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Hohn. Und dann wundert man sich, wenn das Gros der Hand­

lungsgehilfen, das sich aus diesen Lehrlingen rekrutirt, Politische teberlicht. mörderischen Höchſttarifkriege.

wie ja leider gesagt werden muß, für keine soziale oder politische Bewegung Intereffe zeigt, nach den schauderhaften Mühseligkeiten der Lehrlingszeit nur kindische Vergnügungen als Erholung fennt, eine Anzahl strebsamer Leute natürlich ausgenommen, die sich ihren Idealismus sogar durch solche Misère gerettet haben. So züchtet die heutige Gesellschaft selbst ihre Barbaren. Vorläufig scheint ihr die Vers dummung dieser bedauernswerthen Wesen noch nüßlich zu sein; aber lange wird dieser Zustand nicht währen, dafür sorgt schon unsere Bewegung, die jeden an seine Menschen­würde erinnert. Freilich wird es selbst den Gehilfen der Verkaufsgeschäfte schwer genug gemacht. Auch

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mörderischen Höchsttarifkriege. Wahrlich, the Sparen schrecken. Kein Krieg, sondern friedliche Uebereinkunft, tein Berlin , den 28. Juni. Differentialzoll, sondern der Zollsat des deutsch - österreichis Unsere Genossen im Auslande. Aus Ploeskischen Handelsvertrages, dies ist das Mindeste, was das Volk fordert. Gelöst aber wird die Frage erst, wir wiederholen ( Rumänien ) wird uns unterm 28. Juni telegraphirt: es wenn endgiltig mit der Schutzöllnerei gebrochen

lands. Es lebe die internationale Sozialdemokratie!

Der Sekretär für das Ausland: Alexander Radoviav.­Stichwahl- Ergebniffe liegen bis jetzt 177 vor.

Sozialdemokraten

Ronservative

Deutsche Reichspartei Nationalliberale

Freifinnige Vereinigung Freisinnige Volkspartei Süddeutsche Volkspartei Ultramontane

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Begeistert von Eurem glänzenden Sieg schickt der General wird.- rath der Sozialdemokratie Rumäniens seine brüderlichen Glück­wünsche den tapferen und unermüdlichen Kämpfern Deutsch - treidepreise vor Jahr und Tag reißend schnell empor Ausfuhrverbot für Futtermittel? Als die Ges geschnellt waren, als Weizen wohlfeiler war, wie das Volks forn, der Roggen, da suspendirte die Regierung nicht die Zölle, fie bescheerte uns in Preußen mit dem Staffeltarif, Es der den oftelbischen Junkern den Wettbewerb gegen den für sie dauert nach den vermuthlich noch viel zu sind in ihnen gewählt: westdeutschen Getreidehandel, die westdeutsche Getreides und günstigen Feststellungen der amtlichen Erhebung die Mehlerzeugung erheblich erleichterte. Heute, da die Futter­regelmäßige Ladenzeit in 28 pCt. der Geschäfte noth unser Kleinbauernthum ernstlich bedroht, soll dem 15, 16 und mehr Stunden, 12 Stunden und weniger nur Reichstage, wie die Kreuz- Zeitung " meldet, eine Vorlage in 14,9 pŒt. Am schlimmsten find naturgemäß diejenigen zugehen, die das Ausfuhrverbot von Futter­Rommis daran, die Kost und Wohnung im Hause des mitteln aus Deutschland fordere. Allem Anscheine nach Prinzipals haben fie stellen so eine Art moderner sei in den Nachbarländern, namentlich im Westen, die Hausstlaven dar, welche die Erinnerung an das Mittelalter Futternoth infolge Wassermangels eine noch größere als erhalten helfen, wo der Handlungsdiener" auch äußerlich in Deutschland , und man suche dort nach Mitteln, um die Livree seines Herren" trug. Außerdem zeichnet der Noth abzuhelfen. Das Nächstliegende würde wohl fich der Kolonial- und Materialwaarenhandel durch eine sein, daß Ankäufe bei uns gemacht würden. Dem solle besonders lange Ladenzeit aus. In dieser Branche haben rechtzeitig durch ein Ausfuhrverbot entgegengetreten werden. Da auch 69 pet. der Angestellten teine regelrechte Mittags­haben wir wieder die klägliche Halbheit der sozialen Politik pause; im allgemeinen entbehren nicht weniger als 45 aller Drei Stichwahlen stehen noch aus. von oben, die nur durchgreift, wenn und wo der Unter­Gehilfen diese Selbstverständlichkeit! So weit hat man Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" berechnet, nehmerschutz ins Spiel fommt, mögen es nun landwirth­die Verhältnisse herunter kommen lassen und den Leuten daß 205 für, 191 gegen den Antrag Huene gewählt schaftliche oder großgewerbliche Unternehmen sein. Das Weit Ausfuhrverbot ist eine unzulängliche Maßregel. fortwährend gepredigt, daß niemand zufriedener sein müßte sind. als fie. Wohl nur als schlechter Scherz ist es zu be­wichtiger, ja ausschlaggebender ist es, daß die 8ölle auf Die Mehrheit der Wahlstimmen, welche am 15. Juni Futtermittel mindestens suspendirt werden und trachten, wenn im Text zu diesen blamablen Feststellungen gegen die Militärvorlage abgegeben worden ist, zwar ohne Zögern. Eile thut Noth, jeder Aufschub trägt von einigen Prinzipalen gesagt wird, die Ladenzeit und Arbeitszeit der Gehilfen sei blos Arbeitsbereitschaft", beträgt, wie man der Freisinnigen Beitung" bei zum Niedergang derfelben Kleinbauern, für die angeb ihre wirkliche Arbeitsleistung reduzire fich auf die Beit von zuverlässig mittheilt, weit mehr als 200 000 Stimlich der Bruder Junker so viel zu thun bereit ist. Wir 8 bis 2 Stunden täglich; auch könnten sie oft Luft sichtlich mit der Beröffentlichung der Zusammenstellung die Suspension genügt nicht, die Futterzölle so gut wie die Das Reichsamt des Innern soll a b müssen zollfreie Futtermittel in Maffen einführen. Aber schöpfen", in ruhigen Ladenstunden Fortbildungsstudien der Statistik zögern, um nicht dies für die Militärvorlage Lebensmittelzölle müssen beseitigt werden. treiben u. s. 1. Diese Stellen des amtlichen Schriftstückes ungünstige Ergebnis hervortreten zu lassen. müffen recht oft in öffentlicher Versammlung vorgelesen

me 11.

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Welfen Polen Antisemiten Wild Elfäffer

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Heute mag der Bauer lernen, was es heißt, durch eine junkerfreundliche Schußzollpolitik sich künstlich die Zufuhr abzuschneiden, nur um den Großgrundbesitzern recht hohe Preise zu sichern. Fort mit den Zöllen!

Dem Bundesrath ist, wie heute Abend gemeldet

Nur immer langfam voran. Ein parlamentarischer Berichterstatter schreibt mit Vorbehalt:

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Es verlautet, daß die augenblickliche Landtagstagung zwar schnell die schleunigsten Arbeiten erledigen, aber mit Unterbrechung bis zum Herbst hinausgefchoben werden soll. Die Staatsregierung hat zwar für jeht von Nothstands­vorlagen abgesehen, will jedoch die Zwischenzeit zur Anstellung von Ermittelungen in der Noth standsfrage verwenden. Die etwaigen nothwendig werdenden Nothstandsvorlagen würden alsdann im Herbste dem Landtage zugehen. Die Landtags Neuwahlen würden erst im Dezember stattfinden."

werden; die betheiligten Gehilfen werden die Antwort Der Kuhhandel hat schon wieder begonnen. Raum darauf nicht schuldig bleiben. Außerdem haben die Herren, ließ das Ergebniß der Stichwahlen sich einigermaßen absehen, die so etwas niederschrieben, übersehen, wie sehr sie gegen so fing auch das Schachern um die Militärvorlage wieder an. sich selbst zeugen: je weniger in der langen Ladenzeit unter der Reichstags- Majorität, welche die Reaktionsparteien wird, in der That der Entwurf einer Verordnung zu­wirklich gearbeitet" wird, und mancher Prinzipal soll da für die Militärvorlage zusammengerechnet haben, befinden gegangen, betreffend das Verbot der Ausfuhr von ganz Beträchtliches im Wenig Arbeiten leisten, desto sich auch verschiedene, die nicht ganz sichere Kantonisten sind, Streus und Futtermitteln. Die Vorlage steht blöder sind doch alle Redensarten von der Noth- z. B. die Herren der Freisinnigen Vereinigung und ver- bereits auf der morgigen Tagesordnung der Plenarsizung wendigkeit dieser Ladenzeit und desto rascher kann cine fchiedene Wilde". Diese gilt es nun zu gewinnen und des Bundesraths. Unsere Auffassung zu dieser Frage haben wesentliche Verkürzung derselben eintreten. Die weiblichen da ist denn der Ruhhandel wieder im flottsten Gange .- Gehilfen in Verkaufsgeschäften, die zur Hälfte auf Be­wir zur Genüge dargelegt.- tleidungsgeschäfte fallen, hätten nach der amtlichen Erhebung Zum Zollkrieg mit Rußland feuert das Organ ber wesentlich nur" 12, 13 und 14 stündige Arbeitszeit( immer Brotvertheurer, die Kreuz- Beitung" unsere Re­einschl. Bausen), ebenso die Lehrmädchen; uns will dieses gierung an. Gegenmaßregeln sollen getroffen werden, statt statistische Ergebniß" etwas wunderbar vorkommen. Hier der Vereinbarung soll der Krieg entbrennen. Die Beche hat aller Wahrscheinlichkeit nach immer der Prinzipal die zahlen ja nicht die Edelsten und Besten", die bei der Antwort für das Mädchen gegeben. Wenigstens ist bezüg- Preissteigerung der Lebensmittel glänzende Geschäfte machten, lich der Kündigungsfristen festgestellt, daß die Mädchen noch sondern die ausgepowerten breiten Schichten des Volkes. weit ungünstiger als der männliche Verkäufer stehen: zu Fm Falle der Noth sollen, so gütig ist die Kreuz- Zeitung ", 46 pCt. auf fürzere als Vierteljahrs- Kündigung, während die Getreidezölle zeitweise aufgehoben werden, vorübergehend. angeblich nur 26 pCt. der männlichen Kommis eine kürzere Wie hoch müssen die Getreidepreise sein, damit die Kreuz­als die handelsgesetzliche Quartalskündigung haben. Beitung" die" Noth" feststelle! Wohl dann, wenn die Er 14 tägige, einwöchige und eintägige Entlassungsfristen find bitterung der ausgehungerten Masse die Herren zittern Regierung vorwärts. Der Nothstand ist afut, fie ermittelt. Jm Marschtempo der Krähwinkler Landwehr geht die ja auch verzeichnet, und fie stellen das Elend macht. Durch die Suspension der Zölle ermögliche man st der Viehstand der Bauernschaft derweilen dezimirt, des kaufmännischen Verkaufspersonals erst in das es, sagt das Junkerblatt, die Ernährung des Voltes zu haben wir die Mißernte, fehlt es an Dünger, es wird rechte Licht. Aber sie würden wahrscheinlich noch weit sichern und Hungerpreise zu vermeiden. So giebt weiter ermittelt. Eine Politik des Bauderns in diesem häufiger festgestellt worden sein, wenn man nicht selbst das Organ der Hochschutzöllner zu, daß unter der Augenblick pautt dem Landmann die Einsicht in mit der Enquete so auf die Dörfer" gegangen wäre. Herrschaft des Tarifs Hungerpreise sich bilden können, die Bauernfreundlichkeit der Herrschenden, Dort muß der Prinzipal dem Kommis für die Haussklaverei wie es schon früher in einer schwachen Stunde er verblendet seinen Stimmzettel abgiebt, mit aller wenigstens eine etwas größere Sicherheit gegen Stellen- eingestanden hat, daß die Zölle die Preise steigern, Gründlichkeit em. Wie anders gehen kleinere Bundes­Losigkeit bieten. und daß die Verbraucher, nicht die ausländischen Liefe- staaten vor! Der hessische Landtag ist zu einer außer­ranten den Zoll zahlen. Aber die Kreuz- Zeitung " müßte ordentlichen Tagung einberufen worden, um über eine Vor­nicht die Vertreterin des profitsüchtigen Großgrundbefizes I age zu berathen, die zur Milderung der Futternoth sein, wenn sie nicht erklärte: 3 Millionen Mark beansprucht und hat diese Vorlage an= genommen.

,, Vor jeder Uebereilung muß man sich dabei wohl hüten. Die heimische Landwirthschaft darf nicht vorschnell be­nachtheiligt werden; solange die Preise erträglich bleiben, muß sie den Nutzen davon haben, das Ausland nicht. Das läßt sich aber nur durch Maßnahmen zeitweiliger Art regu liren", durch bleibende Bestimmungen nicht."

für die

Zur Nothstandsfrage ist endlich von dem bekannten freitonservativen Landwirthe Schulz- Lupit, der in Unterstützung von 29 Fraktionsgenossen nachstehende Inter­Fragen des Landwirthschaftsbetriebes eine Autorität ist, mit pellation eingebracht worden:

Die hunderterlei sonstigen Daten, die sich über das Elend der Handlungsgehilfen und Lehrlinge in Verkaufs­geschäften aus dem amtlichen Schriftstück entnehmen laffen, müssen in der Bervegung der Handlungsgehilfen noch aus­führlicher, als es hier geschehen tann, aufgezählt und weid­lich zur Erhellung der Köpfe benutzt werden. Ist es doch so bezeichnend wie nur möglich, daß die mangelhafte amt­liche Unifrage im Handelsgewerbe laut Geständniß des Statistischen Amtes größere Schwierigkeiten gefunden hat, als z. B. diejenige bei den Bäckern. Eine Reihe von Ge Die heimische Landwirthschaft, d. h. der verschwindend schäften hat sich positiv geweigert, Auskunft zu geben, den kleine Bruchtheil der Großgrundbesitzer, die auf Kosten der Gehilfen sind die Antworten vielfach vom Prinzipal ver- Kleinbauern und der Gesammtheit sich bereichern, soll er­faßt worden u. f. w. So sehr sind die Prinzipale schon trägliche" Preise haben, das ist das Wichtigste. Nur eine gewohnt, ihr Personal en canaille zu behandeln. Mögen Maßnahme" aber regulirt" diese Dinge, das ist der sich die männlichen und weiblichen Gehilfen rühren, um Sturz der Lebensmittelzölle. Ein Bollfrieg solcher Schande ein Ende zu machen. Zunächst sollten sie wirkt stets verheerend. Man möge sich daran erinnern, wie Den Deutsch freisinn scheint seine Reichstags­Eingaben über Gingaben an die Reichskommission richten; Rumänien und Desterreich, Italien und Frankreich bei sol- wahl- Niederlage so erschüttert zu haben, daßer im Landtage wir wollen eine wirkliche Gehilfenenquete, dann werden chen Auseinandersetzungen gelitten haben. Seit Anfang seine vielgerühmte Bauern, freundlichkeit" noch nicht zu noch ganz andere Dinge an das Tageslicht kommen! 1893 zerfleischen sich die Schweiz und Frankreich in einem einem Antrage oder einer Anregung aufgeftachelt hat.

Welche Mittel gedenkt die königl. Staatsregierung zu er greifen, um den infolge der anhaltenden Dürre bereits ein­getretenen, für den Winter aber noch vermehrt drohenden Nothstand in betreff Viehfutter und Streumaterial namentlich der ländlichen Kleinbesizer auf geringeren Böden nach Mög­lichkeit zu mildern?"

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einfachen Kleide auf eine zierliche Gestalt, und als er sich Alles erhob sich, jeder wollte den Urheber des Kragen zu packen und zur Estrade zu zerren, als André weiter vorbeugte, erblickte er auch ein regelmäßig und an- Skandals sehen. Alfred machte sich in seinem Stuhl so plöblich rief: Aufgepaßt, Guntram!" Indem er mit muthig geformtes Profil, dessen größte Schönheit in dem klein wie möglich, leider zu spät! Seine Feindin wies einer heftigen Bewegung die ihn Umringenden zurückstieß, nachtschwarzen Auge lag. unerbittlich mit der ausgestreckten dürren Hand nach ihm. ergriff er einen Stuhl und schwang ihn plöglich mit einer Unterdeffen fuhr der Redner in seinem Vortrage fort. Das Monocle, das der arme Junge ins Auge geklemmt solchen Gewalt um sich her, daß zwei Arbeiter zu Boden Seine Rede und seine Gesten wurden ruhiger. Er sprach hatte, war auch nicht gerade das kleinste von seinen Ver- stürzten und die übrigen schleunig nach rückwärts drängten. von dem endlichen Siege des Volkes, von der nicht mehr brechen. Seht doch diesen Laffen mit dem Biereck im In einem Augenblick war der Platz um ihn herum frei. fernen glücklichen Beit, in der die Gerechtigkeit auf Erden Auge, und der kommt hierher und macht sich über uns Die Thür war nur zwei Schritte entfernt, der Weg frei, herrschen, der Beit, in der aller Neid und aller Haß durch luftig!" Und ein wahrer Strom von entrüsteten Worten so daß Guntram und Alfred, einer den andern nach den reinen, belebenden Hauch der Brüderlichkeit hinweg- und drohenden Geberden ergoß sich über ihn. André und ziehend, in einem Moment draußen waren. ihnen jedoch jedoch nicht so schnell folgen können. geweht sein würden. Er hat also den Schlüffel zum Guntram versuchten zu vermitteln. Ihr Vorgehen erregte batte war schlimm für ihn. Er sollte nun Paradies wiedergefunden, dieser theure Bruder Kain," die Menge noch mehr. Indeffen schwang der Vorsitzende Das murmelte André. Dann erinnerte der Redner die durch auf der Estrade, wo man die Ursache des Tumults für die beiden anderen büßen. Die beiden Männer waren das Bild jener schönen, strahlenden Zukunft bewegte und nicht kannte, verzweifelt die Glocke. Da rief eine Stimme: inzwischen wieder auf die Füße gesprungen und fielen jetzt Ein schrecklicher Stoß, und er war verloren, von

André

tief ergriffene Menge wieder an die Streifenden," Hier ist ein Bourgeois, der gegen die Unterstützung mit den Fäusten über André her die ohne Brot, ohne einen Unterschlupf, ohne wärmendes an die Streifenden protestirt und uns Possenreißer nennt!" seinen Freunden abgeschnitten und an die Wand gedrückt. Feuer darben müßten; er erklärte, daß die Versamm- Die ganze Versammlung hatte sich empört erhoben." Ich schlage dem ersten, der mich anrührt, den Schädel Lung es sich selbst und der großen Sache schuldig wäre, Einer rief:

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ein," rief er und hielt seinen Stuhl in so drohender Haltung bereit, daß alle sahen, er war der Mann, es auch auszuführen.

Es trat ein Augenblick des Zögerns und beinahe der gänzlichen Stille ein. Da vernahm man eine helle, vor Erregung zitternde Stimme, offenbar die einer Frau:

Das ist feige, was Ihr da thut. Zehn gegen einen! hr solltet Euch schämen!"

den Streifenden ihr Einverständniß und ihre Sympathie Er soll auf die Tribüne kommen und von dort sagen, auszudrücken und ihnen durch eine Sammlung, die statt was er will."- Und die Versammlung wiederholte im Chor: finden sollte, eine Unterstützung zukommen zu lassen. ,, Auf die Tribüne! Auf die Tribüne!" Der arme Alfred, Nichts als Phrasen und 25 Franks und 25 Centimes, er hätte einen bejammeruswerthen Aublick schon bei dem selbstverständlich auch einige Knöpfe darunter, und das soll bloßen Versuch, auf die Tribüne zu steigen, geboten! In ihuen auf die Beine helfen?! Albernes Possenspiel!" seinem Stuhl zusammengefauert, mehr todt als lebendig, Es war die quäkende Stimme Alfred's, welcher diese ganz betäubt, von allen Seiten gepufft, gestoßen, gezerrt, Worte, die nur für seine beiden Kameraden bestimmt stammelte er nur mit verlöschender Stimme: André bemerkte zugleich etwa drei Schritte von ihm waren, nicht ebeu leise hervorstieß. Aber seine Bemerkung Aber ich habe ja garnichts zu sagen, meine Herren, dicht neben der Frau mit den wirren grauen Haaren war auch noch von anderen gehört worden. Die Hyäne" wirklich nichts. Ich habe nur ein wenig geultt. Lassen zwei große schwarze Augen, die aus einem feinen, bleichen hatte sich entrüstet umgewandt: Sie mich doch los! Ich nehme ja alles zurück, was Sie Gesicht leuchteten. Die helle, zarte Stimme schien wirklich Eindruck auf die Angreifer gemacht zu haben, denn mehrere Vergebliche Mühe! Man machte schon Miene, ihn am! von ihnen zogen sich zurück. ( Forts. folgt.)

Das ist eine Unverschämtheit", rief sie, hier die Ver- wollen." theidiger des Volfes in solcher Weise zu beschinifen!"