"
es
bie flastertosten und Kanalisationsgebühren feinerzeit eine Beichnung für den Boltspark angefertigt, wo der es fompakte Minderheiten gäbe. Die Nachtfizung habe im Lande erlaffen werden sollen. Allerdings machte Stadtverordneter Dr. felbe das Freibergsche Terrain" in Aussicht nahm. Diefer Plan Mißfallen erregt; am anderen Morgen wäre sicher eine Verständi Waldschmidt Zweifel geltend, ob es überhaupt rechtlich zulässig wurde von verschiedenen Seiten gutgeheißen. Danach tam gung möglich gewesen. Ueber den Massenstreit, meint Redner, fei, eine Berfon oder Körperschaft von Steuern und Gebühren, die aber ber Herr Gemeindevorsteher mit feinem Stizzen- daß durch die Propagierung desselben die große Masse ab. fie schuldig wäre, zu befreien. Bürgermeister Peters ging zwar plan und verwarf den des Baurats. Fast die gesamte Einwohner- gestoßen würde. Genosse 3 immermann meint, daß es über diese Frage mit einigen nichtssagenden Wendungen hinweg; fchaft ist für die Errichtung des Volksparts am Freibergschen Grund- fich um Gegenfäße in der Partei bandele, deshalb solle auch die jedoch erreichte er die Annahme der Vorlage, als er burra tid. Der Gemeindevorsteher habe unbedingt den Wünschen der Frage des Disziplinbruchs grundsäglich behandelt werden. Redner patriotisch wurde und die Behauptung wagte, daß die Ein- Steuerzahler Rechnung zu tragen. Ein Volkspart fann nur Bert verurteilt die in Baden bestehende Blodpolitik und erklärt es für wohnerschaft von Halensee sich über die Schönheit des von Herrn haben, wenn er möglichst im Ort liegt und nicht erst gesucht werden eine Ueberhebung, daß man von Norddeutschland aus die Dr. Waldschmidt mit Recht als geschmaclos bezeichneten muß. In dem Sinne sprachen sich auch die beiden Herren No ad süddeutschen Berhältnisse nicht beurteilen könne. Die MassenstreitGotteshauses freue. aus und beantragten, die ganze Sache zu vertagen und einen frage fei in Grund und Boden geredet worden. Die Nach Erledigung einiger univefentlichen Vorlagen trat die neuen Plan anzufertigen mit dem Freibergschen Terrain. Dem Verwahrung einer Anzahl Delegierter sei zu berurteilen. Stadtverordnetenversammlung in eine geheime Sigung ein. Herrn Gemeindevorsteher paßten diese Einwendungen ganz und gar Genosse Blum ist der Ansicht, daß es in einer MillionenSteglių- Friedenau. faffen, nicht. Er bat die Herren wiederholt dringend, doch seinen Plan partei unmöglich sei, so weitgehende Beschlüsse zu anzunehmen; durch die Vertagung der Angelegenheit müßte die daß dieselben auch immer gehalten werden können. Der Magde Den breitesten Raum der Verhandlungen der letzten Sigung des Errichtung des Barts schließlich noch ein Jahr hinausgeschoben werden. burger Beschluß sei auf die Dauer nicht durchführbar, jedoch Geierlichaftsfartells nahmen die fälligen Krantenta fien- Die erfolgte Abstimmung ergab die vorläufige Ablehnung des ist der Disziplinbruch der Badenfer zu berurteilen. Daj to a hlen für beide Orte ein. Während es fich in Steglit nur vom Gemeindevorsteher vorgelegten Planes und Einfegung einer praktische Arbeit geleistet werden muß. beweise der preußische um Erfahwahlen handelt, steht für Friedenau eine Sommission, die mit dem Besizer des Freibergschen Terrains Landtag. In Preußen könnten die Verhältnisse etwas besser sein, eigentliche Wahl bevor. Es soll bei diesen Wahlen streng unterhandeln soll. Bei der Wahl der Kommissionsmitglieder wenn der Polizeistaat nicht so lange als das Pflänzchen darauf gesehen werden, daß nicht etwa, wie es früher ge- weigerte fich der Gemeindevorsteher ganz entschieden, in diefer Rühr- mich- nicht- an angesehen worden wäre. Die Ge schehen, von den Arbeitgebern Waffenlegitimationeu für alle Sache irgendwie mitzuarbeiten. Er habe seinen Vorschlag noisenschaftsfrage hätte auch schon früher als in ihrem Betriebe beschäftigten Arbeiter ausgestellt werden. gemacht. da derselbe nicht angenommen, habe er teine Veranlassung, gefchehen geregelt fein fönnen. Daß eine Spaltung der Partei Jeder Wahlberechtigte hat mit einer eigenen Legitimation an einem anderen Plan mitzuarbeiten. Die beiden Herren Schöffen unterblieb, jei nicht das Verdienst der Mehrheit. In zu erscheinen. In den Jugend- und Bildungsausschuß berhielten sich ebenso ablehnend. Erst nach erfolgter Burechtweisung der Massenstreiffrage fönne den Gewerkschaftsführern tein für beide Dete wurden die Genossen Schmidt, Grießbach bequemte fich der Gemeindevorsteher kraft seines Amtes" einen Vorwurf gemacht werden. Es herrsche über die Art, wie die Beund tonsky gewählt. Die Bilanz des diesjährigen Volks. Schöffen zu ernennen, der als Gemeindevorstand in der Kommission schlüsse in Magdeburg gefaßt wurden, im Lande Mißbilligung. feftes schließt mit einer Mehreinnahme von zirka 180 W. ab. Da mitarbeiten soll. Hierauf nichtöffentliche Sigung. Genosse Richard Süter glaubt nicht an eine endgültige Erledigung bie beiden örtlichen Wahlvereine mit dem Kartell 811 der Budgetfrage. Spliebt hält die Budgetfrage nicht für eine gleichen Teilen am Gewinn interessiert sind, entfällt für Johannisthal . Brinzipienfrage, doch liege in den deutschen Staaten fein Grund bas Kartell die Summe von 60 M. Die Vertreter beschließen, In der letten Mitgliederversammlung des Wahlvereins erstattete bor , das Budget zu bewilligen. In der Wahlrechtsfrage 20 M. davon den Jugendlichen beider Orte zuzuwenden. Genosse Benzel- Groß- Lichterfelde den Bericht vom Parteitage. folle Partei und Gewerkschaft einig sein. Hier gälte nicht Radi Die fürzlich in Friedenau erbauten 8eitungsfioste zeichnen sich Bei seinen Ausführungen zur Budgetfrage verurteilte der Redner talismus oder Revisionismus, sondern hier müsse gehandelt werden. wohl äußerlich durch entsprechende Form aus, ihr Juneres läßt aber aufs fchärffte den Disziplinbruch der Süddeutschen. Erfreulich sei Der Antrag Luxemburg sei verfehlt. In seinem Schlußwort meint manchen berechtigten Wunsch der Angestellten unerfüllt. So bietet es aber, daß, wenn auch Meinungsverschiedenheiten in unserer Bühler, daß er aus Erfahrung spreche, wenn er von zwei fich ihnen z. B. leine Gelegenheit, auch das notwendigste Bedürfnis Bartei vorhanden sind, der Parteitag doch bewiesen hat, daß die Richtungen auf dem Parteitag rede. In feinen weiteren Auszu verrichten. Das Kartell wird in dieser Angelegenheit bei den Partei geschlossen den Gegnern gegenübertritt. In der Diskussion führungen wendet sich Redner gegen verschiedene Aussprüche der interessierten Streisen borstellig werden. erflärte fich Genoffe Steuer mit einigen Ausführungen des Diskussionsredner. Referenten nicht einverstanden. In den Bildungsausschus Mariendorf . wurden die Genossen Steuer, Lehner, Seifert, Steffing Königs- Wusterhausen. und Gammisa gewählt. Dbmann der Kommission ist Steuer. Die Versammlung erledigte dann noch einige interne Vereinsangelegenheiten. Rarlshorst.
.
-
-
-
Aus der Gemeindevertretung. Zunächst wurde über den in der Ueber den Magdeburger Parteitag referierte in der letzten WahlTegten Sigung zurückgestellten Punkt 6 der Tagesordnung: Feststellung vereinsversammlung Genoffe Wenzel- Groß Lichterfelde. Beder Abrechnung und des Kostenverteilungsplanes über die im sonders die Budgetdebatte des Parteitags fand das größte Interesse öffentlichen Jutereffe erfolgte Neupflasterung der Dorfstraße bei den Versammelten. In der Diskussion wurde der lange vor berhandelt. Die Gesamtkosten betragen 185 456,15 M. Hier bereitete und mit vollem Bewußtsein unternommene Disziplinbruch von zahlt der Kreis 110 000 m. 50 Prozent haben die In der letzten Mitgliederversammlung erstattete Ier der Süddeutschen scharf verurteilt. Ihre Pflicht wäre es gewesen, Anlieger in der Dorfstraße zu zahlen. Dieser Satz ist auch für die Lichtenberg den Bericht vom Magdeburger Parteitage. Im all durch eine bindende Erklärung, bon jetzt an wie alle Zukunft bei allen Straßenregulierungen festgelegt. Bu einer äußerst gemeinen sprach er seine Befriedigung über die Verhandlungen aus, anderen Parteigenossen die Parteitagsbeschlüsse zu respektieren, die lebhaften und langen Debatte gestaltete sich der zweite Punkt der bedauerte aber die Behandlung der Maifeierfrage und die Ab- Budgetdebatte zu ersparen. Insbesondere wurde das provokatorische Tagesordnung:„ Der Volkspart". Der Gemeindevorsteher hatte das lehnung der zu diesem Punkte gestellten Anträge. In der Auftreten des Genossen Frant in seinem Schlußwort scharf gerügt. der Gemeinde gehörende Gelände am jogenannten„ Ecernpfuhl" Budget debatte babe Bebel in scharfer, aber verföhnlicher Die Versammlung erklärte sich mit den gefaßten Beschlüssen boll in Aussicht genommen und dem Gartenbaudirektor Störner die Aus- Weise die Frage behandelt. Seit Jahren gäbe es auf den Parteis und ganz einverstanden. Die Abrechnung vom Sommerfest ergab arbeitung des Planes übertragen. Ebenso war dem In- tagen eine wahlorganisierte Minderheit, deshalb sei einen Ueberschuß von 100 M. Nach Erledigung mehrerer fleinerer spektor der Charlottenburger Wasserwerfe bie Ausarbeitung in Magdeburg dementsprechend gehandelt worden. Auch bei der Be- Parteiangelegenheiten wurde die Bersammlung gefchloffen. eines Planes für die dazu erforderliche Wasseranlage auf handlung der Frage des Waffenstreits sei der Parteitag gegegeben worden. Beide Herren legten persönlich ihre Pläne vor teilter Meinung gewesen, weil eine Anzahl Gewerkschaftsund erläuterten die Vorlagen. Die Garten und Bartanlagen führer die Propagierung des Maffenstreits für verfehlt erachtete. würden einen Kostenaufwand von rund 38 600 M. erfordern. Die Man solle der Genoffin Luxemburg dankbar für ihre Anregung sein, Basleranlage 10 000 m. Anfangs schien die Gemeindevertretung da der eigentliche Wahlrechtstampf für Preußen erst beginne. In Baupraris. Herausgeber H. Jansen und B. Müller. Einzelheft 3 M. nichts gegen den Plan des Gemeindevorstehers einzuwenden, da der Diskussion erklärt einschild, daß die Erörterung der G. D. 28. Callwey , München . wurde vom Genoffen Reichardt die Erklärung abgegeben, daß er Parteitagsbeschlüsse mur problematischen Wert habe. Man solle doch im Namen der sozialdemokratischen Vertreter gegen die Errichtung nicht immer von zwei Richtungen reben, da die Revisionisten sich in eines Volkspartes an dieser Stelle protestiert. Reichardt führte dazu ihren scharfen Neben in nichts von den Radikalen unterscheiden, wenn aus, daß vor allen Dingen das Gelände vollständig außerhalb des fie auch eine andere Taktik einschlagen. Wohl haben sich die badenfer Drtes liegt. Ebenso ist es eine falsche Behauptung des Gemeinde Genossen die ungeeignetste Beit für ihr Vorgehen gewählt, doch solle vorstehers, daß die Gemeindevertreter einstimmig für den Volkspark man den Genossen in den Landtagen der Bundesstaaten mehr diefes Gelände in Aussicht genommen hätten. Der Baurat hatte| Freiheit im Handeln lassen. Es sei unwahrscheinlich, daß B. Elischer Nachf., Leipzig ,
Eingegangene Druckfchriften.
Der Baumeister. Heft 11 und 12. Monatshefte für Architektur und
An der Weltenwende. Gedichte von W. 2. Rosenberg. 191 Seiten. Berlag der Windsor Ave Publishing Co., Cleveland , Dhio, 4405, Windsor Ave. gegenwärtigen Verhältnissen. Vortrag von Fr. Hoch. Carl Hinstorff Einige Worte Wahrheiten zu Nuklands vergangenen und ( E. Erichsen), Rostoc i. M. Reue", Roman von May Krezer. 3 M., geb. 4 M. Berlag von
BERLIN O. Gr. Frankfurter Str. 126
Eckhaus
Koppenstraße.
S.Weissenberg
Vertragslieferant vieler Beamtenvereine.
Kleiderstoffe
Hauskleiderstoffe,
solide Gewebe, in schönen Ausmusterungen, doppelt breit.
•
Mtr.
Rockstoffe in den neuest. Ausführungen, 95/110 cm breit, Mtr.
45 PL, 60 PL, 75 PL
95P, 1.10 1.25
Kostümstoffe, allerletzte Neuheiten, 110/130 cm breit, Mtr. 1.25 1.75 1.95 Reinwollene Cheviots, erprobt gute Qualitäten, 90/110 95 PL, 1.25 1.50 seidenglänz, in großen Farben- 1.25 1.75 2.25
cm breit
Mtr.
Reinwollene Satintuche, ortim, 50/110 om breit, Mr.
Blusenstoffe, moderne Streifen, in hell und dunkel, 70/95 55 P., 75 PL, 95 P.
cm breit.
Mtr.
BERLIN O. Gr. Frankfurter Str. 126
Eckhaus
Koppenstraße.
Konfektion
aus soliden Stoffen
Hausblusen Wollene Blusen,
.
neueste Macharten
• Stück
Stück 1.45 1.65 1.95 3.95 4.75 5.50 Tüll- u. Spachtelblusen auf Batist oder Seide. Stück 3.95 4.50 5.75 Seidene Blusen in schwarz und farbig, aparte Aus- 7.75 9.50 10.50
führungen
•
Stück
Sportröcke 2.45 3.25 4.75 Schwarze Röcke in reinwoll. Lastings, Cheviots od. Kamm
aus vorzüglichen engl. gemusterten Stoffen, Stück
garn in denkbar größter Auswahl Stück
Neu eingerichtet.
7.75 9.50 12.50
Sämtliche bei mir ausgestellten Blusen und Kostümröcke werden auf Wunsch nach Maß unter Garantie tadellosen Sitzes
in kürzester Zeit ohne Preiserhöhung angefertigt.
Für den Umzug:
weiß oder crême, besonders vorteilhaft, Meter
35, 45 PL. Erbstüll- Stores mit Volant, aparte Ausführung
47
weiß oder crême, vorzügl. Qualitäten, Meter 65, 75P
in modernen Mustern
... Meter 1.65 2.50
Abgepaßta Tüll- Gardinen weiß oder creme, Fenster 2 Flügel 1.75 2.50 Abgepaßte Tüll- Gardinen 3.50 4.50
weiß oder crême, moderne Zeich
Fenster 2 Flügel
weiß oder crême
weiß oder crême
für 2 Betten
4.35 5.50 für 1 Bett 1.95 2.50 3.50 4.50 70, 95 PL, 1.25
Tüll- Bettdecken Erbstüll- Bettdecken Vorhangstoffe Abgepaßte Vorhänge in weiß, crême oder gold, mit Appli 2.15 2.50
in weiß, crême oder gold.
kationen
Die neuen Pelzwaren sind eingetroffen.
Meter
Fenster 2 Flügel