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bemerkte, Frau H. solle nicht etwa glauben, daß er Angst habe. Ge-| Charlottenburg .

Aussprache.

Bohnsdorf .

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Genossen Simon agenstein über Jugenderziehung" Die letzte Mitgliederversammlung nahm zunächst ein Referat des entgegen. Die Ausführungen fanden allseitigen Beifall. Als Dele gierte zur Verbandsgeneralversammlung wurden der Genosse Weißensee und die Genoffin Wedekind gewählt. Unter Vereins­Die hiesige Gewerkschaftskommission veranstaltet am Sonntag, angelegenheiten wurde Abhaltung eines Weihnachtsvergnügens be­den 20. November, 8 Uhr, im Kaiser- Friedrich- Festsaal( Gymnasium), schlossen. Genosse Rillert gab einen Beschluß des Vorstandes bekannt, nefedbeckstr. 24, einen volkstümlichen Stunftabend. U. a.: Venedig am Januarzahlabend eine Kontrolle über die gewerkschaftliche und seine Kunstschäze", Lichtbildervortrag von Dr. Alfred Köppen. Organisationszugehörigkeit vorzunehmen. Billetts zu ermäßigten Breisen sind zu haben bei Weisheit, Rosinen- Alt- Glienicke. straße 3, und A. Wilk, Kirchstr. 30. Schöneberg .

In einer von etwa 400 Personen besuchten öffentlichen Ver­fammlung referierte Genoffe Siering Berlin über Los von der Die Delegiertenwahlen zur Ortskrankenkasse finden heute Stirche". Dem Redner wurde großer Beifall gespendet. Zum Schluß meldeten sich 14 Genossen und Genossinnen, die aus der Kirche aus treten wollen. Der hiesige Arbeitergesangberein trug am Anfang und Schluß der Versammlung ein Lied vor.

Reinickendorf .

schlagen habe er übrigens nicht wegen des Buches, sondern wegen Elternverein für freie Erziehung. Montag, den 21. November, geringer Beistungen in Religion und im Rechnen. Nebenbei be- abends 8 Uhr, findet im Volkshause, Rosinenstr. 3, ein großer öffent merkt: Tatsächlich war es im Deutschunterricht, wo er den Jungen licher Vortragsabend statt. Tagesordnung: 1. Vortrag des Herrn prügelte, und zwar nachdem der ein Lesestück nicht gekonnt hatte. Dr. S. Rosenfeld: Das Recht des Kindes". 2. Freie Daß H. nicht das richtige Lesebuch besaß, soll schon an einem der vorhergehenden Tage von Herrn Radtke gerügt worden sein. Dem Herrn Radtke wurden seine drei Mark noch am Abend durch Herrn H. zurückgebracht. Herr H., der seine Gattin und eine ihr bekannte Frau als Zeuginnen mitgenommen hatte, wurde von Herrn N. ge­fragt, ob er denn etwas in die Oeffentlichkeit bringen wolle. Als H. bejahte und auf weiteres Befragen den Bor wärts " nannte, bat R. dringend, das zu unterlassen. Besonders unangenehm sei ihm, daß die Sache gerade durch den Vorwärts" beröffentlicht werden solle. Er werde es nicht wieder tun, den Stod werde er fünftig fürzer halten, dafür gebe er sein Ehren­wort als Offizier. Herr R. ist nämlich einer derjenigen Freitag, den 18. d. M., nachmittags bon 4 bis 9 Uhr, Gemeindeschullehrer, die sich rühmen können, Reserveleutnant zu ftatt. Die Wahl der Arbeitnehmer erfolgt in getrennten Wahllokalen sein. Warum er sich nicht mit dem Manneswort eines Gemeinde- und zwar wählen alle diejenigen, die in Betrieben beschäftigt sind, schullehrers begnügte, sondern wildfremden Leuten sich als Offizier die östlich der Wannseebahn liegen, sowie freiwillige mit vorstellte, darüber werden vielleicht diejenigen seiner Kollegen sich glieder, die daselbst wohnen, in der Turnhalle der Gemeinde­wundern, die es nicht zum Reserveleutnant gebracht haben. Herrn R.3 Stolz auf seine Offiziersqualität hat uns ins Gedächtnis eine schule, olonnenstr. 22/23. Die in Betrieben westlich der Brügelaffäre zurückgerufen, in die dieser Pädagoge vor einigen Wannseebahn Beschäftigten, sowie die daselbst wohnenden freiwilligen Jahren verwidelt war. Auch damals ging er den Eltern in die Mitglieder wählen in der Turnhalle der Mittelschule, Wohnung, ließ durchmerken, daß er Referbeleutnant fei, und bat, Mühlen str. 15. Wahlberechtigt und wählbar ist jedes Kaffen die Sache in Güte beizulegen. Auch damals bot er an, das Attest mitglied, das über 21 Jahre alt ist und sich im Besize der bürger­zu bezahlen, und schickte den Eltern Geld ins Haus, das ihm daun lichen Ehrenrechte befindet. Als Legitimation gilt der zurückgeschickt wurde. Jm Vorwärts" wurde ausführlich darüber melde abschnitt oder eine Bescheinigung des Arbeitgebers. berichtet, das wird Herrn R. allerdings keine angenehme Grinnerung Für freiwillige Mitglieder gilt die grüne karte. Bu sein. Herrn R.'s neueste Prügelaffäre hat übrigens noch ein eigen wählen sind 112 Vertreter und 112 Stellvertreter. artiges Nachspiel gehabt. Drei Tage nach seinem Besuch bei Frau H. Groß- Lichterfelde. fam er noch einmal zu ihr gelaufen, trat sehr viel zubersichtlicher auf und teilte in fichtlicher Genugtuung mit, jetzt habe er die Aus der Gemeindevertretung. Nach eingehender Debatte faßte Wahrheit festgestellt. Der Junge sei nicht von ihm allein die Gemeindevertretung den Beschluß, dem Gesuch um Erweiterung geprügelt worden, vielmehr habe vier Tage später auch der bezw. Umbau der in der Chausseestraße belegenen Privatirrenanstalt Der Gefangverein Immergrün" veranstaltet am 20. November Behrer Schur den Stock gegen H. gebraucht, und nur davon beim Bezirksausschuß zu widersprechen und zwar weniger im Inter -( Totensonntag ) ein Konzert. Mitwirkende: Konzert und Oratorien­tönnten die Spuren herrühren, die nach weiteren zwei Tagen der effe der Gemeinde als der Nachbarn jener Anstalt. Gemeindevertr. fängerin Frau Pankenin- Aderhold und die Wagnersche Künstlerkapelle Arzt sah. Wir können nicht wissen, welcher der beteiligten Bäda- Kübler meinte sogar, daß die ganze Angelegenheit fie gar nichts( Dir. Herm. Wagner). Anfang präz. 7 Uhr. Kinder unter 10 Jahren gogen da am fräftigsten zugehauen und die nachhaltigsten Spuren anginge, da der§ 30 der Gewerbeordnung nur vorschreibe, daß die haben feinen Zutritt. Billetts im Vorverkauf 40 Bf., an der Abend­hinterlassen hat. Möge Herr Radtke, der's nicht wieder tun will, Gemeinde behörden in solchen Fragen zu hören feien. Die Ge- faffe 50 Bf. Da obiger Berein bei Parteiberanstaltungen stets seine das selber mit seinem Kollegen ausmachen. An seiner Versicherung, meindevertretung fei gar keine Behörde, sondern nur der Ge- Schuldigkeit tut, wird auf regen Besuch auch der Genossen ge­daß auch ein anderer gehauen habe, interessiert uns lediglich der meindeborstand. rechnet. neue Einblick, den sie uns in die Behandlung dieses offenbar Dem Herrn Professor scheint an der Selbstverwaltung der Ge­schwachbefähigten und dabei bruchleidenden Jungen tun läßt. Die meinden nicht allzuviel zu liegen, zum mindestens find Schuldeputation follte einmal festzustellen suchen, wer in der Schule ihm in dieser Beziehung die Grenzen offenbar weit genug außer dem Schularzt wußte, daß der Junge bruchleidend ist.

Ein schwerer Automobilunfall ereignete sich gestern abend am Kurfürstendamm . Als der 37jährige Malermeister Bernhard Schulz, Grüner Weg 6 wohnhaft, den Fahrdamm überschreiten wollte, tam er auf dem schlüpfrigen Pflaster zu Fall und stürzte vor einem herannahenden Privatautomobil nieder. Der Chauffeur vermochte noch im letzten Augenblick die Steuerung herumzureißen, doch wurde der Malermeister von dem rechten Vorderrad gestreift und so heftig gegen die Bordfchwelle gefchleudert, daß er eine Wirbelsäulen­berlegung, schweren Schädelbruch und Gehirnerschütterung erlitt. Der Verlegte wurde nach der Unfallstation am Zoologischen Garten und von dort nach dem Krankenhause Moabit geschafft.

Auf der Straße erkrankt ist gestern eine unbekannte Frau von etwa 50 bis 60 Jahren. Sie erlitt vor dem Hause Schlegelstr. 3 einen Schlaganfall und wurde bewußtlos nach dem Krankenhause Moabit gebracht. Die Unbekannte, anscheinend eine Arbeiterin, hat dunkles, grau gemischtes Haar und trug einen grauen Umbang, eine braune Bluse mit rotem Einsatz und schwarzen Rock und Schürze. Eine große Revolverschießerei spielte sich gestern mittag in der Koloniestraße zwischen Zigeunern ab. Es tam zwischen zwei Zigeuner­trupps zu heftigen Angriffen, wobei etwa 40 Revolverschüsse ab­gegeben worden sein sollen. Einer der Täter wurde verhaftet, die anderen ergriffen die Flucht.

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Gesangskonzerte. Der im Norden unter den Parteigenoffen be­fannte Männerchor Norden"( ehemalige" Nord"," Note Nelte"," Freier Männerchor"," Bimmerer") veranstaltet am Sonntag, den 20." November, ein Stonzert in der Brauerei Bogom unter Leitung des Bundesdirigenten Herrn Diesbach. Anfang präzise 7 Uhr. Ein­trittstarte 40 Pf. Mitwirkende find Herr Diesbach, Violine, Herr Steinke, Cello, Kahntsches Solistenensemble. Der Gefangverein Liberté hält fein Konzert am Sonntag in Happoldts Kongertiaal in der Hafenheide 32/38 ab. Es wirken mit Professor Bernhard Dessau , Hofkonzertmeister der Königl. Kapelle ( Violine) und Konzertfänger Dito Werth. Beginn des Konzerts

7 Uhr. Eintritt 50 Pf.

Ein schauriger Fund wurde vorgestern auf dem sogenannten Grünen Weg gemacht. Dort entdeckten spielende Kinder in der Nähe des Straßenbahnhofs ein großes Batet, aus dem ihnen ein starter Bolizei, die das Batet öffnen ließ. Man fand in demselben die Verweiungsgeruch entgegendrang. Die Kinder benachrichtigten die Reichen zweier neugeborenen Kinder, eines Knaben und eines Mädchens, die schon mehrere Tage an jener Stelle gelegen haben müssen. Ob die beiden Kinder bereits bei der Geburt tot waren oder ob es sich hier um ein Verbrechen handelt, fonnte mit Sicher­beit noch nicht ermittelt werden; Spuren äußerer Gewalt fonnten bei der vorgeschrittenen Verwesung nicht mehr festgestellt werden. Die kleinen Leichen wurden nach der Halle in der Humboldtstraße geschafft. Tegel .

2. 2. 68.

Briefkaften der Redaktion.

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2. 28. Wenn die Ehefrau noch der Landeskirche angehört, find Sie geſtedt. Man tann es den vorgesetzten Behörden" nicht verpflichtet, die Hälfte der Kirchensteuer zu zahlen, zu welcher Sie für den einmal übelnehmen, wenn fie folchen Vertretern einer Fall der Zugehörigkeit zur Kirche veranlagt worden wären. 23. G. Gemeinde ein wirkliches Selbstverwaltungsrecht nicht ชนะ 1862. Gegen das Urteil gibt es fein weiteres Rechtsmittel. Die sosten gestehen wollen. Sie wissen tatsächlich nichts damit anzufangen. des gegnerischen Anwalts ist das Mädchen zu zahlen verpflichtet, die Kosten Ueber den Abschluß eines Nachtragsvertrages mit der Terrain- ein Jahresmietszins vereinbart ist. ihres Anwalts nicht. H. 16. Der Wirt ist im Recht, wenn im Vertrage gefellichaft am Botanischen Garten referierte Schöffe Domino. Die Termins läßt sich nichts tun. Zum nächsten Termin muß ein Berliner Richter. Wegen der Bertagung des Gesellschaft mußte seinerzeit für die Kosten der Regenwasserableitung Rechtsanwalt bestellt werden. Für den Fall, daß R. im Prozeß obfiegt, 36 000 m. hinterlegen und sich verpflichten, zum Bau der Moltke foll er Festſekung seiner Reisekosten beantragen; es bleibt aber zweifelhaft, brücke 50 000 m. und zur Verbreiterung der Brücke im Zuge der ob das Gericht diefe in voller Höhe festsetzen whb. Herm. 100. In Dahlemer Straße 25 000 M. beizutragen. Nachdem der Bahnhof der Buchhandlung Vorwärts, Breis 10 M. P. W. 31. Die Frage Botanischer Garten durch die Gesellschaft errichtet wurde, ist sie behandelnde Broschüren und Bücher erhalten Sie in der Buchhandlung seitens der Gemeinde von ihrer Verpflichtung zu den Brückenbauten Borwärts zum Preise von 60 Pf. an.$. Gi. 13. Unverständlich. befreit worden. Die von der genannten Gesellschaft noch zu zahlende übersteigt, unterliegt der Pfändung wegen Steuern, die nicht länger als Steuern 5. 5. 5. Derjenige Lohn, der 28,85 M. wöchentlich nicht Summe beträgt abzüglich des der Zuschusses Gemeinde drei Monate rüdständig sind. Der Mehrbetrag fann auch wegen älterer zum Brückenbau noch 60 000 M. des Gemeindevorstandes war aus der Terraingesellschaft abfolut Gherau ist dem Einkommen des Mannes zum Zwede der Steuer Nach der Versicherung Rückstände gepfändet werden. Adlershof II. Das Einkommen der nicht mehr herauszuschlagen als durch den früheren Vertrag bezw. veranlagung auch dann zuzurechnen, wenn noch uneheliche Kinder der Frau Nachtragsvertrag erreicht worden sei. Gemeindevertreter Engel- borhanden sind. Die lettere Tatsache begründet nur einen Anspruch auf mann rügte die minimale Landabgabe von 400 Quadratruten für Serablegung um Steuerstufen, entsprechend der Gesamtzahl der Kinder. Gemeindezwecke, die bei einem solchen großen Komplex gar nicht ins fommando. 3. Das tönnen wir nicht sagen. 4. Burzeit nicht. Einstellung 1. Aussichtslos sind sie nicht. 2. Magistrat resp. Bezirkss Gewicht falle und der Gemeinde wenig nüße. Er mußte fich aber erfolgt nur nach Inanspruchnahme der gewerkschaftlichen oder politischen bom Gemeindevorsteher Schulz mit Recht fagen lassen, daß die Organisation. M. W. Vielleicht erhalten Sie auf Anfrage von der Gemeindevertretung ja zugestimmt habe und das Reben post festum Generalfommission der Gewerkschaften, Engelufer 15, Austunft. Hams feinen 8wed mehr hätte. Der Nachtragsvertrag wurde genehmigt. Bei burger Paul. Ja. Münzen 13. Silberseife oder Benetianische dieser Gelegenheit entpuppte fich der Gemeindevertr. Born vom Grund- Seife, erhältlich in jedem Drogengeschäft. M. W. Rohstraße. Nein. befizerberein des Ostens als ein warmer Freund der unbemittelten.. 10. Die Eltern find zur Hälfte Miterben. Die Haushaltungs Bollsschichten. Er flehte den Gemeindevorstand förmlich an, fünftig gegenstände gehören nicht zur Teilungsmasse; sie verbleiben der Bitwe. mit den Terraingesellschafter vertraglich festzusetzen, daß Wohnungen Deutscher Arbeiter Abstinentenbund. Drtsgruppe Berlin . unter bier immer nicht mehr errichtet werden Freitag, 18. d. Mts., abends 9 Uhr, spricht im Gewerkschaftshause, Engel­bürfen. Solche mit einer Stube und Küche gebe es genug ufer 15, Saal 7, Genoffe Star! Bader über: Antife und moderne und der Zuzug von Leuten, die den Gemeindeetat belasten, Slaverei". Stein Getränkeausschank! Gäste wiütommen. müsse verhindert werden. Er verweise in diefer Beziehung auf das Vorgehen Wilmersdorfs, das er empfehle. Wilmers­borf macht überall in den sogenannten besseren Vorortgemeinden Berliner Blatt selbst aus den Kreisen der Grundstüdsipekulanten das 7. Seft des 29. Jahrgangs erichienen. des Westens Schule. Es ist bekannt, daß in einem bürgerlichen Von der Nenen Zeit"( Stuttgart , Paul Singer) ift foeben das Borgehen der westlichen Gemeinden in der für die Minderbemittelten Bon Prozeß zu Brozeß. Es hat folgenden Inhalt: Gompers über Arbeit in Europa und Gewerkschaftliche Wand­Der Parteitag bon

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Eingegangene Druckfchriften.

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so wichtigen Wohnungsfrage als durchaus unsozial gebrandmarkt Amerika ". Bon 2. B Boudin( New York ). Die Veranstaltung der Arbeiterschachspieler am Bußtag in Kellers wurde. Herr Born ist noch ein Neuling in der Gemeindevertretung, lungen in England. Von Th. Rothstein( London ). Festfälen erfreute sich eines so regen Besuches, daß tatsächlich kein sonst müßte er wissen, daß die Leute, die in Groß- Lichterfelde den Mailand . Von Dda Dlberg( Nom). Literarische Rundschau: Gustab Apfel zur Erde fallen fonnte. Saßen die Teilnehmer am Wettkampf Armenetat belasten, nach ausdrüdlicher Bestätigung durch den Hennig, zehn Jahre Bibliothefarbeit. Ernst Meblich, Sleiner Leitfaden für ( 208) an 104 Brettern schon dicht gedrängt, so war das Gebränge Schöffen Herrn Domino faft ausschließlich aus bürgerlichen und Raffenhygiene. Bon Therese Schlesinger . B. Rothlegel, Die Stauf Arbeiterbibliotheken. Bon Stette. Prof Mar v. Gruber, Mädchenerziehung der Zuschauer und derer, die wegen Blazmangel nicht mehr am Streifen stammen und daß die Zahl der Wohnungen preise für länd.iche Befizungen im Königreich Preußen von 1895 bis 1906. Wettkampf teilnehmen konnten, geradezu unheimlich, ein Zustand der mit nur einer Stube und Küche sehr fehr gering, Bon M. N. 6. B. Arcomède, Le mouvement de la classe ouvrière nur beseitigt werden kann, durch das Beschaffen eines fehr großen hygienisch zweifelhaft und zudem recht teuer find. Für die et la Socialdemokratie au Caucase. Von E. Lebit. Raumes. Beitschriften Sämtliche am Wettkampfe Teilnehmenden wurden in Errichtung einer Bedürfnisanstalt am Händelplaß werden noch schau. zwei Heerlager geteilt, in eine weiße und eine rote Partei. Von 57 000 m. nachbewilligt. Außerdem sollen auf demfelben Blaz ben geipielten 104 Bartien gewannen die Roten 58, während es die eine offene Wartehalle für die Fahrgäste der Kreisbahn und der hier den Großhandel in den Zentral- Martthallen, Warktlage: leila: Gegner nur auf 46 brachten.( Es scheint üblich zu werden, daß die einmündenden Berliner Straßenbahn, ein Zeitungstiost und eine Bufuhr stark, Geschäft schleppend, Breise für Schweinefleisch anziehend, Roten immer fiegen.) Auch die zwei Blindpartien der vier Berliner Normaluhr errichtet werden. Der von einem Gemeindevertreter ge- fonit unverändert. Bild: Bufubr genügend, Geichäft lebhaft, Breise Arbeiterschachspieler erfreuten sich eines regen Interesses. Es waren äußerte Wunich, die Straßenbahngesellschaft und den Kreis zu den fest. Geflügel: Zufuhr reichlich, Geichäft nicht lebhaft genug, Preise über 500 Personen anwesend. Kosten des Baues der Wartehalle heranzuziehen, wurde als aus- nachgebend. Fische: Bufuhr mäßig, Geschäft etwas belebt, Preise uns fichtslos abgelehnt. Da hätte die Gemeindevertretung in Groß- verändert. Butter und Käse: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Lichterfelde etwas früher aufstehen müssen. Gemüse, Obn und Südfrüchte: Bufuhr reichlich, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert.

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Nixdorf.

Vorort- Nachrichten.

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Einen Unterhaltungsabend unter Mitwirkung von Frau Margarete Waltotte veranstaltet am Totenfonntag in Richters Festiälen, Chauffeeftr. 104, der Lichterfelder Männerchor". Eintritt 80 B3f. Abendtaffe findet nicht statt, weshalb um vorherige Besorgung von Billetts ersucht wird..

Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direktion über

Witterungsuberitht vom 17. November 1910, morgens 8 Uhr.

Stationen

Berlir

Better

Il Stationen

754 S 4 wolkig

1 bedeckt

753 ND

Better

Xemp. n. 8. 15° C= 4°.

18333

Sminembe 754 WSW 5 bedeckt

amburg Franfi.a M 759 SW München

756 SW

4 balb bd.

4 Haparanda 751 DND 2 Scilly Oberbeen

2 Schnee

1 Betersburg 756 SSD 4 Regen

2

5 moifig

6

74128

7 moltig

763­761 2

757 S

2 bededt

4 molten!-1 Baris

3 halb bd. 3 Wetterprognose für Freitag, den 18. November 1910. Ein wenig fälter bei veränderlicher Bewölkung und ziemlich frischer füdlichen Winden; geringe Niederschläge. Berliner Wetterbureau,

Aus der letzten Magistratssigung. Dem Antrage des Mobil machungsfonderausschusses der freiwilligen Krankenpflege für den Der Verein rechnet, da er bei Arbeiterfestlichkeiten mitwirkt, auf Stadtkreis Rigdorf, ihm für den Mobilmachungsfall die Baraden der früheren Krantenanstalt in der Canner Str. 42-46 nebst dem regen Zuspruch. Garten zu überlassen gweds Errichtung eines Vereinslagaretts foll Wilmersdorf. stattgegeben werden. Zum 1. April 1911 sollen an den hiesigen Zu der in der Mittwochnummer des Vorwärts" veröffentlichten Gemeindeschulen acht Lehrer- und drei wissenschaftliche und zwei technische Lehrerinnenstellen neu eingerichtet und die erforderlichen Berichtigung des Stadtverordnetenvorstehers Dr. Leidig wird uns Kosten in den Voranschlag für 1911 eingestellt werden. nun auch von unserem Korrespondenten, der den fraglichen Bericht Der Magistrat beschloß des ferneren die Anmeldung eines Buschuß- uns überfandte, folgende Buschrift übermittelt: Die von den anipruches aus§ 58 des Kommunalabgaben- Gefeßes gegen die städtischen Arbeitern befchloffene Eingabe wurde in 49 Exemplaren Bien Stadtgemeinde Berlin auch für das Rechnungsjahr 1910. dem Stadtverordnetenvorsteher zwecks Behändigung an die Es wurde befchloffen, beim Bräsidenten des Bezirksausichusses in Stadtverordneten übermittelt. Nach der Berichtigung des Stadt­Berlin wegen Förderung der bereits anhängigen Schullaftenprozesse vor verordnetenvorstehers gewinnt es den Anschein, daß, wie stellig zu werden. Der Magistrat erflärte fich mit der Einrichtung wir richtig bermuteten, wohl unter ben furzen geschäft eines Pferdemarktes auf den städtischen Grundstücken in den Dchfen- lichen Mitteilungen in der Stadtverordnetenverfammlung dieser wiesen vom 1. Januar 1911 ab endgültig einverstanden. Die Eingabe erwähnt, eine Berteilung an die einzelnen Witglieder Ausdehnung des Wochenmarktes auf dem Kranoldplay auf die des Kollegiums jedoch unterblieben sei. In dieier unserer Auf­fassung werden wir umsomehr dadurch bestärkt, als von feiner Seite Bendaftraße bis zur Senesebeckstraße wird genehmigt.- Der Termin für die Stadtverordnetenwahl im bes Kollegiums Anlaß genommen wurde, die auf 11 Seiten Folio­19. ablbezirt wird auf Donnerstag, den 15. Deze me format eingereichte Vorlage einer Würdigung zu unterziehen. Wäre ber 1910 in ber Zeit von 10 Uhr vormittags bis 7 Uhr der gute Wille vorhanden gewesen, auch für die städtischen Arbeiter abends im W. Lempeschen Lokal, Prinz Handjerystraße 70, an- etwas zu tun, so hätte es bis zu dem mun erfolgten Infrafttreten der Arbeitsordnung vollkommen genügt, dem Wuniche der Arbeiter zu entsprechen. Daß man diefes unterlassen, läßt die in unserer Notiz gezogene Schlußfolgerung als richtig erscheinen. Briz- Buckow.

beraumt.

Festgenommen wurde in seiner Heimat Arnsdorf bei Jessen im Bezirk Halle der Bauunternehmer Richard Zwider, über deffen Un treue und Flucht wir berichteten. Der Berhaftete wurde vorläufig in das Gerichtsgefängnis zu Jessen gebracht. Er behauptet. nicht zu wissen, wo das Geld, das ihm der Bauherr Knispel gegeben hat, geblieben sei. Er habe am Sonnabendabend eine große Bierreise gemacht. Dabei müsse ihm das Geld irgendwie abhanden gekommen sein, als er finnlos betrunken gewesen sei. Die Befundung seines eigenen Bruders, der vorläufig wieder auf freien Fuß gesezt worden ist, widerspricht dieser Ausrede.

Berantwortlicher Redakteur Richard Barth , Berlin . Für den

Brit- Buckow. Ueber Der Maffenftrett" referierte in der letzten Verfammlung des Wahlvereins Genosse Redakteur Dittmer. Eine Diskussion über den lehrreichen Vortrag wurde nicht beliebt. Bur Generalversammlung von Groß- Berlin am 4. Dezember wurden die Genossen Koch und Herms delegiert. Am Schluß machte Genosse Staple auf die am Montag, den 28. November, im Lokal von Bila, Werder Str. 33, stattfindende Frauenversammlung aufmerksam. Injeratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin , Drud u, Berlag: Vorwärts

Wasserstands.Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Welterbureau.

Bafferstand

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Saale, Gromlik

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284-3 253+10 237+13

Havel , Spandau ) Rathenom³) Spree. Spremberg ) Beeskow

84

82

94

184

42+20

52+6 -3-1 -12-13 119-8

94-16

440 43

294

14-6 0

543-56 160

Main , Wertheim Mosel. Trier

272 23

Dresden Barby Magdeburg 244-8

Beser, Münden Minden

Rhein , Maximiliansau

Raub

Köln

Nedar, Heilbronn

263 29

+ bedeutet Buchs, Fall. Unterbegel. Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW