bas Publitum nach dem zuständigen Boftamte zu gehen benötigt ist.| Der Bau ist im Keller und ersten Stod aufgeführt. Es war ein es nicht im Traum einfallen, eine Herabfehung oder irgend eine Uns wird berichtet, daß beispielsweise der am Gewerkschaftshause provisorisches Gerüst hergestellt, indem Bretter auf bier Stügen Wertung der Fleischergesellen in den von uns über Göbens mili angebrachte Briefkasten zu denen gehört, der an Ueberfülle zu leiden gelegt waren. Auf dem Gerüst befanden sich acht Arbeiter. Als tärische Tätigkeit abgegebenem Urteil zu finden. Vielleicht findet hat. Gestern stellte ein Leser unseres Blattes fest, daß um 10%, lhr bie beiden Steinträger Karl Philipp aus der staderstr. 16 und die" Deutsche Fleischerzeitung" eine Beleidigung der Fleischer auch der Briefkasten sich überfüllt zeigte, obwohl als nächste Abholungs- Richard Vogt   aus der Finower Str. 10 mit ihren Steinen auf das in folgenden Säßen:„ Man muß Soldat sein für sein Land oder zeit 114 Uhr angegeben war. Das Gleiche war bei dem nächsten Gerüst famen, brach es zusammen und alle Personen fielen auf die Briefkasten, Adalbertstraße, Ece Bethanienufer, zu konstatieren. Auf Erde  . Nur die beiden Steinträger trugen Verlegungen am Kopf, aus Liebe zur Sache, für die gefochten wird. Ohne Absicht, heute diesem Gebiete Abhilfe zu schaffen, wäre für die Postverwaltung eine Armen und Beinen davon. Sie wurden nach der Unfallstation 12 hier, morgen da dienen, heißt wie ein Fleischerknecht reisen. Weiter dankenswerte Aufgabe. gebracht, wo sich die Verlegungen der beiden als nicht lebens- nichts!" Das Zitat mag die Fleischerzeitung" in Lessings Werken gefährlich herausstellten. Die Ursache des Unfalles ist darin zu nachschlagen. suchen, daß das Gerüst nicht genügend befestigt war.

Wegen einiger Rechenfehler in den Tod gegangen. Aus über­triebenen Ehrgefühl hat der 24 jährige Buchhalter Rudolf Schmidt aus Ertner Selbstmord verübt. Sch. war in einem Fabrikbureau Der gemütvolle Hauswirt, der fürzlich einigen Mietern feines in der Ritterstraße angestellt. Er hatte sich das vollste Vertrauen Hauses per Trauerbrief kündigte, heißt nicht Ganzer, sondern feines Chefs erworben und hatte dies vor allem seinem genauen, Jänife, Bannierstraße 59, was wir hiermit als gewissenhafte Chronisten zuverlässigen Rechnen zu verdanken. In den letzten Tagen unter nachdrücklich feststellen möchten. Tiefen ihm nun bei den Buchungen einige an sich geringfügige Fehler. Köpenick  . Es wurden ihm Vorwürfe deswegen gemacht und Sch. nahm sich dies dermaßen zu Herzen, daß er beschloß, seinem Dasein ein Ende zu bereiten. Der Unglüdliche ertränkte sich bei einer Bootsfahrt im Müggelsee.

Durch die Explosion einer Rifte wurde am Sonnabend nachmittag gegen 5 Uhr viel Unheil auf dem Ostbahnhof   an der Warschauer Straße angerichtet. Gin beladener Rollwagen war auf dem Güterbahnhof außer mit Stückgütern, Butter, Stiften mit Stäje, auch mit Möbeln beladen. Aus noch unbekannter Ursache explodierte eine ifte mit 3elluloid. Die Flammen schlugen gleich hoch empor. Die Pferde vor den Rollwagen scheuten und mehrere gingen durch, darunter auch die der Firma Bark u. Co., welche leichte Brandwunden erlitten. Mit dem brennenden Wagen raften die Pferde an dem langen Schuppen entlang, wobei das Dach des einen Schuppens in Brand geriet und der Kutscher Wilhelm Rosenberg aus der Franseckistr. 17 Brandwunden am Nüden, im Geficht und an beiden Armen erhielt. Die Feuerwehr aus der Memeler Straße verband die Wunden und brachte den Verletzten nach dem Krankenhause Bethanien. Der Brand des Schuppens fonnte bald gelöscht werden.

Der fromme Mörder.

Der Mörder Disatynsti, der fürzlich die Prostituierte Nilsen er schoß und sich dann im Tiergarten selbst entleibte, hat, bevor er in den Tod gegangen ist, an einen Herrn, der früher versucht hatte, den D. wieder auf den rechten Weg zu bringen, einen Abschiedsbrief folgenden Inhalts gerichtet:

Sehr geehrter Herr!

Hiermit ersuche ich Sie verbindlichst, meiner Schwester meine legten Grüße zuzustellen. Meine Tat bereue ich sehr, zumal es gar nicht in meiner Abficht lag, das geliebte Mädchen zu töten. Ich hoffe im Jenseits Vergebung zu finden. Ich hoffe, mit meiner Geliebten vereint zu sein.

D. hatte, bevor er die Tat ausführte, seine Sachen gepackt, was barauf deutet, daß er die feste Absicht gehabt hatte, das Mädchen umzubringen und dann zu entfliehen.

Waffenfiftierungen von Billettdefraudanten erfolgten nach dem Lokal- Anzeiger" auf der Strede Strausberg  - Berlin  , wo gestern nach Abhaltung der Rennen ein starker Verkehr herrschte. Es war der Eisenbahnverwaltung seit längerer Zeit aufgefallen, daß an den Berliner   Stationen beim Eintreffen der Rennzüge so viel Bahnsteig farten abgegeben wurden. Infolgedessen wurden alle Züge, die von Strausberg   famen, auf den Zwischenstationen durch drei Beamte einer Revision unterworfen, wobei man etwa vierzig Personen an­hielt, die nur Bahnsteigtarten, oder unrichtige, billigere Billetts bei fich führten. Der Versuch, sich auf diese Weise eine verhältnismäßig geringfügige widerrechtliche Vermögensbereicherung zu verschaffen, dürfte den Leuten teuer zu stehen kommen.

Aus dem Krankenhause entlassen ist das Fel. S., von dem wir borige Woche berichteten, daß es sich im Ballstaat bergiftet habe. Wie uns der Bräutigam des Mädchens mitteilt, habe es sich um feine Bergiftung gehandelt, sondern um hysterische Anfälle infolge eines Streites aus familiären Gründen.

Mit der Wassersperre bestraft der Hausbefizer Schönfeld in der Schliemannstraße 22 Mieter, die mit ihrer Miete im Rückstande bleiben. Er sperrt ihnen das Wasser ab und verbietet Nachbars  leuten, den in Acht erklärten Mietern Wasser zu berabfolgen. Neulich hat er einem Mieter das Wasser gesperrt, mit dem er Teilzahlungen bereinbart hatte und den er schließlich auf Räumung verklagte. Mit biefer Stage wurde der Mann aber abgewiesen. Die Waffersperre im borliegenden Falle war also ganz und gar unzulässig.

Zeitkartenmarken der Straßenbahn. Bis auf weiteres tönnen außer in den Ausgabestellen der Straßenbahn auch in den Waren häusern der Firma Jandorf, im Kaufhaus des Westens, in den Warenhäusern von Joseph u. Co. in Nigdorf, und Wilh. Stein, Berlin   N., Chauffeeftr. 64-66, fowie im Bureau des Vereins junger Raufleute bon Berlin  , Beuthstr. 20, Beitfartenmarken in den Werten au 7,70, 10,20 und 20,40 m. gelöst werden. In den Zweigbureaus ber Berliner   Baketfahrt werden geitkartenmarken jezt nicht mehr

ausgegeben.

Arbeiter- Bildungsschule. Sonntag, den 24. Juli: Ausflug nach Friedrichshagen  , Neu- Helgoland. Abfahrt Bahnhof Alexanderplatz 8,30, Schleftfcher Bahnhof 8,85, bis Friedrichshagen  . Treffpunkt im Restau rant A. Nintsch am Bahnhof. Von 12,80 ab im Restaurant Neu­Selgoland.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Luthers Selbstmord".

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um einen sonderlichen Fall vermehrt. Ein Münchener   Wochenblatt Die Jrrtümer in der Rechtsprechung über groben Unfug" sind um einen sonderlichen Fall vermehrt. Ein Münchener   Wochenblatt hatte eine Reihe von Artikeln veröffentlicht, in denen der Ver­fasser nachzuweisen suchte, daß Luther Selbstmord verübte. In diesen Artikeln wurde ein grober Unfug erblickt und der Heraus­Seht die Wählerlisten ein! Bom 15. bis 31. Juli liegen im geber des Blattes hatte sich daher vor dem Schöffengericht zu ver Rathaus, 2 Treppen, Bimmer 28, wochentags von 7-1 und antworten. Der Angeklagte wurde zu drei Tagen Haft verurteilt. 2-4 Uhr, Sonntags von 9-12 Uhr die Wählerlisten zur Die Urteilsbegründung bezeichnet es als unzulässig, derartige Be Einsichtnahme aus. Eingetragen in die Liste muß jeder sein, der hauptungen in aufdringlicher und marktschreierischer Weise in die fein Bürgerrechtsgeld bis zum 15. Juli dieses Jahres bezahlt hat. große Menge zu werfen. Das könnte schon im Interesse des kon­Für diejenigen Genossen, welche keine Zeit haben sollten, selbst die fessionellen Friedens selbst dann nicht geduldet werden, wenn die Liste nachzusehen, haben sich folgende Genossen bereit erklärt, dieses Wahrheit solcher Behauptungen feststünde. Der konfessionelle Friede zu tun: E. Wißler, Kiezer Straße 6. G. Müller, Alter Markt 8. fei ein viel zu kostbares Gut, als daß solche Angriffe auf ihn H. Merker, Rosenstr. 10. P. Hein, Rudower Straße 25. E. Becher, ungeahndet bleiben dürften, die geeignet seien, in ungebildeten und Grünauer Straße 1. A. Stippekohl, Schönerlinder Straße 5. leicht erregbaren Menschen die Flamme der konfessionellen Ge M. Jähn, Grünauer Straße 70. W. Walff, Glienicer Straße 33. hässigkeit zu schüren und dadurch das friedliche Zusammenleben F. Weber, Bahnhofstr. 15. M. Joppich, Bahnhofstr. 2, J. Jauer der Angehörigen der verschiedensten Bekenntnisse zu gefährden. nid, Kaiserin- Augusta- Vittoriastr. 22. M. Golze, Kaiserin- Augusta­" Grober Unfug fann nach feststehender Rechtsprechung selbst Vittoriastr. 16. R. Finger, Parisiusstr. 75. Schulz, Lindenstr. 6. des Reichsgerichts durch den Inhalt einer Pregnotiz überhaupt Gierke, Kaulsdorfer Str. 3. D. Fiebach, Müggelheimer Str. 1. nicht begangen werden. Das Schöffengerichtsurteil wird in der A. Tauchert, Müggelheimer Str. 4. E. Bauer, Müggelheimer Str. 42. höheren Instanz daher schwerlich Bestand haben. Interessant bleibt W. Pose, Marienstr. 11. H. Schulze, Müggelheimer Str. 32 c. aber die Anklage und die Verurteilung des blöden Artikels trotz­W. Beidler, Müggelheimer Str. 29. Ehrenberg, Elisabethstr. 2. dem wegen des offenen Bekenntnisses: Wir würden auch dann ver G. Mulad, Kiez 23. urteilen, wenn Luther wirklich Selbstmord begangen hätte, denn Da in diesem Jahre Erfazzwahlen stattfinden, ist es Pflicht, sich die Wahrheit darf nicht veröffentlicht werden, wenn nach Ansicht davon zu überzeugen, ob jeder Berechtigte eingetragen ist. des Gerichts dadurch der konfessionelle Friede gefährdet würde. Das heißt, den Grobenunfugparagraphen als ein Mittel ansehen, Eichwalde  . das zur Verhütung der Verbreitung sowohl irriger geschichtlicher Auffassungen, wie wahrer Geschichtsereignisse benutzt werden dürfte. Solches Anfinnen an die Gerichte geht noch weit über di Auffassung mittelalterlicher Stebergerichte hinaus.

In der öffentlichen Gemeindevertretersizung vom 15. d. M. wurde ein Brief an den Gasmeister des hiesigen Gemeindegaswertes vor­gelesen, worin demselben bekannt gegeben wurde, daß für den Kirchengebrauch wie für den Privatgebrauch des Herrn Pastors ein Quantum von 500 Zentner Rots außerhalb der Gemeinde be Wochen- Spielplan der Berliner   Cheater. ſtent ſei. dieses„ Entgegenkommen" als„ Dank" hinnehmen sollten für die Königl. Opernhaus. Geschlossen. Genosse Allrig legte dar, daß die Herren Gemeindevertreter Königl. Schauspielhaus. Geschlossen. zirka 4500 m. betragenden Kirchenlasten, welche sie der Gemeinde Nürnberg.  ( Anf. 7 Uhr.) Montag: Götterdämmerung.  ( Anfang 6, Ulbr.) Neues fönigl. Opern- Theater. Sonntag: Die Meistersinger von gegen die Stimme unseres Vertreters aufgebürdet haben. Des Dienstag: Die Fledermaus.( Anf. 7 Uhr.) Mittwoch: Tristan und Isolde. weiteren wurden in dieser Sigung unter anderem Beschlüsse gefaßt,( Anf. 7 Uhr.) die sich auf die Entwickelung des Ortes beziehen und von erheblicher Rohengrin.( Anf. 7, Uhr.) Sonnabend: Tristan und Folde.( Anf. 7 Uhr.) Donnerstag: Tannhäuser  . Anf. 7% Uhr.) Freitag: Bedeutung werden können. Es wurde z. B. die Wertzuwachssteuer- Sonntag: Tannhäuser.  ( Anj. 7% Uhr.) Montag: Der Troubadour.( An­ordnung in der Weise abgeändert, daß dieselbe anstatt 10 Jahre fang 7 Uhr.) bereits 17 Jahre rückwärts wirkend sein soll. Ferner wurde dem Deutsches Theater. Sonntag bis Freitag: Die Laune des Verliebten. Erlaß eines Drtsstatuts im Sinne des§ 9 des Kommunalabgaben gefeges zugestimmt. Ein Antrag unseres Vertreters auf Errichtung Uhr.) eines Brausebades für die Gemeindeschule wurde einstimmig an­genommen. In geheimer Sigung wurde noch einem Wasser­versorgungsvertrag zugestimmt. Potsdam  .

Sonnabend, Sonntag, 24. Jult, und Montag: Dorothys Rettung.( Anfang

Anfang 8 Uhr. Deutsches Theater( Sammerspiele). Täglich: Liebeswalzer

arbeiters 2. aus der Neuen Luisenstraße 11( Arbeiterkolonie). Die 8 Bom Balkon gestürzt ist das jährige Kind des Proviantamt Eltern hatten es, während sie auf Arbeit waren, auf den Balkon gestellt, wo es beim Erwachen aus dem Wagen und damit vom Ballon stürzte. Auf dem Wege nach dem Krankenhause verstarb es bereits.

Polizeilich geräumt und abgebrochen wird das erst vor einigen Jahren erbaute dreistöckige Wohnhaus in der Kurfürstenstr. 24, dem ehemals Stieffchen Wiesenterrain. Durch Bodensenkungen entstanden im ganzen Gebäude Risse und war es auch durch technische Hilfs­mittel nicht zu erhalten.

bei ihrer Einführung als große Ungerechtigkeit. Sie beträgt 2/2 Die neue Kanalisations- und Müllgebühr für Mieter zeigt fich Broz. der Wohnungsmiete und ist infolgedessen für niedrige Ein­fommen höher als die übrigen Steuern. Besonders wird sie von denjenigen Personen als hart empfunden, die durch Abvermieten Einnahme erhoffen und infolgedessen eine größere Wohnung innehaben.

Leuchtemann. Mit seinen Spielkameraden spielte er abends mit den Der Fuß zerquetscht wurde dem 18jährigen Sohn des Arbeiters beim Bau der städtischen Straßenbahn Biltoriastraße- Alte Luisen­straße auf den Schienen stehengebliebenen Arbeitslowrys. Er geriet hierbei mit dem Fuß unter einen im Rollen befindlichen Wagen. Es erfolgte die fofortige Aufnahme des Berunglüdten im St. Josephs­Krankenhause.

aur Alarmierung der Berufsfeuerwehr bei Feuersgefahr resp. bei Elektrische Feuermelder sind jetzt, verteilt im ganzen Stadtgebiete, Menschenleben in Gefahr angebracht.

Jugendveranstaltungen.

Tegel  . Der Jugendausschuß veranstaltet am Sonntag eine Bartle über Waidmannslust  , Hermsdorf   nach Frohnau  . Abmarsch früh 8 Uhr vom Bahnhofsplay. Hierzu find alle Jugendlichen und deren Eitern sowie die organisierte Arbeiterschaft freundlichst eingeladen. Um zahlreiche Be­teiligung bittet Der Jugendausschuß.

Steglik. Heute Sonntag, den 17. Juli, veranstaltet die freie Jugend. organisation eine Badepartie nach Freibad Wannsee. Treffpunkt ist Bahnhof umgegend auf, fich dieser Veranstaltung anzuschließen. Fahrgeld beträgt Steglig morgens 8 Uhr. Wir fordern die Jugendlichen von Steglig und 10 Bf. Badehose mitbringen.

Gerichts- Zeitung.

Lessing Theater. Täglich: Kasernenluft. Anfang 8 Uhr. Kleines Theater. Täglich: Nur ein Traum. Anfang 8%, Uhr. Berliner   Theater. Täglich: Taifun. Anjang 8 Uhr. Neues Theater. Geschlossen.

Uhr. Neues Schauspielhaus. Täglich: Der Flieger. Anfang 8 Uhr. Hebbel Theater. Täglich: Wem gehört Helene? Sput. Anfang

Freitag: Die Primadonna. Sonnabend: Der Regimentspapa. Sonntag, Komische Oper. Täglich: Der Regimentspapa. Donnerstag und 24. Juli: Die Primadonna. Anfang 8 Uhr.

Thalia- Theater. Täglich: Charleys Tante. Anfang 8 Uhr. Schiller Theater O. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Troubadour. Abends: La Traviata  . Montag: Fidelio. Dienstag: Rigoletto  . Mittwoch: Die Förster- Chriftel. Donnerstag: Ein Mastenball. Freitag: Martha oder Der Markt zu Richmond. Sonnabend: Ein Maskenball. Sonntag, 24. Juli, Richmond.. Montag: La Traviata  . Anfang 8 Uhr. nachm. Die Förstel Christel. :

Abends: Martha oder Der Markt zu

Schiller Theater Charlottenburg. Täglich: Die von Hochsattel.

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Anfang 8 Uhr. Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Geschlossen.

Neues Operetten Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Dle Sonntagnachmittag 3 Uhr: Die Dollarprinzessin. Abends und Montag: Dollarprinzessin  . Abends bis Sonnabend: Der Graf von Luxemburg  . Der Graf von Luxemburg  . Anfang 8 Uhr.

Luifen Theater. Geschlossen.

Lustspielhaus. Allabendlich: Das Leutnantsmündel. Anfang 8 Uhr. Nose Theater. Täglich: Der Gesundbeter. Anfang 8 Uhr. Apollo Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Bersöhnungsfest. Anfang 8 Uhr. Folies Caprice. Alabendlich bis auf weiteres: Pariser Ehen. Metropol Theater. Allabendlich: Hallo! Die große Revue!

Vassage Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Spezialitäten. Allabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Buggenhagen. Täglich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Reichshallen- Theater. Allabendlich: Stettiner Sänger. 8 Uhr. Sonntags 7 Uhr.

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Anfang

Karl Haverland Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Walhalla   Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Prater- Theater. Täglich: Jm Reiche des Mars. Anfang 8 Uhr. nachtssonne. Montag bis Mittwoch: Durch Dänemark   und Südschweden Urania Theater. Taubenstr. 48/49. Sonntag: Jm Lande der Mitter. Bon Donnerstag ab: Bon Abbazia bis Corfu. Anfang 8 Uhr. Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.

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Briefkaften der Redaktion.

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Das Tier in der Kunst. Mit 130 Bildern. Bon N. Piper. 191 G. Selbstverlag in München  . Die Erben von Bjälbo. Erzählung aus dem Mittelalter. Bon Werner b. Heidenstam. 303 S. Weltspuk. Bon M. Dauthendeh. 154 S. A. Langen  , München  . Jm Tiergarten. Noman von G. Zieger. 194 S. E. Frowein, Berlin  . Jahrbuch 1909 des Deutschen Holzarbeiterverbandes. Heraus­gegeben vom Verbandsvorstand. 2 M., geb. 2,50 M. Selbstverlag Berlin  , Neue Friedrichstr. 2.

Die braven Bauern. Eine Dorfkomödie in drei Aften von Nikolaus

Schmidt.( Verlag des Bureau Fischer, Berlin- Friedenau.) 1 M. Bon M. Henning. 64 Seiten. Neuer Frankfurter   Berlag, Frankfurt   a. M. Der rote Kaplan". Zum Andenken an Dr. H. B. Sauerland  . Handbuch der sozialdemokratischen Parteitage von 1863-1909. Bearbeitet von Wilhelm Schröder, Lieferung 13-19. Einzellieferung 30 P.- 6. Birk u. Co., München  .

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A. Schopenhauer. 1 M. A. Kröner, Leipzig  . Gracians Handorakel und Kunst der Weltflugheit. Deutsch von Der Monismus. Nr. 49. Zeitschrift für einheitliche Weltanschauung und Kulturpolitif. Herausgeber Dr. H. Koerber und Dr. J. Unold. Halbf. 1,50 M. Selbstverlag, Berlin   W. 57.

Die städtische Parkverwaltung zu Charlottenburg   hat ben Flächeninhalt der städtischen Bartanlagen im Ver­waltungsjahre 1909 um 129 764 Quadratmeter vermehrt, so daß der Gesamtflächeninhalt sich auf 2 441 441 Quadrat­meter beläuft. Hiervon entfallen auf die Baumschulen 139 115 Quadratmeter, auf Schmuckplätze 288 751 Quadrat­meter, auf Schulgärten 165 026 Quadratmeter. Den Haupt­v. Göben und die Deutsche Fleischerzeitung" anteil umfaßt der Stadtpark Jungfernheide mit 1848 549 Die„ Deutsche Fleischerzeitung" ist in ihrer Wut gegen die Quadratmeter. Die Unterhaltung der öffentlichen Anlagen immer wachsende Aufklärung unter den Fleischergesellen aus dem erforderte im Jahre 1909 die Summe von 273 740 M. An Häuschen geraten. Wie wir einer uns übermittelten Nummer dieses Stelle der alten Baumschulen am Fürstenbrunner Weg und Bublikationsorgans der Fleischerei- Berufsgenossenschaft entnehmen, in der Jungfernheide wurde eine zweite große Baumschule hetzt sie, um die Fleischergefellen vor der Sozialdemokratie zu auf dem Stiefelfelde der Stadt in Gatow   mit einem Flächen- warnen, auf den Vorwärts". Zu diesem Behuf tiftelt sie eine inhalt von 94081 Quadratmeter neu angelegt, und zwar Beleidigung der Fleischergesellen" aus unserer Besprechung über borzugsweise zur Aufpflanzung von Alleebäumen. Der der Allensteiner Standal heraus. Wir hatten über den Hauptmann Baum- und Pflanzenbestand der Baumschulen beträgt 252 610 b. Göben unter anderem geschrieben:" In den Burenkrieg zog er, Stück. Der Bestand in den Gewächshäusern betrug Ende nicht aus Vaterlandsliebe oder aus Idealismus, sondern so wie 1909 302 800 Pflanzen. Gärtnerisch neu angelegt wurde der eine Art Fleischergeselle, dem das Morden von Menschen Spaß Raiserdamm von der Badenallee bis zur Gemarfungsgrenze. macht, weil es ihm von, dem Gedanken an seine Impotenz oder Eine Anzahl neu angelegter Straßen wurden mit Bäumen andere unliebsame Erlebnisse befreit." Darin liegt nach der Be­bepflanzt. Ein größerer schön angelegter Schmuckplatz wurde hauptung der Fleischerzeitung" eine- schwere Beleidigung aller am Tegeler Weg zwischen der Königin- Quise- Straße und dem Fleischergesellen. Sie protestiert im Namen aller nichtsozialdemo­Bahnhof Jungfernheide fertiggestellt. Neu angelegt wurden fratischen Fleischergesellen entschieden dagegen, daß um einen ferner Schulgärten für mehrere Schulen. Ein großer Spiel- Schurken zu kennzeichnen, die Fleischergesellen herangezogen platz von 5200 Quadratmeter Flächeninhalt ist in der Rogniz werden", und macht ihrem gepreßten Herzen über die Erfolge des straße fertiggestellt worden. Der Platz ist versuchsweise mit Zentralverbandes der Fleischergesellen und über den Vorwärts" Eminembe. 756 98 Rasen bepflanzt worden. Auf einer ganzen Reihe von in weiteren Auslaffungen Luft. Die Deutsche Fleischerzeitung" Berlin  Hamburg   758 3 757 28 Plätzen, auf den Spielplägen und im Volkspark Jungfern- muß sehr begriffsstugig sein und das Begriffsvermögen der Franti.a. M. 757 GD heide find bequeme und anmutig wirkende Nuhebänke auf- Fleischergesellen recht niedrig einschäßen, wenn sie eine derartige München   758 Still gestellt worden. Rigdorf.

Baunnfall. Gestern morgen um 61, Uhr stürzte auf dem Neu­bau Lichtenrader Straße 47 au Nigborf ein Teil des Gerüftes ein.

Auslegung unserer Darlegungen wagt. Mag sein, daß die un­bedingte Schwärmerei der Deutschen Fleischerzeitung" für alles, was dopeltes Tuch trägt, sie zu der lächerlichen Deutung unserer Ausführungen veranlaßt hat. Einem vernünftigen Menschen kann

Witterungsübersicht vom 16. Juli 1910, morgens 8 Ilbr.

Stationen

Barometer­

tand mm

Wind richtung

Windstärke

Better

Temp. n. C.

Il Stationen

Barometer

Stand mm

Bind

Bump

Bindstarte

Better

Temp. n. G.

= 813 14 11 18

bebedt 13

5. Dunst

2 bedeckt

3 bededt 17 Haparanda 750 ND 6 bedeckt 3 bededt 15 Betersburg 750 Still 3 bedeckt 15 Scilly 755 DSD 2 molten! 19 berbeen 766 NND wollenl 18 Baris 757 SS 1 bedeckt 757 N 2 heiter 20 Wetterprognose für Sonntag, den 17. Juli 1910. westlichen Winden; teine erheblichen Niederschläge. Ziemlich fühl und veränderlich, vorherrschend wolkig bei mäßigen nord­Berliner Wetterbureau.

Wien