freite im Füfilier Regiment Nr. 34, Rudolf Brüßhover, einem früheren Kameraden. Wir aber sollen immer noch Millionen deutscher Steuergelder für solche Zwecke her geben.
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Der Säbel. Aus Brünn , dem mährischen Manchester , wo die Behörde friedliche Arbeiterversammlungen, die für das allgemeine Wahlrecht demonstrirten, schmählich gesprengt hat, meldet das Bureau Herold" unterm 20. Juni: " Zwischen den Arbeitern und einer Schwabron Dragoner , welche zur Unterdrückung der Unruhen aufgeboten war, tam es gestern in später Abendstunde zu einem Rencontre, bei wel chem viele Arbeiter verwundet wurden."
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Die italienischen Bankdiebe, die sich aus den Bourgeoisparteien des Parlaments, den Ministerien und anderen erleuchteten Kreisen rekrutiren, haben alle Hebel bewegt, um ihr Panama zu vertuschen. Aus Rom wird unterm 20. Juni gemeldet:„ Der Richter Medalto bestätigt das umlaufende Gerücht, daß ein großer und wichtiger Theil der Papiere Tanlongo's, eines der Angeklagten im Bankprozesse, abhanden gekommen sei. In den Wandelgängen der Kammer zeigt sich große Erregung; es wird der Ausbruch neuer Skandale befürchtet." Standale fürchtet die herrschende Klasse, sie zittert vor der Aufdeckung ihrer Schändlichkeiten. So agitirt die Bankgaunertlique wider Willen für den Sozialismus. -
Die
innern, wenn im übrigen die Persönlichkeit des freifinnigen Der fozialdemokratische Reichstagskandidat für Saar . Kandidaten, namentlich in firchenpolitischer Beziehung, Gewähr lonis- Saarburg, Josef Wey and in Nunkirchen , nach dafür bietet, daß die Wahl des Freisinnigen vom Standpunkt 28 jähriger Bergmannsthätigkeit gemaßregelt und jetzt Redakteur des Zentrums aus als das kleinere Uebel erscheint gegenüber der des Glückauf", wurde zwei Tage vor der Wahl verhaftet. Und Wahl des anderen Kandidaten. Der Fall einer solchen Stich warum? Er hat eine vierwöchentliche Gefängnißftrafe wegen wahl liegt in Mettmann vor, wo der Freifinnige Schmidt Beleidigung des Redakteurs des sogenannten„ Bergmanns gegen ben Sozialdemokraten Meist steht. Herr Schmidt steht freunds", eines Herrn Hilger, zu verbüßen. Dieses Blatt ist das gehört in firchenpolitischer Beziehung zu derjenigen Richtung der Juftitia den Sünder nicht noch bis zum Wahltage frei herum= namentlich in sozialpolitischen Fragen dem Zentrum nahe und Sprachorgan der Bergbehörden. Es begreift sich, daß Dame freifinnigen Partei, der es mit der Duldsamkeit Ernst ist, so laufen laffen tonnte. Er hätte die zwei Tage ja doch nur zur daß schon früher unsere Freunde für ihn eintreten fonnten. Agitation für die Arbeiterfache benutzt. Dasselbe muß auch diesmal geschehen. Das gleiche ist zu sagen von dem Wahlkreis Hagen, wo Herr Eugen Richter mit einem Bauern find verrückt geworden," sagte am Wahltage in dem im Vom antikollektivistischen" Bauernschädel. fozialdemokratischen Kandidaten in die Stichwahl gefommen reise Stormarn gelegenen Dorfe Alt- Rahlstedt ein GroßgrundUngarisches. Eine von 6000 Arbeitern besuchte Ver- unseres öffentlichen Lebens, zumal in finanziellen und militärischen Der Freifinnige Niepa hatte 49, der Nationalliberale Wuth ift. Herr Eugen Richter ist auf verschiedenen Gebieten befizer, als das Wahlergebniß bekannt gemacht worden war. fammlung im Budapester Stadtwäldchen erklärte sich Dingen, eine tüchtige Kraft, so daß es schon aus diesem Grunde einstimmig für die Zivilehe und verlangte das allgemeine rein sachlich erwünscht ist, ihn dem Reichstag fentene ganze 8, der Sozialdemokrat Frohme aber 77 Stimmen erhalten. Wahlrecht, da von 17 Millionen Ungarn nur 830 000 mahl steht aber auch ebenso wie Herr Schmidt in firchenpolitischen Jm 12. hannöverschen Wahlkreise( Göttingen ) wird berechtigt seien, was eine Klassenvertretung und nicht eine Dingen auf einem wirklich liberalen Standpunkt. Aus diesem die Sozialdemokratie in der Stichwahl für den Weljen v. OlenVolksvertretung sei. Die Polizei löfte die Versammlung Grunde haben früher die Mitglieder der Zentrumspartei in busen stimmen, damit nicht der dem allgemeinen, gleichen Wahlauf, als ein Redner die heutigen Wirthschaftszustände Hagen schon im ersten Wahlgang für ihn geftimmt. Sie werden recht feindliche Nationalliberale Dr. Edels in den Reichstag ( Macht und Kapital", heißt es in den offiziösen ohne Zweifel auch jetzt in der Stichwahl energisch für ihn ein- fommt. Meldungen) kritisirte. Wie erbärmlich muß es um sie be- Stöcker in die Stichwahl gekommen, und zwar mit einem„ Niedersächsischen Beitung" folgendermaßen Stellung zu den treten. In Siegen ist wiederum Herr Hoiprediger a. D. Die welfifche Partet nahm in einer Extra- Ausgabe der stellt sein, wenn die hohe Obrigkeit" ihnen so beispringt. Nationalliberalen. So scharf uns in mancher Beziehung Herr Stichwahlen: Nach früheren Vorgängen zu urtheilen, werden Nationalliberalen für das fleinere Uebel halten. Auf sozial- versuchen, unter dem Deckmantel der sog. Ordnungsparteien" als Stöcker gegenübersteht, müssen wir ihn doch gegenüber einem auch jetzt wieder in letter Stunde die Nationalliberalen politischem Gebiet, besonders auf dem Gebiet der Handwerker- Konservative oder dergleichen Euch für ihre Randidaten zu ges frage, steht uns Herr Stöder ganz erheblich näher, als die winnen. Hütet Euch vor den gleißnerischen Phrasen dieser nationalliberale Partei, und diefer pofitive Grund verlangt, daß nationalliberalen Revolutionäre! 3 fann und darf bei den unsere Parteigenossen in der Stichwahl ihm die Stimme geben." bevorstehenden Stichwahlen in denjenigen Wahltreifen, in welchen Abendausgabe vom 20. Juni: Die Kreuz- Zeitung ", das Junkerblatt, schreibt in ihrer wir den Ausschlag zu geben haben, ein aufrichtiger Hannoveraner unter feinen Umständen dem nationalliberalen Kandidaten seine " Die„ Kreuz- Zeitung " hat wiederholt sich dahin ausgesprochen, Stimme geben. Der Militarismus führt den Ruin Deutschlands daß die sogenannten Ordnungsparteien nicht geneigt sein werden, herbei; der Nationalliberalismus verschuldet das Unglück unseres die freisinnige Volkspartei bei den Stichwahlen gegen sozial engeren Vaterlandes. Darum wählt teinen, der mit Lügen umdemokratische Kandidaten zu unterstützen, wenn Richter ihnen geht! Das Direktorium des Hannoverschen Wahlvereins. Graf nicht bindende Erklärungen abgiebt, daß seine politischen Freunde von der Decken- Ringelheim." in allen Fällen, wo die Sozialdemokraten in Frage kommen, Ueber den Ausfall der Wahl in Bremen , wo bekannt Reziprozität üben werden." Wir möchten heute den Saz auch lich unser Genosse Bruhn 3 mit 14 572 Stimmen( 1890: positiv dahin formuliren, daß, wenn eine solche Erklä14 843) dem Kandidaten der vereinigten Gegner, dem Wadel rung Richters erfolgt, aber auch nur dann, wir unsere Strümpfler Frefe, unterlag, der 19 030 Stimmen erhielt, schreibt Freunde ersuchen werden, bei Stichwahlen zwischen Sozialdemo- die Bremer Bürger Zeitung": Die Gegner stimmen immer traten und freisinniger Bolkspartei, für letztere zu stimmen, Berlin noch" Jubelhymnen an, obwohl sie alle Ursache hätten, ganz nicht ausgenommen. Aber die Erflärung muß flar nnd bündig ruhig zu sein und möglichst bald Gras über die Geschichte sein und rasch erfolgen. Sonit tritt wohl bei diesen Stichwahlen wachsen zu lassen. Ist doch in der That dieser Sieg des sogen. das Losungswort der Konserv. Korrefp." in Kraft. Die Zeit Liberalismus nichts weiter, als ein Sieg der Lüge und VerClemenceau, der Führer der französischen Radikalen brängt, erfolgt die bindende Versicherung nicht, so werden die leumdung, verbündet mit der Dummheit und der Gesinnungsder in der Panama - Angelegenheit sich schwer kompromittirt Deutsch - Konservativen danach verfahren." lumperei. Mit welch unglaublich gemeinen Mitteln die hat, wurde deswegen in der letzten Kammerſigung heftig davon gehen uns angegriffen. Es handelte sich um den Antrag auf die täglich Herren Liberalen gekämpft haben, die überzeugendften Beweise zu. So haben partielle Erneuerung der Kammer. Der Antrag selbst wurde u. a. dadurch beeinflußt, daß sie über die Familien- und Privat liberale Wahltage bie Hauseigenthümer Wähler beseitigt. Der phantasievolle Boulangist Déroulède beschuldigte Clémenceau , er stünde im Dienste des Auslandes verhältnisse unseres Kandidaten die gemeinsten Verleumdungen und was dergleichen Firlefanz mehr war. Die Duellkomödie Die Freifinnigen Jena's find von ihrem Wahlausschuß verbreiteten. Es sind geeignete Maßnahmen getroffen, um diese folgte. So ficher es ist, daß Clémenceau abgewirthschaftet aufgefordert worden, für unseren Kandidaten 2eutert und liberalen Berleumder und Ehrabschneider festzustellen und zur damit gegen den Nationalliberalen zu stimmen. Verantwortung zu ziehen. Immerhin aber ist es den erbärm hat, so thöricht sind diese Anklagen Dérouléde's. Das Zentrum in Mannheim beschloß, bei der Stichlichen Subjekten zunächst gelungen, manchen Wähler abwendig zu machen. Daß man durch allerlei fanfte" Zwangsmittel Norwegisches . Wie aus Chriftiania gemeldet wahl zwischen unserem Kandidaten Drees bach und dem wirthschaftlich abhängige Leute zur Stimmabgabe für Freese verwird, erklärte bei dem Verhör der Marine Offiziere im Nationalliberalen Wahlenthaltung zu beobachten. anlaßt hat, ist selbstverständlich, ja es wird ganz bestimmt in den Storthinge( Parlament) der Arsenalverwalter Sande, Das fozialdemokratische Wahlkomitee für Oftpreußen Kreisen der Arbeiter behauptet, daß man Wahlstimmen für 2 daß im Jahre 1884 alle Gewehre und Pistolen der Marine veröffentlicht folgende Befanntmachung:" Da bei der vorigen und 3 M. gekauft hat zc. Wir werden auch diesen Mittheilungen durch Abschraubung gewiffer Theile unbrauchbar gemacht Wahl auf dem Lande es sehr oft vorgekommen sein soll, daß nachforschen und die etwaigen Schuldigen gewiß nicht schonen. wurden; es sei Befehl gegeben, diese Maßnahmen geheim sozialdemokratische Stimmzettel aus der Wahlurne heraus- Hält man dazu das Betragen der liberalen Blätter und Wortzu halten. Die Marine Offiziere Johansen und Wisbech genommen, ferner fozialdemokratische Stimmzettel zurückgewiesen führer, das schamlose Lügen und Verdrehen bezüglich der Be räumten ein, daß der Chef des Vertheidigungs- Departements wurden, Gutsherren und Gutsinspektoren für ibre Leute die ftrebungen und Ziele der Sozialdemokratie - entblödete sich doch bie Unbrauchbarmachung der Marinewaffen befohlen habe, Stimmzettel abgegeben haben, in vielen Ortschaften die Guts felbft Frese nicht, die geradezu ungeheuerliche Verleumdung auss und der frühere Departementschef Johansen erklärt schrift herren den Arbeitern Branntwein und Freibier gegeben haben, aufprechen, die Sozialdemokraten feien von französischem Gelde lich, daß sein Befehl durch die allgemeinen unruhigen Zu- in ungefeßlicher Weise die sozialdemokratische Wahlagitation ver- der That kein Wunder, daß noch so viele auf diesen elenden Damit diese den konservativen Kandidaten wählen sollen, Beamte getauft, um Deutschland wehrlos zu machen dann ist es in ſtände im Lande und durch die unter dem Werft- und hindert und für den konservativen Kandidaten eingetreten find, Schwindel, Liberalismus genannt, hineinfallen konnten. Nun, Marinepersonal auf Horten damals herrschende aufgeregte so beabsichtigt die hiesige sozialdemokratische Partei sogleich nach wir werden bafür sorgen, daß diefen die Augen aufgeben wer Stimmung geboten gewesen sei. Die Herren Liberalen aber sollten sich mit ihrem Sieg nicht so sehr brüsten, denn sie hätten, wenn sie überhaupt noch Schamgefühl besäßen, nur zu begründete Ursache, ob eines mit solchen Mitteln erkämpften Sieges zu erröthen.
Frankreich . Auf den 13., 15. und 16. Juli sind die fozialistischen Gemeinderäthe Frankreich zu einem Kongresse nach Saint- Denis bei Paris eingeladen, wo über die Gründung eines sozialistischen Gemeindebundes berathen werden soll.-
stimmen.
halten.
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Die Reichstagswahlen.
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tandidat Hofbesitzer Biese seine Anhänger auf, für den frei In Schleswig forderte der durchgefallene Kartell sinnigen Kandidaten und damit gegen unseren Kandidaten v. Elm zu stimmen.
der Wahl einen Massenausflug auf das Land zu unternehmen, alles Material zu sammeln, um nicht nur allein Protest gegen die Wahlen zu erheben, sondern vielmehr, soweit Ungefeßlich feiten vorgekommen sind, dieselben zur strafrechtlichen Verfolgung zu bringen."
15. Mai:
Leute auf, die, man möchte sagen
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mit affenartiger Ge
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,, Auch in der guten Stadt Magdeburg ," so schreibt bas Auch auf den friesischen Jufeln hat die Sozialdemokratie Organ der Freijinnigen Volkspartei, die Volks- 3eitung", Westerland sind für unsere Kandidaten Stimmen abgegeben In Helgoland , Wyk , Devenum, Nieblum und soll in freisinnigen Kreisen„ Stimmung" sein, bei der Stichwahl vativen und Deutsch sozialen in Halle a. S. dadurch dort besonders freigebig regalirten. Lustig sind die Grimassen tönnte die Freifinnige Volkspartei nicht mehr wie heute noch hat für die Stichwahl die Stimmen der Konsers worden. Trotz der Berleumdungen, mit denen die Gegner uns den Sozialdemokraten zu votiren. Bestätigt sich dieses Gerücht, was uns vor der Hand ganz unglaublich bint sich erkauft, daß er folgende Erklärungen abgab: 1. Ich werde für die Militärvorlage im Umfange über die sozialdemokratische Agitation schneiden. Go berichtete ausrufen: Alles verloren, nur die Ehre nicht! Denn abgesehen anzusehen, die die gegnerischen Blätter bei der Berichterstattung des Antrages v. Huene auch ohne gefeßliche Festlegung der 3. B. das„ Amrumer Zotalblatt" von der Insel Nieblum unterm davon, daß Paasche in Meiningen I mit dem freizweijährigen Dienstzeit stimmen. 2. Ich werde für einen vom Zentrum ausgehenden An- bereits auf" unferer, in dieser Hinsicht ſtillen Insel, bemerkbar. die ihm bereits zugesicherte Unterſtügung ber Sozialdemokraten trag auf Aufhebung des Jesuiten Gesezes nicht so tauchten gestern Nachmittag in unserer Gemeinde zwei junge angewieſen iſt wäre es politische Selbstentmannung, einen Nationalliberalen zu wählen, der dem Antisemitismus nahe steht, 3. Ich sehe das Heil des Handwerts in weiterer Ent- schwindigkeit unser ganzes Dorf mit zwei fozialdemokratischen die Bünstler begünstigt, bie Getreidezölle versicht, furs, in attent widelung des Fach- und Fortbildungs- Schulwesens und werde an Flugschriften überschwemmten. Lautlos wie sie gekommen, verber volksparteilichen Biele ist. Dem gegenüber ist der Sozialaber auch in allen wesentlichen Punkten direkte Gegner geeigneter Stelle dafür eintreten. 4. Ich werde für eine fachgemäße Regelung der Bucht- fühl ihrer guten(?) Cache einen riesigen Dienst geleistet demokrat überhaupt kein Uebel. Hier war es ja, wo von feiten schwanden die beiden Agitatoren, gewiß mit dem wonnigen Ge5. Ich werde mich gegen eine stärfere Seranie bort sich nicht hatten blicken lassen; augenscheinlich halten sie demokraten, als ein Freifinniger. Wohlan, kehren wir die Meziehung der Börse aur Steuer nicht ablehnend ver- uns Nieblumer für ihre Sache leichter empfänglich; wenn sie sich baille, nun ein wenig um! Unsere Freunde würden sich für 6. Ich bin der Ansicht, daß im Verkehr mit Ruß nur nicht geirrt haben, denn wie man hört, ist man sich einig, immer den Todesstoß geben, wenn sie auch nur einen Augenblick 6. Ich bin der Ansicht, daß im Verkehr mit Ruß den Herren sozialdemokratischen Flugschriften Verbreitern bei immen würden, so sehr er sich vor der Wahl in das liberale(!) schwanken und nicht gegen einen nationalliberalen Kandidaten I and die bestehenden Maßregeln zur Abwehr von Bieb ihrem etwaigen Wiederkommen ein kleines Andenken mit zu feuchen in vollem Umfange aufrecht zu erhalten find. Der Mäntelchen hüllen dürfte." 7. Ich habe kein Bedenken dagegen, daß durch Einführung geben, worin dies besteht, wollen wir nicht verrathen." Die Sozialdemokratie in Württemberg hat diesmal einer zweckmäßigen Versicherung die Landwirthe gegen die Wyt auf Föhr erscheinende Inselbote" mußte unterm 12. Juni qus dem Westen der Insel melden:" Die Zeit schreitet 41 583 Stimmen auf sich vereinigt, sie hat ihre Stimmenzahl Verluste geschützt werden, welche sie durch die von ihnen vorwärts und auch die entlegendsten Orte bleiben auf die Dauer in drei Jahren verdoppelt. In der Bolts Zeitung" lieſt nicht verschuldeten Verheerungen der Maul- und Klauen von dem Fortschritte nicht unbeleckt. Was wir noch nie erlebt man: Jedenfalls steht die Sache so, daß bei der nächsten feu che erleiden. haben, das fonnten wir gestern, am Sonntag anstaunen. Ein Wahl ganz abgesehen von Stuttgart die Sozialisten mög8. Ich werde für den von der Regierung bereits vorgelegten fleines, grau bemänteltes Männlein erschien hierselbst, um Stimm- licher Weise in mehreren Wahlkreisen, insbesondere in Cann Gesetzentwurf auf Abänderung des Gesezes über den zettel für einen sozialdemokratischen Wähler abzugeben, da stadt, Göppingen und Heilbronn in die Stichwahl kommen Unterstügungswohnsiz stimmen. 9. Ich halte eine Vereinfachung der Unfallversicherung, sowie bet so fest und schwer auftretend, als hätte er außer feinen werden. Diesmal hoffen sie wenigstens auf den Gewinn von 9. Ich halte eine Vereinfachung der Unfallversicherung, sowie Stimmzetteln noch den ganzen Zukunftsstaat auf seinen breiten Stuttgart und dieses Mandat wird ihnen allem Anschein nach des Invaliditäts- und Altersversicherungsgesetzes in Beziehung Schultern zu tragen. Hoffentlich wird der Eifer der drei Send- in die Hände fallen. Kloß( Soz.) erhielt 13 738, Sigle( nationalauf Berbilligung der Verwaltung und den Markenzwang dringend boten, denn soviel sollen nach hier ausgefandt gewesen sein, ohne liberal) 11 140 Stimmen. Jener hat also einen Vorsprung von erforderlich." Erfolg bleiben. Doch hiervon wollten die Herren selbst nichts 2600 Stimmen; die für den ultramontanen und den antiMunterer hat ein Liberaler den Alt der Selbstent wissen; denn als ihnen gesagt wurde, fie fönnten fich hier diese femitischen Randidaten abgegebenen Stimmen( 1200) dürften in mannung noch nie vollzogen, wie der Bier- Meyer. Die Muhe sparen, da war einer fühn genug, zu behaupten:" Gott der Stichwahl Sigle zufallen, der also weitere 1400 Mann aufWähler Halle's werden dieser Windfahne, so hoffen wir, nicht lob, nein!" Nun will ein Mensch, der Gott nicht mehr anerkennt, bringen müßte, um sich zu behaupten. Alle Anstrengungen der folgen. noch seinen Namen im Munde führen, so etwas tönnen auch nur nationalliberalen Deutschparteiler" werden aber fruchtlos fein, da der sozialdemokratische Kandidat auf sichere Hilfe aus den Zu den Stichwahlen schreibt die ultramontane Sozialdemokraten." Am Wahltage wurden für unseren Kandidaten Roenen in Kreisen der Volkspartei rechnen tann, die unter allen Umständen „ Kölnische Voltszeitung":" Die Zentrumspartei hat flets daran festgehalten, bei Stichwahlen nicht einzutreten für Wyk 6, in Devenum 6 und in Niblum ebensoviel, auf gegen den Anhänger der Militärvorlage votiren wird." Nationalliberale oder Sozialdemokraten; für jene nicht Westerland ( Sylt ) aber sogar 82 Stimmen abgegeben. Das ist Auch ein Grund. Die Annahme", schreibt die„ Nationalwegen ihrer Unduldsamkeit gegenüber den Katholiken und ihrer die beste Antwort auf das unziemliche Verhalten der Gegner. Zeitung", daß die Stich wahlen diesmal im ganzen Reiche politischen Verfolgungssucht, sowie wegen ihrer Haltung in den Schwarzburg- Rudolstadt , wo zwischen unserm Kandidaten am selben Tage stattfinden würden, hat sich bekanntlich bereits wichtigsten sozialpolitischen Fragen, für die letztern nicht wegen Sofmann aus Saalfeld und einem Nationalliberalen Stichwahl als unbegründet erwiesen: während sie in Preußen und in ihrer durchaus religionsfeindlichen, volksverheßenden und um24. Juni stürzlerischen Bestrebungen. An diesem Grundsay wird auch jezt tattzufinden hat, ist seit Errichtung des Reichstages, 26 Jahre erwartet wurden, find sie in Bayern und ebenso in Sachsen
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wesen. Im Laufe der Zeit hat sich diese Partei also so abRampf austämpfen. Das Zentrum wird für Berlin findet ste nach der geilern getroffenen Bestimmung am Sozialdemokraten in der Stichwahl stehen, mögen sie den gewirthschaftet, daß sie diesmal nicht einmal in die Stichwahl berichtet, daß die dortige Stichwahl für den 23. angesetzt ist. In untereinander kommt. feinen von beiden zu haben sein. Dieser Fall liegt z. B. in der 24. statt. Verschiedenheit der Stich wahltetmine Rheinproving im Wahlkreise Solingen vor, wo der National. In Lübeck findet die Stichwahl zwischen unserm Genoffen ermöglicht in gewissem Umfange, das Ber liberale Römer mit dem Sozialdemokraten Schumacher in der Stich Schwarz und dem Liberalen Dr. Görh bereits Donnerstag, balten von Parteien zu kontrolliren, welche wahl steht. Wo Freifinnige in der Stichwahl stehen, hat früher die den 22. Juni, statt; in Leipzig die zwischen unserm Genoffen Stichwahl- Hilfe, 8. B. gegen die Sozialbemokratie, Bentrumspartei häufig diese unterstützt. Das wird auch wohl Pinkau und dem Kartellkandidaten Dr. Hasse Freitag, den verlangen, aber hinsichtlich der Gegenleistung unzuverlässig find." jetzt wieder geschehen, und es ist auch nichts dagegen zu ers123. Juni. Das ist offenherzig.