Gefundung muß von innen heraus, aus der Maffe der Badischen Daß der Verein auch den Behördlichen Kampf, befonders ben in Mailand geftorben. Der erft 85 jährige Mann wurde auf dem Parteigenoffen erreicht werden. Genoffe Müller unterbreitete eine der be- rühmten Leipziger Amtshauptmannschaft auch im verfloffenen Wege nach feinem Bureau vom Schlage getroffen und fant tot zu Boden. Resolution, die das Vorgehen der badischen Abgeordneten fo- Jahre abzuwwehren hatte, versteht sich von selbst. Der schriftliche Der Verstorbene war ein gütiger, sehr intelligenter und flarer wie das Berhalten gegenüber dem Staatsoberhaupt als DisBericht enthält über die behördliche Sozialistentöterei manch ergögliche Mensch, arbeitsam und bescheiden. Auf ihn fegte man im Lager ziplinbruch bezeichnet, der die schärffte erurteilung Probe. der Intransigenten alle Hoffnungen, und für den Mailänder ParteiHerausfordere; der sich gegen die Einheit der Partei richtende Ver- Die Generalversammlung war mit dem im verfloffenen Jahre tag war er zum Referenten für einen wichtigen Gegenstand vor stoß könne durch nichts gerechtfertigt werden; der Parteitag müffe Erreichten zufrieden und sprach den Bericht richtig. Der alte Vor- geichlagen worden. Sein Tod bedeutet für die Organisation der Mittel und Wege finden, die Wiederkehr derartiger Vorkommnisse stand wurde wiedergewählt. Auch den Genossen Geyer ernannte Eisenbahner und für die sozialistische Partei, als deren Kandidat zu unterbinden". die Generalversammlung nach dem Vorschlage des Hauptvorstandes Genosse Suzzani beim letzten Wahlkampf beinahe 2000 Stimmen erwieder einstimmig zum Reichstagskandidaten. rang, einen harten Schlag.
Ueber die Tätigkeit des Vereins bei der Landtagswahl, bei der Wahlrechtsbewegung für das allgemeine Wahlrecht zum Stadtparlament, bei den gemeinsamen Versammlungen mit dem Verein des 12. fächsischen Reichstagswahlkreises wird beim Bericht des Agitationsfomitees zu berichten sein.
Hus Induftrie und Dandel. Neber die Geschäftsergebnisse der Aktiengesellschaften
zugenommen haben.
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In der Diskussion forderte Genoffe Bergs den Ausschluß der Budgetbewilliger, da sie in der Folge doch wieder so handeln würden wie jetzt. Geitoffe Köhler nimmt eine vermittelnde Stellung ein. Genosse Neubert sieht Hilfe mur darin, daß die Genoffen fünftig folche Abgeordnete nicht mehr wählen, sondern andere aufstellen. Genoffe H. Schäfer fordert, daß man den Siebzehn feine persönlichen Motive unterschiebe; es sei das Nichtige, dem Parteitag das Urteil zu überlassen, der Gelegenheit habe, die vom Genossen Sindermann, dem langjährigen Vorsitzenden der veröffentlicht die amtliche Statistische Korrespondenz" eine leber Ju Dresden- Altstadt wurde von einer Parteiberfammlung folgende in Breußen 1908/09, fotveit fie reine Erwerbsgesellschaften find, Angeklagten zu hören. Genosse einge will den Siebzehn die sächsischen Landesorganisation unserer Partei, eingebrachte Reso- ficht, aus der hervorgeht, daß der Jahresmehrgewinn und die Divi gute Meinung nicht absprechen. Genoffe winnen verurteilt fcharf lution mit großer Mehrheit angenommen:„ Die Parteiversammlung bende dieser Gesellschaften gegen das Vorjahr im ganzen zurückdas Vorgehen der Siebzehn. Genoffe eimbach will die, Aburteilung der groben Disziplinlosigkeit dem Parteitag überlaffen. Der badischen Landtagsfraktion zum Finanzgesetz einen auf das ent- attienkapital nebst echten Reserven) wie auch ihre Zahl überhaupt des 5. sächsischen Reichstagswahlkreises erblickt in der Zustimmung gegangen ist, wenn schon ihr Unternehmungstapital( eingezahltes Genosse aufnecht bezeichnet das Vorgehen ebenfalls als schiedenste zu berurteilenden Disziplinbruch, durch den sich Disziplinbruch, findet die Erklärung für das Verhalten der Badenfer die babischen Abgeordneten außerhalb der Partei geaber in der anderen gesellschaftlichen Struktur und politischen stellt haben. Die Versammlung erwartet, daß die Disziplin Konstellation Badens. Ein Ausschluß würde weittragende Folgen brecher aus ihrem Verhalten die Stonsequenzen ziehen werben und auch in den anderen süddeutschen Ländern nach sich ziehen. wäre richtiger, über die Budgetfrage die Einzellandesparteitage felb- ihre Mandate niederlegen". ständig entscheiden zu lassen. Genosse Binder verurteilt das Eine sehr start besuchte Parteiversammlung für den 19. fächfiVorgehen, hält aber den Nürnberger Beschluß für nicht gut. Genoffe fchen Reichstagswahlkreis( Stollberg- Schneeberg) nahm nach einem Stömer hält die Resolution Müllers für das allermindeste; am Referat des Genossen Schöpflin und nach sehr lebhafter Debatte besten mache man reinen Tisch. Genosse temptens führt aus, gegen bier Stimmen die nachstehende Resolution an: Die Versammdaß durch einen Ausschluß die Dinge erst recht für die lung erblickt in der Budget abstimmung der sozialdemokratiPartei verhängnisvoll würden, da dann angesichts der Solidarität schen Fraktion des badischen Landtages einen groben Disziplinder Süddeutschen an schweren inneren Stämpfen nicht zu zweifeln bruch. Die Abstimmung steht im Widerspruch mit der Nürnberger fei; durch schäcffte Verurteilung des Disziplinbruchs müsse man eine Resolution und ist um so fchärfer zu berurteilen, weil der dabei beffere Einsicht der Schuldigen erhoffen. Genosse Rieger wendet verübte Disziplinbruch bewußt und mit Absicht ausgeführt fich scharf gegen die Budgetbewilligung. Genosse Dr. Erdmann worden ist. Das Verhalten der Fraktion zur Monarchie erblickt hält den Nürnberger Beschluß zwar für nicht gut; doch müiffe er die Versammlung für ein solches, das für Sozialdemokraten) mit Jahres- Reinverluſt. als gültig unbebingt befolgt werden. Das Vorgehen besch ä mend ist. der Badenser set um so verwerflicher, als die fiebzehn Genossen
schaften bei Ausscheidung der Gewinn- und Verlustvorträge aus Jm einzelnen schlossen von den reinen Erwerbs- Aktiengesellschaften bei Ausscheidung der Gewinn- und Verlustvorträge aus Vorjahren ab 1907/08 52
9
a) ohne Jahres- Reingewinn u.( Zahl. ohne Jahres- Reinverlust. Broz. aller. deren dividendenberechtigtes in 1000. Rapital.... Proz. d. gefamt. mit Jahres- Reingewinn Zahl. Broz. aller. beren dividendenberechtigtes) in 1000 m. Kapital. Proz. d. gesamt.
b)
1908/09
57
2,0
2,2
59 134
88 099
0,7
1,0
2176
2 062
.
83,9
79,1
7390 467 7 874 410
93,0
90,7
850 819
788 022
Bahl Bros. aller. in 1000 m. Proz. d. gesamt.
865
487
14,1.
18,7
500 313
671 634
6,3
8,3
89 971
62 714
ihr Jahres- Reingewinn in 1000 m2.
deren dividendenberechtigtes Kapital.
-
Die Generalversammlung für den Wahlkreis Erfurt - Schleufingenfich hätten fagen milffen, daß fie furz vor den Reichstagswahlen die Ziegenrü faßte zur badischen Budgetbewilligung, nach einem thr Jahres- Reinverlust in 1000 m. Einigkeit der Partei aufs schlimmste gefährdeten. Genoffe Georg Steferat bes Genoffen Heinrich Schulz, folgende Resolution: Die Dividende zahlten, war dies im Berichtsjahre nur bei etwas mehr Während im Vorjahre nahezu drei Viertel aller Gesellschaften Schumacher berurteilt Abstimmung und Hofgängerei ganz ent- Kreisgeneralversammlung für den Neichstagswahlkreis Erfurt - Schleu- Dividende zahlten, war dies im Berichtsjahre nur bei etwas mehr fchieben. Nach einem Schlußwort des Referenten wird die Refingen- Ziegenrüd erblidt in der Budgetbewilligung der babifchen als zwei Dritteln der Gesamtzahl der Fall; dagegen warfen in solution mit allen gegen vier Stimmen angenommen. Landtagsfraktion einen bedauerlichen Ausfluß partikularistischer und beiden Bilanzjahren ziemlich gleiche Teile 1908/09 85,0, Die Parteigenoffen des Wahlkreises Düsseldorf hielten am revisionistischer Sturzsichtigkeit, die bie allgemeine politische Situation 1907/08 86,6 Proz.- bes dividendenberechtigten Gesamtfapitals Sonntag ihre diesjährige Streistonferenz ab. Aus dem Jahres in Deutschland sowohl als auch den Klassenkampfcharakter der Dividende ab. Sonntag ihre diesjährige Streistonferenz ab. Aus dem JahresJm ganzen haben bon 2606 Attiengesellschaften mit einem bericht des Vorstandes der politischen Drganisation entnehmen wir, Sozialdemokratie vollständig berkennt. Bugleich aber sieht die Verdaß die Zahl der organisierten Genoffen und Genofsinnen von 2621 fammlung in dem Vorgehen der babischen Budgetbewilliger eine dividendenberechtigten Sapital von rund 8129 Millionen Mart, männlichen und 446 weiblichen in 1909 auf 2947 бezw. 582 Mit- nerhörte Richtachtung eines unzweideutigen 1782 Gesellschaften mit rund 7000 mill. Mart Kapital Dividenden Und glieder in 1910 gestiegen ist. Das ist eine Zunahme von insgesamt iplinbruch, ben die Versammlung einmütig auf das fchärffte Dividende betrug rund 614, Millionen= 8,9 Bros. des dividendenarteitagsbeschluffes, also einen fweren Dis. bezahlt. ztvar betrug der Jahres mehr gewinn rund 812 Mitgliedern in der politischen Organisation. Die Kaffenbeinbruch, 725 Millionen= 8,8 Proz. des eingezahlten Kapitals. Die auf, durch entschlossene und rücksichtslose Maßnahmen die Wiederkehr Die Kreisgeneralversammlung fordert den Magdeburger Parteitag beziehenden Kapitals. folcher parteiſchäbigender Borkommnisse zu verhindern."
abrechnung ergibt eine Jahreseinnahme an Beiträgen von 16 428,40 Mart. An die Zentrallasie in Berlin wurden 2997,90. und ant die Bezirkstaffe 1747,62. abgesendet. Im übrigen ging aus dem Bericht hervor, daß unsere Barteibewegung im ganzen Streise, besonders auch in den hier noch sehr großen ländlichen Bezirken ständig zunimmt, was foivohl die Fortschritte der politischen Organisation wie auch die immer weitere Verbreitung unserer Presse im Streife ertbeisen.
Bei der Stellungnahme zum diesjährigen Parteitage nahm die Streiskonferenz den Antrag an,
auf die Tagesordnung des Parteitages bie Steuerfrage zu setzen.
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berurteilt.
Die Kreisgeneralversammlung des Sozialdemokratischen Bereins für Nordhausen - Grafichaft Hohenstein nahm einstimmig folgende Resolution an:
Die am 24. Juli im„ Schützenhaus" zu Nordhausen tagende Kreisgeneralversammlung berurteilt bie Budgetauftimmung der badischen Landtagsfraktion aufs schärfste. Die Versammlung ertvartet vom Parteitag in Magdeburg , daß er Mittel und Wege findet, um zu berhindern, daß zukünftig in den Einzellandtagen parlainentarische Abstimmungen borgenommen werden, die die Attionskraft der Partei als tämpfende Selaffenpartei auf das schwerste schädigen müssen. Die Versammlung erwartet, daß der Parteitag eindringlichst befundet, daß ebenso wie im Reichstag auch in den Einzellandtagen nur das klassentampfprinzip in feiner färfften Form die Tätigkeit der Fraktionen leitet und daß nur in den, in der Nürnberger Resolu tion borgesehenen Fällen eine Abstimmung für das Budget borgenommen werden darf."
Rürnberger Parteitagsbeschluifes wegen undurch
angenommen.
Gerichts- Zeitung.
Polizeihundraserei.
Die bestialischen Roheiten, die mittels Polizeihunden berübt werden, greifen über Preußen hinaus. Aus Schwein furt wird uns gemeldet:
Der Schußmann Wolf wollte an einem Gefangenen bie Tüchtigkeit seines Polizeihundes probieren. Dabei erhielt der Gefangene, ein Diensttnecht Isidor Schäfer, eine große Anzahl Bißwunden. Schäfer meldete das Vore fommnis dem Ersten Staatsanwalt, der eine Unter fuchung einleitete.
Stadtbahnftebberer.
Ein bereitelter Raubberfuch auf der Stadtbahn lag. einer An
Ferner folgende Sesolution, die einstimmig beschlossen wurde: Die Streistonferenz des Wahltreises Düsseldorf berurteilt ble Budgetbewilligung der badischen fozialdemo trattfchen Landtagsabgeordneten auf das entschiedenste. Nicht bloß wegen der damit verbundenen groben Richtachtung der Barteitagsbeschliffe, fondern auch wegen der Stellung der betreffenden Wir sind keine Freunde einer Vermehrung von Strafgefeßen. Angesichts der wachsenden Zunahme von Roheiten, Abgeordneten zum Parlamentarismus überhaupt, wie sie in der BeMenschen als Versuchsobjekte für Polizeihunde zu mißwilligung des Budgets zum Ausdrud fommt. Die reistonferenz brauchen, dürfte ein Reichsstrafgesetz aber am Blake fein, erwartet vom Parteitage entsprechende Maßnahmen, die für die Bu funft ein berartiges Verhalten von Parteigenossen unmöglich machen." das Zuchthausstrafe für solche Delifte festsetzt, dem Verletzten Die fozialdemokratische Kreisabteilung des 10. 5 abischen die Anflage gestattet und die Aburteilung Geschworenen Auf der Kreiskonferenz für den Wahlkreis Effen wurde bei der Stellungnahme zur Beschidung des deutschen und des niederrheinischen Reichstagswahlkreises Karlsruhe Bruchsal nahm überweist, die aus allen Kreisen der Bevölkerung entnomBarteitages nad furzer Erörterung der Badischen Vorgänge be- eine Resolution an, in der ber fozialdemokratischen Landtagsfraktion men find. Sollen durchaus Menschen als Versuchsobjekte fchloffen, das Delegationsrecht zum deutschen Parteitag volt unumschränkte Anerkennung gegollt, ufhebung des dienen fo mögen Polizeioffiziere oder Staatsanwälte diese auszungen und den Genoffen empfohlen, nur Delegierte zu führbarkeit gefordert und den Parteigenoffen der übrigen Bundes- Stelle ausfüllen. Eine Barbarei ist es, wie in dem unge wählen, die der Budgetbewilligung widersprechen. taaten empfohlen wird, im allgemeinen Intereffe der Bartei etwas fühmt gebliebenen Falle in Altona Fürsorgezöglinge oder wie Eine Kreisgeneralversammlung des Wahlkreises Nandow- fachlicher zu berfahren und den Zuständen und Verhältnissen im iegt in Schweinfurt Gefangene Polizeihunden preiszugeben. Greifenhagen tagte am Sonntag in Stettin . Nach dem Ge- eigenen Staate erhöhte Aufmerksamkeit zu fchenken. Aehnliche Ve schäftsbericht find in 23 Orten des Streifes selbständige Abteilungen fchlüiffe wurden in eidelberg, Freiburg und Schwegingen und in neun weiteren Orten Einzelmitgliedschaften des sozial demokratischen Wahlvereins, bet nunmehr insgesamt 3901 itglieder, darunter 485 Genoffinnen, zählt. Im Berichtsjahr ver- Eine Kreistonferenz für den zweiten bannoverschen flage tegen Diebstahls im straffchärfenden Rüdfalle zugrunde, die mehrte sich die Mitgliedrzahl um 821 Personen, ein für pommeriche und zweiten oldenburgischen Wahliteis tagte am gestern bie 4. Ferienstraffammer des Landgerichts I beschäftigte. und zumal größtenteils ländliche Verhältnisse erfreuliches Sonntag in Zwischenahn in Oldenburg . Aus dem Jahresbericht Aus der Untersuchungshaft wurde der Eisendreher Wilhelm Krahl Beichen für das Vorwärtsschreiten der Partei. Um diefen Erfolg geht hervor, daß die Mitgliederzahl im zweiten oldenburgischen vorgeführt. Am 14, April d. 3. bestieg der Schuhmachermeister zu erzielen, war eine intensive Arbeit notwendig. Es wurden Wahlkreise 2984 männliche und 633 weibliche, im zweiten Bertau auf dem Bahnhof Warschauer Straße einen Stadtbahnzug. 238 000 Flugblätter und Voltskalender im Berichtsjahr verbreitet hannoverschen Wahlkreise 888 männliche and 47 weibliche Auf dem Schlesischen Bahnhof stieg der Angeflagte mit zwei unund durch 52 öffentliche Versammlungen die Agitationsarbeit ge- beträgt. Die Einnahmen beider Kreise betrugen 16 252,15 W., befannt gebliebenen Männern in das Abteil und setzte sich dicht fördert. In einem Referat über die Agitation für die nächste die Ausgaben 14 871,15., ber Bestand 8314,78 07. Die neben B. Durch das eigentümliche Gebaren der Drei, die fich berReichstagswahl, gab der Kandidat des Kreises, Genosse Albin Berichte aus den einzelnen Ortsvereinen zeigten, daß befonders in ftohlen Beichen gaben, aufmerksam gemacht, schöpfte B. Berdacht, Kör sten- Berlin , wertvolle Anregungen, die in einer ergiebigen Ditfriesland noch viele Schwierigkeiten zu überwinden find. Viel zumal er furz vorher in der Zeitung gelesen hatte, daß die StadtDisfuffion noch ergänzt wurden. Die Versammlung beschäftigte fach fehlt es an den erforderlichen Mitteln und agitatorischen bahnzüge von Fledderern unsicher gemacht werden. Um den drei sich dann auch mit dem Badenser Disziplinbruch. Es wurde darauf Sträften. Ueber die Organisation und Agitation bei den bevor Stadtbahnräubern das Handwerk zu legen, stellte er sich schlafend. bezüglich folgende Resolution einstimmig angenommen: stehenden Landtags und Reichstagswahlen referierte Parteifefretär Piachdem ihn der Angeklagte mehrmals rein aufällig angestoßen Die reisgeneralversammlung des Wahlvereins Randoto. Schulz Bant. Als Delegierter zum diesjährigen Parteitag in hatte, um auszuprobieren, ob er auch schlafe, bemerkte er, wie der Greifenhagen verurteilt die Zustimmung der badischen Land- Magdeburg wurde Genosse Hug Bant vorgeschlagen. Beschlossen Dieb, nachdem er mit seinen Stomplicen leise gesprochen hatte, feine tagsfraktion zum Budget. Sie erblidt hierin einen Disziplin wurde, die Kreisfonferenzen nicht mehr jährlich, sondern nach Bedarf Tasche einer Revision unterzog. Kurz vor dem Bahnhof AlexanderBurch, wie er schwerer bisher noch nicht begangen wurde, da der stattfinden zu laffen. play hatte ihm der Angeklagte das Portemonnale aus der Tasche Nürnberger Parteitag in prinsipieller wie auch in tattischer Hinficht flipp und flar bargelegt hatte, wie in der Budgetfrage zu ber bielt am Sonntag in Schwartau feine Generalversammlung ab. so daß er nicht so schnell folgen konnte. Der Bestohlene sprang Der sozialdemokratische Zentralverein für das Fürstentum Lübeck gezogen. Als er bei der Ankunft den Dieb verfolgen wollte, stellten Die Gehilfen des Stadtbahnräubers in dem Abteil die Beine vor, fahren ist. Die reisgeneralversammlung verurteilt weiter die Teilnahme der badischen Landtagsfraktion an höfischen Kund- Aus dem erstatteten Jahresbericht ist zu entnehmen, daß die Mit- turzerhand über die Beine hinweg und faßte den Dieb noch furz gebungen, eine Sandlung, welche den republitanischen immerhin als erfreulich bezeichnet werden kann, da es fich um einen Beit gehabt, spurlos zu verschwinden. Das Gericht erkannte mit Stund- glieberzahl lieberzahl fich von 981 auf 1047 erhöht hat, ein Fortschritt, der vor dr Bahnsteigsperre. Inzwischen hatten die beiden Stomplicen Charakter der Partei verited t. Die Kreisgeneralber- burchweg ländlichen Bezirk handelt. Die Einnahmen der Bentral Rücksicht auf die hohe Gemeingefährlichkeit derartiger Räubereien fammlung erwartet, daß der Magdeburger Parteitag dahin Beschluß faffe beliefen fich auf 2528,15 m., die Ausgaben auf 2408,32 M.. auf drei Jahre Suchthaus , fünf Jahre Ehrverlust und Stellung faßt, daß Verfehlungen dieser Art in Butunft nicht mehr vor jo daß ein Staffenbestand von 124,88 7. zu verzeichnen wat. Die unter Polizeiaufficht. tommen dürfen." Agitation wurde im Berichtsjahre sehr eifrig betrieben. In sechs Die größte Kreisorganisation Sachfens, der foglaldemokratische Landgemeinden find unfere Genoffen durch zusammen 20 Mit Verein für den 18. fächfifchen Reichstagswahlfreis( Leipzig - Land) hielt glieber im Gemeinderat vertreten. Im Bericht wird Klage über Ein netter Tomänenpächter. am Sonntag im Bolfshaus" ihre Jahres Hauptversammlung ab. bie Saalabtreibereien geführt, durch welche die Gegner unfere Agitation Wegen Bedrohung und Körperverlegung ist am 18. Februar Aus dem schriftlich und mündlich erstatteten Gefchäftsbericht fei fol- su erschweren suchen. Die Generalversammlung nahm sodann zu den vom Landgerichte Breslau der Domänenpächter Karl Bohl zu fechs gendes hervorgehoben: Die Mitgliederzahl hat sich im Geschäftsjahr bevorstehenden Gemeinderatswahlen Stellung und befchloß, überall Monaten Gefängnis verurteilt worden. Außerdem hat er eine um 1089 männliche und 178 weibliche Mitglieder oder 5 Broz. er- dort für die Einführung der Verhältniswahl einzutreten, wo durch Buße von 500 m. an den Verletzten zu zahlen. Einer seiner höht, die Gesamtmitgliederzahl beträgt 24 945. Der Verein zählt biefelbe eine gerechtere Bertretung erreicht wird. Nach einem Referai Arbeiter, der Futtermann S., verlangte eines Tages 3 M. Lohn 68 Ortsvereine. Berfammlungen wurden, ausschließlich der mit dem bes Genoffen telling über die oldenburgischen Landtagswahlen für seine Frau. Der Angeklagte wies ihn ab, da das Geld bereits 12. Streis gemeinschaftlich abgehaltenen, einschließlich der Ortsvereins wurde befchloffen, die Aufstellung von vier Kandidaten zum Landtag verrechnet sei. G. ging hinaus, schimpfte aber draußen laut. Der verfammlingen 840 abgehalten. in einer späteren außerordentlichen Generalversammlung vorzu- Angeflagte eilte mit feinem Revolver hinaus und stieß den S. vor nehmen. fich her. Dabei brohte er ihm, wenn er nicht ruhig sei, mit Schädela einschlagen. Da S. nicht ruhig war, schoß der Angeklagte ihm in der Wut eine Kugel in den Naden. Mildernde Umstände sind dem Angeklagten nicht zugebilligt worden. In seiner Revision gegen das noch immer recht milde Urteil behauptete ber Angeflagte, er habe die Störperverletzung in vermeintlicher Notwehr begangen. Das Reichsgericht erkannte jedoch am Montag auf Verwerfung der Revision.
Reichstagstandibatur.
In 67 Drten find zufammen 148 fozialistische Gemeinde bertreter borhanden. Die großen Borstadtviertel, die zum 18. Kreis gehören, haben ihre sozialistischen Vertreter im Stadtparlament. Gegenwärtig ist die Partei in diefem durch 19 Genoffen vertreten. In der sozialdemokratischen Kreisversammlung für den Bremer Die nachfolgenden Zahlen geben nur ein ungefähres Bild von der Reichstagswahlkreis wurde der Redakteur an der Bremer Bürger großen Leistungsfähigkeit der Kreisorganisation, da nur die Summen zeitung, Genoie ente, mit 23 gegen 9 Stimmen für die genannt find, die durch die Hauptfaffe verrechnet wurden, die Ge- tommenden Reichstagswahlen aufgestellt. Die 9 Gegenstimmen ente famteinnahmen und Ausgaben des Kreises find viel höher. Bei der fielen auf den früheren sozialdemokratischen Abgeordneten, Genossen Sauptfaffe gingen 81 776,40 9. ein und es wurden 72 688,71 2. Schmalfeld. ausgegeben. An den Parteivorstand wurden 25 000 m. gefandt; für den Bibliothekenausbau 10 100 m2. ausgegeben. An den Wahl fonds wurden 8813 M., an das Agitationslonitee 16 666 M. abgeliefert. Für Agitation gab der Hauptborstand 18 542 M. aus. Bei dem großen Betrieb der Organisation find die Sekretariatstoften mit 4805 M. gewiß gering.
Der Tod des Genoffen Suzzani.