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Gewerbegericht.

Berildfichtigung gezogen, fo daß das Urteil wegen gemeinschaftlicher| wurden, auch literarische und Kunstabende gab es, dazu Theater. 13ahlung Son ferneren 25 m. anzuregen. Das Recht stand demi Fahnenflucht nur auf je 9 Monate lautete. Außerdem war dem vorstellungen. In Frankfurt hat die Bartei ein Theater Worfizenden zu. Noch jetzt übrigens hätte eine Klage auf Nach­Sergeanten Berleitung zum Meineid zur Last gelegt worden, wes- auf 30 hintereinander folgende Sonntage gepachtet. halb die Verurteilung zu Zuchthaus erfolgte. beiter bibliotheken bestehen in allen größeren, zum Teil zahlung von 25 M. Aussicht auf Erfolg. Gegen das Urteil legte Süßmund Berufung ein. Das Ober- auch in fleineren Orten, in Frankfurt dazu ein von morgens bis friegsgericht Staffel bob das Urteil auf und verurteilte in die Nacht geöffneter Lesesaal. Zu den Bildungs- und Süßmund nur wegen vorschriftswidriger Behandlung Untergebener Jugendveranstaltungen zahlen die Gewerkschaften Beiträge. Die zu- 6 Wochen Mittelarrest, auf die noch 2 Wochen Unter- Volksstimme" nahm im Berichtsjahre um 3800 Abonnenten zu. fuchungshaft angerechnet wurden. Gemeindevertreter hatte die Partei: 1904 121, 1906 159, 1908 195, 1910 261. Dazu jetzt auch 12, Gemeindevorstandsmitglieder ( Schöffen).

Die beiden Soldaten, die infolge der Mißhandlung fabnenflüchtig wurden, müssen dreiviertel Jahr ins Gefängnis; der nette Refruten, Erzieher" tommt hingegen mit 6 Wochen Arrest davon.

Oefterreich.

Im Wahlrechtskampf, der großartige Demonstrationen und ge­Lungene Halbtagsstreits in Frankfurt und Hanau brachte, wurden allein 19 Wahlrechtsdemonstranten zu insgesamt 3 Monater, zehn Wochen und 23 Tagen Gefängnis verurteilt, ferner wurde auf 1130 M. Geldstrafe erkannt.

Der Nachfolger Luegers.. Auf der Konferenz machte sich ein lebhafter Arbeitsdrang be Wien , 4. November. Der Abgeorordnete Schuhmeier er merkbar, es wurde auch das Verlangen ausgesprochen, der Partei tajien heute im niederösterreichischen Landtage und leistete die An- borstand solle mit Hilfe für schwache Streise nicht fargen. Pfanne gelobung. Die christlichsozialen Arbeitervertreter riefen:" Juden- uch als Vertreter des Vorstandes bemerkte dazu, hilfreich wolle vertreter König von Zion! Die Juden in Leopoldstadt wählten den Reichstagswahl werde vielleicht bald die Auflösung und aber­der Vorstand fein, aber er müsse für Reserven sorgen: der fommen­ihn!" Die Sozialisten bereiteten ihm einen stürmischen Emmalige Wahl folgen. Auch dente der Parteivorstand an die pfang und erschienen mit roten Nelfen. Schaffung eines literarichen Bureaus.

Spanien .

Gewaltmaßregeln der Regierung.

Madrid , 4. November. Die Regierung ist entschlossen, die große Kundgebung, die für morgen im Anschluß an den zug der Ausständigen von Sabadell nach Barcelona be absichtigt wird, selbst mit Gewalt zu verhindern. Der General tapitän von Katalonien , General Wehler, verfügt über eine genügende Anzahl Truppen, um jeden Versuch einer Kundgebung zu unterdrücken. Der Regierung stehen außerdem 15 000 Mann zur Verfügung, die sie nach der Provinz Barcelona entfenden kann, um dort die Ordnung aufrechtzuerhalten, die, wie der Regierung zugegangene Nachrichten besagen, eine kleine(?) Anzahl von Agitatoren, die der Masse der Arbeiter ihren Willen auf zwingen(?) wollen, zu stören beabsichtigt. Eine Anzahl von Rädelsführern(!) sind bereits berhaftet worden.

Süttmann referierte über die bevorstehende Reichstags. wahl. Man war sich einig darüber, daß nicht gesteigerte Agitations. tätigkeit im letzten Augenblick den Erfolg verbürge, sondern dauerndes systematisches Wirken, das aufgeklärte Wähler schafft. sich ohne Abstimmung einverstanden. Mit den Beschlüssen des Parteitages erklärte man

Bum elsässischen Parteistreite

Sigung der Kammer 5 vom 3. November. Borfigender: Magistratsassessor Dreher.

1. Die Faulheit" des Arbeiters. Die Firma Lüben u. Buhse, Metallwarenfabrik, hatte den bei Arbeitswoche nur 16,50 m. ausbezahlt, anstatt 31,20 M., die ihr thr beschäftigt gewesenen Automateneinrichter K. für die lette auftanden. A. verklagte deshalb die Firma auf Zahlung der rest­lichen 14,70 M. Die Firma bestritt die Anzahl der Arbeitsstunden nicht, behauptete aber, der Kläger hätte in der Zeit bedeutend weniger geleistet, als er leisten konnte; er habe seitweise sogar nichts getan. Eine Verpflichtung, auch die Faulheit zu bezahlen, erfenne fie nicht an.

Das Gericht verurteilte die Firma dem Klageantrag ents sprechend, weil sie ihre vage Behauptung durch nichts beweisen 2. Die Freiheit" des Arbeiters.

Tonnte.

Aus Induftrie und Handel.

Der Uhrmachergehilfe N. war beim Uhrmacher Otto Brauer beschäftigt. N. wollte das Arbeitsverhältnis lösen und hatte am 15. August zum 1. September gekündigt. Eine furze Unterhaltung Der Generalstreit in Sabadell. mit dem Dienstmädchen seines Arbeitgebers gab jedoch schon am Paris , 4. November. Nach Meldungen aus Gerbère nimmt 19. Auguft zu einem heftigen Streit Anlaß. Dabei nannte ihn der Generalausstand in Sabadell in Spanien einen der Arbeitgeber einen bummen Lümmel". N. löste nun wegen gröblicher Beleidigung das Arbeitsverhältnis und klagte auf beunruhigenden Charakter an. Eine gestern abge­Zahlung des ihm vorenthaltenen rüdständigen Lohnes von 15,25 haltene Versammlung der Ausständigen verlief sehr stürmisch. Mart, sowie einer Entschädigung für den Rest der Kündigungs­Die Ausständigen beschlossen, morgen alle nach Barcelona schreibt uns noch Genosse Peirotes aus Straßburg : frist im Betrage von 52,25 M. und Aenderung des ihm erteilten zu gehen. Zu den Feststellungen des Genossen Martin gestatte Beugnisses. Der Beklagte machte im Termin geltend, daß er schon ich mir in aller Kürze folgendes zu bemerken: Es ist unwahr, am 80. Mai dem Kläger bei Androhung der sofortigen Entlassung daß die Oftroidebatte im Mülhauser Parteiorgan vor dem jegliche Unterhaltung mit dem Dienstmädchen und dem Laden­17. Juli 1910 fachlich geführt worden ist. Gleich die ersten Ar- personal untersagt habe. Er habe aber den Kläger auch diesmal tifel der Mülhauser Volkszeitung" enthalten persönliche An- nicht entlassen, sondern dieser jei kontraktbrüchig geworden. Daß rempelungen. Zur rein persönlichen Angelegenheit gedeichfelt aber er dem Kläger gegenüber die beleidigenden Worte gebraucht habe, wurde die Ottroidebatte durch einen Artikel in der Mülhauser wisse er nicht, kann aber die Möglichkeit nicht bestreiten. Die Be­Volkszeitung", der am 6. April bereits erschien, also mindestens weisaufnahme ergab, daß die Unterhaltung des Klägers mit dem 10 och en früher als die von Martin angeführte Straßburger Dienstmädchen geschäftlicher Natur war. Darauf bot der Kläger Parteiversammlung stattfand. Und seitdem haben die persönlichen dem Beklagten einen Bergleich auf 34 M. und Zeugnisänderung an. Angriffe im Mülhauser Parteiblatt nicht mehr aufgehört. Der Beklagte ging hierauf ein. weiter ist es unwahr, daß ich im Sozialdemokratischen Verein nicht um die Oftroifrage zu tun, wie es auch unwahr ist, daß bon Straßburg - Stadt erklärt habe, den Mülhausern sei es gar ich sonst im Lande mit Ünterschiebung unlauterer Motive gearbeitet habe, um mir die Mehrheit für die Landesversammlung zu sichern. Genosse Martin fann für diese Behauptung auch nicht den Schatten eines Beweises erbringen. Und genau so steht es mit seiner Behauptung über meine angeblichen Aeußerungen über den Magdeburger Parteitag. Meine Darlegung jenem Abend anwesend waren, bestätigt. Dem einen Ohren­des Sachverhalts wird von sämtlichen Parteigenoffen, die an zeugen, auf den sich Martin beruft, stehen sieben unbescholtene und unparteiische Parteigenoffen gegenüber. Ferner ist es un wahr, daß das Straßburger Parteiblatt den Versuch unter nommen hat, die Erhöhung der Schlachthofgebühren in Markirch zu verteidigen. Wenn schließlich Genosse Martin feinen per Die Sozialisten und die Regierung. fönlichen Eigensinn als den Eigensinn des Parteiprogramms hin­Lissabon, 3. November. Der Zentralrat der So- zustellen beliebt, so ist es nur bedauerlich, daß die unter seiner zialisten sprach sich in einer heute abgehaltenen Sigung frattion so wenig im Sinne dieses Parteiprogramms gearbeitet Führung gestandene ehemalige Mülhauser Gemeinderats Sahin aus, daß der provisorischen Regierung hat. Meine angeblichen Berstöße gegen das Parteiprogramm feine Schwierigkeiten bereitet werden dürften. waren immer nur theoretischer Art. Einen praktischen Ver­Er bedauere, trotzdem gewisse Vorbehalte hinsichtlich stok fann mir selbst der Genosse Martin nicht nachweisen. Die des jüngsten Defrets über die Presse machen zu müssen. Mülhauser Gemeinderatsfrattion hat aber selbst in der Zeit, da Das Amtsblatt veröffentlicht das Ehescheidungs- fie die Mehrheit auf dem Rathause in Mülhausen besaß, den gefet, das fofort in Kraft treten soll.

Streikkonflikte.

Barcelona , 3. November. Auf Arbeiter, die aus einer im Stadtviertel Pueblo Nuevo gelegenen Fabrit heraustamen, wurden von Ausständigen Schüsse abgegeben, wodurch drei von ihnen verwundet wurden.

Portugal .

China .

Die Konstitution in drei Jahren. Peking , 4. November. Heute wurde ein faiserliches Edift beröffentlicht, nach welchem die Eröffnung des Bar­laments, das aus zwei Kammern bestehen soll, in drei Jahren erfolgen wird.

Südafrika .

Zur Geschäftslage in der Textilindustrie.

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Die Baumwollindustrie hat eine leise Besserung zu verzeichnen und die Unternehmerfachpresse beeilt sich, von einer flotten Beschäftigung der Spinnereien und Webereien fabulieren. In den rheinischen Spinnereien ist allerdings die feßt und weibliche Arbeitskräfte werden gesucht. Dafür ist man Betriebseinschränkung aufgehoben. Alle Maschinen sind voll be­aber aufs neue in Sachsen und im Münsterland zu Betriebs­einschränkungen durch Stillfezung von Waschinen geschritten. Für die Webereien ist Besserung in Oberfranten, Württemberg, M.- Gladbach und einigen Städten der Oberlausitz eingetreten. In Schlesien dagegen sieht es noch sehr schlimm aus. Der Versand baumwollener Kattune aus dem Wuppertal zeigt ein Minus von mindestens 20 Broz. gegenüber normalen Zeiten. Die Kamm­trieb voll aufrechterhalten; in den Sammgarnwebereien garnspinnereien fonnten bisher im allgemeinen ihren Be ist die mit dem Saisonwechsel eingetretene Strife noch in aller Stärke vorhanden. Die Bestellungen auf die neuen Muster bleiben aus und die Aussichten für den Winter sind schlecht. Kleine Be stellungen sind zahlreich vorhanden, aber Massenaufträge für Stapelartikel fehlen. Ohne diese kann die Industrie nicht mehr Eigensinn des Parteiprogramms" so wenig berüdsichtigt, daß sie austommen. Betriebseinschränkungen, Arbeiterentlassung, Warten nicht nur einen Antrag auf Abschaffung des auf Material usw. ist deshalb noch immer in Gera , Greiz , Meerane , Oftrois is stellte, fondern daß mit ihrer Hilfe sogar Oftroi- Glauchau , Reichenbach i. V. an der Tagesordnung. Bemerkenswert erhöhungen vorgenommen werden konnten. Jene tatsäch ist, daß die für Glauchau - Meerane arbeitenden Lohnwebereien Iichen Berstöße gegen das Parteiprogramm haben aber eine per­fönliche Verunglimpfung der in Frage kommenden Parteigenossen nicht zur Folge gehabt. Das war damals natürlich ganz etwas Straßburg .

anderes.

J. Peirotes.

Oberfrankens flott beschäftigt sind. Hier kommt der Einfluß sehr niedriger Arbeitslöhne zur Geltung. Gleich Migliches ist aus der Herrenstoff- und Streichgarnbranche Streichgarnbranche( Niederlaufis, Schlesien , Sachsen , Rheinland ) zu melden. Die glänzende Beschäftigung" in Stottbus, welche der Confectionair" zu melden wußte, zeigt sich für die Arbeiter in tagelangem Warten auf Material, Aussehen der Arbeit, Beschränkung der Arbeitsstunden pro Tag und im Stillstand von etwa 500 Webstühlen. Sehr gut beschäftigt ist die Flachsspinnerei und weberei aller Bezirke. Das Ein­treffen des Flachses neuer Ernte geht recht langsam vonstatten. Die Spinnereien fönnen Gespinst nicht in genügender Menge liefern, den Webern fehlt es an Garn. Drängen und Schieben, auch in den Einzelbetrieben, ist die Folge. Auch die Jutebetriebe haben nicht zu flagen.

Beilegung der Parteiwirren in Südtirol . Bekanntlich hat vor einiger Zeit der sozialdemokratische Reichs Der Bund der englischsprechenden Nationen. ratsabgeordnete pon Trient, Genosse Avancini, die Kapstadt , 4. November. Auf dem großen Festbankett, Absicht bekanntgegeben, fein Mandat niederzulegen, weil er die ge­hässigen Wühlereien des aus Italien gekommenen syndikalistischen das gestern im Parlamentsgebäude zur Feier der Begrün Gewerkschaftssekretärs und Parteiredakteurs Barni nicht mehr er dung der südafrikanischen Union stattfand, hob tragen zu fönnen glaubte. Der Wiener Gewerkschaftsfongreß hatte der den Borsit führende Minister der öffentlichen Arbeiten, eine eigene Stommiffion zur Untersuchung dieser Verhältnisse ente Sauer, die liberalen Anschauungen der Reichs- sendet, deren Anträge auch von der Plenarversammlung der Trienter Verhältnismäßig gut beschäftigt ist die linksrheinische Samt. regierung hervor, die sich in der Gewährung der Selbst- Vertrauensmänner genehmigt wurden; bloß 4 Anhänger Barnis traten und Seidenstoffindustrie. Ziemlich groß ist der Bedarf verwaltung gezeigt hätten. Dr. Jameson erklärte, protestierend aus der Korporation aus. Es wird also Barni seiner von Samt und Seide zum Garnieren der modernen großen Damen­die Union lege nahe, cine Lösung der konstitutio- Funktionen entkleidet und die Redaktion des Parteiblattes übernimmt hüte. Groß ist auch die Nachfrage nach Schirm- und Krawattens Genosse Dr. Biscel. Avancini, dem bolles Vertrauen aus- ftoffen. In den technischen Ateliers Krefelds muß mit Ueberstunden nellen Krisis in Großbritannien dadurch an- gesprochen wurde, behält nun fein Reichsratsmandat. zustreben, daß man Irland , Schottland und Wales gearbeitet werden. Die Besaß- und Bandindustrie des Wuppertales ist gleichfalls wieder beffer beschäftigt; Posamenten Homerule verleihe. Wenn dies zu einem Erfolge sind dagegen wenig begehrt, was sich für die Arbeiter Berlins , des führen sollte, so könnte es den ersten Schritt zu einer Erzgebirges und des Wuppertales recht unliebsam bemerkbar Union der fünf Staaten Großbritannien , Ein Ausbeuter weiblicher Arbeitskraft vor dem Kaufmannsgericht. macht. Hochkonjunkturen ohne Unterbrechung hat die Tüll­Kanada, Australien , Neu- Seeland , Süd. Der Kaufmann H. Groth- Bechtelsheim, Präsidentenstr. 1, zahlte fabrikation zu verzeichnen. Für die Unternehmer gibt es fette afrika bedeuten. Der Premierminister von Australien , der 24 jährigen Stenotypistin Anna S. ein Monatsgehalt von sage Dividenden und Neugründungen in Sachsen . Der Beschäftigungs­Fisher, sagte, es habe in der neuesten Geschichte kein Er- und schreibe fünfzehn Mark. Dieser Lohnsatz ist, wie der Vor- grad in der vogtländischen Spikenbranche ist befriedigend. cignis von einer größeren Tragweite stattgefunden, als die sitzende der 2. Kammer des hiesigen Raufinannsgerichts hervorhob, aus. Seit 3 Jahren schon liegt dieser Zweig ohne Unterbrechung Trostlos sieht es noch immer in der Strumpfwaren branche Gründung der südafrikanischen Union. Es gäbe nun fünf die niedrigste Entlohnung, mit der sich wohl das Berliner Kauf- danieber. Es fehlen die ameritanischen Aufträge. Diese Branche Nationen, welche gewillt seien, in gemeinsamen Ange- mannsgericht seit seinem Bestehen zu beschäftigen hatte. Diese leidet furchtbar unter der Zollpolitik. Deshalb bleiben aber die Legenbeiten zusammenzuarbeiten. Der tana- Riesensumme erhielt aber die Klägerin nicht etwa in barem Gelde grzgebirgischen Kleinen und großen Fabrikanten doch gut national­dische Minister Lemieur hob die Loyalität der franzöfi- ausgezahlt, sondern davon wollte der Chef noch allerhand Abzüge, liberal. In den anderen Zweigen der Wirkerei ist die Beschäftigung schen Sanadier hervor, die als eine Folge der libera- wie Strankenkasse, Invalidität usw. machen. Diese Abzüge und etwas besser. Gut beschäftigt sind auch die Teppichfabriken. Len nstitutionen in Ranada anzusehen sei. Er nehme eine Entschädigung für Zeitversäumnis wollte der Vater des jungen Banmwollernte. Nach einem Bericht der Baumwollbörse zu

Aus der Partei.

Gemeindewahlfieg.

Lord

werden.

Soziales.

an, daß die Engländer und Holländer in Südafrifa mit Mädchens, ein armer Greis mit schneeweißem Haar, in Gesamt- New Orleans betrug die letzte Ernte in den Vereinigten Staaten gleichem Erfolge zusammenarbeiten würden. Der Oberrichter höhe von 7,35 m. bezahlt haben. Der Beklagte wollte nur 4 M. bon Nordamerita 10 609 668 Ballen. Das find 3215 789 Ballen des höchsten Gerichtshofs bon Südafrika, anerkennen. Der Verhandlungsführer übte berechtigte Stritit an weniger als im Vorjahre und 962 298 Ballen weniger als 1907/08. de Billiers, betonte, daß es in Südafrika feinen der Höhe der Gehaltszahlung, und als ber Beklagte brüst zu ver- roz ber Sleinheit der Ernte repräsentiert sie einen höheren wirklichen Raffentonflikt gebe. Südafrika werde stehen gab, das sei nicht Sache des Kaufmannsgerichts, wies ihn Wert als irgend eine der bisherigen. Der Gesamttvert der das Zugeständnis der Selbstverwaltung niemals mißbrauchen. berechtigt, solche Fälle einer Prüfung zu unterziehen, und wenn 95 Millionen Dollar mehr als die 3, Millionen Ballen größere der Vorsitzende energisch zurecht. Das Kaufmannsgericht sei wohl Ernte begiffert fich auf 778 894 095 Dollar. Das find die Dienstleistung in einem so auffallenden Mißverhältnis zur Ernte vom vorigen Jahr. Der Durchschnittspreis für das Pfund Entlohnung stehe, so könne ein solcher Vertrag als ungültig erklärt var 14,87 Cents Middling gegen 9,45 Cents pro Pfund im Vor­jahre. Qualitativ stand die Ernte gleichfalls unter der vorjährigen. Da der Beklagte sich trok dieses Vorhalts sträubte, den Anspruch Ein internationaler Kupfertraft, der Kupferproduktion und Kupfer­In Lüdenscheid( Landgemeinde) gelang es der Sozialanguerkennen, so verurteilte ihn das Kaufmannsgericht, die ge- handel ber ganzen Welt beherrschen foll, ist in London mit einem demokratie, den ersten Vertreter in das Gemeindehaus zu bringen. forderten 7,35 M. zu zahlen. Das Gericht sei zu der Ueberzeugung Kapital von nicht weniger als 40 Millionen Pfund( 816 Millionen Er erhielt 324 gegen 177 Stimmen aller bürgerlichen Gegner. gekommen, daß der Anstellungsvertrag gegen die guten Sitten ver- art) gegründet worden. Die Weltproduktion von Kupfer belief fich stößt. Die Vereinbarung eines Monatsgehalts von 15 M. für die im Jahre 1908 auf 802 900 und 1909( für Frankreich und Groß­ britannien die Zahlen von 1908) auf 874 000 Tonnen. Dabon Am Sonntag tagte in Hanau , die von 81 Delegierten und Dienstleistungen, wie sie die Klägerin zu verrichten hatte, ist fitten- tamen 494 000 56% Bros. auf die Bereinigten Staaten, anderen Vertretern besuchte Bezirkskonferenz. Organisatorisch hat widrig und bedeutet eine Ausbeutung der Arbeitskraft. Der 71-400 auf Großbritannien , 57 200 Merito, 53 900 Spanien und der Bezirk sich, wie Sekretär Rudolph berichtete, trefflich entwidelt. Slägerin wäre ein angemessenes Gehalt zuzusprechen, und als Portugal , 45 700 Japan , 39 000 Australien , 36 400 Chile , 38 400 auf Die elf Wahlfreisorganisationen umfaßten jeweilig am 30. Juni solches würde das Gericht, da es sich um eine Anfängerin im tauf das Deutsche Seich. Der Preis der Tonne war in Hamburg Mitglieder: 1906 10 441, 1907 14 120, 1908 14 001, 1909 15 650, männischen Beruf handelt, ein Monatsgehalt von 40 M. als an- 1245 M. Es handelt sich also um eine Produktion von jährlich 1910 20 025. Abzüglich der 2013 Genoffinnen ist das Verhältnis gemessen erachtet haben. Da fie beziv. der Vater nur 7,35 m. nehr als einer Milliarde Mart, deren Beherrschung schon oft zu der Mitgliederzahl zu den im Bezirk bei der letzten Reichstagswahl verlangt, so muß zum wenigsten dieser Betrag zugesprochen werden. großen Spekulationen verlockt hat. Bekannt ist der große, schließlich für die sozialdemokratische Partei abgegebenen Stimmen 20,96 Brozent. 50 000 Gewerkschaftsmitglieder sind im Bezirk vorhanden. rischer und deshalb nichtig, entspricht unserer wiederholt von uns Rotbichilb, das zu den ersten Stupferinterefienten gehört. Selbst­Die Ansicht des Kaufmannsgericht, daß der Vertrag ein wuche aufammengebrochene Kupferring bon 1887. Diesmal aber stehen Die Jugendbewegung zeigt träftige Ansate in Frank- rischer und deshalb nichtig, entspricht unserer wiederholt von uns offenbar ausreichende Sträfte dahinter, jedenfalls auch das Haus furt, Sanau, Wiesbaden und einigen kleineren Orten. dargelegten Anficht. Das Kaufmannsgericht, irrt aber, wenn es verständlich sind alle diese internationalen Spekulanten und Unters Das Bildungswesen wurde nach Möglichkeit gepflegt, to annahm, es sei nicht berechtigt gewesen, den Vater des ausge- jocher der Weltproduktion dabei vorzügliche Patrioten und Gegner angängig durch Vorträge, die teils durch Lichtbilder illustriert beuteten Mädchens zu einer Ausdehnung ihres Anspruchs auf aller vaterlandslofen" Bestrebungen.

Konferenz für den Agitationsbezirk Frankfurt a. M.