Mr. 257. 27. Jahrgang.
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Mittwoch, 2. November 1910.
Die Be
setzt. Darum liegt eine baldige und gründliche Revision dieses un-| haltung öffentlicher Häuser. Unbegreiflich, wo nur Japan diese glücklichen Vertrages auch im wohlverstandenen Interesse Portugals . Legionen Prostituierter, die den ganzen Orient überschwemmen, her Aus Induftrie und Bandel. Für Deutschland dürfte ein Antrag auf Revision des Vertrages nimmt. In Charbin allein, wo die Gesamtzahl der Japaner kaum unter diesen Umständen ohne Bedenken sein, wird doch dadurch der über ein paar Tausend reicht, sind 78 japanische Prostituierte Revision des deutsch - portugiesischen Handelsvertrages? portugiesischen Regierung ein erwünschter Anlaß geboten, ihre frei registriert bei 76 europäischen. An der Bahnlinie gibt es selbst auf Die neue portugiesische Regierung hat die Erklärung abgegeben, händlerischen Tendenzen in die Praxis zu überführen. fleinen Stationen, wo man feine europäischen Prostituierten findet, daß sie die sämtlichen bestehenden internationalen Verträge Portugals japanische öffentliche Häuser. Die japanischen Prostituierten anerkennen werde. Dazu schreibt der Handelsvertragsverein: Diese Protestversammlung gegen das Hesesyndikat. Die Freie Ver- sind junge, heitere Personen von meist sympathischem Anerkennung wird sich natürlich auch auf den mit dem 6. Juni einigung der Bäckermeister von Berlin und Umgegend„ beruft auf Aeußeren. Sie sind fast alle des Lesens und Schreibens dieses Jahres in Kraft getretenen deutsch - portugiesischen heute nachmittag 5 Uhr nach dem Königstädtischen Stafino", Holz- fundig und lieben es, ausführliche Tagebücher zu führen. Handelsvertrag erstrecken. Bietet dieser doch Portugal infolge marktstraße, Ede Alexanderstraße, eine Protestversammlung gegen fizer dieser Häuser gehören vielfach den gebildeten Ständen an; der vorbehaltlosen Einräumung der deutschen Meistbegünstigung die Machinationen des Hefesyndikats und die beabsichtigte Zwangs- nichts Ungewöhnliches ist es, unter ihnen Stabsoffiziere anzutreffen. außerordentliche Vorteile, die sich schon jetzt in einer erinnung. Auch scheint es feineswegs anstößig zu sein, wenn hochgestellte Bes heblichen Steigerung der portugiesischen Einfuhr( besonders Steigende Schiffahrtssubventionen. amte ganz öffentlich mitten am Tage diese Häuser besuchen; an in Bein, Sardinen, Ananas, Wachs usw.) bemerkbar machen. DaOrten, wo es feine japanischen Gasthäuser gibt, sieht man diese gegen hat sich an den Absatzbedingungen der deutschen Ausfuhr Die sich immer weiter verschärfende Abschließungspolitik Herren in öffentlichen Häusern absteigen. Im übrigen muß bemerkt abgesehen von den wenigen und unerheblichen Vertragszöllen, an kommt auch in den steigenden Lasten zum Ausdruck, die die ein- werden, daß alle größeren Häuser Gemache besitzen, die mehr denen wir infolge der Meistbegünstigung teilnehmen zelnen Staaten durch Gewährung von Schiffahrtssubventionen auf oder weniger getrennt von der öffentlichen Wirtschaft als geweihte läufig nichts geändert. Darum fann auch die Gestaltung sich nehmen.. Im Hinblick auf diese Tatsache dürfte das Urteil von Näume dazu dienen, vornehme Gäste aufzunehmen. Auch an Reder deutschen Ausfuhr nach Portugal nicht als Wirkung des Interesse sein, welches der Verein Hamburger Reeder in seinem ligiofität fehlt es in solchen Häusern nicht, Wanderpriester halten neuen Vertrages angesprochen werden. Dazu wird man erst dann Jahresbericht für das Jahr 1909-1910 über diese Bestrebungen bier Gottesdienst ab; es wird inbrünstig gebetet für ein gutes berechtigt sein, wenn Portugal seinen Bolltarif in hochschutzöllneri- fremden Nationen hat im Berichtsjahre eine weitere Steigerung unterliegen, erhalten zum neuen Jahre Einladungen, mit ihrer fällt. Dort ist gesagt:" Die Schiffahrtssubventionspolitik der Geschäft. Europäische Sanitätsärzte, deren Kontrolle die Häuser schem Sinne ändern sollte und damit die vertragliche Festlegung einer Höchstgrenze portugiesischer Zölle zur. Birtung gelangt. Es erfahren. Das neue spanische Schiffahrtsgeseh, welches die fremde Familie diese Häuser vormittags zu besuchen. In den geweihten fragt sich aber, ob Portugal eine solche Tarifänderung nach der Schiffahrt vom 1. Januar 1911 ab mit recht erheblichen Abgaben Räumen läßt man es bei dieser Gelegenheit nicht an gaftfreundlicher belegt, enthält Bestimmungen über die Subventionierung der ein- Bewirtung fehlen. Der Leiter des Prostituierten hospitals ist voll des Revolution noch vornehmen wird? Denn die neue Reheimischen Schiffahrt und des Schiffbaues, die man geradezu als Robes über den sflavischen Gehorsam, der japanischen Patientinnen. gierung befindet sich in scharfem Gegensatz zu den indie Beschaffung von Schiffen und eine dauernde Bestreitung eines Bei alledem ist wiederholt festgestellt worden, daß diese öffentlichen dustriellen Hochschutzöllnern und hat- was noch taum beachtet worden ist in ihrem Programm ausgesprochen, daß die Teils der Betriebskosten zu Lasten des Staates bezeichnen fann. Säufer eine ganze Anzahl geheimer Prostituierter beherbergen und, fünftige portugiesische Handelspolitik sich in freihändlerischer politit eine weitere Befestigung dieses Systems. In Oesterreich wärterinnen entstammen aus den öffentlichen Häusern; sie wechseln Ebenso bedeutet die Neuordnung der italienischen Subventions - obwohl die Personen krant sind, zum Verkehr zulassen. Viele StinderRichtung bewegen soll. Demnach wäre zu erwarten, daß der 30 harrt ein neues Gesetz seiner parlamentarischen Erledigung, den Beruf, wenn sie körperlich sich müde fühlen, oder weil das tarif in absehbarer Zeit statt nach oben, nach unten revidiert wird. welches auch für die Südamerikafahrt eine bedeutende Staats- Gefchäft im öffentlichen Hauſe ihnen weniger einträgt, als die hohe Damit entfiele aber die wesentlichste. Voraus unterstüßung in Aussicht stellt. Der neue Subventionsvertrag der Gage 20-25 Rubel monatlich! Außerdem sollen diese Häuser in segung, auf der der deutsch - portugiesische Ber französischen Regierung mit den Messageries Maritimes , der einer weitgehendem Maße Bureaus darstellen, die sich mit Spionage und trag beruht. Von deutscher Seite hat man neben der gegen teilweisen Verstaatlichung der genannten Reederei gleichkommt, ist wirtschaftsbedingungen des Rayons beschäftigen; sie stehen sowohl seitigen Einräumung der Meistbegünstigung vor allen Dingen darauf Wert gelegt, die deutsche Ausfuhr nach Möglichkeit vor der war noch nicht angenommen, aber nur deswegen, weil auch andere untereinander als auch mit ihren Konsulaten in regem Konner. drohenden Erhöhung der portugiesischen Schutzölle, zu sichern franzöſiſche Reedereien sich nicht mit den laufenden Schiffahrts in Kuantschendrö trug ein solches Haus die charakteristische Aufund diese in gewiſſen Grenzen zu halten. Zu diesem Zwed ift prämien zufrieden geben wollen, vielmehr eine direkte Subven schrift Japanischer Patriotischer Verein" in japanischen Hyroglyphen. tionierung erstreben. Eine Unterstüßung der Schiffahrt mit ein großer Teil des bisherigen, schon sehr hohen Tarifs gebunden Staatsmitteln ist auch in Belgien üblich geworden. Ebenso werden worden und außerdem eine große Anzahl von Zöllen die durch neuerdings in Rußland , Norwegen und den Vereinigten Staaten Berein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Mittwoch, den Versammlungen Veranstaltungen. weg erheblich höher sind als die jetzt in Geltung befindlichen für die Dauer des Vertrages festgelegt worden, über die gesebliche Maßnahmen mit dem Ziele einer Subventionierung der Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Mittwoch, den Schiffahrt betrieben. Diese im letzten Jahre verzeichneten Fort= 2. November, 81%, Uhr, im Englischen Garten, Alexanderstr. 270: daber Portugal bei einer Tarifrevision gegenüber Deutsch schritte der Schiffahrtssubsidienpolitik zeigen, daß die fremden Vortrag:„ Aus dem öffentlichen Leben Amerikas ". Referent: land nicht hinausgehen darf. Führt nun die portugiesische Re- Schiffahrtsnationen sich in dieser Beziehung mehr und mehr zu May Schippel. Gäste, Männer und Frauen, willkommen. gierung ihr freihändlerisches Programm aus, so find gerade überbieten bestrebt sind. Damit entsteht die große Gefahr, daß Sonntag, den 6. November, nachmittags 3% Uhr, in Dräsels Siese Bestimmungen, die für Deutschland den Hauptinhalt des Ver- die jetzige Lage der Schiffahrt, die auf eine allzu rasche VerFestsälen, Neue Friedrichstr. 35: Einleitender Vortrag für die trages ausmachen, ganz gegenstandslos. Ja, fie dürften geradezu mehrung der Tonnage zurückzuführen ist, mit künstlichen Mitteln drei Beethoven- Konzerte. Herr Dr. Leichtentritt spricht über nachteilig sein, deme infolge ihres hochschutzöllnerischen Charakters noch weiter verschlechtert wird. Die Regierungen der interessierten das Thema:„ Das Leben und Schaffen Ludwig van Beethovens". könnten sie für die freihandelfreundliche Regierung leicht ein Hindernis Nationen, namentlich unsere Reichsregierung, sollten daher dem Eintritt frei. Billetts a 50 Pf. für die Konzerte sind zu haben für einen autonomen Abbau der portugiesischen Zollmauern bilden. schon wiederholt geäußerten Gedanken nähertreten, daß eine allim Berein, bei Frau Klozich, Fichtestr. 1, Frau Köhler, SchreinerUnd einen solchen Abbau muß die Regierung schon um ihrer mähliche Beseitigung der Schiffahrtssubventionen im Interesse Straße 58, Frau Jordan, Lübecker Str. 43, Frau Kulice , PrinzenSelbsterhaltung willen in absehbarer Zeit vornehmen, um einer gefunden Entwickelung der Weltschiffahrt dringend erforderstraße 102, und im Zigarrenladen von Horsch, Gewerkschaftseinerseits durch Bekämpfung der außergewöhnlichen Ver lich und auf dem Wege internationaler Abkommen sicherhaus. Das erste Konzert findet Sonntag, den 13. November, teuerung aller Lebensmittel, andererseits durch Förderung zustellen ist." im Blüthner - Saal, Lüßowstr. 76, nachmittags 32 Uhr statt. der portugiesischen Ausfuhr sich die notwendige Popularität Am 8. November besichtigt der Verein das Kinderasyl in der zu sichern. Schon die bisherigen ergebnislojen VertragsStürassierstr. 22. Treffpunkt 343 Uhr Ede Oranien- und Kürassierverhandlungen Bortugals mit England und Frankreich haben deutlich straße.( Nur für Mitglieder und Angehörige.) gezeigt, daß auf der Grundlage des jezigen deutsch - portugiesischen Stralau. Montag, den 7. November, 81 Uhr, in den Markgrafens Bertrages weitere günstige Handelsverträge für Portugal nicht abfälen, Markgrafendamm 34: öffentliche Frauenversammlung. zuschließen sind, daß vielmehr Portugal weitere Vorteile für seinen Die„ Petersburger Zeitung" schreibt über die Prostitution in der Bortrag: Junkerpolitik, Kaiserreden und die Meinung der Export erst dann erlangen fann vielleicht auch gegenüber Deutsch- Nord- Mandschurei u. a. folgendes: Nur in einem Unternehmen find Frauen." Frau Frida Wulff- Berlin . Hierzu Sonntag, den land wenn es seinen übertriebenen Schuzzoll wesentlich herab- und bleiben die Japaner überlegene Konkurrenten, das ist die Er
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6. November: Flugblattverbreitung von den bekannten Stellen.
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