Ingendveranstaltungen. nachmittags, im Schloßpark zu Friedrichsfelde auf dem großen Spielplak, Lichtenberg - Friedrichsfelde . Am Sonntag, den 26. d. M., 4 Uhr gemeinsame Spiele des Jugendausschusses. Die Erwachsenen werden ganz besonders ersucht, dort zugegen zu sein, da es sich um gemeinsame Spiele für jung und alt handelt. Die Liederbücher nicht vergessen.
Der Kerner" nahm feinem neuen Kassierer die 500 m. Bürgschaft flandenen Kosten nicht mehr im Einklang mit der Gegenleistung bei denselben Krankenhauspflege erforderlich ist, dort untergebracht ab und gab ihm dafür als Sicherheit einen Schuldschein, den ein ständen. Es wird sogar angenommen, daß dieser Betrag in den werden sollen, hatte man nicht einmal zu einer Besichtigung einBerliner Lehrer ausgestellt haben sollte. Um den Stassierer sicher zu nächsten Jahren infolge der Zunahme der Geschäfte und durch die geladen. machen, übergab er ihm 50 m., die er zur Bezahlung von Einsteigende Bevölkerungsziffer eine weitere Erhöhung erfahren muß. richtungsgegenständen verwenden sollte. Die Sachen seien, wie Herr Der Versuch, statt Wasserbesprengung sämtliche Asphaltstraßen Kerner fagte, für die Berliner Filiale der Breslauer Fabrit, mit einer Delung, und zwar Westrumit, zu besprengen, hat so in der der Bewerber Lagerhalter und Expedient werden solle, günstige Resultate gezeitigt, daß beabsichtigt wird, weitere Verbestimmt. Statt der Einrichtungsgegenstände aber tamen aus fuche zu unternehmen. Die Asphaltstraßen wurden nächtlicher Breslau nur noch einige Telegramme und Briefe, dann nichts weise mit einer einprozentigen Lösung Westrumit in Wafer be mehr. Erst jetzt erkundigte sich der Mann und erfuhr nun, daß er sprengt, während bei den Grenzstraßen und wegen der Bautätig einem Schwindler in die Hände gefallen war. Die Zigarettenfabrit feit eine zweiprozentige Lösung verwendet wurde. Es stellte sich in Breslau besteht garnicht, die Telegramme und Briefe mit ihrer heraus, daß die ruhigen Wohnstraßen erst nach acht bis zehn Unterschrift sind ebenso gefälscht wie der Schuldschein des Lehrers. Wochen, die Hauptverkehrsstraßen dagegen nach etwa bier bis sechs „ Sterner" hat in Wilmersdorf nur vier Tage gewohnt, in der kurzen Wochen einer neuen Besprengung bedurften. Das Reinigen der Zeit aber Dugende von Bewerbern empfangen. Der Gauner ist Straßen, insbesondere das Waschen mit Waschmaschinen, beeinetwa 1,75 m groß und schlank, hat mittelblondes, gescheiteltes Haar, trächtigte die Wirkung des Westrumits in keiner Weise. Die tägfieht gefund aus und trug einen dunkelblauen Jackettanzug, einen liche Wasserbesprengung kostete pro Quadratmeter und Jahr braunen, schlappen Filzhut und gelblichbraune Schnürstiefel. 7,8 Pf., nach dem neuen Verfahren nur 1 Bf.
Opfer des Segelsports. Die Leiche des am Sonntag auf der Havel in der Nähe der Sakrower Fähre ertrunkenen 28 jährigen verheirateten Bantbeamten Rehberg aus Charlottenburg wurde gestern nachmittag von Potsdamer Fischern geborgen. Die Frau des Ertrunkenen sowie der Schwager desselben fonnten gerettet werden. Der am Sonntag ziemlich starke Wind brachte das Boot zum
Kentern.
Einen für fie erheblichen Verlust erlitt am Sonntag eine Arbeiterfrau, die auf dem Wege von der Ererzierstraße bis zur Müllerstraße durch die Seestraße eine braune Handtasche mit vernickelter Kette berlor, die ein schwarzes Portemonnaie mit einem 20- Markschein, einem 5- Martstid die ganze Barschaft und zwei Taschentücher enthielt. Die Verliererin bittet den Finder um Abgabe oder Nachricht an D. Wagner, Nieder- Schönhausen, Ziethenstr. 37.
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Eine schwarze Ledertasche, die Verbandsgelder und Sammelgelder, einen Pfandschein, zwei Portemonnaies und Schlüssel enthielt, ist am Sonntag im Restaurant von Hermann in Tegelort liegen geblieben. Da der Gerlierer für das Geld haften muß, wird der eventl. Finder um Abgabe ersucht an Niemann, Jasmunderstraße 14, Hof part. rechts.
Ein schwarzes Protokollbuch( Fliesenleger betreffend) ist gestern morgen 28 Uhr in einem von der Warschauerstraße nach Char Lottenburg fahrenden Buge liegen gelaffen worden. Der Finder wird um Abgabe an Nich. Schulze, Schreinerstr. 9 II gebeten.
Bermißt wird seit dem 10. Juni der Arbeiter Friedrich Bolsburg, Eichendorffstr. 7 wohnhaft. B. arbeitete in der Bergemannschen Fabrik in Wilhelmsruh als Eisenbohrer, ist 27 Jahre alt, mittelgroß, schlant, trug dunkelblauen Anzug und hatte an der rechten Hand mehrere Warzen. Mitteilungen über den Verbleib des Vermißten werden an H. Bolsburg, Eichendorffstr. 7, born II, erbeten.
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Vorort- Nachrichten.
Aus der Stadtverordnetenversammlung. Der Vorsteher Rein. bacher berlas zunächst ein Schreiben des Direktors Thouret , in welchem der Herr sich beschwert, daß die Versammlung gerade das Gegenteil von dem beschlossen, was er für seine höhere Lehranstalt für nüßlich erachtete. Das Schreiben wurde dem Magistrat über wiesen. Zu dem vom Magistrat herausgegebenen Verwaltungsbericht 1903 bis 1908 äußerte Stadtv. 8obel( lib.), daß der Bericht etwas veraltet wäre und graphische Darstellungen sowie statistische Zahlen vielfach fortgelassen seien, so daß es schwer falle, die notwendigen Vergleiche anzustellen. Auch wäre es wünschenswert, daß die Auflage eine größere sei, damit neu eintretende Herren sowie die Vereine, die sich mit Kommunalpolitik beschäftigen, die Verwaltungsberichte ebenfalls geliefert erhalten. Redner ging alsdann auf eine Petition des Haus- und Grund befizervereins ein, worin gewünscht wird, das Südgelände für die Bebauung noch nicht zu erschließen, da soviel Wohnungen leerstehen. Genoffe Bernstein meinte, daß die Aufschließung des Geländes notwendig fei, das allgemeine Boltswohl stehe höher, als alles andere, und das Angebot von Wohnungen müsse höher fein, als die Nachfrage. Besonders an fleinen Wohnungen herrsche ein großer Mangel. Ferner wünschte Redner, daß in Zukunft die dem Verwaltungsbericht beigefügten Pläne und Karten zu einem handlicheren Format werden.
Genehmigt wurden ferner die Mittel zum Bau eines Sprizen Umbauarbeiten zur Erweiterung der ersten Gemeindeschule in der hauses und eines Geflügelftalles auf dem Rieselfelde, sowie die Feurigstraße. Für die Ausschreibung eines Wettbewerbes zur Erlangung von Bebauungsplänen für das Südgelände wurden insgeſamt 20 000 M. bewilligt. Damit wurde die öffentliche Sihung geschlossen.
Eine Familientragödie spielte sich gestern mittag in dem Hause Wartburgstraße 12 ab. Die Frau des Malers Paul Müller vergiftete fich und ihr zweiundeinhalb Jahre altes Kind mit Lyfol. Als die Tat entdeckt wurde, war das Kind bereits tot. Die Frau wurde in schwerverlettem Zustande nach dem Krankenhause gebracht. Ihr Befinden ist hoffnungslos. Wilmersdorf .
Am
Sozialdemokratischer Lese- und Diskutierklub Heine". Heute abend 82 Uhr: Sibung bei Grünberg, Rodenbergstraße 8. Lese- und Diskutierklub„ Süd- Ost". Heute Mittwoch, abends 81, Uhr. bei Neidbardt, Görlitzer Straße 58: Mitgliederversammlung, Gäste willkommen. Sigung im Lofal von Görgens, Baumschulenfic. 27. Leses und Diskutierklub„ Baumschulenweg". Heute abend 9 Uhr Zentralverband der freien Händler, Hansierer und verwandten Berufsgenossen Deutschlands . Siz Essen, VerwaltungsHaupt, Adalbertstr. 4. Gäste willkommen. stelle Berlin . Bezirk IV. Heute abend 82 Uhr Versammlung bei
Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direktion über Marktlage: Fleisch: den Großhandel in den Zentral- Marktballen. Zufuhr reichlich, Geschäft rege, Breise unverändert. Wild : Zufuhr genügend, Geschäft rege, Breife befriedigend. Geflügel: Bufuhr ge nügend, Geschäft etwas rege, Breise befriedigend. Fische: Bufuhr etwas Butter und reichlicher, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. Raje: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obf und Südfrüchte: Buiuhr genügend, in Erdbeeren und Bohnen reichlich, Geschäft lebhaft, Breise in neuen Startoffeln höher, sonst gedrüdt. Witterungsübersicht vom 21. Juni 1910. morgens 8 lbr.
Stationen
Barometer
tand mm
Bind
Im Entenpfuhl ertrunken. Ein schrecklicher Unglücksfall hat sich borgestern in der Wohlauer Str. 18/19 zugetragen. Auf dem HinterQuadratmeter großer Entenpfuhl, der nicht umzäunt war. lande des genannten Grundstückes befindet sich ein etwa zwei Rande dieses Gewäffers spielte unbeaufsichtigt der zweijährige Sohn Swinemde 767 S des in dem genannten Hause wohnenden Kutschers Jasinski. In gamburg 767 DSD folge eines Fehltrittes stürzte der Kleine in das Waffer und ertrant, Berlin da Hilfe nicht in der Nähe war. Als das Kind schließlich vermißt rant.a M. 765 SD München 765D und gesucht wurde, konnte es nur noch als Leiche gelandet werden. Wien Wiederbelebungsversuche hatten feinen Erfolg. Groß- Lichterfelde .
768 SD
Windstärke
Better
3 heiter
Temp. n. C.
5° G.= 4° M.
Stationen
Barometer
fland mm
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14 Haparanda 763 ND
Bumpe
2 wolfen! 16 Petersburg 759 NNO 1 wolfen! 13 Scilly
Bindstärke
Better
Xemp. n. T.
18889 5.6.= 6° R.
6 mollig
1 bededt
3 wolfen! 14 lberdeen 4 wolfenl 13 Baris wolfen! 13
760 761 SD 762 SD
4 halb bd. 14
1 wolfig
13
2 heiter
768 Still Wetterprognose für Mittwoch, den 22. Juni 1910. Wärmer, vorwiegend heiter und troden bei ziemlich lebhaften füdöst Berliner Betterbureau.
Wafferstands- Nachrichten
au haben, ist vorgestern ein Lehrer einer hiesigen höheren Lehranstalt Unter dem Berdacht, fich an einem jungen Mädchen vergangen lichen Winden; später zunehmende Bewölkung. verhaftet worden. Der Festgenommene soll sich auf dem Friedrichsplaz des ihm zur Last gelegten Verbrechens schuldig gemacht haben. Die weitere Untersuchung wird ergeben, ob die gegen den Verhafteten vorgebrachten Bezichtigungen auf Wahrheit beruhen. Fichtenau .
Die Schule im Dienste der Polizei.
Als vermißt gemeldet wurde am Montag die 64 Jahre alte Mutter der Ehefrau des hiesigen Schlächtermeisters Oppermann. Die schon längere Zeit nerventrante Frau hatte Sonntag abend die Wohnung verlassen und war bis Montag vormittag nicht zurückgekehrt. Nach Meldung bei der Polizeibehörde wurde sofort die Schließung der Schulen angeordnet, mit der Anweisung, die Umgebung nach der Vermißten abzusuchen. Unter Führung der Lehrer nahmen die Kinder der ersten Klassen die Suche auf, sie fanden denn auch die Vermißte mittags gegen 1 Uhr in der königlichen Forst als Leiche Die alte Frau hatte durch Erhängen ihrem Leben ein Ende gemacht.
Wenngleich bei solchen Anlässen schnelle und umfangreiche Hilfe außerordentlich notwendig ist, so dürfen doch wohl die Eltern der Schultinder mit Recht verlangen, daß in Zukunft zu solchen Funktionen die Polizeiorgane herangezogen werden Die Polizeimacht, die anläßlich der letzten Wahlrechtsdemonstration im benachbarten Friedrichshagen nuklos aufgeboten war, um das bedrohte Vaterland zu retten( der hiesige Gendarm Trojan begleitete sogar in Zivil den Umzug), hätte vollauf genügt, um die Umgebung abzuftreifen. Zudem erfreut sich die Polizei wahrlich nicht solcher Sympathie, daß ihr die Erfüllung ihrer Aufgaben freiwillig durch Schulkinder abgenommen wird.
Morgen: Gewerbegerichtswahl! Da die amtlichen Legitimationsformulare in ungenügender Zahl zur Verfügung gestellt werden, möge sich jeder ortsangehörige Wähler bei der morgen stattfindenden Gewerbegerichtswahl mit Mietskontrakt oder Steuerzettel legitimieren. Ferner können die Arbeitgeber für die im Betriebe beschäftigten über 25 Jahre alten Arbeiter Formulare, auf denen bis zu 30 Namen verzeichnet sind, ausstellen. Die betreffenden Arbeiter müssen dann möglichst geschlossen zur Wahl Die Gewerkschaftskommission. erscheinen.
Nach einem mit der Stadt Berlin geschlossenen Vertrag ist die hiesige Gemeinde verpflichtet, die Entwässerung des Berliner Reinickendorf . Ortsteils spätestens drei Jahre nach erfolgter Kündigung zu übernehmen. Die Kündigung ist am 8. Juli 1909 erfolgt; es soll nunmehr die Entwässerung in die Sammeltanäle der Hohenstaufen-, Golk-, Maaßen, Mok-, sowie von der Pallas-, Grunewald- und Gleditschstraße in das Kanalnez der Hohenstaufen- und Frankenstraße geleitet werden. Gleichzeitig soll über dem Regenauslaß an dem Winterfeldtplatz ein Schneeeinwurfschacht eingebaut wer den. Hierzu sollen die Mittel in Höhe von 276 000. aus den außerordentlichen Einnahmen bewilligt werden. Die Vorlage wurde einem Ausschuß überwiesen, dem die Genossen Bäumler und Däumig angehören. Der Petitionsausschuß hatte über eine Anzahl Petitionen zu berichten. Der Verein Ber- Bernau. liner Musiker hat eine Petition eingebracht, in der ersucht wird, den Beamten Schönebergs das gewerbsmäßige Musizieren zu ver
Basserstand Memel, Tilft Bregel, Justerburg Beichfel, Thorn Dder, Ratibor
Krossen Frankfurt Landsberg
Wasserstand
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Beser, Münden
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41 -28-7 104 21
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Raub
471+44
433+18
Nedar, Heilbrom
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Nege, Bordamm Elbe, Leitmeriz Dresden -30+18 Barby 181-8 Magdeburg 151+1
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berlegt habe. Die Zahlstelle des Deutschen Holzarbeiterverbandes sowie die Central- Kranken: und Sterbefaffe der Tischler befindet
Würzburger Hühneraugenmittel Die Stadtverordnetenversammlung erteilte in ihrer legten bieten, da dieselben so ausreichend bezahlt sind, daß sie es nicht Sigung der Firma Schäffer u. Walker, welche 5500 10. für die Ohne Zweifel die bequemite u. wirtiamite Silfe. Der Schmerz ist in 5 Min. Heizungsanlage im Schulhause gefordert hatte, den Zuschlag. Dem nötig haben, einem schwer leidenden Zivilberufe Konkurrenz zu Dringlichkeitsantrage, dem Landmesser Küchenmeister für den Be- fort. Das Hühnerauge selbst in 3 Tagen.( Enthält Salicylsäure u. indischen machen. Eine an den Magistrat gerichtete Anfrage sol bewirten, Dr. H. Unger in Würzburg . daß den Beamten das gewerbsmäßige Musizieren untersagt wird. bauungsplanentwurf eine Abschlagssumme von 5000 M. zu be- Hanfextrakt.) In Berlin ( 20 Pf.): Salomon- Apotheke, Charlottenstraße 54. GreifStadto. Lohausen berichtete dann über den Bau eines milligen, gab die Versammlung ihre Zustimmung. Mit der MagiMünchen: Schützen- Apotheke. Stutt Breslau : Victoria - Apotheke. Krematoriums nebst zwei Kolobarien. Redner meinte, mit dem stratsborlage, wonach die Stadt Berlin die Erweiterung ihrer Apotheke, Barnimstraße 33. 113/ 8* Rieselfelder so gestalten soll, daß sie zweieinhalb Kilometer von der gart: Hirsch- Apotheke. Bau fönne man beginnen, da wohl anzunehmen sei, daß die preu Mitte des Marktplates entfernt angelegt werden, um nicht die Verkaufen Baustelle Steglitz!|*************** COTTO fische Regierung der Einführung der fakultativen Feuerbestattung Einwohner zu belästigen, erklärte fich die Versammlung einver- Größe 60 D.-H., 22% W., reines Nachricht, daß ich mein Geschäft von besondere Hindernisse nicht mehr entgegenstellen werde. Der neue ftanden. Die Anlieger des Lohmühlenweges haben wiederholt beim Baugeld, keine Ausschachtung. 1000 Nachricht, daß ich mein Geschäft von Minister des Innern, Herr v. Dallwik, sei schon in Anhalt dafür Magistrat beantragt, den Weg zu pflastern. Da sich die Antrag Mart Anz. Dff. sub M. S . 8092 an Sietenstraße 52 nach Bietenstraße 29 gewesen, er werde daher auch in Preußen nicht dagegen sein. steller jedoch weigern, den auf sie entfallenden Pflasterungsbetrag Saafenftein u. Vogler A.-G., Stadtrat Kaufmann teilte mit, daß die Regierung den Anleihemitteln für den Bau des Krematoriums und Kolobarien die Ge- 3u zahlen, kann die Pflasterung erst erfolgen, wenn die Besizer Berlin W. 8. die nötige Kaution hinterlegt haben. Der Versammlung wurde jedoch nehmigung nicht gegeben habe. Der Bau foll ich od nicht scheitern, bekannt gegeben, daß der den Wasserleitungsbau leitende Ingenieur Kredit eleg. Herrengarderobe Bietenstraße 29.abend, den 25. Junt, wenn die Gelder aus den laufenden Einnahmen bewilligt werden. den zur Verwendung kommenden Kies und die Steine bemängelt Auf eine Anfrage, ob der Bau inhibiert werden kann, bemerkte habe. Die Versammlung verlangte, daß der Unternehmer Bach Stadtrat Bergmann: Der Standpunkt des Oberverwaltungs- Stadtverordneter und Wasserleitungskommissionsmitglied gerichts, daß die Feuerbestattung eine Neueinrichtung sei, zu der eine staatliche Kongeffion notwendig wäre, lasse sich nicht aufrecht vertraglich vorgeschriebenen Materialien zu verwenden habe. Geerhalten und werde auch durch das Gesetz nicht gestükt. Höchstens noffe Helbig legte dem Unternehmer Bach die Frage bor , ob es Bolizeiverfügungen seien vorhanden, die der Rechtsgültigkeit ent- auträfe, daß er die Verantwortung für die Ausführung des behren. Es wurde nunmehr der Bau beschlossen.- Ferner wurden Wasserturmes ablehne, weil nach seiner Meinung nicht tief genug die Mittel bewilligt, um auf dem Krankenhausgrundstück die in gewachsenen Boden gebaut werde. Dieses bestätigte Bach; er äußeren Wege statt mit Riesbefestigung in Gußasphalt ausführen habe der Bauleitung gegenüber erklärt, daß er der Ansicht sei, es müsse 1 Meter tief in gewachsenen Boden gegangen werden, die zu können. Für den Direktor der Fortbildungsschule sollte, nachdem eine Umfrage stattgefunden, eine höhere Besoldung einge. Bauleitung habe aber 40 Bentimeter in gewachsenen Boden für führt werden. Genosse Küter drückte seine Verwunderung dar- ausreichend gehalten. Auf die weitere Frage des Genossen Helbig, über aus, daß, obwohl in dem Nachtragsetat eine Besoldungsstala weshalb Bach dann trotzdem die Betonschüttung vorgenommen, erklärte derselbe, er wäre bon der Bauleitung gedrängt worden, festgelegt sei, jetzt schon wieder eine einzelne Vorlage erscheint; mit dem Bau zu beginnen. Der Bürgermeister meinte, Bach habe jebenfalls wäre es richtiger, wenn alle die Fälle, wo Aenderungen borgenommen werden müssen, der Versammlung vorgelegt werden, sich an den Vertrag zu halten, und wenn er dies nicht tun wolle, damit etwas Sinheitliches geschehen könne. Die sozialdemokratische den Bau einzustellen.
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Fraktion werde jede Gehaltserhöhung für höhere Beamte solange Ein neues Kreiskrankenhaus wurde am Montag hier eingeablehnen, bis den in dem Stadtpark beschäftigten Gärtnern und weiht. Außer den städtischen Behörden waren der Regierungs Arbeitern auf deren Betition hin Gerechtigkeit widerfahren ist. präsident der Provinz Brandenburg und der Landrat des Kreises Stadtrat ar der bemerkte hierzu, daß der Magistrat bezüglich erschienen. Wie es bei derartigen Feierlichkeiten nun einmal üblich der Gärtner beschlossen hat, dem Antrag des Arbeiterausschusses ist, fiel auch hier ein fleiner Ordensregen. Es erhielten der Landzuzustimmen, dagegen müsse für die Arbeiter die Lohnfrage allge rat des Kreises sowie der Bürgermeister bon Bernau den Roten mein geregelt werden. Hierauf wurde die Vorlage dem Etats- Adlerorden 4. Güte, der Beigeordnete Siebely und der Regierungs. ausschuß überwiesen. baumeister Kleemann als Reiter des Baues den Kronenorden. Die Für die Wahrnehmung der Kreistassengeschäfte verlangte der Vorstände der Krankenkassen Bernaus, sowie auch der nahegelegenen Magistrat vom Staatsfiskus die runde Summe von 13 000 m., da fleineren Orte, welche doch ein wesentliches Interesse an dem Die Arbeiten fich bedeutend gehäuft hätten und die dadurch ent- Strantenhause haben, da ja auch ihre kranten Mitglieder, soweit Verantwortlicher Redakteur Nichard Barth, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Berlag: Vorwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW.