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Durch Arbeitslosigkeit ist der Maurer Prefchel aus der Schönes| Teils der Einwohnerschaft, folche Wünsche in der Vertreterßigung, der Tagesordnung abgesetzt werden, da der Referent, Genoffe weider Straße in den Tod getrieben worden. P. hatte vor einiger zur öffentlichen Kenntnis gelangen zu lassen, wird der Gemeinde Staab- Potsdam, leider am Erscheinen verhindert war. Den Zeit seine Arbeit verloren und feitdem bemühte er sich vergeblich, vorstand in Zukunft sicher nachkommen wenn die Art der darin Quartalsbericht gab der Vorsitzende, Genosse Scior. Für den neue Beschäftigung zu erhalten, In der Verzweiflung griff er zum behandelten Wünsche ihm gerade paßt. Stadtteil Tiefwerder ist ein neuer Wahlvereinsbezirk geStrick und erhängte sich auf dem Friedhof an der Rudower Straße an einem Baum.
Bengen gesucht, welche gesehen haben, wie am Dienstag, den 18. dieses Monats, gegen 47 Uhr morgens in der Bietenstraße, 18. dieses Monats, gegen 47 Uhr morgens in der Bietenstraße, nahe der Bergstraße, jemand von der Autodroschke A. 9656 überfahren wurde, besonders der Herr, an welchen der Verletzte vorher vorüber gelaufen ist, werden gebeten, im Interesse des Verletzten ihre Adresse an G. Moster, Bietenstr. 72, gelangen zu laffen. Entstehende Unkosten werden gern erstattet. Friedenau .
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Arbeiter- Samariter- Kolonne.
Am Mittwoch, den 26. b. M., abends 8½ Uhr, findet bei Friz Böhle, Havelstr. 5, ein Uebungs abend statt. Ein leitender Arzt wird das Thema Knochenbrüche" behandeln. Kursusteilnehmer fönnen sich noch melden, ebenso haben Gäste einmaligen freien Zutritt. Als erster Vorsitzender ist Genosse Georg Dihselmann, Wöhmännerftr. 12 wohnhaft, gewählt. Potsdam .
Ein schwerer Betriebsunfall ereignete fich gestern vormittag auf der hiesigen königlichen Eisenbahnwerkstätte. Der dort beschäftigte Arbeiter Glöckner ist, wie eine Storrespondenz erfährt, nach einer Version von einem Gerüst gestürzt und hat dabei einen Bruch des Rückgrates erlitten. Schwer verlegt wurde er mittels Strantenwagens in das städtische Krankenhaus befördert.
Bei dieser Gelegenheit wollen wir auf einen unhaltbaren Zu- gründet worden, dem 25 Genossen angehören. Der Bezirk Clas stand hinweisen. Bekanntlich ist im Sommer der Omnibusverkehr bo w faßt jetzt 45 Mitglieder. Die„ Borwärts"-Agitation hat 210 nach Teltow eingestellt worden. So mancher, der dringend in Schönow neue Abonnenten gebracht. In der Angelegenheit Kähne oder Teltow geschäftlich zu tun hat oder der aus anderen ist richtigzustellen, daß sich Genosse Kahne an dem Richteschmaus in Ursachen den Weg dorthin unternahm, war gezwungen, auf ftaub- dem gesperrten Lokal Mieride in Hafenfelde nicht beteiligt hat. bedeckter Chaussee die Annehmlichkeit diefes Weges zu genießen. Sprengen läßt unsere Gemeindeverwaltung solche Ortsteile nicht. bestand als im vorigen Quartal, die Mitgliederzahl hat sich um Der Kassenbericht ergibt einen um 120 Mt. höheren Kassenwar der Weg aber schon im Sommer gerade teine Annehmlichkeit, 39 vermehrt. Zum ersten Schriftführer wurde an Stelle des Geso mehren sich die Ungelegenheiten im Winter, wenn starfer Schnee- noffen Manker der Genosse Kujaht gewählt. In die Lokal fall mit darauffolgendem Tauwetter eintritt. Dabei muß man fommission wurden die Genoffen Roschoret, Schiefel und berücksichtigen, daß eine ganze Anzahl Einwohner von Schönow ihre Strehlte delegiert. Am Sonntag, den 30. Oktober, findet ein Die Wertzuwachssteuer abgelehnt. In einer Sigung der Ge- Kinder nach Zehlendorf in die Schule schicken, weil dieser so stief- Ausflug nach Seegefeld statt. Zum Schluß gab der Vorsitzende noch meindevertretung im April dieses Jahres stellte der Vorsitzende mütterlich bedachte Ortsteil von Pensionopolis" nur über eine ein- einige auf die Agitation bezügliche Mitteilungen bekannt. des hiesigen Haus- und Grundbefigervereins, Serr Gemeindever- lassige Boltsschule verfügt. Soll dieser Zustand für alle Zeiten der Nachwelt erhalten werden? Anregungen auf Abänderung sind aus treter Lehment, einen Antrag auf sofortige Einführung der Wert der Einwohneridaft schon sehr viele ergangen, da wird es gerade zuwachssteuer. Derselbe wurde nach längerer Diskussion angenommen. Die Gründe, welche die Herrschaften damals zu diesem iegt beim Eintritt der falten Witterung Beit, daß unser" weitblickender" Gemeindevorstand endlich einmal beweist, daß auch er Schritte veranlaßten, haben wir seinerzeit in einer Notiz„ Die Un- baran denkt, den Anwohnern dieser Ortsteile durch Schaffung von eigennütigen" betitelt, largelegt und das ganze als Spiegelfechterei bezeichnet. Wie recht wir mit unseren Ausführungen Verkehrsmitteln entgegenzufommen. hatten, bewiesen die Vorgänge in der Sibung vom Donnerstag. Köpenick . Wir behaupteten damals, daß nachdem die Einführung einer Reichs- Bei einem aufregenden Bootsunfall hat die Frau des Bootswertzuwachssteuer scheinbar als gesichert galt, die Macher des Hausbauers Schuster aus der Grünstraße den Tod gefunden. Frau Sch. und Grundbesitzervereins sich durch ihren Antrag als die Uneigen war mit ihrem Manne in einem fleinen Boot am Ufer der OberMittlerweile hat man sich in dem vorgenannten Verein einen Vor- pree entlang gefahren, um Futter für die Enten zu suchen. Als sie trag über die Reichswertzuwachssteuer halten lassen und ist dadurch sich zur Seite neigte, um Grünes abzureißen, tam das Boot zum trag über die Reichswertzuwachssteuer halten lassen und ist dadurch Kentern und beide Infassen stürzten in die Fluten. Auf die Hilfezu der Ueberzeugung gekommen, daß, wenn die Vorlage überhaupt rufe der Verunglückten kam ein Nuderer hinzugefahren. Deffen Boot jet wird, ihr Herr Haberland getrost seine Zustimmung geben Bon der Elektrischen überfahren. Gestern nachmittag wurde der kann, ohne seinem Geldbeutel zunahe zu treten. Man sab jetzt stieß jedoch bei dem herrschenden Sturm mit dem gefenterten Boot 61 Jahre alte Maurerpolier Franz Siegmut aus Nowawes auf dem ein, daß man voreilig gehandelt hatte und beauftragte die Kom- uſammen und nun geriet Sch. unter feinen Kahn. Der Ruderer Wilhelmsplatz von einer Elektrischen überfahren. mission, die die Vorlage zu bearbeiten hatte, einen Antrag auf rettete ibn infolgedessen zuerst und als sich dann die beiden Männer Arm- und Beinbruch und wurde in das städtische Krankenhaus geAblehnung der Steuer für Friedenau zu stellen. Bemerkt sei hier an die Rettung der Frau machen wollten, war es zu spät. Die bracht. Sein Zustand ist sehr bedenklich. noch, daß ein Teil dieser Kommission mit dem Vorstande des Haus- Frau fonnte nur noch als Leiche geborgen werden. und Grundbefizervereins identisch ist. Dieselbe sowie der Gemeinde- Friedrichsfelde. vorstand hatten denn auch gleich das richtige Verständnis für diese neue Eingebung. Der Antrag der Kommission lautete: Die Ginführung einer Wertzuwachssteuer für Friedenau wird abgelehnt, da der Ort fast vollständig ausgebaut ist und nicht die Absicht besteht, die alteingesessenen Willenbefizer, welche den Ort groß gemacht und( wie man jesuitisch lamentierte) dafür gelitten hätten, noch dafür mit einer Steuer zu belasten. Diese Begründung weist, so unvernünftig sie gehalten ist, ein gut Teil Dreistigteit auf. Man bedente! Man will Leute schonen, welche vor 25-30 Jahren für wenig Geld Grund und Boden gekauft haben und nun beim Bertauf ohue ihr Zutun das Behn- bis Zwanzigfache dafür erhalten. Wenn man berücksichtigt, daß bei Beschlußfassung über die Steuer im April dies alles erwähnt wurde und dieselben Leute, welche damals ihre Zustimmung gaben, jetzt, ohne daß irgendein neuer Grund vorgetragen wurde, dieselbe ablehnen, so gibt es hier nur zwei Möglichkeiten: Entweder die alten Herren haben in der damaligen Sizung alle geschlafen, oder man hat vor der Deffentlichkeit eine elende Komödie aufgeführt. Bezeichnend war es, daß außer unserem Genossen Richter, welcher gegen dies Verfahren protestierte, sich niemand zum Wort meldete. Wie es schien, war die Sache schon vorher abgemacht worden.
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Aus der Gemeindevertretung. Auf der Tagesordnung der letzten Sigung standen nur fünf Punkte zur Beratung, der letzte follte in geheimer Sigung behandelt werden. Die erschienenen Pressebertreter und Zuhörer hatten bereits Platz genommen, als der Bürgermeister fie erfuchte, das Sigungszimmer noch für einige Minuten zu verlassen, da erst eine geheime Sigung stattfinden solle. aus einigen Minuten wurde aber 1 Stunde, da der letzte Buntt als erster zur Beratung gestellt wurde. Diese Maßnahme muß als eine Rücksichtslosigkeit gegen die Oeffentlichkeit bezeichnet werden. als die Deffentlichkeit wieder hergestellt war, bedauerte zwar der Bürgermeister, daß die geheime Sigung fo lange gedauert habe. aber eine Zusicherung, daß sich derartiges nicht wiederholen werbe, gab er nicht.
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Er erlitt einen
Zentral- Kranken- und Begräbnistaffe für Frauen und Mädchen in Deutschland ( E. H. 26). Offenbach a. M. Berwaltungsstelle Berlin L. Deute Dienstag, abends 8 Uhr: Hauptversammlung im GewerkschaftsHause, Engelufer 14/15, Saal 3. Lefes und Distutierklub Wilhelm Liebknecht ". Heute, Diens tag, abends 9 Uhr: Sigung bei Karl Eichhorn, Danziger Str. 93, Bortrag: Pfaffenherrschaft". Gäste willkommen.
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Eingegangene Druckfchriften.
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Aus der Bewegung: Von der Agitation usw.
Für die Legung eines Kanalifationsrohres in dem Teil der Berlin - Frautfurter Chauffee, der zu Biesdorf gehört, beanspruchte die Gemeinde Viesdorf eine Summe von 1247,50. nebst Zinsen und Binsesainfen als Anerkennungsgebühr vom 1. November 1906 bis zum 31. Oftober 1911 für jeden laufenden Meter. Beschlossen wurde, Binsen nicht zu zahlen, da der Anspruch jetzt erst geltend gemacht wird. Vom 1. November 1911 ab find jährlich 249,50 M. Anerkennungsgebühr an Biesdorf zu entrichten. Einer Anregung des Bei Beschlußfassung über ein neues Ortsstatut für die Fortbildungsschulen regte Genosse Richter an, die Echulstunden beserbandes der größeren Landgemeinden gemäß wurde befchloffen, 2,60 M. bei verzogenen Steuerpflichtigen Steuerrefte bis zum Betrage von Abends nicht zu lange auszudehnen und lieber etwas früher zu 1 M. nicht mehr einzuziehen, da die hierzu erforderliche Arbeit in beginnen. Gemeindevertreter Schulz ist die Schulzeit zu früh feinem Verhältnis zu den eingehenden Geldern steht. angesetzt, was natürlich nach dem Herzen aller der Krauter ist, welche die Lehrlinge lediglich als Ausbeutungsobjekt halten. Schöneberg .
Morgen Mittwoch, den 26. Ottober, von neun Uhr vor mittags bis acht Uhr abends findet im 9. Bezirk die Stadtverordnetenwahl statt. Kandidat der Sozialdemokratie ist der Genosse Albin Mohs.
Die Liberalen, genannt die Kämmererpartet, berfuchen mit allen Mitteln diesen Bezirt, in dem sie voriges Jahr mit nur zwanzig Stimmen unterlegen find, wieder an sich zu reißen. Wie diefelben arbeiten, beweist das fürzlich herausgegebene, von 59 Leuten unter zeichnete Flugblatt. In demfelben zerbrechen fich die Herren über Nebensächlichkeiten den Stopf. Am Schluß müssen sie jedoch ein gestehen, daß die Arbeiterschaft ihnen weit voraus sei, und es wird Erhebliches foften, wenn diefer Bezirk zurückerobert werden soll, Die Arbeiterschaft wird am Wahltage ihren Mann stehen und alles aufbieten müssen, um ihrem Kandidaten Genossen Albin Mohs zum Siege zu verhelfen. Darum ist es Ehrenfache eines jeden Parteis genoffen und Arbeiters zur Wahl zu kommen und sich an den Wahlarbeiten selbst lebhaft zu beteiligen. Auch die Arbeiterschaft aus den anderen Bezirken muß sich zeitig zur Verfügung stellen. Die aus dem Bezirk berzogenen Wähler wollen nicht verfäumen, ihr Wahlrecht auszuüben, denn diesmal tommt es auf jede einzelne Stimme an.
In den Lichtschacht abgestürzt. Das Opfer eines schweren Un glücksfalles wurde der 62jährige Zimmerer Gustav Hewing. Buch Holzer Str. 5. H. hatte auf dem Neubau an der Ecke der Bismard und Antephofstraße mit anderen Bimmerern gearbeitet. Als er im dritten Stockiert an einen Lichtschacht herantrat, verlor er das Gleichgewicht und stürzte rücklings in den Schacht hinab. Mit schweren inneren Berlegungen wurde der Berunglückte nach dem Krankenhause gebracht, wo er hoffnungslos daniederliegt. Charlottenburg .
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( Stuttgart , Berlag von Baul Singer), ist uns soeben Nr. 2 des 21. Jahr Von der Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen ganges zugegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Ausnahmegefeße und Sozialdemokratie. Nieder mit dem Fleisch und Brotwucher Bon Luise Biez. Das Weib als Kulturträgerin. Von Gustav Edstein.(@ chluß.)- 8wei Tagungen bürgerlicher Frauen Wiener Arbeiterinnen gegen die Teuerung. Von a. p. rechtlerinnen, I. Ende des Werftarbeiterstreifs. Bon g. b. Die Ausgang des Lohnlampfes in der Nürnberger Bleistiftindustrie. Von g. b. Erfolgreicher unsere Mütter und Hausfrauen; Für unsere sinber. Beilagen: Für Die Gleichheit" erscheint alle 14 Tage einmal. Preis der Nummer 10 Pi., durch die Post bezogen beträgt der Abonnementspreis vierteljährlich obne Bestellgeld 55 B.; unter Streuzband 85 Pf. Jahresabonnement Bom Wahren Jacob" ist soeben die 22. Nummer des 27. Jahre ganges 16 Seiten start erschienen. Aus ihrem Inhalt heben wir hervor: Bilder: Der Rotlauf. Von Der Amofläufer von Moabit . Unter Mitteilungen wurde befanni gegeben, daß der Ortsteil A. Mrawet. Der neueste Berliner Schußmannsorden. Karlshorst nach 21/ jährigem Bemühen in den Nachbarorts Bost machen in Portugal . Von A. Mrawek. Großreine Bom Teufel geritten". Bon verfehr mit Berlin einbezogen ist. Die Linie 69 der Großen R. Roft. Aus Portugal . Von H. G. Jentsch. Zert: Friz Reuter. Bu seinem hundertften Geburtstage am Berliner Straßenbahn soll bis zum Kaiferplay in Wilmersdorf verlängert werden. Am 10. Oktober ist das von den Gemeinden 7. November. Bon John Schikowski . Nebst einem Porträt Reuters . Friedrichshagen , Ober- Schöneweide und Friedrichsfelde erbaute Republit Portugal. Bon P. E. Die National- Miserablen. Portugal Krankenhaus der öffentlichen Benutzung übergeben. Veteranen. Bon T. Serenissimus und die Revolution.- Moabiter Nachflänge. Bon T. beihilfen find an 74 Personen gezahlt worden, so daß hierzu ein den Berlag Baul Singer in Stuttgart ( ompte von allen Buchhandlungen und Der Preis der Nummer ist 10 Pf. Probenummern sind jederzeit durch Betrag von 1850 M. erforderlich war. Stolporteuren zu bestehen.
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Briefkaften der Redaktion.
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vier Trevben- ahrub l-, wochentäglich von 4 bis 7hr abends, te juriftifche Ebrechftunde findet Lindenstraße Nr. 69, born Sonnabende von 4 bis 6 lbs nachmittage hatt. Jeder für den Brief fasten bestimmten Anfrage ift en Buchitabe und eine Babi als Werks ragen trage man in der Sprechstunde vor. geimen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Cilige
Die bereits im Vorwärts" veröffentliche Entscheidung des Ober verwaltungsgerichts in der Klage des Vereins für Hindernisrennen in Starlshorst gegen die Gemeinde Friedrichsfelde wegen Herandiebung desselben zur Luftbarkeitssteuer ist bei der Gemeindeverwaltung Die Gemeinde ist verurteilt, die für ein Rennen eingegangen. erhobene Steuer von 4184,60 W. zurückzuzahlen und die Kosten des Verfahrens zu tragen. Hierüber entspann sich eine furze Debatte, in welcher unter anderem Klage geführt wurde, daß der Rennberein, dem die Gemeinde Friedrichsfelde soviel Entgegenkommen gezeigt . 263. 1. u. 2. Wenn Sie nicht schon fraft Gefeßes in Güter habe, der Gemeinde gegenüber diesen Standpunkt eingenommen trennung leben was bei allen seit dem 1. Januar 1900 geschloffenen habe. Genosse Binfeler führte aus, daß die Gemeinde in Zukunft Chen der Fall ist, durch Vertrag, der zu notariellem oder gerichtlichem 3. Die Roften richten sich nach dem Objekt. dem Rennverein weniger entgegenkommend sein solle.. Wenn die Brotokoll zu schließen ist. Veranstaltungen des Rennvereins feine Belustigungen feien, so wären Stammtisch Frankfurter Str. 16a. Gütertrennung. G. 2 40/41. Streitfrage. Nein. fie aber für die Gemeinde Belästigungen. Man müsse sich über Siehe die Auskunft unter R. 263. legen, auf welche andere Art der Rennverein zu den Kosten heran- Dadurch verzögert fich die Sache um etwa 3 Monate. 2. Dhne weitere Beweise oder Gründe nicht. 7. R. 1972. 1. Ja. 2. Nach wie vor die zuziehen ist, die der Gemeinde Friedrichsfelde durch den Rennbetrieb Hälfte. 8. Das wäre möglich für längstens 3 Jahre. 4. Amtsgericht erwachsen." Berlin- Mitte, Neue Friedrichstraße 12/15. 5. u. 6. Nein. A. 2. L. Ja.
Halbe( Kreis Teltow).
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Briefkaften der Expedition.
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Kroll.
witterungsübersicht vom 24. Oftober 1910, morgens 8 Uhr.
Stationen
Baromeler
fland- mm
Bind
richtung
Windstärke
Better
5°.= 4.
Temp. n.
6tationen
Barometer
ftand mm
Binb
richtung
Bindstärke
Wetter
Lemp. n.
Nach langem vergeblichen Mühen ist es unserer Partei auch hier endlich gelungen, festen Fuß zu faffen. Die brutalen Maßnahmen einiger Scharfmacher gegen unsere Parteigenossen und alle diejenigen, Patienten in Beelih, Buch und anderen Heilstätten. Diejenigen welche die am 8. und 19. September unter freiem Himmel ab- unferer Abonnenten, die noch während des ganzen nächsten Monats in gehaltenen Versammlungen besucht hatten, haben endlich bei der der Heilstätte bleiben, wollen uns wegen der lleberweisung von Frei arbeitenden Bevölkerung die Einsicht gezeitigt, daß nur durch eine exemplaren sofort ihre Adresse einsenden, da bei verspäteter Bestellung die straffe Organisation die frechen Anmaßungen der Reaktionäre energisch ersten Nummern des neuen Monats von der Post nicht geliefert werden. bekämpft und die Rechte der unteren Volksfchichten vertreten werden alle Adressen müssen jeden Monat neu eingejan bt werden. tönnen. Am Sonnabend, 22. Oftober, fand bierselbst eine Versammlung unferer Mitglieder, die bisher dem Wahlverein Charlottenburg angehörten, statt, in welcher nach einem einleitenden Referat des GeAm Freitag, den 4. November 1910, beginnt der vom Bildungs- noffen Bagels einstimmig befchloffen wurde, einen eigenen Wahlausschuß veranstaltete Vortragszyklus. Genosse Eduard verein zu gründen und zurzeit von der Abhaltung einer weiteren Bernstein wird in, sechs Vorträgen über: Das Deutsche öffentlichen Versammlung Abstand zu nehmen, bis die LokalReich und seine Parteien" sprechen. Die Vorträge finden frage zwischen dem hiefigen Arbeiter Radfahrerein und dem am 4. und 18. November, am 2. und 16. Dezember und Gastwirt Mohr geregelt ist. Der Verein ist zwar augens am 6. und 20. Januar, pünktlich 8 Uhr, im Boltshause, blicklich nur 80 Mann start, er wird seine Mitgliederzahl swinembe 769 DSD 3 bedeckt 4 Rosinenstt. 3, statt. jedoch in kurzer Zeit verdoppeln, wenn alle die Genossen, damburg 767D die bisher den Wahlvereinen der umliegenden Orte angehörten, zu Berlin 767D ihm übertreten. Außerdem wurden bier bei der letzten Reichstags- Franti.a M761 ND wahl für unseren Kandidaten 118 Stimmen abgegeben, woraus Münden 761 D Bien erfichtlich ist, daß noch eine große Anzahl der Einwohner mit uns sympathisiert, die es bisher noch nicht gewagt, gegen die Bu mutungen der Scharfmacher Front zu machen. Der Vorstand besteht aus den Genoffen Adolf Materna als Vorfigender, Franz Binne bös als Kassierer und Karl Böttcher Schriftführer. Weißenfee.
Der Preis zu allen sechs Vorträgen beträgt 50 Bf. Die Ein trittskarten sind in den Zahlabendlokalen sowie bei Witt, Kirchstr. 30 ( Bigarrenladen), Weisheit, Rosinenstr. 3( Stehbierhalle) und in den Berlaufsstellen des Charlottenburger Konfumvereins erhältlich. Zehlendorf .
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4
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aparanda 770 R
2
wolfig
1 bedeckt
2 balb bd.
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3 bedeckt
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756 DSD 2 bedeckt
6 bedeckt
3 bedeckt
5 Petersburg 770 N 5 Scilly
3 heiter
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Aberdeen
6 Baris
754 SD 764 50
3 bedeckt 765 DGD 1 heiter, Wetterprognose für Dienstag, den 25. Oftober 1910. Kühl und vorherrschend wolkig, aber troden bei frischen östlichen Winden. Berliner Wetterbureau
Wafferstands.Nachrichten
am
iett 23.10. 22.10.
Daß die Wünsche der Einwohner bei unserer Gemeindeverwaltung verschieden bewertet werben, je nachdem von welcher Seite fie aus gehen, ist fedem, der die bieten Verhältnisse fennt, längst bekannt. So werden zum Beispiel die Wünsche des Südens mit dem Drts teil Schönom möglichst wenig beachtet, wenn irgend möglich, fogar Ein gewaltiger Dachstuhlbrand lam Sonntag früh in der Sedan böllig ignoriert. Das zeigte sich recht deutlich in der letzten Ge- straße 35 zum Ausbruch. Als die Gefahr gegen 8 Uhr morgens meindevertreterſigung. Der Bezirksverein" Süden" hatte der Ver- bemerkt wurde, schlugen aus dem Dachgeschoß des Vorderhauses tretung eine Eingabe mit einer Reihe von Wünschen übermittelt. schon helle Flammen heraus. Bei dem herrschenden starten Winde Unter Mitteilungen" erwähnte der Bürgermeister zwar die Gin breitete fich das Feuer mit rasender Schnelligkeit aus, so daß labung des Baterländischen Frauenvereins zu feinem Bajar, dagegen bei Ankunft der Feuerwehr der Dachstuhl von einem Ende bis zum ließ er die erwähnte Eingabe ohne jede Beachtung. Erst von einem andern lichterloh brannte. Die Wehr griff daher sofort mit vier Die Nohrführer, die nur über die Treppen Gemeindevertreter mußte auf die Eingabe hingewiesen werden. Schlauchleitungen ein. Der Wunsch dieses Herrn, die Eingabe doch zur Verlefung hinweg gegen das verbeerende Glement bordringen fonnten, batten zu bringen, fand bei dem Bürgermeister durchaus teine Gegenliebe. anfangs einen schweren Stand, da sich auch eine starke RauchDie Geschäftsordnung verbiete es ihm, und ähnliche wenig stich entwickelung geltend machte. Erst nach fast zweistündiger Löscharbeit haltige Gründe mehr, mußten herhalten, um das Berlefen der Ein war die Gefahr beseitigt. Der Dachstuhl ist vollständig ein Raub gabe zu unterlaffen. Nun ist gegen diese Geschäftsordnung, wie auch der Flammen geworden. Die Aufräumungsarbeiten zogen sich bis sofort in der Vertretung festgestellt wurde, gerade in diesem Punkt 7 1hr hin. Ueber die Brandursache konnte nichts ermittelt werden. schon sehr häufig verstoßen worden. Aber Bauer", das ist eben Spandau . etwas anderes. So sind die Wünsche des Ortsteils„ Süden" jeder In der fehr gut besuchten ordentlichen Generalversammlung öffentlichen Behandlung zunächst entzogen; und das war wohl auch der Zweck der Uebung. Dem zutage getretenen Wunsch eines großen des Wahlvereins mußte die Berichterstattung vom Parteitag von Berantmart!. Redakteur: Carl Wermuth, Berlin - Rigdorf. Für den Bnferatenteil verantw.: Th. Glade, Berlin . Drud u. Verlag: Borwärts Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW
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57
Beeskow
)+ bedeutet Wuchs, Fall. Unterbegel.
TOLLITOOLLE