Nr. 259. 27. Jahrgang.
fielen, so daß Preuß gewählt war. Die Verkündigung!
Eine Konfirmationsverweigerung,
Ergebnisse der Stadtverordnetenwahlen. biefes gänzlich unerwarteten Resultates schlug ein wie eine die bei den Herbstkonfirmationen vorgekommen ist, wird uns nach
Rigdorf. Die Wahlen der dritten Abteilung hatten folgendes Resultat:
1. Bezirk: Wermuth 616, bürgerlicher Kandidat 7, zerSplittert 2 Stimmen. Gewählt Wermuth( Soz.). 3. Bezirk: Thurow 844, bürgerl. Stand. 12, zerspl. Stimmen. Gewählt Thurow( Soz.).
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7. Bezirk: Groger 607, bürgerl. Rand. 29, zerspl. 1( Walz ") Stimmen. Gewählt Grogei( Soz.). 8. Bezirk: Heitmann 715, bürgerl. Rand. 53, zerspl. Stimmen. Gewählt& eitmann( Soz.). 10. Bezirk: Schuch 720, bürgerl. Stand. 24, zerspl. Stimmen. Gewählt Schuch( Soz.). 11. Bezirk: Boes fe 822, bürgerl. Kand. 19, zerspl.- Stimmen. Gewählt Boeste( Soz.).
14. Bezirk: Jden 765, bürgerl. Sand. 15, zerspl. 2 Stimmen. Gewählt den( Soz.).
19. Bezirk: Polenste 802, bürgerl. Sand. 14, zerfpl. 2 Stimmen. Gewählt Polenste( G03.).
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22. Bezirk: Jaed 676, bürgerl. Kand. 16, zerspl. 1 Stimme. Gewählt Ja ed.( Soz.).
24. Bezirk: Bolenste 756, bürgerl. Stand. 12, zerspl. Stimmen. Gewählt Bolenste( Soz.).
Wilmersdorf - Halenfee. Bei der Stadtberordnetenwahl am Donnerstag haben unsere Parteigenossen in Gemeinschaft mit den Demokraten einen schönen Sieg über die Reaktion erfochten. Es sind im ersten Wahlgange gewählt worden zwei Sozialdemofraten und ein Demokrat. Ferner steht ein Demokrat in günstiger Stichwahl. Im einzelnen stellt sich das Resultat nach vorläufiger Zählung wie folgt: Jm 1. Wahlbezirk Halensee erhielt der Demo frat Floto 146, der freisinnige 77 und der Konservative 112 Stimmen. Mithin hat Stichwahl stattzufinden zwischen dem Demokraten Floto und dem Konservativen.
Jm 8. Wahlbezirk erhielt der Sozialdemokrat Schröder 438, der Bürgerliche 416 Stimmen. Mithin ist der Sozialdemokrat Schröder gewählt.
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Bombe. Die engeren Freunde des Siegers begrüßten feine träglich bekamut. Sie erscheint uns besonderer Beachtung wert in Wahl mit stürmischen Bravorufen. Rumschöttels Sturz wurde diefer Zeit der Massenflncht aus der Kirche, wo zum Entmit einer Anspielung auf seine unrühmliche Tätigkeit in der ſegen der Bastoren nicht nur die Reiben der erwachsenen KirchenWasserwerksverwaltung von einem fozialdemokratischen mitglieder sich immer mehr lichten, sondern auch der durch Taufen und Konfirmationen zu gewinnende Nachwuchs merklich geringer Zwischenrufer unterstrichen durch das Wigwort:„ Eine Wasser- wird. leiche!" Während Herr Preuß mit vergnügtem Gesicht Glück- In der Melanchthon Gemeinde hatte ein Ehepaar den wünsche entgegennahm, malte Bestürzung sich auf den Ge- Wunsch gehabt, einen der Schulentlaffung entgegengehenden Sohn fichtern der Magistratsmitglieder. Auch Herrn Caffel, dem fonfirmieren zu lassen, obwohl er nicht getauft worden war. Der Führer der Mehrheit, die diesmal Minderheit geworden war, Knabe wurde zum Konfirmandenunterricht angenommen, doch wurde fah man's an, wie nahe ihm die Niederlage ging. Und bei- felbstverständlich die Bedingung gestellt, daß die Taufe baldmöglichst nahe hätten die um Cassel und Mommsen es erlebt, daß auch nachzuholen sei. Diese wurde schließlich erst furz vor dem Termin Schlimmeres ihnen widerfahren wäre. Für mehrere der bollzogen, an dem eigentlich die Konfirmation des Jungen zu er warten gewesen wäre. Daß an der Kürze des Zeitabstandes zwischen übrigen Wahlen wurde, zum Protest gegen die Auserforenen Taufe und Konfirmation jemand Anstoß nehmen könnte, kam den der Mehrheit, von der sozialdemokratischen Fraktion unser Eltern nicht in den Sinn. Sie zweifelten nicht daran, daß ihrem Genosse Arons als Kandidat präsentiert. In drei Wahlen Sohne mit feiner Entlaffung aus der Schule zugleich von der brachte er es nur auf 35, auf 34, auf 33 Stimmen, weil der Kirche die Konfirmation gewährt werden würde. Der Junge Freifinn nicht mitmachte. Aber in der Neuwahl für den aus- brachte auch eines Tages die Mitteilung nach Hause, jeder scheidenden Stadtrat Weigert fiel auf Aron 3, der hier auch Konfirmand solle für die bevorstehende Konfirmation zu den von einem Teil der linksstehenden Freifinnsfraktion unterſtüßt leisten. Da aber in der Familie acht Kinder sind und bei den Eltern Kosten der Kirchenausschmückung einen Beitrag von 30 fennig wurde, die ansehnliche Zahl von 50 Stimmen. Der in die Grofchen nicht so loder figen, so erklärte die Mutter, fie gebe weitesten Kreisen unbekannte Bankier Panofsky , den die nichts dazu. Plöglich fam die Nachricht, der Junge folle nich Mehrheit vorschlug, erhielt 66 Stimmen. Herr Banofsky tonfirmiert werden. Ueber den Grund äußerte sich der war somit gewählt, aber glänzend ist dieser Sieg wirklich Pfarrer Steiniger in dem folgenden Brief: nicht. Es fehlte nicht so sehr viel daran, daß hier- der Sozialdemokrat Sieger geblieben wäre! Ein Trost für die sechs Wahlen für sie alles glatt ging. Wiedergewählt wurden Mehrheitsfraktionen war's, daß weniastens bei den übrigen sechs Wahlen für sie alles glatt ging. Wiedergewählt wurden die Stadträte Mielenz, Raft, Selberg, Wagner, Wiemer und neugewählt der Stadtverordnete unge.
Geehrte Frau! Zu meinem herzlichen Bedauern bin ich ges zwungen, Ihnen mitzuteilen, daß ich Ihren Sohn Mag jezt noch nicht konfirmieren kann, weil er den Konfirmandenunterricht er folglos besucht hat, ich auch in keiner Weise zu hoffen wage, daß er halten wird, was er bei der Konfirmation versprechen soll. Ich bitte Sie, ihn bis Ostern 1911 den Unterricht besuchen zu lassen. Ergebenst Steiniger, Pfarrer."
Sie
Zu diesem Brief schüttelten die Eltern verwundert den Kopf. Eine schärfere Beaufsichtigung der Prostituierten in Berlin Offen gestanden: ein bißchen verwunderlich kommt er auch uns vor. Wenn alle diejenigen Konfirmanden zurückgestellt würden, die ist mit dem 1. d. Mets. in Straft getreten. Das soll erreicht nicht halten werden, was sie bei der konfirmation werden durch eine Vermehrung der Beamten. Die Ober- beriprechen wollen! Ach, wie wenige würden da übrig aufsicht über die 3400 unter fittenpolizeilicher Aufsicht stehenden bleiben, wie wenige jemals zur Konfirmation gelangen! Frauenspersonen hatten bisher zwei Striminalfommissare. Da die meisten Pastoren sind in diesem Punkt hoffnungsfreudiger die Ueberwachung der dreizehn Berliner Kriminalbezirke große und wagemutiger, als der Herr Pfarrer Steiniger es ist. Schwierigkeiten mit sich brachte, ist die Zahl dieser Kommissare fonfirmieren Jahr um Jahr Hunderte von Kindern, an denen sie es auf fünf vermehrt worden. Zweck der neuen Organisation dann erleben müssen, daß für sie die Konfirmation nicht soll auch ein besonderes Fühlungnehmen mit der Kriminal- der eigentliche Eintritt in die Kirche, sondern Abschied von ihr war. Pfarrer Steiniger foll polizei sein, denn Sittenpolizei und Striminalpolizei sind, da übrigens auch über die Firigfeit, mit der der eben erst getaufte das Dirnen- und Zuhälterwesen und auch das Verbrechertum Mag nun auch sogleich fonfirmiert werden wollte, gegenüber diesem oft in engstem Konner stehen, gegenfeitig aufeinander an eine mißbilligende Aeußerung getan haben. Wir wollen sie hier in Charlottenburg . Bei den gestrigen Stadtverordnetenwahlen gewiesen. Die Zahl der heimlichen, bei der Sittenpolizei bem uns mitgeteilten Wortlaut nicht wiedergeben, weil die Form wurden im ersten Bezir! abgegeben: für unseren Genoffen nicht eingetragenen Prostituierten ist natürlich viel größer als fo fonderbar ist, daß wir nur annehmen tönnen, ber Junge habe Wilhelm Richter 1236 Stimmen, für den für den liberalen die der unter Kontrolle stehenden.
Jm 9. Wahlbezirk erhielt Riedel, Sozialdemokrat, 398, Lazarus, Demotrat 392 Stimmen. Die beiden Bürgerlichen hatten je 314 Stimmen. Riedel und Lazarus sind mithin gewählt. Im 10. Wahlbezirk siegte der Misch- Masch- Kandidat über den Demokraten. Der Demokrat Floto erhielt 334, der Bürgerliche
Maste 601 Stimmen.
Kandidaten 1125 Stimmen. Genosse Richter ist somit ge= wählt. Der Bezirk war bisher im Besitz der Gegner. Im fünften Bezirk wurde der liberale Kandidat, Fleischermeister Baschte, mit nur 8 Stimmen Majorität gewählt. Paschte erhielt 1154 Stimmen, während der sozialdemokratische Kandidat, Genosse Ewald, 1146 Stimmen auf sich vereinigte. Der Bezirk war bisher durch einen Genossen bertreten.
Partei- Angelegenheiten.
Zur Lokalliste!
Das Lotal Sebastianstraße 39 ist in die Hände des Genoffen Bille übergegangen und steht zu den bekannten Bedingungen zur Berfügung. Seegefeld ( P.-D.-H.). Das Lokal von Nikolai steht der Arbeiter schaft nicht zur Verfügung und ist deshalb streng zu meiden. Auch wird versucht, in Arbeiterfreisen Theaterbilletts zum 6. November im obigen Lokale zu verkaufen, welche energisch zurückzuweisen sind. Spandau . Das Lokal von Seiz, Schüßenstraße ist nach wie bor gesperrt. Die Lokalkommission.
Tempelhof . Heute Freitag findet im Wilhelmsgarten", Berliner Straße 9, der dritte Unterrichtsabend statt. Genoffe Schütte erläutert das Erfurter Programm. Der Unterricht ist unentgeltlich.
zutreten.
Der Vorstand.
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Ein tödlicher Straßenbahnunfall hat sich am gestrigen Donnerstag
sich verhört. Die Bitte des Pfarrers, den Jungen noch weiter den KonEine Falschmünzerwerkstatt ist von der Gendarmerie in Marien- firmandenunterricht befuchen zu lassen, ist von den Eltern nicht werder am Finowfanal entdeckt worden. Eine Frau Jde zu Marien- erfüllt worden. Sie haben ihren Sohn, nachdem er aus der Schule werder versuchte wiederholt, bei Einkäufen ein faliches Zwanzig entlassen worden war, einem erwerbenden Beruf zugeführt und martstud in Zahlung zu geben, es gelang ihr aber nicht. Das berzichten nunmehr auf die Nachholung der verweigerten Gendarmerie. Diese nahm die Frau ins Gebet und erfuhr nun, da fie inzwischen bei fübler Ueberlegung zu der Einsicht gelangt sprach sich nach und nach herum, und so erfuhr es auch die Konfirmation. Dieser Berzicht ist ihnen um so leichter geworden, daß fte das Falschstück von ihrer Tochter erhalten hatte, die waren, daß sie wirklich feinen vernünftigen Grund gehabt hatten, mit einem Treidler Hermann Krämer aus Marienwerder ein ihren so lange ungetauft gebliebenen Sohn fonfirmieren zu lassen. Verhältnis hat. Die Beobachtungen des jungen Mannes ergaben, daß er noch ein falfches Zwanzigmarkstüd besaß. Weil seine Eltern in der legten Zeit wiederholt an Leute, die bei den Arbeiten des Großschiffahrtsweges Berlin - Stettin beschäftigt waren, vermietet nachmittag gegen 8/45 Uhr in der Aleranderstraße ereignet. Dort hatten, so stieg der Verdacht auf, daß der Falschmünzer in diesen versuchte vor dem Hause Nr. 49 die 45jährige Frau Emma Tettner Streifen zu fuchen sei. Eine Durchsuchung der Krämerschen Wohnung aus der Seeftr. 66 unmittelbar vor einem herannahenden Straßenbestätigte die Vermutung. In einem Ofen fand die Kriminal- bahnwagen der Linie 72 über die Gleise zu laufen, wurde jedoch polizei Schmelz und Gießgeräte und Formen zur Here umgestoßen und geriet unter den Vorderperron des Motorwagens. Stellung bon 8wanzigmartstücken, und ein umfangreicher Briefwechsel, der beschlagnahmt wurde, zeigte, daß Her- Die Verunglückte wurde in besinnungslosem Zustande nach der mann Krämer mit einem früheren Kanalarbeiter in Ber - Unfallstation in der Seibelstraße gebracht, wo eine schwere Brustbindung stand und ihm bei der Falschmüngerei und dem Abías queischung und mehrere Stippenbrüche, sowie innere Verletzungen des falschen Geldes geholfen hatte. Der Kanalarbeiter hatte für festgestellt wurden. Kurz nach ihrer Einlieferung verstarb Frau T. 1500 m. Zwanzigmarkstüce angefertigt und mit dem größten Teil unter den Händen der Aerzte. Die Leiche wurde nach dem SchauMarienwerder berlaffen. Er wollte erst nach Absatz dieser Falsch- hause überführt. Nach der Aussage von Augenzeugen trifft den stücke zurückkehren. Bis dahin sollten die Geräte in dem Ofen vers stedt bleiben. Hermann Krämer wurde dem Amtsgericht zu Ebers- Führer des Straßenbahnwagens an dem bedauerlichen Unglücksfall walde eingeliefert, die Geräte wurden beschlagnahmt.
feine Schuld.
Die
Der Zirkus Busch bringt neben der Bantomime ein auch sonst Selbstmord eines Schuhmannes. Auf der Wache erschossen hat Als ausgezeichnete Zehlendorf ( Wannseebahn ). Sonntag, den 6. b. M. findet von Baaß, der als Junggeselle in der Löwestr. 4 wohnte und dem Schulreiter zeigten fich Herr Alfred Ott und Fräulein v. Dynar. sich vorgestern abend um 11 Uhr der 38 Jahre alte Schußmann Emil reichhaltiges und abwechselndes Programm. allen Bezirken eine sehr wichtige Flugblattberbreitung 20. Rebier angehörte. Baaz war feit einiger Beit trüb. Außerdem wären zu erwähnen die Fredianis Reiterfamilie mit ihrem statt und werden die Genossen gebeten, morgens 8 Uhr pünktlich an- finnig und fürchtete wegen eines Gebirnleibens grogartigen Doppelfaltomortale zu Pferde, dann die bekannte Rade fahrerfamilie Klein, mit ihrem urfomischen fleinen Reger. geistestranf zu werden. Er war auch schon einmal eine BeitWannsee. Morgen abend pünktlich 8 Uhr im Fürstenhof" lang in der Charté in ärztlicher Behandlung. Gestern abend börten Dauptattraktion des Abends bildete Herr und Frau Direktor Mthoff, öffentliche Versammlung. Reichstagsabgeordneter Fri 8ubeil feine Kameraden in dem Waschraum der Revierwache in der Es war hochintereffant zu sehen, wie die Bierfüßler auf jeden Wint welche große Anzahl von gutgeschulten Freiheitspferden vorführten. spricht über: Boltstnebelung, Kaiserreden, Fleischwucher." Magazinstraße einen Schuß fallen und fanden Baaz tot auf dem ihres Herrn parierten; ein felten schöner Anblid war es, als 42 Friedrichsfelde . Am Sonntag, den 6. November, vormittags Fußboden liegen. Er hatte sich mit seiner Dienstpistole eine Augel ferde zu gleicher Beit auf ein Kommando auf die Hinterfüße in die 8 Uhr soll vom Lofal des Genossen Sudbrint, Berliner Straße 98 in die rechte Schläfe gefchoffen. aus eine Flugblattberbreitung über den dritten Bezirk zu Befremdend ist, daß der Mann, der seit einiger Zeit trübfinnig Höhe stiegen, was Herrn und Frau Direktor Althoff stürmischen Agitationszweden stattfinden. Wir erwarten regste Beteiligung gewesen sein soll, Dienst berrichtete. sämtlicher Parteigen offen.
Applaus einbrachte.
Vorort- Nachrichten.
Von der am Schloß Bellevue aus der Spree gelandeten FrauenSpandau. Heute abend 82 Uhr findet im Lokale von Gott - leiche sind gestern daktyloskopische Aufnahmen gemacht worden, die wald, Schönwalder Str. 80, eine öffentliche Proteft überraschend gut gelungen sind und an alle größeren Polizeibehörden bersammlung statt. Tagesordnung: Der Barenbesuch in verfandt werden sollen. Ferner ist der Leichnam gestern mit Rigdorf. Potsdam und die Konterrevolution". Referentin: Genossin Rosa Röntgenstrablen durchleuchtet worden, um eventuelle Knochenbrüche Luxemburg . Achtung, Wähler der zweiten Abteilung! Genossen und Genoffinnen, sorgt für einen Massenbesuch dieser feststellen zu lönnen, die vielleicht auch zur Identifizierung der Toten beitragen fönnten. Endlich sollten gestern der Oberregierungsrat Heute Freitag, finden in der Zeit von 12 Uhr mittags Versammlung, um einen wuchtigen Protest gegen den Barenbesuch Hoppe, die Kriminalkommissare Peters und Walter sowie mehrere bis 7 Uhr abends die Stadtverordnetenwahlen zu erheben! Striminalbeamte eine Rekognoszierungsfahrt auf der Spree unter für die zweite Wählerabteilung statt. Die Gegner nehmen und genau die Pläge besichtigen, von denen aus die Leiche arbeiten mit den elendesten Mitteln, weshalb der Kampf mit aller ins Wasser geworfen sein fönnte. Die Nachricht, daß das 27 Jahre Energie geführt werden muß. Die gemeinsam von den Sozialalte Kindermädchen Luise Grosse mit der Toten identisch ist, tann demokraten und Demokraten aufgestellten Kandidaten find die schon deshalb nicht richtig sein, weil die Tote feinesfalls über zwanig folgenden: Jahre alt sei.
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hatten in ihrer gestrigen Sigung eine große Zahl von Zur Aufklärung des Leichenfundes an der Lutherbrüde verfolgt Stadtratswahlen vorzunehmen. Nicht weniger als die Nigdorfer Kriminalpolizei eine Spur, nach der die Tote ein acht unbesoldete Stadträte waren zu wählen, und 26 Jahre altes aus Roßleben in Sachfen gebürtiges Dienstmädchen alle acht Wahlen wurden hintereinander ausgeführt. Achtmal Luise Groffer sein soll. Vier Personen wollen fie bestimmt erkennen. sie hintereinander vollzog sich die Verteilung der Stimmzettel, Luise Grosser diente bon 1901 bis 1906 in Rigdorf, dann war fic die Aufrufung der 144 Stadtverordneten in alphabetischer Pflegerin in der Jrrenanstalt Dalldorf und zulegt biente sie wieder Reihenfolge, die Auszählung der abgegebenen Stimmen. Das in der Friedrichstraße zu Berlin .
umständliche Geschäft dauerte reichlich 22 Stunden und nahm Ueber einen schaurigen Fund berichteten wir gestern aus Tempel so den größten Teil der ganzen Sigung in Anspruch. In der 5of. Die angefohlte Kindesleiche ist unterdessen obduziert worden Regel sind Stadtratswahlen in der Berliner Stadtverord mit dem Ergebnis, daß das Kind erdroffelt worden ist. Der Täter netenversammlung etwas sehr Langweiliges, diesmal aber hat dann versucht, die Leiche zu verbrennen, davon wohl aber Abgab es eine le berraschung. Die Mehrheitsfraktionen ftand genommen, weil er fürchten mußte, sich durch den Brandhatten die sechs bisherigen Stadträte Mielenz, Nast, Num- Beruch zu verraten. Nach den Ermittelungen der Kriminalpolizei jah Schöttel, Selberg, Wagner, Wiemer, deren Amtsdauer dem ein Schlächtergeselle, wie ein Mann das Paket, in dem die Leiche gefunden wurde, in den Flur des Hauses nächst abläuft, neu aufgestellt. Außerdem wurden für Stadt- Ringbahnstraße 60 hineinwarf, fofort wieder herausfam und Der rat b. Friedberg , der im Frühjahr gestorben ist, und für weiter ging. Geselle Боб bas Paket gleich auf, Stadtrat Weigert, der nicht wieder kandidierte, der Stadtver- öffnete es und entdeckte die fleine Leiche, die an den Beinen ordnete Runge und ein Banfier Panofsky vorgeschlagen. Dem start berkohlt war. Eine Frau, die die Straße entlang ging, fah Stadtrat Rumschöttel war indes von den linksstehenden den Mann auch. Nach übereinstimmender Beschreibung trug er eine blaue Schirmmüße und einen abgetragenen Ueberzieher. Das Paket Fraktionen des Freisinns der Stadtverordnete Preuß ent- batte er unter dem Arm. Die äußere Hülle bildete hellgelbes, fast gegengestellt worden, und auch die sozialdemokratische Fraktion neues Badpapier, eine neue Schnur hielt das Batet zusammen. unterstützte diese Kandidatur. Das Ergebnis war, daß auf Vielleicht ist der Mann, weil die Fundstelle in der Nähe der Bahn Rumschöttel nur 51 Stimmen, auf Preuß aber 68 Stimmen liegt, aus Berlin oder von außerhalb gekommen.
Straße 16.
Straße 230/81.
Norbbezirk: Ergänzungswahlen: Erich Quid, Ingenieur, Raiser- Friedrich- Straße 198, August Dominico, Eigentümer, Steinmetz straße 97. Erfazwahl: Leonhard Löwenthal, Kaufmann, Münchener Wahllokal: Friedrich Neubauer, Kaiser- FriedrichSchlepplotal: Gemmeder, Kaiser- Friedrichstr. 232/33. Ostbezirk: Ergänzungswahlen: Hermann Rüßmann, Klempnermeister, Allerstr. 23, August Dominico, Eigentümer, Steinmetzstr. 97. Wahllotal: Deutfches Wirtshaus, Bergstr. 186/137. Schlepplotal: Bölte, Bergstr. 24. Südbezirk: Ergänzungswahlen: Mag Roß, Buchdrucker, Laubestr. 9, Gustav Bepmeisel, Druckereibefizer, Hermannstr. 178. Ersazwahlen: Wilhelm Schnch, Maurermeister, Oferstr. 3; Karl Rohr, Spediteur, Selchower Str. 15/16. Wahllotal: Turnhalle der Oberrealschule, Emser Straße 183/137. Schlepplotal: Bauer, Kirchhofftr. 18. Westbezirt. Ergänzungswahlen: Adolf Schulte, Zimmermeiſter, Weisestr. 28; Paul Fischer, Karlsgartenstr. 16. Wahllokal: Ausschant der Vereinsbrauerei, Germannstr. 214/219. Schlepplotal: Hoppe, Hermannstr. 49. Das Bentralwahlbureau befindet sich bei oppe, Hermannstr. 48/49.