das Einschreiten gegen Dietz ab, worauf die Anwaltstammer mit der Sache befaßt wurde und die ehrengerichtliche Be strafung des Dietz mit 1500 M. Geldbuße aussprach, indem man dem Bestraften gleichzeitig die Rückgabe der auf so bedenkliche Weise empfangenen 7500 M. nahelegte.
auch dieser Herr nicht über den engbrüftigen Vorschlag der Kommission| Victoria , Neusüdwales, Tasmanien ) die Entscheidung durch Boltshinausgehen. abstimmung vorgeschlagen, aber die gesetzgebenden Räte haben das Auch von liberaler oder volksparteilicher Seite ging man nicht immer abgelehnt. Der Widerstand gegen den Volkswillen wird lie I wünschte die Beibehaltung der Bölle, damit nicht Vielleicht muß auch der Buchstabe des Gesetzes dabei dem Boltsüber den Kommissionsvorschlag hinaus. Selbst der Freifinnige( 1) den Herren also durch andere Mittel ausgetrieben werden müssen. die Viehpreise derart gedrückt würden, daß die Biebzüchtung Schaden willen weichen. leide. Der agrarische Profit steht diesem Hansabündler also höher als die Volksgesundheit.
Es ist gewiß nicht zuviel verlangt, wenn jetzt, da der Skandal in die Deffentlichkeit gedrungen ist, an diesen furiofen EhrenBeigeordneten der Stadt Mülhausen und ehrlichen Maller nach Die von einer Kölner Massenversammlung geforderte zeitweilige 3 to ei Seiten, an diesen Parteivorsitzenden und Handelskammer Außerkraftsetzung der Vieh, Fleisch- und Futterzölle, Einsetzung von sekretär, der von Freund und Gegner Geld nimmt, in der Presse Motstandstarifen sowie Errichtung von kommunalen Schlächtereien die Aufforderung gerichtet wird, seine öffentlichen Aemter nieder- und Fleischverkaufsstellen fand im Kölner Stadtverordnetenkollegium, zulegen. Das Vertrauensvotum seiner Partei, mit dem die Demo- in dem dank des elendesten aller Wahlsysteme die Arbeiterpartei nicht fraten in Mülhausen i. E., die mit ihren Führern seit Jahren Bech sich auf die einstimmige Annahme des oben erwähnten Antrags. bertreten ist, auch nicht einen einzigen Befürworter. Man beschränkte haben, jede Bloßstellung zu beantworten pflegen, wird in diesem falle wohl nichts helfen.
Wieder eine Reichsverbandsklage.
Aus der Partei.
Die Budgetbewilliger und die Internationale. Aus Magdeburg wird gemeldet:
Genosse Dr. Frant erklärte dem Genoffen Fischer vom Brüsseler Peuple", der ihn offiziell interviewte: Wir werden dem Parteitagsbeschluß Folge leisten, die Frage aber, ob die Budgetbewilligung eine Frage des Prinzips oder der Taftit ist, dem Internationalen Kongreß unter breiten. Sollte dieser unsern Standpunkt nicht teilen, so wäre allerdings bas legte Wittel erschöpft.
"
-
"
Die Wiener Arbeiterzeitung" belehrt den Genossen Frank, daß seine Berufung auf das Beispiel Desterreichs unsinnig ist. Sie schreibt:
Die versprochene Witwen- und Waisenversorgung. Der so schwer kompromittierte Ehrenmann Diez, ein dicker Freund Der Termin für die Durchführung der im Zollgesetz verheißenen des Colmarer Demokratenführers, Landesausschußabgeordneten und Witwen- und Waifenversicherung soll, wie der" Lokalanzeiger" Rechtsanwalts Blumenthal, hat bei den Gemeinderats meldet, aufs neue hinausgeschoben werden. Als im§ 15 des Zoll- Wir nehmen vor allem mit Vergnügen Notiz von dem woahlen von 1908 in Mülhausen die Abschwenkung seiner Partei tarifgesetzes bestimmt wurde, daß ein Teil der Zollerträge aus der Willen der Minderheit, sich dem Beschlusse des mit den Liberalen an die Seite des Zentrums und den Lügen Einfuhr von Getreide und Vieh für solche Versicherung verwendet Parteitages zu unterwerfen. Zu bedauern ist, feldzug gegen die Sozialdemokratie mitgemacht, aus werden soll, war deren gejebliche Regelung bis zum 1. Januar 1910 daß diese Erklärung auf dem etwas ungewöhnlichen Wege welchem ein gewiffer Dr. Franz Ludwig das„ Material" zu den in Aussicht genommen. Später wurde der Termin für das Inkraft eines Interviews erfolgt, statt daß sie vor dem Forum des in dem reichsverbändlerischen Schwindelwerke" Sommunal- treten des Gesetzes auf den 1. April 1911 verlegt. Im Reichsamt Parteitages bekannt gegeben wurde. des Innern ist nun einem Mitarbeiter des Scherlblattes erklärt politik und Sozialdemokratie"( Berlin 1910, Verlags- worden, es könne im Augenblick niemand sagen, zu welchem Termin Was nun den Appell an die Internationale anbetrifft, anstalt und Druderei„ Teutonia") niedergelegten Berle u mbungen die Einführung der Witwen- und Waiſenversorgung erfolgen werbe, so möchten wir vorläufig bezweifeln, daß er erfolgen geschöpft hat. Wie dieser Diet, so sehen bei Lichte fast alle die Gewährs- Gs hänge dies gang von der Neichstagskommission und der Zeit ab, wird. Genosse Frank erklärte in Magdeburg , daß er wohi Teute und Kronzeugen jenes Bekämpfers der Sozialdemokratie in der zu der sie die Beratungen über die Einführungsbestimmungen be- bereit gewesen wäre, um Indemnität nachzusuchen, wenn Kommunalpolitik aus. Da auch ohne den Rücktritt des Dieß schon endet haben wird. Ausgeschlossen sei es daher wohl nicht, daß man er sicher wäre bie Majorität hinter sich fünf Sige im Gemeinderat von Mülhausen i. E. erledigt sind und bei der über den 1. April kommenden Jahres werde hinausgehen müssen. zu haben". Das legt die Vermutung nahe, daß er auch Erledigung von neun Siyen nach den Vorschriften der elfaz- lothringischen Aber die Möglichkeit sei ebenso gut vorhanden, daß im Reichstage an die Internationale nur dann appellieren würde, wenn er Gemeindeordnung Gemeinderatsersawahlen stattfinden weiteres Hinausschieben der Witwen- und Waisenversicherung nicht wird er indessen wohl bald aufgeben müssen, wenn er an diesem Gesetz mit solcher Energie gearbeitet wird, daß ein dort der Zustimmung sicher ist. Diese Hoffnung müssen, werden die herrschenden Rathausparteien in Mülhausen in erforderlich sei. nicht allzuferner Zeit vor dem Richterstuhl der Wählerschaft zu ersieht, wie energisch die ausländischen Genossen sich die Budgetscheinen haben. Ein Antrag auf Anberaumung solcher Wahlen ist bewilliger von ihren Rockschüssen abschütteln. bon der Demokratischen Partei selber in ihrer letzten General- Der Gesamtvorstand des Reichsverbandes zur Bekämpfung der versammlung schon vor mehreren Wochen beschlossen worden. Die Sozialdemokratie, von Liebert und zwölf Genossen, Frattion unter dem Vorsitz dieses Diez brachte den Antrag aber hat Privatklage gegen den Genossen Bartels, den verantwort bisher noch gar nicht zur Verhandlung. Ihr wie ihren schwarzen lichen Redakteur der, Chemnizer Boltsstimme", erhoben. und blauen Verbündeten schwant ganz mit Recht nichts Gutes für Es handelt sich um eine Kritik von Flugblättern des Reichsverbandes, biefen Wahltag! Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, und die bie er an Chemnißer Unternehmer zur Verbreitung an die Arbeiter Abrechnung wird nur desto gründlicher ausfallen, je länger fte ber- konnte nicht stattfinden, da Genosse Bartels ertranft und zur Stur abgeliefert hatte. Ein vor einigen Wochen angesetzt gewesener Termin zögert wird. gereift war; so hatte ihm die Ladung nicht behändigt werden tönnen. In einem Schriftsatz hatte Bartels früher abgelehnt, den Verfasser zu nennen. Im neuen Termin, ber Aus Südwestafrifa kommen Nachrichten, die wenig erfreulich ant 22. September bor dem Chemnizer Schöffengericht find, der Diamantensegen scheint seinem Ende entgegenzugehen. stattfand, war die Situation eine andere geworden, Gouverneur a. D. v. Bennigsen war drüben, und das Resultat denn die Verjährungsfrist war verstrichen, der Verfasser seiner Beobachtungen veröffentlicht er nun in einer Reihe von tann also strafrechtlich nicht mehr verfolgt werden. Diese ihm Blättern. Er legt dar, daß man den Segen weit überschäzt habe. günstige Situation nügte Bartels aus, indem er den Verfasser Budgetprovisoriums Das paẞte aber dem Vertreter der dreizehn ReichsDie Gestehungskosten pro Starat, die mit 3-4 M. angenommen berbändler, dem Rechtsanwalt Dr. Regula, gar nicht in den wurden, stellen sich deninach in Wirklichkeit auf 8-10 m. Aber Kram. Er versuchte nun in echt reichsverbändlerischer Manier auch die angenommene Förderung wird nicht erreicht werden. Genoffen Bartels als unglaubwürdig hinzustellen, sprach von Herr v. Bennigsen fagt: Winkelzügen und Mangel an Mut und verlangte die Verurteilung unter großem Wortschwall. Als Genosse Bartels dem Herrn die gebührende Zurückweisung zuteil werden lassen wollte, unterbrach ihn der Vorsitzende, der Dr. Regula so ausführlich hatte sprechen lassen und bemerkte, daß im Schöffensaale teine Reden gehalten werden follten. Genosse Bartels feste dem entgegen, daß er angegriffen worden sei und sich doch verteidigen müsse. Dann gings. Schließ lich wurde entgegen dem Antrage Dr. Regulas die Sache zweds Beugenbernehmung auf unbestimmte Zeit vertagt.
Das Ende der Diamantenära.
Infolgedeffen wird die Frage einer eventuellen Produktionseinschränkung, die anfangs dieses Jahres erörtert wurde, gar nicht ventiliert zu werden brauchen. Hiermit dürfte es auch zu fammenhängen, daß die Beersgesellschaft, die ständig in Lüderitzbucht ihren Vertrauensmann hat, ihre füdwestafrikanische Konfurrenz nicht mehr fürchtet und infolgebeffen ihren Befiz an Rolonialanteilen schon vor einiger Zeit abgestoßen hat."
-
Wenn diese Befürchtungen zutreffend sind und das scheinen fie zu sein, dann wird es nicht lange dauern, und in Südwest stellt sich wieder das graue Glend ein. Je toller die Spekulation war, desto schlimmer wird sich dann der wirtschaftliche Zusammenbruch gestalten.
Zentrum und Fleischnot.
Mit der Frage der Fleischnot befaßte sich am Donnerstag auch Mit der Frage der Fleischnot befaßte sich am Donnerstag auch die Stadtverordnetenversammlung in Köln , nachdem die Angelegenheit vor vierzehn Tagen vertagt worden war, um der Verwaltung Gelegenheit zur Vorlegung ihres Materials zu geben. Aus diesem Material ergibt sich, daß Köln zurzeit die höchsten Fleisch preise in ganz Deutschland hat. Die von der Stadtverordneten verfammlung eingesetzte Kommission fordert deshalb unverzügliche Ergreifung aller zur Milderung der gegenwärtigen Fleischteuerung fofort durchzuführenden Maßnahmen"; in erster Linie: die zeitweilige Deffnung der bolländischen Grenze,
nannte.
-
Militarismus überall.
-
"
Die fozialdemokratischen Abgeordneten im österreichischen Reichsrat haben nie für, immer gegen das Budget gestimmt, wohl aber einmal für die Dringlichkeit" eines Budgetprovisoriums, das heißt dafür, daß das Budgetprovisorium sofort in Verhandlung gezogen werde. Es geschah bies wahrhaftig nicht in der Absicht, mit bürgerlichen Parteien einen Block zu bilden oder mit ihnen auch nur zeitweilig zufammenzuwirken es gibt in Desterreich wirklich feine VerTodung zu einer solchen Politik. Vielmehr haben unsere Vertreter in einem Augenblick, in dem die Obstruktion das Parlament lähmte, für die Dringlichkeit ge stimmt, um zu verhindern, daß die natio nalistische Obstruktion die Verhandlung des überhaupt unmöglich macht, dem Parlament jeden Einfluß auf den Staatshaushalt raubt, einer starken Regierung", einer Regierung des Verfassungsbruches, die das Parlament zur Seite schiebt, den Weg bahnt.
In Baden handelt es sich um die Frage: Blockpolitik oder selbständige Aktion der Sozialdemokratie?
In Desterreich war die Frage: Parlamentarisch oder absolutistische Feststellung des Budgets?"
Und in der Humanité" vom 23. September beröffentlicht Genosse Jaurès einen glänzenden Artikel Magdeburg und Frankreich ", in dem er erflärt, er habe niemals für das Budget gestimmt, selbst dann nicht, als er zur Rettung der republikanischen Freiheit und Gine blanke Million aus dem Stadtfädel dem Militarismus für bas große Wert der Trennung von Kirche und Staat leidenschaftliche Blockpolitik trieb." geopfert, haben die Chemnißer Stadtverordneten Die Stimmen der sozialdemokratischen Fraktion Genosse Jaurès meint, daß es seltene Ausnahmefälle lichen Bereitstellung von Gelände für ein Artillerie- Regiment. Gelb gebe, bei denen man für das Budget stimmen müsse, aber für solche Zwede ist noch immer dagewesen, auch in Chemnik, bisher fei niemals eine solche Situation in Frankreich einwährend man mit Geldern für soziale, 3wede mehr als knaufert. getreten und würde wohl auch in vielen Jahren nicht einwir es heißt, ist eine Verlegung des zurzeit in Riesa garnisonie- treten. Wir werden auf den trefflichen Artikel noch näher zurüc renden Feldartillerie- Regiments Nr. 68 nach Chemnik ins Auge gefaßt worden; als Ersab soll Riesa ein neu zu errichtendes Tele- kommen. graphen- Bataillon erhalten.
Rußland.
Der Polizist als Räuberhauptmann.
natürlich gegen zur unentgelt
Doch noch ein badischer Hofgänger!
Der Karlsruher Bollsfreund" muß fonstatieren, sich an der Gratulationscour der Bürgermeister beim Großherzog von Baden auch der sozialdemokratische Bürgermeister von Hagsfowie die Erleichterung der Vieheinfuhr aus Dänemark burch Grenzort, überfielen in lekter Beit wiederholt russische Banden des Bolksfreund" erklärte Gen. Wurm, die Wahrung der Interessen Aus Kattowiß wird gemeldet: In Sosnowice, dem russischen feld, der Genosse Wurm, teilgenommen hat. Auf eine Anfrage Wegfall der Tuberkulinimpfung und Bertürzung Reifende und dortige Bewohner. Gestern wurde nun ein russischer seiner Gemeinde hätten ihn bestimmt, fich von dem Empfang der der Quarantäne. In der Debatte nahm der Zentrumsführer Trimborn das Polizist, ber der Bande seit längerer Zeit angehörte und der Haupt- Birgermeister der kleinen Gemeinden Badens durch den Großherzog Wort, hervorgelockt durch den Angriff eines liberalen Nebners, der rädelsführer sein soll, verhaftet.
Barische Justiz.
den Vertretern der großen Städte vorwarf, daß fie in den Barlamenten nicht ihre Schuldigkeit täten. Der Vorwurf bezog sich hauptsächlich auf die Beratung der Fleischnot- Interpellation im Wegen Zugehörigkeit zur Russisch- Sozialdemokratischen ArbeiterReichstag im Jahre 1906. Herr Trimborn behauptet, er sei damals partei wurde der Genoffe Kusmin , Absolvent der Petersburg Uni durch die Reichstagsauflösung an der Wortergreifung gehindert versität, vom Appellhof zum Verlust der Bürgerrechte und zur worden. Die Sache liegt aber doch etwas anders: von den sozial- 3wangsanfiedelung verurteilt. demokratischen und freisinnigen Interpellanten war damals gewünscht worden, die Weiterberatung an die erste Stelle der nächsten Sigung zu fegen; das Zentrum aber hat ein
"
treten.
Verfolgung der revolutionären Bewegung.
nicht auszuschließen.
Ein schönes Argument! Wird den Großherzog fehr freuen. Und erst die badischen Sozialdemokraten!
Unsere Zoten.
Aus Schlebusch , Kreis Solingen, wird uns geschrieben: Am 14. September haben wir hier einen alten bewährten Parteigenossen zur eigen Ruhe gebettet. Es war der frühere Weber und spätere Friseur Andreas Röfer, der zu den ersten gehörte, die sich in die Mitgliederliste des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins einzeichnen ließen. Als der sogenannte Kulturfampf in höchster Blüte stand und die Regierung ein Gegengewicht gegen den Ultramontanismus fuchte, fonnte Röser die von ihr einberufenen Volksversammlungen bei Beendigung des Gottesdienstes mit der Ortsschelle durch die Polizei bekannt machen lassen. Der Erfolg der Bekanntmachung war durchschlagend, die größten Säle waren meist überfüllt. Als die Wogen des Kulturtampfes fich jedoch glätteten und die alte Freundschaft zwischen
Der
schließlich des Herrn Trimborn diesen Antrag nieder- Helsingfors , 24. September. Der Landtag beschloß in der gestimmt. Vom Zentrum hatte nur Gerstenberger und zwar geftrigen Abendfißung, dem Kaiser die Erklärung zu unterbreiten, gegen die Grenzöffnung gesprochen. Bald nachher hielt der der Landtag fönne auf Grund der vom Talman angeführten BeZentrumsabgeordnete Dr. Marcour in seinem ländlichen Wahl denten an eine Beratung über die vorgelegten Fragen nicht heranfreise eine Rede, worin er, um seinen bäuerlichen Wählern das agrarische Herz des Zentrums nachzuweisen, folgendes ausplauderte: In den Sizungen der Zentrumsfraktion des Reichstags haben fich harte Kämpfe zwischen den Vertretern der Städte und des Landes abgespielt. Man hat sich oft scharf gegenübergestanden. Aus Kaltutta wird gemeldet: Die Verhandlungen gegen die dem Zentrum und der Regierung allmählich wieder zum Durch Insbesondere den Vertretern der Städte Köln ( Trimborn), Düssel . Verschwörer von Datta fördert immer neues Belastungsmaterial bruch kam, wurden der Partei in Schlebusch sämtliche Versamm dorf und Aachen ist es.fchwer geworden, sich der sowie Beweise für das Bestehen einer großen antienglischen Organi- lungssäle abgetrieben, so daß auch die Schlebuscher Ortsschelle anderen Seite anzubequemen, aber sie haben schließlich doch ihre Wünsche zugunsten der Landwirtschaft zurück- ation in Indien zutage. Aus Europa sind nihilistische und anar- durch die Ankündigung sozialdemokratischer Versammlungen nicht zurück- chistische Anschauungen in die Kreise der Inder eingedrungen. So mehr profaniert wurde. Seit Jahrzehnten hat Röser Versamm gestellt und die Grenze blieb geschlossen!" verkündet ein von der Polizei im Hause eines Verschwörers be- lungen nur unter freiem Himmel arrangieren können. Was Herr Trimborn am Donnerstag im Kölner Rathause ge- schlagnahmtes Schriftstück:„ Ich bin Nihilist. Ich trete für Ab- Verstorbene, der immer nach besten Kräften für die Partei wirkte fagt hat, ist also eine faule Ausrede. Im übrigen forderte Herr Trimborn am Donnerstag die schaffung des Königtums und Errichtung einer Repubiit ein." Auch und auch unter dem Sozialistengeset stets auf dem Posten war, wenigstens zeitweilige erweiterte Deffnung" der holländischen aus anderen beschlagnahmten Schriftstücken geht hervor, daß die Röser erreichte ein alter von 78 Jahren. Ehre seinem Andenken! Zahl der Inder, die republikanischen Anschauungen huldigen, größer Andreas Röser war der Bruder des kühnen, energischen Grenze, die für lebendes Bieh geschlossen sei, obwohl niemand be ist, als die englische Regierung bisher annahm. Natürlich ist die Bigarrenmachers Gerhard Röser, der nach fiebzehnmonat haupten könne, daß das holländische Vieh weniger gesund sei als Bezeichnung Nihilist" bodenloser Unsinn. Daß viele politisch auf- licher Untersuchungshaft im November 1852 im Kölner Kom das einführbare dänische, österreichische oder gar russische Vieh. Im geklärte Inder angesichts der englischen Schandwirtschaft Republi- munistenprozeß zu 6 Jahren Ginsperrung berurteilt wurde, die Jahre 1906 sei der Vorstand der rheinischen Landwirtschaftskammer faner werden, ist doch wohl erklärlich. Uebrigens beweist die Mel- er auf Stunde und Minute in den Festungsgefängnissen von mit der zeitweisen Deffnung der holländischen Grenze ein berbung auch, mit wie harmlosen Leuten man es bei den Verhafteten Glogau und Stettin abbüßte. Friedrich Engels schrieb, daß der standen gewesen; selbst in diesen Kreisen werde also die angeb zu tun hat. Leute, die ihr politisches Glaubensbekenntnis so mir liche Seuchengefahr nicht so ernst genommen. Der Zentrumsstadtverordnete 2amery, ein Teilnehmer der Verschwörer" zu betrachten. nichts dir nichts zu Papier bringen, sind wohl kaum als gefährliche rheinischen Schlächtermeisterdeputation an den Landwirtschaftsminister, führte aus, daß die Fleischnot größer als je zuvor sei; die Ausfichten zur Besserung feien nie so fchlecht wie heute gewesen. Gegen das Vorjahr sei eine halbe Million Jungrinder weniger borhanden, und nach dem 1. November würden die Preise noch weiter Der Sieg der Arbeiterpartei bei der Wahl zum Bundesparla- wertschaftsideen praktisch verfocht, die Pforten des Sterkers anziehen. Es wäre aber zu weit gegangen, wenn man eine bauernde ment hat Verfassungstämpfe nicht überflüssig gemacht. In den wieder geöffnet hatten, wurde er von der Polizei auf Schritt und Abhülfe versuchen würde; denn die Landwirtschaft önne ihren Ginzelstaaten bestehen noch gesehgebende Räte, erste Tritt berfolgt, bei den Fabrikanten denunziert, brotlos gemacht Schuß verlangen. Darum verlange er nur zeitweilige Abhilfe. Sammern", die zwar auch auf Grund des Männer- und Frauen- und ihm das Wohnen in der Stadt Köln untersagt. Als Lassalle, Die Luberkulinimpfung bezeichnete er als nuglos, die Quarantäne wahlrechts, jeboch nach 3ensus system gewählt werden. Nun hat der Röser hochschäßte und umfangreiche Briefe mit ihm techselte, als fleischberteuernd und überflüssig. die Regierung von Südaustralien eine Vorlage betr. Gin- den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein gründete, stand Gerhard
Huftralien. Volfsrecht gegen Vorrecht.
Bigarrenarbeiter Nöfer, der im Jahre 1848 neben Start Mary Präfibent des Arbeitervereins in Köln war, sich in den Assisenberhandlungen mit dem Präsidenten und Staatsprofurator wie ein Professor der Staatswissenschaften auseinander feßte und das bei, obgleich einfacher Arbeiter, gewissermaßen das Abiturienten examen des Kommunismus absolvierte. Als sich diesem Mär tyrer der deutschen Sozialdemokratie, der 1848 auch schon die Ge
Der Obermeister der Kölner Metzgerinnung, Stadtverordneter führung des allgemeinen Wahlrechts für den gesetzgeben- Röser sofort wieder in Reih und Glied. Der Dulder, der durch Mertens, ebenfalls ein 8entrumsmann, erflärte, ben Rat eingebracht, die dieser aber mit 12 gegen 4 Stimmen ab die fast achtjährige Haft und späteren Drangfalierungen törpera borauszusehen, daß das Fleisch bald zur Delikatesse werde; lehnte. In mehreren früheren Konflitten zwischen Volts- lich gebrochen war, starb furz nach dem Tode Laffalles in seiner es herrsche bereits Unterernährung. Dennoch wollte lammer und Oberhaus" hatten die Regierungen( in Südaustralien , Vaterstadt Mülheim am Rhein in tiefster Armut.