e
D
Die Mittel follen vorläufig aus dem Pflasterfonds der Schloßallee| Bohnsdorf. entnommen werden.
"
Eine antisemitische Stilabang. Der Nigdorfer Antisemitenhäuptling Baul Walz erfucht uns auf In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Wahl Grund des Breßgefezes um Aufnahme folgender Berichtigung: Christentum, Kirche und Sozialdemokratie Taubete das Thema vereins erstattete der Genosse Heinrichs den Bericht vom ParteiIn der Nr. 258 des Vorwärts" befindet sich ein Versammlungs- einer überfüllten öffentlichen Versammlung im Schwarzen Adler", tag. Bezüglich des bon der Mehrheit des Parteitages an bericht unter der Spigmarke„ Rigdorf", der univahre Angaben über in der Genoffe llnger referierbe. In 1½stündigem Vortrage genommenen Antrages Haase- Bubeil meint Redner, man hätte, wollte mich enthält. entledigte fich der Referent in temperamentvoller Weise seiner man nicht den Disziplinbruch in Bermanenz erklären, nach dem 1. Es ist unwahr, daß ich die deutschnationalen Handlungs- Aufgabe. Vor Eintritt in die Tagesordnung brachte Genosse Schlußwort des Genossen Frank einfach nicht anders handeln können. gehilfen Groß- Berlins" zu der besprochenen Versammlung ein- Buchweis ein Schreiben vom Pfarrer Collin zur Verlesung, Im übrigen dürfte der Magdeburger Parteitag infolge seiner Be geladen habe. in dem dieser mitteilte, daß er prinzipiell feine sozialdemokratische schlüsse in organisatorischer und agitatorischer Hinsicht nicht an letter Wahr ist, daß Einladungen an deutschnationale Handlungs- Versammlung besuche. Es ist dies derselbe Hevr, der in einem Stelle stehen. In der Diskussion meinte zunächst der Genosse gehilfen überhaupt nicht versandt wurden. hiesigen, alle 10 Tage erscheinenden Blättchen in der bekannten Langer, die Budgetbewilliger hatten als Zuwiderhandelnde gegen 2. Es ist unwahr, daß ich mich durch Beschimpfung der Sozial- Reichsverbandsmanier die Sozialdemokratie und die freie Jugend- Parteitagsbeschlüsse den Ausschluß verwirkt. Genosse Schiffta demokraten hervorgetan und fie als„ grüne Jungen" und Baus- bewegung be- fämpft. Pfarrer angauf, der als erster Dis bespricht die" positiven" Erfolge der Badener Genossen und meint, buben" bezeichnet habe. fussionsredner zum Worte tam, sagte unter anderem, daß er die manches davon sei auch in anderen Bundesstaaten schon vorhanden. Wahr ist, daß mir aus der Versammlung heraus derartige An- Arbeiter am liebsten habe. Auch vertröste er seine Gemeinde In demselben Sinne äußern sich noch die Genoffen Liefländer würfe gemacht worden sind. nicht auf das Jenseits, sondern er wünsche, daß ein jeder schon und Weißenfee. Besonders legterer, der Süddeutscher Paul Walz. das Paradies auf Erden habe. Sein Gott wohne nicht dort„ Oben", ist, wendete sich gegen das Verhalten der Süddeutschen. sondern hier unten im Herzen. Mit den Worten Freiheit, Gleich- Von allen Diskussionsrednern ward auch die Behandlung der Wir drucken diese Berichtigung um so lieber ab, als aus der heit, Brüderlichkeit" habe er die Hammerschläge bei der Grundstein- Maifeierfrage scharf kritisiert. Besonders Genosse Langer felben hervorgeht, daß Herr Walz vor lauter Gifer Dinge berichtigt, legung des Rathauses begleitet. Ein Herr 3lgenstein, an meinte, daß die offensichtliche Rückwärtsrevidierung nicht geeignet ist, die von uns nicht behauptet wurden. Mit keinem Wort steht ge- fcheinend Mitglied der Inneren Mission, hob die großen Verdienste dem Unternehmertum sowie der Regierung Refpeft vor der Idee des Bodelschwinghs hervor, mas natürlich bei den Versammelten Massenstreits einzuflößen. Zum Schluß fand eine Resolution ein schrieben, daß Herr Walz die deutschnationalen Handlungsgehilfen eingeladen habe. Behauptet haben wir lediglich, daß dieselben zum nur ein verständnisinniges Lächeln hervorrief. Es war dem Ge- stimmige Annahme, die sich mit den Beschlüssen des Parteitages einErscheinen aufgefordert wurden, ohne einen Namen zu nennen. Das noffen Unger ein leichtes, den Diskussionsrednern auf einige verstanden erklärt und voll und ganz das Verhalten der Kreiswäre auch Herrn Walz nicht entgangen, wenn ihm nicht die Angst bistorische Irrtümer, die ihm unterlaufen sein sollten, die belegierten in der badischen Budgetbewilligungsfrage billigt. Aus dem Vierteljahrsbericht, den der Genosse Baul erstattete, bor einem Durchfall völlig die Besinnung geraubt hätte. Woher gehörige Antwort zu geben. Herr Walz weiß, daß Einladungen an deutschnationale Handlungs- Wilhelmsruh . geht folgendes hervor: Der Kassenbestand betrug am 1. Juli d. J. 22,79 M. An Einnahmen sind zu verzeichnen 264,64 M., an Ausgehilfen überhaupt nicht versandt wurden", ist uns nicht flar. Ober ist diefer bekannte Kommunalpolitiker" allwissend? In der letzten Mitgliederversammlung des hiesigen Wahlbereins gaben 215,26 W., folglich betrug der Kassenbestand am 1. Dftober Daß Herr Walz jetzt bestreitet, die Ausdrücke grüne Jungen" und im Lokal von Barth sprach Genoffe Hermann Sulz- Berlin über 49,38 M. Vom legten Stiftungsfest war ein Ueberschuß von 65,95 M. " Lausbuben" gegenüber Sozialdemokraten gebraucht zu haben, tenn das Thema:" Darwin oder Moses ". In anderthalbstündigem Vor- zu verzeichnen. zeichnet erneut feine Wahrheitsliebe oder seine Gedächtnisschwäche. trage behandelte der Referent an der Hand reichhaltigen Materials Aus der Versammlung sind diese Ausbrüde in der Abwehr gegen die Entstehung unserer heutigen Religion und die Widersprüche, die Falkenhagen- Seegefeld. feine Beschimpfungen nur wiederholt worden. Im übrigen sind wir fich in derselben befinden, den Darwinismus und feine Lehren. Zum ganz mit den Ausführungen des Herrn Oberst a. D. Gäbte ein Schluß forderte der Nebner zum Austritt aus der Kirche auf. Reicher verstanden, der in der Versammlung über Herrn Wala sagte: Beifall lohnte den Redner. Unter Vereinsangelegenheiten werden Wie wüst und wirr muß es in dem Schädel des Herrn Walz die Genossen Tiez und Worzed zur Kreisfonferenz delegiert. ausfeben!" Weißensee.
"
-
Eine äußerst wirksame Demonflration, wie sie unser Bezirk noch nicht erlebt hat, fand am Sonntagabend in Seegefeld statt. Die Vertreter der hiesigen Organisationen und die Funktionäre der Partei hatten noch ein legtes Male sich bemüht, den Inhaber des Gasthofes leessen, Herrn Hermann Nicolay, gu bewegen, fein Lokal den freiorganisierten Arbeitern für ihre BerHoffentlich forgen die Wähler der zweiten Klaffe heute dafür, Aus der Gemeindevertretung. Die Diakoniffenstation des Bater- anstaltungen zur Verfügung zu stellen. Als die zahlreichen Gäste daß der Antisemit Walz, über den in letzter Zeit schon viel zuländischen Frauenvereins forderte eine Erhöhung ihrer jährlichen des Lokals von der ablehnenden Haltung des Gastwirtes hörten, viel gesprochen werden mußte, wieder in der Versenkung verschwindet. Subvention aus dem Grunde, weil sie ihr Domizil aus den von verließen sie demonstrativ das Lokal. Das Spielen der Tanzmusit Ein schwerer Unglücksfall ereignete sich gestern vormittag 11 Uhr der Gemeinde zur Verfügung gestellten Räumen verlegt und dadurch wurde übertönt von den machtvollen Klängen der Arbeitermarseillaise. im Betriebe der Nixdorfer Gasanstalt. Dort stürzte ein Arbeiter, die Gemeinde Miete, Heizung und Beleuchtung spart. Der Referent In dem vorher überfüllten Saal blieben nur wenige junge Leute Die nach Hunderten zählende Maffe zog unter brausendem der in einem großen Gasbehälter auf einem Gerüst arbeitete, ab Schöffe to the empfahl eine Erhöhung von 200. und wies zurüd. Die aufgebotene Gendarmerie und erlitt schwere innere. Verlegungen. Es erregte insbesondere darauf hin, daß die Lebensmittelpreise gestiegen Gefang durch die stille Dorfstraße. allgemeine Entrüstung, daß der Verunglückte eine volle Stunde find und auch die freiwilligen Beiträge ganz bedeutend nach- belam nichts zu tun. An der hiesigen Arbeiterschaft liegt es nun, nur sich durch zähen Kampf das Lokal zu erobern, damit dem schmachliegen blieb, ehe der Krankenwagen erschien und den Aermsten fort- gelassen haben. Die Finanzkommission empfahl jedoch 100 M. zu bewilligen; dieser Antrag wurde angenommen. vollen Zustand, daß die hiesigen Saalbefizer unter dem Drucke der schaffte. Unsere Genossen enthielten sich der Abstimmung. Die in Vereins- Behörden ihre Räume uns verweigern, baldigft ein Ende gehänden befindliche Voltsbibliothek forderte eine außerordentliche Bei- macht wird. Am Sonntag, den 6. November, abends 8 Uhr, findet im Kaifer- Hilfe von 500 m. Von unseren Genossen wurde angeregt, endlich Friedrich- Festsaal( Gymnasium), Knesebecstr. 24, am Savignyplay, doran zu gehen, von Gemeinde wegen eine Bibliothek zu errichten, Friedrichshagen . Am Sonntag, den 6. November, findet eine Beein boltstümlicher Kunstabend der Stadt Charlottenburg um der ewigen Bettelei ein Ende zu machen und auch das Aufsichtsstatt. Marie v. Ebner- Eschenbach , ihr Leben und ihr Wert. Vortrag: recht über das Bildungsinstitut ausüben zu können. Ein Antrag, fichtigung des Bofimuseums in Berlin statt. Treffpunkt vormittags 10 Uhr Der Jugendausschuß. Herr Schriftsteller Konrad Döring. Rezitationen: Herr diese 500 m. abzulehnen, wurde mit einer fleinen Mehrheit angenommen. im Jugendheim, 28ilhelmstr. 74. Dr. G. Mana, Frl. Marg. Frantenstein. Bu Vorsigenden des Gewerbegerichts wurden die Herrren Dr. KlamEintrittskarten zu ermäßigten Preisen sind zu haben bei roth, Konig und 2oofmann wiedergewählt. Einigen zur Weisheit, Rosinenstr. 3; Witt, Kirchstr. 30 und beim Staffierer Sprache gebrachten Mängeln sollen nach Möglichkeit abgeholfen werden. Wilh. Ahrens, Häfelerstr. 10h. Die Gewerkschaftskommission. Mehrere Bürgersteigregulierungen auf der Königchaussee, Sedanstraße und Weißenburgstraße wurden beschlossen und die Kosten beSchöneberg. willigt. In der geheimen Sigung wurde ohne große Debatte ein Auläßlich des Ablebens des Oberbürgermeisters Wilde ver- Nachtrag zur Umfaß- und Wertzuwachssteuerordnung angenommen. fammelten sich am Mittwochabend die Stadtverordneten zu einer Schöneberg für ungültig erflärt hatte, mußte das bestehende Statut Da das Dberverwaltungsgericht eine gleichlautende Ordnung von außerordentlichen Sigung. Bürgermeister Blantenstein geändert werden. Es folgte noch eine längere Debatte über die widmete dem Verstorbenen warme worte der Anerkennung feines troftlofen Bustände der Greifswalder Straße. Es wurde befchloffen, Wirkens im Interesse der Entwickelung der Stadt. Nach dem ein Abänderungsgesuch an den Berliner Magistrat zu richten. Bürgermeister nahm der Stadtverordnetenvorsteher Genoffe Moltenbuhr das Wort. In seinem Nachruf betonte er be- Ober- Schöneweide.
Die Stadtverordnetenwahlen
in
Jugendveranstaltungen.
Berliner Arbeiter- Schachklub. Often I: jeden Dienstag 29 Uhr bei Böhl, Rüdersdorfer Str. 26. II: jeden Donnerstag 1,9 Uhr bei Voß, Weberstr. 6. Süden: jeden Dienstag 19 Uhr bei Uebeleifen, Waffertorstr. 8. Weften: jeden Freitag 29 Uhr bei Bäßler, Karlsbad 17, Ede Flottwellstr. Norden 1: feden Freitag 9 Uhr bei Lachentch, Marftr. 13b.
II: jeden Freitag 19 Uhr bei Fritsch, Drontheimer Str. 4 III: jeden Freitag 19 Uhr bei Baganz, Gaudystr. 3.
IV: jeden Sonnabend 29 Uhr bei Kersten, Bernauerstr . 69, Ede Swinemünder Straße. Nordweft: feden Freitag 29 Uhr bei Lamprecht, Butligstr. 10. Charlottenburg : jeden Donnerstag 19 Uhr im Boltshaus, Rosinenftr. 3. Lichtenberg : jeden Freitag 19 Uhr bei Blume, Alt- Boghagen 56. Ober- Schöneweide: jeden Freitag 29 Uhr bei Rodenbusch, Wilhelminenhofftraße 64, Ede Rathenaustraße
Rigdorf I: jeden Dienstag 19 Uhr bei Stabmann, Reuterstr. 46. II: jeden Donnerstag 1,9 Uhr bei Weihe, Hermannstr. 160, Ede Emser Straße. II: feden Freitag 19 Uhr bel Rau, Bildenbruchstr. 56.
W
sonders, daß Oberbürgermeister Wilde stets an der Spitze gestanden Der nengewählte Schöffe Herwig wurde in der legten Sizung habe, tvenn es sich darum handelte, Gutes für die Stadt zu schaffen. der Gemeindevertretung mit einer Rede des Gemeindevorstehers in Es wurde noch einstimmig beschloffen, die Beerdigung auf fein Amt eingeführt. In ber Rebe war viel zu hören bon willensträftigen Charakteren, bie, unbekümmert Rosten der Stadt zu übernehmen. Die Trauerfeier für den Verum die Menge, start nach oben und unten ihre Allgemeine Kranken und Sterbefaffe der Metallarbeiter storbenen findet am Sonnabendnachmittag 2 Uhr in der Aula berpflicht tun. Schon bei dem nächsten Punkt der Tagesordnung( E. 5. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 7. Sonntag, den 6. November, Hohenzollernschule, Eisenacher, Ede Belziger Straße, statt. Von zeigte fich der Wille oder die Fähigkeit, auch nach oben start zu sein. bormittags 10 Uhr: Mitgliederversammlung bei Hoffmann, Bajewalter dort aus erfolgt die Beerdigung auf dem städtischen Friedhofe in Bei der Wahl eines Mitgliedes für die Schuldeputation und für das Straße Deutscher Arbeiter Abstinentenbund. Drtsgruppe Berlin . Kuratorium für höhere Schulen schlugen unsere Vertreter den Geder Magstraße. Kapellmeister Edmund v. Strauß ist zum Schöneberger Depu- nossen Grunow bor. Darob entspann sich eine lebhafte Debatte, Freitag, 4. b. Mts., abends 9 Uhr, spricht im Gewerkschaftshause, EngelButunji 1 Rein Getränkeausschant. Gäste willkommen. tierten und Mitglied der Deputation für Boltsunterhaltungsabende ber fämtliche bürgerlichen Rebner sich gegen den Worfchlagfer 15, Saal 7, Benoffe Richard Bolbi über: Wirtschaftstämpfe der wandten. Vielfach mit der Begründung, daß Im Falle gewählt worden. der Wahl eine Bestätigung der Regierung berfagt würde. Genosse Muth führte den Herren ben Wider Eingegangene Druckfchriften. Wilmersdorf . spruch zwischen ihren Worten und Taten treffend vor Augen. Das Kuratorium der höheren Mädchenschule habe überdies schon einmal 5. Heft des 29. Jahrgangs erschienen. Bon der Neuen Zett"( Stuttgart , Paul Singer) in foeben das Es hat folgenden Inhalt: Die französische Arbeitstonföderation und der gezeigt, wes Geistes Kind seine Mitglieder sind, als es ein Mädchen Nulla dios sine br von der Schule entfernte, das an der Kaiser Geburtstags Toulouser Kongreß. Bon Ch. Rappoport( Paris ). Die Revolution in feier nicht teilnahm Herr Feldmann schoß natürlich wieder Bortugal. Bon Edmond Beluso. Die Herren und ihre Diener. Bon ben Vogel ab, indem er meinte: Das betreffende Kind hätte um Franz Klühs . Nochmals die Frage der Landagitation. Bon Karl beswillen schon doppelt dankbar sein müssen, weil es eine rei- marchionini( Stönigsberg). Literarische Rundschau: Waldemar Mitscherlich , stelle inne hatte. Für die Wahl des Genoffen Grunow stimmten Der wirtschaftliche Fortschritt, sein Berlauf und Wesen. Von G. Edstein. Bon Siegfried nur unsere Genossen; gewählt wurde Herr Kabelig. Mitgeteilt an der Borght, Das Recht des Handlungsgehilfen. Weinberg. Notizen: Die Bionistische Vereinigung für Deutschland . wurde noch, daß für die Voltsbibliothel ein neuer Katalog hergestellt Zeitschriftenschau. fei. In geheimer Sigung wurde eine neue Faffung der Umsatz- und Eine Lohnbewegung auf dem Rathause. Bor längerer Zeit war Wertzuwachssteuer beschlossen. in Gemeindevertreterfreifen aus unbekannter Veranlassung der schönen Sonnabend, den 5. November, veranstaltet der Wahlverein Plan aufgetaucht, aus Gemeindemitteln eine Villa zu epbauen und sie dem Gemeindevorsteher als Reim Lotal Moerners Blumengarten ein Winzerfeft". fidenz" zu überlassen. Die ausgestreckten Fühler stießen Vom Verein fowie bom Inhaber des Lotals ist alles aufgeboten jedoch fast überall auf Widerspruch, und deshalb berichtand das worden, um den Teilnehmern ein wirkliches Amüsement zu bieten. Projekt in der Versenkung. Die einmal erwachte Begehrlichkeit" Der große Saal des Etablissements ist dem Charakter des Festes nach vergrößertem und verfeinertem Genuß der Güter diefer Erde, entsprechend von fachmännischer Seite in seiner Gesamtausdehnung die den Arbeitern immer so berübelt wird, scheint jetzt von neuem beforiert worden. Um die aufgewendete Mühe zu lohnen, ist in entfacht zu fein. Irgend wer hat das Gerücht folportiert, daß Anbetracht des überaus billigen Eintrittsgeldes( 25 Pf. intl. Tanz) Stegliz ein unerfeßlicher Berluft brohe, denn der Gemeinde- eine rege Beteiligung der Mitglieder bes Vereins und seiner Gäste borsteher babe sich um eine bessere Stelle begeboten. worben. Wit einer 8ulage bon einigen taufend
für die zweite Wählerabteilung finden heute, Freitag, statt. Nach den Vereinbarungen mit den Demokraten stimmen die fozialdemokratischen Wähler der zweiten Abteilung für die Kandi daten der demokratischen Vereinigung. Es sind dies: im 3. Wahlbezirk Kaufmann Otto Hanff, Fafanen straße 56; im 4. Wahlbezirk Subdirektor W. Salamon, Holsteinische Straße 84.
Steglitz- Friedenau.
"
R
Bürgerschaft lächelt man givar berständnisinnig über die Drohung, Aus der Gemeindevertretung. Bei der Beratung eines Ortsbenn in weiten Streisen herrscht die Meinung, daß Herr Buhrow ftatuts über die Erhebung von Beiträgen zu den Kosten für schon längst nicht mehr den Ansprüchen genügt, die man an den Straßen und Bürgersteig regulierungen zeigten ersten Beamten eines Ortes mit über 60000 Einwohner stellen muß. fich fast alle bürgerlichen Vertreter im hellsten Lichte der InteressenAber man weiß auch an einem Beispiel, wie die Sache gemacht wird. politit. Mit Ausnahme unserer Vertreter und des Herrn Ammon Bor ungefähr drei Jahren erst bewilligte die Hausbefizermehrheit bom Grundbesizerverein witterte man ganz unnötig zu große Bein geheimer Sigung eine Zulage bon 8000 M. und man muß er- lastung des Grundbesizes und strich wertvolle, für die spätere Enttvarten, daß auch diesmal die Sache so gemacht wird. Deshalb widelung des Ortes eminent wichtige Paragraphen der Vorlage, halten wir es im Intereffe der Bürgerschaft für geboten, von dem die dann in so veränderter, aber nicht verbesserter Form angeGerücht Notiz zu nehmen, damit nicht wieder im geheimen Gehalts- nommen wurde. Eine neue Umsatzsteuerordnung, jedoch zahlt werden müffent, aber nicht gebilligt werden. Die Lohnbewegung trägt den neueren Gerichtsentscheidungen Rechnung. Nach Aufsoll sich überdies auch noch auf einige andere höhere Gemeinde beamte erstrecken. Die sonst immer gepredigte Nüdsichtnahme auf die Gemeindefinanzen scheint in diesem Falle beiseite geschoben zu sein.
Feuilleton der, Neuen Seit Nr. 83: Friz Reuter. Bon F. Mehring. Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Kunstgewerbes. Bon Joseph Aug. Lur( Dresden ). Der Diezgenismus zum legten Male.
Lose Blätter: Eine Berichtigung.
Die Neue Zeit" erscheint wöchentlich einmal und in durch alle Buch handlungen, Bostanstalten und Stolporteure zum Preise von 3.25 M. pro Quartal zu bestehen; jedoch kann dieselbe bei der Post nur pro Quartal abonniert werden. Das einzelne Heft foftet 25 Pf. Brobenummern stehen jederzeit zur Verfügung.
Vom Kampf", der Monatsschrift der deutsch österreichischen Sozialdemokratie, ift soeben das Novemberheft erfchtenen. Es enthält folgende Ausfäße: Otto Bauer : Gewerkschaften und Unternehmerverbände; May Adler: Bu Saint- Simons 150. Geburtstag; Emil Häder( Strafau): Boleslaus Limanowski; N. Tropfy: In den Balkanländern; Adelheid Popp : Mädchenerziehung und Raffenhygiene; Joseph Gruber( Linz ): Wandlungen in der oberösterreichischen Landwirtschaft; Wilhelm Hausenstein ( München ): Auguste Rodin ; Rundschau; Bücherschau. Hans: und Baltonschmuck im Winter. Herausgegeben bom Berein der Blumengeschäftsinhaber Groß Berlins . Selbstverlag Berlin , Friedrich- Wilhelm- Shaße 3. Eheleute. Roman von M. Beradt . Geh. 5 M., geb. 6 m. S. Fischer, Berlag, Berlin . Das Recht auf ein Helm. Schauspiel von A. J. Wagner. Kenien Berlag, Leipzig ,
erhöhungen bewilligt werden, bie von den Steuerzahlern zwar be- mit den alten Erhebungsfäßen, wurde angenommen; bieje Ordnung Kronleuchter- Fabrik. Nathan and
Nieder- Schönhausen- Nordend.
laffung von im Winklerschen Barzellierungsterrain belegenen Wegeparzellen wurde die Pflasterung der Schmidtstraße und des Verbindungsstüds der Dottistraße beschlossen. Der Allgemeinen Bau und Ansiedelungsgesellschaft m. b.. wurde die Schmuckplatzanlage bei den Hellpfühlen unter folgenden Bedingungen genehmigt: Die Anlage ist binnen einem Jahre laut Zeichnung herzustellen, Aus der Gemeindevertretung. Die Klage des Herrn JInitti 5 Jahre in gutem Zustande zu unterhalten und dann der Gemeinde vegen Streichung feines Namens aus der Gemeindewählerliste ist tostenlos zu überlassen. Das Anerbieten Lichtenbergs wegen Ber auch in der zweiten Instanz vom Bezirksausschuß zurückgewiefen forgung mit Gas in Unterhandlung zu treten, wurde abgelehnt; worden. Der Erlaß einer abgeänderten Umfagsteuerordnung machte dagegen die Gründung eines Bwedverbandes mit den umliegenden fich notwendig, weil die im Wortlaut gleiche Ordnung der Stadt Orten in Erwägung gezogen. Zum Schluß wurde der GemeindeSchöneberg vom Oberverwaltungsgericht abgelehnt worden ist. vorsteher beauftragt, mit dem Kreis wegen lebernahme des im Materielle Alenderungen enthält die neue Ordnung nicht, neu ist nur Gemeindebezirt belegenen Teiles der Chaussee Friedrichshagen . die Vorschrift, daß Rechtsgeschäfte im Grundstückshandel ohne Auf- Ahrensfelde( Neuenhagener Allee) in Unterhandlung zu treten. Lassung erst nach Ablauf eines Jahres zur Steuer herangezogen Die Unsicherheit, die Gefährdung durch die Rennpferde und die werden können. Für den Erwerb eines Grundstücks in der Wald- damit verbundene Lebensgefahr erfordert den Ausbau dieser straße, der Bauerngenossenschaft gehörig, wurden 9000. bewilligt. Chaussee und die Anlage eines Bürgersteiges
Größte Auswahl. Verkauf zu billigsten Fabrikpreis a. Private. Musterbuch
-
-
n. Außerhalb franko.
129 Staliter Str. 129. Die schönsten Herren- Winter- Paletots n. Ulster und Anzüge fopie fpesten
in neu
Auf Wunsch kulante Monats- Garderobe
Zahlungsbedingungen ohne Preiserhöhung.
Siegel& Co.,
Prinzenstraße 33.
Frack
Verleih- Institut: Friedrichst.115/ 1, a.Drabg. Tor. Eleg. Frad, Gebrod 1,50, oje 1,00, este 50Pf.
von Stavalieren getragene Sachen, fast neu, für jede Figur passend. Speziell Bauch anzüge find in großer Auswahl stets zu staunend billigen Bieifen zu haben. Nathan Wand 129@faliber Str. 129. Hochbahnstation Kottbuser Tor. Bitte aufhausnummer zu achten.