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Todessturz einer Geisteskranken. Auf entsetzliche Weise hat die Die Verpachtung hat natürlich zu Unzuträglichkeiten bei der Ertner errichtete Postgebäude eine größere Summe geliehen zu 29jährige Ehefrau Else des Gemeindeschulrektors 2. aus der Frank Benuzung der Badeanstalt geführt, und da der Vertreter des erhalten. furter Allee ihrem Leben ein Ende gemacht. Die junge Frau, die Militärfislus in Gestalt eines Leutnants auf seinem Schein bestand feit fünf Jahren mit ihrem Gatten in glücklichster Che lebte, wurde und zwar mit der in Preußen gewohnten schneidigen Bestimmtheit, Salbe( Görlitzer Bahn). Trok zahlreicher Schikanen, die ein Teil der Befucher der Ver­bor mehreren Monaten infolge einer Stranfheit von einem schweren so wuchsen in der Bürgerschaft" die Erregung und Misstimmung Nervenleiden befallen, das ihre Unterbringung in einem Sana- über das ausgezeichnete Stüdlein des Badeanstaltturatoriums. sammlung am 18. September vor den Tonangebenden im Orte zu torium notwendig machte. In der Anstalt besserte sich der Gemeindevertreter 8 orn führte aus, daß die Badeanstalt nicht für erdulden hatte, fanden sich zu einer Volksversammlung unter freiem Zustand der Kranken ganz erheblich und vor einigen Tagen die Gardeschüßen, sondern für die Gemeindemitglieder gebaut worden Himmel am letzten Sonntag etwa 250 Männer und Frauen wurde die Patientin auf Wunsch ihres Mannes entlassen. Am fei. Infolge der Mitbenutzung durch das Militär seien Schwierig ein. Das Mittel des Drohens mit der Hungerpeitsche hat also voll­geftrigen Vormittag erlitt Frau 2. wiederum einen Nervenchoc, von dem feiten verschiedener Art entstanden. Abgesehen von den Nebensarten, ständig versagt. Der Referent, Genosse 3ubeil, führte den Vers fie fich jedoch balb erholte und dem man feine größere Bedeutung die gelegentlich des Badens der Soldaten geführt worden feien, fammelten in eingehender Weise die fortgesetzte Ausraubung der beilegte. Als nun gestern abend der Rektor sich auf furze Zeit ent- wären auch noch ganz andere Dinge vorgekommen. Zivil- Badegäste erwerbstätigen Bevölkerung durch die famose Zoll- und Steuers fernt hatte und seine Frau allein zu Hause blieb, öffnete fie gegen feien einfach aufgefordert worden, die Badeanstalt zu berpolitik in Deutschland   vor Augen. Durch reichlich gespendeten Beis 19 Uhr abends plöglich das Küchenfenster und stürzte sich aus der Taffen, da die Gardeschützen baden. Auch in sanitärer Be- fall bekundete die Bersammlung, daß fie mit den Ausführungen Zubeils einverstanden sei und stimmte mit Ausnahme einiger Höhe der dritten Etage auf den gepflasterten Hof hinab, wo sie mit ziehung sei der jezige Zustand äußerst bedenklich. zerschmetterten Gliedern blutüberströmt und besinnungslos liegen Schöffe Lange bermag nicht einzusehen, inwiefern die Mit Scharfmacher einmütig für eine Resolution, die zunächst die Not blieb. Der von Hausbewohnern herbeigerufene Arzt fonnte nur noch benußung der Badeanstalt durch das Militär zu Mißständen führen wendigkeit der Organisation scharf betont, um dann energisch gegen den inzwischen eingetretenen Zob der Bedauernswerten feststellen. tönne; nach seiner Meinung feien die Beschwerden nur an das die Vorenthaltung der im Orte vorhandenen Säle zu protestieren. Nachdem, troß der Aufforderung, von den anwesenden Gegnern Offenbar hat die junge Frau die Tat in einem erneuten Anfalle Kuratorium oder den Gemeindevorstand zu richten. Gemeinde­ihres alten Leidens begangen. vertreter Jäger bestätigt die Angaben des Interpellanten, daß der und Scharfmachern niemand den Mut zeigte, in der Diskussion zu Einem entfeslichen Unglücksfall ist gestern der 11 jährige Sohn aufsichtführende Leutnant Badegaste zum Verlassen der Anstalt fprechen, wies Genosse Bagels noch darauf hin, daß die Anwesenden des in der Littauer Straße 20 wohnhaften Arbeiters aufgefordert habe, weil die Schüßen baden. In seinem Schlußwort nunmehr auch die Pflicht hätten, ihre Sympathien in die Tat um­Schnabowski zum Opfer gefallen. Der Knabe war von seiner wies der Interpellant darauf hin, daß die Kadettenanstalt es abzusehen. Daß das auch zum Teil schon geschehen ist, zeigte die Tata Mutter zu einem Schlächtermeister in der Frankfurter Allee   gefandt, gelehnt habe, ihre Badeanstalt den Gardeschützen zur Verfügung sache, daß wir in Halbe durch das schneidige Auftreten der Scharf. macher 30 Mitglieder und 25 Abonnenten für die um dort etwas einzukaufen. Er mußte warten und vertrieb sich die zu stellen. Gemeindevorsteher Schulz erläuterte den geschäftsmäßigen Märkische Volksstimme" gewonnen haben, Beit damit, daß er sich an der großen im Betriebe befindlichen Fleisch zerkleinerungsmaschine zu schaffen machte. Hierbei geriet der Gang der gestellten Anträge und spricht sich sehr mißvergnügt über Potsdam  . Snabe mit dem linken Arm unter die Messerschneide und das Glied die in der Angelegenheit in der Ortspresse erschienenen Sprechiaal­Die Konsumgenossenschaft Hoffnung  " für Potsdam   und Um Den Glanzpunkt seiner Ausführungen bildete die wurde ihm unterhalb des Ellenbogens buchstäblich abgeschnitten. artifel aus. gegend schließt ihr sechstes Geschäftsjahr mit einem Umfaß von Der Verunglückte wurde nach der Unfallstation in der Warschauer Versicherung, daß Groß- Lichterfelde   erhebliche Vorteile durch die 204 258 m. gegen 152 027 M. des Vorjahres, also 52 231 M. mehr, Straße und von dort nach Anlegung von Notverbänden in be- Radettenanstalt und das Garde Schüßenbataillon habe. In ab. Die Mitgliederzahl hat sich um 385 erhöht und beträgt jezt dienen jährlich fechzig bis achtzig Einjährige. über 1000. Auker zwei Berkaufsstellen in Potsdam   befinden sich denklichem Zustande nach dem Krankenhause Friedrichshain   überlegterem Der Ausbruch militärischer Begeisterung wurde von einem Teil der folche noch in Bornstedt  , Caputh   und Werder   a. H. und Gemeindevertretung mit Bravo  ! ausgezeichnet. Die Anträge wurden in Betriebsgemeinschaft mit dem Nowaweser Verein ist vor In einer Bersammlung des Arbeiter- Abstinenten- Bundes spricht einer Kommission überwiesen. Der Gemeindevorsteher hat zweifel- einigen Tagen die Bäderei eröffnet worden. am Freitagabend 9 Uhr im Gewerkschaftshause( Saal 7) Genosse los recht, daß außer den Panzerplattens, den Kanonen- und Gewehr wurden von den Mitgliedern in Höhe von 16 018 M. gemacht. Die Spareinlagen Dr. Hanauer, Brüssel, über: Das internationale fabrikanten in den Gemeinden auch einige andere Leute an dem legte Generalversammlung beschloß die Einrichtung einer Sterbe fozialistische Abstinenz Sekretariat." Gäste will Bestande des Militarismus, der Erhaltung der Kasernen und Garnisonen lebhaft interessiert sind die große Masse der Gemeinde- unterstügung und den Beitritt zur Unterstügungskasse der An­gestellten des Zentralverbandes. Im übrigen steht die Genossen­Arbeiter- Samariterbund. Kolonne Berlin  . Heute abend 9 Uhr bürger hat sicher das entgegengesette Intereffe. 5. Abteilung in Rigdorf, Erfstr. 8. Morgen Donnerstag 3. Abteilung fchaft einer Berfchmelzung mit dem Konsumverein Row awes recht sympathisch gegenüber. in Schöneberg  , Borbergstr. 3; 4. Abteilung in Lichtenberg  . Scharn weberstraße 60. Vortrag in allen Abteilungen über Phyfiologie. 2. Teil. Neue Teilnehmer fönnen noch eintreten. Der Beitrag für den ganzen Kursus beträgt 2 M. Die Bibliothek fann unentgeltlich benuzt werden.

führt.

tommen. Kein Trinkzwang.

Rixdorf.

Vorort- Nachrichten.

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In derselben Sigung wurde befchloffen, die Mietsentschädigung der Lehrer von 650 auf 800 m., der Lehrerinnen von 430 auf 560 M. zu erhöhen. Ferner wurden die Kosten für einen Reitweg in der Teltower Straße in Höhe von 1500 m. bewilligt. Lankwitz  .

Zu dem Bericht über die letzte Generalversammlung des Wahl­bereins werden wir um Aufnahme folgender Erklärung ersucht:

Aus dem Bericht der Generalversammlung des Wahlvereins Bankwig tönnte man entnehmen, daß ich zu den Verfassern des Artikels in den" Lankwizer Nachrichten" gehöre. Hierzu möchte ich erklären, daß ich dem Artikel vollständig fern ſtehe. Diese Erklärung babe ich auch vor der Versammlung dem Zentralvorstand von Teltow- Beeskow in einem längeren Schreiben mitgeteilt. Reinhold Theurig.

Die Krankenhausdeputation beschloß in ihrer letzten Sigung die Errichtung eines bakteriologischen Untersuchungsamtes im städti schen Krankenhause nach den von der Aufsichtsbehörde gestellten Be­dingungen. In der Angelegenheit betreffend den zukünftigen Ausbau des Krantenhauses( II. Bauteil) erläuterte der Weißensee. Vorsitzende das von der Direktion vorgelegte Bauprogramm.

Todessturz aus dem Fenster. Von einem traurigen Geschick ist Er wies insbesondere darauf hin, daß sich nach der bis- der 82 Jahre alte Kaufmann Vinzenz Lachmann aus der Amalien herigen Inanspruchnahme des Krankenhauses und der Zu straße 7 ereilt worden. 2. war vor längerer Zeit bei einem Gerüst­nahme der Einwohnerzahl der Stadt eine Erweiterung um einsturz in Mitleidenschaft gezogen worden. Er hatte einen so heftigen zweihundert bis dreihundert Betten in den nächsten Schlag gegen den Kopf bekommen, daß er seitdem an epileptischen Jahren als notwendig erweise. In Aussicht zu nehmen wären für Anfällen litt. Als er mun gestern vor dem offenen Zimmerfenster den zweiten Bauteil zwei Pavillons zu 70 und 81 Betten für die stand, bekam er wieder einen Anfall und der Unglüdliche stürzte innere Abteilung, wovon ein Pavillon zunächst für Leichtkranke Ber- bornüber aus dem Fenster hinab. Mit zerschmettertem wendung finden tönnte; weiter ein Bavillon für Infektionstrante Schädel blieb er auf dem Hof liegen. Auf dem Transport nach und ein fleinerer Pavillon für die äußere Abteilung zu insgesamt dem Krankenhause erlag der Aermste den schweren Verlegungen. ettva hundert Betten. Die Angelegenheit solle derart gefördert werden, daß mit dem Bau im nächsten Frühjahr begonnen Die Deputation beschloß, das Bauamt zu ersuchen, zunächst ein Projekt mit Stoftenanschlag über den Bau und die Ein­richtung im Rahmen der beabsichtigten Anlageerweiterung auf zustellen, sowie von der Verwaltungsdirektion einen Kostenanschlag über die Betriebs- und Verpflegungstoften( einschließlich Bersonal) einzuholen. Ueber die bisherige Belegung des Krankenhauses sowie über die Zahl der wegen Blagmangels bisher abgewiesenen Personen soll in der nächsten Sigung ein Bericht gegeben werden.

werden könne.

Steglit.

Bernau  .

Der Bildungsausschuß veranstaltet auch in diesem Winter einen Vortragskursus in Nationalökonomie. Vortragender ist Genoffe Jul. Borchardt. Der erste Vortrag findet am 27. Oftober im Lokal wünsche( Gewerkschaftslotal) statt. Genossen, die daran teilnehmen wollen, müssen sich bei ihren Gewerkschaftsleitern oder den Funk­tionären des Wahlverein melden. Das Eintrittsgeld beträgt für alle Abende 1,25 W. und wird teilweise von den betreffenden Dr ganisationen gezahlt. Nähere Auskunft erteilt der Obmann des Bildungsausschusses Genosse Ernst Knöschte, Wallstr. 1a.

Wegen Teilnahme an den regelmäßigen Diskutierabenden er fuchen wir die Besucher früherer Unterrichtsfurse wie auch andere Genoffen, zu einer Zusammenkunft am Freitag, den 7. Oktober, abends 8 Uhr, im Restaurant Temmler, Wallstraße 2, zu ers fcheinen. Köpenick  .

Berliner   Arbeiter- Schachklub. Often I: jeden Dienstag 29 Uhr bei Böhl, Rüdersdorfer Str. 26. II: feden Montag 29 Uhr bei Boy, Weberstr. 6. Süden: jeden Dienstag 19 Uhr bei Uebeleisen, Waffertorstr. 8. eften: jeden Freitag 29 Uhr bei Bäßler, Karlsbad   17, Ede Flottwellste. Norden I: jeden Freitag 19 Uhr bei Lachenich, Magstr. 13 b.

II: jeben Freitag 29 Uhr bei Fritsch, Drontheimer Str. 4. III: jeden Freitag 19 Uhr bei Baganz, Gaudystr. 3. IV: jeden Sonnabend 9 Uhr bei Sterften, Bernauerstr  . 69, Ede Swinemünderitraße. Zentrum: jeden Dienstag 19 Uhr bei Boß. Klosterstr. 101. Nordwest: jeden Freitag 19 Uhr bei Lamprecht, Butligstr. 10. Lichtenberg  : jeden Freitag 29 Uhr bei Blume, Alt- Boghagen 56. Nigdorf I: jeden Dienstag 29 Uhr bet Stahmann, Reuterstr. 46.

II: jeben Donnerstag 9 Uhr bei Weihe, Hermannstr. 160, Ede Emfer Straße. Charlottenburg  : jeden Donnerstag 19 Uhr im Boltshaus, Rosinenstr. 3. Ober- Schöneweide: jeden Freitag 19 Uhr bei Rodenbusch, Wilhelminenhof­ftraße 64, Ede Rathenaustraße. Witterungsübersicht vom 4. Oftober 1910, morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer

fland mm

Wind

richtung

770

Windstärke

Better

5° G.= 4° R.

Zemp. n.

Il Stationen

Barometer

flaub mm

Wind

richtung

Bindstärke

aparanda 761 S

11 Betersburg 769 GD 11 Scilly

Sminembe 767 WSB 3 wollig 11 Damburg 769 WSW 4 bededt Berlin  Franj.a. M. 774 G Münden

Bien

3 bebedt 3 Nebel 9 Aberdeen 4 bedeckt 10 Baris 4 bededt 13

Better

6 bebedt

Kemp. n.

1 beiter

-1

777 WNS 767 28 776 S

2 halb bb.

12

2 bedeckt

13

1 halb bb.

775 S 770 NW  Wetterprognose für Mittwoch, den 5. Oktober 1910. Bielfach heiter, nachts fühl, am Tage wieder etwas wärmer bei ziemlich lebhaften südwestlichen Winden; leine erheblichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau

Bafferftand Memel, Tüfit Bregel, Infterburg Beichsel, Thorn Dder, Ratibor  

Stroffen Frankfurt

Wafferstands- Nachrichten

11+ 1

am

feit 3. 10. 2.10. cm cru¹) -22 82+2

am feit

Basserstand Saale, Grochli

3. 10. 2. 10.

cm cm)

102

+2

+3

Havel  , Spandau  )

78

+3

188

13

276

-8

Statbenom³) 98 Spree, Spremberg  ) 100 Beeston 158

+1

277

+5

30

-2

5

1<-2

Rhein  , Marimiliansau 430

-12-2

232

76

Köln

287

Redar, Heilbronn  

70

Main  , Wertheim  Mosel  , Trier  

-

50

Fall.) Unterpegel.

Ueber den Barteitag in Magdeburg   referierte in der letzten Mit gliederversammlung Genoffe Stiefenhofer Charlottenburg. Das größte Interesse nahmen die Budgetdebatten in Anspruch, die bom Referenten eingehend geschildert wurden. Dem Vortrag folgte eine rege Disfussion. Genosse Heinrich Schulz ergänzte den Bericht noch in einzelnen Punkten. Auch er wendet sich scharf gegen bas provozierende Verhalten Frants in seinem Schlußwort. Der Aus der Stadtverordnetenversammlung. Als unbefoldete Stadt­Barteitag war es dadurch sich selbst schuldig, so zu handeln wie er räte auf die Dauer von sechs Jahren wurden die Herren A. Selchow, gehandelt hat. In gleichem Sinne sprachen noch die Genossen Dr. Göhring ung C. Streichan gewählt. Bei dem Punkt: Be­Schmidt und Bölte. Genosse 8 a chow hätte gewünscht, daß willigung von 150 M. zu den Prämien der Lehrlingsausstellung Landsberg  auch auf den Schnapsboykott wiederum ein größerer Nach- frugen unsere Genoffen, ob sämtliche Handwerksmeister oder nur die nese, Bordamm -8 brud gelegt worden wäre. Zur Wahlrechtsfrage wurde von Jnnungsmeister sich mit Lehrlingsarbeiten beteiligen könnten. Herr Elbe, Leitmeris 40-10 einigen Rebnern betont, man solle, um Klarheit zu schaffen, den Rohrbed antwortete, daß nach dem Beschluß des Innungsausschusses Barby 244-19 Massenstreit in den Mitgliederversammlungen mehr diskutieren. an der Ausstellung sich alle zu hiesigen Innungen gehörige sowie Magdeburg   200-24 Gegen das Verhalten des Parteitages den Budgetbewilligern gegen über wandte sich nur Genosse Seligsohn. Folgende Resolution + bedeutet Wuchs, wurde gegen eine Stimme angenommen:

nur

Barthe, Schrimm

Dresden

-

-

8225

Befer, Münden-71

Minden

Raub

Briefkaften der Redaktion.

solche Handwerfer beteiligen fönnen, für welche eine Innung nicht bestehe. Herr Pfigner meinte, darüber hätte sich doch niemand zu bekümmern, wer zu den Ausstellungen zugelassen werde. Diese Die heutige Versammlung ist mit den Beschlüssen des Bartei Anmaßung wurde bon unseren Genossen mit stürmischen tages in Magdeburg   einverstanden, insbesondere billigt sie Burufen beantwortet. Es wurde Herrn Bigner denn auch flar gemacht, daß man nicht im Stadtparlament die Haltung des Parteitages zum badischen Disziplinbruch. Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 69, born bier Trebben. Fahrstuhl-, tomhentäglich von 4 bis 7 Uhr abends, Der Vorfizende Alfermann teilt der Versammlung dann sigt um mit dem Kopf zu nicken, sondern auch Kritik zu üben das Sonnabende von 4 bis 6 Uhr nachmittags tatt. Jeder für den Brief mit, daß die letzte Sigung der Bezirksführer beschlossen habe, bei Recht habe. Der Antrag fand gegen 14 Stimmen Annahme. Der taften bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Bahl als Mert Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Cilige der Preßkommission anzuregen, im Vorwärts" fonntäglich eine Uebernahme der Langen Brücke als Eigentum der Stadt wurde zu zeichen beizufügen. politische Wochenübersicht erscheinen zu lassen, damit auch gestimmt; diese war um so notwendiger, weil hier eines schönen Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Freie Jugend. 1. Ja. 2. Wenden Sie sich an die Zentralfommission ben Genossen Rechnung getragen werde, die nicht immer die Zeit Tages der Fiskus kommen und die weitere Benutzung der Brücke G. G. 43. Ja.. der Driskrantenfassen, Engelufer 15. Parteigenoffe übrig haben, sich auf dem Laufenden zu erhalten. Dann weist er durch die Straßenbahn verbieten fonnte. Als Abfindungssumme.. 85. 1. Nein. Das Vormundschaftsgericht hat das Kontrollrecht. noch darauf hin, daß die Genossen Arrmann und winkel- zahlt der Fiskus an die Stadt 49 000 W. Zu dem Antrage der Die Anordnung des Gerichts scheint angemessen. 2. Ja, durch Erklärung mann bereit sind, zur Erlangung der preußischen Staatsangehörige fozialdemokratischen Fraktion: Stellungnahme zur Fleischteuerung" beim Standesamt. 3. Das ist zulässig, hängt aber vom Vormundschafts referierte Genoffe Woik. Er wies darauf hin, wie notwendig es sei, gericht ab. Goede 13. Sie sind nicht verpflichtet, das sind einsegnen keit hilfreiche Dienste zu leisten. Gerade die hiesige zu lassen, tönnen es auch nach der Freireligiösen Gemeinde schiden. Mehr Schutz vor Unfallgefahren. Bei der Benutzung einer Ballen- daß hierzu die Kommune Stellung nimmt. winde mit Motorantrieb verunglückten turz hintereinander auf dem Bevölkerung habe besonders unter der wirtschaftlich ungünstigen. 5. Der Anspruch auf Rückgabe verjährt in 30 Jahren. Die Be . G. 25. Offenbacher Staffe, Borfizender Lage schwer zu leiden. Die Abstimmung ergab die einmütige An- Wilh. Hinz, Prinzenstr. 66, IV, der Meldungen entgegennimmt. fcheinigungen find gültig. 3. 1. Zimmerplage der Firma Pumplun, Siemensstraße, zwei Bimmerleute.nahme des sozialdemokratischen Antrages. Leider nicht. Gefell  , Burggrafenstraße. Betten entscheiden wir nicht. Beide gerieten mit einer Hand in den Fahrkloben, so daß dem einen, N. 12. Wahrscheinlich in der Lelehalle der Segl. Bibliothet, Dorotheen­dem Zimmerer Stöder aus Teltow  , ein Finger der linken Hand Rüdersdorf. straße 97, oder Leferaum der Technischen Hochschule, Charlottenburg  , Berliner  bollständig abgequetscht wurde. Der atveite Verunglückte, In der letzten Wahlvereinsversammlung wurde zunächst der Str. 171/172. Erich 25. 1. Ja. 2. Dasjenige, was laufend 28,85 M. der Zimmerer Roggers aus Wilmersdorf  , tam mit Quetschwunden Antrag des Kreises auf Beitragserhöhung von 5 f. pro Monat wöchentlich übersteigt. an den Fingern der rechten Hand davon. Wie uns mitgeteilt wird, verhandelt. Schließlich wurde der Antrag mit übergroßer Majorität angenommen. Danach fand eine Aussprache haben die Unfälle ihre Ursache darin, daß jegliche Schutzvorrichtung barüber statt, wie am besten für eine größere Verbreitung an der erst fürzlich eingeführten Maschine fehlt. Es wäre Aufgabe der Parteipreffe gesorgt werden könne. Bu diesem Zwede der Aufsichtsbehörde, dafür zu sorgen, daß die Firma die not- wurde eine Kommission gewählt. Daneben wurde beschlossen, wendigen Schutzvorrichtungen an der Maschine anbringen läßt, damit daß in der Mitgliederversammlung im Januar nächsten Jahres burch Vorzeigung der Abonnements quittung fontrolliert werden paply Friedrichst.115/ 1, a.Drabg. nicht öfter sich derartige Unfälle wiederholen. soll, wer auf die Parteipreffe abonniert ist. In der Ver Groß- Lichterfelde. fammlung wurden 14 neue Mitglieder aufgenommen, so daß unfer Verein jezt 132 Mitglieder zählt. Unter Berschiedenes" wurde vom Bezirksführer darauf hingewiesen, daß die Mitglieder in dem Dr. Bruno Wolff II, Kampfe der organisierten Tabalarbeiter gegen den Bigarrenfabrikanten Wustrow   im benachbarten Woltersdorf   kräftige Solidarität üben möchten. Strausberg  .

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Gemeinde- oder Militärbadeanstalt? So könnte die Frage lauten in Anbetracht der Jnterpellation, die der Gemeindevertreter 3orn in der letzten Sigung der Gemeindevertretung an den Gemeinde­Frauenarzt, 115/ 13* vorstand richtete. Der Angelegenheit liegt folgender Tatbestand zu Königgrätzer Str. 46a. gru se: Das Kuratorium der hiesigen Gemeindebadeanstalt hat nach berühmten Mustern auf Grund eigenen Nechts", ohne sich um Frauenarzt Dr. Frankenstein die Zuständigkeit der Gemeindevertretung weiter zu fümmern, dem Kommando des hiesigen Garde- Schüßen- Bataillons die Mitbenutzung Wegen Wechselfälschungen in Höhe von 40 000 m. ist der vach Neue Königstr. der Badeanstalt für 600 Silberlinge pro Jahr eingeräumt. Der Maurermeister 2. von hier verhaftet worden. Auch der Sohn des 2. wurde 12-1, 5-6( unweit Alexanderplatz  ). Grund für das sonderbare Vorgehen ist in der Hauptsache darin zu in Haft genommen. Bereits seit Jahren hatte 2. geschäftlich mit Die glückliche Geburt einer Tochter fuchen, daß hierorts überall das Bestreben vorherrscht, aus allen Schwierigkeiten zu kämpfen, doch gelang es ihm immer wieder, die Gemeindeeinrichtungen, auch benjenigen, die einem allgemeinen Gefahr abzuwenden. Echließlich manövrierte er mit Wechseln. deigen hocherfreut an fozialen oder hygienischen Bedürfnis dienen, möglichst viel Geld Erheblich geschädigt ist die Strausberger Krebittaffe. Oskar Skaller und Frau herauszuschlagen. Unter anderem hat es 2. fertig gebracht, auf das von der Gemeinde| Charlottenburg  , Radhooftr. 78.

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