Nachdem die Berichte von den einzelnen Ländern entgegen, tot war. Der Schädel war ihr zertrümmert worden. Die übrigen Ländern schon gute Verbände oder Vereine aufzutveifen. Einer genommen waren, wurde eine Resolution angenommen, die für Insassen erlitten teine oder sehr unbedeutende Verlegungen. Die Schilderung in der„ Glaser- Zeitung" über den Festzug in Kopen eine einheitliche Organisation ohne Rücksicht auf Religion, Ge- Schuld an dem betrübenden Unfall wurde von der Staatsanwalt hagen anläßlich des Internationalen Kongresses entnehmen wir schlecht, Abstammung und Sprache votiert; diese einheitliche zen schaft dem Chauffeur Schulz zugeschoben, der deshalb unter der trale Organisation wird als die wichtigste Borbedingung einer Anklage der fahrlässigen Tötung stand. Der Staatsanwalt hielt folgende Stelle: erfolgreichen Führung des Kampfes erklärt, jede Organisations- nach der Beweisaufnahme die Schuld auch für erwiesen, indem er Die Frauen trugen ebenfalls mitunter sehr schwere Fahnen. gersplitterung berurteilt und mit den separatistischen Vereinen für dargetan erachtete, daß der Angeklagte zu schnell gefahren sei Die organisierten Dienstmädchen, Schneiderinnen, Büglerinnen, jede Gemeinschaft oder Verbindung abgelehnt. und an der Kurve nicht die genügende Vorsicht beobachtet habe. Strickerinnen, Beitungsträgerinnen, alle Fahnen und Standarten Zu der von den Niederländern begründeten Umwandlung der Diese Vorwürfe bekämpften der Angeklagte und Rechtsantvalt tragend, wo die Forderungen auf den Achtstundentag usw. in Internationalen Auskunftsstelle in ein Internationales Sand- Bittermann als unzutreffend. Letterer suchte auf Grund des dänischer Schrift eingeftidt waren, befanden sich im Zug. lungsgehilfen- Sekretariat gab Turner in längeren Ausführungen dem Angeklagten günstigen Gutachtens des bereidigten SachDemnach find in Kopenhagen schon ganz ansehnliche Organis dem Wunsche Ausdruck, daß an Stelle der heute nebeneinander- verständigen Bechlin nachzuweisen, daß nicht ein fahrlässiges Ver- fationen vorhanden. Hoffentlich spornt das hier zur Nachahmung bestehenden beiden Institutionen, nämlich der Internationalen halten des Angeklagten, sondern gewisse technische Mängel in der an. Hinein in die zuständige Organisation! Das muß für jede Auskunftsstelle in Hamburg und der Federation internationale des Steuerung und ein Mißverhältnis zwischen dem Obergewicht und Proletarierin heilige Pflicht sein. Employes( Siz Gent) eine gemeinsame Verbindung treten werde. dem unteren Wagengestell zu der Katastrophe geführt haben. Der Fimmen legte aber dar, daß die Federation internationale des Staatsanwalt beantragte drei Monate Gefängnis, der Gerichtshof Employes, wie aus ihrem Organ Trait d'Union" hervorgehe, erkannte aber aus den vom Verteidiger geltend gemachten Gesichtskeineswegs auf dem Boden des Klassenkampfes, teineswegs auf ge- punkten auf Freisprechung des Angeklagten. werkschaftlichem Boden stehe. Daher sei eine Auflösung der Internationalen Auskunftsstelle zugunsten jener Federation internatio nale des Employes ausgeschlossen, vielmehr sei die Gründung des Internationalen Sekretariats notwendig. Die Konferenz beschloß dementsprechend.
Ein Messerheld.
Der vichischen Noheit eines gefährlichen Leichenfledderers ist der Tischler Eichler cus der Utrechter Straße zum Opfer gefallen, der gestern als Belastungszeuge gegen den polnischen Arbeiter des Internationalen Sekretariats: a) die internationalen Ston- aufagen hatte. Wijad war wegen gefährlicher Körperverlegung anEin sodann beschlossenes Reglement bezeichnet als Aufgaben Morjan Wijad vor der Ferienstraftammer des Landgerichts I ausferenzen vorzubereiten und deren Beschlüsse auszuführen, b) den geklagt. In der Nacht zum 5. Juli war der Tischler Eichler, der angeschlossenen Organisationen Auskunft über die Vereine der auf einen Zug der Schlesischen Bahn wartete, auf einer Bank am Angestellten und die bestehenden Schuhgeseke für das Handels- Stralauer Plaz eingenidt. Diese Gelegenheit benutte der aus gewerbe zu geben oder zu vermitteln( Auskunft an einzelne Mit- Krakau stammende W., der kein Wort Deutsch spricht, zu dem Verglieder kann nicht erteilt werden), c) ein periodisches Bulletin such, den Schlafenden zu fleddern. Eichler merkte aber, daß jemand uber den Stand der Bewegung in den einzelnen Ländern heraus- fich an feinen Kleidern zu schaffen machte und stieß den Angeklagten zugeben, d) die Literatur der Handlungsgehilfenbewegung aller mit den Worten zurüd:" So was gibts hier nicht! Ich gehe zur Länder zu sammeln und geordnet aufzubewahren. Dem Sefre- ftiche in den Leib, so daß die Eingeweide bloßgelegt wurden Polizei!" Als Antwort erhielt er zwei tiefgehende Messertariat tönnen alle Landesorganisationen beitreten, die einer gewerk- und der Gestochene zusammenbrach. Zivei Vorübergehende stürzten schaftlichen Landeszentrale angehören, welche der internationalen bem entfliehenden Messerstecher nach und es gelang ihnen auch, ihn Vereinigung der gewerkschaftlichen Landeszentralen( Sekretär festzunehmen. Eichler war lebensgefährlich verletzt. Der Darm E. Legien, Berlin ) angeschlossen ist. Am Schlusse jedes Kalender- war an acht Stellen durchlöchert und Eichler hat im Krankenhause jahres haben die angeschlossenen Organisationen für jedes Mit- Friedrichshain, wo er 6 Wochen zubringen mußte, eine schwere glieb einen Jahresbeitrag von 5 Pf. zu zahlen. nationaler Sekretär wurde nach dem Vorschlage der seitherigen teibet noch immer sehr unter den Folgen der Verlegungen. Der All Inter- Operation durchgemacht. Er ist noch heute arbeitsunfähig und Internationalen Auskunftsstelle Ed. Fimmen- Amsterdam gewählt. Angeklagte hatte, obwohl er unmittelbar nach der Tat ergriffen worden war, die Frechheit, die Täterschaft zu bestreiten. Er wurde aber völlig überführt. Das Gericht verurteilte ihn zu 3 Jahren 6 Monaten Gefängnis.
Gerichts- Zeitung.
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Das schwere Automobilunglück bei Schildhorn, welches sich am 12. April d. J. ereignete und den Tod der Frau Rittmeister Fahrenholz herbeiführte, unterlag gestern der Nachprüfung der Ferienstraftammer am Sandgericht III. Der Rittmeister a. D. Fahrenholz machte an jenem Tage mit einem ihm von den„ Adlerwerken" gestellten Kraftwagen eine Probefahrt. Der Wagen wurde von dem Chauffeur Nichard Schulz gelenkt, der schon drei Jahre bei den Adlerwerken" tätig war und den Wagen schon etwa zehnmal gefahren hatte. Neben ihm nahm der Vertreter der Adlerwerke ", Ingenieur Laube aus Charlottenburg , und im Innern des Wagens Rittmeister a. D. Fahrenholz mit feiner jungen Frau Play. Das Auto fuhr gegen 4 Uhr nach mittags vor der Fahrenholzschen Wohnung, Hölderlin 2, vor und begann alsbald die Probefahrt, die ein sehr schlimmes Ende nehmen sollte. Der Chauffeur leitete den Wagen die Heerstraße aufwärts, er bog dann in die Pichelsberger Chauffee ein und über fuhr die Eisenbahngleise mit großer Geschwindigkeit, so daß der Wagen start stieß und die Eheleute von den Siben hochflogen. Rittmeister Fahrenholz sah sich deshalb veranlaßt, dem Chauffeur zuzurufen: Fahren Sie doch langsamer." An dem Restaurant Schildhorn steigt die Chaussee in einer Biegung etwas an und dort ist eine Kurve zu nehmen. Etwa zwei Drittel der Straße waren gut chaussiert, das äußere Drittel, an der Außenseite der Sturbe, war ein Reitweg mit Gand gefüllt. Als das Auto Diese Kurbe in ziemlich schnellem Tempo passierte, verlor der Chauffeur plößlich die Gewalt über den Wagen, lekterer geriet auf den Reitweg, prallte gegen einen starken Chauffeebaum und wurde von dort gegen den nächsten Baum geschleudert. Die Insassen stürzten
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aus dem Wagen und Frau Fahrenholz, die sich in ihrer Angst von ihrem Size erhoben hatte, wurde mit dem Kopf so unglüdlich gegen den Baum geschleudert, daß sie nach wenigen Augenblicken
Kleines feuilleton.
Erklärung.
der Kreisarzt Dr. Zimmer die Internierung des Privatklägers 1. Richtig ist, daß nicht der Angeklagte Juliusburger, sondern veranlaßt hat.
Eine Abstimmung über das Frauenstimmrecht. Der Anti- Frauenstimmrechtsverein für Haslemere( England) und Unts gebung teilte fürzlich mit, eine von ihm unter den Frauen von drei Drten veranstaltete Abstimmung habe eine überwältigende Mehrheit gegen das Frauenstimmrecht ergeben. Der Frauenstimmrechtsverein für den Bezirk hat durch eine forrettere Abstimmung diese Behauptung richtiggestellt. Von den steuerzahlenden Frauen 40 gegen das Stimmrecht, 48 neutral. Doch erklärte eine Anzahl ( nur diese wurden befragt!) erklärten 61, fie seien bei der ersten Abftimmung übergangen worden. Jetzt war das Ergebnis: 66 für, der letzteren, durchaus feine Gegnerinnen des Stimmrechts an feit. Diese Art der Agitation soll nun fortgesetzt werden.
Leseabende.
Behlendorf ( Wannseebahn ). Mittwoch, den 7. September, 8 Uhr, bei Benno Mickley, Potsdamer Str . 25, Vortrag.
Montag: Der Familientag. Dienstag: Die Rabensteinerin. Mittwoch: Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Maria Stuart . Anf. 7 Uhr. Strandfinder. Donnerstag: König Richard III. Freitag: Die Welt, in Seinen. Der Tartuffe . Montag: Göz von Berlichingen.( Anfang 7 br.) der man fich langweilt. Sonnabend und Sonntag: Molière nnd, die Regiments. Die Puppenfee. Montag: Die Walküre.( Anfang 7 Uhr.) Neues fönigl. Opern Theater. Sonntag: Marie, die Tochter des Dienstag: Madama Butterfly . Mittwoch: La Traviata . Donnerstag: Siegfried.( Anfang 7 Uhr.) Freitag: Don Juan. Sonnabend: Mignon. Sonntag: Die Meistersinger von Nürnberg.( Anfang 7 Uhr.) Montag: Fidelio.( Anfang 72 Uhr.)
Deutsches Theater. Sonntag: Faust.( Anfang 7 Uhr.) Montag: uns eine Erklärung zu, der wir das Folgende entnehmen: Von den Rechtsanwälten Dr. Ehrenfried und Graefe geht Amphitryon.( Anfang 8 Uhr.) Dienstag: Faust. Mittwoch: Amphitryon. Donnerstag: Judith. Freitag: der Anstalt" Berolinum " in Lankwik schwebenden Straffache über- stönig Dagobert. Montag: Der Arzt am Scheidewvege. Dienstag: Die Faust. In der gegen den Angeklagten Dr. Juliusburger, Oberarat Amphitryon. Montag: cellag: Amphitryon. Sonnabend: Fauft. Sonntag: Deutsches Theater( Sammerspiele). Sonntag: Der gute fenden wir unter Hinweis auf§ 11 des Reichspreßgefeßes folgende Regten. Mittwoch: Der Graf von Gleichen. Donnerstag: Die Letten. Gegenerklärung: Freitag: Simson und Delila. Sonnabend: Der gute König Dagobert. Sonntag: Die Letten. Montag: Der gute König Dagobert.( Unf. 8 Uhr.) Leffing Theater. Sonntag: Hedda Gabler. Montag: Das Konzert. Dienstag: Rosenmontag. Mittwoch: Nora. Donnerstag: Das Konzert, Freitag: Tantris der Narr. Sonnabend und Sonntag: Einsame Menschen. ( Anfang 7 Uhr.) Montag: Die versunkene Glode.( Anjang 8 Uhr.) Kleines Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Ein idealer Gatte. Abends: Luxuszug. Montag bis Mittwoch: Luruszug. Donnerstag: der nach Schema F in jedem Falle polizeilicher Internierung erzimmer. Erster Stlaffe. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Gin idealer Gatte. 2. Der Angeklagte Dr. Juliusburger will durch das Zitieren nur ein Traum. Freitag: Luruszug. Sonnabend: Die verfligten Frauengehenden Verfügung, daß die Entlassung nur mit polizeilicher bend und Montag: Die verfligten Frauenzimmer. Ecfter Klasse.( Anfang Genehmigung zu erfolgen habe, die Schulb auf die Polizei ab- 8 Uhr.) wälzen. Es ist eine bekannte Tatsache, daß in Internierungsfachen die Polizei sich durch die Aerzte und die Aerzte sich durch die Polizei zu decken suchen.
Der Angeklagte Juliusburger hat, wie vom Schöffengericht festgestellt wurde, bei der widerrechtlichen Festhaltung des Klägers entscheidend mitgewirkt.
Dr. Ehrenfried, Rechtsanwalt.
Aus der Frauenbewegung.
Arbeiterinnenvereine.
weiter als in Deutschland . Besonders einige der Berufe, die bei Im Auslande ist die Organisation der Arbeiterinnen teilweise uns der Organisation sehr schwer zugänglich sind, haben in anderen
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Humor und Satire.
Das Leben für den 8aren." Ein feste Burg ist Friedeberg, Ein gute Wehr und Waffen! Es fehlt ihm nur zum Festungsverk Daß rings Kanonen flaffen. Es zieh'n um das Revier Gendarmen ein Spalier... Soldaten überall
werden keine neuen Reize abgewonnen. Der Wit fehlt, und die aufgepfropfte Moral ist aufdringlich. Die Hauptperson, die amerikanische Milliardärstochter( bon Meta Jäger mit wahr hafter Aufopferung gespielt) vermag die Liebe ihres aristokratischen Fische als Choleraverbreiter. Die Frage, ob Fische und andere Nichtsnubes von Gatten nicht zu behaupten, weil ihr das pariserische Wassertiere, die in verseuchten Flußgebieten wohnen, von den in gewisse Etwas fehlt. Das arme Ding, das als eine Naive bom diesen enthaltenen Krankheitsfeimen befallen werden und dann Lande erscheint( die Amerikanerinnen flirten offenbar nicht) zu der Ausbreitung von Seuchen beitragen können, ist nicht nur und durch ultige Sprachberwechselungen unterhalten muß, geht bon wissenschaftlicher, sondern vor allem auch von äußerst prat- schließlich bei der„ echten Pariserin" in die Schule und beschließt tischer Bedeutung. In der Société Biologique teilen Remlinger thränenden Herzens, ihren Gatten zu betrügen, wie er sie betrügt. und Nouri ihre Beobachtungen mit, die sie zur Klärung der Frage Sie hat Aussicht, jetzt das gewisse Etwas zu erwerben.. angestellt haben: ob Fische als Verbreiter von Cholera- und Typhusteimen in Frage kommen oder nicht. Sie seßten einige der schön gefärbten Goldfarpfen eine Zeitlang in Aquarien, deren Wasser mit den genannten Bazillen künstlich infiziert worden war, und es zeigte sich, daß die Fische schon nach ganz kurzer Zeit zahllose solcher Seime in fich bargen, und zwar besonders in ihren Verdauungsorganen. In bezug auf die Verwendbarkeit solcher Fische zu Nähr zwecken besteht nun zwar keine Gefahr, da Fische ja nur nach längerem Braten und Kochen genossen werden und ihre Eingeweide überhaupt keine Verwendung finden. Zudem überzeugten sich die genannten Forscher davon, daß die Temperatur des kochenden Waffers genügt, um alle Batterien im Innern der Fische abzutöten, selbst wenn diese vorher nicht ausgenommen worden waren. Aber von einem anderen Gesichtspunkte aus ist die Feststellung der Tatsache, daß die Fische die genannten Seuchenteime in sich aufnehmen fönnen, von großer praktischer Bedeutung. Im allgemeinen wird eine Epidemie sich in der Richtung ausbreiten, die das fließende Wasser ihr vorschreibt, also strom abwärts. Aber auch eine Verbreitung stromaufwärts ist häufig beobachtet worden, und schon früher hatte man die Wassertiere als Verschlepper der Keime in dieser Richtung in Verdacht, und dieser Verdacht war demnach wohl berechtigt. Nicht nur die Lachse und ihre Verwandten sowie die Halbrut unternehmen solche Wanderungen stromaufwärts regelmäßig, sondern auch die ständigen Bewohner des Flußgebietes wechseln ihren Aufenthaltsort je nach der Jahreszeit; allerdings ist man über die Gesetzmäßigkeit und den Verlauf dieser Wanderungen bei den Flußfischen noch weniger unterrichtet als bei manchen Seefischen, wie beispielsweise bei den Schollen. Es ist nach den geschilderten Untersuchungen also sehr wohl möglich, daß die Fische auf ihren Wanderungen stromaufwärts den Oberlauf oder den Nebenfluß eines Gewäffers, der bis dahin noch bakterienfrei war, ebenfalls verseuchen. Ob diese Feststellungen auch praktische Ergebnisse zeitigen werden, die ettva darin bestehen könnten, daß durch die Errichtung von Wehren oder Staudämmen die Wanderungen der Fische stromaufwärts zeitwel verhindert würden, muß die Zeit lehren.
Theater.
Auf Mauer und auf Wall: Das Leben für den Zaren! Und fommt ein Fremder angereift, Ist's schon ein Anarchiste, Obschon er sich nachher erweist Als simpler Poliziste.
Man wittert Attentat Mit Bomben und Verrat, Und geht die Sache schief, Ristiert der Detektiv Das Leben für den Zaren. Ach! konnte die Bariza nicht Daheim in Rußland baden!? Wir leisten ja so gern. Berzicht Auf die von Gottes Gnaden". Wir haben hier im Land Genug von diesem Stand! Was fümmert uns der Bar! Es gäbe nur ein Narr Das Leben für den Baren.
Notizen.
N. Dergler.
- Neue Beweise für das Vorhandensein bon wasserbunst und Sauerstoff in der Mars- Atmo iphäre hat, wie in später Stunde telegraphisch gemeldet wird, das Lowell- Observatorium entdeckt.
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Neues Schauspielhaus. Sonntag und Montag: Raffles. Dienstag: folgende Tage: Unbestimmt. Berliner Theater. mädel.( Anfang 8 Uhr.)
Ihr letter Brief. Mittwoch: Raffles.( Anfang 8 Uhr.) Donnerstag und
Bis auf weiteres täglich: Das Musikanten
Neues Theater. Sonntag bis Donnerstag: Das gewisse Etwas. Ab Freitag: Die goldene Ritterszeit.( Anfang 8 Uhr.)
Modernes( Hebbel.) Theater. Sonntag bis Mittwoch: Die Wespe. Donnerstag und Freitag: Der Wert des Lebens. Sonnabend: Die Wespe. Sonntag: Der Wert des Lebens. Montag: Unbestimmt.( Anfang 8 Uhr.) Komische Oper. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Zigeunerliebe. Abends: Der Arzt wider Willen. Montag: Zigeunerliebe. Dienstag und Mittwoch: Der Arzt wider Willen. Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen . Freitag: Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Abends: Der Arzt wider Willen. Bigeunerliebe. Sonnabend: Der Arzt wider Willen. Sonntag nachmittag Montag: Bigeunerlieben bonische Wirtschaft.( Unsang 8 Ubr.)
( Unfang 8 Uhr.)
Thalia Theater. Allabendlich:
Schiller Theater O. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Bibliothekar. Abends: Wallensteins Tod . Montag: Die Liebe wacht. Dienstag: Der Bibliothekar. Mittwoch: Neue Jugend. Donnerstag: Die Liebe wacht. Freitag: Goldene Herzen. Sonnabend: Die Welt, in der man fich langweilt. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Der Bibliothekar. Abends: Die Welt, in der man fich langweilt. Montag: Wallensteinis Lager. Die Piccolomini. ( Anfang 8 Uhr.)
J
Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittag 18 Uhr: Egmont. Abends: Der Bibliothekar. Montag: Bresters Millionen, Dienstag: Goldene Herzen. Mittwoch u. Donnerstag: Bresters Millionen. Freitag: Die Liebe wacht. Sonnabend: Robert und Bertram. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Egmont. Abends: Robert und Bertram. Montag: Die Liebe wacht.( Anfang 8 Uhr.)
Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntag: Bieder. Ieute. Montag: Faust. Dienstag: Biederleute. Mittwoch: Faust. Donners. tag und Freitag: Biederleute. Sonnabend: Faust. Sonntag nachmittag: Fauft. Abends und Montag: Bieberleute.( Anfang 8 Uhr.)
Neues Operetten Theater. Täglich: Der Graf von Luxemburg . ( Anfang 8 Uhr.) Nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Gloden von Corneville.
Residenz- Theater. Sonntag bis Dienstag: Gretchen. Mittwoch und folgende Tage: Noblesse oblige.( Anfang 8 Uhr.)
Theater des Westens . Sonntag nachmittag 8%, Uhr: Ein Walzer traum. abendlich: Die geschiedene Frau.( Anfang 8 Uhr.) Nächsten Sonntag nachmittag 34 Uhr: Gin Walzertraum.
Trianon Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Pariser Witwen. Abends bis Donnerstag: Pariser Witwen.( Anfang 8 Uhr.) Freitag und Sonnabend: Unbestimmt. Nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: Bariser Witwen.
Berliner Volts. Oper. Sonntag, Montag und Dienstag: Alt Seidelberg. Mittwoch: Der Flieger. Donnerstag: Alt- Heidelberg. Freitag und Sonnabend: Der Flieger. Sonntag und Montag: Alt- Heidelberg. ( Anfang 8 Uhr.)
Luifen Theater. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Die Else vom Erlenhof. Abends: Die schöne Ungarin. Montag: Egmont. Dienstag: Jm Spät fommer. Mittwoch: Die schöne Ungarin. Donnerstag: Egmont. Freitag und Sonnabend: Die Brüder vom St. Bernhard. Sonntag nachmittag 3 Uhr: Egmont. Abends: Die Brüder vom St. Bernhard. Montag: Egmont.( Anfang 8 Uhr.)
Lustspielhaus. Allabendlich: Das Leutnantsmündel.( Anfang 8 Uhr.) Heute und nächsten Sonntag nachmittag 3 Uhr: Das Leutnantsmündel. Herrnfeld Theater. Täglich: Wenn zwei dasselbe tun. Das starte Stud.( Anfang 8 Uhr.)
Cafino Theater. Täglich: Der schneidige Rudolf.( Anfang 8 Uhr.) Heute und nächsten Sonntag nachmittag 3, Uhr: Der Hochmutsteufel. Rose Theater. Heute nachmittag 3 Uhr: Ein seltsamer Fall. Abends täglich: Dorf und Stadt.( Anfang 8 Uhr.)
Apollo Theater. Allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Folies Caprice. Allabendlich bis auf weiteres: Der schwarze Schimmel. Das alte Ghetto.( Anfang 8%, Uhr.)
Metropol Theater. Ullabendlich: Hallo! Die große Revue! ( Unfang 8 Uhr.). allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Pajjage Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Spezialitäten.
Wintergarten. Allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) Reichshallen Theater. Täglich: Stettiner Sänger.( Anfang 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr.)
S
Walhalla Theater. Allabendlich: Spezialitäten.( Anfang 8%, Uhr.) Prater Theater. Täglich: Der Bettelstudent von Berlin. ( Anf. 8 Uhr.) Carl- Haberland Theater. Täglich: Spezialitäten.( Anfang 8 Uhr.) abends 8 Uhr: Die Weltausstellung in Brüssel . Urania Theater. Taubenstr. 48/49. Sonntag und folgende Tage Sternwarte, Invalidenstr. 57-62.
Eine Urkunde über die Belagerung bon Jes Neues Theater. Das Bedürfnis nach französischen rusalem. Eine bedeutsame archäologische Entdeckung ist nach Komödien scheint neuerdings bei uns so groß zu sein, daß sie gleich einem Bericht der„ Revue" in Oberägypten gemacht worden. Es in Deutschland angefertigt werden und sich nur als Uebersetzungen handelt sich um eine lateinische Inschrift auf einer Holzfüllung, die mastieren. Wenigstens machte das Eröffnungsstück des Neuen 50 Beilen umfaßt; 35 davon sind deutlich lesbar. Es ist, abgesehen Theaters( Das gewisse Etwas) stark den Eindrud, als ob von den aus Pompeji stammenden Tafelchen, das schönste Beispiel seine Verfasser in Bentschen daheim wären. Ihre Komödie gehört fateinischer Schrift, das man bisher gefunden hat. Eine besondere zu dem einzigen Genre, das unverzeihlich ist: dem langweiligen. Wichtigkeit erhält der Text dadurch, daß er die Belagerung von Dem alten Thema( Gegenüberstellung der echten Liebe und des Jerusalem unter der Regierung des Titus erwähnt. Er stelt die toketten Flirts, den die Welt der Ueberflüssigen bevorzugt) und erste authentische Urkunde über das Ereignis dar und bestätigt in tongress. Heft 1 und 2.- Jahrbuch der internationalen Genossens bem abgenutzten Milieu der französischen aristokratischen Rebewelt allem die Erzählung des Josephus und der anderen alten Hiftorifer. Ifchaftsbewegung. 236 Seiten. H. Kaufmann u. Co., Hamburg 1. 1-
Eingegangene Druckfchriften.
Agenda für den achten Internationalen Genossenschafts