thren Absichten nicht schon jetzt an die Deffentlichkeit trete, fei er
Ganz unsere Meinung.
,, Nicht zu verachtende Gründe."
Kommando eines Generals traten den aufrührerischen Bauern Klärlich, denn sie habe nicht das mindeste Interesse daran, den Zeit- Es ist nunmehr unzweifelhaft festgestellt, daß die aus entgegen. Als diese das Militär kommen fahen, entblößten sie ihre raum, der für die Wahlagitation zur Verfügung steht, etwa gar zuständigen Bauhilfsarbeiter es handelt sich um Stoßt au." Die Soldaten trieben daraufhin die Aufrührer mit Brust und riefen den mit gefälltem Bajonett Anrückenden zu: verlängern. Deshalb würden alle Vorkehrungen unter dem Gesichts- etwa 70- an den blutigen Vorgängen in dem Kölner Vorort Stolbenschlägen auseinander. Alle Straßen nach Sarajevo find mit an den blutigen Vorgängen in dem Kölner Vorort winkel zu treffen sein, daß schon Mitte kommenden Jahres die Neu- Deus nicht die mindeste Schuld trifft. Es ist das eine starken Truppenabteilungen besetzt. wahlen zum Reichstag stattfinden werden. Berleumdung seitens der bürgerlichen Presse; besonders die „ Kölnische Zeitung schreibt, die angeblichen Angriffe auf die Polizei seien von Ausständigen ausgegangen, die eben aus einer Besprechung gekommen feien. Tatsächlich ist bisher nicht Protestkundgebung gegen die Teuerung. In dem bis heute zehnjährigen Stampf, der im christlichen ein einziger Streifender mit der Polizei in Paris , 5. Oftober. In Bailleul fanb gestern eine Sunds Lager über das Verhältnis von Berufsorganisation und Kirche Sonflitt gekommen. Die Säbelei der Polizei war schon gebung gegen die neuerliche Verteuerung der Lebensmittel statt, geführt wird, verdient als eine der interessantesten Erschei- beendet, als die Streifenden aus der Besprechung kamen, an der wobei es zu wüsten Szenen kam. Die Verkäufer hatten die Preise nungen die Schrift von Josef Diederlad: Theolo alle, außer zwei Streitposten, teilgenommen hatten. Es handelt sich boykottiert. Viele Körbe mit Eiern wurden einfach umgestürzt und für Butter und Gier bedeutend erhöht; sie wurden daraufhin gische Fragen über die gewertschaftliche Belediglich um einen Zusammenstoß mit Neugierigen, zertreten. Mehreren Verkäufern wurde ihre eigene Butter ins wegung genannt zu werden. Der gelehrte Verfasser, Mit die infolge des herausfordernden Benehmens der Gesicht geschmiert. Die Kundgebungen dauern noch an. glied der Gesellschaft Jesu und Professor der Moraltheologie arbeitswilligen und wegen des zahlreichen an der Universität Innsbruck , neigt sich der Auffassung der Polizeiaufgebots fich naturgemäß angesammelt hatten. Als M- Gladbacher zu und seine Schrift ist, namentlich was feine die Streitbrecher abends 6%, Uhr die Arbeit verließen, drängten Eine ferbisch- bulgarisch - montenegrinische Militärkonvention. Ansicht über die Erlaubtheit des Streits be fich die Neugierigen heran, und als sie der Aufforderung trifft, vielfach von der christlichen Gewerkschaftspresse zum Belgrad , 5. Oktober. Es wird hier bestätigt, daß das Projekt als Zeugnis gegen die Berliner Richtung zitiert worden. Wir weggehen nicht sofort folgten, begann alsbald das einer serbisch- bulgarisch- montenegrinischen Militärtonvention unter Dreinschlagen mit den Säbeln. Leute, die von dem Patronat Rußlands nicht nur besteht, sondern daß wollen hier auf das interessante Kapitel hinweisen, wo er sich ber Arbeit von benachbarten Fabriken heimkehrten und gar keine Verhandlungen, welche in Sofia geführt worden, fchon über den gewertschaftlichen Intertonfessio- ahnung hatten, um was es sich handele, erhielten zum Teil ziemlich weit gebiehen sein sollen. Der serbische nalismus ausläßt. Diederlack rechnet die Gewerkschaften schwere Säbelhiebe, so z. B. drei schwächliche und harmlos Gesandte in Bukarest , Ristic, ist in dieser Angelegenheit bereits mit Bauernvereinen, Handwerkerinnungen usw. zu den" ge aussehende Fabritarbeiter, zwei Leute hatten fürchterlich blutende nach Sofia abgereist. schäftlichen oder wirtschaftlichen Verbindungen", die für die Stopfwunden: weiter wurde ein Bureaubeamter am Arm schwer fatholischen Mitglieder als unerlaubt" gelten müssen, wenn verlegt. Leute, die auf der Erde lagen, wurden fie ihnen„ Gefahr für den Glauben" bringen. Dabei braucht mit Gabeln gehauen. Obwohl die Sache in wenigen das Zusammenwirken von katholischen und evangelifchen Ar- minuten erledigt war, überließen die Polizeibeamten die beitern in der Gewerkschaft nicht einmal die Gefahr zum Ab- verwundeten ihrem Schidial. fall bom Glauben herbeiguführen, sondern es genügt die „ Gefahr in Glaubenssachen schwach zu werden oder im Glauben zu erlahmen". Dann heißt es:
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Jungtürkisches Regiment.
Paris , 5. Oktober. In Bailleul fand gestern eine Rundricht, daß die Ueberführung von 40 verhafteten Bulgaren zwecks standgerichtlicher Aburteilung nach Uestüb lebhafte Beunruhigung unter der Bevölkerung hervorgerufen hat. Neun Priester mit Handfesseln und Ketten am Halse versehen eröffneten den Transportzug. Hinter dem Zug schritten zwei Knaben im Alter von 13 und 14 Jahren, welche ebenfalls durch Ketten gefesselt worden waren. Das Blatt ersucht die Behörden, der Bevölkerung diesen betrübenden Anblick zu ersparen und meint, daß ganz be= fonders das jungtürkische Regiment künftighin selbst mit den ge= fährlichsten Delinquenten nicht so verfahren dürfe. Amerika.
Eine Prinzipienfrage der Polizei in Halle. Da der persönliche Verkehr sich nur auf die gewerkschaftliche Die Verwaltungsstelle alle a. G. des Deutschen Metall- worden Tätigkeit als solche zu beziehen hat, diese sich aber ihrer Natur arbeiterverbandes hatte im Anfang dieser Woche eine außerordentnach innerhalb sehr bescheidener Grenzen hält, so läßt sich nicht liche Mitgliederversammlung einberufen, die zu der ansagen, daß die Notwendigkeit dieses Verkehrs die Bildung inter - gedrohten Aussperrung in der Metallindustrie Stellung nehmen sollte. konfessioneller Gewerkschaften oder den Eintritt in dieselben un- Bon den 3850 Mitgliedern des Verbandes in Halle hatten sich über erlaubt macht. Um so weniger ist dies der Fall, wenn nicht zu 3000 eingefunden. Als der Referent, Genosse Gröbel, vor der berachtende Gründe vorliegen für die Zu- imposanten Versammlung bereits eine halbe Stunde gesprochen lassung auch protestantischer Arbeiter. Als nicht hatte, erschienen im Saale plöglich zwei Polizeibeamte, um diefe Grausamkeiten in den amerikanischen Südstaaten. zu verachtenden Grund wird man die nunmerische Stär- rein gewerkschaftliche Mitgliederversammlung zu Die Zustände in den ehemaligen Stlavenstaaten zeigen, daß fung der Gewertschaft und die dadurch erzielte höhere überwachen"! Angesichts dieser offenbaren Gesezwidrigkeit bemäch die Best der Stlaberei, die vor 50 Jahren mit Gewalt beseitigt Geeignetheit zur Erreichung des gewerkschaftlichen Zwedes, der tigte sich der Anwesenden eine starke Erregung, die von der Versamm wurde, tatsächlich noch lange nicht völlig überwunden ist. So Besserung der wirtschaftlichen Lage, sicher anerkennen müssen. lungsleitung mur mühsam gestillt werden konnte. Alle Vorstellungen an fommt aus dem Staate Georgia die Nachricht, daß dort das An diesen Darlegungen ist mancherlei von Bedeutung. die Polizeibeamten fruchteten nicht, fie erklärten, zur Ueberwachung Peitschen von Frauen noch eine gefeßlich zugelassene MaßOb die Gefahr für die katholischen Arbeiter, im gewerkschaft beauftragt worden zu sein und bleiben zu wollen. Hierauf erklärten regel ist! Auf der Gefängnis- Farm von Fulton County, einer lichen Zusammenwirken mit evangelischen Arbeitern im Glauben jedoch die Mitglieder einmütig, die polizeiliche Ungeseglichkeit nicht Strafanstalt für Frauen, aber mit männlichen Aufsehern, hat ein zu erschlaffen, vorliegt, darüber befindet die„ kirchliche Autori - mitmachen zu wollen, was zur Folge hatte, daß die Bersammlung Aufseher eine Gefangene, die ihn geärgert hatte( wodurch, ist nicht tät", das heißt die Bischöfe, so daß also das Dasein und gefchloffen wurde. das Schicksal der christlichen Gewerkschaften, inspektor v. Dossow mündlich Beschwerde einbrachte über diefe un- 110 Schläge mit einem schweren ledernen Riemen! Ein GeistAls nun der Bevollmächtigte das Verbandes beim Polizei- angegeben, vielleicht aus triftigen Gründen), ein ganz junges Polizei- dy wächliches Weib, auspeitschen lassen. Sie erhielt die im Falle jener Gefahr für die katholischen Lrbeiter ver- erhörte Maßnahmen, erklärte der Beamte, es handle sich für die licher hat die Scheußlichkeit entdeckt und Anzeige erstattet. Doch boten sein müßten, völlig in die Hand der Bischöfe Hallesche Polizei hierbei um eine Prinzipienfrage. Es wird eine Bestrafung taum erfolgen, da der Aufseher fich auf den gegeben ist. Und daß jene Gefahr für gegeben erachtet werden läge noch kein höchstinstanzlicher Bescheid vor, welche Versammlungen Sekretär der Gefängniskommission beruft, der ihm Erlaubnis zum fann, zeigt das Beispiel Hollands , wo die Bischöfe denn eigentlich nach dem neuen Vereinsgesetz überwacht werden Beitschen erteilt habe. Ueberdies wiederspräche eine Bestrafung die intertonfessionellen christlichen Organi- dürften und welche nicht. Weitere Gründe zu der gefeßwidrigen dem ganzen Geiste eines Gemeinwesens, das die Auspeitschung sationen verboten haben. Entfendung von Bolizeibeamten in eine Gewerkschaftsversammlung schwarzer Frauen gefeßlich ausdrücklich zuläßt. Vor einigen Jahren Dann weiter verdient bemerkt zu werden die Anmaßung, teilte er nicht mit. Um sie zu erfahren, ist nun auch schriftliche Be- hatte, wie die" N. y. 2.- 3tg." berichtet, eine andere Bestie eine Gefangene halbtot peitschen lassen. Darauf fam ein Gesez, das die hier von seiten der ultramontanen Vormünder der christ- schwerde eingereicht worden. Das Verhalten der Halleschen Polizei ist unerhört. Wenn fie die Auspeitschung weißer Frauen untersagte. Sie werden also lichen Gewerkschaften den evangelischen Arbeitern gegenüber die Nase ins Vereinsgefes steden wollte, so würde sie daraus nun ungefeblich, die Negerinnen aber gefeßlich gepeitscht. geübt wird. Sie werden unter dem Vorbehalt, daß der Um- zweifelsfrei entnehmen müssen, daß sie in der Versammlung Unser New Yorker Parteiblatt bemerkt zu diesen Scheußlich gang mit ihnen feine fittliche Gefahr" für die katholischen der Metallarbeiter nichts, aber auch gar nichts zu suchen feiten:" Georgia , der Staat, in dem man Frauen peitscht, ist derArbeiter bildet, allergnädigst zugelassen", und zwar aus dem hatte. Denn erstens handelt es sich um eine Gewerkschafts- felbe, in dem alle paar Wochen oder Monate ein oder mehrere ,, nicht zu verachtenden Grunde", weil sie die Reihen der ultra- versammlung, in der keine politischen Angelegenheiten zur Erörterung Neger lebendig verbrannt werden; derselbe, in dem montanen Gewerkschaften und damit die Macht des Zentrums standen, und zweitens um eine Vereinsversammlung. Kinder von 8-12 Jahren 12 und 14 Stunden täglich in den Baumwollfabriken arbeiten; derselbe, in dem eine zu stärken geeignet sind. Für diesen Zwed sind sie gerade frauenrechtlerin erst fürzlich den bezeichnenden Ausspruch tat: gut genug. Nur sollen sie feinen Anspruch machen, von ihren Frauen des Südens haben das Stimmrecht nicht und fatholischen Gewerkschaftsgenossen als gleichwertig, als würdig der Freundschaft erachtet zu werden. So etwas gibt es nicht, denn das würde für die katholischen Arbeiter jene„ Gefahr" bedeuten, die das Verbot der christlichen Gewerkschaften als sittlich unerlaubt" nach sich zieht. Diederlack, der Moraltheologe, schreibt nämlich im Anschluß an obige Säge: Andererseits muß dann aber auch vorgesorgt werden, daß die interfonfeffionellen Gewerkschaften den Katholiken zu feinem weiteren, namentlich zu teinem bertrauteren persönlichen Vertehr mit den andersgläubigen Mitgliedern Anlaß geben.
Bei der Beratung des Vereinsgefeßes hat der damalige Staatssekretär v. Bethmann Hollweg eine loyale Ausführung des Gesetzes zugesichert. Wie es damit ausschaut, das zeigt der Fall Halle und zeigen zahllose ähnliche Fälle. eigen zahllose ähnliche Fälle.
Fortschrittshoffnungen in Meiningen .
Der Abgeordnete Müller- Meiningen ist in feinem bisherigen Wahlkreise wieder als Reichstagskandidat aufgestellt worden und hat gelegentlich seiner Standidatenrede einige feiner schnobbrigen Wike über die Zubeil- Partei" und das Magdeburger Kandidaten proklamiert, wird die Hoffnung ausgesprochen, daß Reßergericht" gemacht. In der Resolution, die Herrn Müller als fratie" fiegen werde eine Hoffnung, die unsere Genossen hoffentMüller über die mit verwerflichen Mitteln arbeitende Sozialdemo lich zuschanden machen werden.
Agrarische Versammlungssprenger.
Intis
wünschen es auch nicht. Es könnte ihre weibliche Anmut berringern." Der Nichtamerikaner und noch mehr der vom Größenwahn aufgeblafene echte Yankee müssen erst mühsam lernen, daß es drüben Gemeinwesen gibt, die noch heute auf mittelalterlicher Kulturstufe stehen und am meisten Aehnlichkeit mit dem heutigen Rußland haben.
Soziales.
Ungültige Stadtverordnetenwahlen.
Die evangelischen Arbeiter sind also nur aus dem„ nicht zu verachtenden Grunde" den Ultramontanen willkommen, Das Oberverwaltungsgericht bestätigte am Dienstag die Undaß sie zur Stärkung der Zentrumsgewerkschaften beitragen. gültigkeitserklärung der im November und Dezember 1909 in Guben Darüber hinaus sind sie für die schwarzen Brüder in Christo borgenommenen Stadtverordnetenwahlen. Von der Ungültigkeitseine Gefahr, und wehe dem katholischen Arbeiter, der sich mit erklärung betroffen werden die Mandate der Genossen Hänchen, dem andersgläubigen, wenn auch vielleicht nicht weniger christMit dem Gefühl des Wohlbehagens erzählt die Deutsche Thiele und Galte sowie des bürgerlichen Kandidaten Lissner. lichen Arbeiter in näheren Verkehr einläßt. Db nicht eine Tageszeitung", wie die Agrarier in Pommern es dem Bauern Die ungültigkeit mußte ausgesprochen werden, weil der Gubener derartige Anmaßung der Ultramontanen ein nicht zu ver- bund schwer machen, dort Versammlungen halten zu können. Einer Magistrat ähnlich wie im Fall Dr. Mugdan- Berlin in durch achtender Grund" für jeden evangelischen Arbeiter wäre, der der Redner des Bauernbundes, der offenbar durch Erfahrungen ge- aus mißverständlicher Auslegung der Novelle vom 30. Juni 1900 christlichen Gewerkschaft den Rücken zu drehen, wenn er in wigigt ist, lehnte das Verlangen der zum Bunde der Landwirte ge- betreffend die Bildung von Wählerabteilungen bei Gemeindewahlen einer schwachen Stunde so gutmütig war, sich unter das hörigen Agrarier ab, von der Versammlung einen eigenen Vor- im Widerspruch mit der Städteordnung sich selbst zum Wahlvorstand fizenden wählen zu lassen. Auch darauf wollte er sich nicht einultramontane Joch zu begeben? lassen, den Herren Redefreiheit zu gewähren. Die Landbündler ernannt hatte. haben dann die Versammlung gesprengt und diesen Vorgang fleidet die„ Deutsche Tageszeitung" in folgende Worte:
Gegen die Fleischnot.
Die ganze Versammlung protestierte gegen eine solche Ver gewaltigung derartig, daß Herr eftermann es borzog, feinen Vortrag zu halten und das Lokal verließ."
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Freier Samstagnachmittag.
Die Metallwarenfabrik Braudmann u. Pröbsting hat, wie mitgeteilt wird, als erste Firma in Lüdenscheid in Westfalen für ihren gesamten Betrieb den freien Samstagnachmittag eingeführt. Die Firma hofft, mit der Maßnahme auch das bisherige Blaumachen mancher Arbeiter am Montag vermeiden zu können. Der
Am Mittwochabend gelangten in der Hamburger Bürgerschaft die in der vorigen Sigung zurückgestellten Anträge betr. Maßnahmen gegen die Fleischteuerung zur Verhandlung. Ein bürgerlicher Antrag verlangt vom Senat, im Die Landbündler haben dann die Versammlung wieder eröffnet, Bundesrat für die Aufhebung der Quarantäne und haben ihren Allergnädigsten Kaiser und König angebocht, ein Tuberkulinimpfung für aus Dänemark eingeführtes Herr v. Brüse wis brachte ein Hoch auf den Bund der Landwirte freie Samstagnachmittag follte auch mehr in Tarifverträgen eine aus. Nach der Tageszeitung" war es ziemlich früh, als die legten Stelle finden. Hoffentlich findet die Lüdenscheider Fabrik bald Heimgingen mit dem Gefühl, einen ganz interessanten Abend verlebt weitere Nachfolger.
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Schlachtvieh einzutreten, das unter Beobachtung der erforderlichen Vorsichtsmaßregeln direkt auf die Schlachthöfe zur alsbaldigen zu haben. Abschlachtung überführt werden solle. Wenn Sozialdemokraten in einer gegnerischen Versammlung Von den Wohlfahrts" faffen. Ein lintsliberaler Antrag ersucht den Senat, bei der Bureauwahlen verlangen, dann bezeichnet das gerade die Deutsche Ein grelles Licht auf die wirklichen Eigenschaften der Zwangss Reichsregierung zu beantragen, alle sofort wirkenden und durchführ Tageszeitung" ftets als eine Verlegung der gewährten Gastfreund- pensionskassen der Großindustrie liefert wieder einmal folgender baren Mittel zur Verbilligung des Fleisches in Auwen- schaft. Wie es aber die Agrarier treiben, das ist hier einmal in Vorgang. Ein Glasbläser S. arbeitete nach der Saarpost" schon ganz einwandfreier Weise dargestellt worden. 20 Jahre und der Glasbläser H. 18 Jahre bei der bekannten Firma dung zu bringen. Vopelius. Diese versuchte, die bei der Fabrik bestehende Pensions fasse umzuwandeln, auf daß die Arbeiter keinen festen, gesetzlichen Anspruch mehr an sie haben sollten. Dagegen wandten sich St. und H. im Interesse ihrer Kameraden. Die Firma wollte sich durch die Aufsichtsrecht der Regierung, Garantie für noch später auszu Umwandlung von den als läftig empfundenen Verpflichtungen( wie zahlende Pensionen und höher werdende Pflichtbeiträge) befreien, ergibt sich, daß gegen Gemeine und Unteroffiziere der angeworbenen beiden Arbeiter, die an der Verhinderung der Verschlechterung mitwas wegen des Widerstandes der Arbeiter nicht gelang. Für die staris eventuell fünfundzwanzig bis fünfzig Siebe wirkten, hatte die Firma Vopelius bald Beine passende Arbeit mehr". als Strafmittel in Anwendung lommen. Die Bollstreckung fie wurden entlassen. Beide Arbeiter flagten vor dem Gewerbe der Brügelstrafe erfolgt unter Ausschluß der Deffentlichkeit und mit der vorgeschriebenen Beitsche. In Deutschland selbst erfolgt das Prügeln der Soldaten in offiziell und ohne vorgeschriebene Beitsche I
Der fozialdemokratische Antrag lautet: Die Bürgerschaft ersucht den Senat, im Bundesrat mit allem Nachdruck dahin Eine Strafe gegen schwarze Soldaten in den deutschen zu wirken, daß zur Milderung der gegenwärtigen, die minder bemittelten Bevölkerungsschichten start
Kolonien.
bedrüdende Fleischnot geeignete Maßnahmen Reichstanzlers fiber die strafrechtlichen und Disziplinarverhältnisse Aus einer im Solonialgebiet beröffentlichten Verordnung des fchleunigst getroffen werden, daß insbesondere die foder kaiserlichen Schustruppe für Deutsch - Dstafrika fortige Deffnung der Grenzen für eine ausreichen de Bicheinfuhr und die Aufhebung der Lebensmittel Bölle erfolgt.
Oefterreich.
gericht in Sulzbach auf Rüderstattung der gezahlten Beiträge zur Pensionskasse in Höhe von 874,87 M., wurden indes abgewiesen. Dafür bekamen sie noch den Vorwurf vom Gewerbegericht, daß sie das Wesen der Pensionskasse als einer fozialen Einrichtung volls ständig verkennten und für sich selbst in eigennütiger Weise eine Bereicherung zum Schaden ihrer Arbeitsgenossen verlangten! Schrumm!
Die staatsbürgerliche ,, Gleichberechtigung" in Bayern . Gegen zwei Lehrer in Frankenthal ( Pfalz ) ist dem Vernehmen nach ein Disziplinverfahren beantragt worden, weil sie bei ihrer Anivesenheit in einer auf Freitag, den 16. September, in Frankenthal stattgehabten sozialdemokratischen Volks. bersammlung, in welcher Rechtsanwalt dermann über das Thema Persönliches Regiment oder Boltsregierung" sprach und Kritik an der bekannten König& - Sarajewo , 5. Oktober. Aus Banjaluka werden erneute berger Kaiserrebe übte, wiederholt Beifall geAgrarunruhen gemeldet. Von Doboj setten fich 2500 äußert und insbesondere einzelne scharfe Aeußerungen des Redners Bauern nady Sarajewo in Bewegung, um in der bosnischen werden. Es wird die höchste Beit, daß ein gefeßlicher Eingriff durch die Worte: Sehr richtig! bekräftigt haben sollen! Hauptstadt zu revoltieren. Drei Bataillone Infanterie unter dem erfolgt.
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Nachträglich soll noch ein dritter Arbeiter entlassen worden fein, der 38 Jahre vorwurfsfrei bei der Firma gearbeitet und ein fleines Vermögen an Beiträgen zur Wohlfahrtskaffe eingebüßt hat. Eine solche Wohlfahrt" kann allerdings kaum noch überboten