Der gelungene

Bahlrechtstampf borstelle, Das zeugle zum mindesten nicht gelegt wurde, war wieder einmal die Königgräßer Straße, Ede Bargrundstüdes gur Nachtzeit in Taufeffer Weise aufhielt. Wahr von Konsequenz. Ser Bennéstraße, wo der Kraftwagenverkehr schon so manches Opfer ist aber auch, daß diese Person die rezitierte Wallfahrt nach gefordert hat. Als der Angeklagte am 12. April mit seinem Kraft- eblaar des Dichters Heinrich Heire mit der wagen, vom Potsdamer Tor kommend, kurz vor der Einmündung lebten Männerwallfahrt nach Altötting und die der Lennéstraße in die Königgräber Straße angelangt war, fuhr er Marie des eineschen Gedichtes Ratcliff" mit an einer Droschke und einem Arbeitswagen vorbei, nachdem er mehrmals das Hupenzeichen gegeben hatte. Eine junge Dame, die der Mutter Gottes berwechselte. jedenfalls mit ihren Gedanken ganz wo anders war, als bei dem Reinfall wird jedoch das Zentrumsblatt nicht abhalten, bei nächster gefahrvollen Verkehr in den Berliner Straßen, überschritt in diesem Gelegenheit neue Zügen über die verhaßten Roten zu verbreiten. Augenblick den Straßendamm kurz vor dem Automobil, wurde von Kleine Notizen. dieſem erfaßt und zu Boden geworfen und erlitt einen Schädel. der vernommenen Zeugen ist der Unglücksfall zum guten Teil auf Pfandleihe in Köln ein Kaufmann, ein Drogist und eine Blätterin bruch, der den sofortigen Tod zur Folge hatte. Nach den Aussagen Beim Verfeßen wertvoller Schmuckstüde wurden in einer die eigene Unaufmerksamkeit der Verunglückten zurückzuführen, verhaftet. Durch eine Leibesuntersuchung wurde festgestellt, daß doch hätte ihn der Angeklagte durch vorsichtigeres Fahren vermeiden alle drei Personen im Besize vieler Brillanten, Ringe, fönnen. Der Staatsanwalt beantragte 6 Monate Gefängnis. Der Gerichtshof erkannte aber auf nur 1 Monat Gefängnis, da der Ge- Auch fand man auf andere Namen lautende Papiere. Die Ver­goldenen Uhren und einer großen Geldsumme. waren. töteten selbst die Hauptschuld an dem Unfall beizumessen sei. Wie hafteten verweigern die Auskunft darüber, wem die Schmucksachen der Vorsitzende hervorhob, wisse jeder, daß man in Berlin beim Ueberschreiten eines Straßendammes die allergrößte Vorsicht walten lassen muß und an einer so gefahrvollen Stelle, wie sie hier in Frage steht, diese Vorsicht verdoppeln müsse und den Fahrdamm nicht vielleicht in musikalischen Träumereien versunken überschreiten dürfe.

Im Wahlkreis Redlinghausen- Borken nahm die Monatsversammlung des Bezirks Redlinghausen des fozialdemokratischen Kreisvereins folgende Resolution an: Die Versammlung bedauert die Zustimmung der badischen Landtagsfraktion zum Budget, ein Beschluß, welcher eine Lode­rung der notwendigen Disziplin und eine arge Schädigung der Einheitlichkeit der Partei bedeutet. Sie berurteilt weiter die Teilnahme der badischen Fraktion an höfischen Kundgebungen, welche geeignet ist, den republikani­schen Charakter der Partei zu verhüllen und das demokratische Die Genossen Recklinghausens erwarten von den badischen Budgetbewilligern, daß sie in ihrem wie im gesamten Partei interesse auf dem Magdeburger Parteitag eine Erklärung dahin abgeben, daß sie den Disziplinbruch bedauern und von der Be­teiligung an höfifchen Rundgebungen absehen. Die Genossen Redlinghausens erwarten weiter vom Parteitag, daß er mehr wie die Badenfer die Einheit der Partei im Auge hat und den häuslichen Streit beseitigt."

Gefühl der Genoffen zu empören.

1, Sozialdemokratischer" Tanzunterricht.

Einem furchtbaren sozialdemokratischen Komplott ist die Re­gierung von Schleswig auf die Spur gelommen. In der Schleswig Holsteinischen Landpost", dem Agitationsblatt der schleswig - Holstei nischen Genoffen, ist darüber folgendes zu lesen: Das Auge der Regierung wacht. Sie ist entschlossen, dem sozialdemokratischen Komplott in der energischsten Weise entgegenzutreten, ja, wenn es fein muß, auch die gesamte bewaffnete Wacht gegen rote Tanzlehrer mobil zu machen. Wie ernst es ihr damit ist, das geht aus folgendem Erlaß der Regierung in Schleswig hervor, den ims ein vaterlandsloser Wind auf den Redaktionstisch geweht hat: 22. Januar 1910. Schleswig , 7. Januar 1910.

J.-Nr. 116.

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Zu den Berichten vom 29. 10. 06- 6906 I und vom 23. 12. 07 3443 Ia.

Soziales.

gehören.

Abendmeffe feuerte ein früherer Franziskanermönch in der Peters­Panik in der Peterskirche. Am Sonntagabend während der firche in Rom drei Revolverschüsse in die Luft und verursachte dadurch eine Panit, so daß der Gottesdienst abgebrochen wurde. Der Franziskaner wurde verhaftet und gab bor dem Polizeikommissar an, daß er durch seine Tat die Aufmerksamkeit In der Privatklagesache des Direktors M. Fabisch in Berlin , habe auf sich lenken wollen. Er erstrebe die Wiedererlangung seiner Privatflägers gegen ben Redakteur Hans Weber daselbst, am geistlichen Würde, die ihm unrechtmäßigerweise ent 3. Juni 1874 in Berlin geboren, Dissident, Angeklagten, wegen zogen fei. öffentlicher Beleidigung hat die 9. Straffammer des kgl. Land- Vier Personen vom Blige erschlagen. Während eines schweren gerichts I in Berlin am 9. April 1910 für Recht erkannt: Das an- Gewitters wurden in der belgischen Gemeinde Thisfett ein gefochtene Urteil wird aufgehoben. Der Angeklagte ist der Beleidi- 45jähriger Aderbürger, seine 15jährige Tochter, sein dreijähriger gung durch die Presse schuldig und wird deshalb zu 100 m. Geld- Sohn und eine Magd, die gegen den wollenbruchartigen Regen strafe, im Nichtbeitreibungsfalle für je fünf Mart zu einem Tage unter einem Heuschober Schutz gesucht hatten, vom Blik era Gefängnis verurteilt.

Hus aller Welt.

Die Cholera.

Unter Bezugnahme auf obige Berichte ersuchen wir ergebenst um Aeußerung, ob und gegebenenfalls welche auf Tatsachen ge­stüßten Gründe für die Annahme vorliegen, daß die Sozial- Die aus Desterreich vorliegenden Nachrichten über die Cholera demokratie teilung von Lanzunterricht Einfluß auf die scheint. In den letzten Tagen ist ein neuer Fall angezeigt nunmehr auf dem Wege der Erbesagen, daß wien nunmehr wieder cholera frei zu sein Schuljugend zu gewinnen sucht. Möge es mit Hilfe der Götter unserer weisen Regierung ge- worden. In Preßburg hat die bakteriologische Untersuchung lingen, das neue, unfagbar entfeßliche Tanzkomplott der Glenden" ergeben, daß das von einem Donauschiffe ins Spital geschaffte zu unterdrücken. Das ist der heißeste Wunsch aller staatserhaltenden Dienstmädchen an asiatischer Cholera erkrankt ist. Weitere Elemente... Cholerafälle sind auch hier nicht zu verzeichnen. In der Türket sind im Wilajet Grzerum acht neue Cholera fälle festgestellt worden, von denen fünf tödlich verlaufen sind.- In Italien fordert die Cholera in den durchfeuchten Gebieten immer noch neue Opfer. In den letzten 24 Stunden sind in Barletta sechs Erkrankungen und sechs Todesfälle vorgekommen, Das Liebesverhältnis als Entlassungsgrund. Vor der ersten Kammer des Berliner Kaufmannsgerichts in Trani ein choleraberdächtiger Fall und zwei Todesfälle, in stand gestern die interessante Frage zur Entscheidung, ob der Molfetta drei Erkrankungen, in Andria ein cholera­Brinzipal berechtigt ist, zwei Angestellte sofort zu entlassen, wenn berdächtiger Fall, in Spinazzola zwei Erkrankungen und zwet ihm zu Ohren kommt, daß sie ein Liebesverhältnis untereinander Todesfälle, in Canosa eine Erkrankung und ein Todesfall, in unterhalten. Die beiden Kläger, der Kontorist May 2. und die Ruvo, Bisceglie, Corato und anderen Gemeinden der Provinz Kontoristin Vera F, waren beide in der Buchhalterei der beklagten Bari sind teine weiteren Fälle vorgekommen. In San Aschinger- Gesellschaft beschäftigt gewesen. Im Laufe der Zeit Ferdinando find eine Erkrankung und zwei Todesfälle, in entwidelte sich zwischen den beiden an einem Bulte arbeitenden Trinitapoli sieben Erkrankungen und ein Todesfall, in Angestellten eine Freundschaft, die aber im Geschäft vorerst nicht margherita di Savoia drei Erkrankungen und zwei bemerkt wurde. Erst die Frau des Klägers, der mit dieser in Scheidung lebt, wurde beiden zum Verhängnis. Die Ehefrau Todesfälle, in Cerignola und den anderen Gemeinden der Provinz denunzierte ihren Mann, von dem sie damals noch nicht geschieden Foggia sind keine weiteren Fälle vorgekommen. Um war, und dessen Kollegin bei der beklagten Gesellschaft, und die einer Verschleppung der Cholera vorzubeugen, hat das Gesundheits­gewünschte Wirkung blieb auch nicht aus. Beibe Angestellte eramt in Antwerpen strenge fanitäre Maßnahmen getroffen. hielten ihre sofortige Entlassung. Wie der Vertreter der Firma in Alle Passagiere und Matrosen der ankommenden Schiffe werden der Verhandlung ausführte, ist der Kläger mit seiner Kollegin von Aerzten genauestens untersucht und die Schiffe des­auch von einem Kaffenbeamten der Gesellschaft auf der Straße infiziert. gesehen worden. Das Verhältnis der beiden sei unter dem Ber­fonal bekannt geworden, und im Interesse der guten Sitte könne Die Firma im Hinblick auf das gemischte Perfonal, unter dem fich allein 30 Kontoristinnen befinden, Liebespaare im Geschäft Seit drei Tagen wütet ein fürchterlicher Sturm an der nicht dulden. Als besonders erschwerend sieht es die Beklagte für englischen und i'rischen Küste, durch den zahlreiche beide Kläger an, daß es sich hier um ein Verhältnis zwischen Schiffe zum Sinften und Stranden gebracht wurden. So wird einem jungen Mädchen und einem jungen verheirateten Manne gemeldet, daß das Baggerschiff Walter Glynn" mit Mann handelte. Auf Befragen mußte aber der Bertreter der Firma ne ausgefunten ift. Das Torpedoboot Nr. 13 und zugeben, daß im Geschäft nichts Unziemliches zwischen den Alä- aus Portsmouth ist bei Firth of Clyde gestrand e't, eben­gern borgekommen sei. Das Kaufmannsgericht verurteilte die beklagte Gesellschaft, so der Torpedobootszerstörer Succes " an der Küste der beiden Klägern ihr Restgehalt zu zahlen. Die von der Beklagten Grafschaft Dumbarton. Der Dampfer Cambria", der den borgebrachten Momente feien nicht ausreichend, eine fristlose Ent- Personenverkehr zwischen England und Irland vermittelt, ist laffung gerechtfertigt erscheinen zu lassen.

Gerichts- Zeitung.

Wie Eisenbahnunfälle entstehen.

Die Schuld an dem Zusammenstoß zweier Güterzüge auf bem Bahnhof Frankfurter Allee , der sich am 22. April d. J. ereignete,

Unwetter in England.

durch den hohen Wellengang und den starken Sturm schwer beschädigt worden. Ein Matrose wurde über Bord ge­spült und ist ertrunten. Ueber Irland sind heftige Regengüffe niedergegangen, an mehreren Stellen haben in­folgedessen E'rdrutsche stattgefunden. Der Material­schaden ist ganz enorm, zum Teil ist die Ernte vollständig vernichtet worden.

Auf den Sand gesetzt.

" Die verfluchten Katholiken."

Gin böses Malheur ist dem frommen Bahrischen Kurier" wurde behördlicherseits den Weichenstellern Rudolf Dräger und passiert, der auszog, die gottlosen Sozialdemokraten zu verleumden Alois Hofmann zur Laft gelegt. Diese hatten sich gestern wegen und baneben auch ein bißchen zu denunzieren. Seinen Lesern Transportgefährdung und fahrlässiger Körperverlegung vor ber 2. Ferienstraffammer des Landgerichts I zu verantworten. Beide tischte das Bentrumsblatt folgende Schauermär auf: Angeklagte stehen schon zehn Jahre im Dienst und haben noch nie­mals Anlaß zu Klagen irgendwelcher Art gegeben. Am Abend des 22. April hielt auf dem Güterbahnhof Frankfurter Allee ein bort eingetroffener Güterzug, der rangiert wurde. Als dann fahrplan mäßig tura hinter diesem ein Güterzug aus der Richtung von Wustermart her gemeldet wurde, gab der Fahrdienstleiter den Be­fehl an Draeger , diesen Bug auf das freie Gleis 3 zu dirigieren. Draeger , der ben Blodapparat zu bedienen hatte, vergriff sich aber in der Taste und so wurde durch ihn der Weichensteller Hofmann irrtümlich angewiesen, die Weiche statt auf Gleis 8 auf Gleis 4 au stellen. Infolgedessen fuhr der aus Wustermart tommende Bug auf den auf dem Gleis 4 stehenden Güterzug auf. Der Anprall war so heftig, daß mehrere Wagen entgleisten. Der angerichtete Materialschaden war nicht sehr groß. Dagegen erlitt der Schaffner Löchel, der bei dem Anprall vom Wagen geschleudert wurde, einen Armbruch, der ihn bis zum heutigen Tage dienstunfähig gemacht hat. Draeger war ehrlich genug, zuzugestehen, daß er sich in der Zafte vergriffen habe. Mildernd für dieses Versehen kommt in Betracht, daß nach den Darlegungen des Sachverständigen, Geh. Baurats Wambsgans der Blodapparat dort etwas unbequem an= gelegt ist und die Gleise 3 und 4 in dem Apparat gerade in um gefehrter Reihenfolge berzeichnet sind, als sie in Wirklichkeit liegen. Nach der Ansicht des Sachverständigen ist auch der zweite Ange flagte für den Unfall mit verantwortlich, da er hätte wissen müssen, daß das Gleis 4 unmöglich schon frei sein konnte. Der Staats­

In den sozialdemokratischen Vereinslokalen Löwengrube" ( München ) tritt allwöchentlich ein Redner auf, der kolossale Weisheit und Wissenschaft verzapft. Meist spricht er, nicht wie man meinen fönnte, über sozialdemokratische Dinge, sondern über„ Katholisches", weil ja bei den Sozialdemokraten Religion Privat- und Herzenssache ist. Die katholische Beichte liegt ihm arg im Magen, bon der Mutter Gottes spricht er geschmadboll und anständig nur von der Marie", die lette Männerwallfahrt nach Altötting hat seinen Born entfacht. Darüber kann er nun denten wie er will und wie er es versteht. Aber was unseren Protest erregen muß, ist das, daß er jüngst an einem einzigen Abend mehr als zehnmal sprach von den berfluchten Katholiten" und der verfluchten katholischen Kirche ". Dabei brüllte er so laut und so heftig, daß die meisten Jnwohner des Hauses es hörten und auch sofort, soweit sie noch Sinn für Religion und Rechtlichkeit haben, ergernis nahmen. So sehen sie aus, diese famosen sozialdemokratischen Religionsfreunde". Sie dürfen fich auch etwas herausnehmen, denn im Beamtentum haben fie manchen stillen, eifrigen Helfer, und anderen fehlt jene Gigen­fchaft, bie man für gewöhnlich Schneid" nennt. Je dicer fie's Leute ins Mauseloch.

"

treiben, desto ängstlicher und tiefer friechen manche königliche Soviel Behauptungen das Blatt aufstellte, fobiel Verleum­

schlagen.

Durch den Einsturz eines Ziegeleifchuppens wurden in Certus lig in Böhmen 12 Arbeiterinnen verschüttet. Von diefen wurde eine getötet und eine tödlich verlegt. Bier andere erlitten schwere, die übrigen leichtere Verlegungen. Aufhebung einer Spielhölle. Am Sonntagabend stattete der Polizeikommiffar, begleitet von mehreren Agenten, dem Kursaal bes belgischen Lurusbades Middelkerke einen Besuch ab. Jm Spielutensilien wurden durch die Polizei beschlagnahmt. Saale bergnügten sich etwa 500 Spieler mit dem Pferdchen spiel, einer Art Roulette. Die sehr hohen Einfäße sowie die

Die glüdliche Geburt eines. Sohnes zeigen hocherfreut an

Emil Lüdke

und Frau Franziska geb. Zubeil. Baumschulenweg, b. 28. 8. 10.

Zentral- Verband der Maurer Deutschlands

Zweigverein Berlin, Sektion der Putzer. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied 134/3

Gustav Pippow

am Freitag, den 26. b. Mts. im Alter von 61 Jahren plöblich ver storben ist.

Die Beerdigung findet am Mitt woch, ben 31. d. M., nachmittags

Danksagung.

Für die Beweise herzlicher Teil nahme bei der Beerdigung unseres ältesten Sohnes, des Schriftsehers

Karl Heydgen

fowie für die reichen Kransspenden, Herrn Manasse für seine inhaltsvolle Rede, dem Gesangverein Typographia, dem Sparverein Phönir sowie fon ftigen Freunden und Bekannten fagen

vir biermit unseren innigsten Dank. Jos. Heydgen

und Familie, Von der Reise zurüď...

6065

192/3

J. Kallmann.

Bahnoperationen mit örtlicher Be fäubung, für Kaffenmitglieder a. Wunsch ohne Nachzahlung. Sprechstunden von 8-8. Bitte darauf zu achten, daß fich mein Atelier nur Münzstr. 14/15, Eck­haus Kaiser- Wilhelm- Str. 18, befindet. Von der Reise zurüc

5 Uhr, auf dem Gemeindefriedhof Dr. A. Pinkuss

in Weißensee, Rölkestraße, statt.

Um rege Beteiligung ersucht Die örtliche Verwaltung.

Allgem. Kranken- u. Sterbekasse d.deutschen Drechsler genossen.

u. Berufs­

E.. 86. Berwaltungsst. Berlin B. Nachruf.

Am 25. August verstarb unser 289/10

Mitglied

Hermann Wassermann.

Ehre seinem Andenken!

Der Vorstand.

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten zur Nachricht, daß am 26. August, nachmittags 31 Uhr, mein lieber Mann, unser treusorgender Bater

Gustav Pippow

nach turzem Strantenlager sanft entschlafen ist. 6196

Dies zeigen tiefbetrübt an Pauline Pippow geb. Kirstein und Kinder Marienburger Straße 8.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, nachmittags 5 Uhr, bon der Halle des Gemeinde- Fried. hofes in Weißenfee, Röltéstraße aus statt.

Am Sonnabend, ben 27. b. M., verstarb nach kurzer Krankheit meine liebe Frau

Emma Ostertag

geb. Bertram Dies zeigt tiefbetrübt an Ch. Ostertag, Richthofenstr. 30. Die Beerdigung findet Diens tag nachmittags 5 Uhr von der Halle des Auferstehungskirchhofes in Weißensee aus ftatt.

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anwalt war gleicher Meinung und beantragte gegen beide Ange- dungen waren auch in der Notiz enthalten. Wenn auch sehr un uur Mariannen- Straße 2. flagte, denen er mildernde Umstände ohne weiteres zubilligte, je gern, mußte der B. K." einige Tage später eine Berichtigung des 100 Mark Geldstrafe. Rechtsanwalt Margoninski verivies darauf, Arbeiterbildungsvereins" Bortvärts", der in der Löwengrube baß wie bei fast allen solchen Unfällen, so auch hier ein Manget seinen Siz hat, abbruden. In der Berichtigung heißt es, daß ber Anlage die Hauptschuld trage. Jedenfalls müsse der zweite feit dem fünfjährigen Bestehen des Vereins in dem Vereinslotal Angeflagte freigesprochen werden, da dieser durchaus nach seiner niemals ein Redner aufgetreten ist, der in irgendeiner Weise Dienstanweisung verfahren sei. Der Gerichtshof erkannte auch auf über Katholiken, über die katholische Kirche , über Einrichtungen Freisprechung des Angeklagten Hofmann und berurteilte den An der katholischen Kirche oder über die katholische Religion im allge­getlagter: Draeger zu 50 M. Geldstrafe eventuell 5 Tagen Gefängnis. meinen ein Wort gesprochen hätte. An dem fraglichen Abend fand ein Vortragsabend statt, bei dem Heinesche Gedichte

Unter der Anklage der fahrlässigen Tötung

stand gestern der Chauffeur Siegan vor der Ferienftraftammer des

der Firma

Fischer& Herwig, Hann. Münden.: Erstklassiges Fabrikat.

Hauptniederlage:

rezitiert wurden. Wahr ist, daß sich über diesen Bildungs. Max Ziegenhals, Berlin NO., Neue Königstr. 70

Landgerichts I. Schauplatz des Unglüdsfalles, der ihm zur Last abend eine Berson weiblichen Geschlechts in dem Hofe eines Nady

Amt VII, 3047.

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