Nr. 275.
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27. Jahrg.
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Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutfchlands.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Die Fleischnot in offizieller Beleuchtung.
Am Mittwoch sind im Reichstag zwei Hefte ausgelegt worden, die allgemeines Interesse verdienen. Beide Hefte sind herausgegeben vom kaiserlichen Gesundheitsamt. Das eine Heft behandelt die Ergebnisse der Schlachtvieh- und Fleischbeschau", das andere stellt sich vor als„ Denkschrift über den Einfluß der Fleischerzeugung auf die Voltsernährung".
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Donnerstag, den 24. November 1910.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
erlangen, läßt dann das R.-G.-A. bei seinen weiteren Be- auf den Referentenstuhl und bersank dann schleunigst, den Kopf auf rechnungen alle unter 6 und über 70 Jahre alten Köpfe" die Brust gesenkt, in einen sanften Nachmittagsschlaf. außer Betracht. Das sind rund 10 Millionen Menschen. Der konservative Redner Rupp, von dessen bündlerischen
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In der Tat, das Bestreben der Behörden, die die agrarische Schlagworten wir vorhin eine Probe gegeben haben, hatte eine Politik verteidigen wollen, ist sehr bedenklich, So weit einfache Erklärung für die Fleischheze". Sie sei eine Fata geht das Reichsgesundheitsamt jedoch nicht, Morgana" und der Sozialdemokratie erforderlich als Wahlmache. die Fleischteuerung zu bestreiten. Es kann nicht Er bestritt rundweg jedwede Not und tadelte die Zulassung ausumhin, folgende Uebersicht bekanntzugeben:
Bom Jahre 1900 bis zum Jahre 1910 erhöhte sich der Preis für 1 Kilogramm
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fleisch 83,3 Bf. 34,9"
beffere Qualität um 34,1 Pf. geringere 35,4, Kann nun ein Reichsamt unter der Herrschaft der Agrarier zugeben, daß diese exorbitante Preissteigerung verschuldet worden ist 1. durch das bedauerliche Unvermögen der heutigen Viehzüchter, den Bedarf zu decken; 2. durch die Zoll-, Grenzsperr- und sonstigen Bestimmungen? Nein! Deshalb schreibt das Reichsgesundheitsamt:
ländischen Viehes.
Zur Beantwortung der Interpellation hatten sich der Staats sekretär Delbrück und der neue preußische Landwirtschaftsminister b. Schorlemer eingefunden. Beide stellten sich natürlich un umwunden auf den agrarischen Standpunkt. Besonders der Sprößling des Zentrumsführers v. Schorlemer- Alst suchte es recht deutlich zu machen, daß Agrarisch Trumpf ist. Er erntete starken Beifall bei den Konservativen, während das Zentrum dem„ Nationalkatholiken" gegenüber trop voller Uebereinstimmung mit seinen Reden sich auffällig fühl berhielt. Sachlich war in der Rede beider Minister nichts enthalten, was nicht schon aus amtlichen Denkschriften oder agrarischen Leitartikeln bekannt war. Sie operierten mit dem Nachweis, daß der Fleischkonsum nur wenig gesunken sei in Deutschland und daß Seuchengefahr bei Deffnung der Grenzen für Fleisch bestehe. Herr Delbrück war in seinen Darlegungen wie immer der korrekte Bureaukrat. Sped: hinter jedem Wort eine Kunstpause. Dabei kleidet er die err v. Schorlemer war nicht minder korrekt, aber mit ausgesprochen aristokratischen Allüren. Seine Rede mutete an wie durchwachsener trivialsten Gedanken mit pomphaften Gesten in das festliche Gewand einer tiefsinnigen Offenbarung. So wenn er feierlich sagte:„ ich will nicht unterfuchen, ob es außer Fleisch nicht auch noch andere Deshalb soll das Amt bis zu einem gewissen Grade falviert Nahrungsmittel gibt." Die große Heiterkeit, die auf der Linken werden durch folgende Bemerkungen:
In der erstgenannten Schrift wird nachgewiesen, daß von dem nach Deutschland eingeführten frischen zubereiteten Fleisch relativ sehr wenig hat zurückgewiesen werden müssen, daß aber der Gesundheitszustand der deutschen Schlachttiere feines wegs der beste ist. Untersucht wurden im Jahre 1908 an frischem Fleisch, das aus dem Ausland tam, 120 592 Tierförper im Gewicht von 134 517,10 Doppelzentner. Davon wurden beanstandet nur 999 Körper im Gesamtgewicht von 1299,73 Doppelzentner; 9 Körper im Gewicht bon Die augenblickliche Fleischteuerung ist wohl durch eine Reihe 11,55 Doppelzentner sind freiwillig vor der Untersuchung teils vorübergehender, teils dauernd wirkender Umstände verursacht." zurückgezogen worden, so daß also 119 584 Tierförper im Gewicht von 130 717,66 Doppelzenter die Grenze passierten. tönnen. Nun ist bekannt, daß das Reichsgesundheitsamt immerhin Sinnreicher hätte Karlchen Mießnid sich auch nicht ausreden Bei dem aus dem Ausland gekommenen zubereiteten die relativ objektivste Reichsbehörde ist. Dem Verfasser der DentFleisch" war das Verhältnis folgendes: Zur Untersuchung gestellt wurden 972330 Fleischstücke im Gewicht von 43 343,99 schrift ist es wohl auch nicht ganz gleichgültig, ob der gute Doppelzentner. Zur Einführung zugelassen wurden 937 389 Ruf des Anites leichtfertigerweise aufs Spiel gefegt wird. Stücke, im Gesamtgewicht von 43 708,34 Doppelzentner.
Mit diesen wenigen Angaben wollen wir uns begnügen; sie reichen vollkommen aus, um die agrarischen Behauptungen von dem„ efelhaften" Fleisch des Auslandes glatt zu Boden zu schlagen. Wie steht es nun mit den Behauptungen von dem gesunden nationalen Schwein und Rind?
Es würde zu weit führen, im einzelnen nachzuweisen, wie sehr das deutsche Vieh heimgesucht wird bon allerlei Seuchen; es mag die Angabe genügen über den Stand der Tuberkulose.
Es betrug im Jahre 1908 der Reichsdurchschnitt an Luberfulofeerkrankungen
Stälber pro 1000 Stüd Schweine pro 1000 Stück
Rinder pro 1000 Stüd
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341 pro Taufend
28,4" 208,81
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durch diesen Drakelspruch ausgelöst wurde, wird der edle Freiherr Die in den Jahren 1905 bis 1910 erstes Halbjahr pro Kopf hoffentlich als einen schönen parlamentarischen Erfolg buchen. der Bevölkerung Deutschlands und zwar die Personen im Alter weifellos erzielte er dann auch noch einige Ueberraschung, als er von 6 bis 70 Jahren zur Verfügung gewefenen 50 bis 55 Nilogramm Fleisch( das heißt Fleisch der Schlachttiere, der Fische, von am Schluß seiner Rede ausrief, daß die Grenzsperre gerade im Geflügel und Wildbret) dürfen aber nicht ohne weiteres für die Interesse der Kleinbauern und Arbeiter aufrecht erhalten werden Beurteilung der Ernährungsmöglichkeit einzelner Bevölkerungs- müsse. tlassen benützt werden. Bon einem sehr großen Teile der Be- Ju der Besprechung der Interpellation fanden die Ministervölkerung wird Fleisch nicht täglich gegessen, und die weiblichen erklärungen natürlich volle Zustimmung des Herrn Herold vom Perionen nehmen weit geringere Quantitäten Fleisch und überhaupt gentrum. Er pries die Einsicht seiner Partei, weil sie fich bereits 1878 für an Nahrung( etwa 6/7) zu sich als die Männer. Außerdem ber- Lebensmittelzölle ausgesprochen habe, er meinte, nur bei den Parteien zehrt die städtische Bevölkerung erfahrungsgemäß bedeutend größere der äußersten Zinken sei man noch so rückständig", gegen LebensMengen Fleisch als die ländliche." mittelzölle zu stimmen.
Damit ist das Zugeständnis gemacht, daß die DurchHerr Stauffer, feines Zeichens Gutsbefizer aus der Pfalz schnittsberechnung des Fleischkonsums auf den Kopf der Be- und süddeutscher Bauernbündler, war eine verbesserte Auflage des völkerung durchaus irreführend ist. Die wohlhabenden Streife Herrn Rupp. Dann wurde die Debatte auf Donnerstag Recht interessant ist, zu beobachten, wie in den einzelnen effen viel mehr Fleisch, als die Durchschnittsziffer angibt. Landesteilen die Tuberkulose haust:.
Königreich Sachsen.
Schleswig- Holstein Mecklenburg- Schwerin
Sachsen- Altenburg. Stadt Berlin
Mecklenburg - Strelig Sachien- Weimar Proving Sachsen Bommern.
Reuß j. 2.
Reuß ä. L.
Brandenburg
206,95
336,97 Posen
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180,35 172,53 164,70
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305,11 effen
162,29
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279,40 Sachsen- Coburg- Gotha.
250,10 Baden
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bertagt.
Der schöne Schluß, zu dem die Denkschrift gelangt, lautet: Buerst gibt es morgen die Wahl eines zweiten Vize,, Ebensowenig wie die bestehende Fleischteuerung zu einer Fleischnot bisher geführt hat, ebenso fann im Hinblick auf die vor- Präsidenten. Es scheint sich nämlich im Schnapsblod endlich stehend dargelegten Gründe zurzeit von einer vorhandenen oder ein Kandidat für den vom Prinzen Hohenlohe leergelassenen Seffet brohenden Unterernährung des deutschen Boltes im allgemeinen die gefunden zu haben. Rede sein."
Sollte man einen solchen Unsinn für möglich halten? 156,88 Die Fleischteuerung hat bisher eine Fleischnot nicht hervor154,85 137,97 gerufen! Sollte denn nicht den Gelehrten des R.-G.-A. der 135,57 Gedanke gekommen sein, daß vielleicht umgekehrt die Fleisch135,03 teuerung durch die Fleischnot hervorgerufen worden ist?
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119,24
Sehen wir von dem verhältnismäßig fleinen Lübecker Gebiet und dem industriellen Sachsen ab, so zeigt sich, daß
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Motstand oder Motitandsrummel?
Unsern August Bebel hat ein schwerer Verlust getroffen, der schmerzlichste, der ihn in seinem persönlichen Leben treffen konnte. Am Dienstagabend ist ihm in Zürich seine Frau gestorben, die treue Gefährtin des großen Kämpfers, dem sie allezeit sein Heim zu einer Zufluchtsstätte des Friedens und
in den betden Landesteilen, in denen die Viehzucht ganz be- 8wei gleichzeitig eingebrachte Interpellationen führten am Diens- der Erholung zu bereiten verstanden hat. Frau Julie war sonders entwickelt ist in Schleswig- Holstein und in tag im Reichstag zu einer lebhaften Debatte über die Leben seine Leipziger Proletariertochter, die im Jahre 1866 Bebels Mecklenburg- Schwerin die Tuberkulose der Rinder in mittelberteuerung. Die Sozialdemokraten gingen von der Frau wurde. Seitdem hat sie alles Leid und alle geradezu besorgniserregender Weise grassiert. Ansicht aus, daß ein wirklicher Notstand im Lande besteht und Freuden mit ihrem Manne geteilt, die Schwierigkeiten der Wenn die Grenzsperre für Schlachtvieh und die Befragten deshalb den Reichskanzler, was er zu tun gedenke, um diesen Anfänge, die wechselvollen Schicksale des Aufstieges, die Siege stimmungen der Schlachtvieh- und Fleischbeschau begründet Noistand zu beseitigen oder doch zu mildern. Die Konservativen dagegen und Triumphe der späteren Zeit. Frau Julie ist immer in werden mit dem Hinweis auf das frante Vieh und das bestreiten, obgleich sie die Fleischteuerung zugeben, das Bestehen allem stürmischen Wechsel dieselbe geblieben: die gütige, schlechte Fleisch des Auslandes, so ist das purer Schwindel. eines Rotstandes und suchen deshalb durch ihre Interpellation allen
Rein anständiger Mensch wird das törichte Verlangen stellen, Maßregeln vorzubeugen, die auf eine Herabdrückung der Preise hin- liebevolle Frau, die mit mütterlicher Sorge die Ihren durch aufsichtslose Einfuhr den deutschen Viehstapel und die wirten fönnen. Sie tun das natürlich im Interesse der Land- betreute, die ihrem Manne eine eine gute gute und treffliche Volksgesundheit zu gefährden. Vieh und Fleisch fönnten in wirtschaft". Einer ihrer Redner, der badische Renommierbauer Gefährtin war, mit der er alles besprach und deren der Höhe des Bedarfs eingeführt werden, ohne daß irgend- Rupp, prägte mit echt agrarischem Bartgefühl den agrarischen Urteil er so hoch stellte, daß ihre Meinung den welche Gefahren für Mensch und Vich dadurch herauf- Gedankengang in den Satz um, es gebe feine Fleischnot, sondern Raschen und Temperamentvollen stets zu neuer Prüfung verbeschworen würden. nur einen Fleischnotrummel. So spigte sich denn die Debatte anlaßte, wenn sie von der seinen abwich. Und jene Güte
1904
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B
52,05 Kilogramm
1905
9
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51,47
2306
50,52
1907
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·
52.93 Kilogramm
1908
53,28
1909
·
52,94
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In der erwähnten Denkschrift soll nachgewiesen werden, zu auf die Frage: Not stand oder Notstandsrummet? und liebevolle Sorgfalt, die den Grundzug ihres Wesens daß eine Fleischnot im Reiche nicht existiert. Es ist vom In eingehender Weise legte in Begründung der sozialdemokrati bildete, übertrug die sorgende Frau auf alle, die das Glück Reichsgesundheitsamt festgestellt worden, daß auf den Kopf schen Interpellation Genoffe Emmel die tatsächlichen Zustände dar. hatten, ihr näher zu treten. Und viele waren es. Denn Frau der Bevölkerung der Fleischverbrauch sich stellte: Wie eine unleugbare Preissteigerung aller Lebensmittel zwar zu nächst auf allgemein wirkende Ursachen zurückgeführt werden müsse, Julie war, wie es ja auch nicht anders sein konnte, ein wie aber die fünstliche Steigerung der Lebensmittelpreise in Deutsch - Stück Parteimutter, und alle, die zur Partei gehörten, gehörten land über den Weltmarktpreis hinaus durch die Bölle bewirkt werde. auch ein wenig zu ihr, durften ihren Rat und ihren BeiFreilich, so heißt es, müsse beachtet werden, daß die vom Dann fomme beim Getreide außerdem noch hinzu die Aufhebung stand und nie vergeblich erbitten. Wo sie helfen onnte, kaiserl. Gesundheitsamt veröffentlichten Fleischverbrauchszahlen des Identitätsnachweises, beim Fleisch die unnötig strenge Grenz- half sie, und wo sie es nicht konnte, wußte sie zu trösten und sich nicht lediglich auf Muskelfleisch beziehen. Sie schließen sperre wegen Seuchengefahr. zu lindern. Ihr Urteil war stets milde und immer suchte sie auch einige Teile von Schlachttieren ein, welche für die eigent- Sehr eindrudsvoll gestaltete sich der durch ausgiebiges Material versöhnend und schlichtend zu wirken. liche Fleischversorgung des Volkes nicht in Betracht kommen, unterstügte Nachweis unseres Genossen, welche ungeheueren Kosten nämlich gewiffe Knochen und Fettteile( insbesondere die Knochen dem Boll die künstliche Steigerung der Lebensmittel auferlegt, der Wirbelsäule, des Beckens, der oberen Beine sowie das und wie als Gegenordnung dazu sich eine Einnahmesteigerung gerade Nierenfett, Rückenfett und Bauchfett), die bei der Berechnung der reichsten Großgrundbefizer, darunter viele Monarchen, Fürsten des Schlachtgewichts mitgezählt zu werden pflegen. Außer acht und Grafen ergibt. Emmel verlangte deshalb die Aufhebung der gelassen sind hier dagegen die eßbaren inneren Eingeweide, wie gölle und die Deffnung der Grenzen für Fleisch und Vich. Sind Leber, Herz und Lunge". doch in verschiedenen Orten bereits fehr günstige Erfolge mit der Während nun die„ Eingeweide" auf 5 Broz. berechnet Einfuhr argentinischen Fleisches erzielt worden. Zum Schluß fand er wurden, schätzt das R.-G.-A. das Gewicht der bei dem Fleisch fräftige Worte gegen den Lebensmittelwucher des Bundes der Landwirte. tonsum mitgerechneten Knochen und Fette auf 30 Broz, so während der Rede Emmels suchten die Agrarier auf der Rechten daß von dem oben angeführten Durchschnittsverbrauch 25 Proz. und im Zentrum ihre Gleichgültigkeit gegen den Notstand durch - der vierte Teil abgerechnet werden muß. Um dieses lautes Schwagen darzutun. Herr v. Krö cher leistete sich noch eine Weniger wieder auszugleichen, also ein besseres Resultat zu Extrademonstration. Er setzte sich unmittelbar neben den Redner
gänzung ihres feurigen und temperamentvollen Mannes. In Diese sanfte und zärtliche Frau war die glücklichste Ergänzung ihres feurigen und temperamentvollen Mannes. In einer langen, glücklichen Ehe sind diese beiden so wertbollen Menschen innig zusammengewachsen. Bebel selbst hat uns gesagt, was ihm diese Frau gewesen ist.
Für einen Mann, der im öffentlichen Leben mit einer Welt von Gegnern im Kampfe liegt, ist es nicht gleichgültig, wes Geistes Kind die Frau ist, die an seiner Seite steht. Je nachdem kann sie eine Stüße und eine Förderin seiner Bestrebungen oder ein Bleigewicht und ein Hemnis für denselben sein. Ich bin glücklich, fagen zu können, die meine gehörte zu der ersteren Klasse. Meine Frau ist die Tochter