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und das Klassenbewußtsein

die

Klassen.

minister eine umfangreiche Darstellung über den Stand der Fleisch- Resolution schweigt des Sängers Höflichkeit) nicht alles gefagt Aber auch der Bergarbeiterverband hat nicht geruht. Sein Appell frage mit großem Zahlenmaterial vorbereite. Nicht zurechtgeftuzte und die Sorge, ihrer Propaganda in den Massen nicht zu att und zweckdienlich gruppierte Zahlen will das Volk haben, sondern schaden, verbunden mit einem recht geringen Geschmack an solidarität der Bergarbeiter wird nicht ungehört verhallen. Die billiges Fleisch. Wie das beschafft werden kann, ist sattsam nach der Idee des Generalstreiks, dürfte zu ihrer Haltung bei Verbändler wissen genau so, wie ihre Gegner, was auf dem Spiele gewiesen worden. getragen haben. Es steht nichtsdestoweniger fest, daß sich die steht. Ihre Hoffnungen, den Sieg bei den Knappschaftswahlen auch deutschen   Sozialdemokraten in der Frage der Bekämpfung über die geeinigten Gegner zu erringen, wird getragen von Nun wird auch die Großindustrie rebellisch. Sie befürchtet augen- des Strieges im Hintertreffen der Internationale befinden." dem prächtigen Ausfall der hinter uns liegenden Sicherheitsmänner­scheinlich infolge der Fleischteuerung eine Zunahme der Unzufrieden- Der Genosse Varenne will erst abwarten, ob die deutschen wahlen. heit und auch eine Abnahme der Leistungsfähigkeit der Arbeiter. Die Sozialdemokraten ihr Versprechen, den Militarismus mit er- Behält der Bergarbeiterverband die Zahl der Size, die er inne Deutsche Bergwerkszeitung" schreibt: höhter Kraft zu bekämpfen, halten wollen. Er will hatte, dann ist der gemeinsame Schlag der Kompromißpartei ab­

Wir haben uns an dieser Stelle wiederholt gegen die nicht die Sicherheit eines Landes gefährden, indem er in der geschlagen und der Verband kann stolz auf den 17. September Grenzsperre gewandt, die unter dem Vorwande einer ge- entscheidenden Stunde das tut, was zu tun man jenseits der sein. Jeder Sitz, der dann noch dem Verbande zufällt, erhöht seinen fundheitlich notwendigen Maßnahme die ausreichende Verforgung Grenze sich weigern würde. Man sieht also, auch der Sieg und auch seine Aussicht, mehr und mehr die übergroße des Landes mit Fleisch verhindert. Wir sagen mit Bewußtsein Genosse Varenne will sich nicht zu Generalstreit und In Majorität der Bergarbeiter hinter sich zu bekommen. Wie nötig und Absicht unter dem Vorwande", weil auch jeder Agrarier, furrektion im Kriegsfalle schriftlich verpflichten. Der Unter- das letztere ist, werden wir später noch eingehender darlegen, wenn und Absicht unter dem Vorwande", weil auch jeder Agrarier, der ehrlich sein will, uns zugestehen muß, daß, wenn man bon veterinärpolizeilichen Gesichtspunkten sprechen will, schied zwischen ihm und den Gegnern der Resolution Keir uns das Ergebnis der Knappschaftswahlen vorliegt. die Holländer manchmal mehr Ursache hätten, Hardies besteht aber darin, daß diese gemeint haben, die Viel­

So das Blatt der rheinisch- westfälischen Großindustrie. Es hat natürlich nicht aus Menschenfreundlichkeit und Arbeiterliebe so ge­schrieben, sondern weil es fürchtet, daß die Arbeiter höhere Löhne verlangen.

Der jetzt hinter uns liegende Kampf hat Erscheinungen

ihre Grenze gegen uns zu sperren als umgefehrt. Es fältigkeit der internationalen Situationen und der Mittel, die gezeitigt, die für unser politisches Leben von großer Be handelt sich hier lediglich um eine durch nichts zu verteidigende fie fordern, nicht in einem pedantischen Protokoll erschöpfen deutung sind. Aber auch die gesamte deutsche Gewerkschaftsbewegung agrarpolitische Maßnahme, die man moralisch in etwas verteidigen zu können, wogegen ein Bekenntnis patriotischer Besorgnis wird stark durch den Ausfall der Keltestenwahlen berührt. Erleidet tönnte, wenn in Deutschland   ein Ueberfluß an Schlachtvieh herrschte, für einen auf Bourgeoisstimmen angewiesenen verunglückten das Kompromiß die verdiente Niederlage, dann werden sich für die die aber direkt verwerflich ist und mit Recht ber Kandidaten sicher ein nütliches ein nüßliches Dokument ist. Es Kämpfe der Arbeiterschaft, vornehmlich die des Westens Deutsch­bitternd wirkt, wenn in Deutschland   die Fleischpreise anerkannt werden, daß Genosse Varenne lands, neue Perspektiven eröffnen. Doch, wie gesagt, wir für Hunderttausende unerschwinglich werden, soll aber weil bitterer Mangel an Schlachtvieh herrscht." schon früher einen schneidigen Antimilitarismus mit patriotischer werden darauf noch zurückommen. Rückversicherung gegen die deutsche Partei ausgespielt hat. Während wir dieses schreiben, ergießt sich eine Flut von Flug Als er, der mit den Radikalen verschwisterte Extremreformist, bor   3 Jahren auf dem Parteitag in Nancy   vor dem Stutt- blättern und Stimmzetteln über das Ruhrgebiet  . Eine Reihe von garter Kongreß mit den Hervéisten zusammen der Resolution Schlußversammlungen weist die letzten ungeheuerlichsten Ans Vaillant zum Sieg verhalf, verheimlichte er nicht, daß sie griffe und Verleumdungen der Gegner zurück. Es find heiße Stampes ihm selbst zu weit gehe, daß er aber für sie stimme, tage, die hinter uns liegen, aber jede Stunde, die uns näher dem um die Deutschen   vor der Internationale hereinzulegen. Ausgang der Wahl entgegenbringt, steigert die jetzt vorhandenen Wir sind natürlich weit entfernt davon, bei Genossen Leidenschaften der fämpfenden Parteien. Was wir vom Bergarbeiter Varenne mehr nationalistische Ressentiments zu vermuten als verbande jetzt aber schon sagen fönnen, ist, daß er seinen Kampf bei den Herausgebern des" Matin", die diesen Befürworter gegen die Gegner offen und ehrlich gefämpft hat. Unsere von Generalstreit und Insurrektion zu Gast laden. Ebenso Feinde hingegen haben ihr Schild befudelt. Aus Schmus und wie wir in der Süffifance feines Artikels nicht eine Genug- Unrat heraus holen sie sich ihre Mandate. Darum wird der­tuung über die Ablehnung des vermeintlich einzig wirksamen 17. September doppelt ein Kampfes und Ehrentag für den Schuhmittels gegen den Krieg sehen, sondern nur die Kund- Bergarbeiterverband und somit für die klassenbewußte Arbeiterschaft gebung eines realpolitischen" Geistes, dem ein Wähler in der Deutschlands   sein. Hand lieber ist als eine Friedenstaube auf dem Dache.

Das Karlsruher   Gewerkschaftstarte!! beschloß in seiner Sigung vom Donnerstag, in einer Eingabe an den Stadtrat von Karlsruhe   zu verlangen, daß die Gemeinde Wege suche, auf denen der Fleischteuerung begegnet werden könne. Man soll bei der badischen Regierung für Deffnung der Grenzen und Aufhebung der Viehzölle vorstellig werden.

Die Stadtverordnetenversammlung in Offenbach   fordert in einer Eingabe den Magistrat auf, bei der Staatsregierung die Deffnung der Grenzen für Schlachtvieh und Fleisch zu verlangen.

Das Stadtverordnetenkollegium in Dresden   beschäftigte sich

am Donnerstag mit drei Anträgen, die Maßnahmen der Die Knappichaftswahlen im Ruhrrevier.

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Politifche Ueberficht.

Berlin  , den 16. September 1910. Stadtverwaltung gegen die Fleischberteuerung Aus dem Ruhrbecken wird uns geschrieben: Heute, am Die Niederhaltung der Reichslande forderten. Die Fleischer verlangten in einer Eingabe die Deffnung 17. September, finden im Bereich des Bochumer Knappschaftsvereins Wie eine parlamentarische Korrespondenz meldet, ist es der Grenzen, ein sozialdemokratischer Antrag gemeinsames energisches Vorgehen von Rat und Stadtverordneten gegen die die allgemeinen Aeltestenwahlen statt. Diese Knappschaftskasse zählt noch unbestimmt, ob den Bundesrat ein Entwurf zur Fleischteuerung und ihre Ursachen, während die Nationalliberalen rund 340 000 versicherte Bergarbeiter. Für diese sind 419 Sprengel elfaß Lothringischen Verfassungsfrage be­durch ihren Antrag nur schüchtern anfragten, ob der Rat in dieser gebildet worden, für die heute je ein Aeltester und ein Stellvertreter reits in der nächsten Zeit beschäftigen wird. Die vertraulichen Verhandlungen mit den größeren Bundesstaaten seien noch Angelegenheit" Schritte zu tun gedente. Die Anträge wurden gewählt werden müssen. Welche Bedeutung die Aeltesten für die Ruhrbergleute haben, nicht abgeschlossen. Geplant sei nicht eine Erhebung Elsaß­einstimmig angenommen, auch der sozialdemokratische, damit haben die Dresdener   Stadtverordneten zwar einmütig be- ergibt sich aus ihren Aufgaben. Diese seien hier kurz wieder Lothringens   zum selbständigen Bundesstaat, sondern nur Die Weltesten erledigen den schriftlichen Verkehr eine Fortentwickelung der parlamen fundet, daß sie Maßnahmen gegen die Fleischnot anerkennen, gegeben. Schaffung andererseits ist von Dresden   aus auf alles andere eher zu rechnen, zwischen den Knappschaftsmitgliedern und der Knappschaftsverwaltung. tarischen Verhältnisse durch als auf einen energischen Vorstoß gegen die Fleischwucherpolitik, die Sie unterbreiten der Verwaltung die Wünsche und Anträge der eines Landtags und Einführung einer alleinige Ursache des llebels, denn dazu wird sich der Stat nie auf Mitglieder und der Invaliden wie deren Angehörigen. Dann haben Statthalterschaft auf Lebenszeit. Die mili­die Knappschaftsältesten die Krankenkontrolle vorzunehmen, den Berg  - tärischen Fragen dürften vorläufig unberührt bleiben, das schwingen. die abkommandierten Truppenteile Preußens, Ferner wurde beschloffen, den Oberbürgermeister Beutler wegen arbeitern mit Rat und Tat in Sagungsfragen beizustehen. Ferner heißt, der Fleischnot zu ersuchen, er möge den Deutschen   Städte tag einberufen. Beutler sagte die Einberufung zu.

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In einer Donnerstag in Köln  - alt abgehaltenen, von etwa 1000 Personen besuchten Boltsversammlung wurde lebhafter Ein spruch gegen die Weigerung des Ministeriums erhoben, angesichts der Fleischteuerung eine Deffnung der Grenzen herbeizuführen. In einer Resolution sprach die Versammlung ihre Entrüstung über bie völlige Untätigkeit der Regierung gegenüber der gemeinschädlichen Fleischteuerung aus. Außer der Aufhebung der Bieh- und Fleischzölle und Deffnung der Grenzen wird die als baldige Errichtung fommunaler Schlächtereien und Fleischverlaufs­stellen verlangt.

Wien  , 16. September. Die österreichische Regierung wird in den Blättern aufs heftigste angegriffen wegen ihres Beschlusses, zunächst nur 10 000 Tonnen, das sind 200 Tausend Bentner argen­tinischen Fleisches, ins Land einzulaffen und außerdem von der ungarischen Regierung die Genehmigung zu einer Maßregel zu erbitten. Die ungarische Regierung hat in die Einfuhr von Schlacht vieh aber nicht in die von geschlachtetem Fleisch hereinzureden. Es wird demnächst noch zu Straßendemonstrationen kommen.

haben sie mit den Vertretern der Grubenbefizer im Knappschafts. Sachfens, Bayerns  , Württembergs, Badens, Medlenburgs verein die Statuts( Saßungs-) Aenderungen zu befchließen. Ohne bleiben in den Reichslanden. Auch die Verwaltung der ihren Willen, d. h. ohne den Willen der Mehrheit der Reichseisenbahnen werde weiter von Berlin   aus besorgt, Heltesten fann eine Aenderung der Sagung nicht während das neue elsaß- Lothringische Barlament ein Auf borgenommen werden. Die Aelteften wählen aus ihren fichtsrecht über diese Bahnen erhalten soll. Wahrschein­Reihen wieder die Arbeitervertretung in den Knappschaftsvorstand lich werde die ganze Verfassungsfrage bis nach den Reichs­und dieser wieder die Vertretung in die einzelnen tagswahlen zurückgestellt werden, um die Umwälzung in Geschäftsausschüsse. Dies die wichtigsten Aufgaben der politisch ruhigeren Zeiten vollziehen zu können. Aeltesten. Man tann sich denken, wie in einem fo großen Verein diese Arbeitervertreter in Anspruch genommen werden. Für ihre Tätigkeit, die neben der Berufsarbeit geführt wird, erhalten die Weltesten bann jährlich 500 m. Spefen.

Das Bestreben, die immer wieder geäußerten Wünsche der Reichslande, endlich einmal von dem Ausnahmezustand befreit zu werden, unter dem sie seit nunmehr vierzig Jahren stehen, bis nach den Wahlen aufzuschieben, erscheint sehr begreiflich. Die Knappschaftstaffe hatte im Jahre 1909 eine Gesamt Bieten doch die Richtlinien, in denen sich der Entwurf be­einnahme von 54 779 824 M., eine Gesamtausgabe von wegen foll, wirklich nichts, was den berechtigten Forderungen 38 416 777 W. Das Bermögen betrug Ende 1909 rund 152 Millionen der Reichslande entspricht. Vielmehr soll nach wie vor die Mart. Borhanden waren im genannten Jahre 31 832 Invaliden, Oberhoheit des reaktionären Preußen aufrechterhalten wer­20 516 28itiven, 53 258 Waisen, die laufende Unterstützungen bezw. den. Bei vorzeitiger Beratung würde sich der Unwille der Renten erhielten. Die Unfallrentenbezieher, die zum geringen Teil Bevölkerung durch Wahl oppositioneller Volksvertreter ent­gleichzeitig Berginvaliden find, kommen in ihrer Mehrzahl nicht in der oben angegebenen Zahl der Invaliden zum Ausbrud. Innerhalb laden, eine Tatsache, die man, freilich vergeblich, durch die der Sektion II der Knappschafts- Berufsgenossenschaft waren Ende Berschiebung berhindern möchte. 1909 45 476 Mentenempfänger vorhanden! Was die Kranten aiffern betrifft, so tamen 1909 auf 848 889 Krantenkassen­

Berlin, 16. September. Das Kaiserliche Gesundheitsamt mitglieder( ihre Zahl ist inzwischen um einige Tausend gefunten deutscher Industrieller hat sich dieser Tage abermals

Marienwerder bei Händlervieh.

Aus Lewzen und Naptow, Kreis Belgard  , Regierungs­trotzdem bleibt Das deutsche Vieh ist stark verseucht die Grenze für gesundes ausländisches Vieh gesperrt, angeblich die Grenze für gesundes ausländisches Vieh gesperrt, angeblich damit das nationale Vieh gesund bleibe.

bezirk Röslin am 15. September 1910.

Die Scharfmacher an der Arbeit. Das Direktorium des Zentralverbandes 225 814 oder auf 1000 Mitglieder 648 Erkrankungsfälle vor. Auf mit der Reichsversicherungsordnung beschäftigt. teilt mit: Der Ausbruch der Maul- und Klauenfeuche ist ge einen Erfrankungsfall tamen 18,7 Strankengeldbezugstage. meldet aus Tryppehna, Kreis Jerichow I, Regierungsbezirk Diese Ziffern zeigen uns die große Bedeutung der Beschlossen wurde, sofort nach Beendigung der zweiten Lesung... Magdeburg  , Neu- Grunau, Streis Flatow, Regierungsbezirk Bochumer knappschaftstasse für die Ruhrbergleute, aber in der Kommission eine Delegiertenversammlung fie zeigen auch die Wichtigkeit der Knappschaftsältesten. Kein Wunder, zu berufen, die zu den Beschlüssen Stellung nehmen soll. wenn die Knappschaftsältestenwahlen Leidenschaften unter den Stuhr  . Auch die Reform des Strafgesetzbuches bildete bergleuten auslösen, wie fte faum nur noch bei Reichstagswahlen den Gegenstand eingehender Verhandlungen. Die Bestimmungen wiederkehren können. Schon die eine Tatsache, daß die Senappschafts- über Beleidigungen und anderes mehr finden nicht den ältesten auf die Stasse wie auf die Bergarbeiter selbst einen be- Beifall der Scharfmacher. Vor allen Dingen vermissen sie deutenden Einfluß ausüben, läßt auf die Heftigkeit der Kämpfer scharfe Strafen für Streitposten. In einer Eingabe foll der Regierung der Standpunkt flar gemacht werden. Mit um die Aelteftenposten schließen. Zündeleien eines Blockfozialisten. Im Jahre 1904 bei den allgemeinen Weltestenwahlen( alle sechs den verschärfenden Bestimmungen des preußischen Handels­Jahre wird gewählt) errang der Verband der Bergarbeiter Deutsch  - ministers über die Konkurrenzflaufel erflärten die Paris  , 14. September.  ( Eig. Ber.) Der frühere Deputierte lands, turz der alte Verband genannt, die schwache Majorität Herren sich dagegen einverstanden. Herr Sydow hat sich das Genosse Varenne, der als Leitartikler der bürgerlich der Weltestenfige; diese Majorität erhöhte sich recht start bei den im uneingeschränkte Vertrauen der Scharfmacher erworben. Er radikalen Lanterne" mit Vorliebe die Taftit der geeinigten Laufe der sechs Jahren vorgekommenen Nachwahlen. Am Ende der hat's redlich verdient! Partei im Namen des Blockrepublikanismus bekämpft, richtet Legislatur waren von 397 Heltesten 235 Verbändler! Ungefähr Wieder nichts für die Veteranen! heute im Matin", dem freigebigen Geschäftsblatt für chauvi 135 gehörten dem Gewerkverein christlicher Bergarbeiter" an. Jezt sind Neber Wertzutachssteuer und Beteranenbeihilfen teilt die Korre nistische Stimmungsmache, einen Angriff gegen die deutsche 419 Sprengel gebildet. spondenz Woth mit: Der Ertrag der neuen Wertzuwachssteuer Wie die Wahlen heute ausfallen werden, darüber läßt sich nur follte zu einem Teile Verwendung als Veteranenbeihilfen finden. Sozialdemokratie. Unmittelbar nach der eindrucksvollen Kund­gebung internationaler sozialistischer Solidarität in open- so viel sagen, daß der Bergarbeiterverband die Majorität der Wie sich nach angestellten Berechnungen herausgestellt hat, dürfte hagen   und ihrem schönen Epilog in der Frankfurter   Ver- Size behalten wird. Wie groß die Majorität aber fein wird, ist die Wertzuwachssteuer, zumal Entschädigungen für Kommunen für fammlung hält er es für seine sozialistische Pflicht, sich nicht vorauszusehen. Jedenfalls hat der Bergarbeiterverband eine eine Reihe von Jahren aus ihren Erträgen bestritten werden als Zeuge für die bourgeoispatriotischen Ankläger zu Kraftprobe zu bestehen, wie er sie bisher noch nicht bestanden hat. müssen, nach den bisherigen Kommissionsbeschlüffen bei weitem Der Gewerkverein chriftlicher Bergarbeiter hat das seinerzeit im nicht so hohe Erträge abwerfen, um die im Reichstage melden, die gegen die angeblich vaterlandsverräterischen Sozialisten ihres Landes den angeblichen Patriotismus der Vorwärts" vorausgefagte ompromiß mit den Bechen   geäußerten Weteranenwünsche zu befriedigen. Die berechneten nur für einen Bruchteil aller bedürftigen Sozialisten des Auslandes ausspielen. Allerdings hütet sich Gen. abgeschlossen! Die Bechen   treten mit ihrem Beamtenstab( die der Beträge reichen Varenne, die deutschen   Genossen offen des Verrats an der Snappschaft gleichfalls als Mitglieder angehören) für die Gewerk- Veteranen aus. Sollen aus den Erträgen der Zuwachssteuer die proletarischen Solidarität zu bezichtigen, aber er beschuldigt vereinskandidaten ein und umgekehrt der Gewerkverein für die Deckungsmittel für Veteranenbeihilfen entnommen werden, fo müßten fie, durch ihre Lässigkeit im Stampf gegen den Militaris. Bechenkandidaten! Meist sind die Kandidaten gemeinschaftlich aus die Beschlüsse so revidiert werden, daß sie höhere Beträge garan­mus(?) dessen Herrschaft in Europa   zu stüßen. Er verwahrt gesucht und aufgestellt! Dieser Kompromiß ist gut vorbereitet und tieren oder eine Wehrsteuer müßte die fehlenden Summen herbei­fich dagegen, sie etwa einer häßlichen Hinterhältigkeit zu ver- gut organisiert, was bei den vorhandenen Kräften fein Wunder schaffen." bächtigen, aber er findet eine erstaunliche Uebereinstimmung" nimmt. 8echenbeamte, Geistliche, der Stab christ= Für die armen Veteranen hat das große Deutsche Reich also in der Haltung der deutschen   Diplomatie auf der Haager licher Agitatoren, die nationalliberalen Sekretäre auch nach dem Inkrafttreten der Wertzuwachssteuer noch kein Geld 1 auf dem bringen die hinter ihnen stehenden Bereine aber um so mehr tönende Worte bei Schlachtenjubiläen und Krieger Konferenz und der deutschen   Delegation der Ablehnung des mit auf dem Kampfplay. Nationalliberale vereinsfesten. Kopenhagener Kongreß, zwischen obligatorischen Schiedsgerichts durch Baron Marshall Bartei und Bürgerbereine, 8entrumspartei= von Bieberstein Re- organisationen, die tonfeffionellen und pa der Ablehnung der solution Keir Hardies durch Genossen Ledebour  . Die triotischen Vereine, alles ist gegen den Berg Ledebour   vorgebrachten Argumente scheinen ihm arbeiterverband aufgerufen worden, da bei den nicht vollständig. Vielleicht haben sie( d. h. die deutschen und Knappschaftswahlen ja die Vorschlacht zu den nächsten österreichischen Sozialisten von den anderen Gegnern der Reichstagswahlen geschlagen werden fol!!!

bon

und

Ein neuer Kolonialskandal?

In Kamerun   droht, wie die Vossische Zeitung" meldet, eine Standalgeschichte, da die Leute des King" Bell in einer Anzeige an das Reichstolonialamt zwei jüngere Assessoren in Duala allerlei Verfehlungen bezichtigen,