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Nr. 233.

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Vorwärts

Berliner   Volksblaff.

27. Jahrg.

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Telegramm- Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin  

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Die Unterseeboote altes Eifen. Vor einem Monat veröffentlichten wir die Zuschrift eines Fachmannes über neue Umwälzungen im Schiffbau, die dazu führen, daß die Dreadnoughts überholt und bald zum alten Eisen geworfen werden müssen. Die Ausführungen unseres Gewährsmannes sind bisher von keiner Seite widerlegt Jetzt bringt das Oktoberheft der Deutschen Revue" den Artikel eines Fachmannes, dessen Kompetenz wohl von keiner Seite bezweifelt werden kann, nämlich des

worden.

Mittwoch, den 5. Oftober 1910.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

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an. ach so sehr!-

Krieg dem Kriege, bleibt die Losung. Daß diese Losung mehr gönnen, sondern verlangen nach wie vor deutliche Preisgabe einzig und allein beim Proletariate Gehör findet, ist nur ein aller liberalen Alüren und den Marsch ins freikonservative" Lager. neuer Beweis für die zersetzenden Einflüsse des Kapitalismus So erklärt die Rheinisch- Westfälische Zeitung", das Organ der Schlotbarone, sich durchaus nicht befriedigt. Sie auf das Bürgertum. Deshalb ist zu befürchten, daß auch der offenherzige fonstatiert mit Befriedigung die Rechtsschwenkung, das Resultat ist Konter- Admiral ein Rufer in der Wüste bleiben wird, daß ihr aber zu mager und sie wird weiterhin nach rechts drängen. Und noch manche Million für die Unterseeboote ausgegeben, daß auf die Zustimmung dieser Streife tam es Herrn Bassermann noch manches blühende Menschenleben in diesen schwimmen- doch Im eigenen Lager aber den Särgen" ein frühzeitiges Ende finden wird, che sie als wird dem Leiter der Partei Hohulachend zugerufen, alles nicht hinweg, daß die Partei im Altmaterial den Werften überwiesen werden. Der Rüstungs- Gerede helfe darüber wahnsinn dauert fort und nur das werktätige Volf kann ihm Fahrwasser des Freiherrn   v. Heyl bleiben oder draufgehen müsse. Während die Hamburger Nachrichten" achjel den Todesstoß versetzen. zuckend erklären, man habe Bassermann gehalten weil ein Besserer nicht zu haben ist. Zufrieden ist natürlich das Scharfmacher­der Nuck nach rechts noch nicht weit genug.

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Stonter- Admirals 3. D. Kalau vom ofe, in dem nicht Der Ruck der Tationalliberalen nach blatt mit der Gege gegen die Sozialdemokratie, aber auch ihm geht

weniger als folgendes behauptet wird:

" Die Zahl der vorhandenen Unterseeboote erlaubt lediglich einen Schluß darauf, wieviel Altmaterial demnächst auf den Werften der betreffenden Marinen zur Verfügung stehen werde." Der Verfasser ist nämlich zu der Ueberzeugung ge­kommen, daß die Unterseeboote absolut unbrauchbar für den Seekrieg sind, sowohl für den Angriff, wie für die Verteidi gung. Er tritt daher für internationale Ab. schaffung der Untersee   boote ein.

rechts und fein Echo.

Rührend ist dafür die Befcheidenheit der Linksliberalen. Die Das Resultat der Kasseler Tagung der Nationalliberalen ist ein Frankfurter Beitung" läßt sich nicht dadurch zurückstoßen, daß die noch größerer Kuddelmuddel in der Partei Drehscheibe und was die Jungliberalen sich auch hier eine geradezu kindische Rolle spielten Mannen des Herrn Bassermann wollen, wissen sie heute weniger und freut sich, daß es nicht schlimmer gekommen, daß Herr Basser= denn je. Zwar ist ein hörbarer Rud nach rechts erfolgt. Man hat mann Sieger geblieben. Zwar sei dieser Herr Bassermann etwas den Jungliberalen den Mund verboten und die Auslassungen der ramponiert, er fei nicht mehr der brave Mann, der im heißen Ein solcher Plan ist nicht neu. Der Konter- Admiral er tölnischen Zeitung" deuten darauf hin, welche Folgerung die Sommer der Finanzreform entschlossen den Zusammenhang mit innert zunächst daran, daß bereits im Programm für die leitenden Kreise der Partei aus dem Verlauf des Parteitages ziehen. der Linken des Reichstags aufrecht erhielt", aber er ist halt das ist in der Zeit, die alle erste Haager Friedenskonferenz  ( 1899) eine Forderung des Von einem Anschluß an die Freisinnigen ist nicht mehr die Rede, doch der Bassermann und- Verbotes der Unterseeboote und ähnlicher Berstörungs- die Sehnsucht nach dem Bülow- Block beherrscht das Sinnen und Hoffnungen bescheiden macht, immerhin etwas". Auch die Frei­maschinen in Verbindung mit der Forderung der endgültigen Trachten der Baffermänner, und sie suchen sich in freundliche Er- sinnige 8tg." hofft noch auf eine liebliche Waffenbrüderschaft mit Abschaffung des Rammsporns bei den Kriegsschiffen zu innerung zu bringen, indem sie gegen die Sozialdemokratie Hetzen. Den Nationalliberalen. finden war. Der Rammsporn fiel ganz von selber der mo- Doch das genügt benen, die die Partei in der Tasche haben und dernen Schiffskonstruktion zum Opfer, das Unterseeboot, aber deshalb die entscheidende Rolle spielen noch immer nicht. Sie rettungslos dem reaktionären Marasmus verfallen, und die Frei­wuchs und gedieh". Die Forderung auf seine Abschaffung wissen wohl, daß die liberalen Phrasen Bassermanns nur Aufput sinnigen, die sich nicht von ihm lossagen wollen und können, werden verschwand sang- und klanglos bereits auf jener ersten sind, aber sie wollen ihm auch dieses Vergnügen nicht von der gleichen Fäulnis zerfressen.

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Nun, wir können's nicht ändern. Der Nationalliberalismus ist

Berechnung oder Angit?

Friedenskonferenz" im Schoße der Subkommission; kein Protokoll fündet von der Forderung, und auf der zweiten Haager Friedenskonferenz  ( 1907) wurde das Wort Unter­feeboot" überhaupt nicht mehr ausgesprochen! An diesem Stande der Dinge ist auch durch die entsetzlichen Unfälle der Unterseeboote( Untergang des französischen   Unterfe bootes Pluviose", das am 26. Mai 1910 vom Dampfer Pas de läkt? So muß man sich fragen angesichts der tollen Orgien Ist es Berechnung oder Angst, was die Reaktionäre toben Calais  " überrannt wurde, u. dergl.) nichts geändert. Qurch internationale Berträge hat man die Verwendung der Wut und der Verleumdung, deren Schauplatz auch heute von Waffen und Geschossen verboten, die nicht nur ver- wieder die Spalten der nationalen" Organe sind. Fast er­wunden und töten, sondern die Qualen des Betroffenen verscheint es unglaublich, daß halbwegs vernünftige Menschen schlimmern. In dieselbe Kategorie zählt Ronter- Admiral den frechen Blödsinn selbst glauben können, den diese Blätter 8. D. Kalau vom Hofe das Unterseeboot, das im Krieg wie im Frieden nicht nur dem Feind, sondern auch dem Neutralen, ja sogar dem Freunde sehr leicht verderblich werden kann! Die Wiege des Unterseebootes ist Frankreich  , das feit 20 Jahren mit ihm experimentiert, bereits an 100 Boote, von den kleinsten Dimensionen bis zur Größe der stärksten Torpedoboote, im Werte von 200 000 bis zulegt fast 3 Mil­lionen Mark pro Stüd erbaut und im ganzen bisher 160 Millionen Mark in seine Unterseeboote gestedt hat. Troß alledem ist das Unterseeboot un vollkommen geblieben: ein Kriegsmittel, dessen Verwendungsfähigkeit durch natür­liche Umstände immer beschränkt bleiben muß".

Auf die Einzelheiten, die der Konter- Admiral gegen das Unterseeboot vorzubringen weiß, können wir hier nicht näher eingehen, genug: er fommt zu einer völligen Ablehnung dieses Zerstörungsmittels, für das die Kulturnationen" ins­gesamt bisher fast eine halbe Milliarde Mark rausgeworfen haben!

Grauenerregend ist folgende Zusammenstellung des Ver­

fassers:

An Menschenopfern hat das Unterseeboot, diese ,, überflüssige militärische Spielerei, allein in den legten sechs Jahren 200 gefordert, und das im Frieden! Jene 200 Menschen sind umgekommen: durch Ertrinken, durch giftige Dämpfe im Innern der Boote oder durch Explosionen. Die Katastrophe des Pluviose" allein kostete 27 Menschen­leben! Der Untergang des englischen Unterseebootes C 11" brachte dreizehn Menschen den Tod, der des Unterseebootes Kambala" im Schwarzen Meer gar dreißig, des englischen " A 1" elf, des russischen Delphin  " sechsundzwanzig, der französischen   Fourfadet" und" Lutin" vierzehn und fünf­zehn, des Unterseebootes A 8" im Hafen von Plymouth fünfzehn, des italienischen Foca" vierzehn usw.- Die Zahl der schweren Kollisionen und Explosionen, bei denen es ohne Tote abging, ist außerordentlich groß, und die Zahl der bloß" schwer Verletzten ist weit größer als die der Getöteten.

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Kalau vom Hofe führt dann die Gründe an, warum das Unterseeboot für die Leistungsfähigkeit der Marine keine Bedeutung haben kann, und seine Erwägungen schließen mit dem oben wiedergegebenen Sage.

Noch vor kurzem wurde von den uferlosen Marine­schwärmern ein Mordsgeschrei erhoben: wir brauchen mehr Unterseeboote", und jetzt erklärt ein Konter- Admiral: die Unterseeboote gehören zum alten Eisen."

Wenn Kalau vom Hofe den Glauben an den guten Willen der Regierungen zu internationalen Vereinbarungen über die Beschränkung der Rüstungen und über die Ab­schaffung solcher gefährlichen Mordwaffen, wie der Unter­feeboote, noch nicht aufgegeben hat, so ist er um diesen Opti­mismus zu beneiden. Seine Ausführungen beweisen in­dessen von neuem, wie berechtigt der Kampf gegen den Rüstungswahnsinn ist und bleibt.

ihren unglücklichen Refern jetzt tagaus, tagein in übervollen Schüsseln servieren. Es wird fast zur Gewißheit, daß die Scharfmacherpresse und die Junkerblätter mit faltent Blut die hirnverbranntesten Tollheiten aussinnen und veröffent­lichen, um die öffentliche Meinung auf den Sozialdemokraten zu dressieren, daß sie eine Schlammflut von Dreck und Unflat loslassen, um im Trüben fischen zu können, um die Stimmung zu erzeugen, die ihnen erlauben soll, den deutschen   Arbeitern ihre spärlichen Rechte zu rauben. Man lese nur den folgenden Ausbruch der" Post", die heute unter der stimmungsvollen Stichmarke Das Einererzieren der Revolution" schreibt: Schließlich zeigte sich als springender Punkt: die Re­gierung wagte nicht, von ihren Machtmitteln Gebrauch zu machen. Damit ist der Zweck des Putsches vollkommen erreicht.

Taufen, ohne die schleifenden Zügel wieder aufzuraffen, fo müssen wir uns an den Gedanken gewöhnen, daß uns die Wiederkehr des 18. März 1848 unmittelbar bevorsteht, und daß Preußen wieder unter das Jochy der Revolution sich beugen muß. In den zwei Jahrzehnten von 1870 bis 1890 hatte man eine solche Möglichkeit für ausgeschlossen gehalten. Seit dem Rück­tritt des Fürsten   Bismard ist leider die Autorität der Staats. regierung mit jedem Jahre gesunken, bis sie jetzt auf dem Null­punft angelangt ist."

Diese Leistung dürfte nicht mehr zu überbieten sein. Maschinengewehre in den Straßen Moabits- das hätte gerade noch gefehlt. Die Bürger von Moabit   mögen sich merken, wie das Organ der Scharfmacher bedauert, daß die Passanten der Moabiter Straßen nicht gleich zu Hunderten niedergeschossen worden sind!

Mehr Angst als Berechnung spricht dagegen aus den folgenden Säßen eines rechtsnationalliberalen Organs, der Neuen Hessischen Volksblätter". Sie schreiben:

Es sind nicht talentlose Pessimisten, nicht Trübsinnige, nicht Graulichkeitsmacher, sondern ernste, scharfsinnige Männer mit einer heißen Liebe zum Vaterlande, Männer voll Schöpferkraft, die meinen, Deutschland   stehe im Beginn einer Re­volution. Offen: auch wir sind dieser Meinung. Die Zeichen einer Lockerung der den Staat zusammenhaltenden Bande sind unverkennbar. Man spreche mit erfahrenen, der Psyche ihrer Leute nachforschenden Offizieren; sie werden gestehen, daß bei der aus den Industriezentren usw. kommenden Jugend ein Geist passiven Trobes, der stillen Mißachtung der Autorität unver­tennbar ist. Nur die eiserne Militärdisziplin, die zu mildern- Menschlichkeit ist trotzdem möglich Frevel wäre, hält alles zusammen. Und man spreche Geistliche, man spreche Handwerks­meister. Es vollzieht sich eine Umwertung aller Werte". Aber jede Nevolution ist besiegbar."

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Nunmehr haben wir im kommenden Winter mit Sicherheit die Fortführung des Dramas durch einen dritten Akt zu er­warten: Interpellationen im Reichstage über Gottesgnaden­tum und Fleischpreise, im Landtage über das Wahlrecht, gleich­zeitig bewaffnete Massendemonstrationen und Straßen­Schlachten im Innern Berlins  . Wer darüber den Kopf schüttelt, der mache sich nur klar, wie leicht es ist, daß jeder der hunderttausend Demonstranten mit einem schweren Stock ver­sorgt wird, wieviel Totschläger und Schießwaffen unbemerkt in den Kleidern mitgeführt werden können. Die Revolutionäre wissen jezt ganz genau, wie es gemacht werden muß, sie werden nicht mehr Manöver gegen markierten Feind aufführen, sondern Also aus den Anzeichen, daß sich die Arbeiterklasse geistig sie werden die Maffen zum Sturm auf die ihnen verhaßte aus den Banden des Militarismus und der herrschenden Staatsgewalt führen und gründlich von den Waffen Gebrauch Klaffe befreit, sieht das Blatt angstbebend die blutige Revo­machen. Sehr bemerkenswert ist die Teilnahme der Bürger lution auftauchen! Die Leute können sich keine andere an den Straßenkämpfen von Moabit  ; denn man darf doch an­

Der Held von Moabit  .

nehmen, daß in den Vorderwohnungen nach der Straße heraus ueberwindung ihrer Herrschaft denken, als durch die Greuel bürgerliche Familien wohnen. Von dort her aber sind die des Bürgerkriegs. Sie sprechen sich selbst ihr Urteil und Schußleute nicht nur mit Blumentöpfen beworfen, sondern auch wissen es nicht! beschossen worden. Der von der Berliner   radikalen Presse seit einem Jahre gepredigte Fanatismus trägt somit seine Früchte. Was gedenkt der Reichskanzler gegen die Wiederkehr ähn­licher Vorfälle zu tun? Bislang hat die Regierung alles der Welch ein Gesindet es ist, das die Polizei in Moabit   an­Polizei überlassen. Das ist sehr bequem, aber es will dem an geblich gegen die streifenden Kohlenarbeiter schüßen mußte, Ordnung gewöhnten preußischen Staatsbürger vorläufig noch nicht in den Sinn, daß Berlin   zu einer Revolutionsstadt a la das zeigt in grellen Farben eine Selbstschilderung, die der Kommandeur der der ,, nüglichsten Elemente", Baris werden soll, daß Geschäft und Verkehr unter viertägiger Arbeitswilligen in der Morgenpost" gibt. füßen Ein Mit Störung leiden. Die Regierung hat weder den Belagerungszustand verhängt, arbeiter dieses Blattes hatte eine Unterredung mit diesem noch das Militär eingreifen lassen( 2 Maschinengewehre am Streitbruchhunternehmer en gros, der den Nanten Kreuzpunkt der Hutten- und Beuffelstraße hätten ben ganzen Friedrich Hinze führt- ein Name, der uns nicht unbe­Krawall sofort erstickt, und dann hätte man die Häuser einzeln ab- tannt ist. Nach einem Streit in Delmenhorst   ist dieser Hinze gesucht und einzeln ausgeräumt), noch macht die Regierung An- schon durch eine Schimpferei auf die schlappe Polizei des stalten, ein neues Sozialistengesetz vorzulegen. Die Deutsche   Ortes bekannt geworden. Herr Friedrich Hinge hat sich also Volkswirtsch. Korrespondenz" vom 30. September druckt für alle

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Fälle die Bestimmungen des Sozialistengefeges bon 1878 ab, ein vor dem Vertreter des Ulsteinblattes zynisch seiner Taten Beichen, daß man sich an verschiedenen Stellen für jenes Gesetz gebrüstet. Wir entnehmen feinen im Jargon der niedrigsten interessiert, das damals eine so niederschmetternde Wirkung auf Kaschemmen gehaltenen Renommistereien das Folgende: die Umsturzpartei ausübte.

Die Staatsregierung trägt die volle Verantwortung für alle der Stadt Berlin   drohenden Revolutionstage. Eine stärkere Warnung als die Septembertage von Moabit   dürfte taum mög­lich sein. Geschieht jetzt nichts, läßt man alles wie bisher weiter

" Ja, det werd'n Se mir kaum ansehen, ich bin erst eenunda zwanzig Jahre alt. Id habe friher bei Müllers in Hamburg   je arbeitet, aba Se wiss'n ja, mit de Weiber is et nischt und ich habe mir selbständig jemacht, kurze Zeit nachdem der olle Müller jeftorben is und die Witive det Jeschäft ibanommen hat. Det Jeschäft is jut,