Gewerkschaftliches.

lange Erklärung, in der fie die Deffentlichtelt barüber veranlaßte hier das unbestätigte Gerücht, daß die Bethlehem Steel  „ aufklärt", daß die Straßenbahner in rechtswidriger Weise und Corporation bei dem Erwerb von Cramps Schiffswerft von der Epilog zur Beendigung des Werftarbeiterftreiks. Bevölkerung in den Streit getreten" feien. unter völliger Außerachtfegung der Interessen der bremischen Firma Friedr. Krupp und der Firma Vickers Sons and Marim in Die Forderung auf England unterstützt worden sei." Nun ist wieder Friede auf den Seeschiffswerften. Wo Anerkennung der Organisation fiellt sie als vom politischen Macht­Nur der„ parteipolitischen Agitation" des

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Anders in

Wir sind stets bereit gewesen, mit unseren Angestellten über fehr geltenden Saz geführt werden, den Abschluß gleicher Ver­ihre Wünsche sachlich zu verhandeln, wir sind dazu auch heute und einbarungen mit diesen Staaten wie mit den übrigen Nachbarländern: noch für wenige Tage bereit, obwohl unsere bisherigen An- Schweiz  , Frankreich  , Dänemark  , beim Reichspostamt beantragt. Die gestellten jedes Recht auf Verhandlung und Wiedereinstellung Aussichten auf Verwirklichung sind freilich bei der jetzt herrschenden, durch ihren Vertragsbruch verloren haben. Wir müssen es aber wenig verkehrsfreundlichen Stimmung nur gering. unter allen Umständen im Interesse der Aufrechterhaltung der Australien  . Dort hat der Ministerpräsident Fischer im Bundess für einen Straßenbahnbetrieb unerläßlichen Disziplin ab parlament mitgeteilt, daß am 1. Mai 1911 der einheitliche Portolaz lehnen, mit einem Verbande zu verhandeln, der außerhalb von 1 Benny für den ganzen Bund und den Verkehr mit allen unieres Betriebes und unseres Verhältnisses zu unseren Angestellten Ländern eingeführt werden wird. liegende Ziele verfolgt und diese Disziplin gefährdet. Wir sind der Ueberzeugung, daß auch unsere staatliche Aufsichtsbehörde und die Mehrheit unserer Bevölkerung die Anerkennung des Deutschen   Transportarbeiterverbandes als Vertreter unserer An­gestellten nicht billigen fönnte."

Straßenbahndirektion noch abfommen müffen. Von diesem Herrn- im- Hauie- Standpunkt wird auch die Bremer  

Verfammlungen.

bor   kurzem nur wenige hundert Angestellte in gehobenen foller getragen hin. Transportarbeiterverbandes. der die Lohnbewegung zu einer Auf dem Wege zum Welteinheitsporto. Die Aeltesten der Ber Stellungen und vielleicht ebensoviel Rausreißer, zusammen- politischen Machtfrage" stempele, sei es zuzuschreiben, daß die liner Kaufmannschaft haben, anknüpfend an die Verhandlungen, die gelesen in Herbergen, Staschemmen usw., notdürftig einige Arbeitgeber und das Publikum so sehr geschädigt wurden. Zum fegung des zwischenstaatlichen Bortoiages auf den im inneren Ber zwischen Belgien   und den Niederlanden wegen Herab Reparaturarbeiten verrichteten, sieht man jetzt wieder die alten, Schluß heißt es in der Erklärung: eingeübten Leute raftlos in fliegender Hast ihr schweres Tage­wert vollbringen. Die elfwöchige Ruhezeit hat manch einem gut getan in förperlicher wie geistiger Beziehung. Wenn auch der volle Erfolg nicht zu verzeichnen ist, das heißt, das legte Tüpfelchen über dem i der Forderungen nicht anerkannt wurde, so ist das Resultat dieses schweren Kampfes ein nicht zu unterschätzendes. Worin der Erfolg besteht, haben wir vor furzem( in Nr. 235 des Vorwärts") eingehend dargelegt. Noch vor wenigen Jahren hat die Gruppe Deutscher See­schiffswerften", Mitgliedschaft des großen Verbandes mit dem schweren Portemonnaie, es rundweg abgelehnt, mit dem Mtallarbeiterverbande zu verhandeln; Eine öffentliche Schifferversammlung tagte am Sonntag, den nur die Wünsche ihrer Arbeiter wollte man hören, mit Außen­23. Oftober, mittags 1 Uhr, in Kellers Neuer Philharmonie, Köpe­stehenden werde nicht verhandelt, hieß es auf höfliche Eingabe. nickerstr. 96/97. Genosse Paul Göhre   sprach über das Thema: Durch die fortschreitende Erstarfung der Metallarbeiterorgani Religion und Sozialdemokratie". In der Diskussion nahm als Der Streif dauert unverändert fort. Bis jetzt hat tein Wagen erster Genosse Jos. Schaffner das Wort. Genosse Moser er sationen, und nicht zuletzt durch deren festen Zusammenschluß, die zur Beförderung des Publikums die Remisen verlassen. Der Fuß- mahnte daun zum Austritt aus der Landeskirche, um dieser die Zusammenschweißung verwandter Berufsgenossen, wurde in das gängerverkehr erreicht von Zeit zu Zeit die Dichtigkeit riefenhafter Mittel zur Eristenz zu entziehen. Genosse Schwedler zitierte so schön gemeinte patriarchalische" Verhältnis Bresche gelegt, Demonstrationszüge, besonders seit Freitag, von welchem Tage an einen Satz aus einem Flugblatt des Reichswahrheitsverbandes, in mußte der Herrenstandpunkt aufgegeben werden. Die Arbeiter der Bremer Freimarkt   große Massen auswärtigen Publikums an welchem die Landarbeiter vor der Sozialdemokratie eindringlichst sind auch in der von fapitalsstolzen Scharfmachern geleiteten zieht. Die Streitenden erklärten sich auf wiederholtes Drängen gewarnt werden. In martigen Worten forderte er die Anwesenden Schiffsindustrie ein mitbestimmender Faftor im Produktions- des Vorsitzenden des Einigungsamtes zu einem Entgegenkommen auf, sich der Sozialdemokratie anzuschließen. Genosse Störmer prozeß geworden, wenn auch bis zur wirklich konstitutionellen bereit. Sie verzichteten auf die Teilnahme der Verbandsleitung verliest unter allgemeiner Heiterkeit eine Notiz des„ Vorwärts" an den Einigungsverhandlungen, wenn die Direktion damit ein- von der Tagung des katholischen Schifferverbandes für das Rhein­Schiffswerft noch ein ziemlich weiter Weg ist. verstanden sei, daß die Funktionäre der Organisation in einem gebiet, bei welcher die Geistlichkeit Beschüßer und Berater der In Hamburg  , dem Ausgangspunkte des großen Kampfes, Nebenzimmer verweilen, so daß den verhandelnden Straßenbahnern Organisation war. Redner ermahnte die Anwesenden zum An­der auf beiden Seiten große Opfer erfordert hat, dem Haupt- nötigenfalls Gelegenheit zu sofortiger Rücksprache gegeben sei. schluß an Partei, Gewerkschaften und Genossenschaften. Genosse size des Scharfmachertums, ist zunächst jedes Zugeständnis Vor allem müsse jedoch die Direktion erklären, daß sie feine Maß- Schneider schilderte einen Vorgang in einer Schrippenfirche, abgelehnt worden. Leicht beieinander wohnen die Gedanken, regelungen vornehme und das Koalitionsrecht der Angestellten un- bei welchem der Pastor nichts Besseres wußte, als auf die Sozial­doch hart im Raume stoßen sich die Sachen." Die Richtigkeit angetastet lassen werde. Das lehnte die Direttion ab. demokratie zu schimpfen, unter besonderer Berücksichtigung der dieses Schillerwortes haben auch diese Arbeitsherren", wie Sie gab nur die ebenso nichtssagende wie vielfagende und obendrein Moabiter   Vorgänge, für welche die Sozialdemokratie verantwort fie sich so gern nennen, erkennen müssen. Die mit so heißem orakelhafte Antwort, daß sie den Streitenben die Verbands. lich sei. Redner unterzieht die sogenannte Barmherzigkeit und die Arbeitsvermittelung der Missionen und ähnlicher Vereine Bemühen eingeleitete Aussperrung von 60 Broz. der Gesamt dugehörigkeit weder verbieten noch gestatten fönne. einer äßenden Kritit. Genoffin Fräulein Altmann ergänzt in metallarbeiterschaft Deutschlands   glückte nicht, weil diese mutig Der Streit der Ofenfeger in Leipzig   währt weiter. Berhand- längeren Ausführungen Referat und Diskussion. Genosse Göhre und geschlossen den Fehdehandschuh aufzunehmen bereit war. lungen der beiderseitigen Organisationsvertretungen hatten zu ging dann in seinem Schlußwort auf die Ausführungen der Dis­Man mußte mit dem so lebensträftigen Metallarbeiterverbande, nächst den Erfolg, daß für beide Teile ein Vertrag zustande tam, kussionsredner ein und schloß mit einem wuchtigen Appell an die dem jungen Riesen, verhandeln, weil Hunderttausende der einen sofortigen fünfprozentigen Aufschlag auf den Gesamt: Bersammelten, sich zu befreien von dem Druck der Kirche und sich von qualifizierten, zum Teil hochqualifizierten Arbeitern sich tarif und eine Bewilligung von weiteren 5 Proz. Zuschlag auf der sozialdemokratischen Partei anzuschließen. durch zusammengeleſenes, verräterisches Lumpengesindel nicht bem Vergleich zu, die Unternehmer lehnten ihn jedoch fast ein glatte Oefen im nächsten Jahre vorsah. Die Gehilfen stimmten ersetzen lassen. Die Haupträder der großen Metallindustrie stimmig ab. Der Kampf geht also weiter. Die Haltung der Aus­fonnte man auf längere Dauer nicht stillstehen lassen, und ständigen ist nach wie vor eine musterhafte.

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ohne die befruchtende, alle Werte erzeugende Arbeit sind auch Der Ausstand der Münchener   Elektromonteure und Helfer ist die schönsten, vollkommensten Maschinen keinen Pfifferling jetzt auf alle Firmen ausgedehnt, die sich weigerten, mit dem Deut­wert, tann und das ist die Achillesferse tein, Ent- ichen Metallarbeiterverband zu verhandeln Gs tommen zirka 91 behrungslohn" in Gestalt von so und so viel Dividende aus- Geschäfte in Betracht. Bereits find aber schon einige Firmen, an gekehrt werden. den Metallarbeiterverband herangetreten und haben sich bereit er­flärt, mit diesem einen Tarifvertrag abzuschließen, so daß bei diesen Firmen eine Arbeitseinstellung, die Montag, den 24. Ofto­ber beginnt, garnicht erfolgt. ber beginnt, garnicht erfolgt.- Buzug von Elektromonteuren und Helfern ist bis auf weiteres streng zu meiden.

Tagelang zogen sich diese Verhandlungen hin, bis schließ­lich annehmbare Bugeständnisse gemacht wurden. Schwer mag mag es den fapitalsschweren Verhändlern gefallen sein, den Vertretern der Proleten etwas zu fonzedieren, zumal die Scharfmacherpresse vom Schlage der Hamburger Nachrichten" ihr möglichstes tat, Del ins Feuer zu gießen.

Husland.

Bevorstehende Lohnbewegung der nordböhmischen Textilarbeiter.

Anwesenden auf, aus dem Gehörten die nötigen Konsequenzen zu Der Leiter der Versammlung, Genosse Aysche, forderte die ziehen, die Parteipreffe zu lesen, die vornehmste Waffe im Be­freiungskampf, um zu eifrigen und tüchtigen Mitgliedern der Or­ganisation zu werden. Mit einem begeisterten Hoch auf die völker­befreiende Sozialdemokratie schloß die imposante Versammlung.

Letzte Nachrichten.

Stadtverordnetenwahl in Offenbach  .

Offenbach   a. M., 24. Oftober.( Privattelegramm des ,, Vorwärts".) Bei der heutigen Stadtverordnetenwahl errang die Sozialdemokratie über die Fortschrittlichen einen erfreulichen Sieg. Gewählt wurden 14 Sozialdemokraten und 2 Fortschrittler. Unsere Kandidaten wurden mit 1000 Stimmen Mehrheit gewählt.

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Auch die Woermann- Linie, deren Arbeitsbedingungen übrigens immer bessere waren, als die der Amerifa- Linie, einigte Vor etwa 3 Jahren gelang es den Tuchwebern der Reichen­fich mit ihrem Werftpersonal, so daß schließlich nur noch diese berger Gegend einen ihnen aufgezwungenen Stampf erfolgreich zu Die Ueberschwemmungen in Italien  . Linie übrig blieb. Drei Tage dauerten die Verhandlungen beenden. Die über 12 000 Arbeiter verbängte Aussperrung Neapel  , 24. Oktober.  ( W. T. B.) Dem Präfekten   ist von dem mit der Amerika- Linie, deren Generalgewaltiger sich sonst jede wurde mit Vertragsabschlüssen, die nicht unerhebliche Lohnerböhungen Bürgermeister von Casamicciola   eine Depesche zugegangen, in der ,, Eingriffe von außen" verbat. Auch er mußte dem Zuge der brachten, beendet. Die Löhne sind aber trotzdem noch schandvoll Beit Rechnung tragen, mußte mit dem Metallarbeiterverband niedrig, wobei im allgemeinen der Grundiak gilt: Je deuticheres heißt: Infolge eines furchtbaren Gewitters ist ein Teil bes verhandeln. Sehr nobel hat die Amerika- Linie mit der stolzen lich auch die Geldgeber der nationalen Arbeiter, die eben jetzt das zu beklagen. Der Sachschaden aber ist unberechenbar. Der Bürger­desto ausbeuterischer. Die allergrößten Lohnbrücker sind ja bekannt Landes überschwemmt worden; Opfer an Menschenleben sind wenige Divise: Mein Feld die Welt" bislang ihren Arbeitern Gablonzer Proletariermandat einem Herrn auslieferten, der 1905 meister von Lacco ameno  ( Insel Ischia  ) telegraphierte, daß das gegenüber nicht verfahren. Als vor drei Jahren die Arbeits- mit für den Bucherzolltarif stimmte. Die folossale Teuerung zwingt Unwetter zahlreiche Opfer gefordert und schwere Verluste zur Folge zeit auf den anderen Werften um drei Stunden verkürzt nun die wahrlich geduldigen nordböhmischen Weber eine Erhöhung gehabt hat. Die Bevölkerung sei obdachlos. Ein Kriegsschiff mit wurde, hielt die Amerika- Linie zähe an dem Zehnstundentag der seit 31 Jahren gleichgebliebenen, also heute viel weniger als Lebensmitteln wird unverzüglich nach Ischia   abgehen. fest, und das Versprechen, die Arbeiter für die Beibehaltung selbst damals bedeutenden Löhne zu fordern. Auch die alte Stultur­der langen Arbeitszeit zu entschädigen, wurde erst im forderung eines früheren( 4 Uhr) Sonnabendschluffes wird neuer Unwetters, das heute früh auf der ganzen Insel Ischia   herrschte, Casamicciola  , 24. Oftober.( W. T. B.) Infolge des heftigen Mai 1909 zum Zeil eingelöst durch eine Lohn- dings erhoben. In Reichenberg wird Sonntag, den 30. d. Mts. zulage von 2 Pf., während es hinsichtlich der anderen eine Waffenversammlung der Tertilarbeiter und Arbeiterinnen find in Casamicciola   und der Umgegend mehrere Häuser fast voll. Forderungen alles beim alten blieb. tagen, um zur Lohnbewegung Stellung zu nehmen. Es mag hier ständig zerstört worden. Alle Häuser sind durch Schlamm und Wohl hat jetzt der auch bemerkt sein, daß in der Reichenberger Industrie großenteils große Steine blodiert. Bis abends war ein Loter aufgefunden Gesamtverband Deutscher   Metallindustrieller, deren Mitglied noch die zehnstündige Arbeitszeit besteht und daß der fliegt der bei worden; man befürchtet, daß unter den Trümmern noch mehrere die Amerika- Linie ist, diese veranlassen wollen, der verkürzten der Maifeier nicht pariert. Die alljährlich erneuerten Beschlüsse der Opfer liegen. Arbeitszeit zuzustimmen, aber sie wies dies zurück. Die Zu- Scharfmacherorganisation fordern, daß jeder der am 1. Mai Feiernde geständnisse haben wir bereits zum Teil mitgeteilt, doch sind acht Tage auszusperren und jeder deshalb Entlassene 6 Wochen in Salerno  , 24. Oktober.  ( W. T. B.) Hier hat das Unwetter bei der telegraphischen Uebermittelung zwei Irrtümer unter- leinem der verbandsangehörigen Betriebe einzustellen ist. wenig Schaden angerichtet, dagegen ist der Schaden in Vietri   sehr Laufen. Die Erhöhung aller Löhne beträgt zwei, nicht drei groß, ein Teil der Eisenbahn ist zerstört worden; in Amalfi   drang Pfennige. Schaffung eines Arbeiter ausschusses( nicht schweizerischen Lokomotivführerverein. Die Angehörigen und Agenten über die Ufer getreten und haben das Land bei Sarno  , San Mar­Eine Niederlage der freisinnigen Neutralitätspolitiker im das Wasser in die Erdgeschoffe der Häuser ein, mehrere Bäche sind Arbeitsnachweises), wie ihn die Werften anerkannt haben. Arbeitsnachweises), wie ihn die Werften anerkannt haben. Der freisinnigen Partei wollten unter dem verlogenen Schlagworte zano, Colliano, Olevano   und Angri   überschwemmt. Auch Majori Maßregelungen dürfen vertragsgemäß nicht stattfinden. Der der politischen Neutralität den Lokomotivführerberein als Stimm- und Minori sind überschwemmt. Die Straßenbahn von Salerno  Beginn der Arbeit erfolgt bei dieser Linie am Montag. viehtruppe der freisinnigen Partei ausliefern und zu diesem Zwecke Gegen die seitens der Firma angeführten Gründe" zur den sozialdemokratischen Sekretär des Vereins, unseren Genossen nach Angri   ist unterbrochen. Beibehaltung der zehnstündigen Arbeitszeit legten die Arbeiter Rinnathe in Zürich   und ebenso den zu ihm stehenden Zentralvorstand Eine Liebestragödie. Protest ein. in Zürich   sprengen. Die Leitung dieser Quertreibereien lag in den Wernigerode  , 24. Oftober.( B. H.  ) In einem Hotel zu Der Metallarbeiterverband kann stolz sein auf den Aus- Händen des Vorstandes der Sektion Olten  , die jetzt eine vom Zentral- Schierke an der Brockenbahn hat sich der Prokurist France, dessen gang dieses großen Kampfes, der seine moralische und borstand nach Zürich   einberufene Versammlung der Seftions präsidenten mit 22 gegen 5 Stimmen aufs schärffte verurteilte und Eltern in Charlottenburg   wohnen, und seine 22jährige Geliebte materielle Position wesentlich gestärkt und ihm große Scharen zugleich die Sektion Olten   ersuchte, sich einen besseren Vorstand zu vergiftet. Beide wurden tot auf dem Zimmer des Hotels vorge­neuer Mitglieder zugeführt hat. wählen. In demselben Olten   hielt fürzlich auf Einladung der funden. dortigen freisinnigen Partei der Berliner   Gewerkvereinshäuptling Goldschmidt einen Vortrag über die Gründung von gelben, freisinnig politisch- neutralen Gewerkschaften.

Berlin   und Umgegend.

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Die Entlassung der Reservisten.

Achtung, Dachdecker Berlins   und der Umgegend! Die Sperre Baris, 24. Oktober.  ( W. T. B.) Nach einem Erlaß des über die Firma Robert Strauß in Nigdorf, Wildenbruchstraße 20 Die Arsenalarbeiter von Ferrol  ( Spanien  ), die mit dem Bau der Kriegsministers sind am 26. bezw. am 27. Oktober alle Beamte der ist aufgeboben. Nach erfolgter persönlicher Rüdsprache hat sich Herr legten spanischen Kriegsschiffe beschäftigt find, haben die Arbeit Nordbahn, der Paris  - Lyon  - Mittelmeerbahn, der Orleans  -, der Strauß bereit erklärt, die Ursachen der Wertstellenfperre zu be- niedergelegt. Sie verlangen die Wiedereinstellung eines entlassenen Süd- und der staatlichen Westbahn, welche anläßlich des Eisen­seitigen und die Hilfearbeiter zum Verstreichen der Falzziegel- Arbeiters. Der Gouverneur von Ferrol   verweigerte ihnen die Er- bahnerausstandes einberufen waren, zu entlassen. dächer nicht mehr zu verwenden. Die Forderungen der Hilfs- laubnis zur Veranstaltung eines Manifestationsumzuges. Die Aus­arbeiter haben wiederum unterschriftlich anerkannt: Defar Barenständigen sind sehr erregt und es geht das Gerücht, daß in Ferrol  thien, Reinickendorf  , Hansastr. 3, Ernst Pfeiffer. Frankfurter   der Generalstreit erklärt werden wird. Starke Militär- und Allee 100, und Robert Strauß, Rigdorf, Wildenbruchstraße 20. Gendarmerieabteilungen find in Ferrol   eingetroffen. Zentralverband der Dachdecker.

Deutfches Reich.

Aus Induftrie und Dandel.

Ein Schiffsbautrust.

In der Lithographischen Kunstanstalt von H. Grünbaum, Raffel, haben sämtliche Lithographen und Steindruder, 45 Mann, die Kündigung eingereicht. Veranlassung dazu gaben wiederholte 1904 durch Vereinigung einer ganzen Reihe von Schiffswerften ent­Die Bethlehem Steel Corporation, die im Jahre Berstöße der Firma gegen die Abmachungen der zwischen dem Ver­band der Lithographen und dem Arbeitgeberschutzverband verein- standen ist, ein Aktienkapital von 30 Millionen Dollar und an der barten Arbeitsordnung. Zuzug ist fernzuhalten. ganzen Dstlüfte wie in San Francisco   Werkpläge befizzt, hat sich Neue Differenzen auf der Werft G. Tedlenborg A.-G. in iegt auch das größte noch außenstehende Wert, Cramps Schiffs werft in Philadelphia  , durch Erwerbung der Mehrheit des Attien Bremerhaven sind ausgebrochen. Allen Abmachungen zum Troz übt die Betriebsleitung sich jetzt in Maßregelungspraktiken. Sie bes Stahltrusts, Chaf. M. Schwab. Man wird fagen können, übt die Betriebsleitung sich jetzt in Maßregelungspraktiken. Sie fapitals angegliedert. Präsident des Trusts ist der frühere Leiter entließ Arbeiter, weil ihre Leistungen nicht genügten". Daraufhin haben am Sonnabend 100 Nieter und Stemmer die Arbeit nieder- daß seit den Zeiten der Bildung des amerikanischen   Stahltrustes und der später erfolgten Fusion des Trusts mit der Tennessee   Coal and gelegt. Fron Co. fein Vorgang in der amerikanischen   Stahlindustrie so sehr die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen berechtigt ist.

in

Zum Bremer   Straßenbahnerstreit.

Die Aufsichtsbehörde der Bremer Straßenbahn   bemüht sich, ber bürgerlichen Bresse die öffentliche Meinung gegen die Streifenden mobil zu machen. Sie erläßt eine spalten Berantw. Rebatt.: Carl Wermuth, Berlin  - Rigdorf. Inserate verantw.:

Der Verkehrsarbeiterausstand in Marseille  . Marseille  , 24. Oktober.  ( W. T. B.) Der Ausstand der Roll­wagenfutscher und Bader   hat sich heute nachmittag auf alle Unter­nehmungen des Rollfuhrwesens ausgedehnt. Auf den Bahnhöfen und Schiffsabladestellen herrscht große Berwirrung.

Zum Schiffsunglück bei der Paternosterbucht. Kapstadt  , 24. Oftober.( W. Z. B.) Zu dem Schiffs­unglück bei der Paternosterbucht wird weiter gemeldet, daß insgesamt sieben Personen ertrunken sind. Alle übrigen be­finden sich in Sicherheit. Das Schiff ist schweren Sturzseen ausgesetzt und voll Wasser. Es war in drahtloser Verbindung Wörmann". Als letzter schwamm der Telegraphenbeamte an mit dem in Kapstadt   liegenden deutschen   Dampfer„ Adolf Land, nachdem er die Nachricht von dem Unglüd abtele­graphiert hatte. Nach der Landung der Passagiere nahm ein norwegisches Fischerzeug Besitz von der„ Lisboa  " und hißte auf ihr die norwegische Flagge, die später wieder durch die Flagge der„ Lisboa  " ersetzt wurde. Zwei Schlepper find an die Unglücksstätte abgegangen.( Siehe auch Aus aller

Dazu bemerkt das B. T.", dem die Meldung entstammt, beiter Der Umstand, daß Direktor Bodenhausen von der Firma Friedr. Strupp mit dem Präsident Chas. M. Schwab eine Konferenz hatte, Welt".) .Glode, Berlin  . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt BaulSinger& Co., Berlin   SW. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsbl.