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Ein Senatspräsident zur Reichsversicherungsordnung.
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den Geboten
hätte."
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herzig, daß die Unternehmer eigentlich schon ohne Halbierung der wenn er wirklich unparteiisch wäre, kauni in der Lage sein, den Beiträge ein Recht auf die Hälfte der Stimmen in der Kaffen Glauben an seine Unparteilichkeit bei derjenigen Partei zu erhalten, verwaltung hätten. In Wirklichkeit aber handelt es sich um Ver- deren Wünsche er im einzelnen Falle widerstreben würde." Und anstaltungen lediglich zugunsten der einen und lediglich zugespannte Verhältnisse" sucht man ja jezt mit dem Entwurf erst in Lasten der anderen Partei, so daß die Arbeitgeber überhaupt die Kassenverwaltungen hineinzutragen. Doch hier dämmert es dem Der antisoziale Charakter der Reichsversicherungsordnung, ins- feine Vorteile von der ganzen Einrichtung haben." Das haben Herrn Redner:" Nichts wirft so start belebend sowohl auf die erklärt und wollen deshalb praktische und politische Einsicht, wie auf das Bestreben, den Gegner Besondere in dem die Krankenkassen betreffenden Teil, ist augen- ia auch die Unternehmer stets Doch der Herr Senats- mit fachlichen Waffen zu überwinden, als eben die Notwendigkeit, fällig und selbst in einer wirklichen Sozialpolitik wenig geneigten nicht 50 Millionen Mark mehr zahlen. Streifen anerkannt. Dennoch wird versucht, das Machwerk zu retten. borsigende folgert ganz anders:" Es ist innerlich unwahr, die Bei einen Weg der Verständigung mit ihm zu finden." Warum dann Zu den Reitungsversuchen rechnen wir die Broschüre, die da ein träge, mit denen ich ganz ohne eigenen Vorteil lediglich fremde die Verdächtigungen eine Seite vorher gegen die Geheimrat verbrochen hat. Interessen fördere, auf eine Stufe zu stellen. Daher würde Arbeiterklasse? Der Senatsvorsitzende im Reichsversicherungs- es selbst dann, wenn das Drittel der Stimmen Ein starkes Stück ist, daß ein Senatsvorsitzender im Reichsamt, Dr. Konrad Weymann, setzte sich hin und schrieb flug auch ein volles Drittel des Einflusses bedeutete versicherungsamt noch Gegner der Zentralisation der eine Streitschrift, Die deutsche Arbeiterversicherung- was ja nicht entfernt der Fall ist selbst dann Krankenkassen, sogar der Ortskrankenkassen selbst im Bereich und ihre Reform durch die Reichsversicherungs der Gerechtigkeit nicht wider der Gemeinde sein kann.„ Das einzelne Kassenmitglied wird ordnung" benamst.( Verlag von Ed. Schnapper Frankfurt prochen haben, wenn man von vornherein den sich der Riesenkasse gegenüber, deren Mitgliederbestand und er viel weniger, als bei kleineren Kassen am Main .) Viel Mühe hat ihm diese Arbeit wohl nicht gemacht. Beitragsanteil der Arbeitgeber auf ein Drittel, Angelegenheiten Entschuldigend wohl bemerkt der Verfasser, daß die vorliegende ihren Stimmanteil auf die Hälfte festgesetzt der Fall, übersehen kann, weit mehr Objekt, denn als Subjekt des Arbeit hervorgegangen sei aus Vorträgen, die er im Rahmen zweier Lebens und Willens der Kasse fühlen, es wird der Klasse fühler, bom Evangelischen Oberkirchenrat veranstalteten Schade, daß Dr. Wehmann damals nicht als Berater Bismarcks fremder gegenüber stehen, so es z. B. dem Kreise, in größeren Orten sozialen Kurse vor einem größeren Streise von mitten in der auftreten konnte! Und nun kommt der politische Mißbrauch" und auch der Gemeinde fühler gegenüber steht, es wird sein Verhältnis sozialen Arbeit stehenden Geistlichen" gehalten habe. wird man auf Enthüllungen gefaßt sein, die bekanntlich der Ent- zur Kasse nicht mehr durch die Worte, meine Stasse" ausdrücken". Wie Evangelischer Oberkirchenrat" mitten in der sozialen Arbeit wurf der Versicherungsordnung nicht gibt, weil nichts zu enthüllen rührend ist doch die Fürsorge für den Arbeiter, der als Nomade bald stehenden Geistlichen" ist gut und wird man dies beim Studium der ist. Da heißt es:" Außerdem wird zu bedenken sein, daß, gleich dieser, bald jener Krankenkasse auf Grund feines Arbeitsverhältnisses Schrift als mildernde Umstände zu betrachten haben. viel ob man den schon geschehenen Mißbrauch der angehören muß und sicher nicht Ursache hat, von meiner Stasse" zu Ein Senatsvorsitzender am Reichsversicherungsamt soll aberrantentassen zu politischen 3weden nachweisen rden. Will man ihn aber wenigstens am Arbeitsorte der Krankenauch mitten in der sozialen Arbeit" stehen und mehr Ber- fann oder nicht, doch jedenfalls die Verwendung fasse dauernd näher bringen, dann muß man ja erst recht für große ständnis für die soziale Lage des arbeitenden Voltes zeigen, der Rassen zu solchen 3weden taum als tatsächlich Staffen eintreten und den ewigen, ihm so schädlichen Wechsel der als das Büchlein uns zeigt. Er will aber unbedingt weitere Auf- nicht vorhanden gedagt werden kann." Mitgliedschaft zu ersparen fuchen. Interessant ist es auch, daß ein Ilärung über die Absichten der Regierung schaffen, sogar wichtige Man darf es vielmehr geradezu als eine Un fo großer Patriot wie Dr. Wehmann erklärt, daß der Arbeiter„ dem Fragen zur Erörterung stellen, die in dem vielfach von Schlag- möglichkeit bezeichnen, daß eine politisch radikale, Kreise, in größeren Orten auch der Gemeinde fühler gegenüberwörtern und gröberen materiellen Interessen beherrschten Streit von hochgespanntem Klassenbewußtsein erfüllte steht". Sollte man da nicht gegen jede Vergrößerung der Städte um die Reform nicht erwogen werden". Bei dem Kapitel Arbeiterschaft im Befige der vollen Macht in den eintreten und das große deutsche Vaterland" wieder zerDrtskrankenkassen" war daher vorauszusehen, daß sich der Kassenorganen sein tönne, ohne diese gege- stückeln, damit der einzelne nicht so fühl" dem großen Gebilde auf höherer Warte stehende Lehrer fozialer Geistlicher" benenfalls auch politisch auszunuzen. Der gegenübersteht? gegen die Schlagworte Schlagworte und groben materiellen Interessen gegebene Fall wird mindestens überall Rückständig sind auch des Verfassers Bemerkungen zu den wenden würde. Er erklärt feinen geistlichen Zuhörern das da, aber feineswegs nur da eintreten, famosen, and trantentassen":" Es fehle den Landarbeitern System der einzelnen Sassenarten und führt dann aus, to o Tangwierige Streits, Aussperrungen und an der genügenden Vertrautheit mit der Ausübung von Selbstdaß in den Kassenorganen die Versicherten mindestens zwei sonstige Arbeitskämpfe den Wunsch entstehen verwaltungsrechten, durch die großen Entfernungen werden die WahrDrittel aller Stimmen haben. Bekanntlich ist der Wert dieser Vor- lassen, an der Kasse einen Rückhalt zu finden." nehmungen dieser Rechte im weiteren Maße erschwert, und es liegt schrift lebhaft umstritten. Die Sozialdemokratie sieht in ihr den Hort Und der Redner, welcher den„ mitten in der sozialen Arbeit stehenden die Gefahr nahe, daß bei einem Zusammenstoß der Selbstverwaltung und sieht in der von der Reichsversicherungs- Geistlichen" diesen Vortrag gehalten hatte, ist ein Richter, sogar bon Interessen der städtischen gewerblichen und ländlichen Ist es da ein der Bevölkerung die Vertreter ordnung geplanten Aenderung dahin, daß fünftig Arbeitgeber und Senatsvorsitzender am Reichsversicherungsamt. Versicherte je die Hälfte aller Stimmen haben sollen, eine Ent- Wunder, daß das Reichsversicherungsamt immer mehr an Bedeutung der letteren vermöge ihrer geringen Schulung in in Kaffenangelegenheiten Die dummen Sozialdemokraten, berliert? rechtung des Arbeiterstandes." den Hintergrund werden die mitten in der sozialen Arbeit stehenden Geistlichen" Material hat der Herr nicht und doch wagt er es, die Arbeiter- gedrängt würden." Einen Zusammenstoß der städtischen" da ihrem geliebten Redner zugerufen haben. Wenn man dem Ver- flaffe zu beschimpfen, da er sich diese gar nicht anders denken kann, und ländlichen" Arbeiterinteressen wird es nicht geben und aus der Dies ficherten die Rechte zu beschneiden sucht, so ist dies doch keine Ent- als daß sie Mißbrauch mit den Krankenkassen treibt. Es ist ihm auch geringen Schulung könnte eine bessere Schulung entstehen. rechtung, sondern eine Vermehrung" seiner Rechte! Daß es aber ganz egal, ob ein Mißbrauch nachgewiesen worden ist oder nicht sucht aber die Regierung der Junker zu verhüten, will deshalb den noch mehr solch dumme Leute wie die Sozis gibt, zeigt der Vergleichbiel", fie muß verdammt werden. Ja es ist einem deutschen ländlichen Arbeitern lieber gar keine Rechte einräumen. faffer durch die Darlegung: Uebrigens wird diese Auffaffung nicht Richter unbegreiflich, daß die Arbeiterschaft anständig verwalten kann, Warum aber Dr. Weymann für kleine Kassen eintritt, gesteht er nur von der Sozialdemokratie, sondern auch von anderen, und zwar und dann seine weitere Verdächtigung, daß bei Streits usw. die uns eigentlich bei dem Kapitel Betriebstrantentassen. Die nicht nur von ganz links stehenden Sozialpolitikern vertreten". Krankenkasse den Rückhalt bieten müsse... Es ist nur gut, daß der Betriebskrankenkassen, selbst wenn sie nur 50 Mitglieder zählen, Der Herr Senatsvorsitzende zählt sich mit Recht nicht zu den Herr einen Rüdhalt" am Reichsversicherungsamt schon gefunden hat. dürfen als die aristokratische Nebenform der Orts nicht ganz links stehenden Sozialpolitikern". Er führt aus, die von Arbeiterkämpfen versteht er sicher nichts und eine Verwaltung trantentassen bezeichnet werden". Donnerwetter!!! Regierung habe ganz recht, wenn sie den Arbeitern die Nechte einer Ortskrankenkaffe scheint ihm böhmisches Dorf zu Daß der Redner gegen diese Schmarozzer nicht auftreten wird, etwas beschneide. Für das Uebergewicht der Versicherten macht fein. Gegen Schlagworte wollte er sich wenden, als er feinen war also schon vorauszusehen. Denn wer wird im Lande der Junker man geltend, und diese Erwägung hat offenbar auf den ersten An- Geistlichen diese Vorträge halten wollte, und nichts als Schlag- eine aristokratische Nebenform" beseitigen wollen? Undenkbar. blick etwas Bestechendes und zum Teil auch unzweifelhaft worte gebrauchte er, wenn er weiter die Kenderungen der Reichs- Breit und behaglich schildert er dann den„ mitten in der sozialen etwas innerlich Berechtigtes, daß es sich bei den An- versicherungsordnung als unbedingtes Gebot der Gerechtigkeit und Arbeit stehenden Geistlichen". Diese Kaffenart, in welchem der Untergelegenheiten der Stranfenfasse um Angelegenheiten der Versicherten der politischen Notwendigkeit" bezeichnet. Kindlich ist auch der Saz: nehmer den Vorsiz führt, die Verhandlungen allein leitet und alle die handelt und daß man diesen die Ordnung ihrer eigenen Angelegen Erwägt man dazu, wie tief verstimmend es auf die Arbeitgeber prattischen Hilfsmittel zur Geltung seines Wil. heiten nicht entziehen könne". Das hat eigentlich noch niemand wirken muß, wenn ihnen das Formalrecht der Beteiligung an der lens anwenden tann, die sich für einen gewandten behauptet, da doch die Arbeitgeber heute schon mitverwalten Arbeit der Kassenorgane in einem Maße gegeben wird, das ihnen Vorsitzenden aus eben diesen Befugnissen er. und einstimmig auf allen Strantentaffentagen erklärt haben, jeden wirklichen Einfluß auf die Verwaltung geben. Er ist in der Lage, die ihm unbequemen daf ste an dem jetzigen Zustand nichts geändert haben unmöglich macht, also lediglich eine Schein Glemente, wenn auch nicht aus der Kasse zu ente wollten. Es handelt sich also nicht etwa darum, daß man dem berechtigung ist, und daß fogar der völlige Aus- fernen, so doch von der Geltendmachung ihrer Unternehmertum weniger Recht in der Verwaltung einräumen wollte, schluß der Arbeitgeber von der Kassenverwaltung oppositionellen Reigungen auszuschließen, fo die Versicherten etwa glauben, daß sie ganz allein zu verivalten beffer fein würde, als eine solche mit dem fern er in der Lage ist, fie aus dem Betriebe zu hätten, sondern, daß man den Unternehmern mehr Beiträge auf eine der Macht ausgestattete Ohnmacht" usw. entfernen". Ist dies Geständnis nicht kostbar? Die unbequemen halien will, um ihnen dadurch einen größeren Einfluß auf die Ver- Daß aber die Unternehmer jedoch, welche in den Kassen- Glemente" werden auf Grund des Arbeitsvertrages einfach entlassen waltung zu gestatten. Nun Hagen aber unsere Unternehmer bei jeder verwaltungen figen, öffentlich das Gegenteil immer und immer und warum sollte der Herr des Betriebes" nicht in der Lage" sein, Lohnforderung der Arbeiter über die schlechte Lage, unsicheren Ber - wieder erklärt haben, teilt der Herr Senatsvorsitzende den mitten dies zu tun? Setzen die Herausgeworfenenen dann ihre Mitglieddienst, die hohen Lasten, welche ihnen die soziale Gesetzgebung auf in der sozialen Arbeit stehenden Geistlichen" wieder nicht mit. schaft zur Betriebstaffe freiwillig fort, so hat der brave Gesetzgeber erlege usw., und die Regierung will ihnen noch mehr Lasten auf- Er erzählt ihnen dann, daß ursprünglich auch der saubere wieder dafür gesorgt, daß sie zur Geltendmachung ihrer oppofitionellen erlegen, obichon die Praktiker unter den Unternehmern, als ihre Ver- Blan bestanden habe, an die Spise des Stassenvorstandes einen Neigungen“ nicht kommen, weil man den freiwilligen Mitgliedern treter in den Strankenkassen, öffentlich immer und immer wieder von der Behörde bestellten unparteiischen Vorsitzenden zu stellen. einfach die Verwaltungsrechte geraubt hat. Das findet der Herr Denn erklärten, daß fie gar nicht majorisiert werden und auch Dies habe man erfreulicheriveise aufgegeben". ,, ein Senatsvorsißende auch in Ordnung. würde in gar teine Lust verspüren, noch höhere Lasten zu tragen. Doch das solcher Vorsitzender bielen Fällen die größte Und weiter:„ Man macht ihnen( den Betriebskrankenkassen) den nügt alles nichts, fie müssen sich majorisiert und unterdrückt fühlen Mühe, unter Umständen kaum die Möglichkeit haben, wirt- Vorwurf, daß sie die Stellung der Ortskrankenkassen erschweren daEr würde und zur Strafe mehr zahlen, um ja den Einfluß der Arbeiterschaft lich unparteiisch zu sein. bei gespannten Ver- durch, daß sie eine Auswahl der günstigen Risiken treffen. Tat zu brechen. Der Verfasser geht aber noch weiter und meint treu- hältnissen von beiden Parteien umworben werden, er würde, auch fache ist, daß viele Großbetriebe nur solche Arbeiter
Kleines feuilleton.
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Die höchsten Städte der Welt. Etwa 24 menschliche Ansiede
ungen von der Größe, daß sie Städte genannt zu werden verdienen, liegen in einer Höhe von über 2000 Metern überm Meer. Unter ihnen sind sechs, die mehr als 3000 und zivei, die über 4000 Meter Bartok und liegt 4320 Meter überm Meer; die zweithöchste Stadt, hoch liegen. Die höchste Stadt der Welt ist in Tibet ; sie heißt
geschätzte tropische Frucht, die Sapotilpflaume. Ferner wird sein genau gefchehen als beim Gemüse. Vor allen Dingen ist es zu Holz, das sehr schwer und hart und dem Mahagoni ähnlich ist, zur widerraten, Erdbeeren unmittelbar vom Beet wegzuessen, wie man Möbelfabrikation gern verwendet. Die aus den Einschnitten der es wohl mit anderem Obst besonders gern tut. Es sollte vielmehr Langlebige Leute. In Königshütte starb dieser Tage eine Minde hervortretende milchweiße Flüssigkeit wird über Feuer ein- als Regel genommen werden, überhaupt niemals eine ungewaschene 101 jährige Frau, namens Henriette Weinert, die im Jahre 1809 gedickt und soll schließlich eine hellgraue Farbe annehmen. Für den Erdbeere zu genießen, und dagegen dürfte sich auch niemand wehren, in Ujest geboren ist. Sie erfreute sich zeitlebens einer guten Ge- port gibt man dem Chiclegummi eine brotlaibähnliche Gestalt. Ein der sonst in der Angstmeierei vor Bakterien eine Uebertreibung sieht, Gummisammler oder„ Chiclero" fann täglich bis zu 15 Pfund Chicle die vielfach auch tatsächlich als solche anzuerkennen ist. fundheit und war noch bis in ihr hohes Alter vollkommen rüstig. gewinnen und erhält für das Pfund 10 bis 15 Cents. Um einen Für gewöhnlich betrachtet man es ja als einen seltenen Fall, wenn Teil des Eingangszolles nach den Vereinigten Staaten zu sparen, ein Mensch das Alter von 100 Jahren erreicht. Der alte Hufeland der zurzeit 10 Cents pro Pfund beträgt, läßt man den Chicle zuerst und auch Professor Metschnikoff , die beide eingehende Beobach in Kanada reinigen und trocknen, wodurch er etwa die Hälfte tungen über die Lebensdauer des Menschen' gemacht haben, berichten aber über eine ganze Reihe von Leuten, die ein weit höheres arbeitung wird der Gummi noch mit allerlei Zutaten wie Bucer , seines ursprünglichen Gewichtes verliert. Bei der WeiterverAlter erreicht haben. An der Spitze dieser Langlebigen, so schreibt die„ Arena", marschiert St. Mungo, der Stifter des Bistums Glas- Vanille, Pfefferminz versehen. Medizinisch wirksame Stoffe find Corbeoro in Bolivien , ist in einer Höhe von 4050 Metern erbaut. dem nicht enthalten, man behauptet aber, daß das tauen des Gummis die Zähne konserviere. den Vereinigten Staaten eingeführten Chicle belief sich im Jahre Stadt der Welt ist das berühmte Chaffa, die Hauptstadt der Tibe 1908/09 auf 5 450 139 Pfund im Werte von 1 987 112 Doll., während im Jahre 1885 die Einfuhr erst 929 959 Pfund betrug. Der Preis taner und Residenz des Dalai Lama ; sie befindet sich auf einem des Gummis, der vor dem Jahre 1888 nur 7-8 Gents pro Pfund durchschnittlich 3630 Meter hoch gelegenen Plateau. betrug, ist heute auf 48 Cents gestiegen. Die Jahresproduktion der Cuzco in Peru liegt 3467, Leh in Saschmir 3430, Tichamdo in Tibet amerikanischen Fabriken wird auf etwa drei Milliarden Stück Kau- 3380 Meter hoch. Es folgen die peruanische Stadt Cajamarca , das bolivianische Succe, das kolumbische Bogota , sodann Ancober in Aethiopien , Batang in China und noch andere, die alle zwischen 3000 und 2000 Metern hoch liegen. Die höchste Stadt Europas ist bekanntlich Mont- Louis in Frankreich , das 1570 Meter über dem Meere liegt. Notizer.
Die Menge des nach
Gebirgstämmen, die beinahe 4000 Meter erreichen. Die fünfthöchste
Die Stadt
Thomas Parre erreichte ein Lebensalter von 152 Jahren und be jag einen Gohn von 127 Jahren; im Alter von 120 Jahren verehelichte Thomas Barre noch einmal. H. Jenkins, der im Jahre 1670 in yorkshire die Augen schloß, erreichte ein Alter von 169 Jahren. Professor Hermann berichtet von einem englischen Bauern, der im Alter von 160 Jahren starb und eine Witwe mit zahlreichen Kindern hinterließ, von denen das älteste 103, das jüngste 9 Jahre zählte. Daß man noch heutzutage Menschen begegnet, die es zu gummi angegeben. hohen Jahren gebracht haben, zeigt Frau Baba Barilta, die in dem Die ungewaschene Erdbeere. Frisch geschälte Früchte Dorfe Pavelsko in Bulgarien lebt. Sie zählt gegenwärtig 126 find wahrscheinlich vollkommen feimfrei, und man erzählte beispiels Jahre, und ihr Sohn Todor ist 101 Jahre alt. Wenn sich aber auch weise in der legten Zeit einer Choleragefahr, wie Robert Koch trognamhafte Mediziner, wie Hufeland und Metschnitoff, für das dem Obst aß, indem er dabei nur sorgfältig die Schale so entfernte, biblische Alter dieser Methusalems berbürgen, so wird doch ein daß eine Uebertragung der ihr anhaftenden Reime auf die geschälte Zweifel an der Richtigkeit dieser hohen Lebensalter nicht von der Frucht unmöglich war. Zu solchen Früchten gehören Aepfel, Birnen,- Richard Strauß , der derzeitige erste Kapellmeister der Hand gewiesen werden können. Es muß nämlich auffallen, daß Pfirsiche, Aprikosen, Orangen und Bananen. Die letzten beiden wird Berliner tgl. Oper, soll beabsichtigen, aus seiner Stellung auszudiese alten Leute sämtlich zu Zeiten geboren worden find, in denen überhaupt niemand mit der Schale effen, und bei den anderen ge- fcheiden, um sich in Zukunft ganz seinem Schaffen widmen zu können. es zuverlässige Zivilstandsregister noch nicht gab, und wo felbft die nannten Obstsorten enthält diese zum mindesten keinen Bestandteil, Daneben würde er Konzerttournees 3. B. mit den Wiener PhilEintragungen in den Kirchenbüchern oft unvollständig und unsicher der ihren Genuß besonders wichtig oder angenehm machen würde. harmonikern veranstalten. Einen Ruf nach Wien hat aber Strauß waren. Erst in den kommenden Jahrzehnten wird es sich zeigen, Andere Obstsorten dagegen, wie Kirschen, Pflaumen und alle Beeren- nicht erhalten. ob derartige Fälle von übernatürlichem Alter überhaupt möglich arten fönnen überhaupt gar nicht ohne Schale gegessen werden, Ein neuer Theaterverlag. In München hat sich find, was von den meisten Medizinern bestritten wird. Jedenfalls vielleicht mit Ausnahme einiger großer Pflaumen. Jufolgedessen der den Vertrieb von Theaterstücken pflegende Rubinverlag mit der find aus dem letzten Jahrhundert aus Kulturstaaten feine Fälle bekannt, in denen Menschen das 110. Lebensjahr erreicht hätten. lassen sie sich auch nicht ohne weiteres in einen keimfreien Zustand Theaterabteilung des Verlages von Georg Müller vereinigt. Außer bersetzen. Dazu kommt, daß namentlich die Beeren leicht vielen anderen Autoren hat der Verlag den Vertrieb von Strindberg Da, wo folche Fälle gemeldet wurden, lagen wohl ausnahmslos allen möglichen Berunreinigungen durch den Erdboden ausgesetzt und Wedekind. Selbsttäuschungen der alten Leute vor. find. Gelangt nun solches Obst gar erst auf dem Umwege durch Eine Ehrung von Frau Curie. Frau Curie in Der Kaugummi . Dieses eigenartige Genußmittel, das im Laufe den Händler in den Befiz deffen, der es zu effen gedenkt, so steigert Paris , die Entdeckerin des Radiums, hat eine in wissenschaftlichen der letzten drei Jahrzehnte in Nordamerika eine außerordentliche sich die Wahrscheinlichkeit, daß eine bakteriologische Untersuchung der Kreisen hochbewertete Auszeichnung erhalten, nämlich die von der Beliebtheit erlangte, scheint heute fogar auf einem Eroberungszuge Oberfläche diefer Früchte ein unbefriedigendes Ergebnis aufweisen Londoner Gesellschaft der Stünfte zu verleihende Albert- Medaille. Die über die ganze Erde begriffen zu sein. Das zur Fabrikation des würde. Die Erdbeeren besonders, die so dicht am Boden wachsen, Ehrung soll wohl die Anerkennung dafür zum Ausdruck bringen, daß Kaugummis verwendete guttaperchaähnliche Produkt, der Chiclegummi, find der Verunreinigung durch Stoffe ausgefeßt, die gerade zur Er- Frau Curie so treu auf dem Gebiet weiterarbeitet, auf dem sie schon wird, wie der„ Globus " berichtet, durch Anzapfen des im nördlichen nährung der Pflanze beitragen follen, für den Menschen aber gewiß fo große Erfolge erzielt hat. Bekanntlich wurde Frau Curie einen, tropischen Amerika heimischen Zapotebaumes gewonnen. Der Baum, niht bestimmt sind. Daher verlangt kein anderes Obst eine so Monat nach dem Tode ihres Gatten seine Nachfolgerin als Professor der teils wild wächst, teils angepflanzt wird, liefert auch eine sehr gründliche Reinigung als die Erdbeere, und diese muß nicht weniger der Phyfit an der Sorbonne.
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