Der Berich tdes Landesvorstandes der Sozialdemokraten Württem-| Gmünd, Schorndorf   und Welzheim  . Sie wird vorläufig noch in| bergs der Tagwachtdruckerei hergestellt.

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Hierzu folgendes:

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Die Depesche wurde bom Telegraphenboten genau um 12 Uhr 20 Minuten mittags dem Parteitagsbureau übergeben. Sie ist an die Landesversammlung 1910 ist soeben im Drud erschienen. Zum Parteitagsbericht. nicht verlesen worden, wie es auch anderen Anschreiben ergangen Ein paar interessante Angaben seien hier wiedergegeben. Die Gesamtmitgliederzahl stieg im verflossenen Geschäftsjahr Auf dem Magdeburger   Parteitag stellte Genosse e stist und ergehen mußte. Das Bureau fann nur Begrüßungen an den bon 19 373 auf 22 690. Besonders stark sind an diesem Wachstum me her die Behauptung auf, der Genoffe Wasner habe ein ge- Parteitag und weiteres dergleichen zur öffentlichen Kenntnis der Organisation die weiblichen Mitglieder beteiligt, deren bundenes Mandat übernommen, für die Aufhebung des Nürnberger bringen; alle sonstigen telegraphischen und schriftlichen Aeuße= Zahl sich mehr als verdoppelte, nämlich sich von 345 auf 808 erhöhte. Beschlusses einzutreten. Genosse Wasner widersprach dem. Die rungen des Beifalls oder Mißfallens mit den Beschlüssen oder der Die Freie Jugendorganisation machte auch erfreuliche Behauptung Westmehers gründete sich auf den offiziellen Haltung der Delegierten des Parteitages gehören in die Presse, Fortschritte. Bor Jahresfrist waren es 12 Ortsgruppen mit 800 Bericht der Kreiskonferenz, in dem mitgeteilt wurde: in die Versammlung oder in die persönliche Korrespondena." Mitgliedern, jest 16 Gruppen mit 1200 Mitgliedern. Die Ge- Wasner wurde der Auftrag erteilt, für die Auf­Polizeiliches, Gerichtliches ufw. meindewahlen verliefen sehr erfolgreich. In 82 Gemeinden hebung des Nürnberger Beschlusses einzutreten." gehören sowohl dem Gemeinderat wie dem Bürgerausschuß Sozial- Der Bericht erschien am 20. August, von Wasner ist er nicht Straffonto der Presse. Wegen angeblicher Beleidigung eines wurde Anappschaftsbeamten Genosse demokraten an, in 47 Orten sind sie nur im Gemeinderat und in beanstandet worden. Nun teilt ein Konferenzteilnehmer, Genosse Steinfam p 46 Orten nur im Bürgerausschuß vertreten. Insgesamt siken Otto Steinmeyer, der" Schwäb. Tagwacht" mit, daß dieser" Bochumer Volksblatt" vom dortigen Schöffengericht zu nunmehr in 175 Gemeindekollegien 264 sozialdemokratische Ge- Teil des Berichts mehr ein Stimmungsbild" gewesen sei, 200 Mark Geldstrafe verurteilt. Dem Beamten war Bespite­meinderäte und 818 sozialdemokratische Bürgerausschußmitglieder, Unter" Stimmungsbild" versteht man sonst allerdings etwas lung vorgeworfen worden. Erwiesen wurde, daß der Privatkläger zusammen also 582 Kollegialmitglieder, die eingeschriebene Mit anderes als solch bestimmte Mitteilungen, wie sie der offizielle in einer Bersammlung der Knappschaftsbeamten erschienen war, glieder der Partei sind. Im Kassenbericht wird mitgeteilt, Konferenzbericht erhält. fich Notizen gemacht hatte und vom Vorsitzenden hinausgewiesen daß die Zahl der Mitglieder, die den Wochenbeitrag von wurde. Es konnte nicht erwiesen werden, daß er im Auftrage der 10 f. leisten, von 5795 auf 9337 stieg. Die Einführung des Berwaltung gehandelt habe, obwohl nur die Verwaltung ein Wochenbeitrags hat nirgends ein Zurüdgehen der Mitgliederzahl, Interesse an den Vorgängen in der betreffenden Versammlung sondern überall eine Zunahme verursacht, wenigstens das Wachs­haben konnte. tum der Organisationen nicht beeinträchtigt. Das Parteiorgan „ Schwäb. Tagwacht" in Stuttgart   hat sich im neuen Heim kräftig reiter entwidelt. Die Abonnentenzahl ist gestiegen, das Druderet unternehmen mußte bereits vergrößert werden. Das zweite mürt­tembergische Parteiorgan, das Heilbronner   Nedar- Scho", hatte gleichfalls einen Abonnentenzuwachs zu verzeichnen. Seit dem 24. September d. J. erscheint das dritte Parteiorgan Württembergs, die Freie Volkszeitung", für die Oberämter Göppingen  ,

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Genosse H. Diet, der Vorsitzende des Magdeburger   Partei­tags schreibt uns:

" In Nr. 227 des" Borwärts" wird eine Zuschrift aus Nürn­ berg   veröffentlicht, die von 40 Genossen unterzeichnet ist und sich gegen die Ausführungen des Genossen Südekum auf dem Magde­ burger   Parteitage zur Budgetfrage richtet.

Dazu bemerkt die Redaktion des Vorwärts": " Diese Erklärung ist, wie uns im Begleitschreiben mitgeteilt ist, als Depesche am Sonnabend früh dem Bureau des Magde­ burger   Parteitags zugesandt worden, scheint dort aber nicht ber­lesen worden zu sein."

Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über den Großhandel in den Sentral- Markthallen. Marktlage: Fleisch: Zufuhr reichlich, Geschäft ruhig, Preise unverändert. Bild: Bufuhr genügend, Geschäft rege, Breise fest Geflügel: Bufuhr sehr reichlich, Geschäft schleppend, Preise nicht befriedigend. Fische: Zufuhr genügend, Geichäft lebhaft, Preise wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Südfrüchte: Zufuhr genügend, Geschäft ruhig, Preise behauptet.

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