Nr. 155. 27. Jahrgang.
Partei- Angelegenheiten.
Lokal zur Verfügung steht.
Mittwoch, 6. Juli 1910.
Iweit über den Kalfsee hinweg bis nach Kolonie Es wurden insgesamt 1 383 081 Personen gegen 733 113 Personen Stolz ein Glanzstück aus dem märkischen Naturkabinett. Hier im Vorjahre befördert. Die Anzahl der im Juni gefahrenen Wagenauf luftiger Höhe befindet sich als Unifum solcher Art zwischen filometer( Motorwagen und Anhängewagen) ist von 132 488 des Zur Lokalliste. In Zeuthen T.-B. ist das Waldhaus" mächtigen Pappeln der Turnplak der Schulgemeinden Rüders- Borjahres auf 232 978 gestiegen. Die Einnahme für das WagenJnh. C. Trill sowie das Restaurant von Ernst Künzel am dorf mit leider sehr schlecht beschaffenen Turngeräten. Auf- filometer beträgt 54,30 Pf. gegen 52,30 Pf. im Vorjahre. Beuthener See nach wie vor gesperrt. Außerdem machen wir fallend ist überall auf dem Kalksteinboden die üppige Vegetation. Aus der Elendsstatistik. Am 1. Juli 1910 befanden sich im darauf aufmerksam, daß in Kablow bei Bernsdorf kein einziges Sogar Lärchenbäume sowie zahlreiche Rosensträucher finden städtischen Familienobdach 215 Personen, und zwar 27 Familien mit In Hakenfelde bei Spandau ist das Lokal„ Bindengarten", wir, und noch zwischen dem Geröll der hohen Halde blüht 77 Köpfen( darunter 42 Kinder und 15 Säuglinge) und 188 Einzelfrüher Boltsgarten", Jnh. Mieride ebenfalls noch gesperrt. Wir massenhaft der Storchschnabel. Die Wege auf den Höhen sind personen. Der Gesamtbestand betrug am 1. Juni 16 Personen mehr. Das nächtliche Obdach wurde während des Juni von 50 550 bitten dies ganz besonders zu beachten, da unsere dortigen Genossen gut gepflegt, nur werden Orientierungstafeln vermißt. Männern und 349 Frauen besucht. Der Tag des geringsten Besuches die Ausübung ihrer Pflicht( Boykottposten stehen) durch die behördDie ganze Fußtour hat bis jetzt nur etwa vier Stunden war der 14. Juni mit 1396 Perfonen, der des stärksten Befuches der lichen Organe sehr erschwert wird. erfordert. Wer also noch rüstig ist, geht nicht nach dem 1. Juni mit 2021 Personen. Gebadet haben in den Brausebädern Bahnhof, sondern wandert um den Schulzenberg herum nach täglich durchschnittlich 514 Personen. Wannenbäder wurden während Dorf Rüdersdorf ( ½ Stunde), dann durch den Wald am des ganzen Monats an 699 Männer und 424 Frauen verabreicht. Forsthaus vorüber nach Alt- Buchhorst zwischen Beez- und Möllensee( 1 Stunde), endlich nach Grünheide am Werlfee und zum Bahnhof Fangschleuse( wieder 1 Stunde). Von hier Rückfahrt nach Berlin .
In Dabendorf bei Zoffen ist uns das Lotal 8um deutschen Raiser" entzogen worden, dagegen steht uns jetzt in Bossen das Lokal von Poffelt, früher Jänide, Bahnhofstraße zu allen Veranstaltungen zur Verfügung. Die Lokalkommission.
Dritter Wahlkreis. Sonntag, 10. Juli, findet ein Ausflug mit Familie nach Pferdebucht bei Köpenick statt. Treffpunkt von vormittags 10 Uhr an. Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Schöneberg . Die Flugblattverbreitung findet heute Mittwoch, den 6. d. M., abends 7 Uhr, von den bekannten Lokalen aus statt. Der Vorstand.
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Spandau . In Staaten findet am Sonntag, den 10. Juli, abends 7 Uhr, eine Bolfsversammlung in Gnädigs Boltsgarten" statt. Landtagsabgeordneter Karl Liebknecht spricht über„ Der Vormarsch der Sozialdemokratie".
In den Kalkbergen.
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Prügelpädagogit.
Auf mißliche Zustände in der Gegend der Warschauerbrücke werden wir in einer Zuschrift aufmerksam gemacht, die besonders für fleinere Kinder gefahrbringend sind und mit Leichtigkeit abgestellt werden können. So sind in der Rudolfstraße hinter dem Eifengeländer, das die Straße von dem Bahndanim trennt, an der Der viergleifige Ausbau der Stettiner- und Nordbahn schreitet Böschung fünf Stacheldrähte gezogen, an denen sich Kinder, die an rüftig vorwärts. Auf der Stettiner Bahn ist vom Bahnhof| den Eisenstangen zu turnen pflegen, verlegen können. Ein Drahts Bankow- Heinersdorf ab ein drei, bis stellenweise vier Meter hoher geflecht als Schutz wäre jedenfalls geeigneter und sicherlich nicht allDamm aufgeschüttet, der sich, von Berlin gesehen, links parallel der zuviel teurer gewesen. Gefährlicher aber ist in derselben Linie jezigen fünf Kilometer bis Karow , dann rechts drei weitere Kilo- eine Stelle bon zirka 15 Metern, die, abgesehen von den drei meter bis Buch hinzieht. Die Strede Bepernid- Bernau bereitet die parallel laufenden Eisenstangen keinerlei Schuß gegen das Hinab größten Schwierigkeiten, zumal hier langwierige Verhandlungen mit fallen auf die Eisenbahnschienen bietet. Und gerade dort pflegen Sen Anliegern und Gemeinden durchgeführt werden mußten. Von viele Kinder ihrem Spiele nachzugehen. Eine ähnliche ges den erforderlichen dreißig Brücken und Durchläffen find jetzt über fährliche Ecke befindet sich an der Hohenlohe- Brücke, deren Eisendie Hälfte fertig. Eins der schwierigsten Bauwerke dieser Strecke geländer übrigens auch viel zu niedrig ist, um das Ueberflettern war die Straßenüberführung Schmödpfuhl- Graben bei Pantow- bon Kindern zu verhüten. Eine nicht zu unterschäzende Gefahr, Heinersdorf in Kilometer 7,2. Der Rangierbahnhof Sarow wenn man bedenkt, daß unten die Züge hin und her faufen. Auf wird gänzlich verschwinden; voraussichtlich wird an dieser Stelle der Mauer, die das Werkstättengelände in der Revaler Straße umspäter eine Abstellanlage der Fernbahn eingerichtet werden. Weiter schließt, sind Stacheldrähte gezogen, jedoch an der Außenkante und Zu der einzigen Gebirgsformation vor den Toren der hin sind die Arbeiten soweit gediehen, daß die neuen Vorortgleise in einer Höhe, wo größere Berfonen infolge Ausgleitens usw. sich schon im nächsten Frühjahr in Betrieb genommen werden können. sehr wohl verlegen können. Weiter wird Beschwerde geführt über Reichshauptstadt führen mancherlei Wege. Der beliebteste, Auf der Nordbahn sind die großen Straßenunterführungen Uebelstände in der Verlängerung der Rudolfstraße, wo ganze Wagen aber auch zeitraubendste ist der Wasserweg auf der Oberspree bei Rosenthal, Wittenau , Waidmannsluft usw. fertig gestellt voll Dung u. dergl. mitten auf den Weg abgeladen werden, den über die Müggel, den Dämeriz- und Flakensee zunächst bis und der Viadukt über die Bismarckstraße bei Hermsdorf ist viele Berfonen täglich passieren müffen. Vielleicht bewirkt diese Notiz, nach Woltersdorfer Schleuse. Hier verläßt man den Dampfer, in Angriff genommen. Schon Ende d. J. dürften sämtliche daß die maßgebenden Behörden geeignete Maßregeln ergreifen, um um zu Fuß durch schönen Forst am Kalfsee entlang in einer Niveauübergänge der Nordbahn beseitigt sein, so daß dem diesen Uebelständen abzuhelfen. Inappen Stunde die ersten Häuser des Nüdersdorfer Grundes Straßen- und Automobilverkehr von und nach Berlin freie Bahn geschaffen ist. Das eine der neuen Vorortgleise Hermsdorf - Berlin zu erreichen. Oder man fährt mit der Bahn bis nach Ertner, wird voraussichtlich noch im Herbst dieses Jahres, das zweite im feiner gestrigen Sitzung zu der Frage Stellung genommen, ob die Steuerzahlen der Beamten. Der Bezirksausschuß Berlin hat in durchläuft das ganze Dorf und macht dann dieselbe Tour, nächsten Jahre in Betrieb genommen werden. Der gesamte Verkehr von der Steuerdeputation des Magistrats Berlin bei der diesnur etwas verlängert durch die wunderschöne Promenade der Nordbahn wird dann einstweilen über dies hochgelegte Gleis- jährigen Veranlagung erfolgte Besteuerung der den Beamten im an der vielgerühmten Löcknik und am östlichen Ufer des paar geführt, bis die inzwischen freigewordenen Ferngleise ebenfalls Jahre 1909 für 1908 nachbezahlten Gehaltsbeträge berechtigt sei. Flakensees. Wir machen diesmal, um Neues zu schauen, eine hochgelegt worden sind. Alle diese Arbeiten werden dadurch sehr Der Bezirksausschuß hat durch Urteil anerkannt, daß der Standpunkt Ausnahme von der bequemen Berliner Ausflüglerregel, fahren verzögert, daß sie während des bollen Bahnbetriebe s der Steuerdeputation berechtigt sei. auf der Ostbahn nach Vorstadt Strausberg und wandern ausgeführt werden müssen und fortwährende Gleisverschiebungen durch den Rüdersdorfer Forst oder jenseits der Strausberger und provisorische Anlagen aller Art erforderlich machen. Chaussee durch die Mittelheide nach dem entzückend romantischen Tannengrunde und Wonnetal bei Neue Mühle vor den Rollbergen( nicht zu verwechseln mit Neue Mühle bei Dieser Tage hat die Schuheinlagenindustrie Temesvarh Eggersdorf). In einer weiteren Viertelstunde schimmert u. Co." an einen Berliner Armenvorsteher folgendes Angebot uns die weite Fläche des an Größe fast der ergehen lassen: Müggel gleichkommenden Stienissees entgegen. Hier gleibt man dreiviertel Stunde auf der Waldseite, zu Wir könnten Arbeiterinnen, die in ihrer eigenen Wohnung deren Füßen am See ausgedehnte Kiesgruben liegen, und geht Arbeit von uns übernehmen wollen, beschäftigen, machen Sie Gewiß gibt es auch in den Gemeindeschuleu viele Lehrer, die so den qualmenden Schornsteinen der jenseits gelegenen zahljedoch im voraus darauf aufmerksam, daß der Arbeitslohn für reichen Ziegeleien von Hennickendorf aus dem Wege. Dicht diese Massenartikel zum Lebensunterhalt nicht ausreichen, sondern ohne Stock auskommen, und diese Lehrpersonen weisen nicht die nur als Beihilfe namentlich bei tinderreichen Familien dienen schlechtesten Resultate auf. Aber immerhin haben wir viele Lehrer, hinter dem Stierigsee stoßen wir turz vor dem Bahnhof dürfte. die den Stock als besonderen Förderer im Erziehungswesen beRüdersdorf, der mit der Klingelbahn in zehn Minuten auch Es hat also gar keinen Bwed, uns solche Frauen zu senden, trachten. Eine Gruppe Lehrer gibt es, die bei jeder Gelegenheit von Fredersdorf erreicht werden kann, auf Tasdorf und die auf einen größeren Tagesverdienst als bereit sind, zuzuschlagen. Wohl hat unsere städtische Schuldeputation merken nun schon an der bedeutend verschlechterten, mit 0,50 Mart bis 1,- Mart, je nach der Arbeitskraft rechnen. und vor allem der Stadtschulrat Fischer in einem Merkblatt den Zementstaub dicht geschwängerten Luft, daß die KaltHochachtungsvoll Lehrpersonen nahegelegt, in der Anwendung des Stockes mit ganz berge mit ihrer ebenso eigenartigen als umfassenden Industrie usw." besonderer Zurückhaltung zu verfahren und in eingehender Weise die nicht mehr fern sind. Da tauchen zwischen den Höhenzügen Welch teilnahmsvolle Menschenfreundlichkeit spricht aus Schädigungen dargelegt, die durch die Anwendung dieses Erziehungs auch schon Dutzende mächtiger Schlote hervor. Das Stampfen dieser Offerte, wie warm fühlt doch so manches Unternehmer- mittels entstehen können, leider aber ohne besonders erheblichen Ers und Rattern aus den Portlandzementfabriken kommt immer herz für die arbeitende Bevölkerung! Heran, ihr Proletarier folg. Wir erleben es oft, daß heute noch in einer Weise geprügelt näher, und anfangs nur schwer vermag das Auge die dunst- frauen, heran, hier gilt's zu zeigen, daß ihr soviel Mitgefühl wird, die mit vernünftigen Erwägungen nicht begründet werden kann. umhüllten Schönheiten des Naturpanoramas von dem weniger und Hochherzigkeit zu schätzen wißt. Kommt in Scharen und Was soll man dazu sagen, wenn Rektoren zuspätkommende schönen Induſtriebilde zu trennen. Man fühlt sich nicht recht holt euch von der wohlmeinenden Firma Temesvary u. Co. Kinder sofort verprügeln, wie wir das von Herrn Neftor Treichel behaglich in dieser Atmosphäre und verspricht sich nicht viel ein tüchtiges Quantum dieser segenspendenden Arbeit. Zwar in der Lütticher Straße dieser Tage berichten mußten. Uns gehen von der weiteren Partie, aber überraschend schnell ändert sich machen euch Eure Wohltäter gleich darauf aufmerksam, daß von Eltern Zuschriften zu, aus denen ersichtlich ist, daß an die Situation und zaubert uns so föstliche Bilder vor das der Arbeitslohn für diese Massenartikel zum Lebensunterhalt dem Buspätkommen vielfach die Kinder ganz unschuldig sind und Auge, wie man sie auf so engbegrenztem Raume in der Regel nicht ausreicht, sondern nur als Beihilfe namentlich bei trotzdem von Herrn Treichel verprügelt worden sind. Selbst wenn nur selten antrifft. kinderreichen Familien dienen soll", aber das man die Prügelstrafe für notwendig hält, kann niemand eine törperAn den Zementfabriken vorbei geht's über die Holzbrücke ist kein Grund, ein so edles Anerbieten schnöde zurück- liche Büchtigung aus dem angegebenen Grunde billigen. Dasselbe durch die langgestreckten Kolonien Schulzenhöhe und Bergbrück, zuweisen. Auch findet hier das Wort aller Satten und trifft zu, wenn Lehrer prügeln wegen mangelnder Leistungen. Dieser dann mit einer kleinen Abschwenfung nach links über das Wohlhabenden, daß wer arbeiten will, auch Arbeit findet, Tage prügelte deswegen ein Lehrer Zietlow in der 160. Gemeindebreite Mühlenfließ und durch einen Tunnel zum Tiefbau. seine vollste Bestätigung, Ihr aber, ihr unverschämten Frauen, schule in der Stephanstraße 38 einen Schiller der 6M. Klasse der Von den umgebenden Höhenzügen hat man ja einen ziemlich die ihr auf einen größeren Tagesverdienst als 0,50 bis 1, M. maßen, daß der Arzt folgendes Zeugnis ausstellte: genauen Ueberblick auf den Ziefbau, in dem der Kalkstein rechnet, bleibt ruhig zu Hause, für euch kommt diese Gold
zu machen.
„ Herrn
Warmherzige Unternehmer.
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Hier.
Die Pädagogik, die in unseren Gemeindeschulen geübt wird, unterscheidet sich wesentlich von der in den höheren Lehranstalten geübten. Während in den Gemeindeschulen vielfach mit dem Stoc erzogen wird, ist in den höheren Lehranstalten dieses Erziehungsmittel so gut wie unbekannt; ja, es ist im legteren Falle möglich, in bestimmten Fällen gewissen Lehrpersonen das Strafrecht zu entziehen.
Der Knabe Th. ist nach Angabe am 30. Juni 1910, vormittags, in bergmännisch gewonnen wird, besonders auf den Heinigbruch quelle nicht in Betracht. Nur den Bescheidenen öffnen sich die der Schulstunde von 10 bis 11 Uhr von seinem Lehrer aus Anlaß und daneben den Alvenslebensbruch. Immerhin ist der volle Be- Tore von dieser Firma und als besondere Empfehlung gilt schlechten Schreibens in der Weise gezüchtigt worden, daß er mit trieb, der nur Sonnabendnachmittags und Sonntags ruht, in ihr der Nachweis einer recht vielföpfigen Kinderschar. Vielleicht einem fingerdicken Rohrstod ungefähr fünf besonders heftige Schläge der Nähe für Laien und zumal für Großstädter so hoch spekuliert die Firma auch auf die augenblickliche tote Saison quer über das Gesäß erhielt. Die Wucht der Schläge soll daraus interessant, daß man die halbe Mark für die Innenbesichtigung in vielen Gewerbezweigen und auf die viele freie Zeit der hervorgehen, daß der Knabe gestern den ganzen Tag über nicht bei der Berginspektion ruhig opfern soll. Der mitgegebene Kinder während der Ferien. Wahrhaftig, man muß es dem ordentlich habe auf dem Stuhle sizen können, sondern sich auf ihm Führer ist geeicht darauf, uns die Gebirgsillusion vollständig Kapitalismos lassen, daß er, von der Zeit an, als Karl Marx fortwährend unruhig hin und her bewegt hat, was eben den Eltern eine flammende Anklage gegen ihn schleuderte, durchaus sich auffiel. Auch heute noch soll das Sitzen und in geringerem Grade Schon beim Eintritt in das Höhengebiet kommen uns die gleichgeblieben ist. Unbarmherzig stampft er über Menschen- auch das Gehen schmerzhaft sein. alten ausgebrannten Ralföfen am Glodenberge, mit nachträg- glück und Kindersonnenschein hinweg, immer dem Gözen Die heute am 1. Juli 1910, nachmittags 7 Uhr, vorgenommene lich aufgemauerten Balustraden versehen und dicht mit Wein- Mammon nach. Das obige Angebot ist typisch für unsere objettive Untersuchung hatte folgendes Ergebnis: Die rechte Gefäßlaub bewachsen, wie mittelalterliche Burgruinen vor. Wir kapitalistische Zeit. backe ist durch Schwellung etwas stärker als die linke. Ihre Wöl finden hier aber bald die Gebirgswelt mit fingerdicken Drahtseilen versperrt, umgehen also den Tiefbau und streben fremde Fuhrwerte hervorgerufen wurden, werden vom Montag ge Stellen durch eine dunklere Färbung auf. Während die drei unteren Mehrere Betriebsstörungen im Straßenbahnverkehr, die durch bung ist in der Ausdehnung eines Handtellers schwärzlich- blau Mehrere Betriebsstörungen im Straßenbahnverkehr, die durch verfärbt. In diesem Bezirke fallen bier übereinander liegende der höchsten Stelle des ganzen Gebiets zu, der hohen Halde, meldet. Am Hafenplay sperrte ein beladener Rollwagen der Firma auf deren Spize weitragend ein Fördergerüst Fördergerüst thront. Guiard, Rungestraße 21, dem das rechte Vorderrad abgelaufen war, gleichmäßig gefärbte und nur durch hellere Zwischenräume getrennte Leider kann man, wenigstens ohne Führer, nicht ganz das Gleis in der Richtung nach dem Askanischen Play. Das Flecke darstellen, besteht die oberste dunkle Stelle aus zwei in einem bis zur Spike gelangen. Der oberste Kegel besteht aus Hindernis wurde durch Mannschaften der Feuerwehr beseitigt. Abstande von/ Bentimeter parallel und quer verlaufenden dunkelroten fast lauter Geröll, so daß sich die Erbauung des geplanten Während der 25 Minnten währenden Störung wurden die Wagen Streifen von 4 Bentimeter Länge, die durch einen hellen Zwischen Aussichtsturms hierselbst trotz aller Versuche nicht hat ermög- der Linien 17, 59, 62, 93 und 98 durch die Flottwell- und Lint- raum getrennt sind und nach außen von schwärzlichblauer Haut belichen lassen. Der Abstieg bringt uns zur Tasdorfer Chauffee ſtraße über den Potsdamer Platz abgelenkt. Eine dreiviertel- grenzt werden. Auch auf der linken Gefäßbace finden sich, schwach durch die sehr hübsche Hauptstraße von Kalkberge - Rüdersdorfstraße in Charlottenburg ein. Ein umgestürzter Arbeitswagen der angedeutet, zwei streifenartige schwärzlichblaue Verfärbungen, die in stündige Störung trat furz nach 6 Uhr in der Frankin nach dem letzten schmalen Ausläufer des Kalkfees, dem nied- Firma Georg Wozignoh sperrte hier das Gleis in beiden Richtungen. der Verlängerung der unteren länglichen und quergestellten dunkleren lichen Steffelsee, wo zahlreiche Restaurants zur wohlverdienten Infolgedessen mußten die nach Charlottenburg fahrenden Straßen- Bezirke der rechten Gefäßbacke liegen. Labung einladen. bahnwagen durch die Kaiserin Augusta- Allee über Luisenplay und Diesem Befunde steht nichts der Annahme entgegen, daß die Der zweite Teil der Tour bringt uns am zugemauerten durch die Wilmersdorfer Straße , die in der Richtung nach Berlin ver- foeben beschriebenen Veränderungen am Gefäße den behaupteten ehemaligen Redenkanal vorbei über die Kreuzbrücke nach der fehrenden Wagen durch die Charlottenburger Chauffee über den Ursprung haben, d. h. also durch besonders heftige Schläge mit einem zwischen den beiden Hauptbrüchen im Grunde aufgestellten Großen Stern und Hansaplaz abgeleitet werden.- Die dritte Be- stocartigen Gegenstande entstanden sind." monumentalen Sonnenuhr. Wir wenden uns dort zunächst triebsstörung ereignete sich infolge des Bufammenstoßes eines Jm vorliegenden Falle handelt es sich um einen blaffen, einen rechts, klimmen auf den Schulzenberg und besteigen für einen Straßenbahnwagens mit einem Lastwagen der Firma Frizz Probst schwächlichen Eindruck machenden, noch nicht neunjährigen Knaben, in der Straße Alt- Moabit. Der Arbeitswagen versuchte an der Nickel den 30 Meter hohen hölzernen Aussichtsturm, von dem Heilandskirche unmittelbar vor einem Motorwaggon der Linie Q das Der Rettor soll erklärt haben, das Büchtigungsrecht habe der fich bis nach Strausberg , den Rauenschen und Kranichbergen Gleis zu freuzen und wurde so heftig angefahren, daß er umstürzte. Lehrer und es sei nicht überschritten. Legteres mag richtig sein, und vor allem in die Brüche hinein ein großartiger Rundblick während der halbstündigen Störung wurden die diese Strede be- aber von einer Beachtung des Merkblattes der Schuldeputation bietet. Nach dem Abstieg geht's hinüber zur anderen Bruch- fahrenden Straßenbahnwagen durch die Turm und Stromstraße zeugt diese Behandlung nicht. Ist es richtig, daß der Junge wegen seite auf den Weinberg, der den Tiefbau vom alten Rüders- abgelenkt. fehlerhaften Diftats so geprügelt worden ist, so scheint uns ein
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dorfer Grund trennt. Auch hier ist die Spezialaussicht Die Einnahmen der städtischen Straßenbahnen im Juni 1910 fchwerer Verstoß gegen die Schuldisziplin vorzuliegen. Wir finden bom Pavillon mit dem Gedenkstein für den schwedi- betrugen 126 506,70 m. gegen 69 293,10 m. im Juni 1909, das ist es geradezu für graufam, ein Kind wegen mangelnder Leistungen, schen Geologen Torell und bom Kriegerdenkmale eine Tageseinnahme von 4216,89 m. gegen 2309,77 M. im Juni 1909. für die es doch vielfach gar nicht kann, au züchtigen. Diese An