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dort von liberaler" Seite verbreitet wurden, sodaß wir ge

Bettel anfertigen und verbreiten zu lassen. Diese unehrliche

Steihe tommt es an auf die Aufhebung der Bölle ausgeheckt hat, lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit| auch, so weit die Stadt in Betracht kommt, eingehalten. Dagegen auf Futterstoffe und der Lebensmittelzölle schon wieder einmal durch einen sauberen Streich wurden uns aus verschiedenen Landorten, so aus Stein und aus überhaupt. Dagegen daß die Heereswaltung jetzt Ein- auf sich. Der Macher des Blattes Blattes ist ein ist ein ge- einburg, Kartellzettel von ganz anderen Formen eingesandt, die täufe in großem Maßstabe macht und sie in wisser Bergassessor Hilger. Der hat jüngst im der vorhin angedeuteten Weise verwerthet, ist sicher Bergmannsfreund" den Zentrumskandidaten Grafen   von zwungen waren, in letzter Stunde auch noch derartige veränderte nichts einzuwenden, immer vorausgesetzt, daß sie an die der Schulenburg- Dest schwer beleidigt. Graf Handlungsweise kennzeichnet so recht die Gesinnungsniederträchtig­richtige Schmiede geht und den Nothleidenden keine Schleuder von der Schulenburg erwiderte darauf, was die sehr feit unserer" Gentlemen  "-Gegner. Bis auf den schmählichsten preise, sondern angemessene Preise zahlt. Wenn die Köln  . empfindliche Ehre" des Hilger so kränkte, daß er den Treubruch sind sie schon gesunken, um durch solche unsaubere, Zeitung" meint, die vorhandenen militärischen Anstalten Grafen   auf Pistolen forderte. Schulenburg lehnte als verächtliche Manöver womöglich noch die gefährdeten Mandate fönnten nicht ausreichen, man müsse sich deshalb an die Katholik und gesetzestreuer Mann die Pistolenforderung zu retten!

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Privatindustrie wenden, Deutschland   sei jetzt mit seinen ab. Graf Schulenburg ist Reserve- Offizier, aber da er es großen Fabriken in der Lage, sich vom Ausland unab- abgelehnt hat, einen Frevel gegen das Gesetz zu begehen, Bebel bei der letzten Wahl 840 Stimmen abgegeben worden, In Düren  , so berichtet uns ein dortiger Genoffe, find für hängig zu machen, so sind wir der Ansicht, daß die Heeres- ist er es gewesen. Man wird ihn einfach aus dem Offiziers: Bebel bei der letzten Wahl 840 Stimmen abgegeben worden, gegen 786 im Jahre 1890. Dies ist kein nennenswerther Fort­verwaltung ihre Bedürfnisse selbst decken soll. Voraus- verband entfernen, wie dies vor Jahren zwei katholischen schritt, aber wenn man bedenkt, wie in der Gegend die Sozial­sichtlich reichen auch die Reichsbetriebe dazu aus; wenn Offizieren, die Gegner des Zweikampfes waren, widerfahren demokratie durch Lügen und Verleumdungen der gemeinsten Art nicht, so möge man sie erweitern. ist. Und der Hilger? Ein so schneidiger" Herr verdient in den Winkelblättern und auch von dem Klerus bekämpft Wie es z. B. im Eifelgebiete aussieht, darüber belehrt eine Auszeichnung.  - worden ist, dann begreift man bei den herrschenden Verhält­eine Mittheilung der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung  ". nissen, daß ein besseres Resultat faum zu erwarten war. Es Solch traurige Nachrichten", heißt es, kommen über Mangel Wiener   Sozialdemokratie hatte für den 9. Juli eine Ver- vier Genossen ruhte, die trop reger Thätigkeit unmöglich in ben Die Wahlrechts- Bewegung in Oesterreich  . Die tommt noch hinzu, daß die ganze Agitationsarbeit auf drei oder an Nahrung und Pflege für Mensch und Vieh, daß die Sorge nicht mehr abzuwehren ist, die ganze Ofteifel gehe ſammlung vor dem Wiener   Rathhaus, dem einzigen Plage für weiten Revieren alle ihre Aufgaben erfüllen konnten. Doch was einem Nothstands und Hungerjahre entgegen, schlimmer eine Massenversammlung unter freiem Himmel, einberufen, am wesentlichsten in Betracht kommt, ist, daß gerade in den um dort für das allgemeine Wahlrecht zu demonstriren. Wer trotz aller Bedrückungen und Hindernisse diesmal sozial­als das unvergessene vor einem Jahrzehnt. Ohne um- Die Angstmeier und Sozialistentödter der Wiener Stadt- bemokratisch gewählt hat, von dem ist auch bestimmt anzunehmen, Bergarbeiter- Revieren Stimmenzunahmen zu verzeichnen sind. faffende öffentliche Beihilfe wird die Eifel   in diesem Herbst verwaltung haben die Erlaubniß hierzu verweigert. Unsere baß er fein Mitläufer", sondern fattelfest ist und in kommender und Winter dem Hunger zur Beute." Dem auf den 5. Juli einberufenen Meininger Genossen aber blieben fest und erklärten, unter allen Um Beit kräftig neue Genossen werben wird. ständen demonstriren zu wollen. Dies wirkte. Die Statt­Landtag ist zunächst als einzige Vorlage die Regierungs- halterei erlaubte im Rekurswege die Abhaltung dieser Ver­forderung zugegangen, 300 000 M. aus den Beständen der sammlung. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aus Mainz   wird uns berichtet: Kaum ist die Reichstags­wahl in unserm Kreise sicgreich ausgefallen und Genosse Jöst Landeskaffe zur Bekämpfung der Futternoth zu mit einer Mehrheit von 2500 Stimmen wiedergewählt worden, bewilligen und zwar bis Ende 1894 als unverzinsliche und Die Straßenkämpfe in Paris   denn Straßen- so rüstet die sozialdemokratische Partei sich schon wieder zum von da ab bis 1896 als mit 3 pet. verzinsliche Darlehne.-fämpfe waren es in Wirklichkeit- hatten keine politische neuen Wahlkampf und zwar für die noch in diesem Sommer In der Kölnischen Volks- Zeitung" liest man: Bedeutung im engeren Sinne des Worts, fie richteten sich, stattfindenden Ergänzungswahlen zum hessischen Landtag. In Preisaufschlag zur Folge; aber wie man da in manchen Fällen Polizei, welche sich in Paris   außerordentlich unbeliebt ge- Bürgermeister Möhn- Laubenheim vertrat, liegen die Orte Kastel  , Der Mangel an Streumitteln hat naturgemäß einen nachdem der Studentenkrawall beendigt war, gegen die Rheinhessen   kommt dabei vorwiegend der Landkreis Mainz in das Schäfchen scheert, das ist doch nicht mehr schön. So wird macht hat, und zwar so ziemlich bei allen Klassen der Be- Rostheim, Weisenau  , Laubenheim  , Hechtsheim und Brezenheim, uns mitgetheilt, eine Gesellschaft habe bis ins vorige Jahr für völkerung, so daß fast sämmtliche Pariser Blätter jetzt Partei in welchen die sozialdemokratische Partei am 15. Juni große eine Ladung Torfstreu vo. 10 000 Kilo 100 m. gefordert, an= fangs dieses Jahres 120-130 und 150 m.; augenblicklich gegen die Polizei nehmen. Die Arbeiter das wird Mehrheiten erzielte. Am nächsten Sonntag findet hier im fordere fie aber 225 M. und stelle weitere Preissteigerung in jezt allgemein anerkannt waren bei den Tumulten gar Weißen Rößchen" eine Konferenz der Vertrauensmänner des nächster Zeit in Aussicht. Torfstreu ist bekanntlich kein Artikel, nicht vertreten. Und dadurch war die Möglichkeit einer Kreises statt, in welcher die Agitation ins Leben gerufen werden der dem guten oder schlechten Ertrage einer Ernte ausgefeßt revolutionären Erhebung von vornherein ausge- foll. Bei einer regen Agitation ist es leicht möglich, diesen oder den Schwankungen der Börse unterworfen wäre; sie ist schlossen. Kreis für die sozialdemokratische Partei zu erobern, wodurch ein Artikel, der in den Moorgründen nach wie vor mit der­selben Ertragsfraft und unter denselben Lohnverhältnissen seine staatsretterischen Genossen an den Krawallen ihr helles Wohl aber wird es bestätigt, daß Herr Constans   und sich die Zahl der sozialdemokratischen Abgeordneten im hessischen Landtag auf vier erhöhen würde. zu fördern ist. Einen solchen Artikel um 100 pet. und mehr zu steigern, nur weil der Mangel an Streu nöthigt, zu Vergnügen hatten, und ihnen gewiß auch nicht fremd waren. Konig. Der neue Bürgermeister Eupel war früher in diesem Mittel zu greifen, das ist wucherische Ausbeutung der Die Regierung, die allen Grund hat, sich vor den Constans gleicher Eigenschaft in Apolda   thätig, hat aber seinen dortigen Nothlage." und Genossen zu hüten, wurde dadurch einem güt- Posten verlassen, weil es wider sein streng tonservatives Gefühl lichen Ausgleich mit der Arbeitsbörse günstig gestimmt. ging, mit sozialdemokratischen Stadträthen zusammen zu arbeiten. Ginen Konflikt mit den Arbeitern hätte sie unter solchen Besser als in Apolda   scheint es dem Herrn Bürgermeister in Verhältnissen nicht überlebt.- Ronit zu gefallen, wenigstens tann er im Punkte konservativer Gesinnung sich nicht über die dortigen Stadtväter beklagen, und Die Arbeitsbörse von Paris   ist mit der Regierung so hat er denn im Einverständnisse mit den Honoratioren sein in Konflikt gekommen, weil die Syndikate( Gewerkschaften zu machen. Es war unter den obwaltenden Umständen natürlich Möglichstes gethan, um auch der Sozialdemokratie den Garaus und Fachvereine) sich dem Gesetz vom 21. März 1884 nicht nicht daran zu denken, während der Wahlbewegung einen Saal unterwerfen wollen. Wenn man die französischen   Bourgeois zu bekommen, um aber dennoch eine sozialdemokratische Ver­Deutschfreifinniges. Ein unsicherer Kantonist der blätter von den Wohlthaten" dieses Gesetzes reden hört, sammlung möglich zu machen, entschloß sich ein Parteigenosse freisinnigen Voltspartei scheint der Abgeordnete Pa chdann kann man die Weigerung der Arbeiter nicht be- zur Hergabe seines 2000 Personen fassenden Gartens. Die Ge­nice zu sein. Der Reichsbote" theilt aus einem Briefe greifen. Oder vielmehr man begreift sie, weil ein Arbeiternehmigung wurde versagt. Der Genoffe Riesop meldete darauf Bachnicke's folgende Stelle mit: gesetz, dessen Wohlthaten" die Bourgeoisie preist, den Ar- eine Versammlung in der Behausung des Tischlermeisters Riewold Ich bin der Fraktion der freisinnigen Volkspartei bei- beitern feine, oder höchstens sehr zweifelhafte Wohlthaten an; wieder aber wurde das Ausstellen einer Bescheinigung ver­getreten, und ich will hoffen, daß mir die Verhältnisse in der bieten kann. Und das ist mit dem famosen Gesetz vom schweren. Endlich wurde eine dritte Versammlung mit der weigert und die Antwort ertheilt, Riesop möge sich nur be­felben das Verbleiben ermöglichen. Jedenfalls nehme ich, wie 21. März 1884 auch wirklich der Fall. Wohl giebt es den fonderbaren Klausel erlaubt, daß sie nur von 9 bis 11 Uhr tagen ich schon in Parchim   gesagt, darin eine ganz unabhängige und Syndikaten die Rechte der juristischen Person, aber die Erbürfe; eine Beschwerde gegen diese Bestimmung fand beim Selbständige Stellung ein. Ich habe inzwischen bereits die Fehler, die seitens der Fraktion gemacht sind, als solche werbung der juristischen Person ist an die Bedingung ge- Bürgermeister taube Ohren. Seltsam, daß ein studirter Mann privatim und öffentlich gekennzeichnet, und würde, wenn knüpft, daß die Syndikate fich unter Polizeikontrolle stellen vom Vereinsgesetze so geringe Kenntnisse hat. Wahlbeeinflussungen Die Fraktion ähnliche Fehler wiederholen wollte, feine und auf jede freie Entwickelung verzichten. Und das der schlimmsten Art waren im ganzen Wahlkreise an der Bedenken tragen, aus derselben auszuscheiden, um der libe- wollen die Pariser Arbeiter nicht. Sogar die Tagesordnung. Daß Arbeiter von den Unternehmern mit dem ralen Sache im Reichstag außerhalb dieses Fraktionsverbandes Bossische Zeitung", die ihrem Haß gegen die selbst- konservativen Stimmzettel in der Hand zur Urne geführt wurden, standigen Arbeiterbewgungen und namentlich gegen die Pariser Arbeiterbörse erst dieser Tage so kräftigen Aus­druck gab, muß in ihrer jüngsten Pariser Korrespondenz zugestehen:

Das Ausfuhrverbot wird diese Mißstände ins Ungemessene steigern, da es, wie wir schon hervorgehoben haben, den Großproduzenten und Großhändlern mit Futter­mitteln die Kleinbauern auf Gnade und Ungnade ausliefert und den Monopolpreis- Wucher geradezu schafft. Die Auf­hebung der Zölle ist das beste Schutzmittel gegen die Aus­beutung der Nothlage unserer Bauernschaft.-

zu dienen."

Herr Bachnicke erblickt den Hauptfehler in der Ab­lehnung des Antrages Huene, gegen den er am 6. Mai selbst gestimmt hat. Die Berliner Zeitung  ", ein Organ der freifinnigen Volkspartei, schreibt:

Das Verfahren dieses Herrn, der sich als Mitglied der freifinnigen Volkspartei wählen ließ, weil er auf andere Weise nicht in den Reichstag hätte tommen können, in parlamen­tarischen Ausdrücken zu charakterisiren, dürfte kaum möglich fein, und wir verzichten um so lieber darauf, als die un­bedeutende Persönlichkeit nicht gerade dazu herausfordert, fie zum Gegenstande längerer Erörterungen zu machen. denken, die freisinnige Volkspartei   wird furzen Prozeß mit Herrn Bachnicke machen und ihm schleunigst Gelegenheit geben, der liberalen Sache außerhalb des Fraktionsverbandes zu dienen"."

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Abwarten! Wie die Freisinnige 8tg." schreibt, bestand bei einer am Dienstag abgehaltenen Konferenz der Reichstags und Landtags- Abgeordneten der freisinnigen Voltspartei keine Meinungsverschiedenheit darüber, daß die Feststellung des neuen Programms erst auf einem nach­folgenden Parteitag zu erfolgen hat". Bekanntlich hat die freisinnige Vereinigung das Verschmelzungs"-Programm von 1884 für sich in Anspruch genommen.

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daß ein katholischer Pfarrer von Haus zu Haus ging, um die abgegebenen sozialdemokratischen Stimmzettel zu vernichten, daß unseren Genossen vor den Wahllokalen die Stimmzettel einfach weggerissen wurden, das sind alles Dinge, die in Ostelbien ja leider nicht zu den Seltenheiten gehören. Besondere Schwierig­Das 1884er Gesetz fann faum als Fortschritt betrachtet teiten hatten manche Bauarbeiter, die trotz alles Suchens von werden. Es verpflichtet die Fachvereine, Sagungen und Mit- den Wahlvorstehern nicht in der Liste aufgefunden werden glieder u. s. w. der Polizei anzuzeigen und stellt sie unter fonnten; erst wenn der Stadtsekretär auf Verlangen der Wähler Aufsicht. Es gewährt ihnen zwar das Recht juristischer Per- die Gegenliste präsentirt hatte, fanden auch die Wahlvorsteher fonen, jedoch unter vielerlei Beschränkungen. Namentlich ist die Namen. In Tuchel wurden den Parteigenoffen Stimmzettel ihnen Vermögenserwerb schwer gemacht, Grundeigenthum und Flugblätter von der Polizei fortgenommen. Es versteht sich, dürfen sie genau nur soviel besigen, als sie zur Erfüllung daß das Spießbürgerthum sich ebenfalls entsprechend gegen die ihres Zweckes benutzen können. Nicht mit Unrecht sagen Parteigenossen benahm; vor allem suchte man den Arbeitern das daher die Fachvereine: ohne das Gefeß waren wir besser wählen dadurch zu erschweren, daß man Stimmzettel anfertigte, daran. Die Fachvereine sind seit den zwanziger Jahren ent- die von den sozialdemokratischen sehr leicht zu unterscheiden standen, mehrten sich aber erst unter dem Kaiferreich waren. Trotz allem geht es aber auch hier vorwärts; der Grund in größerem Maßstabe, wurden von der damaligen Regie ist gelegt und die überzeugten Genossen werden dafür sorgen, rung schonend behandelt. Ja, sie erlangten die öffentliche An- daß die Sozialdemokratie auch im Osten sich mächtig ents erkennung, da die Behörden öfters ihr Gutachten einholten und wickelt. mit ihnen unterhandelten. Die Beschränkung des Vermögens­erwerbes trifft gerade die Arbeiter und Fachvereine am här­Sum fächsischen Landtagswahlrecht giebt das Sächsische  testen. Die Fachvereine der Arbeitgeber fönnen jederzeit beliebig Boltsblatt" folgende Aufklärung: Stenerzahler, welche das große Summen aufbringen, deshalb steht jetzt der geldmächtige fächsische Staatsbürgerrecht besigen, aber den erforderlichen Fachverein der Droschkenbesitzer dem aller Mittel entblößten Bensus von 3 M. Einkommensteuer nicht zahlen, da ihr Gin­Fachverein der Kutser gegenüber. Diese sind noch erbittert, kommen unter 600 m. herabgeht oder oft nur 1 m. beträgt weil die Polizei den Besizern gestattet hat, sie durch Leute ohne( 401-500 M. Einkommen), dürfen dennoch wählen und sollen Fahrschein zu ersetzen. Einige Tausend Kutscher find daher sich in die Wählerlisten eintragen lassen, dafern deren Ehefrauen außer Brot gefeßt, wodurch die Heerschaar der Unzufriedenen, oder Kinder so viel Einkommensteuern zahlen, als in Ver­Aufrührerischgesinnten jedenfalls nicht vermindert wird. einigung mit der Steuerquote des Vaters zur Erfüllung von Zur Nachwahl in Alzey  - Bingen  . Wie wir So die Bossische Zeitung". Der Kutscherstreit ist nach 3 M. nothwendig ist. Der§ 5 des sächsischen Landtags- Wahl­" Freis. Btg." ebenfalls entnehmen, hat am Mittwoch den neuesten Nachrichten beendigt. Gegen die Arbeitsbörse gesezes spricht es deutlich aus, daß dem Ehemanne und Bater eine freifinnige Vertrauensmänner- Versammlung Herrn sind bis zum Augenblick, wo wir dies schreiben, feine weiteren der Grundbesitz seiner Ehefrau und der in seiner väterlichen Reinhart Schmidt- Elberfeld, den bisherigen Abgeordneten Schritte erfolgt. Die Regierung hat die Sache den Gerichten Gewalt befindlichen Kinder, sowie die für die Ehefrau und Kinder zu entrichtende Steuer anzurechnen ist." Bahlt für Lennep  - Mettmann  , als Kandidaten der freifinnigen übergeben, und scheint also von gewaltsamem Vorgehen Ab- 3. B. der Vater nur 1 M., eine Tochter 50 Pfennig, ein Sohn Volkspartei für die Nachwahl an Stelle Albert Traegers stand nehmen zu wollen.- 2 M. Einkommensteuer, so berechtigt diese Gesammtsumme von aufgestellt. Die Freisinnige Volkspartei  " will ihre doppelte Ge Die Guillotine" des Herrn Gladstone arbeitet 3,50 M. den Vater zur Eintragung in die Wählerliste und damit zum Wahlrecht. Zusammenaddirte Steuerbeträge von Familien. stalt beibehalten, eine die sie auf dem Forum und der als ob die Knebelakte" gar nicht bestände, halten lange vortrefflich für die Opposition. Die Unionisten thun, mitgliedern, welche unter 3 M. bleiben, zählen somit nicht. Tribüne zur Schau trägt, und eine die sie im intimen Reden zum" Fenster hinaus, bis die von Herrn Gladstone Zur bayerischen Landtagswahl. Dem Freifinn in Nürn  Kreise trägt. Die Toga vor allem Volke, den Schlafrock, diktirte Abstimmungszeit gekommen ist, und dann werden berg, so schreibt uns ein Buchdrucker, ist durch die 143 ſozia­wenn sie unter sich sind, so hielten es die Freifinnigen und die Anträge und Amendements   einfach guillotinirt" listischen Wahlmänner, die gegen 116 Kartellmänner gewählt Fortschrittler bisher, und so wird es die Freisinnige die meisten, ohne daß ein Wort über sie gesprochen worden. worden sind, die gebührende Antwort auf die gemeinen Volkspartei" auch in Zukunft thun. Parteitag wird daher auch unter Ausschluß der Deffentlich solche, daß die Herren der Opposition dem großen alten trattirt hat. Auch hier hat das Volt den Freifinn für immer Der bevorstehende Das ist jegt einmal geschehen, und die Wirkung ist eine Schimpfereien zu theil geworden, mit denen er die Arbeiter bei jeder Gelegenheit und vor allem während des Buchdruckerstreiks teit stattfinden, wie Herr Eugen Richter   in seiner Freisinnigen Wann" nicht genug danken können für das Geschick, sich verlassen. Beitung" es entschuldigt, weil es sich um einen zwangs: unpopulär zu machen. losen Meinungsaustausch" über innere Fragen der Partei handelt. Es könnte sich dabei die Toga etwas verrücken und ein nicht lockendes Negligé zum Vorschein kommen.

Wie die Freifinnige Zeitung" heute Abend meldet, ist Herr Dr. Bachnicke bereits aus der Fraktion aus getreten.

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Parteinachrichten.

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Polizeiliches, Gerichtliches 2c.

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-Der Redakteur der Wurzener Zeitung", Diehl, wurde vom Landgericht Leipzig   zu 150 M. Geldstrafe ver­urtheilt, weil er durch einen Kommentar zu einer Berliner  Die Ergänzungswahlen zum hessischen Landtage Lokalnotiz das Gardekorps beleidigt haben soll. Weil sie an werden Ende August oder Anfang September stattfinden. Ein recht verächtliches Wahlmanöver, so schreibt die einer polizeilich aufgehobenen Sigung der Landagitations- Kom­Die sommerliche Stille der Saurengurkenzeit wird nach- Fränkische Tagespost", haben die ireisinnig" nationalliberalen mission theilgenommen hatten, wurden verschiedene Partei­gerade ein Märchen aus vergangenen Tagen. Kartellbrüder noch in legter Stunde verübt. Es war auf An- genossen in Braunschweig   mit Strafmandaten zu je 15 M. bedacht. Die Pistole. Der durch seine gewerbsmäßige Be- Wahltomitees sämmtlicher Parteien für die Reichstags- und regung des sozialdemokratischen Wahlvereins zwischen den schimpfung und Verdächtigung der Arbeiterbewegung be- Landtagswahl die gemeinsame Herstellung völlig gleichheit­rüchtigte Bergmannsfreund", der jüngst erst die licher Stimmzettel vereinbart worden. Diese Vereinbarung wurde vom Neichsboten" kolportirte Lügengeschichte über Bebel für die Reichstagswahl durchweg und für die Landtagswahl

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