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fuhren beim Suchen, daß ihr Sohn zuletzt am Waterlooufer gefehen worden war, wo er gespielt hatte. Hier hörte jede Spur auf. Es hat aber niemand gesehen, wie der Knabe in den Landwehr­Lanal hineingeraten ist. Wahrscheinlich ist er von der Uferböschung gefallen. Gestern abend fand man vor dem Hause Rottbuser Ufer 52 feine Leiche,

Vorort- Nachrichten.

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Serordneten fet, Sas   zu monieren, was er für falsch halte. Die Worte des Oberbürgermeisters seien schließlich darauf zuge schnitten, die Stadtverordneten einzuschüchtern. Die Verhandlung mußte wegen Beschlußunfähigkeit abgebrochen werden. Den Ant­Schöneberg. Der dritte Verwaltungsbericht des Magistrats der Stadt Schöne- fang der Tagesordnung bildete eine Beschwerde des Stadtv. berg ist soeben erschienen. Es ist ein stattlicher Band, in dem in Neuber, nach dessen Ansicht die Betonarbeiten mangelhaft aus­Der Leichenfund in Mariendorf   ist auch bis heute noch nicht übersichtlicher Weise die kommunale Tätigkeit vom 1. März 1903 bis geführt würden. Stadtbaurat Nigmann hat verschiedentlich Revisionen vorgenommen und gefunden, daß tatsächlich Unregel weiter aufgeklärt. In der Wohnung des Fabrikanten Stohlmez in der 31. März 1908 vom Direktor des Statistischen Amts eingehend dar: mäßigkeiten vorgekommen seien, doch trage die Schuld nicht die die Alexandrinenstraße 1b hat die Kriminalpolizei eine große Menge gestellt ist. Die Bevölkerungsbewegung, das Wohnungswesen, das Arbeiten ausführende Firma, vielmehr sei der Polier seiner Auf­Shantali gefunden. Kohlmez verschaffte es sich schon vor einem Jahr Steuerivesen, die Erwerbsverhältnisse, das Bildungs-, das Armen- gabe nicht gewachsen. Das Grundstück Neue Luisenstraße 23, auf einen Giftschein, den er daraufhin erhielt, daß er 3yanfali zu wesen, die Gesundheitspflege, das Bestattungswesen, furz alle Ver- welches 22 211 Quadratmeter groß ist, soll zum Preise von 7 M. feinen gewerblichen Zwecken gebrauche. Der zerfahrene Mann hatte waltungszweige dieser zur Großstadt gewordenen Kommune werden pro Quadratmeter angekauft werden. Die Vorlage wurde abge­schon damals die Absicht, sich das Leben zu nehmen und war längere bis in die kleinsten Details behandelt. Dem 908 Seiten um- lehnt, da man den Preis für zu hoch hält. Zeit von Hause weg.

Unglücksfälle auf dem Wasser. Opfer bes Gegelsports. Sonntag nachmittag fennterte ein mit 3 Herren aus Berlin   besetztes Boot bei Sakrow  . Zwei Infaffen konnten gerettet werden, einer ertrant. Die Leiche ist noch nicht gefunden.

Getentert ist am Sonntagvormittag ein Segelboot auf der Habel, bis- a- vis Babelsberg  . Von den Schwimmeistern der nahen Militärschwimmanstalt konnten die Insassen, zwei Herren und eine Dame, gerettet werden.

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fassenden, mit zahlreichen Illustrationen versehenen Verwaltungs­bericht liegen eine Anzahl Karten über das Kanalisations, Pumps wert und die Sandfanganlage fowie zwei farbige Uebersichtspläne der Stadt Schöneberg   unter Berücksichtigung der vom 1. Mai 1909 geltenden Bebauungspläne bei.

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Eingegangene Druckfchriften.

Bon der ,, Gleichheit", Zeitschrift für die Interessen der Arbeiterinnen ( Stuttgart  , Berlag von Baul Singer), ist uns foeben Nr. 19 des 20. Jahr. ganges zugegangen. Sie hat folgenden Inhalt: Dem Berdienste seine Strone. Der erste russische Stongreß zur Bekämpfung der Prostitution. Von einem Geschäftswagen überfahren und getötet wurde am Bon Peter Ljubin, Mostau. Arbeiterinnenelend im Thüringer   Wald. Sonnabend gegen 1/27 Uhr abends der sechsjährige Sohn Willi des Bon B. Erinnerungen eines jungen Dienstmädchens. Von C. Dod in der Belziger Str. 68 wohnhaften Arbeiters Mäste. Der Kleine mann.( Schluß.) Bom Spinnen und Weben in alter Zeit. I. Bon hatte mit mehreren anderen Kindern an der Ecke der Belziger und H. Jädel. Aus Mansfelds Ehrentagen. Bott G. B. Aus der Be fazienstraße gespielt, als plötzlich ein Geschäftswagen der Vereinigten wegung: Stellungnahme der Genoffinnen des westlichen Westfalens zur Bon der Agitation. Von den Organisationen. Speditionsgesellschaft in scharfem Trabe um die Ecke bog, gerade in Frauenkonferenz. Aus Mansfeld  . Zur Nichtigstellung. Politische Rundschau. Von H. B. dem Augenblick, als die Jungen über den Fahrdamm laufen wollten. Gewerkschaftliche Rundschau. Genossenschaftliche Rundschau. Bon Willi M. wurde von dem Gespann erfaßt, zu Boden gerissen und H. F. Notizenteil: Dienstbotenfrage. Gesundheitliche Gefahren gewerb geriet unter das Gefährt, dessen Räder über ihn hinweggingen. Der licher Frauenarbeit. Fürsorge für Mutter und Kind.- Frauenstimm bedauernswerte Knabe erlitt einen Schädelbruch und schwere innere recht. Verletzungen und war sofort tot. Charlottenburg  .

Elternverein für freie Erziehung. Auf das am Mittwoch, den 22. Juni, im Waldhaus, Tegeler Weg( Inhaber Frizz Kant), statt­findende große Kinderfest wird nochmals hingewiesen. Ein­trittspreis für Erwachsene 20 Pf., für Kinder 10 Bf. Der Vorstand. Groß- Lichterfelde  .

Der Verein Arbeiter Jugendheim" hielt am 15. Juni im Gewerkschaftshause seine erste Mitgliederversammlung ab. Genosse Schent referierte über Die Bedeutung der Jugendheime für die Arbeiterbewegung". In Deutschland seien bis jest 36 Jugendheime errichtet worden. Das für Berlin   ins Leben gerufene Heim in der Sunnenstraße sei in den vier Monaten feines Bestehens( Februar Bis Mai) von 1097 Jugendlichen besucht worden, darunter waren 135 weibliche. Von den Besuchern waren 546 Mitglieder der Freien Jugendorganisation, 20 des Metallarbeiter- Verbandes, 15 des Transportarbeiter und 19 des Lithographen  - Verbandes; 452 Jugend­liche gehörten feiner Organisation an. Nach dem Alter varen 14 bis 16 Jahre 681( also 54 Broz.), 17 Jahre 341, 18 Jahre 108, 19 Jahre 50; 20 Jahre 25 Befucher. Die Handbibliothet ifi 1607 mal benutzt worden. Es wurden verlangt 641 Bände Unter­haltungsliteratur, 280 Bände aus der Kultur-, Welt- und Kunst­geschichte, 101 Reisebeschreibungen, 64 Bände aus dem Gebiete der Volks- Aus dem Teltowlanal gelandet wurde vorgestern die Leiche des wirtschaft und Sozialwissenschaft. Die Spiele wurden recht rege benutzt. feit dem 14. d. Mts. aus seiner Wohnung, Vismarckstr. 28, ver­Die Erfahrung der ersten Monate hat bewiesen, daß ein dringendes schwundenen Schneidermeisters Albert Zimmermann. Aus einem bei Bedürfnis der Jugend nach solchen Jugendheimen vorhanden ist. dem Toten vorgefundenen Brief geht hervor, daß der Schneider­Will man, daß die Jugend von den Straßen und Rummelplägen, meister einer Halskrankheit wegen, die er für unheilbar hielt, Selbst­aus den Kneipen und Kinematographen- Theatern fort fomme, so mord verübt hat. müssen mehr Jugendheime gefchaffen werden. Die Agitation für den Verein Arbeiter Jugendheim" muß noch viel energischer be- Friedenau. trieben werden, damit die finanzielle Grundlage für die Errichtung weiterer Jugendheime geschaffen wird.

Der Kassenbericht für die Zeit vom 1. Dezember 1909 bis 31. Mai 1910, den Genosse Ja cubowsky erstattete, ergab eine Einnahme von 8162,80. und eine Ausgabe von 4956,36 M., er schließt mit einem Bestand von 3206,44 m. ab.

In der längeren Diskussion, an der sich die Genossen Schola, Wenzel, Davidsohn, Garn, Brandenburg  , Nosenfeld und Meißner be teiligen, wird moniert, daß das Jugendheim nicht den Jugend­fektionen der Gewerkschaften und der Jugendorganisation zu Ber­fammlungen zur Verfügung steht. Wenn dies bei den jezigen räumlichen Verhältnissen nicht möglich sei, möge bei der Schaffung weiterer Jugendheime darauf Bedacht genommen werden. In den Kreifen der Genossen müsse auch mehr Propaganda für den Jugendheimverein entfaltet werden. Auch wurde der Wunsch aus gesprochen, für Moabit   recht bald ein Jugendheim einzurichten. Ein Antrag des Genossen Davidsohn, alle Vierteljahr eine Mitglieder bersammlung stattfinden zu lassen, wird angenommen, ebenso der Antrag Scholz, bei der Schaffung weiterer Jugendheime auf das Vorhandensein eines Versammlungsraumes besonderen Wert zu Legen.

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Berschiedenes.

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Für unsere Mütter und Hausfrauen: Ein Dichter der Revo lution. Bon Klara Betfin. Die Mutter als Erzieherin. Bon h. sch.- Feuilleton: Ein Lied vom Tode. Von Ferdinand Freiligrath  . Franz Sprüche. Bäumigers Frau. Von Robert Größsch. Für unsere Kinder: Mut zur Wahrheit. Bon R. Guglow. ( Gedicht.) Die Geschichte von dem großen Philosophen. Von Rumpel stilzchen. Von einem schwarzen Mann. Der Zauberleuchtturm. Bon Eduard Mörife.( Gedicht.) Das reiche und das arme Kind. Von Franz Henschel. In Großvaters Auftrag. Von Hans Aanrud  . Arno. Von G. Seton Thompson.( Schluß.) Der Kleinste. Von Emma Dölk. ( Gedicht.) Die Gleichheit erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer

10 Bi.

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Vom Wahren Jacob ist soeben die 13. Nummer des 27. Jahr. ganges 16" Seiten start erschienen. Aus ihrem Inhalt erwähnen wir: Bilder: Der Stellvertreter". Bon A. Mrawet. Der Christus von Kallehne". Bon M. Banjelow. Aus Preußen". Oberammergau  " Bon A. Stachle. Wusterwirtschaft". Bon R. Rost." Des Wechselbalgs Ende". Von E. Schilling. Regentenforgen". Von W. Lehmann. Der Kampf im Baugewerbe". Bon R. Nost. Der Dredbullan". Bon G. Jenksch. Text: Die preußische Wahlrechtsvorlage". Bon Balduin. Das " Bäterlicher Rat". Bon Tobias. Finanzduell". Ronfequent". Die Reform- Ghe" a la Vopelius".( Illustriert.) Von Tobias. Karsten Degenhardt". Bon Rudolf Franz. Das ungeschriebene Gedicht". Von Leo Heller  . Der Preis der Nummer ist 10 Pf.

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Von der Lieferungsausgabe: Be bel, Aus meinem Leben, ist so. eben Heft 4 und 5 zur Ausgabe gelangt. Breis der alle 8 Tage von der Firma Paul Singer in Stuttgart   heraus­gegebenen Hefte a 10 Pf.

Briefkaften der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 69, vorn Fabritubl-, wochentäglich von 7%, bis 9% thr abends,

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bier Treppen Sonnabends von 6 bis 7 Uhr nachmittage statt. Neder Anfrage ist en Buchstabe und eine Zahl als Werkzeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechs ftunde vor.

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Aus der Gemeindevertretung. In der letzten Sizung stand u. a. die Vorlage einer neuen Umsatzsteuerordnung zur Beratung.. 2ährend bisher jedes Rechtsgeschäft der Steuer unterlag, trifft die Besteuerung nach der neuen Vorlage in Zukunft jede Eigentums übertragung. Wesentliche Aenderungen erfuhren die§§ 2-8. Nach § 2 wird ein der Steuer unterliegender Umsatz auch angesehen: a) wenn Grundeigentum einer Gesellschaft oder eines Vereins auf einen bisherigen Gesellschafter oder ein bisheriges Vereinsmitglied übergeht, auch wenn es nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts einer Auflaffung nicht bedarf; b) wenn der Grwerb bon Grundstüden im Wege der lebertragung des Vermögens einer Gesellschaft oder deren Umwandlungen von Gesellschaften und Ge­nossenschaften erfolgt, und zwar auch dann, wenn es nach den Vor­schriften des bürgerlichen Rechts einer Auflassung nicht bedarf. Erfolgt der Umfaß auf Grund mehrerer Veräußerungsgeschäfte vom ersten Veräußerer an den letzten Erwerber, so ist die Ver­anlagung für jedes einzelne Rechtsgeschäft vorzunehmen und die Gesamtsumme der sich hierbei ergebenden Beträge der Besteuerung 2. M. 75. Wir halten die Gesellschaft für sicher. D. 2. 69. Wir zugrunde zu legen. Die Höhe der Steuer beträgt nach§ 4 bei be­bauten Grundstücken 1 Proz., bei unbebauten 1% Proz. des maß- raten von irgend welchen Schritten ab. Nach Shrem Vortrag haben Sie geblichen Preises oder Wertes. Der Steuer ist der vereinbarte Grenzen gezogen. Die Rente muß solange gewährt werden, als nach fach. Strafe nicht zu befürchten. R. 23. Für den Verdienst sind feine Preis zugrunde zu legen. 3st derselbe geringer wie der gemeine Sportpart Steglit. Die Rennen am Sonntag, den 19. Juni, Wert des Grundstücks, so tritt der gemeine Wert an Stelle des verständigem Gutachten Erwerbsunfähigkeit im Sinne des Gesetzes vors liegt. Bei dem Unternehmer kann allerdings recherchiert werden. waren fast ausschließlich den Dauerfahrern hinter großen Motoren Kaufpreises usw. Für die Zahlung der Umsatzsteuer find Ver. 2. 68. Für die Zeit nach dem 1. Juli 1909 nicht. R. Sch. 26. gewidmet, und zwar ein Stundenrennen und ein 100 Kilometer äußerer und Grwerber gesamtschuldnerisch verpflichtet. Die Vor- Das ist abhängig von der Höhe des durchschnittlichen Tagelohnes, die Sie Rennen. Ein wenig zuviel des Guten, und war der Verlauf der lage wurde nach kurzer Diskussion in erster und zweiter Resung in dem Statut Ihrer Strantentaffe verzeichnet finden. M. S.   32. Ist beiden Rennen wohl wenig danach angetan, für diesen Sportszweig angenommen. Alsdann wurde die Errichtung eines eigenen Ver der Mietszins nach Monaten bemessen die monatliche Miets neue Anhänger zu werben. Als mildernder Umstand kann der waltungsgebäudes der Gemeinde beschlossen. Dasselbe soll auf dem zahlung beweist das noch nicht so ist die Kündigung für den Schluß heftige Wind gelten, der den Fahrern sehr hinderlich war und ihre Grundstücke der Gemeinde am Wilmersdorfer Blaz, wo sich jetzt die bes Kalendermonats zulässig; sie mus spätestens am 15. erfolgt sein. 3it bie Miete nach einem Jahre bemessen, so tann Kündigung zum Schluß Sträfte lahmlegte. So tam es, daß in jedem Rennen, in denen je Feuerwache befindet, errichtet werden. Baurat Altmann wird be eines Kalenderjahres spätestens bis zum dritten Werktage desselben erfolgen. fünf Fahrer starteten, nur zwei dasselbe ernstlich bestritten, auftragt, der Gemeindevertretung nach den Ferien ein Projekt Krankenkasse 100. Als Zwangsmitglied sofort. Schiffahrt 43. während die anderen drei Teilnehmer weit zurüd endeten. vorzulegen. Sodann wurde beschloffen, den Spielplag am Maybach- Fragen Sie bei dem Berband der Seeleute, Hamburg  , Besenbinderhof an. Aber auch der jeweilige Zweite mußte bie völlige lleber plas auch während der Ferien freizugeben, für Beaufsichtigung G. B. 38. Die Steuerbehörde ist dazu berechtigt. 8. 8. 15. 1. Die Tegenheit feines Besiegers anerkennen. war wurden 300 t. bewilligt. Zugestimmt wurde auch einer neuen Geburtsurkunden und etwaige gefeßlich nötige Einwilligungserklärungen in G. K. Nein. 3. 5. Mit der reich an Radbefekten und Wechseln der Führung. Im Polizeiberordnung über das Halten von Hunden. Dieselbe machte beglaubigter Form. 2. Taufschein. 2. 6. 100. Der Goldenen Stern", dem Stundenrennen, blieb. Wander- fich notwendig dadurch, daß Hundebefizer sich ein Bergnügen daraus rage müssen Sie sich an einen Fachmann wenden. jezige Berdienst ist nicht maßgebend für die Beurteilung der Höhe der it uy ft siegreich vor van Net, Mauß, Hall und di Majo. Der machen, ihre Hunde in den gärtnerischen Anlagen austoben zu Erwerbsbeschränkung. Maßgebend ist ein ärztliches Gutachten. M. K. 1. Holländer van Net führte bis zur 26. Runde, wo er dem Belgier laffen. Aus Anlaß des 100jährigen Todestages der Königin Luise Saben Sie den Raum als Schlafstelle vermietet, so können Sie den ben Vortritt lassen mußte. Durch Radwechsel büßt er später noch sollen geschichtliche Darstellungen" über die Königin für die Schul- felben während der Tagesstunden betreten mehr Boden ein, doch kann er gegen den Schluß eine Runde büchereien Deschafft werden. Es wurden zu diesem Zwecke 750 M.. B. 100. An das Bormundschaftsgericht. M. 100, Boghagens gutmachen. Mauß hielt fich angesichts des Umstandes, verlangt. Die Vertreter der Arbeiterschaft erklärten sich entschieden Fordern Sie den Vermieter unter Sehung einer Frist zur Beseitigung der daß er er zurzeit altiber Soldat ist und baher nicht gegen eine Verwendung von Gemeindemitteln, mit denen unter angel auf unter der Androhung, daß Sie nach Ablauf der Frist die genügend Training hat, leidlich. während Hall und di Majo Umständen noch einer gewissen Geschichtsfälschung Vorschub ge auf fofortige Lösung des Mietsvertrages Gebrauch machen werden. Räume von einem Sachverständigen besichtigen lassen und von Ihrem Recht bersagten. Das Goldene Motorrad" sah den Franzosen leistet werden soll. Für den Fall der Erfolglofigleit der Erfolglosigkeit handeln Sie dementsprechend. Gerès als überlegenen Sieger bor Theile, während Dickentman und Sie müssen aber Ihre Behauptungen beweisen können. æ. Ja. Butler weit zurüdlagen und Linart nach dem 80. Kilometer ganz aufgab. Zum Beginn spitzt sich das Rennen zu einem Kampf Tod den Krähen und Ratten hat der Gemeindevorstand aus der Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Marktlage: Fleisch: zwischen dem Berliner   und dem Franzofen, der die Führung hatte, Kolonie Grunetvald geschworen. Die beiden unwillkommenen Ver- den Großbandel in den Zentral- Marttballen. Aber Theile, der beinahe eine Runde im Rüdstand war, holt treter des Tierreichs haben den Grundsah: seid fruchtbar und Bufubr genügend, Beichäft lebhaft, Preise anziehend. Bild: Zufuhr ge aufehends auf und passiert alle seine Gegner, so daß er von der mehret ench" dort draußen in einer Weise befolgt, daß der Gemeinde- nügend, Geschäft lebhaft, Breife fest. Geflügel: Zufuhr genügend, 29. Runde an das Rennen führt. Butler folgt an zweiter Stelle, porstand sich genötigt fah, einen Preis auf jede tote Exemplar dieser Beichäft rege, Breise befriedigend.& ische: Bufuhr gering, Geschäft ruhig, Preise wenig berändert. Butter und Kaje: Geschäft ruhig, wird dann aber bon Serès verbrängt, und da Theile sich im Beginn beiden Gattungen auszusetzen. Die Ablieferung von Ratten- Breile unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüte: Bujuhr zu sehr verausgabt hat, erobert der Franzose in der 95. Runde die schwänzen( guten Appetit!) sowie von Krähenſtändern kann an genügend, Geschäft lebhaft, Preise wenig verändert. Spige zum zweiten Male und spielt nun mit seinem Gegner. Die Werktagen fin den Dienststunden im Gemeindebureau erfolgen. Es anderen drei Teilnehmer wechseln fortwährend Rad und Führung müffen aber Grunewalder   Rattenschwänze und Krähenständer sein, und Didentmann gelangt durch das größere Pech Butlers auf den gemogelt darf nicht werden. An was der Gemeindevorstand aber dritten Play. Im Weilenrennen der Flieger sicherten sich erkennen will, daß die eingelieferten Schwänze und Ständer gerade A. Müller und Kiehne einen guten Vorsprung und heimsen fast alle aus dem Grunewaldgebiet stammen, ist allerdings nicht bekannt. Prämien ein. Der Besuch war gut. Ergebnis: Röpenick.

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Das Rennen

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Der Goldene Stern"( Stundenrennen). 1. 2. Bander ftuyft, 66,990 Kilometer; 2. van Net, 65,250 Kilometer; 3. Mauß, 63,270 Kilometer; 4. Hall, 61,900 Kilometer; 5. di Majo, 59,400

Kilometer.

Das Golbene Motorrad"( 100 Stilometeter). 1. Gerès, 1 Std. 26 Min. 26%, Set.; 2. Theile, 2080 Meter; 8. Didentmann, 6500 Meter; Butler, 9500 Meter. Meilenrennen: 1. Lorenz, 2. Ganzevoort, 8. Ehlert, 4. R. Müller. A. Müller 5, Riehne 4 Brämien.

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Grunewald  .

Einem Beschluß der letzten Kartellfisung zufolge findet am Sonntag, den 26. Juni, die Besichtigung der Treptower Sternwarte statt. Die Abfahrt erfolgt vom Bahnhof Spindlersfeld um 3,21 Uhr, nachmittags. Billets a 80 Bf. find bei allen Startelldelegierten sowie bei dem Genoffen E. Wißler, Siegerstr. 6, zu haben. Potsdam.

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und auch benutzen.

Wafferstands- Nachrichten

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der Landesanstalt für Gewäfferfunde, mitgeteilt vom Berliner  Wetterbureau.

Basserstand emet, Tilfit Bregel, Sniterburg eifel, Thorn Dder, Ratibor  

Krossen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg nege, Bordamın Ibe, Reitmeris Dresden

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1)+ bedeutet Buchs, Fall. Unterpegel. Höchster Wasserstand 18. 5 Uhr nachm.: 208 cm.

Witterungsübericht vom 20. Juni 1910, morgens 8 Uhr.

Stationen

Better Il Stationen

3u erregten Debatten fam es in der lebten Stadtverordneten bersammlung. Der Luisenhof, ein zum Kreise Bauch- Belzig ge­Das Theater Folies Caprice bietet auch im Sommer manch hörendes Grundstück von beträchtlicher Größe, foll zum Preise von luftige Unterhaltung. Der neue Theaterzettel enthält nicht weniger 600 000 m. getauft werden. Während der eine Teil der Stadt­denn vier zum Teil recht pitante Sachen.. Da ist zunächst der Ein- väter gegen den Ankauf Bedenken der verschiedensten Art hatte, atter:" Das Verföhnungsfest" von Rudolf Presbers, dann glaubte der andere damit ein tadelloses Geschäft zu machen. Um und Richard Dswald: ber Situation ein gutes Ende zu geben, griff der Oberbürger am ein Schwant bo. Alfred Grunwald  Bariser Chen", in dem zwei neubermählte Ehepaare ihre meister rechtzeitig ein und verteidigte die Grundstidspolitit des Frauen und ihre Männer um ein Haar absichtlich verwechselten. Magistrats; er erzählte auch ein Geschichtchen" von einem Un­Dann folgt eine aus dem Jtalienischen übersegte Farce: Der genannten, der den Luisenhof für 700 000 m. kaufen und dann Athlet" Die teusche denselben parzelliert an die Stadt losschlagen wollte. Dies habe und schließlich die Komödie: Erinette". Mehr Abwechselung an einem Abend kann man kaum der Magistrat verhindert und beim Kauf schnell zugefaßt. Und fiehe, das wirkte, denn mit übergroßer Mehrheit fand die Magi berlangen. stratsvorlage Annahme. Der Besoldungsplan sieht Gehalts­Wer ist der Tote? Das Polizeipräsidium teilt mit: Am 8. d. M. erhöhungen der städtischen Beamten vom Stadtbauinspektor bis wurde in Nieder- Schöneweide aus der Spree   die Leiche eines etwa herab zum Schuldiener vor. Die städtischen Arbeiter dagegen er- Eminembe. 770 40 Jahre alten Mannes gelandet. Er war 1,70 Meter groß, unterhalten nichts, trotzdem sie es am notwendigsten gebrauchen fönnten. Damburg 771 DRD Berlin fest, hatte dunkles Haar, graumelierten Schnurrbart, rundes Gesicht für diese Gehaltserhöhungen find 30 000 M. in den Etat einge- Franti.a M. 769 NO und war bekleidet mit schwarzer Schirmmütze, dunklem Jadettanzug, itellt worden. Der Stadtv. Beccu machte verschiedentliche, zum inden rotgestreiftem Hemd und Zugftiefeln. Perfonen, welche über den Teil berechtigte, Monitas, was ihm vom Magistrat übel vermerkt Bien Unbekannten nähere Angaben machen können, wollen sich an den wurde. Der Stadtv. Kennes, der die Ansichten des Stadtv. Amtsvorsteher zu Adlershof   wenden oder zu dem Aktenzeichen Beccu zu den feinigen machte, legte gegen den scharfen Ton des 2358 IV. 1. 10 ber Kriminalpolizei, Polizeipräfibium, Biminer 330 Oberbürgermeisters Verwahrung ein, indem er darauf hinwies, lichen Winden; teine oder unerhebliche Niederschläge, Mitteilung machen, wo auch eine Photographie der Leiche ausliegt. I daß es nicht nur das gute Recht, sondern die Pflicht eines Stadt­

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