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wurde? Renge: Nein.- Rechtsanw. Seine: Sie Namen als Mitglieder sozialdemokratischer Wahlvereine aufnehmen Der vom Zeugen zuerst angeführte Artikel, der zum Aushalten fagten, der Faß gegen die Schuyleute fei eine Folge der Erziehung. ließen, um den Berein zu befpigeln?- 8euge: Davon weiß im Streit auffordert, wird verlesen. Er steht im gewerkschaftlichen Ist Ihnen nicht bekannt, daß in anderen Sändern auch ich nichts. Rechtsanwalt Cohn: Kennen Sie die Ursache Teil und ist vom Transportarbeiterverband unterzeichnet. Rechtsanwalt Dr. Heinemann hält dem Zeugen vor, die Schuyleute beffer erzogen werden, wie bei uns? der Berlegungen des Arbeiters Herrmann, der an der Verletzung Beuge: Sch glaube, in der Erziehung der Schuhleute sind uns gestorben ist? Beuge: Nein, diese Ermittelungen sind nicht daß darin nur gesagt wird, die Streifenden sollten aushalten, auch andere Länder nicht über. Bei ims werden die Beamten zit ruhigem meine Sache. Rechtsanw. Cohn: Der Mann fann doch nur wenn sie auf die schwarze Liste kommen, und weiter werden sie aufBerhalten und höflichem Verkehr mit dem Bublifum erzogen. Wenn durch einen Ihrer Beamten verlegt sein.- 8euge: Das ist mir nicht gefordert, die Arbeitswilligen fernzuhalten, selbstverständlich nur mit - wie tann dieser Artikel den mal eine Ausschreitung vorkommt, dann sind die Borgesehten nicht bekannt. Eine Frage des Verteidigers nach der Tätigkeit der erlaubten Mitteln. schuld daran. Rechtsanto. Heine: 3m Berliner Publitum Kriminalbeamten in Moabit beantwortet Polizeimajor Klein dahin: aß gegen die Polizei erklären? fragt der VerHerricht das Gefühl, daß sich der Schußmann nicht als Schüßer und Die 180 Kriminalbeamten habe ich nicht verlangt. Sie wurden teidiger. geuge: Den Unterschied zwischen legalen und das bab sich der nicht als 11 Die 180 habe ich nicht telt wurden- fennen die Arbeiter nicht. Freund, sondern als Gegner des Publitums benimmt, namentlich mir von dem Leiter der bierten Abteilung des unerlaubten wenn es sich um Arbeiter handelt. Zenge: Da machen wir Polizeipräsidiums geschickt. Da sie einmal da waren, Beuge sprach es nicht flar aus, aber es scheint seine Anfeinen Unterschied. Die Arbeiter find ja manchmal wurden fie in den Revieren verteilt. Sie unterstanden nicht sicht zu sein, daß die Aufforderung, die Streitenden in ihrem höflicher wie die Gebildeten. Rechtsanw. Heine: mir, sondern dem Kriminalfommissar Kuhn, der Bestreben zu schüßen, von den Arbeitern so aufgefaßt worden sei, Ja, das weiß ich. Aber die Schußleute find nicht immer höflich. auch für ihre Berteilung gesorgt hat. Welchen diensts als follten sie auch mit Gewalt gegen die Arbeitswilligen und die Die Beamten hatten also nicht Befehl, Leute, die wie Arbeiter aus- lichen Auftrag die Kriminalbeamten hatten, weiß ich nicht. sie beschützende Polizei vorgehent. sehen, zurückzutveisen, andere aber durch die Absperrungslinie gut Der zweite Beuge, Polizeileutnant Folte, ist von Auf eine Frage des Ersten Staatsanwalts fagt der laffen? Beuge: Nein, es wurde in dieser Hinsicht fein Unter einen benachbarten Revier zur Unterstützung der Beamten heran- Beuge: Der Ruf Bluthunde" sei gewissermaßen die Parole zum schied gemacht. Erster Staatsanw. Steinbrecht : gezegen worden und hat namentlich das Kommando in Vorgehen gegen die Beamten gewefen. Sobald diefer Stuf ertönte, Warum ist von den Löweichen Arbeitern feiner berhaftet? ber Sidingenstraße gehabt. Er schilbert die Vorgänge von hätten fich die Maffen gesammelt. Das Wort„ Bluthunde" deute Beuge: Es war niemand zu friegen. Sie warfen nach uns aus 24. September an übereinstimmend mit den Angaben des Majors Klein. auf fozialdemokratische Beziehungen, denn es werde seit den ersten 50-60 Schritte Entfernung und wenn wir herankamen, verkrümelten Ueber die Episode am 26. in der Sickingenstraße, die mit dem fozialdemokratischen Wahlrechtsdemonstrationen im Januar 1908 sie sich in den Fabrikgebäuden. von einem Arbeitswilligen abgegebenen Schuß anfing, fagt der bon ben Waffen gebraucht. Rechtsanw. Rosenfeld : Der Borsigender: War das Zusammenhalten der Leute ein Benge: Die Menge drängte an mich heran und verlangte, ich geuge fagt, er habe bei den Wahlrechtsdemonstrationen 1908 an der bewußtes und planmäßiges oder hielten sie nur aus Solidarität folle den Mann feststellen, der gefchoffen hat. Ich Moltkebrücke das Wort„ Bluthunde" zum erstenmal von den Massent aufammen? 8euge: Das läßt sich schwer sagen. Meistens war fragte: Wer hat geschossen? Man sagte mir: Der auf dem gehört. Damals befand sich in der Menge ein Mann, der die Leute es wohl Solidarität. In der Rostocker Straße aber schien das Wagen. Da sagte ich: Wenn es einer von denen ist, dann ist er aufforderte, einen Bostwagen ins Wasser zu werfen. Es ist festVorgehen der Tumultuanten planmäßig zu sein. Ebenso bei Löwe, festgestellt, beruhigen Sie sich nur und gehen Sie fort. Man ant gestellt worden, daß dieser Mann ein Lodipizel war. denn die Leute standen in Reihen auf dem Bürgersteig und in der wortete mir mit Johlen. Ich gab Befehl, die Straße gewaltsam Rechtsanw. Dr. Cohn: Weiß der Zeuge nicht, daß zwei bordersten Reihe waren Frauen aufgestellt. Die Steine, mit denen au räumen. Die Menge flüchtete sich auf den of der Löweschen preußische Regimenter, die Achter in Frankfurt und die Franzer bei Löwe geworfen wurde, müssen die Leute mitgebracht haben, Fabrik. Jch ties ben Portier an, den Torweg zu fchließen. Gr wegen ihres Vorgehens in ben Wäratagen 1848 bis in die neueste Beit denn dort konnten fie fie nicht gefunden haben. Es ist uns mitgeteilt fagte bielleicht stand er unter dem Druck der Arbeiter dazu hinein von den Berlinern als Bluthunde bezeichnet wurden? worden, daß ein Sabe mit einem Feuerhalen das Mosaitpflaster des bebfirfe er einer Anweisung der Direktion. Die Menge stand hinter Worfißender: Nun gehen wir bei den Erörterungen über Bürgersteigs aufgerissen habe. Es soll auch ein Radfahrer in den Straßen dem Torweg und schrie mir zu: Hinaus, du Bluthund, du hast Moabit fchon bis 1848 aurid. techtsanw. Cohn: Wir gefehen worden sein, der an verschiedenen Stellen das Mosaitpflaster hier nichts zu suchen." Jetzt berlangte ich energisch von dem werden vielleicht noch weiter zurückgehen und sprachwissenschaftliche mit einem Spighammer aufhadte. Besonders vor den Schanflotalen Bortier, daß er den Torweg schließe. Er tat es. Run ging der Studien treiben müssen, un den Ursprung des Wortes Bluthunde war das Pflaster aufgeriffent. G8 wurde aber gleich nachher durch Steinhagel über die Mauer los. Hinter der Mauer standen eine aufzuklären, welches von der Staatsanwaltschaft als ein Er aus Es ist auch die Bauinspektion wieder hergestellt. Sechtsanw. Heine: Menge Leute, auch Frauenzimmer. dem zeugnis der sozialdemokratischen Wahlrechtsdemonstrationen hinWiffen Sie, wie die Nachricht, daß die Reformations zweiten Stock der Allgemeinen Elektrizitäts- Gesellschaft und aus gestellt wird.") Nach tirche gang zerstört fei, in die Zeitungen gekommen ist? bem Handelslaboratorium von Löwe geworfen worden. Damit war die Vernehmung des zweiten Beugen beendet, die Beuge: Das weiß ich nicht. weiteren Schilderungen, die der Zeuge von den Vorgängen der Sigung wurde auf heute 9½ 1hr bertagt. Rechtsanw. Cohn: Wenn Bei Paraben Absperrungen vor- folgenben Tage ebenso wie Polizeimajor selein machte, fragt genommen werdent, wird es an den Anschlagfäulen bekannt gemacht. Erster Staatsanwalt Steinbrecht : Was war es für *) Anm. Wenn die Staatsanwaltschaft den Ursprung des Wortes Warum haben Sie die Absperrungen in Moabit nicht ebenso bekannt ein Publikum, das fic an den Unruhen beteiligte? 3euge: Bluthund" auf die sozialdemokratischen Wahlrechtsdemonstrationen gemacht, damit die Taufende von Baffanten, welche bort namentlich Es waren Arbeiter. Soviel Janbagel gibt es in ganz Berlin nicht zurückführt, so bringt sie die Wahlrechtsdemonstrationen in einen gegen Abend verkehren, fich danach richten konnten. Beuge: Eine Frage des Ersten Staatsanwalts nach der Ursache ber eigenartigen Zusammenhang mit der Bibel. Die Luthersche Das war nicht nötig, die Beuffelstraße war ja für den Berkehr frei, ut auf die Schupleute und Arbeitswilligen Bibelübersehung hat den Ausdrud Bluthund zuerst angewendet. Go nur die Sidingenstraße wat gesperrt. Rechtsanwalt Rofen beantwortet der geuge fo: Am 28. stand ein Artikel im Vorwärts", Flucht 2. Samuel 16, Vers 7: Simfet dem König David: Heraus, felb: Haben Sie den Knaben ermittelt, der mit einem Feuer- bet bent Sinne nach fagte: Wenn auch die Firma Arbeitswillige heraus Du Bluthund, Du heillofer Mann" und ruft im nächsten baten bas Straßenpflaster aufgetiffen haben foll? gefunden hat, so werden die Streifenden mit allen ihnen zu Gebote Vers ihm zu:„ Nun hat der Herr das Reich gegeben in die Hand Zeuge: Nein, ich bin der Sache nicht nachgegangen. Ich habe fte stehenden Mitteln aushalten und die Genossen aller Branchen werden Deines Sohnes Absalon, und stehe, nun stedest Du in Deinem Unglück, für eine Sinderei oder für eine Tartarennachricht ge- gebeten, fie in diefem Streben zu unterstilgen. Ich habe fagt der denn Du bist ein Bluthund.' In Jesus Sirach, Kap. 84, Vers 27 Halten. Rechtsanwalt Rosenfeld: Jit der Radfahrer mit Beuge vor zwei Jahren eine Erfahrung gemacht. Damals fanden ferner läßt Luther fagen:„ Wer dem Arbeiter feinen Lohn nicht dem Spithammer ermittelt?- 8euge: Auch dieser Sache bin ich aus Anlaß eines Streits in der Fabrit von Hartung auch Aniammlungen gibt, der ist ein Stuthund." Bluthund ist der Lutheriche Ausnicht nachgegangen. Auf weitere Fragen des Rechtsanwalts und Ausschreitungen auf der Straße statt. Dann schrieb der Vor- brud für das wörtlich mit Blutmensch zu übersetzende Bibelwort im Rosenfeld antwortet der Benge: Das Fortfchaffen bet wärts":" Wir halten es für selbstverständlich, daß fich fein organi 2. Buch Samuelis. Die Stelle aus Jesus Sirach lautet in wörtRevolver, die er bei supfer fand, habe er nicht fierter Genofie an den Anfammlungen beteiligt." Sofort nach dieser licher( nicht Lutherischer) Uebersetzung! Blut vergießt, ter den angeordnet, denn sie lagen ja im Kontor und feien nicht veröffentlichung im Vorwärts" trat Nude ein. Dieselbe Erfahrung Lohnarbeiter um den Lohn bringt". Ju den Berliner Volksschulen für jedermann zugänglich gewefen. Leute aus dem Bublifum, die habe ich auch fest in Moabit gemacht. Am 28. oder 29. September lernen die Kinder aus dieser Lutherfchen Ueberlegung in der Re durch Schliffe oder Säbelhiebe verlegt waren, hat der Zeuge nicht schrieb der Vorwärts": Wir bestreiten, daß sich organisierte Geligionsstunde. Der Staatsanwalt schiebt also mit Unrecht der Wahlgesehen. Doch fah er einen Mann, der blutüberströmt am Boden noffen an den Ausschreitungen beteiligt haben. Es ist deshalb über rechtsdemonstration oder der Sozialdemokratie in die Schuhe, was lag, er wiffe aber nicht, wie derfelbe zu der Verlegung gekommen flüffig, eine Warnung an unsere Bartelgenoffen zu richtert. An Luther und der Religionsstunde zukommt. fei. Rechtsanwalt Cohn: Erflärt sich der Haß gegen die demselben Tage wo das im Vorwärts" stand, waren die Unruhen Schuhlente bielleicht dadurch, daß sich Polizeibeamte unter falschen zu Ende.
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Die Welt, in der man sich langweilt. Luftfpiel in 8 Aufz. v. Ed. Bailleron. Deutsch b. A. Tuchten u. F. Bittmann.
Ende 10%, Uhr. Gonntag, abends 8 Uhr: Sodoms Ende. Montag, abends 8 Uhr: Die Liebe wacht.
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Der
Lustspielhaus, Kraftzentralen und das Leitungsnetz.
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Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen bon Ende 6 Uhr. Friedrich Schiller . Sonnabend, abends 8 Uhr: Prinz Friedrich von Homburg. Schauspiel in 5 Aften v.. v. Kleift. Ende 10% Uhr. Sonntag, abends 8 Uhr: Kabale und Liebe . Montag, abends 8 ubt: Prinz Friedrich von Homburg.
Metropol- Theater. Hurra!
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Direttion: Richard Alerander.
Der Jeldherrn Sonntag, den 20. November, 8 Uhr: Die Kameliendame. Schausp. in 5 ft. v. A. Dumas Sohn. Montag, den 21. November, 8 Uhr:
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Modernes. Der Doppelmensch. Herrnfeld. Eine verlorene Nacht. Der Derbysieger, Volksoper. Rigoletto.( Anfang
8½ Uhr.) Noie. Sein Prinzeßchen. Rachmittags 4 Uhr: Hänsel und Gretel.
Folies Caprice. Der Feldwebel
hügel( Anfang 8% llr.) Metropol. Hurra Bir leben
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Kasino. Der schneidige Nudolf. Apollo. Spezialitäten.
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Noblesse oblige. Dienstag und folgende Tage: Der Unterbräfett. Berliner Volksoper
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Gesundbrunnen , Badstraße 58. Sonntag, den 20. November, nadm.: Keine Vorstellung. Abends 8 hr: Der Gewissenswurm. Bauernkomödie mit Gesang in 3 Atten von L. Anzengruber . Die Theatertaffe ist von 10 Uhr bormittags ab geöffnet.
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