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Nr. 161. 27. Jahrgang.

2. Beilage des ,, Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Pfarrer und Gericht.

Aus der Frauenbewegung.

Mittwoch, 13. Juli 1910.

Erziehung und Schulung finden Frauen und Männer der Arbeiterklasse vor allem in der Organisation. Nicht Waffe und Kampfesmittel, auch Schule ist sie uns. In Versamm­lungen und Vorträgen entrollt sich für die Arbeitermutter ein neues Bild. Sie sieht neue Dinge und lernt die alten mit andern Augen ansehen. Doch nicht nur in den Ver­sammlungen findet sie die Wegweiser zu neuer Erkenntnis, auch in den Zeitungen und Büchern liegt viel der Weisheit aufgestapelt. Da aber hören wir das alte Lied. Ich hab' ja gar feine Zeit. Wie kann ich denn lesen? Da will ich doch lieber mit den Kindern beisammen sein. Gewiß soll sich die Frau auch mit den Kindern beschäftigen, aber für diese soll sie auch lernen. Warum die Zeit zum Lefen gerade den Kindern stehlen? Wäre es nicht einfacher, man nimmt sie dem Unternehmer weg? Muß denn immer nur gearbeitet werden in fremdem Lohn und nicht auch für uns?

Der Pfarrer selber verteidigte sich damit, daß er erklärte, er berbessern können. Und all diese Tatsachen verschaffen ihr sei durch Personen von Einfluß, darunter der Reichstags- und Landes- eine neue Erkenntnis. Nicht mehr sein wollen als die Ar­ausschußabgeordnete Dr. Ricklin( elf. Zentrum), in den Glauben beiter, sondern die Anerkennung für die Arbeiterschaft und Mülhausen   i. EIs., 10. Juli.  ( Fig. Ber.) Am 23. Oktober berfest worden, er brauche auch diese 6 Wochen, auf welche die ge- nur für alle arbeitenden Menschen, immer mehr in der Ge­1908 wurde der 41jährige katholische Pfarrer Viktor Rimelin richtliche Strafe von 6 Monaten durch kaiserlichen Gnadenerlaß ers bon Rimbach im Kreise Thann von der Straffammer des kaiserlichen mäßigt worden war, nicht zu verbüßen. Sein Verteidiger regte die sellschaft durchzusetzen. Stolz den Kindern lehren, daß sie Landgerichts in Mülhausen   i. E. wegen Beleidigung und wider erneute Untersuchung des Geistes zustandes seines Klienten an, bei Arbeiter sind, weil diesen die Zukunft gehört. Wie anders standes gegen die Staatsgewalt sowie Aufforderung hierzu zu sechs dem das Gutachten des Kreisarztes Dr. Moffer eine gewisse steht der Arbeiter in der Welt, wenn er als Mitglied in einer Monaten Gefängnis berurteilt. Der Pfarrer hatte am geistige Beschränktheit" festgestellt hat; im übrigen meinte gutorganisierten Fabrik einer großen Zentralorganisation 14. März desselben Jahres in Liebsdorf   im Kreise Altfirch, wo der Verteidiger, der Gedankengang seines Klienten sei auf feinen angehört, und deshalb nicht mehr der Arbeitssklave, sondern er zu der Zeit als Pfarrer amtierte, einem gerichtlichen Vorführungs- Fall der eines normalen Menschen, nicht einmal ein achtzehn der Mitregent in derselben ist. Er steht ganz anders im befehl( in einem Ermittelungsverfahren gegen ihn wegen Be- jähriger Junge denke so naib wie er. In der vom Landgerichts- Leben, als die viel abhängerigen Beamten, als die Menschen, leidigung) feine Folge geleistet, sondern die Tür des Pfarrhauses direktor Dr. I wo and verkündeten Urteilsbegründung hieß es, die in der bürgerlichen Gesellschaft eine Stolle spielen, die verschlossen, als der Gendarm mit dem Vorführungsbefehl erschien. der Angeklagte sei offenbar von einer Art fixer Idee befangen ge­Der Gendarm entdeckte den Pfarrer schließlich an einem Fenster, wesen, als ob er als Pfarrer anders zu behandeln gewesen sei wie immer schauen müssen, ob sie auch nirgends anstoßen. wies ihm den Vorführungsbefehl vor und forderte ihn auf, ihm zu andere Staatsbürger, aber als geistig minderwertig im Sinne des Woher aber soll die Proletariermutter all diese Er­folgen oder zu öffnen. Darauf rief der Pfarrer vom Fenster aus:§ 51 des Strafgesetzbuchs könne er doch nicht angesehen werden; fenntnis nehmen? Wer zeigt ihr diese neuen Wege, die zu Ich gehe nicht vor dieses Schwindel- und Schelmengericht", womit nachdem ihm der Staatsanwalt persönlich zwei Tage vor Erlaß des ihrer Kinder Glück führen. Wo wird ihr überhaupt die Ein­das Amtsgericht Pfirt, das den Vorführungsbefehl erlassen hatte, Safibefehls erklärt hatte, daß er die sechs Wochen unbedingt an- ficht in die Verhältnisse ermöglicht? gemeint war. Vor dem Pfarrhause sammelte sich ein Menschenhaufe, treten müsse, durfte er nicht mehr im Zweifel darüber sein, daß so der bald eine drohende Haltung gegen den Gendarmen einnahm.| etwas im Deutschen Reiche nicht geht. Der geistliche Herr am Fenster ermunterte die Aufgeregten Pfarrer Rimelin berließ das Gerichtsgebäude frei, um an der durch Zurufe wie: Erst solle der Gemeindeschelm" ab- Erziehung des fatholischen Volkes in dem Zentrumswahlkreise Alt­geführt werden, bevor er( der Pfarrer) mitgehe; er wolle mit dem tirch Thann in der bewährten bisherigen Weise fortzuarbeiten. Schwindel- und Schelmengericht" in Bfirt nichts zu tun haben. Wieviel Gendarmen werden diesmal erforderlich sein, um die Ver­Die frommen Pfarrkinder wurden durch diese Reden ihres Seelen- büßung der rechtskräftig gewordenen zwei Monate zu sichern? Oder Hirten immer aufgeregter, einige Männer erklärten, sie würden nach wird ein neuer allerhöchster Gnadenerlaß das Gefängnis diesmal Hause gehen und ihre" Flinten holen", wenn der Gendarm vom ganz in Geldstrafe umwandeln? Der bisherige Erfolg ist aller geistlichen Herrn" nicht ablassen werde, und der Pfarrer ermunterte Dings nicht gerade ermutigend. Aber wir leben ja in der hoffnungs­fie vom Fenster aus: hr habt recht, daß Ihr Euren Pfarrer ver- bollen Aera des blauschwarzen Blocks!... teidigt. Ich habe auch noch einen Revolver!" Unter diesen Um­ständen war der Gendarm froh, ohne gegenseitige Schießerei wieder aus dem Dorfe tommen. zu Gegenüber dem Antrage des Staatsanwaltes, der einen Monat Gefänguis für eine genügende Sühne ansah, erkannte die Straftammer gegen ben Pfarrer auf zwei Monate wegen Beleidigung und fünf Monate wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt und Anreizung hierzu, zusammengezogen in sechs Monate. Das Ueber dem Leben der Frauen steht als Devise und Wahl- Und wenn die Verkürzung der Arbeitszeit auch langsam Gericht begründete die höhere Strafe mit der Stellung des An- spruch: Alles für meine Kinder." Was sie tun und was sie zur Wirklichkeit wird, es findet sich für die Frau schon noch geklagten als Pfarrer, der ein ganz anderes Beispiel geben sollte, und mit der Frivolität, mit der er die Dorfbewohner durch seine unterlassen, tun sie oder lassen sie im Interesse ihrer Kinder. ein Augenblick, der ihr gehören kann. Wieviel unnüge Ar­Aufforderung zur Gewalt in Gefahr brachte. Manchmal aber ändern sich die Zeiten und die Einrichtungen beiten werden doch immer noch im Haushalt gemacht, die Acht Monate später, im Juni 1909, ist durch allerhöchsten der Gesellschaft, und was früher für die Kinder gut war und man viel schneller und einfacher machen könnte, um die er­Gnadenerlaß diese Strafe von sechs Monaten Gefängnis in sechs in ihrem Interesse gelegen hat, wird nun geradezu schädlich. sparte Zeit einem guten Buche zu widmen. Jede denkende Wochen umgewandellt worden. Der Erfolg war ein überraschender: Dafür ein kleines Beispiel. Früher war das oberste Ge- Frau wird Mittel finden, um Zeit zu ersparen. Es wird der Begnadigte stand gestern aufs neue wegen Widerstandsleistung fetz einer jeden Mutter, für ihre Kinder einen Notpfennig zu- nur noch zu wenig daran gedacht, wie man es am besten gegen die Staatsgewalt vor der Straftammer des Landgerichts rückzulegen. Wenn sie noch so arm war, sie brachte das macht. Gerade hier kann Nachddenken Beitersparnis sein. Mülhausen  . Er hatte sich kategorisch geweigert, auch nur diese sechs Kunststück fertig. Es wurde eben an dem Essen gespart. Die Auf diese Weise findet die Frau noch immer den Weg Wochen zu verbüßen. Am 10. Mai 1910 erging darauf Haft befehl gegen ihn, und am 13. Mai erschienen in der Gemeinde Kinder bekamen nicht so viel Brot zu effen, als sie Hunger zu all den neuen Erkenntnissen, die unser Kampf um die Um­Rimbach, wo der Herr jetzt der katholischen Pfarrei vorsteht, hatten, sondern nur so viel, als die Mutter kaufen konnte, gestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse mit sich bringt. borsichtshalber gleich zwei Gendarmen, um den Haftbefehl zu voll- wollte sie noch einen Sparpfennig beisete legen. Dadurch Wo aber fönnten wir besser für unsere Kinder arbeiten, als strecken. Die bewaffnete Macht mußte sich wieder unverrichteter wurde zwar die ohnehin schlechte Ernährung der Arbeiter- gerade hier. Die Frauen haben nicht nur Hände, sondern Dinge zurückziehen! Die furz nach 11 Uhr vormittags erschienenen finder noch um ein Teil schlechter; aber sie hatten den Not- auch einen Kopf zum Nachdenken erhalten. Diese Fähigkeit Gendarmen lasen dem Pfarrer den Haftbefehl vor und erklärten, pfennig! Manchmal bekam ihn wohl der Doktor, weil die müssen sie auch anwenden. Nicht alles, was wir in unserer sie ließen ihm Zeit zum Mittagessen, er möchte sich dann fertig Mutter oder die Kinder an der Unterernährung zugrunde Jugend lernten, ist richtig. Und wie Großmutter und Groß­machen. Der Pfarrer dann bis 1 Uhr und fing an, die Zeitung gingen; aber man hatte doch gespart. bater lebten, kann man nicht immer leben. Deshalb müssen zu lesen. Als alles Bureden erfolglos blieb, faßten die Gendarmen Heute wissen ja schon Tausende von Proletariermüttern, auch die Frauen immer lernen und trachten, daß ihnen keine an und schoben und trugen den Verhafteten, der sich gegen die Tür­schwelle stemmte und am Treppengeländer festhielt, zum Pfarrhause daß die Hauptsache nicht der Sparpfennig, sondern die Ge- neue Erkenntnis verloren geht. Nicht aus Egoismus, weil hinaus. Auf der Straße ging's etwa 300 Schritte mühsam voran, fundheit der Kinder ist. Kann man hier und da sie schlechtere Mütter geworden sind, sondern gerade, um das dann legte sich der Pfarrer im geistlichen Kleid auf einen Pfennig beseite legen, um für die Tage der Not ge- Motto ihres Lebens wahr zu machen: Alles für meine die Straße, ließ sich bei erneutem Anfassen nochmals auf den sichert zu sein, so ist es wohl gut, aber es soll immer nur Kinder!" Rüden fallen und schlug mit der Hand gegen den Gendarmen, geschehen, wenn trozdem genug Brot im Hauſe iſt. der ihn aufheben wollte. Die zweite Auflage der Vorgänge von Liebsdorf: die Pfarrkinder begannen sich zu sammeln, einer rief um Hilfe, es wurden Drohungen ausgestoßen. Die Gendarmen, die es nicht zum äußersten tonumen lassen wollten, zogen sich ohne den Berhafteten zurüd.

Für unsere Kinder!

Versammlungen

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Veranstaltungen. Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklaffe. Am Sonntag, den 17. Juli, Fußpartie ohne Kinder von Jagdschloß Stern  über Machnower Schleuse bis Zehlendorf  . Abfahrt früh 8 Uhr 10 Minuten vom Potsdamer Bahnhof mit Vorortzug bis Neu­ Babelsberg  .

Doch nicht nur sparen wollten die Mütter für die Kinder; fie follten auch mehr werden, nicht nur einfache Arbeiter, die gefnechtet und gedemütigt werden und um fargen ohn arbeiten müssen. Da wurde alles mögliche versucht. Wenn Am anderen Tage berzog" Pfarrer Rimelin, der ein tüchtiger er doch in ein Kontor kommen könnte der Bub, oder das Fußgänger sein muß, über den 1248 Meter hohen Vogesengrenztamm Mädel in einen besseren Dienst, in ein feines Haus. Wenn der Oberen Beert nach Frankreich  , wurde aber, nachdem er sich dort sie einem feinen Herrn die Stiefel pußen darf, ist es immer von seinen Kämpfen mit der preußisch- deutschen   Gendarmerie etwas noch schmeichelhafter, dachten die Mütter, als wenn sie für Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über erholt hatte, bei der Rückkehr per Bahn nach dem Eliaß in Mülhausen   Bürgersleute arbeiten muß. Und doch, wie haben sich auch hier Bufuhr reichlich, Geschäft ruhig, Preise unverändert. Bild: Bufuhr ge den Großhandel in den 8entral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: von Schutzleuten verhaftet und hat nun seine sechs Wochen glücklich die Beiten geändert. Die denkende Arbeiterfrau sieht, daß nügend, Geschäft ziemlich lebhaft, Breise befriedigend. Geflügel: 8u berbüßt. Dafür erhielt er gestern von der Straffammer in Mül- die Angestellten und heute schon die Beamten sich genau so fuhr reichlich, Geschäft ziemlich lebhaft, Breife befriedigend. Fise: Bu hausen für die neue Widerstandsleistung frische zwei Monate Gefängnis zuerkannt. In der Berhandlung als ausgebeutete Lohnsklaven fühlen, wie die Arbeiter. Sie fuhr etwas reichlicher, Geschäft ruhig, Preise wenig berändert. Butter und Kafe: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Dbft ergab sich, daß die zwei Gendarmen wegen Nichtausführung des Haft- sieht, wie die Dienstboten endlich eine Organisation auf- und Sadfragte: Bufuhr reichlich, Geschäft anfangs still, später reger, befehls in Rimbach mit drei Tagen Mittelarrest bestraft worden sind. I bauen mußten wie die Arbeiter, damit sie ihre traurige Lage Preise gedrückt.

Unserem Bezirksführer Oskar Schüler

zu seinem Geburtstage 29185 die herzlichsten Glückwünsche. Die Genossen des 515. Bezirks.

Unserem Genoffen! Karl Brinkmann  nebft Ehefrau

zur Silberhochzeit die besten Glückwünsche.

Die Genossinnen u. Genossen des 523a. Bezirks.

Sozialdemokratischer Wahlverein

für Schöneberg  .

Bezirk 8 c.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Maurer Wilhelm Metze

im Alter von 42 Jahren ber storben ist.

16/2

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute, Mittwoch, den 13. Juli, nach mittags 1, Uhr, von der Halle des neuen Schöneberger Fried­hofes( Blanke Halle) aus statt. Um zahlreiche Beteiligung er sucht Der Vorstand.

Durch den Tod wurde uns heute unser liebes Töchterchen

Lotte

im Alter von 2 Jahren entrissen.

Dber- Schöneweide, 11. Juli 1910.

Ludwig Herlittz

und Familie.

Beerdigung Donnerstag, den

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler Erich Reimann

am 10. Juli gestorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 14. Juli, nach­mittags 2, Uhr, von der Halle des Birchow Krankenhauses aus auf dem Segens Kirchhof in Weißensee, Gustav- Adolfstr. 67/74 ( 4 Uhr) statt. 86/10

Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser Friedrich Mehls

am 10. Juli an Herzfchlag ge­ftorben ift.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 13. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Spandau   in den Risseln aus statt. Rege Beteiligung erwartet 118/12 Die Ortsverwaltung.

Frack

Verleih- Institut: Friedrichst.115/ 1, a.Drabg. Tor. Eleg. Frad, Gehrod 1,50, Hofe 1,00, este 50Pf. Monatl. 10 M. liefere eleg. Herrengarderobe n.Maß( billigste Preise) Schneidermeister,

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14. Juli, vom Gemeindefriedhofe J. Tomporowski, Sindenstr. 110.

Ober- Schöneweide.

Kasse 10 Proz. Rabatt.

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme und

reichen Kranzspenden bei der Be­

erdigung meines lieben Mannes und

guten Baters, des Bauarbeiters Gottlieb Hampel fagen wir allen Teilnehmern, inbesondere den Genossen vom Wahlverein Treptow­Baumschulenweg, dem Verband der baugewerblichen Hilfsarbeiter Deutsch­ lands  ( Bezirk Süd- Ost), dem Kranken­Unterstützungs- und Begräbnisverein der Bau-, Erd- und gewerblichen Hilfsarbeiter, sowie den Kollegen und dem Maurerpolier seiner letzten Ar beitsstätte, ferner dem Pflanzerverein " Beilchen", der Familie Voigt und dem Gesangverein Borwärts ISO." für den erhebenden Gesang am Grabe 29226 unseren herzlichsten Dant.

"

Witwe Ernestine Hampel. Richard Hampel.

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Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege

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am 7. Juli 1910 im Alter von 41 Jahren an Lungenentzündung nerstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Der Vorstand.

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