Nr.
Partei- Angelegenheiten.
Zur Lokalliste!
6. Kreis. Das Lokal Burgtheater- Festfäle Inh. N. Merz ( borm. Groterjan), Schönhauser Allee 129, steht uns nach wie vor zu allen Veranstaltungen zur Verfügung.
absolut nichts zu tun haben will.
T. B. Jn Schulzendorf bei Eichwalde ist das Lokal des Gast wirts ud streng zu meiden, da dieser Herr mit Parteigenossen In Teltow werden die Besucher des dortigen Flugplages darauf aufmerksam gemacht, daß das Lofal Deutsches Wirtshaus", Inhaber G. Adler, nach wie vor gesperrt ist. In Bohnsdorf find die Lokale von Schulz und Dölling streng zu meiden. Die Lokalkommission.
"
Vierter Kreis.
tätigung( Formen, Zeichnen, Ausschneiden, Aufkleben, Flechten, Aniffen) vorgesehen. Für den Religionsunterricht sind im Entwurf durchweg wöchentlich zwei Stunden angefeßt. tung des Stoffes, ein weitgehender Bruch mit dem gegenwärtigen Die Einführung des Arbeitsunterrichts, eine starke Beschrän System des Unterrichtens und- Examinierens werden auch der Brügelpädagogik" mehr Boden entziehen als sämtliche Erlasse. Die Zukunft wird lehren, wie die Schulbehörden diese aus der Er. fahrung geschöpften Vorschläge der Fachleute einschäzen.
Erstaunen bereitet haben. Man kann, wenn man sich ein Unterstufe( die ersten drei Schuljahre) ist wertunterrichtliche Be wenig abseits von den allzu begangenen Pfaden hält, leicht auf große Damhirsche stoßen, die ihr Geweih mit würdevollen Schritten durch die Stämme tragen und plötzlich in wilder Flucht davonsprengen, wenn ihnen etwas nicht ge heuer erscheint. Im allgemeinen wird im Grunewald, seit hier nicht mehr geschossen wird, alles zahmer. Die Wildenten unterscheiden sich in ihrem Benehmen kaum von dem der zahmsten Hofenten, die Schwäne werden geradezu zudringlich, wenn sie den Seen Besuche abstatten, Teichhühner lassen sich in nächster Nähe besichtigen, und nur die weißbeschwingten Möwen, die immer häufiger herüberkommen, bleiben in gemessener Entfernung.
Mit dem Fall der Blätter wird es stiller im Walde. Das Piepsen der Meisen und Zauntönige durchdringt kaum das Rauschen in den Wipfeln und nur das laute Geschrei der Heute Sonntag, den 30. Oktober, findet für den vierten Strähen wedt den Wanderer bisweilen aus der elegischen Kreis von den bekannten Stellen aus eine Flugblatt- Stimmung, mit der er bei trübem Himmel unter dunklen verbreitung statt. Wir ersuchen die Genossen, rechtzeitig Kronen feines Weges schreitet. zur Stelle zu sein.
Charlottenburg . Am Dienstag, den 1. November, abends 81% Uhr, finden zwei öffentliche Kommunalwählerfammlungen statt und zwar: für den 1. Bezirk in der Stoßtrappe, Spandauer Chauffee. Referent: Neichstagsabgeordneter Genosse Friz 8ietsch; für den 5. Bezirk im Volkshause, Rosinenstr. 3, Referent: Landtagsabgeordneter Genoffe Paul Hirsch .
In der Säuglingsfürforgestelle I, Blumenstraße 78, findet im November je einmal wöchentlich Unterricht in Säuglingspflege mit praktischen lebungen statt. Meldungen: Bureau des KinderHauses, Blumenstraße 78, born linfs parterre, wochentäglich von 2 bis 4 Uhr schriftlich oder mündlich.
Kunstausstellung im Gewerkschaftshaus.
Der Bildungsausschuß Berlin der Bithographen, Steinbruder und verwandte Berufe hatte in diesem Jahr wiederum ein Ausschreiben erlassen, worin die Verbandsmitglieder aufgefordert wurden, freie Arbeiten in beliebiger Anzahl, wie Malereien und Zeichnungen jeglicher Art, Ra treffenden Arbeiten sollten Angaben bezüglich der von den Eindierungen, künstliche Photographien usw., einzusenden. Den be fendern eventuell besuchten Lehranstalten und Akademien beigefügt
tverden.
Das Ergebnis dieses Ausschreibens ist nun im neuen Ausftellungsraum des Gewerkschaftshaufes vereinigt und dürfte jeden Besucher sowohl nach der quantitativen als nach der qualitativen Richtung hin überraschen. Die Aussteller sind fast durchweg Verbandsmitglieder, die feinerlei akademische Ausbildung genossen haben, und die heute noch in ihrem erlernten Berufe tätig sind. Gerade dieser Umstand hebt die Ausstellung über ähnliche Veranstaltungn von Dilettanten aus den besitzenden Streisen weit hinaus. Wer ahnungslos die Salle betreten würde, fäme jedenfalls nicht auf den Gedanken, daß hier die Produkte schlichter Arbeiter ausgestellt sind, Schöpfungen von Autodidakten, die nach neunstündiger, anstrengender Lohnarbeit und neben der Erfüllung ihrer gewerkschaftlichen und politischen Pflichten als Glieder der großen Arbeiterarmee, noch Zeit und Muße finden, ihrem künst lerischen Gestaltungsdrange Ausdruck zu verleihen. Wie sagt doch der Spießer, wenn die Arbeiter Berkürzung der Arbeitszeit verlangen? Damit fie noch mehr in der Kneipe siten und saufen tönnen!" Wenn es noch einer ernsthaften Widerlegung dieser albernen Ansicht bedürfte, hier in dieser Ausstellung wäre sie enthalten. Und nicht allein das: fie zeigt auch, wie überraschend fein und gut die Schöpfer der Landschaftsbilder die Natur beobachtet und erfaßt haben. Bu erwähnen wären unter den Malereien prächtige Ausschnitte aus Alt- Berlin und einige Stilleben. DesArbeiten zur Stelle. Mehrere charakteristische Porträts und eine große Anzahl funstgewerblicher Studien, sowie Bleistift- und Feder zeichnungen vervollständigen die Ausstellung, die fich zweifellos weit über das Niveau jener vorhergehenden erhebt, die vor zwei Jahren in den Räumen der Arbeiter- Bildungsschule arrangiert war. Sämtliche Arbeiten sind von der eingefeßten Jury, die sich und Fidus , sowie aus den Vertretern des Bildungsausschusses aus den bekannten Künstlern Albert Anaab, Mag Tielte der Organisation, den Genossen Paul Barthel und Sermann Müller, zusammenfest, geprüft und ausgewählt worden.
melden; von hier aus wird sowohl im 8. wie im 9. Wahlbezirk die Einladung die Frrenärzte überaus unbequem gewordene und neu- gleichen sind aus dem Gebiete der Plakatkunst sehr geschmackvolle
vom 1. Quartal.
Schnapsgelege im Irrenhaufe. Hermann Heijermans entWir machen nochmals auf die heute stattfindende Flugblatt- widelt fich immer mehr als einer der Pioniere zur Irrenhausberbreitung in der 1. und 5. Gruppe aufmerksam und ersuchen reform. Er läßt in dem einmal begonnenen bekannten Kampfe erum Beteiligung sämtlicher Gruppen. freulicherweise nicht locker und begeht nur den einen Fehler, solche Wilmersdorf- Halensee. Leute, die vom modernen Jrrenwesen wenig oder gar keine Ahnung Die Agitation zu den Stadt haben und über ihn herfallen, allzu ernst zu nehmen. Wenn beiberordnetenwahlen erfordert, daß unsere Parteigenoffen spielsweise im Freifinnigen Luisenstädtischen Bezirksverein, wo und Genofsinnen namentlich beim Schlepperdienst ihre ganze Seijermans als ein unverantwortlich leichtfertig urteilender Laie" Straft einfegen. Es ist daher die Pflicht jedes Wahl scharf angegriffen wurde, ein Sanitätsrat ausruft:" Wir Berliner vereinsmitgliedes, sich nach sich nach Möglichkeit bon der Tages- Aerzte, die wir doch auch von der Sache etwas verstehen, sind stolz arbeit frei zu machen. Alle Arbeitslosen stellen sich gegen auf unsere Berliner Anstalten, die von keiner Anstalt in der ganzen Bergütung der Unkosten ohnedies den ganzen Tag dem Wahl- Welt erreicht oder übertroffen werden!", so muß doch das Zwerchfomitee zur Verfügung. Zur Mitarbeit bei der Wahlagitation fell an erschütternde Bewegung geraten. Bemerkenswerter ist es haben unsere Parteigenoffen und Genoffinnen sich ausschließ schon, daß, wie Heijermans jetzt im„ Berliner Tageblatt" mitteilt, die sämtlichen Aerzte einer Berliner Jrrenanstalt, die ihn erft lich im Lokale des Gen. Schilling, Lauenburger Str. 20, zu schriftlich zur Anstaltsbesichtigung eingeladen hatten, plößlich die Agitation geleitet. Der Wilmersdorf- Halensee. Mittwoch abend 7 Uhr ist im 1., 8., gierige Herr Heijermans stellt im Mosseblatt jetzt u. a. auch die 9. und 10. Bezirk Flugblattverbreitung. Näheres wird noch bekannt Frage auf, ob es wahr ist, daß sich vor einiger Zeit Anstaltsalkohogegeben. Der Vorstand. lifer Schnaps verschaffen konnten, und daß hinter dem Zaun einer Steglit. Dienstag, den 1. November, abends 8 Uhr, findet der Anstalten ein Schnapsgeschäft" betrieben wurde. Wir wollen bei Schellhafe, Ahornstr. 15a, unsere Mitgliederversammlung statt. hier gleich die richtige Antwort geben. In den Anstalten Dalldorf Tagesordnung: Vortrag des Genossen R. Giebel über:" Die und Herzberge wird von Patienten jahraus jahrein so viel Schnaps Konsumgenossenschaft und die Arbeiter"; Diskussion; Abrechnung könnte. Wenn mehrere Hundert Patienten, das heißt den für den getrunken, daß davon ein Bubiter beinahe seine Existenz fristen Anstaltsbetrieb Arbeitenden und namentlich den zahlreichen Stale Lichtenberg . Am Dienstagbend findet eine Iug 51attber- fattoren, die fast durchweg schwere Alkoholiter sind, eine starke Bebreitung für den ganzen Ort statt. wegungsfreiheit gewährt wird und sie zum Teil mit Passierschein täglich das Anstaltsgebiet verlassen tönnen, so ist es nicht allzu ver wunderlich, daß fie draußen tagtäglich einen abbeißen" und noch Schnaps für sich und andere in die Anstalt hineinschmuggeln. In Dalldorf gibt es Patienten, die zu den Stammkunden der nächst belegenen Lokale gehören und häufig schwer betrunken find! Andere werden von den Bureaubeamten, benen sie die halbe Arbeit abnehmen, mit Bier entlohnt! Sämtliche Restaurateure im gewiffen Umfreise der Anstalten find durch eine Regierungsverfügung streng berpflichtet, bei Strafe an Patienten teinen Alkohol zu verkaufen, aber das wird begreiflicherweise nicht so genau genommen. Viele Die Gröffnung der Ausstellung beginnt Sonntag, den 30. OtBoghagen- Rummelsburg. Montag, den 31. Dttober, abends der in Freiheit breffierten" Batienten tragen zum Teil eigene tober, bormittags um 10 Uhr, und ist geöffnet bis 6 Uhr nach8 Uhr, andzettelberbreitung, zu der am Mittwoch, den Kleidung, find also als Anstaltspfleglinge nicht immer zu erkennen. mittags, am zweiten und britten Tage nachmittags von 4 bis 8 8 Uhr, Handzettelverbreitung, zu der am Mittwoch, den Man muß gerecht sein und zugeben, daß die Anftaltsleitungen Uhr und am lehten Tage von 4 bis 7 Uhr. Um 12 Uhr werden 2. November, abends 8% Uhr im„ Café Bellevue" stattfindenden diesen Mißbrauch nicht gänzlich unterbinden können, oder das die genannten Herren Albert na ab und Ma öffentlichen Versammlung. Die Verbreitung findet von den bekannten bißchen Freiheit müßte unter strengere Kontrolle gestellt werben, eine tunstkritische Besprechung der ausgestellten Werte an Ort lag Zielte Bezirkslokalen aus statt. was durchaus nicht wünschenswert erscheint. Wenn Patienten auf und Stelle vornehmen. Eichwalde und Umgegend. Am Dienstag, den 1. November, diese Weise sich innerhalb und außerhalb der Anstalt betrinken und abends 8 Uhr, findet in dem für uns neugewonnenen Lokal dabei gelegentlich alkoholische Erzesse begehen, so tann man die Behn Pfennige für einen Schlud Wasser müssen die Personen Sanssouci des Herrn Red in Eichwalde eine öffentliche Ver- Aerzte dafür nicht verantwortlich machen. Die Landhäusler und zahlen, die auf dem Bahnhof Niederschöneweide- Johannisthal ihren fammlung statt. Tagesordnung: Kaiserreden und Volk." Referent andere Alkoholiker werden einfach als willkommene Arbeitsbiene Durst stillen wollen. Bei dev von der Bahnverwaltung einge. Genosse Bagels. Diskussion. Gemeindeangelegenheiten. Referent betrachtet und nicht als Krante, die man heilen foll. Grund zu richteten Trinkanlage fehlt nämlich der Trinkbecher, ber auf Gemeindevertreter Allriz. Diskussion. Verschiedenes. Die Gefallenderweise seit der Beit verschwunden ist, seitdem auf dem nemdevertreter werden besonders dazu eingeladen. Bahnsteig ein Ausschant errichtet und verpachtet ist. Wer Wasser Die Genossen werden auf die heute früh 8 Uhr stattfindende trinten will, muß schon seinen Hut oder seine Müße als Trink Handzettelverbreitung aufmerksam gemacht. gefäß benußen, und da das schlecht geht, ist er genötigt, 10 Bf. in Neuenhagen und Umgegend. Die Sigung der Bezirksleitung einen Automaten zu steden, um einen Becher sich aus demselben findet nicht am Dienstag, sondern erst am Montag, den 7. Rohergeben zu lassen. Wer feinen Nidel hat, mag dursten. Was bember statt. Der Bezirksleiter. das bei dem riesigen Berkehr, der sich gerade in letter Zeit auf dem Bahnhof abgespielt hat, bedeutet, wo viele Tausende erschöpft auf dem Bahnhof anlangten, davon wissen die Reisenden ein Lied zu fingen. Es wird die höchste Beit, daß die Eisenbahnverwaltung mit dieser Südsichtslosigkeit so schnell wie möglich bricht.
Zehlendorf ( Wannseebahn ). Montag, den 7. November, abends 8 Uhr, findet bei Wilh. Mieck, Starlstr. 12, eine öffentliche Versamm lung für Männer und Frauen statt. Referentin: Genoffin Luise Biez.
Zu dieser Versammlung findet am Sonntag, den 6. November, früh 8 Uhr, von den Bezirkslokalen aus eine Handzettel berbreitung statt.
Wilhelmsruh- Niederschönhausen- West. Dienstag, 1. November, abends 8 Uhr: Mitgliederversammlung im Lokal von Frau Barth, Wittoriaftr. 7. Vortrag des Genossen Schulz.
schwererem Vorwurf liegt jedoch darin, daß Alkoholiker auch innerhalb der Anstalt Zutritt zu Altoholquellen haben, 8. B. die Kalefaktoren in Oekonomie, Apotheke und Zeichenhaus, wo 96prozentiger Alkohol nicht sicher genug aufbewahrt wird. Es ist wiederholt borgekommen, daß Alkoholiker sich sogar an dem schon für Leichen präparate benutten Alkohol vergriffen haben, und in der Tischlerei ist nicht mal der gefährliche Schelladspiritus ganz sicher. Fast unglaublich, aber wahr ist es auch, daß Ehefrauen, die ihre alkoholfranten Männer besuchen, heimlich Schnaps mitbringen. Wird das festgestellt, so werden die Unvernünftigen, sträflich Leichtsinnigen, für längere Zeit vom Besuch ausgeschlossen.
Solche Zustände würden auf ein geeignetes Maß beschränkt bleiben, wenn die Jrrenärzte sich etwas weniger mit dem 8ufammenschreiben dider Aftenstüde und mehr mit der tranten Seele bes einzelnen beschäftigen wollten.
Erwähnenswert ist an dem Entwurf noch bas Folgende:
Somit bietet diese Ausstellung dem Besucher eine Fülle der fünstlerischen Anregung und Erbauung, sie ist aber auch eine lebendige Anklage gegen unsere heutige Gesellschaftsordnung, die die Nußbarmachung vieler begabter Glieder des Boltes verhindert und den Kindern armer Eltern die Möglichkeit raubt, sich einen Beruf zu wählen, ber ihren Neigungen und Fähigkeiten am ehesten entspricht, um mit ganzer Kraft am Kulturfortschritt mitarbeiten au tönnen.
Aus der Krankenhausverwaltung.
E. 11.
Wie ein milder Nachsommer verklärten die Sonnentage des Oktobers das Andenken an die undankbaren Monate, die Die Krankenhausdeputation beschäftigte sich am Sonnabend in uns den eigentlichen Sommer so ziemlich schuldig geblieben einer mehrstündigen Sigung mit ben Unstimmigkeiten, die zwischen waren. Aber nun scheint es auch damit vorbei zu sein. Was Der Berliner Lehrerverein beschäftigte fich am lebten Freitag warmer Schein so lange noch an den Zweigen gelassen hatte, mit ber te form bes Berliner Grunblehrplans. Be ihr und dem Magistrat dadurch neuerdings entstanden sind, daß das wird nun rasch herabgefegt. Aber nicht alles fügt sich fanntlich verlautet, daß die Schulbehörden daran geben, eine Um- auf den Boften des dirigierenden Arates an der inneren Abteilung zu gleicher Zeit dem Drängen des herbstlich falten Windes, arbeitung des Lehrplans vorzunehmen. Der Lehrerberein hat eine bes Birchow- rantenhauses im Widerspruch zu dem mit fünfgliedrige Kommission mit ber Ausarbeitung eines Entwurfs allen Krankenhausbirettoren überkinstim dem Nebel und dem Froste. Was sich am frühesten im Jahre beauftragt. Der vorgelegte Entwurf wurde von Herrn Rektor menden Vorschlage der Fachbeputation ein er belaubte, fteht in der Regel auch zuerst wieder mit fablen alb vertreten. Der Referent begann mit einer Würdigung des heblich weniger qualifizierter Herr berufen. Aesten da. Recht widerwillig folgen die Platanen und die jest geltenden Lehrplans. Auf dem Boden der Erfahrung, nicht ward. Das richtigste wäre nun gewesen, die StadtverordnetenRobinien, in hellen bis fast dottergelben Farben haftet noch am grünen Tische, so führte er weiterhin aus, folle ein Lehrplan mitglieder der Deputation hätten diese Brüstierung, die zugleich das Laub so manchen Ahornbaumes, und auch die Buche ist erwachsen. Nur das Kind, seine Entwickelung und Leistungs- eine Schädigung der gesundheitlichen Interessen unserer Stadt hartnädig, während ihre Blätter fich dunkler und dunkler fähigkeit auf den verschiedenen Altersstufen, und die Anforde färben. Am zähesten ist wohl die Eiche bei uns. Das Ge- rungen, die das Leben an alle Stinder einst stellen wird, können bedeutet, mit einer einmütigen Mandatsnieberlegung beantwortet. schlecht der Eichen, bei uns nur mit wenigen Arten bertreten, für einen Lehrplan bestimmend sein. Darüber hinaus soll für die Die Stadtverordnetenversammlung hätte hierzu Stellung nehmen enthält viele immergrüne, Formen, die in günstigeren Zonen Erprobung neuer Unterrichtsmethoden Raum gewährt werden; benn müssen, hier wäre bie längst erwünschte Gelegenheit gewesen, in ihr Laub auch im Winter behalten. Das stedt auch unseren auch die pädagogische Wissenschaft vermag das Experiment nicht zu voller Oeffentlichkeit das hygienische Sündenregister des Magistrats ihr Laub auch im Winter behalten. Das stedt auch unseren entbehren. Der Verein erklärte fich nach längerer Debatte mit aufaurollen. Es ward nicht beliebt, eine solche Aktion vorzunehmen, Eichen gewissermaßen im Blute, und viele geben ihr ber- den Borschlägen einverstanden. dorrtes Laub auch im Winter nicht her. Erst im Frühjahr man fürchtete, wenn im Anschluß an ben persönlichen Fall die weicht es den neuen Sprossen. So bietet das Bild des Waldes Fast überall ist der Notwendigkeit einer Verminderung des Frage erörtert wird, die Stellung jenes Arztes zu erschüttern, ihn rund um die Seen herum, in den Mooren, am Königsweg, Stoffes Rechnung getragen. Ferner sind Verfrühungen in den sozusagen moralisch bloßaustellen! Man beschloß vielmehr, eine auch an anderen breiten Straßen im Grunewald, noch jetzt der Anforderungen des jetzt bestehenden Blanes beseitigt. Der Werk Kommission einzusetzen, die zunächst an die Deputation über den Farben genug. Ernst und dunkel stehen die hohen Kiefern da, unterricht( Arbeitsschule) gelangt zur Einführung, zunächst in den Stand aller zwischen Krankenhausverwaltung und Magiftrat wie wenn des Winters Nahen sie nichts anginge. Ihre Nadeln Fächern, denen er am nächsten liegt( Anschauung, Raumlehre, fchwebenden Fragen Bericht erstatten soll. Es handelt sich hier haben ein ungefähres Alter von drei Jahren, und da sie nie- Beichnen). Bu einer weiteren Betätigung in dieser Unterrichts- um Dinge, die vom Magistrat ignoriert oder bilatorisch behandelt mals gleichzeitig fallen, sondern in der unauffälligsten Weise form wird für den einzelnen Lehrer Freiheit gewünscht. Durch wurden, so die Errichtung des Tuberkulosekrankenhauses, bes so Welt und der Anschauungskreis des Großstadtfindes zu seinem nach und nach, lo bemerfi man bei ihnen den Laubfall, der weitgehende Berücksichtigung des Heimatprinzips gelangen die Prostitutiertenheims, die Berbindung der Heimstätten und Stechenihnen also feineswegs fehlt, nur an der dicken Schicht der ver- Recht. Der Entwurf will ein Berliner Lehrplan sein. Durch häuser mit den Krankenhäusern usw. An der Hand dieses Betrockneten Nadeln, die den ganzen Waldboden überzieht. organische Verbindung verwandter Fächer und Stoffe wird die Ein- richtes soll dann ein Antrag, von den Mitgliedern aller Fraktionen Dem Grunewald ist der Wildbestand genommen, seit er heitlichkeit der unterrichtlichen Einwirkung gewährleistet. Beit- unterzeichnet, an die Stadtverordnetenversammlung gehen, um zum Volkspark" avanciert; man hat das weidgerechte Wild gehende Aenderungen schlägt der Entwurf für das erste Schul- das unleibliche Verhältnis zwischen Magistrat und Krankenhauseingefangen und in andere Gefilde übergeführt, wo es in Frei- jahr vor. Sier sind die Forderungen, die jest geradezu die Ge- deputation flar zu stellen. Im gesundheitlichen Interesse der heit der Kugel des Jägers harren darf. Aber ein Wald fundheit der Schulrekruten bedrohen, start herabgemindert bezw. Stadt ist ein längeres Schweigen über das beständige, geradezu fäßt sich nicht ohne weiteres entvöltern. Es ist eine bekannte burch Naturgemäßeres ersetzt. Für die ersten Wochen werden zwei, fyftematische und gewohnheitsmäßige Ignorieren der von der Fachläßt sich nicht ohne weiteres entvöltern. Es ist eine bekannte für später nie mehr als drei Schulstunden gewünscht; der eigent deputation auf Grund eingehender Erwägungen gefaßten Beschlüſſe Tatsache, daß das Wild feinen Standort wechselt, und be- liche Unterricht beginnt erst im zweiten Halbjahr. Im ersten deputation auf Grund eingehender Erwägungen gefaßten Beschlüffe sonders Hirsche unternehmen oft sehr ausgedehnte Land- Halbjahr werden die Neulinge auf den Unterricht vorbereitet. nicht mehr am Blake. In der Kommission ist unsere Frattion partien. Wem das unbekannt war, dem wird allerdings das Diesem Zwecke dienen Spiele, Spaziergänge, Erzählungen, Be- durch den Genossen Singer vertreten, der an den Verhandlungen Auftauchen von Damwild und von Rehen im Grunewald trachten von Bildern, Formen und Malen. Für die gesamte erfreulicherweise wieder in alter Frische und Rührigkeit teilnahm.