. Er sollte ehelichen Geschlechtsverkehr. Gnde 1906 wurde Hauptmann Hugo waren Maueranschläge angebracht, in denen die Präsidenten der 10 Mart blechen, weil er am 10. April als Teilnehmer der Demon-. Göben nach Allenstein   verfekt. Zwischen ihm und der An. Eisenbahngesellschaften erklären, daß die Berbesserungen der Eisen- ftration Qurra" gerufen und mit den Sänden gefuchtelt haben geklagten entspann sich ein sehr intimes Verhältnis. Am Weih­nachtsheiligabenb 1907 soll die Angeklagte dem Hauptmann den bahnlinien aufgeschoben werden müßten, wenn die Regierung die follte. Sier beantragte der Staatsanwalt die Strafe auf 21 Mart Schwur abgenommen zu haben, den Ehemann zu beseitigen. Am Erhöhung der Tarife nicht genehmige, welche die Banit hervorzu erhöhen, da 10 Mark zu wenig sind. Das Gericht erkannte auf 25. Dezember 1907 weilte Hauptmann v. Göben bis abends 9% Uhr gerufen haben. Infolge dieser Affichen war der Verkehr in den 12 Mart, in der v. Schönebeckschen Billa  . Um 1% Uhr nachts kehrte er Straßen gestern nachmittag teilweise aufgehoben. Die Verkäufe von Bemerkt sei noch, daß der Kampf im Baugewerbe den Ara wieder in die Billa   zurüd. Als er das Schlafzimmer des Majors Bapieren fetzten gestern mittag ein und dauerten bis 1 Uhr. Nach beitern hier 14 Monate, 15 Tage Gefängnis eingebracht hat. öffnete, erhob sich der Major und griff nach seinem Revolver. dem Krach von 1907 haben die Kurse niemals einen derartigen v. Göben traf mit dem Revolver den Major mitten in die Stirn. Der Schuß hatte den Tod herbeigeführt. Zunächst nahm man an, Stura erlitten, wie gestern." es liege ein Selbstmord vor. Nach einigen Tagen wurde Haupt­mann v. Göben unter dem Verdacht des Mordes verhaftet. Gr leugnete anfangs, gestand dann aber zu, auf Drängen der An getlagten den Major erschossen zu haben. Anfang März 1908 sollte er vor dem Kriegsgericht erscheinen. Wenige Tage vorher verübte er aber im Untersuchungsgefängnis Selbstmord.

Die Gesellschaften werben sich den Stampf gegen die Regierung und für ihr Plünderrecht sicherlich etliche Millionen kosten laffen, in der Gewißheit, nachher das Vielfache durch Tariferhöhungen wieder herausschlagen zu können.

Gerichts- Zeitung.

Die Klaffenjuftia an der Arbeit.

Im Wiederaufnahmeverfahren

verhandelte gestern die 4. Straffammer des Landgerichts I   eine Antlage wegen gewerbsmäßiger Hehlerei, die fich gegen den Stürschner Hermann Oppenheim   richtete. Der Angeflagte, Inhaber einer großen Pelawarenkonfektion in der Aleranderstraße, ist am 23. Januar 1909 von der 4. Straftammer des Landgerichts I   wegen Hehlerei in 4 Fällen zu 5 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Auch die Angeklagte war verhaftet, wurde aber nach einiger Die hiergegen bei dem Reichsgericht eingelegte Revision war ohne Beit wieder freigelaffen, da die Aerate erklärten, zur Zeit der Tat Erfolg. Dagegen brang ein Wiederaufnahmeantrag durch. Der fei fie nicht zurechnungsfähig gewesen. Später hat sie den in Aus Stolp   in Pommern   schreibt man uns: Nicht weniger als Anflage lag folgender Sachverhalt zugrunde: Der Angeklagte hatte Charlottenburg   wohnenden Schriftsteller A. O. Weber geheiratet. wie brei Streit. und zwei Wahlrechtsdemonstrationsprozelfe tamen im Jahre 1906 von dem Reisenden Siegfried Herrmann, der da Sie wurde bekanntlich vor einiger Zeit wieder verhaftet, aber gegen mals Mitinhaber einer Schweifdreherei und Fellhandlung war, Sicherheitsleistung von 50 000 m. aus der Haft entlassen. Die hier am Freitag vor dem Schöffengericht zur Aburteilung. mehrmals Bosten von fünstlich gedrehten Schweifen getauft. Nach Angeklagte bestreitet entschieden, schuldig zu sein. Sie babe feines Wegen versuchter Nötigung und Belästigung eines Arbeits- dem Herrmann aus der Schweifdreherei ausgeschieden war, hat wegs bie Absicht gehabt, Hauptmann v. Göben zu heiraten. Ihr willigen hatte sich der Bauarbeiter Schoot zu verantworten. Nach er sich eine Reihe grober Schwindeleien aufchulden tommen laffen, Mann habe ihrem Verkehr feine Hindernisse in den Weg gelegt. der Anklage soll er den Arbeitswilligen Müller beleidigt, bedroht die er hier in Berlin   und in Liegniß verübte. Er hatte sich zu Die Bezichtigung des Hauptmanns v. Göben sei auf Eifersucht und mit Steinen nach ihm geworfen haben. Als die Belastungs- großen Fellhändlern begeben und unter dem Vorgeben, daß er für zurüdzuführen. In ihrer Wohnung waren Haus- und Stuben. zeugen erklärten, fie fennen ben Angeklagten nicht, sprach man den eine reiche Dame ein Belajadett angufertigen babe, fich einen schlüffel zur Wohnung eines anderen ihrer Liebhaber bei der Haus. Angeklagten nicht frei, sondern vertagte die Verhandlung, um den Bosten wertvoller Felle aushändigen laffen, die er angeblich der fuchung aufgefunden. Diese seien dem Hauptmann b. Göben als Bolizeikommissar zu laden, der das Protokoll aufgenommen hat, in betreffenden Kundin zur Ansicht vorlegen wollte. Die Felle wurden vermutlich ihm gehörig vorgezeigt. Dadurch habe b. Göben bem steht sie kennen ben Angeklagten". Also mißt man einem ihm fest verkauft und er zahlte gewöhnlich 200 m. an. Tatsächlich Kenntnis von ihrem Verhältnis zu anderen erhalten und habe bem steht sie kennen ben Angeklagten". Also mißt man einem batte er aber gar keine Rundin, für die er ein folches foftbares wohl in Merger und Wut die Bezichtigung gegen fie erhoben, habe polizeilichen Protokoll mehr Glauben bei als einer beeideten Beugen. Belajadett anfertigen follte, er lief vielmehr mit der auf so be diese aber später widerrufen. Außer der Bezichtigung des Haupt­aussage. In dem neuen Termin erfolgte Freisprechung. Die trügerische Weise erlangten wertvollen Ware zu einem Kürschner manns v. Göben sollen noch eine Reihe Indizien für die Täter. Beugen waren bei ihrer Aussage geblieben, der Kommissar erklärte, und suchte sie dort weit unter dem Preise an den Mann zu schaft der Angeklagten sprechen. zu ihm hätten sie gesagt, sie kennen den Angeklagten. bringen. Er ist wegen dieser Betrügereien vom Landgericht zu Wir werden über den Ausgang der Verhandlung berichten.

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