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Soft Glüd sagen, Saß ihm ein solches geugenaufgebot zur Ber- Jeffas, der Niebertupfer Zont is a dabei, und der Krachhuber fügung stand es waren fast alles Marinesoldaten, darunter Lenz is a mittemma! San halt doch fromme guate Sterl, wenns mehrere Maate sonst wäre der Ausgang wohl ein anderer ge- a ananda d' Maßtrüag am Kopf derhaua und d' Messer einirenna!" wesen. Dann hätte wohl der arme mißhandelte Arbeiter auf der Anklagebant gefessen, und die Schuhleute wären als Zeugen er­Schienen. Sagte doch der Schuhmann Gallinat dreist und gottes­

Wo das Geld bleibt.

Aufdeckung eines Justizmordes. Aus Tours  ( Frankreich  ) meldet ein Telegramm vom geftrigen Tage: Ein Zumpenjammler namens Burrean hat sich dem Gericht gestellt und erklärt, er habe die fünf Kinder des Pächters Brière   in Der katholische Pfarrer von Jail auf hat einem Schultnaben Corancez ermordet. einigen Jahren wurde in dem Dorfe Corancez im Des sürchtig aus, daß der Arbeiter fie abfichtlich angerempelt und das Wort Gottes durch eine Ohrfeige derart gründlich bei- partement Eure- et- Loire   ein entießliches Verbrechen entredt. Vier dann dirett angegriffen habe. So war aber das Beweismaterial gebracht, daß dem Knaben das Trommelfell zersprang. unmündige Kinder des Bauern Brière   wurden mit durchschnittener so wuchtig, daß die beiden jetzt verurteilten Schuhleute schon bald Stehle in ihren Betten aufgefunden, während das älteste Mädchen nach der Tat aus ihrem Amte entlassen wurden. Selbst die Wahl­Der mit eingeschlagenem Schädel inmitten der Wohnstube lag. rechtsbewegung der Arbeiterschaft sollte schließlich noch zur Ente Bater der Kinder wurde verwundet im Garten gefunden. Die lastung der polizeilichen Rohlinge dienen. Der Verteidiger Gar mancher wird sich schon gewundert haben, wieso eigentlich Schränke und Schubladen der Wohnung waren durchwühlt und der der angeklagten Schuhleute, Rechtsanwalt alle Jahre so viel neue Goldmünzen geprägt werden. Die Münzen wachsame Hofhund vergiftet. Die Deffentlichkeit bezeichnete den Schirren, eine nationalliberale Leuchte, stellte an nußen sich ja im allgemeinen nur wenig ab. Jedenfalls steht fest, Bater der Kleinen als den Mörder seiner eigenen Kinder. einige als Beugen vernommene Schuhleute die Frage, ob unter daß noch viele Goldmünzen kursieren, die schon 30 bis 40 Jahre alt Er sollte den Staubinord fingiert haben, um die bildhübsche Tochter den Arbeitern bielleicht wegen der Wahlrechts- find. Und doch müssen unaufhörlich so viel neue gefertigt werden. feines Nachbarn heiraten zu können, die gegen den jungen Witwer demonstration eine Empörung herrsche. Dabon Einer der Gründe ist, daß die deutsche Goldwarenindustrie statt nichts einzuwenden hatte, sich aber an die zahlreiche Kinderschar stieß. wußte aber niemand zu berichten. Barrengold viel lieber neu geprägte 8ivanzigmarfitüde einschmilzt Auf Grund eines Indizienbeweises wurde Brière   zum Tode und verwendet. In den Verhandlungen der Bankenquetekommission verurteilt, später aber zur Deportation begnadigt. Trotz aller Un wurde angegeben, daß allein im Pforzheimer   Jndustriebezirk jährlich schuldbeteuerungen mußte er die Fahrt nach Guyana   antreten, wo Intereffante Kriminalprozesse von kulturhistorischer Bedeutung. für 60 Mill. Mark Goldmünzen in den Schmelztiegel wandern. Diese Nach eigenen Erlebnissen von Hugo Friedländer  . Eingeleitet von Schäßung hatte die Reichsbanknebenstelle zu Pforzheim   als zu hoch er bald dem Klima erlag. Justizrat Dr. Sello( Berlin  ). Verlag von Hermann Barsdorf. bezeichnet, jedoch ihrerseits immerhin 25 Millionen geschägt. Nun hat Berlin   W. Elegant broschiert 3 M., in Bergamentband 4 M. aber die Pforzheimer   Handelskammer ihren Jahresbericht für 1909 Kulturgeschichtlich und geschichtlich interessante Erinnerungen herausgegeben und darin mitgeteilt, daß der dortige Bezirk ins­bietet das vorliegende Werk. Unter anderem enthält sein Inhalt: gesamt jährlich für 72 bis 75 Millionen Mark Gold verbraucht, Der Raubmord im Eisenbahncoupé, der Kwiledi- Prozeß wovon etwa für 60 Millionen 20- Martstücke und nur für 12 bis wegen Kindesunterschiebung, der Hannoversche Spieler- 15 Millionen Barren- und Bruchgold, daraus werden Goldwaren und Wucherprozeß( olle ehrliche Seemann), die Reiche im im Werte von 150 Millioneu Mart hergestellt. Es steht fest, daß Koffer, der Raubmördet Hennig, der Knabenmord in von den neu ausgeprägten 20- Markstücken, die im Durchschnitt der anten, die Geheimnisse eines Klosters( Bruder Heinrich), der legten sechs Jahre 100 Millionen Mart ausmachten, über die Hälfte Hauptmann bon Köpenid, der Judenflinten Prozeß, die nicht in den Werkehr, sondern in den Schmelztiegel gewandert sind. Engelmacherin Wiese, der Erbe- Bankrott- Prozeß, die Ermordung

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Des Rittmeisters b. Krosigt, das spiritistische Medium Anna

Rothe

Das Buch ist eine Art moderner Pitaval, das den Vorzug der Wahrheit und Zuverlässigkeit vor erfundenen Kriminalgeschichten hat. Der Verfasser gedenkt in noch weiteren Bänden in ähnlicher Weise Kriminalprozesse zu veröffentlichen, die die Oeffentlichkeit lebhaft interessierten und noch heute von kulturgeschichtlichem Wert find.

Vermischtes.

gelegt, die fünf Kinder in Abwesenheit ihres Vaters ermordet zu Der Lumpensammler hat ein umfangreiches Geständnis ab haben. Er batte die entsegliche Tat noch nicht vollendet, als der Bauer erichien. Zwischen beiden entspann sich ein schwerer Kampf, bei dem der Mörder schließlich siegte und dann entfloh. hörde schenkte dem Mörder Glauben. Durch das Geständnis ist ein schwerer Justizmord aufgedeckt worden, dem der unschuldige Bauer zum Opfer fiel.

Kleine Notizen.

Die Bes

Nach dem Genuß von Pilzen ertrantte in Soffenheim eine ganze Familie unter Vergiftungserscheinungen. Ein 20 jähriger Mann und zwei Kinder sind bereits gestorben. Bandalismus. Wie aus Nied bei Höchst am Main gemeldet wird, wurden in der vergangenen Nacht auf dem hiesigen Friedhof 36 Grabdenkmäler aus Sandstein und Marmor umgeworfen oder abgebrochen. Von Frankfurt   aus wurde ein Polizeibeamter mit einem Polizeihund hierher beordert zur Verfolgung des Täters. Fünfzig Manuskripte Tolstois verbrannt. Auf dem russischen Gute der Lieblingstochter Tolstois Tatjana wütete ein verheerender Brand, bei welchem auch 50 Manuskripte Tolstois verbrannten. Liebestragödie. Der in Wien   zugereiste Schneidergehilfe Bern­Hard Scholig verwundete seine Geliebte, das Stubenmädchen Poczena Stepanek durch zwei Revolverschüsse lebensgefährlich und erschoß sich dann selbst. Das Motiv der Tat ist Eifersucht.

Dem Moloch Militarismus zum Opfer gefallen. Ueber den schweren Unglücksfall auf dem nordamerikanischen Fort Monroe, worüber wir in der gestrigen Nummer fchon kurz berichtet, liegen noch folgende Einzelheiten vor. Die Zahl der Toten beträgt 11, die der Schwerverletten 15. In Gegenwart von 30 Offizieren, die aus der Artillerielehrschule des Forts Monroe hervorgegangen sind sowie in Anwesenheit mehrerer Generale wurden gestern auf Fort Monroe mit großen Feldgeschüßen Schießübungen auf schwimmende giele vorgenommen. Ein Sergeant kommandierte Ueber die Hochwürdigen" die Batterie, die von zahlreichen Unteroffizieren umgeben war. äußert sich der durch seine urwüchsige Schreibweise bekannte Nord- Plötzlich löste sich der Verschluß eines zwölfzölligen Geschützes und Ein Spielernest ausgenommen. In Ostende   drangen gestern halbener Grenzbote", das Blatt des liberal katholischen die ganze Ladung ging nach hinten durch. Die umstehenden Unter­Pfarrers Grandinger, wie folgt:... Es gibt keinen offiziere wurden sofort zu Boden geworfen und wälzten sich in ihrem abend die Gerichtsbehörden in Begleitung von zahlreichen Polizei­hochwürdigen Eenatspräsidenten; aber der frischgeweihte Bauern Blute. Drei von ihnen find im Hospital ihren Verlegungen erlegen. agenten in den Spielsaal des Kursaal ein und ließen alle Ausgänge schließen. Im Saal selbst beschlagnahmten sie sämtliche Einsätze. bube läßt sich Hochwürden" schimpfen. Schweifiwedelei und Kaz- Die amerikanische Fußartillerie hatte bisher derartige Uebungen& fam zu lebhafteu Proteftfundgebungen und eine ganze Anzahl budelei! Es gibt jetzt auch hochwürdige Damen. Bisher war das noch nie vorgenommen, die Geschütze waren ganz neuer Konstruktion. Zwischenfälle fanden statt. Eine Gruppe Spieler versuchte durch ein Privileg für die Herren Kapläne, Kooperatoren, Benefiziaten, Sturaten, Expofiti, Pfarrer, Dechanté, Definitoren, Kämmerer und wie sie alle heißen, die vom Bischof Gefalbten. Db nun Massenvergiftung auf einem französischen   Kriegsschiff. Wie dem da einer z. B. trieft und stinkt nach Schmalzler( Schnupftabat),- In einem Hotel in Schneidemühl   erschien vor einigen Matin" aus Toulon   gemeldet wird, find an Bord des französischen  Tagen ein Herr, der sich als Wirtschaftsinspettor Bonzerfreuzers Dupefit Thouars" ungefähr 100 Fälle von Vers oder ob er keinen alten Kreuzer mehr in der Tasche hat, oder ob Brand vorstellte und dem Wirt erklärte, er bekomme von giftung vorgekommen, deren Ursachen bisher jedoch nicht festgestellt er einen Gehirnflaps hat, ob nun einer mönchisch fromm herum einer Bant 102 500 m2. zugesandt, mit welchem Gelde er werden konnten. triecht, chriftlich liebevoll herumwimmert oder blutdürftig wütend Hypotheken in der Umgegend auszahlen wolle. Er wolle das Dynamitegplofionen. Pariser Schulfinder fanden auf einer Bau­hin und herspringt wie eine tonsurierte Hyäne, das tut nichts: Geld unter der Adresse des Wirtes schicken lassen, damit er stelle ein Paket Dynamitpatronen, die sie für Feuerwerkskörper hochwürdig ist er und hochwürdig bleibt er bis zum legten nicht Schwierigkeiten wegen der Legitimation bei der Post Schnaufer...." habe. Das Geld wurde auch dem Wirt in Anwesenheit Und im Hinblick auf die Wallfahrt bayerischer Bergknappen nach des Fremden bei der Poſt ausgezahlt, und der Wirt übergab es Altötting  , bei deren Anblid nach Zentrumsblättern die in Altötting   gegen eine Empfangsbescheinigung dem Inspektor. Wie fich jetzt in Silber eingekapselten Herzen bayerischer Fürsten aufgehüpft Supplitt aus Tuchel in Westpreußen  , der während der Beurlaubung Herausstellt, ist der angebliche Inspektor Brand der Kaffenkontrolleur haben mögen bor Wonne", meint das Blatt des Pfarrers Grandinger, des Kassenrendanten eine Anweisung der Sparkasse fälschte, auf die gella( Thüringen  ) eingestürzt. Ein 16 jähriger Arbeiter wurde vers daß sich beim Lesen der Namen der frommen Bergknappen die eine Berliner   Bant die 102 500 Mart auszahlte. Supplitt ist schüttet und erlitt schwere Verlegungen. Der Betrieb mußte Mutter Gottes von Altötting   wohl gesagt haben mag: mit der Summe spurlos verschwunden.

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Deutscher  Transportarbelter- Verband.

Den Mitgliedern geben wir hiermit bekannt, daß unser lang fähriges Mitglied, der Haus Diener 70/6

Paul Bandt am 22. d. Mis. nach langem schweren Leiden an der Wasser­fucht verstorben ist.

Ehre seinem Audenken!

Die Beerdigung findet am Sonntag, den 24. d. Mts., nach­mittags 4 Uhr, von der Leichen halle des fath. Hedwigs- Kirch hofes in West- Reinidendorf, Ber liner Straße 36, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die Bezirksleitung Groß- Berlin.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeigen. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, ber Fräser Jakob Block am 19. Jult an Gehirnbluten ge­storben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 24. Juli, nach mittags 5 Uhr, von der Leichen­balle des Hedwigs Kirchhofes in Neinidendorf aus statt.

Ferner starb am 21. b. M. unser Mitglied, die Arbeiterin

Agnes Blau.

am

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet Sonntag, den 24. Juli, nach mittags 3, Uhr, von der Leichen halle des Reformations Kirch hofes in Plögenfee aus statt.

S

Ferner unser Mitglied, der Bau­anschläger

Otto Schoßtag

am 21. Juli an Lungenentzündung. Ehre feinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 25. Jult, nach mittags 3, Uhr, von der Leichen. halle   des Dit- Stirchhofes in Ahrens­felbe aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 118/18

Die Ortsverwaltung.

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Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berliner   Reichstags- Wahlkreis.

Görlitzer Viertel.

( Bezirk 161.)

Nachricht, daß unser Genosse, der Arbeiter Ernst Busse

Den spitalieben aur b

geftorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonntag, den 24. Juli, nach mittags 3 Uhr, von der Halle des Thomas Kirchhofes, Hermann ftrage, aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 219/10 Der Vorstand.

Verband der Fabrikarbeiter und Arbeiterinnen Deutschlands  .

Bezirk Spaudau. Todes- Anzeige.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege

Ernst Gebhardt  

Lynarstr. 7 verstorben ist.

63/10

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sonnabend, den 23. Juli, nach mittags 3 Uhr, von der Halle des Friedhofes in den Stiffeln aus statt.

Die Ortsverwaltung.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nach richt, daß meine liebe Frau, meine gute Mutter und Schwiegermutter

Henriette Möbus

nach langen, schweren Leiden am 20. Jult geftorben ist.

Die Beerdigung findet heute, Sonnabend, 42 Uhr von der Leichenhalle des Bentral- Fried. hofes in Friedrichsfelde   aus ſtaft. Die trauernden Hinterbliebenen.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Freunden, Bekannten und Berwandten, den Ge noffen des 4. Wahlkreises, dem Lese­und Diskutierflub Süd- Ost", dem Tischlerverein, dem Pflanzerverein " Alte Eiche", dem Unterhaltungs­berein Eintracht" und den Kollegen der Firma Merseburg   meinen herz­lichsten Dant Witwe Anna Donner und Kinder.

Ein frecher Schwindler.

Abfahrtstelle

Schillingsbrücke

am Schlefifchen Bahnhof.

Sin 50,

Morgen früh 8 und 9 Uhr, Woltersdorfer Schleuse. zurüd 50 1.

Sonntag mittags 2 Uhr nach

Hente Sonnabend: Große

Mondschein- Promenadenfahrt mit Muſit und festlich ill Restaurant Kyffhäuser  

minierten Dampfern nach

Nieder- Schöneweide. Dafelbft: Großer Sommernachtsball. Abfahrt abends 9, bis 10 Uhr. Hin und zurüd 50 Pf.

Bellevue

585

Woltersdorfer Schleuse,

empfiehlt sich zu Dampferpartien.

255*

Abspringen aus dem Fenster zu entkommen. Sämtliche Personen sind einem Berhör unterzogen worden.

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hielten; fie versuchten das Paket mit dem Taschenmesser zu öffnen, dabei explodierten die Patronen. Ein Knabe erlitt Icbens­gefährliche, fünf andere mehr oder weniger schwere Berlegungen. Man vermutet, daß die Batronen bon dem fürzlich beendeten Bau der Untergrundbahn herstammen. Infolge des anhaltenden Regens ist der Schieferbruch bei Probst­

leingestellt werden.

Kranken- und Sterbekasse aller gewerblichen Arbeiter

für

Schöneberg   und Berlin  

( E. S.-R. 115).

onntag, den 31. Juli 1910,

bormittags 9 Uhr:

General- Versammlung

in Groffers, Neue Nathausfäle", Meininger Straße 8( Tunnel).

Tages Drdnung:

1. Halbjährlicher Kaffenbericht. 2. Verschiedene Kassenangelegen­

Großer Parkettsaal. Garten direkt am See. Heiten.

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Zentrale: W8, Friedrich Strasse 183

C. König- Strasse 47 SW. Friedrich- Strasse 221 C. Rosenthaler Tor W. Potsdamer Strasse 5 W. Tauentzien- Strasse 15

NW. Wilsnacker Strasse Ecke Turm- Strasse 9

N. Bad- Strasse 20 Spandau, Breite Strasse 30 Steglitz, Schloss- Strasse 20

Mitgliedsbuch legitimiert.

287/ 8*

Um zahlreiches und pünktliches Er. fcheinen der Mitglieder ersucht

Der Vorstand.

J. 2.: G. Jaenicke.

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Der Grundbefizerverein in der ,, Gartenstadt Hof­jagdrevier am Bahnhof Stolpe- Nordbahn feiert bom 24. bis 31. Juli 1910 sein diesjähriges Sommerfest. Während dieser Zeit vergüten wir unseren Interessenten bei Erwerb eines Grundstüdes 3 Proz. des Kaufpreises. Als besondere

Ausnahmebewilligung

stunden wir die Pflasterungsgelder 2 Jahre nach erfolgter Pflasterung, Nestlaufgelder auf Verlangen bis 1920.

Wir offerieren die Quadratrute von 10,- M. aufwärts, Eigen­häuser auf Bestellung von 9000 M. aufwärts, Sommer- und Ferienhäuser von 500 M. aufwärts.

Bei unserer Offerte bitten wir in Betracht zu ziehen, daß in unferer Gartenstadt Hoffagdrevier", früher Nikolaswald- Bergfelde ge nannt, mehr als 800 Grundstücke in furzer Zeit verkauft worden find, daß für mehr als fünfmal hunderttausend Mart Straßen pflaster gelegt worden ist und von den einzelnen Besizern zirla 200 Eigenhäuser erbaut worden find. Schließlich bitten wir, die Nähe des Hoffagdreviers, welches für die Kolonie von großer Be­deutung ist, welches jedem zugänglich ist und auf keinem Fall der Art zum Opfer fällt, zu beachten.

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Telephon Amt 7, 2524.