Gerichts- Zeitung.
Durch den enthüllten Gedenkstein ift das herrlich an der Tauber
gelegene Städtchen um eine historische Sehenswürdigkeit reicher geworden.
laufenden Jahres umfassen, Taffen auch schon eine Entwideiung der 1berfolgte, ein Gebentßein eingeweiht. Bu der Feier Rentabilität in diesem Gewerbe erkennen. Während der ersten neun waren etwa 300 Veteranen aus 30 Ortschaften, faft sämtliche Monate des laufenden Jahres find die Ergebnisse von 345 Aftiengesellschaften des Verkehrsgewerbes befannt geworden. Das divi- Unberechtigtes Verbot einer Versammlung unter freiem Himmel. Vereine von Lauda und Gerlachsheim , Vertreter des Militärvereins Tauberbischofsheim und anderer benachbarter Militärvereine, eine Sendenberechtigte Sapital von 1895 611 000 art weist gegen das Der Zigarrenmacher v. Stepphout war bei der Polizeiverwal- Abordnung des Mergentheimer Bataillons nnd viele andere Leil Vorjahr eine Steigerung von 13 829 000 Mart auf, auf welches ins- tung von Ludau um die Genehmigung zu einer öffentlichen Vernehmer aus der Umgegend erschienen. gesamt eine um 13 202 000 höhere Dividendensumme zur fammlung unter freiem Himmel eingefommen. Die Genehmigung Berteilung gelangte. Prozentual stieg die Dividende von 3,4 auf wurde verfagt mit der Begründung, daß die für den 19. September 4,8. Die Steigerung der Rentabilität im Verkehrsgewerbe verteilt 1909 geplante Versammlung nicht gestattet werden könne, weil das fich auf die einzelnen Gruppen recht verschieden. Die folgende Bu bazu ausersehene Adergrundstück des Arbeiters Markus nicht abge sammenstellung giebt einen Ueberblick über die Zahl und das GrundDie Cholera unter dem türkischen Militär. fapital der Aktiengesellschaften, die in diesem und im Vorjahre wäh- schlossen sei gegen die Nachbargrundstücke und so die Leute auf die rend der Monate Januar bis September ihre Abschlüsse vergleichbar Nachbargrundstücke übertreten würden. Es wäre zu befürchten, daß Alle Bemühungen, der mörderischen Seuche in onberöffentlicht haben. Daneben ist die absolute und prozentuale dann von den Nachbarn Maßnahmen ergriffen würden, die zu einer stantinopel Herr zu werden, sind bisher vergeblich geHöhe der verteilten Dividende angegeben. Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Ruhe und Sicherheit wesen. In den letzten Tagen sind unter den Manövertruppen führen würden. zahlreiche Erkrankungen vorgekommen. Nach Mitteilungen der Der Landrat wies die Beschwerde St.3 zurüd. Der Regie- Sanitätsbehörde an die Konsulate find in der Zeit vom 1908/09 1909/10 1908/09 1909/10/1908/09/1909/10 rungspräsident zu Frankfurt a. D. verwarf die weitere Beschwerde. 28. Oftober bis 1. November unter den in Stonstantinopel Er führte aus: Der Versammlungsort liege unmittelbar an der und Umgebung isolierten Truppen 80 CholeraertranBerliner Chauffee, die namentlich an Sonntagen sehr verfehrsreich
Berlehr darunter
Eisenbahnen
Gesell Aktienkapital schaften
Dividende
in Prozent
in 1000 Mart
in 1000 Mart
345 1 381 842 1 395 611 47 163 60 365
3,4
4,3
72
370 101 374 026
12 866
13 785
3,5
3,7
Kleinbahnen
77
158 349 159 781
4 016
4 136
2,5
2,6
Straßenbahnen
57
331 760
340 357
21 552
22 695
6,5
6,7
Schiffahrtsgesellsch.
101
468 612
468 477
6 836
17 467
1,5
3,7
Spedition, Speicher
31
36 068
36 018
1837
2 199
5,1
6,1
Sonst. Transport
gesellschaften
7
16 952 16 952
56
56 0,3 0,3
Hus der Frauenbewegung.
sei und einen starken Wagenverkehr habe. Es würde zu Störungen ungen vorgekommen. 11 sind bisher tödlich ver laufen. auf der Chaussee kommen und auch zu Reibungen, wozu das politische Thema, das verhandelt werden sollte, den Anlaß geben könnte. Von einem Aeroplan überfahren. Ferner grenzten, wie schon hervorgehoben sei, bestellte Felder an Auf dem Ratofer Flugfelde bei Budapest tam es Bei das Grundstück, bei deffen Breite von nur 10 Metern der Uebertritt Probefahrten der Aviatiker Reiter und Szalacz zu einem auf Nachbargrundstüde nicht zu vermeiden sei.
St. erhob nunmehr die Klage und machte geltend, daß nicht schweren Unglücksfall. Sie machten Anlaufproben und fuhren dabei allein die Berliner Chauffee, sondern auch noch ein Feldweg an das mit einer so großen Geschwindigkeit, daß ein in der Nähe stehender Grundstüd grenze. Wie bei dem angeblichen großen Verkehr auf 13jähriger Schulfnabe nicht mehr ausweichen fonnte und überfahren der Chauffee es durch die auf einem Blaze stattfindende Versamm. wurde. Das Kind erlitt so schwere Verlegungen, daß es bald nach fomenig liege irgendein Anlaß vor zu der Annahme, daß es wegen lung zu Störungen tommen sollte, sei nicht erfindlich. Und eben der Einlieferung in das Krankenhaus star b. des politischen Themas zu Ausschreitungen kommen fönnte.
.Rechtsanwalt Dr. Kurt Rosenfeld als Vertreter des Klägers hob in der Verhandlung vor dem ersten Senat des Oberverwaltungsgerichts noch hervor, daß die gesamten Ausführungen der Behörden die Angabe irgendwelcher Tatsachen vermiffen ließen, die die Befürchtung einer Störung der öffentlichen Sicherheit rechtfertigen könnten. In den Beschaverdebescheiden werde auch immer nur gesprochen von Gefahren, die dem Verkehr und der Ordnung drohten, während doch nach dem Reichsvereinsgefeß nur noch eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit dazu führen solle, eine öffentliche Versammlung unter freiem Himmel nicht zu genehmigen. Nur allgemeine Gesichtspunkte reichten auch nicht aus.
Das Oberverwaltungsgericht folgte dem Antrage des Anwalts und erklärte die polizeiliche Verbotsverfügung für ungerechtfertigt. Gs nahm mit dem Kläger und seinem Verteidiger an, daß die Vorausjebungen für das Verbot einer öffentlichen Versammlung unter freiem Himmel hier nicht gegeben seien. Das Gericht steht auf dem Standpunkt, daß die Behauptung einer Gefährdung der öffent lichen Sicherheit mit Tatsachen belegt sein müsse, aus denen nach vernünftigem Ermessen eine nahe Möglichkeit der Verwirklichung der Gefahr sich ergebe. Allgemeine Sentimente fönnten ein Berbot gemäߧ 7 des Vereinsgesetzes nicht begründen.
Ordnungsstrafe gegen einen Verteidiger.
Schwere Explofton.
In einer Bleicherei und Appreturanstalt in Ravensburg ift durch Explosion eines Kochteffels ein Arbeiter getötet worden, drei Arbeiter schwer berlegt, einer davon lebensgefährlich. Die Fabrikräume wurden durch die Explofton voll. ständig zerstört.
Vom Schlachtfeld der Arbeit.
Kleine Notizen.
Während
Beim Ueberschreiten der Eisenbahngleise wurden in der Nähe von Raffel zwei Bimmerleute, Vater und Sohn, von einer Ma ichine erfaßt und überfahren. Der Vater, bem beibe Beine und ein arm abgefahren wurden, blieb tot auf dem Plage liegen. Sein Sohn wurde tödlich am Kopf und den Beinen verlegt. Zwei Soldaten an Kohlengasvergiftung geftorben. Auf einem Gute bei Mohrungen in Ostpreußen wurden gwel dort be bes Allensteiner ichäftigte beurlaubte Soldaten 146. Infanterieregiments in einem mit Roblendunft angefüllten Schlafraum bewußtlos aufgefunden. Die Gase sind einem schlecht schließenden Ofen entwichen. Beide Soldaten sind an den Folgen der Kohlendunstvergiftung gestorben.
Gesunde Schwangerschaft und leichte Geburt. Unzwedmäßige Ernährung ist eine häufige wesentliche Ursache frankhafter Schwangerschaften und schwerer Geburten. Tausende bon einwandfreien Erfahrungen haben ergeben, daß, soll eine gefunde Schwangerschaft und leichte Geburt erzielt werden, folgende Ernährung für Mutter und Kind die beste ist: Reisspeisen, Gries ( auch Griestlöße), Buchweizengrüße, Hafergrüße, Wedenflöße, Kartoffel, Spinat, Salat, andere grüne Gemüse, Kohlarten, etwas Brot, Butter, frischer Quart, Obst, gefochte Pflaumen, Apfelmus, dann und wann eine Eierspeise und mittags ein Stück Fleisch. Gekochte Pflaumen ohne Buder sind besonders angezeigt bei trägem Erst jetzt ist in Petersburg die offizielle Statistik der Arbeiter Stuhlgang. Ganz zu vermeiden sind Hülsenfrüchte, Grbsen, unfälle für 1907 erschienen, die ein erichütterndes Bild der Schutz Bohnen, Linsen und schwer verdauliche Mehlspeisen. Wenn die losigkeit der ruffifchen Arbeiter entrollt. Die Statistik bezieht sich Mittel es irgendwie erlauben, soll die Schwangere zu jeder Mahlbloß auf die 1,7 Willionen Arbeiter, die in den der Fabrikinspektion zeit, auch zum Frühstück und Abendbrot. Früchte essen, und zwar: unterstellten industriellen Betrieben beschäf igt sind. Ausgenommen Feigen, Datteln, Orangen, Pflaumen, Nüsse, Wepfel, Trauben, sind alle Arbeiter, die in Betrieben unter 200 Arbeitern, in den staatJohannisbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren. Früchte sind vom physiologischen Standpunkte fein Lugusartikel, sondern für jeden lichen Werkstätten, auf den Staatseisenbahnen, im Bergbau usw. be Menschen ein sehr notwendiges und wichtiges Nahrungsmittel, ohne schäftigt sind. Trotzdem stellt sich die Zahl der registrierten Unfälle das bolle Gesundheit nicht bewahrt, nicht entwidelt oder zurüdauf 84 800, bon denen 11700 mit vollständigem Berluft der Arbeitsfähigteit endeten. Auf je 1000 Arbeiter in allen erlangt werden kann. Und gerade die schwangere Frau bedarf, Betrieben entfallen 36,5 Unfälle. Diese Zahl wird aber in dem um eine gesunde phufiologische Blutmischung zu haben, der regel offiziellen Wertbericht als zu niedrig angegeben, da hierbei nicht mäßigen Zufuhr von Früchten bei jeder Mahlzeit. Denn nur wenn in Betracht gezogen sei, daß z. B. die Zuckerfabriken nicht das ganze dem Kinde gesundes mütterliches Blut zufließt, tann sich dasselbe Jabr, sondern bloß drei Monate in Betrieb seien. Die Höchstzahl gesund entwickeln. Leider sind allerdings die Früchte gerade wie der Unfälle zeigt die Naphtaindustrie, in welcher auf je 1000 das Fleisch durch unsere verderbliche Wirtschaftsform, durch unsere Arbeiter 125,2 Unfälle tommen. An zweiter Stelle folgt die ungeheuerliche Zoll- und Steuerpolitik wirtschaftlich ein LurusMetallindustrie mit 98,6 Unfällen. Aber auch diese Zahl artifel geworden, der für die proletarische Frau faum erschwinglich ist zu niedrig angenommen, da in dem Berichtsjahr in der ist oder nur unter großen Opfern auf einer anderen Seite. Ein In dem hier seit Wochen schwebenden Schieberprozeß Glaser Metallindustrie die Zahl der Arbeitstage infolge der BetriebsCharakteristisch ist ferner Erfab für das Obst sind ja die alkoholfreien Fruchtsäfte, aber die und Genoffen ereignete sich gestern bormittag folgender Bwischen einschränkungen herabgesetzt wurden. find für die proletarische Frau erst recht unerschwinglich. Ein fall. Der Verteidiger des Angeklagten Glaser wurde vom Gericht die zunehmende Bahl von Unfällen bei Frauen. anderer Ersaz ist, wenn auf Obst verzichtet werden muß, Himbeer- in eine Ordnungsstrafe von 50 M. genommen, weil er am Schlusse noch 1904 die Unfälle bei männlichen und weiblichen Arbeitern und Johannisbeersaft, wovon man einige Eklöffel voll auf ein feines geftrigen Plädoyers die Redewendung gebraucht hatte:" Die im Verhältnis von 4,2 zu 1 standen, ist dieses Verhältnis jezt 8,4 Glas Wasser nimmt, Zitronensaft mit Wasser und etwas Buder Straffammer würde einen Reford aufstellen, wenn sie die vom zu 1. Diese Tatsache erklärt sich daraus, daß die Fabrikanten in und Sauermilch . Die Reis-, Gries-, Buchweizen- und Haferspeisen Staatsanwalt beantragten Strafen in Anwendung bringen würde" ben letzten Jahren in verstärktem Maße statt Männer Frauen werden mit Wasser und Butter( eventuell einem Buttererfaßfett) Die Straffammer, unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Lieb eingestellt haben. Die Frauen müssen auch die schwersten Arbeiten zubereitet, nicht mit Milch, weil diese die Speisen schwerer ver- erblickte in dieser Redewendung eine Ungebühr vor Gericht, wer ausführen und liefern in immer größerem Maße Invaliden des daulich macht. Alle Speisen dürfen nur schwach gefalzen werden; diese Redensart den Schluß zulaffe, daß Rechtsanwalt Alsberg dem Kapitals. startes Salgen ist streng zu vermeiden. An den Salat nimmt man, Gericht vorwerfe, es wolle bei der Urteilsfällung einen Reford, Interessant ift die Gegenüberstellung, die in einem Betersburger wenn möglich, Bitronensaft statt Essig. Alkoholgenuß sollte jeder also eine sportliche Leistung, aufstellen.- Rechtsanwalt Dr. Alsberg bürgerlichen Blatte aus Anlaß diefer Bablen gemacht wird. Die Mensch im Interesse seiner Gesundheit meiden. Die schwangere bat hierauf den Gerichtshof, ihm aur Stellung eines Antrages 12 Broz. Unfälle, welche in der Naphtaindustrie, und 1906 in der Frau darf in ihrem Interesse und im Intereffe ihres Kindes Beit zu gewähren. Das Gericht ließ eine Pause eintreten. Nach Metallindustrie registriert wurden, werden den 18,5 Broz. Ver feinen Altohol, vor allen Dingen feinen Schnaps, trinken. Alkohol Wiederaufnahme der Verhandlung nahm Rechtsanwalt Dr. Alsberg wundeten gleichgestellt, die die russische Donauarmee im ruffisch ift für sie und ihr Kindchen Gift, das die Schwangerschaft be- das Wort zu folgenden Ausführungen: Ich habe in meinem gestri- türkischen Kriege aufzuweisen hatte. schwerlicher, die Geburt schwerer macht und die gesunde Entwicke- gen Plädoyer hervorgehoben, daß das von dem Herrn Staatslung des Kindes unheilvoll beeinflußt. Kaffee, Tee, Katao, Fleisch anwalt ohne Anführung von Einzelstrafen beantragte Strafmaß brühe sind ebenfalls zu vermeiden; sie stören die Verdauung der im Verhältnis zu Urteilen in analogen Sachen( z. B. Fall TerSchwangeren, reizen in schädlicher Weise ihr Nervensystem und linden) ein exorbitant hohes sei. Ich habe dann ausgeführt, daß wirken hemmend auf die Entwickelung des Nervensystems des es einerseits bermessen wäre, eine milde Strafe zu erbitten, Kindes ein. Vor zu reichlichem Fleischgenuß und zu reichlichem andererseits aber um eine nicht zu hohe Strafe gebeten und dabei Effen braucht man die proletarische Frau ja nicht zu warnen; davor beiläufig die Wendung gebraucht, daß die Verhängung einer so ist sie schon durch unsere schöne Wirtschaftsordnung bewahrt. Nur außergewöhnlich hohen Strafe einen Rekord bedeuten würde. Ich aus medizinischer Gewissenhaftigkeit sei erwähnt, daß reichlicher habe nach weiteren Ausführungen mein Plädoyer mit der Bitte Fleischgenuß und starkes Essen( für zwei) von jeder Schwangeren geschloffen: bei aller zweifellos angebrachten Strenge fein zu hohes bermieden werden muß. Ein sehr wichtiger Punkt ist die Flüffig- Strafmaß zu verhängen. Nach meinem Plädoyer sprach Rechtsteitszufuhr. Hier gilt als oberstes Gesez: Die Schwangere trinte anwalt Dr. Halpert über eine Stunde und die Situng wurde genur dann, wenn sie wirklichen starten Durst hat. Nie trinte sie schloffen. Bu meinem größten Erstaunen wurde mir nun heute aus Gewohnheit oder einer Laune wegen. Und immer trinte fie morgen bom Gericht erklärt, daß die Wendung, in der das Wort nur flares Waffer, oder Wasser mit Fruchtsäften oder Sauermilch. Reford" enthalten sei, die Deutung zulaffe, daß das Gericht, das Auch die übermäßige Einfuhr von Suppen muß die Schwangere im Namen des Königs recht spreche, sportliche Leistungen vollunterlassen. Trinft die Schwangere über ihren wirklichen Durst bringe. Ich habe sofort die Erklärung abgegeben, daß mir dieser hinaus oder ist sie zu viel Suppen, dann wird die Fruchtwasser. Sinn völlig fern gelegen habe, daß das Wort Rekord" sich nicht Mit der Fähre untergegangen. In Laguwis in Böhmen ist menge übermäßig vermehrt, die große Flüssigkeitsmenge dehnt die nur auf sportliche Leistungen beziehe und daß ich diesen Ausdruck Gebärmutter bezi. ihre Muskulatur zu stark aus, sie wird über zurücknehmen wollte, wenn in ihm ein solcher Sinn vom Gericht gestern früh eine mit 80 Personen befezte Fähre auf der an Drei Arbeiter ber dehnt, hierdurch schwach und unfähig, im gegebenen Augenblick gefunden werde. Trotzdem wurde ich in eine Ordnungsstrafe ge- geschwollenen Moldau umgetippt. während des Geburtsattes normal arbeiten zu fönnen; es tritt nommen. Ich ersehe aus dieser Ordnungsstrafe, daß das Gericht Moldauer Buderfabrit ertranten, bie übrigen Infaffen der Fähre bie sogenannte Wehenschwäche" ein, d. h. die Gebärmutter ist au meinen Erklärungen dasjenige Vertrauen, das ich als Rechts- wurden gerettet. anwalt verlangen kann, nicht hat. Unter diesen Umständen kann In einem Hotel in Bruck an der Muhr hat der österreichische unfähig, das Kind auszustoßen, und das Kind muß durch Kunst- meinem Klienten meine Verteidigung in dieser Sache nicht dienlich Oberleutnant Breschel seine Geliebte Hedwig Müller hilfe von der Mutter losgelöst werden. Auch verursacht die abnorme sein. Ich sehe mich deshalb, indem ich vorher beantrage, meinem durch vier Revolverschiffe getötet und sich dann selbst durch einen Fruchtwassermenge vielfache Schwangerschaftsbeschwerden, wie Un beholfenheit und Schwerfälligkeit bei Bewegungen, Drud auf die tienten Gustab und Philipp Glaser Gelegenheit zu geben, fich Schuß in die Schläfe entleibt. einen zweiten Verteidiger zu wählen, Frau Werner sich einen Die Peft in Lissabon . Im Arbeiterviertel Alfama tourden Bedenorgane, Krampfadern usw. Die Schwangere foll pro Ttg neuen Verteidiger zu wählen, im Interesse meiner Klienten gefteben Fälle bon pestverdächtigen Erkrankungen höchstens- Liter Flüssigkeit( einschließlich Suppen) au fich nötigt, die Verteidigung niederzulegen. festgestellt. 8wei Erkrankte sind gestorben. Die Regierung hat nehmen, dann bleibt die Fruchtwassermenge innerhalb der physioNach kurzer Beratung des Gerichts fragt der Borfitende die energische Schutzmaßregeln gegen eine Weiterverbreitung der Seuche logischen Grenzen, und die genannten bösen Folgen treten nicht Angeklagte Werner: Ihr Verteidiger hat die Verteidigung nieder- angeordnet. ein, vorausgesetzt das Kindchen selbst erreicht durch abnorme Fett- gelegt; beanspruchen Sie die Bestellung eines anderen Verteidigers? ablagerung und abnorme Entwidelung nicht eine abnorme Größe. Angeft. Werner: Ja.- Vorsitzender Landgerichtsdirektor Lieber: Be Briefkaften der Redaktion. Ein zu start entwideltes fettes Mind kann zu den gleichen bösen schlossen und verkündet: Die Verhandlung gegen die Angeklagte Die furiftifche Ebrechftunde Ander Lindenstraße We. 69, born Folgen führen wie eine abnorme Menge Fruchtwasser. Das abnorm Werner abzutrennen, im übrigen aber dem Vertagungsantrage vier Trevven Fabritu bl-, mochentäglich von 4 bis 7 1hr abende, entwickelte sind wird aber auch die Geburt noch besonders schwierig nicht zu entsprechen, da Gustab und Philipp Glaser noch einen Sonnabende von 4 bis 6 1hr nachmittags statt. Jeder für den Brief. gestalten, weil seine Maße im Verhältnis zu den Geburtswegen anderen Verteidiger haben und nach der mehr als zweiwöchigen fasten bestimmten Aufrage ift ein Buchstabe und eine Zabi als Wiert zeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Ellige zu groß sind und das Knochengerüft zu feft, zu wenig nachgiebig ist. Verhandlung und nachdem die Plädoyers gehalten worden, fein Fragen trage man in der Sprechstunde vor. Die Geburtszange des Arztes muß eingreifen, um überhaupt eine Anlaß zu einer Vertagung vorliegt. Frau Werner verließ hierRigdorf 372. Bei dem Amtsgericht, in dessen Bezirk der Ehemann Geburt zu ermöglichen. Und das ist nicht nur bei eng gebauten auf den Gerichtssaal. Die Plädoyers wurden fortgesetzt. seinen Wohnsitz hat, ist Sühnetermin, und bei dem für die Wohnung der Frauen der Fall, sondern häufig auch bei normal gebauten. BeFrau zuständigen Armentommissionsvorsteher die Erteilung eines Armuts. folgt aber die schwangere Frau streng die oben angegebene Diät, Wieder eine Ordnungsfäule geborsten. In Fadenburg bei zeugnisses zu beantragen. Nach Stattfinden des Sühnetermins ist unter unter Beobachtung der notwendigen Ruhe und Bewegung, dann Lübeck wurde der Gärtnereibefizer Schoof verhaftet, der in seiner Ueberreichung des Sübneattestes, des Armutszeugnisses und der Heimats. wird sie sich bald recht wohl fühlen und in ihrem Schoße aller- Eigenschaft als Verwalter des Fackenburger Vorschuß- und Spar- urkunde bei dem Landgericht die Bewilligung des Armenrechts und Bei dings feinen Posaunenengel entwideln, sondern ein kleines, hageres vereins im Laufe der letzten 7 Jahre etwa 20 000 m. unterschlagen ordnung eines Rechtsanwalts zu beantragen. C. W. 444 und Böckh. aber gesundes, kräftiges Kindchen, mit weichen, nachgiebigen und die von ihm geführten Bücher gefälscht hat. Schoof war Vor- Spiel- und Wett rdgen entscheiben wir nicht. straße 21. Ja. N. 28. 1. Nein. Sie müssen aber sofort Einspruch Knochen, das auch enge Geburtswege mit Leichtigkeit passiert, ohne fizender des Militärvereins und Vorstandsmitglied des Faden- erheben. 2. Rein, wenn es sich um eine Polizeiftrafe handelt. O. A. G. die Weichteile zu zerreißen, wodurch die Entbindung leicht, schmerz- burger Bürgervereins, dessen Hauptaufgabe die Bekämpfung der 10. Benden Sie sich an den Transportarbeiterverband, Engelufer 15. los und gefahrlos wird. Vielen Frauen, die sonst nur unter großen Sozialdemokratte ist. Während also Schoof unentwegt Thron und 21 305 Schulz. 33% Prozent. Otto. Es ist zweckmäßig. die be. Schmerzen und Gefahren, häufig unter Opferung des kindlichen Altar gegen den Umsturz der Sozialdemokratie schüßte, stahl er scheinigten Strankheitswochen in die Aufrechnungsbescheinigung nachtragen 21. 2. 26. 1 bis 3. Ja. 23. K. 36. 1. Das ist nicht Lebens, gebären konnten, ist durch strengste Befolgung jener Diät wie ein Rabe. Ein waderer Sozialistentöter! notwendig. 2. Vorher mit dem Standesbeamten. 23. 8. 333. Rein. eine gesunde Schwangerschaft und leichte Geburt gesichert worden. Martha. Es liegt teine Versicherungspflicht vor, so lange tein Lohn gezahlt wird. P. P. 731. Die Frage läßt sich erst dann beantworten, wenn wir den Rechtsgrund, aus dem die Forderung entstanden ist, fennen. Mahnung unterbricht die Verjährungsfrist nicht. 23. R. 41. Der Dienstvertrag ist nach Aushändigung des Dienstbuches und des sogenannten Einem dringenden Bedürfnis abgeholfen haben die guten Bürger Mietstalers rechtswirkjam. 1. 3. Dazu ist die Gesellschaft nicht be. des württembergischen Städtchens Mergentheim . Auf dem rechtigt. M. 23. 46. Der frühere Besitzer ist nach Erteilung des Zu Gerlachsheimer Turmberg wurde an der Stelle, an der der Kaiser, um- schlags zur sofortigen Räumung verpflichtet. Aus dem Beschluß, nach welchem der Zuschlag erteilt ist, fann 8wangsvollstreďung auf Räumung geben von einigen Bundesfürsten und den Vertretern der befreundeten vorgenommen werden. A. B. Zürich . Ja. Bei Weigerung ist aber Mächte, den Schluß des borjährigen Kaisermanöbet& solch Anspruch schwer durchführbar.- W. S. 3a.-B. R. 6. Rein
Berfammlungen
-
Veranstaltungen.
Stralan. Montag, den 7. November, abends 81%, Uhr in den„ Markgrafenfälen" öffentliche Frauenversammlung. Tagesordnung: Junterpolitit, Staiserreden und die Meinung der Frauen. Refe rentin: Frau Frida Wulff- Berlin . Hierzu findet am Sonntag von den bekannten Stellen aus eine Flugblattverbreitung statt. Die Genoffinnen und Genossen werden ersucht, für guten Besuch biefer Bersammlung au agitieren. Die Bezirksleitung.
Aus aller Welt.
Aus Neu- Byzanz.
Durch Explosion brennender Gasolinlampen wurden in Rirt. berg in der Pfalz in einem Friseurladen mehrere Bersonen schwer verlegt.
zu lassen.
-
-
-
-
Nr. 66 und R. S. 84.