Genosse Wutty begrüßt es, daß endlich ein Parteitag Veranlaffung nimmt, das Genossenschaftswesen zu fördern. Die Argumente, die Genosse Faaß für die Annahme des Budgets in Baden ins Feld geführt hat, sowie er auch die Notwendigkeit der Hofgängerei zu begründen versuchte, hätten keineswegs überzeugend gewirkt, sondern trifft vielmehr das ganze Gegenteil zu. Dennoch müsse er sich gegen die Annahme der Resolution aussprechen, ihn schrecken die Spuren von Dresden . Es ist zu wünschen, daß der Magdeburger Parteitag einen Zustand herbeiführt, der verhindert, daß solche Dummheiten wieder vorkommen.
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Gerichts- Zeitung.
Ein kleiner„ Klub der Harmlosen",
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Der Säugling vor Gericht. Die„ Norddeutsche Allgemeine Zeitung" teilt folgenden Gerichtsfall mit:
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Das Gift des Amtsgerichtsrats.
Sozialdemokraten muß man es für felbstverständlich hallen, Saß es fet unbedingt der Ausschluß der disziplinlosen disziplinlosen Gepfuscherei ähnliche Handlung. Der Bed Set angezogenen gültigen er sich den Beschlüssen der Mehrheit der Parteigenoffen unterordnet. nossen zu verlangen. Demgegenüber betonen die Genossen Verordnung sei, daß der Behörde die Ausübung der Heilkunde Es muß ein Weg gefunden werden, der solche Disziplinlosigkeiten Brunner, Gerlach, Schiller und Schneider, daß durch Nichtapprobierte nicht unbekannt bleiben solle. Die Angeunmöglich macht.( Beifall.) die Resolution voll genüge, sie sage alles, was gesagt werden müsse, Ein Ausschluß der nannten„ Christlichen Wissenschaft ", berfahre, wolle zur Anzeige gegen die bisherigen Ausführungen. Er erklärt, daß die preußischen Badenser empfehle sich nicht, denn ein so auf die Spize getriebener nicht verpflichtet sein, weil sie nicht gewerbsmäßig die Heilkunde Genoffe Faas nimmt in temperamentvoller Weise Stellung jedoch ohne verlegende persönliche Schärfe. Ein Ausschluß der lagte, die nach den Lehren einer amerikanischen Sefte, der soge Parteigenossen wohl die diszipliniertesten seien, jedoch sind sie über Parteistandal nüze nur den Gegnern, außerdem aber sei dann die nicht verpflichtet sein, weil sie nicht gewerbsmäßig die Heilkunde die badischen Verhältnisse in feiner Weise informiert. Er halte es Spaltung der Partei Tatsache und damit die Schlagfertigkeit der ausübe. Wann übe nun jemand die Heilkunde gewerbsmäßig aus? für seine Pflicht als Badenser und als Parteigenosse, die vielen selben dahin. Ein Antrag, dem Parteitag zu empfehlen, die Dann, wenn er gewerbsmäßig die Heilbehandlung bestimmter PerIrrtümer zu berichtigen, dann werden hoffentlich auch die preußi- Badenser auszuschließen, wurde gegen eine starte Minorität ab- sonen übernehme, die wirklich oder angeblich an förperlichen Uebeln schen Parteigenossen über das Vorgehen der badischen Fraftion gelehnt, dagegen die Resolution des Zentralvorstandes gegen zwanzig oder sonstigen Schäden litten oder wegen förperlicher Funktionen anders urteilen. Die Schuld an den Vorkommnissen trägt ledig- Stimmen angenommen.. sachverständiger Unterstützung bedürften oder zu bedürfen glaubten. lich die Nürnberger Resolution, resp. die Mehrheit des Nürnberger Parteitages. Die Machtvollkommenheit, die diese sich mit ihrem Diese Fälle lägen hier aber vor. Es habe sich hier nicht gehandelt um ein Beten allgemein für die sündige Welt, sondern für beBeschluß anmaßt, ist nicht Demokratie, sondern Autokratie. Unter Die am 26. Juli im Lokal Konkordiajäle", Am Treptower stimmte Personen, die krank waren. Sie habe sich mit diesen Berallen Umständen hätte man die Erklärung der Sechsundsechzig Park 69, tagende außerordentliche Generalversammlung des fozial- fonen befaßt, um ihnen zu helfen, indem sie auf ihre Seele einzuanders respektieren müssen, wie es geschehen sei. Die Mehrheit demokratischen Wahlvereins Treptow - Baumschulenweg , welche wirken versuchte. Es gäbe auch in der ärztlichen Wissenschaft eine des Nürnberger Parteitages hat gefühlt, daß hinter dieser Er- von zirka 200 Personen besucht war, beschäftigte fich nach flärung ein ernster Wille ſtehe. Im übrigen ist die Abstimmung einem Referat des Genossen Emil Boe'ste eingehend mit dem Behandlung der Kranken, wo nicht auf den Körper, sondern auf über das Budget keine Frage des Prinzips, sondern der Zweck- Magdeburger Parteitag. Der Referent erläuterte die Resolution die Seele, auf die Psyche eingewirkt werde. Zum Beispiel auch mäßigkeit. 1903 zum Beispiel wurde in unserer Partei die even des Bentralvorstandes über die Budgetbewilligung der badischen bei allen Nervenkrankheiten. So sei auch die Angeklagte vertuelle llebernahme eines Postens im Präsidium des Reichstages Landtagsfrattion. Nachdem die Mehrzahl der Diskussionsredner die fahren. Sie habe auf die Seele der bei ihr Heilung Suchenden feitens der Frattion auch zu einer prinzipiellen gemacht, heute Annahme der vom Zentralvorstand vorgeschlagenen Resolution emp- durch gemeinsames Beten mit ihnen einzuwirken gesucht, um sie benkt kein Mensch mehr daran. Für uns gibt es nur ein Prinzip: fohlen, wird von verschiedenen Rednern eine verschärfte Resolution ver- freizumachen von Krankheiten. Jedenfalls habe sie auf sie einWir alle wollen an Stelle der heutigen fapitalistischen Wirtschafts- langt. Die Genossen tönnen sich nicht über den Disziplinbruch der gewirkt, um sie gesund zu machen. Bleibe noch die Frage der Geordnung eine beffere, die sozialistische sehen. Den Weg dürfen wir badischen Landtagsfraktion hinwegsetzen. nicht schematisieren. Die Marristen, die sonst immer mit dem Zentralvorstand vorgeschlagene Resolution ohne Aenderung gegen dem begnügt, was sie erhielt. Es sei aber auch nicht nötig, daß Jedoch wird die vom werbsmäßigkeit. Sie habe keinen Tarif gehabt, sondern sich mit Marxismus den Mund so voll nehmen, täten gut, ihre Nase mehr zwei Stimmen angenommen. Zum Schluß wurde der Delegierte zur in die Schriften von Marr zu stecken, dann wüßten fie, daß die Streisgeneralversammlung des Ortsteils Baumschulenweg gewählt man nach bestimmten Regeln Geld nehme. Wer auf das rechne, Entwickelung feine sprunghafte ist, sondern sich allmählich in gefez- und fiel die Wahl auf Genossen MogeL was ihm an Vorteil zugewendet werde, der handele gewerbsmäßigen Bahnen bewegt. Mit dem ewigen Negieren der Radikalen mäßig. Das sei hier der Fall gewesen, zumal festgestellt sei, daß tommen wir feinen Schritt vorwärts, sondern nur durch praktische Frau R. sich von jemandem, der sein Geld wieder haben wollte, berMitarbeit. Die badische Partei hätte die Bedeutung nicht, die sie flagen ließ. Somit sei Frau N. mit Recht verurteilt. heute hat, wenn nicht die Genossen Kolb und Frank in so herborragendem Maße tätig wären. Durch das Verhalten der badischen Landtagsfraktion hat die deutsche Partei keinen Schaden erlitten, bielmehr trifft es umgekehrt zu. Die badische Partei hätte großen Der Amtsgerichtsrat Dr. Bergschmidt- Charlotten. Schaden erlitten, wenn sie anders gehandelt hätte, als sie gehandelt der sich in einem Café, welches den eigenartigen Namen„ Café hat. Die sogenannte Hofgängerei ist auch anders aufzufassen, 93" führt, etabliert hatte, hat zu einem gerichtlichen Nachspiel burg hatte sich vor der Neustrelißer Straffammer wegen Sachwie sie bei den norddeutschen Genossen aufgefaßt wird und wie sie geführt, welches gestern vor der 1. Ferienstraftammer des Land- beschädigung zu verantworten. Der Angeklagte hatte bei Fürstenderen Parteipresse darstellt. Die höfischen Akte, die die badischen gerichts I zur Verhandlung fam. Angeklagt wegen Duldens bon berg( Medlenburg- Strelig) eine Jagd gepachtet. Zur Bertilgung sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten mitgemacht haben, sind Glücksspielen und gewerbsmäßigen Glücksspielen war der Cafétier von Raubzeug hatte er mit behördlicher Genehmigung Gift gelegt. in der Verfassung begründet. Das können nicht mal einige radikale Karl Treumann , während sich der Agent Julius Mah wegen ge- Wie dieses Gift dem Raubzeug bekommen ist, darüber liegen verGenossen für sich zur Entschuldigung anführen, die sich an ähnlichen werbsmäßigen Glücksspiels zu verantworten hatte. Der Ange läßliche Beugnisse nicht vor. Dagegen steht fest, daß es unter den Beremonien beteiligt haben. Bei der bestehenden Großblockpolitik klagte Treumann betreibt in der Frankfurter Straße 121 das unden der Nachbarschaft tüchtig aufgeräumt hat. Die ist es Pflicht der Parteigenossen, alles aufzubieten, um zu verhin-" Café x 3", in welchem es mitunter sehr harmlos zuging. Es Anlieger Förster Schmidt und Fuhrleute Karl und Wilhelm Kondern, daß der schwarzblaue Block wieder ans Ruder kommt. Redner trafen hier allabendlich mehrere Leute zusammen, die sich in ein rad bezeugen, daß ihre Hunde an dem Gifte eingegangen sind. ersucht um Ablehnung der Resolution des Zentralvorstandes und Spieledchen zurüdzoger und hier bis zum frühen Morgen dem Ihrer Ansicht nach treffe die Schuld den Angeklagten, weil er das edlen Poker" und anderen Spielchen huldigten. Nach Behauptung Gift entgegen den waidmännischen Gepflogenheiten unverdeckt bittet, das Urteil dem Magdeburger Parteitag zu überlassen.( Ver- der Anklage sollen dabei Umfäße von mehreren hundert Mark gelegt habe. Ein anderer Zeuge bekundet, daß der Angeklagte bei einzelter Beifall.) Genosse Walther beantragt, die letzten beiden Abfäße der stattgefunden haben. Dieser Betrieb dauerte längere Zeit, bis der Sache waidmännisch vorgegangen sei. Darauf erfolgte Frei. Resolution des Zentralvorstandes zu streichen und an deffen Stelle eines Abends die Kriminalpolizei auf die Anzeige eines Gerupften" fprechung. hin in dem Café erschien und das Spielernest aushob. Der Wegen Körperverlegung im Amt hatte sich der Polizeisergeant die beiden letzten Absätze der Resolution Stadthagen zu sehen. Genosse Kunze verspricht sich von Entsendung norddeutscher Staatsanwalt beantragte gegen Treumann nur wegen Duldens von Paul Michalke gestern unter Vorsiz des Landgerichtsrats Bathe Glücksspielen eine Geldstrafe von 150 M. und gegen May wegen ge- vor der 3. Ferienstraftammer des Landgerichts III zu verantworten. Redner nach Baden feinen Erfolg. Das proletarische Empfinden der jüddeutschen Genossen sei ein anderes als das der norddeutschen. werbsmäßigen Spielens 1 Monat Gefängnis und 300 M. Geldstrafe. Der Angeklagte ist seit längerer Zeit in Weißensee als Polizeider süddeutschen Genoffen sei ein anderes als das der norddeutschen. Das Gericht hielt nicht für genügend festgestellt, daß man einen sergeant angestellt. Am 21. Juli d. J. hatte er bei einer in der Die Führer müßten vor allem dafür sorgen, daß die partikularistischen Gegensätze beseitigt werden. Die Haltung der badischen Land- Teil seines Erwerbes aus dem Glücksspiel gezogen hatte und er- Langhansstraße 48 wohnhaften Frau Wermte eine Feststellung zu tannte gegen ihn auf Freisprechung. Dagegen wurde Treumann machen. Wie er schon erwartet hatte, war dieser Auftrag nur unter tagsfraktion verdiene die schärfste Verurteilung. wegen Duldens von Glücksspielen zu 500 M. Geldstrafe ev. 100 großen Schwierigkeiten zu erledigen, da die W. an einer Art " Blaukoller" leiden soll. So soll die W. u. a. einem Polizeis Tagen Gefängnis verurteilt. sergeanten Raul ins Gesicht geschlagen und ihm beinahe einen Finger abgebiffen haben. Auf den Polizeiwachtmeister Krenbien war sie mit einem Schrubber losgegangen, dem Polizeisergeanten Bach hatte sie mehrere Schriftftüde zerrissen und aufgegessen, die Bolizeisergeanten Ned und Schlegel hatte sie mit einem Beil Aus dem Gerichtssaal wird uns von geschäßter Seite folgende bedroht usw. Wie der Vorsitzende weiter zur Sprache brachte, hatte fleine Geschichte mitgeteilt. Szene: Moabit , Kriminalgericht. sich die Frau W. auch sonst gegen Privatpersonen sehr gewalttätig Sizungszimmer der 2. Ferienstrafkammer des Landgerichts II. gezeigt und u. a. einem Arbeiter Stockmar bald die Nase abgebissen. „ Gerichtsdiener! Rufen Sie die Sache gegen Frau Schm -Bei der Ausführung seines Auftrages hatte der Angeklagte nach auf," sagt der Vorsitzende in geschäftsmäßigem Ton. Es erscheint, seiner Darstellung mit allen möglichen Schwierigkeiten zu fämpfen, aus der Untersuchungshaft vorgeführt, eine Frau mit abge- ba die W. offenbar darauf ausging, ihn zu schifanieren. Nach härmten Gesichtszügen. Sie hält ein erst einige Wochen altes Behauptung der W. soll der Angeklagte plöblich ohne jede Veran schlafendes Kind im Arm; durch eigentümlich wiegende Arm- laffung auf sie eingeschlagen haben, so daß sie bewußtlos zu Boden bewegungen sucht sie das Kind im Schlafe zu erhalten. Angeklagt stürzte und in Krämpfe verfiel. Der Angeklagte behauptete jedoch ist sie wegen verschiedener kleiner Betrügereien und eines Dieb- andererseits, daß ihm die W. in dem Hausflur in das Gesicht ge stahls, die fie, von ihrem Ehemann in trauriger Lage verlassen, schlagen habe und er sich lediglich der Schläge erwehrt habe. begangen haben soll. Die Betrugsfälle gibt sie zu, auf den Dieb- Eine Frau Jakobs, die von ihrer vis- a- vis gelegenen Wohnung aus stahl an einem Aleide will sie sich nicht besinnen und weist darauf den Vorfall beobachtet hatte, bekundete, daß der Angeklagte nach hin, daß sie damals guter Hoffnung gewesen sei. Mit Achsel- ihrer Meinung ohne Beranlaffung auf die B. eingeschlagen habe. zucken geht der Vorsitzende über diesen Einwand hinweg. In Sie habe dagegen nicht gesehen, daß der Angeklagte vorher von zwischen ist das schlafende Kind aufgewacht und gibt leise klagende der W. geschlagen worden sei. Der Vertreter der Anklage billigte Töne von sich. Immer lebhafter werden die Armbewegungen der dem Angeklagten mildernde Umstände zu, da der Beamte der offen Mutter, um das Kind wieder in Schlaf zu versehen. Der Vor- fundig gewalttätigen Beugin W. gegenüber nach voraufgegangenen fibende wird bei den immer lauter werdenden Klagelauten des höhnischen Redensarten die Selbstbeherrschung verloren und auf Kindes etwas nervös und fragt die Angeflagte, ob sie sich nicht fie eingeschlagen habe. Der Antrag des Staatsanwalts lautete wenigstens turze Zeit von dem Kinde trennen könne. Diese, deshalb auf nur 90 M. Geldstrafe. Das Gericht fah die Sache noch welche die geschäftsmäßigen Fragen des Borsigenden bisher trok milder an und erkannte auf 10 M. Geldstrafe. des Kindergeschreies zu beantworten gesucht hat, bittet um eine fleine Pause, um dem Kind die Brust gewähren zu können. Der Borsigende verkündet, daß die Sache auf turze Zeit unterbrochen werde. Die Angeklagte wird aus dem Saal geführt. Nach kurzer Zeit erscheint sie wieder, diesmal ohne Kind. Die mitleidige Frau eines Gerichtsdieners hat sich dieses angenommen. Es wird Die furiftifche Ebrechstunde Ander Lindenstraße Nr. 69, bor , zur Bernehmung der Zeugen geschritten. Die Angeklagte ist ganz Sonnabende von 4 bis 6 1hr nachmittags katt. Jeder Anfrage ift bier Treppen- abrftub, wohentäglich von 4, bie 72 lbr abends still geworden und fist wie leblos da. Ein Beisigender macht ein Buchstabe und eine Babi als Wiertzeichen beizufügen. Briefliche den Vorsitzenden darauf aufmerksam. Es wird festgestellt, daß die Antwort wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechs Angeklagte in tiefen Schlaf versunken ist. Erst durch Bespren- stunde vor. Schumacher, Delmenhorst . Ja, 3000 M., wenn der Abgeordnete gungen mit mehreren Gläsern Wasser kann sie wieder in wachen Zustand versetzt werden. Sportsfreunde, Schöneberg . Nicht be Die gegen fie erkannte Strafe von allen Sigungen beiwohnt. fannt. Frieda, Nigaerstraße. 1. Fragen Sie bei der Geschäftsstelle, mehreren Monaten Gefängnis erkennt sie an, bittet nur, aus der Halleschestraße 20, an. 2. Das Kuratorium für Altersheime, Rathaus, er Untersuchungshaft entlassen zu werden ihres Kindes wegen. feilt auf Anfrage Auskunft. 1910. Der Pfändung unterliegt der Der Vorsißende verkündet die Aufhebung des Haftbefehls. 1500 m. jährlich übersteigenden Pension. Der Pfändungsbeschluß ist dem Draußen nimmt das Weib das Kind wieder aus den Händen der Kriegsministerium zuzustellen. Der Aufenthaltsort des Schuldners ist nur P. R. Gerichtsdienerfrau in Empfang und verläßt das Gerichtsgebäude." für die Zuständigkeit des Vollstreckungsgerichts von Bedeutung. 7. B. 1. Ja, Das traurige Bild ist für das schematische und unbarmherzige 100. Sie können auf Beseitigung des Ungeziefers flagen. Wesen unserer Justizpflege tennzeichnend. Die Mutter begeht Ber - sofern die Erwerbsbeschränkung geringer wird. 2. In diesem Falle nicht. M. B. 1879. Wiederholen Sie die Anfragen. P. E. 15. 1. Ja, gehen aus Not und, wie es scheint, in einem wegen ihres Zustandes 2. Ein solches Rechtsgeschäft unterliegt der Anfechtung. F. S. 100. Ist nicht zurechnungsfähigem Zustand. Sie und das Kind kommen in der Uebelstand erheblich, jo tönnen Sie vom Vermieter Abhilfe verlangen. Untersuchungshaft. Ein Verteidiger steht der Unglücklichen nicht zur C. 1000. Wenden Sie sich an die städtische Schuldeputation mit einem Seite. Froh ist die Sterbensmüde, aus der Haft zu kommen. Und Gesuch um Aufnahme in die Taubstummenschule. 8. 48. Ersuchen Sie was dann? Wer kümmert sich um Mutter und Kind? Der Staat die Gerichtstaffe um Abrechnung und Rüdzahlung des nicht verbrauchten Borschusses. H. F. Zaun. 1. Die Berufung halten wir für aussichtslos. beschäftigte sich ausschließlich mit dem kommenden Magdeburger Erstattungsanspruch an den Verläufer. B. F. 108. Sie find an den Vertrag gebunden. 23. R. 100. Ihre Mutter haftet nicht für die Parteitag. Der Referent, Genosse Friz Zubeil, gab in furzen Wann ist„ Gefundbeten" Kurpfuscherei? Schulden. Dagegen kann der Bater in Anspruch genommen und die ihm Strichen eine Uebersicht über die einzelnen Punkte der Tagesordnung Durch Polizeiverordnungen ist in allen Provinzen vor- gehörigen Sachen lönnen gepfändet werden. F. G. 100. 1. und 2. Nein. und wandte sich dann der Frage der Budgetbewilligung der badischen D. F. 116. Das müssen wir Ihrem eigenen Urteil überlassen. Landtagsfraktion zu. Hierzu vertrat der Genoffe 8ubeil den geschrieben worden, daß sich beim zuständigen Kreisarzt zu melden Standpunkt, daß ein so grober Verstoß gegen die Parteidisziplin und gewisse Angaben über seine persönlichen Verhältnisse zu machen. B. 8. Wenden Sie sich an die Bereinigung der Wohlfahrts- und Wohl tätigteitseinrichtungen, Apostel- Paulus- Str. 6( Sprechstunde wochentäglich noch nie vorgekommen sei. Nachdem der Nürnberger Parteitag hat, mer, ohne approbiert zu sein, die Heilkunde gewerbsmäßig außer Sonnabends 11-1 Uhr). eine ganz unzweideutige Stellung in der Budgetfrage eingenommen ausüben will. Frau Reinke, die das sogenannte Gesundbeten be E.. 112. Die bezeichneten Sachen unterliegen nicht dem Pfandrecht habe, mußten auch die Badenser wissen, daß fie einen Parteistandal treibt, war vom Landgericht Berlin III zu einer Geldstrafe wegen des Vermieters. Stellen Sie bei dem Amtsgericht Berlin- Mitte einen Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Berfügung. 2. R. 1. 5 Pf. nach ohnegleichen provozieren, wenn sie für das Budget ſtimmten. Er Uebertretung der Polizeiberordnung vom 21. Auguft 1903 berber Bollage, Bie fich noch in der Kommission befindet 2.. 38. Ein glaube aber, die ganze Frage gehe nicht lediglich von Baden aus, urteilt worden, weil sie solche Anzeige beim Kreisarzt nicht gemacht solches Institut fann Ihnen vielleicht der Bund der technisch- induſtriellen fondern es stehen auch noch andere Leute dahinter, die in Norddeutschland ihren Siz haben. Man brauche sich nur einmal die hat. Das Landgericht nahm an, daß in dem von Frau Reinte be- Beamten, Geschäftsstelle Werftstr. 7, empfehlen. Dort wenden Sie sich bitte hin. R. 107. Fragen Sie bei Bernhard Kampffmeyer , Rehfelde bet " Sozialistischen Monatshefte" durchzusehen, dann wiffe man fchon, triebenen Geſundbeten eine gewerbsmäßige Ausübung der Heil- Berlin, an. m. A. 99. Das Buch ist als Nachschlagebuch zu emp 8ubeil empfiehlt offiziell die funde zu seben sei. wohin die Fahrt gehe. A. J. 100. Auf Anfrage erhalten Sie von der Zentral- Aus Resolution des Zentralvorstandes von Groß- Berlin, ist jedoch Das Kammergericht verwarf icht die von der Angeklagten gegen funftsstelle für Auswanderer, Schellingstr. 4, zweddienliche Auskunft. persönlich der Meinung, daß endlich mit den Quertreibern in das Urteil eingelegte Revision mit folgender Begründung: Aus der Alter Abonnent 100. Wenn der Beschluß vor Bollendung des achtMieter 17. Nein. der Partei Frattur geredet werden müsse: Wollen diese sich den Entscheidung lasse sich nicht der allgemeine Grundsatz herleiten, zehnten Lebensjahres rechtskräftig geworden ist, ja. Nr. 40 D. K. 1. In 30 Jahren. 2. Ja. 3. Ihre Frau muß für den Barteibeschlüssen nicht fügen, so werden fie denselben Weg gehen daß das Kammergericht das Gesundbeten an sich für Kurpfuscherei Fall der Pfändung intervenieren. W. W. 16. Den Beitritt zu der müssen, den die Lokalisten gegangen find. In der Diskussion, die fich nur um die Frage der Budgetbewilligung breht, vertreten die erklärt hätte. Das Gericht habe nicht allgemeine Fragen zu lösen, Staffe fönnen wir nicht empfehlen. Ein hiesiger Bertreter ist uns nicht be fannt. G. K. 99. Legen Sie Berufung ein. Fr. H., Steinmet Birtowsli und mögen fie auch so wichtig sein für die Psyche des Volkes. Das strake 58. Ersuchen Sie das Gericht um Anberaumung eines neuen Genossen Matz, Doose, Schobert, Repernil den Standpunkt, daß die Refolution des Bentral- Fazit aus der Behandlung der vorliegenden Sache sei, daß man Termins. In demselben beantragen Sie, den Gegner mit dem Beweis. borstandes bei weitem nicht scharf genug fei; fagen tönne, das gewerbsmäßige Gesundbeten sei eine der Stur- mittel auszuschließen. Berantwortlicher Redakteur Nichard Barth, Berlin . Für den Injeratenteil verantw.: Th, Glode, Berlin , Drud u. Berlog: Borwärts Buchdruderei u Berlagsanstalt Baul Singer& Co., Berlin SW
Udo wendet sich gegen die Behauptung vom Genossen Faaß, daß die Nürnberger Resolution an dem Vorgehen der badischen Genossen schuld sei; auch die Genossen in Baden haben Disziplin zu üben wie jeder andere. Wunderbar sei es, wenn ein Gewerkschafter wie Faaß den Disziplinbruch noch verteidigt. Zum mindesten hätte erwartet werden müssen, daß die badische Landtagsfraktion nach der Resolution Frohme verfahren wäre, der doch Kolb und Genossen ihre Zustimmung geben wollten. Die Notwendigkeit der Hofgängerei ist nach den Ausführungen des Genossen Faaß beim besten Willen nicht ersichtlich. Ganz und gar ist die Behauptung nicht zu berstehen, daß die Hofgängerei in der Verfassung bedingt sei. Derartige Konzessionen darf ein Sozialdemokrat nie und nimmer machen. Nicht die Nationalliberalen haben ihren Standpunkt verändern brauchen, sondern die badische Partei ist nach rechts gerüdt. Dagegen müssen wir uns mit aller Entschiedenheit wenden. ( Beifall.)
Genosse Neumann ist dafür, daß höchstens die Resolution des Zentralvorstandes angenommen wird. Die Genoffen in Norddeutschland halten die Beschlüsse des Parteitages auch nicht so stritte inne. Das sehe man beim Schnapsboykott.
Ein Antrag auf Schluß der Debatte wurde angenommen. Genosse Heinrichs ersucht in seinem Schlußwort nochmals um möglichst einstimmige Annahme der Resolution des Zentralbor standes.
Der Antrag des Genossen Walther wird abgelehnt, dagegen die Resolution des Zentralvorstandes gegen einige Stimmen ange
nommen.
Der am 7. August stattfindenden Kreisgeneralversammlung sollen der Genosse Heinrichs und die Genoffin Schulte als Delegierte zum Parteitag vorgeschlagen werden, desgleichen zur Provinzialfonferenz der Genosse A Is cher.
Für den Kreisvorstand sollen der Kreisgeneralversammlung folgende Vorschläge unterbreitet werden: 2. Borsigender Böste, Raffierer Bagels, Sekretär Groger, Revisor Thurow, Preßtommission Heinrichs, Lokalkommission Rohr.
Ein Antrag des Kreisvorstandes auf Einführung eines wöchentlichen Beitrages von 10 Pf. für männliche und 5 Pf. für weibliche Mitglieder wurde angenommen, jedoch mit der Maßgabe, daß Bons und Listen abgeschafft werden sollen.
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Briefkaften der Redaktion.
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des Wahlvereins, die am 26. Juli im„ Boltshause" stattfand, erst dann wenn etwa wieder die Not ein Eigentumsdelikt veranlaßt. Sie mußten Ihr Recht gerichtlich geltend machen. 2. Die Stinder haben den
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fehlen.
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