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Einen empfindlichen Berluft hat ein Bäder zu beklagen; der felbe verlor am Montagabend 3/411 Uhr auf der Hochbahn( Stralauer Tor) ein Portemonnaie mit 75. barem Gelde. Der Finder wird gebeten, feine Adresse an Paul Bachran, Hohenlohestr. 18, gelangen au laffen.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg.

ein solcher mit grüner Rrüde stehen geblieben. Der Eigen- Als am letzten Sonntag ein Mann dort hingeführt wurde, der unsere Gegner schienen Anstoß an den Ausführungen zu nehmen, tümer des letzteren wird gebeten, denselben gegen Rückgabe des sich eine start blutende Verlegung im Gesicht zugezogen hatte, denn sie machten ihrem Unwillen durch häufige Zwischenrufe Luft. anderen im Verbandsbureau Lindenstr. 69 abzugeben. mußte die Wahrnehmung gemacht werden, daß überhaupt niemand Nach dem Vortrage fand eine lebhafte Aussprache über örtliche Feuerwehrbericht. Gestern vormittag tam in der Albrechtstraße anwesend ist, denn tros wiederholten Läutens wurde nicht geöffnet, Angelegenheiten mit den Gegnern statt. so daß der Verwundete einen Arzt aufsuchen mußte. Das war Nr. 19 Feuer aus. Bei Ankunft der Feuerwehr brannte dort auf in der zehnten Stunde, zu einer Beit, wo in Mariendorf   des Spandau  . einem Mehlboden der Fußboden. Am Tempelhofer   Ufer 36 tam Sonntags durch die Ausflügler sehr starter Verkehr herrscht und Erhebungen über die hiesigen Wohnungsverhältnisse werden auf nachts um 12 Uhr in einem Keller Feuer aus; Preßkohlen hatten an den Haltestellen der Straßenbahn durch Gedränge sehr bald Ersuchen der Feldzeugmeisterei demnächst auf Anordnung des jich dort entzündet. Wegen einer Grplosion erfolgte nachts ein ein Unfall passieren kann. Trotzdem ist nicht dafür Sorge ge- Magistrats vorgenommen werden. Den Anlaß zu diesen Erhebungen Alarm nach der Rykestraße 13. Als die Feuerwehr erschien, tragen, daß immer jemand im Rathaus anwesend ist. Das gab folgendes: Bon Arbeitern der Staatswerkstätten waren wieder­brannte dort Spiritus u. a. In der Alten Jakobstraße 62 mußte Bublifum verläßt sich doch darauf, bei Unfällen die erste Hilfe holt Eingaben an die Feldzeugmeisterei gemacht, worin die Wohnungs ein Schaldeckenbrand abgelöscht werden, und in der Fruchtstraße 13 im Rathaus" benußen zu können. Wie leicht kann durch eine verhältnisse in Spandau   als sehr schlecht bezeichnet, die Wohnungs­auf einem Kohlenlagerplas ein Feuer, das durch Selbstentzündung Verzögerung bei einem Unfall größeres Unheil eintreffen, wenn mieten als unerschwinglich dargestellt und um Bau von fiskalischen von Prestohlen entstanden war. Ferner wurde die Feuerwehr nach der Verunglückte nach dem Rathaus transportiert wird und ihm Arbeiterwohnhäusern gebeten wurde, das Material war auch dem der Waldstraße 46, Liebenwalder Straße 42 und anderen Stellen dort gar keine Hilfe zuteil werden kann. Abgeordneten Pauli Potsdam zugestellt, der es in einer Reichs­gerufen. Benn ein Sozialdemokrat beerdigt wird, stellt man der Kirchen- tagsverhandlung bei der Beratung des Militärbudgets benutzte, um gemeinde sofort erste Hilfe durch einen Gendarmen und Polizei- die Notwendigkeit für ein Eingreifen der Heeresverwaltung in die beamten. Ebenso gewissenhaft sollte auch die Gemeinde auf der Spandauer Wohnungsfrage flarzulegen.( Später hat ja der Ab­Unfallstation sein und dafür sorgen, daß wirklich erste Hilfe im geordnete Pauli seine Ansicht über die Frage geändert.) Der Grund­besigerverein hatte hiergegen Stellung genommen und ebenfalls eine von Rathaus vorhanden ist. ihm aufgestellte Statistit bei der Feldzeugmeisterei eingereicht, um nach Neuenhagen  - Fredersdorf. zuweisen, daß die Angaben der Staatsarbeiter vielfach unrichtig Die Gemeindevertretung nahm zunächst Kenntnis von der find. Diese beiderseitigen Darstellungen, die erheblich von einander freiwilligen Mandatsniederlegung des Herrn Dohmgoergen aus abweichen, sollen nun durch die Erhebungen geprüft werden und der ersten Klasse; die für die Sozialdemokratie aussichtslose Ersatz von dem Ergebnis wird es abbängen, ob vom Militärfisfus hier wahl sowohl für die erste als auch für die zweite Klasse findet weiter Arbeiter und Beamtenwohnhäuser gebaut werden. Auch die am Freitag, den 26. August, im Lotal Fagerstern statt. Nach Ge- Frage soll bei diefer Gelegenheit entschieden werden, ob die Char­Unschuldig verhaftet und unter Büffen und Stößen zur Wache nehmigung einiger Baugesuche wurde Genoffe O. Göller in die lottenburger Baugenossenschaft bei ihrem Plan, in Spandau  gebracht wurde in der vorigen Woche ein Anwohner der Wallstraße. Wegebaufommission und Genosse K. Köseling in die Rechnungs  - mehrere Tausend Wohnungen für die Staatswertstättenarbeiter zu Gine Anzahl bezechter und sich streitender Personen hatten in der prüfungstommission gewählt. Für Ergänzung und Reparatur der bauen, von Staats wegen unterstützt werden soll. Nachdem der Aftumulatorenbatterie unferes Elektrizitätswerks sind 4500 M. in hiesige Oberbürgermeister in einer Stadtverordnetenversammlung Röntgenstraße vor einem Lotal eine Scheibe zertrümmert. Die ben Etat eingestellt; da dieselbe aber in ihrer Größe nicht ben bereits erklärt hat, daß von einer Wohnungsnot in Spandau   keine alsbald herbeigerufene Bolizei nahm mehrere Berhaftungen vor; gestellten Anforderungen genügt und um nicht erst Flickwert zu Rede sein fönne und die Herren Hausbesitzer sehr in Schuß nahm, unter den Verhafteten befand sich auch ein junger Mann, der an machen, wurde beschlossen, gleich die ganze Batterie zu erneuern; wird man sich ungefähr denten können, wie das Resultat der Er­dem Streit völlig unbeteiligt gewesen war und der zur Zeit, als es wurden zirka 13 000 m. dazu bewilligt. Siervon sind jährlich hebungen ausfallen wird. sich der Streit auf der Straße abspielte, nicht die Straße betreten 4000 M. zu zahlen und die lebten 8000 m. mit 4 Proz. zu ber­Traurige Folgen hatte die in der Aufgeregtheit begangene hatte. Nachdem der junge Mann beteuert, daß in ihm ein Unainjen. Diefer in finanzieller Sinsicht auf denselben Effekt ab. schuldiger verhaftet worden sei, wurde er wieder auf freien Fuß zielende Beschluß bietet in technischer Beziehung bedeutende Vor- Tat des Produktenhändlers Zielinsti. Derselbe fuhr am ber­gangenen Sonnabend mit einem mit Lumpen beladenen Hundes gesetzt. Einige Stunden später erschien aber bereits abermals ein teile für unser Wert. Um einen direkten Zugang von der projektierten Straße 16 fuhrwerk die Faltenhagener Straße entlang. Der vor dem Wagen Beamter und nahm den Betreffenden, diesmal von seiner Woh bes Ansiedelungaterrains zum Bahnhof Hoppegarten   zu schaffen, gespannte Sund hintte etwas und sah auch abgemattet aus. Hier­nung aus, mit zur Wache. S., so heißt der junge Mann, war das wurde beschloffen, einen dahingehenden Antrag an die Eisenbahn. über hielten fich einige Personen, darunter auch der Dachdecker Opfer einer Verwechselung und wurde auf die Versicherung einer verwaltung zu stellen. Die allen unseren Genossen sehr zu emp- uth auf. Bielinsti, ein fonst sehr harmloser stiller Mensch, Frau, daß er der Mann gewesen sei, der die Scheibe zertrümmert fehlende Benutzung der bedeutend vergrößerten Gemeindebibliothet der den Beruf als Produktenhändler nur ergriffen, weil man ihm habe, verhaftet. Er versichert uns, daß er, obwohl er dem ihn verhafist tostenlos. Die Ausgabe und Zurüdnahme der Bücher, lettere feine Unfallrente, trotzdem er nicht arbeiten fonnte, fo gekürzt tenden Beamten beteuert habe, daß er eines Streites mit anderen hat innerhalb 14 Tagen zu geschehen, findet nur Mittwochnach hatte, daß es ihm unmöglich war davon zu egiftieren und der bor  Bersonen gar nicht fähig und noch völlig unbescholten sei, von dem mittags, im Sommerhalbjahr von 6-6% Uhr und im Winterhalb einiger Beit seine Frau durch den Tod verloren hatte, wurde über das Verhalten des Huth sehr erregt und versette ihm einen Beamten auf dem Wege nach dem Polizeirebier Habelstraße wie ein jahr von- 6 Uhr statt. Stoß, so daß dieser rüdlings mit dem Kopf auf das Straßenpflaster Verbrecher transportiert wurde. Auch auf dem Polizeirevier sei Ober- Schönewveide. fiel und bei ihm sofort eine einseitige Körperlähmung eintrat. ihm übel mitgespielt worden. Nicht allein, daß man ihn dort bon Der Berunglückte wurde in feine in der Falkenhagener Straße 1 Uhr nachts bis zum anderen Tag mittags festgehalten und seiner belegene Wohnung geschafft, wo er am Sonntag gestorben ist. Freiheit beraubt habe, sei er auch entwürdigend behandelt worden. Gegen 8. ist Strafantrag wegen Körperverletzung mit tödlichem Erst als man sich auf der Polizeiwache von seiner Unschulb über­Ausgang gestellt. zeugt zu haben schien, habe man ihn freigelassen.

Wir haben mit dem jungen Mann Rücksprache genommen und find zu der Ueberzeugung gekommen, daß bei etwas Beobachtungs­gabe und Menschenkenntnis es unmöglich sein sollte, daß der Polizei ein solcher Mißgriff unterlaufe. Wenn sie aber der leichtfertigen Denunziation einer Frau, wie das hier der Fall war, Glauben schenkte und den Mann verhaftete, so muß mit allem Nachdrud ver­langt werden, daß einem der Schuld noch nicht leberwiesenen eine anständige Behandlung auteil wird. S. ist nach seiner Entlassung arbeitsunfähig gewesen, was aus seinem Krankheitsattest ersichtlich ist, und noch zeigen sich in seinem Gesicht Spuren starter Mißhand­lung, von der er behauptet, daß sie ihm auf der Polizeiwache zuteil geworden sei. Uns liegt außerdem noch ein Schreiben vor, worin eine Anzahl unterzeichneter Personen ihrer Empörung über den Borgang Ausdrud geben.

Höhere Beiträge zur Invalidenversicherung in Charlottenburg  . Vom 15. Juli d. J. ab find die ortsüblichen Tagelöhne gewöhnlicher Tagearbeiter für den Stadtbezirk Charlottenburg   auf 3,60 M. für männliche Arbeiter über 16 Jahre( bisher 2,90 m.) 2,20 weibliche 1,75 festgesetzt worden. Die 800 fachen Beträge diefer Lagessäge( und nicht der wirkliche Verdienst) gelten als Jahresverdienst für alle bersicherungspflichtigen Personen, die keiner gesetzlichen Krankenkasse angehören.

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Hiernach sind bei einem Jahresverdienst von mehr als 850 bis au 550. 20 f.

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850 1150

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850 1150

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zu verwenden. Gegen die bisherige Martenbertvendung ist vom 15. Juli d. I. ab nur insofern eine Aenderung eingetreten, als für weibliche Ber fonen über 16 Jahre bei der Beschäftigung als Dienstbote, Potiers frau, Aufwärterin usw.( statt 20 f.) 24 Bf.- Marken und zwar be­reits für die am 11. Juli begonnene Woche zu verwenden sind. In Charlottenburg   dürfen nur Invalidenmarken mit dem Auf­brud Brandenburg verwendet werden. Lichtenberg  .

am

17. September

ct.

Heute, Mittwoch, abends 8% Uhr, hält die Arbeiter- Samariter­tolonne", Abteilung Spandau  , bei Böhle, Havelstr. 20, ihren regela mäßigen Uebungsabend ab. Gäste willfommen. Potsdam  .

Der Anschluß an das Potsdamer   städtische Elektrizitätswerk wird jetzt auch von einer größeren Anzahl von Eigentümern in der Kolonie Rebbrücke und vor allem von einigen Landwirten in Bergholz   und Saarmund   begehrt, trotzdem bereits in diesen Gemeinden Leuchtgas installiert wurde.

Daß die von uns mehrfach besprochene und das lesende Publi. fum vergiftende Schundliteratur leider auch in einem Industrieort mit starter Arbeiterbevölkerung berbreitet ist, beweist folgende Bu. fchrift eines fleinen Papier  - und Buchhändlers. In einem solchen ausgesprochenen Industrieorte wie Ober- Schöneweide glaubte ich, daß in bezug auf Lektüre etwas höhere Anforderungen gestellt würden. Doch weit gefehlt; in feinem Orte und läge er weitab bon der Kultur, könnte mehr in Schundliteratur berlangt und gelesen werden, wie hierorts. Die für die Arbeiterschaft in Betracht fommende Lettüre ist von dem Bahnhof verbannt, nur das auf niedrige Instinkte gerichtete Lefefutter ist gestattet. Die offenen Geschäftsläden sollen von der Schule resp. Schultindern boykottiert werden, sofern sie Schundliteratur führen; auf allen Eden und Bläßen fist jedoch der Straßenhändler mit seinen Schmökern, recht auffällig und für die Schuljugend berlockend die Ware ausgebreitet. ungerechnet die unzähligen Kolporteure, die Haus für Haus ihren Schund anbieten und leider auch, wie der Augenschein lehrt, zahl- Freie Jugendorganisation Treptow  . Die Abteilungsversammlung reiche Bestellungen entgegennehmen. Es müßte der Vertrieb gefeb- findet heute abend 8 Uhr bei Schnorre, Elsenstr. 103/104 statt. Herr Dr. Bab lich berboten werden, wie doch so vieles vom Haustierhandel aus. spricht über: Die Entstehung der Erde". Gäste, besonders jugendliche Ar­geschlossen ist, was nicht einmal moralischen Schaden anrichtet. beiter und Arbeiterinnen find willkommen. Die feßhaften Badenhändler würden dann ganz gern auf den Ber­trieb dieser Schmöker verzichten. Ich habe immer wieder versucht, Neuerscheinungen in wirtschaftlicher wie sozialer Richtung einzu- bei Neidhardt, Görliger Straße 58: Mitgliederversammlung. Gäste will führen; es sind Badenhüter geworden, während die Schmöker von Jung und Alt mit Gier gelesen werden, so daß sie die wöchentlichen Fortsetzungen taum erwarten können. Um nicht den Laden zuzu­überlassen, bin auch ich, der ich von dieser Kundschaft im Innern angewidert bin, gezwungen, diese Räuber- und Liebesromane zu

führen.

Die Vorstände der Bezirke des hiesigen sozialdemokratischen Wahlvereins haben ebenso über mangelndes Lefebedürfnis zu klagen, troß jedesmaligen Hinweises.

Wilhelmsruh  - Rosenthal.

Jugendveranstaltungen.

Lese- und Diskutierklub Süd- Ost". Heute Mittwoch, abends 8, Uhr,

tommen.

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Lese- und Diskutierklub Heine". Heute abend 8 Uhr bei Grün. berg, Rodenbergstr. 8. Gäste willkommen. Zentralverband der freien Händler, Hausterer und verwandten Berufsgenossen Deutschlands  . Siz Effen- Rubr, Berwaltungsstelle Berlin  , Bezirk IV. Süd- Dit, Güden. Heute abend Uhr bei Haupt, Adalbertstr. 4 Bersammlung. Gäste willkommen.

Eingegangene Druckfchriften. Charakterbild eines Königs vom Marquis bon Halifag. Heraus gegeben von F. Zönnies. 1,50 M. St. Eurtius, Berlin   W. 35.

Briefkaften der Redaktion.

Sie juristische Eprechstunde findet Lindenstraße Nr. 69, born bier Treppen Sabrubl, wochentäglich von 4%, bis 7 1hr abends,

Sonnabends von 4% bis 6 1hr nachmittags tatt. Jeder für den Brief­faften bestimmten Anfrage ift ein Suchstabe und eine Babt als Viert. Seichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Gilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor.

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Eine imposante Volksversammlung unter freiem Himmel fand am Sonntag in Rosenthal statt. Da die Lokalbefizer von Rosenthal der Arbeiterschaft ihre Säle zur Abhaltung von Versammlungen verweigern, hatten unsere Genossen auf dem Grundstück des Herrn Müller Kapiz eine Versammlung einberufen. Dieser vor der Jahr­hunderte alten Mühle gelegene Versammlungsplay machte einen prächtigen Eindruck. Als um 3 Uhr der Vorsitzende, Genosse 8unter, die Versammlung eröffnete, mochten etwa 7-800 Ber­fonen anwesend sein, die den rot dekorierten Versammlungsplatz füllten. Nach einem stimmungsvollen Lied des Gesangvereins Eine außerordentliche Stadtverordnetenverfammlung findet morgen Einigkeit"-Reinickendorf  - West referierte an Stelle des verhinderten Donnerstag, nachmittag 6 Uhr, im Stadtverordnetenfigungssaale des Rathauses statt. Auf der Tagesordnung steht u. a.: Wahl eines Genoffen Adolf Hoffmann   Genoffe Schumann über:" Was will stellvertretenden Vorsitzenden des hiesigen Gewerbe- und Kaufmanns. das Volt?" Die Bersammelten folgten den trefflichen Ausfüh­gerichts. Beschlußfaffung über die Errichtung neuer Lehrerſtellen rungen bes Rebners in lautloser Stille und sie befundeten am Beschlußfaffung über Be Schluß der Rede durch starken Beifall ihr Einverständnis mit dem an den hiesigen Gemeindeschulen. fchidung des 15., 16. und in Referenten. In der anschließenden Diskussion wurde von einem Stöln stattfindenden Gewerbe- und Kaufmannsgerichtstages. Be Genoffen darauf aufmerksam gemacht, daß am nächsten Sonntag in schlußfaffung über die Versorgung der Gemeinde Mahlsdorf Rosenthal das Grntefest stattfindet; er forderte die Anwesenden auf, mit elektrischer Energie. Bewilligung der Restmittel für den an diesem Sonntag Rosenthal zu meiden. Auch an die Berliner  Ausbau des Gaswerts. Erweiterung des Wafferwerts. Bewilligung von Mitteln zur Herstellung eines neuen Bufahrts- Genossen richtete er die Mahnung, die Parteigenoffen in diesem weges zur Desinfektionsanftalt. Bau eines Regenwassertanals von Kampf gegen die Saalinhaber zu unterstüßen. Gerade am Ernte­ber Frankfurter   Chauffee, Ede Rathausstraße, nach dem Stubgraben feft tamen Scharen Berliner   Arbeiter nach Rosenthal und füllten im Zuge des Verbindungsweges und der Pfarrstraße sowie Beden Wirten die Taschen, denselben Wirten, die die Arbeiter ver­willigung der erforderlichen Kosten. Beschlußfaffung über die Verhöhnen und ihnen die Tür weisen, wenn sie einen Saal zur Ver- C. B. 16. 1. Nein. 2. Wenn Sie nicht verurteilt sind und Ihnen wertung des früheren Dottischen Geländes und der zu einer Arron- fammlung verlangen. Nachdem die Anwesenden aufgefordert wur­dierung angekauften Grundstücke. den, dem Wahlverein beizutreten und an Stelle der Klatschpresse den Vorwärts" zu abonnieren, wurde die Versammlung mit einem Schöneberg  . Die Wählerliften liegen noch bis einschließlich 30. August an och auf die Sozialdemokratie geschlossen. Der Gesangverein ben Wochentagen von vormittags 9 Uhr bis nachmittags 2 Uhr und brachte am Schluß nochmals ein stimmungsvolles Lieb zum Vor am Sonntag von vormittags 11 Uhr bis nachmittage 1 Uhr trag. Die Polizei berhielt sich ganz zurückhaltend, und sie überließ im Magistratsbureau M, Feurigstraße 63, Borderhaus 1 Treppe es verständigerweise unseren Ordnern, für die Sicherheit der An­lints, aur öffentlichen Einsicht aus. Es muß Pflicht eines jeden wesenden zu sorgen. Einwohners sein, sich zu vergewiffern, ob sein Name in der Liste steht, da das Nichtvorhandensein den Verlust des Wahlrechts bedeutet. Waidmannsluft. Wem es selbst nicht möglich ist, einzusehen, der beauftrage jemanden

Die Bersagung der Gemeindeturnhalle Sem Arbeiterturnverein

9. 3. 101. 1. Ein eigenhändig ge- und unterschriebenes, mit Drts. bezeichnung und Datum versehenes Testament ift gültig. 2. Das ist zu 8. G. 50. Bur Instandsetzung oder Be läffig, aber nicht notwendig. haffung einer gleichwertigen Martije ist der Eigentümer verpflichtet, zu etwas weiterem nicht. 5. M. 54. 1. Bon den bezeichneten Gegen ständen unterliegen unseres Grachtens feine der Pfändung. 2. Das ist be bentlich. Fordern Sie unter Setung einer Frist Beseitigung, nach erfolg­G. 2. 125. Das kann Ihnen nur der Arzt losem Ablauf flagen Sie. fagen. V. K. 9. Das regeln die Vorschriften, die bei den Truppen­tellen nicht einheitlich find. G. 20. 36. 1. Nach vorausgegangener ein­monatlicher Kündigung fann Klage eingereicht werden. 2. Nur für die Minderjährige. 3. Die großfährige Tochter muß selber lagen. 4. Die rau muß ebenso wie der Mann auf Bahlung, außerdem der Mann auf Duldung der Swangsvollstreckung in das Bermögen der Frau verklagt werden. 5. Nein. 6. Die Binfen gleichzeitig mit dem Kapital nach vorauj gegangener Kündigung. Die Einflagung von Binseszinsen ist erfolglos. 7. Die großjährige Tochter muß selber fündigen. 8. Das ist zulässig, im Softeninteresse auch zweckmäßig. M. 523. Mein. C. 76. Nein, aber zur Angabe des auf der Austrittsbescheinigung be­Atmungsorgane findlichen Artenzeichens. A. S. 4. Grhantung ber A. B. 30. Rein. K. S. Schönerlinde. Ja. oder des Bruftfells. R. 5. 2. 1. 3,50 2. 2. In der Regel das Bierfache. 3. Ja. gehörige Sachen gepfändet werden, so fordern Sie die Gläubigerin zur Freigabe unter Setung einer Frist und unter Beifügung einer eidesstatt lichen Versicherung, in der Shr Eigentumsrecht glaubhaft gemacht wird, auf. Nach erfolglojem Ablauf der Frist beantragen Sie bei dem Amts gericht Berlin- Mitte die Einstellung der Zwangsvollſtredung und erheben Sie gleichzeitig die Widerspruchsklage.- Niete. s. 100.. An das zuständige Schöffengericht.

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Wasserstands- Nachrichten

ber Landesanstalt   für Gewäfferkunde, mitgeteilt vom Berliner  Welterbureau.

Wasserstand

mit der Einsichtnahme. Außerdem haben sich bereit erklärt einzu- gegenüber lautet das Thema, das in einer heute, Mittwoch, von sehen: Andreas, Feurigftr. 16; Rethfeldt, Königsweg 42; ber Freien Turnvereinigung von Tegel   und Umgegend" im Dombrowsti, Cherusterstr. 28. Restaurant Bum Bergschloß" einberufene öffentliche Zurnerber- emel, ilfit Bregel, Insterburg  fammlung behandelt wird. eichiel, Thorn Dber, Ratibor Mariendorf  

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am feit 22. 8. 21. 8. em om ¹) 218+18

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Bafferstand Saale, Grochlit

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Minden

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Köln

154

Nedar, Heilbronn  

328 79

103

-9

107

Main  , Wertheim  Mosel  , Trier  

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Erste Hilfe im Rathaus!" Wie schön leuchtet dieses Trans. Bruchmühle- Nadebrück. parent an den verkehrsreichen Straßeneden und wie stolz ist die Die Kolonien Bruchmühle und Radebrüd bilden vom 1. Oftober leine Gemeinde Mariendorf in bezug auf erste Silfe" ebenso zu d. J. ab eine selbständige Gemeinde. Da in allernächster Zeit die Barthe, Schrimm  So fehr aber das Transparent Vertreterwahlen stattfinden müssen, so sind unsere Genossen am glängen wie jede Großstadt. leuchtet, so wenig ist von einer ersten Hilfe im Rathaus etwas Orte schon eifrig an der Arbeit, damit auch in der neuen Gemeinde Nee, Bordamm zu verspüren. Schon wiederholt wurde von den sozialdemokratischen die Interessen der werktätigen Bevölkerung gebührende Berück- Elbe, Leitmeriz Gemeindevertretern daran scharfe Stritit geübt und berlangt, daß sichtigung finden. Zu dem Zwede fand am Sonntag eine äußerst ftets eine geschulte Person hierfür mit der notwendigen Ausrüstung zahlreich besuchte Versammlung statt. Mit großer Aufmerksamkeit anwesend fein muß. Trotz der gegebenen Busage scheint aber bis lauschten die Besucher den Worten unseres Genossen Ströbel, heute noch teine Kenderung Blaz gegriffen zu haben. der über das Thema" Biele der Sozialdemokratie" referierte. Bloß Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin  . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  , Drud u. Verlag: Vorwärts

Dresden

Darby

Magdeburg

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Rhein, Marimiliansau 520

Kaub

)+ bedeutet Wuchs, Fall. Unterbegel. Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.