Nr. 276.

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Berliner   Volksblaff.

27. Jahrg.

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Telegramme breffe: ,, Sozialdemokrat Kerlin"

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutfchlands.

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Vor dem Reichsrat.

Freitag, den 25. November 1910.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Iwerden die Verhältnisse immer und überall verworrener und nähren. Während die Frau den Kartoffel- und Gemüsebau besorgt trifter, so erscheint Bienerth nur um so notwendiger: als die und ein bis zwei Schweinchen füttert, geht der Mann für einen ,, Autorität", die dem allgemeinen Chaos sich entgegenstellt Tagelohn von 1,80 bis 2,20 M. im Walde arbeiten. Und das Stück­und entgegenwirkt. Das kommt daher, daß in der Meinung chen Land wie das elende Holz- oder Lehmhäuschen, das sie be Aus Wien   wird uns geschrieben: der Maßgebenden", und zu einem nicht geringen Teile in der wohnen, ist nicht ihr Eigentum, sondern nur vom Forstfiskus auf Ganz ungewöhnlich spät wird der österreichische öffentlichen Meinung, das Haus des allgemeinen Wahlrechtes bestimmte Zeit gegen jährlichen Mietzins gepachtet. Diese Leute, Reichsrat in diesem Jahre einberufen, und doch soll er den Prozeß vorweg berloren hat, daß man für die Mißerfolge die zum großen Teil aus Litauen   stammen, führen durchweg ein bom 24. November, wo er zusammentritt, bis zu Weihnachten die Schuld ihm und seiner„ Unfähigkeit" zuschiebt, wogegen höchst elendes Dasein. Etwas besser stehen sich wirtschaftlich die Kolonisten, die einige sehr schwere Arbeiten erledigen. In diesen drei Wochen muß der Regierung die mildernden Umstände des so schwerfälligen erstens die provisorische Geschäftsordnung verlängert werden, und unergiebigen Hauses nicht versagt werden. Und da die Morgen Land und das dazu gehörige Häuschen ihr Eigentum Sie betreiben etwas Schweinezucht, bauen auch Kar­deren Geltung Ende des Jahres abläuft, was zivar gesetz- Deutschbürgerlichen, voran die sogenannten„ Freiheitlichen", nennen. technisch keine übermäßige Arbeit wäre, politisch aber um so bon ihrer unbegründeten Schwärmerei für Bienerth nicht toffeln und Zwiebeln zum Verkauf. Meist sind die Kolonisten wie größeren Schwierigkeiten begegnen kann; dann muß, da an laffen mögen, so empfängt, ohne daß es recht wüßte, warum, auch der größte Teil der Bewohner der erwähnten Fischerdörfer cine Erledigung des Voranschlages nicht zu denken ist, das so- das Kabinett Bienerth den Charakter der Deutschfreundlich- Settierer. Unzählige religiöse Selten haben sich hier eingenistet genannte Budgetprovisorium zustande gebracht werden, und feit, jeder Angriff auf ihn scheint ein Angriff auf deutschen   und betreiben mit fanatischem Gifer die Proselytenmacherei. Daß diese vom öffentlichen Leben fast abgeschlossene, jeder Auf­schließlich sind bis Ende dieses Jahres die notwendigen Ver- Besiß, und so wird die unzulängliche und unfruchtbare Re­fügungen wegen der Verlängerung der Bankgemeinschaft zu gierung immer mächtiger und lebt im Grunde davon, daß sie flärung unzugängliche bedürfnislose Bevölkerung streng konserva treffen. Das ist ein Pensum, das auch für leistungsfähigere nichts vollbringt! Herr v. Bienerth kann für nichts und das tiv ist, versteht sich fast von selbst. Bei der Hauptwahl im Jahre Parlamente, als es das österreichische Abgeordnetenhaus ist, Parlament für alles: das ist jetzt so die österreichische fon- 1907 wurden im Wahlbezirk Königgräb" dieses Moosbruches ein zu großes wäre; um so mehr, als das Haus, wie es nach stitutionelle Doktrin. Wobei man die Unfähigkeit und Unzu- 342 fonservative, 1 freisinniger und 7 sozialdemokratische Stimm­so einer langen Vertagung selbstverständlich ist, noch andere länglichkeit der Majorität dem Parlamente auf- zettel abgegeben. In einem anderen Wahlbezirk, Franzrode", er­Sorgen haben dürfte als ausschließlich die Sorgen der Ne halft; was die Majorität schuldig bleibt, was sie verschuldet, hielten nur die Konservativen 351 Stimmen; feine freisinnige, gierung, und jedenfalls eine gründliche Diskussion über die geht alles aufs Konto des Parlamentes, dem die im Dunkel feine sozialdemokratische Stimme fand sich in der Urne. Aehnlich immer unerträglicher werdende Lebensmittelteuerung führen schleichenden Volksfeinde nicht vergessen können, daß es das war das Wahlresultat in verschiedenen Fischerdörfern. Die höchste wollen wird. Aber es gehört zum System Bienerth, das Produkt des gleichen Rechtes ist. Deshalb wird der Prozeß Stimmenzahl( 153) erzielten wir in diesem Labiauer Landkreis im Abgeordnetenhaus unausgefekt in Zwangslagen zu versetzen zwischen Bienerth und Parlament, wie nun die allgemeinen Flößer und Fischerdorf Agilla am Friedrichsgraben. Günstiger und ihm die notwendige Zeit zu fruchtbarer Arbeit so weit Machtverhältnisse sind, nicht mit dem Sturz der Regierung, war das Wahlresultat für uns 1907 in jenen Dörfern, wo ländliche als möglich zu verkürzen. viel eher mit der Auflösung des Abgeordneten Freiarbeiter wohnten, während da, wo große und mittlere Güter Das vielgerühmte System Bienerth entschleiert fich ha uses enden. Zwar kann diese, da die Schwierigkeiten des mit ihren Landarbeitern, Instleuten und Scharwerkern zu wählen freilich immer deutlicher als die völlige Unfruchtbarkeit, als Barlamentes nur die getreue Reproduktion der Schwierig. hatten, sich meist berhältnismäßig, wenige sozialdemokratische der gänzliche Stillstand auf allen Gebieten. Es gelingt ihm feiten des Staates sind, aus sich schlechthin eine Besserung Stimmen in der Wahlurne vorfanden. Eine große Rolle spielte gar nichts; das ist die Wahrheit über diese Regierung, für die nicht erzeugen, aber die Vergewaltigungsmethode, mit der auch natürlich in diesem rückständigen Wahlkreis der nationale die Reklame feder und vordringlicher betrieben wird, als je feit Beds   Sturz das demokratische Haus trattiert wird, Rummel. Er bewirkte, daß die sozialdemokratischen Stimmen von 5066 im Jahre 1903 auf 3179 im Jahre 1907 zurüdgingen. für eine vor ihr. Die nun zu Ende gehende zweimonatige treibt zu ihr als zu dem Schluß der Unvernunft. Bandtagssession ist der beste Beweis, wie trostlos die Ergeb nisse dieser angeblich auf die Beruhigung der nationalen Die nationalen Leidenschaften gerichteten Regierung sind. Verhandlungen in Böhmen  , von denen man die Gesundung Aus dem Wahlkreise Labiau- Wehlau wird uns geschrieben: Sandarbeiter, Fischer, Waldarbeiter, Flößer und auch die Arbeiter einhalb Jahren gewählt, noch nicht zu seiner Stonstituierung der Verhältnisse im böhmischen Landtage( der, feit zwei- Am 2. Dezember wird in Labiau  - Wehlau   ein Wahlkampf- falls in den kleinen Städten darben nach wie vor. Etwas gebessert hat Löhne erzielt haben. Auch haben verschiedene fleine Besizer und gekommen ist!) und eine Besserung in dem Verhältnisse der nicht eine Stichwahl notwendig wird- beendet sein, dessen Aus- sich nur die Lage der Maurer, welche durch ihre Organisation höhere zwei Nationen erwartete, find ohne jedes sachliche Resultat gang alle Parteien im Reiche mit großer Spannung entgegensehen. Arbeiter etwas besseren Verdienst bei der Nonnenholzarbeit in den geblieben; es ist aus ihnen, die mit so viel Hoffnung begrüßt Der Wahlkreis ist ein fast rein ländlicher. Er zählt 636 ländliche Wäldern gehabt. Im allgemeinen herrscht aber im Wahlkreise eine worden waren, nicht das Geringste herausgekommen. Nun Ortschaften und nur vier fleine Ackerbürgerstädtchen: 1. Labiau   mit ist es wahr, daß gegen diefen tiefwurzelnden, eingefressenen 4512 Ginwohnern, 2. Tapiau   mit 5118 Einwohnern, 3. Wehlau   mit starke Erbitterung über die Erhöhung der Preise für Lebensmittel Streit die Regierung über fein Wundermittel verfügt, und 5284 Einwohnern, 4. Allenburg mit 1651 Einwohnern( nach der und des Branntweins durch die Neichsfinanzreform. Leider ist die wir Sozialdemokraten verspüren ja seine Kraft selbst so stark, Volkszählung von 1905). Diese 640 Ortschaften sind für die gegen Bevölkerung sehr schwer für die politische Organisation zu haben. daß uns der Spott über andere vergeht; aber es ist doch flar, wärtige Nachwahl in 130 Wahlbezirke eingeteilt. Die 130 Wahl- Der Kreisberein hat nur gegen 300 Mitglieder, doch wird der„ Land­daß eine Regierung, die über ein wirkliches Ansehen verfügt lokale befinden sich zum Teil in den Stadt- und Dorfschulen, in bote  " im Wahlkreise viel gelesen; auch kommen jebt viele Arbeiter und auf den Schulzenämtern. Außer einigen Ziegeleien,

Labiau- Weblau.

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Es ist deshalb schwer zu beurteilen, inwieweit sich seit 1907 die politische Situation in diesem Wahlkreise geändert hat. In wirtschaftlicher Beziehung bleibt so ziemlich alles beim alten. Die

und Gebrauchsartikel sowie die Teuerung des Tabaks, des Biers

die Parteien, die zum Kompromiß tatsächlich bereit waren, Torfftrenfabriken und Schneidemühlen sind im Wahlkreise keine In­einen ganz anderen Einfluß besigen würde, als er der Ne duſtrieunternehmungen vorhanden. Auch große Rittergüter sind rührung. Sie holen sich persönlich und schriftlich Rat und Auskunft gierung Bienerths eignet, die, wenn der Ausgleich zustande ziemlich selten, desto zahlreicher find die mittleren und fleinen Guts Linde, sehr vielen Wählern seit länger als 10 Jahren persönlich gekommen wäre, der lachende Dritte gewesen wäre, da er ge- befißer und die Eigenfätner. Es gibt Dörfer, die einen Umkreis befannt. Das Vertrauen aur fonservativen Partei ist bei diesen scheitert, sich mit der Rolle des weinenden Dritten zufrieden von mehr als einer Meile haben, aber so dünn bewohnt sind, daß wählern vollständig erschüttert. Freiwillig werden von der arbei gibt, der aber die Fähigkeit, die möglichen Biele abzusteden ein Besitztum vom andern oft 1 bis 2 Stilometer entfernt liegt. In tenden Landbevölkerung für diese Partei voraussichtlich nicht viele und die Barteien zu ihnen zu führen, vollständig versagt einem dieser Dörfer sind z. B. 130 Reichstagswähler vorhanden, Stimmen abgegeben werden. Diese Stimmung haben sich die ist. Das Problem ist in Böhmen   nunmehr deutlich zu er- barunter allein 104 fleine Besizer, die zwar ihr eigenes Besitztum Königsberger Freifinnigen, die 1907 nur 1760 Stimmen in diesem fennen; es heißt: Schutz und Rechte den Minoritäten. Also haben, aber zum Teil nebenbei als Fährmann, Maurer  , Zimmerer Streise aufbrachten, zunuze gemacht. Sie traten als Liberale das Recht der deutschen   Minorität im Lande und in seiner oder ungelernte Arbeiter ihre Eristenz fristen, während das bißchen einem kleinstädtischen Bürgermeister als Kandidaten- auf und be­Verwaltung durch eine möglichst weitgehende Autonomie, von Landwirtschaft von der Frau oder den größeren Kinden besorgt wird. treiben mit dem Gelde des Hansabundes eine jedem politischen An­der die von den Deutschbürgerlichen akzeptierten Bugeständ- Da so wenig größere Güter vorhanden sind, finden diese kleinen Eigen- stand ins Gesicht schlagende Wahlagitation nach amerikanischem Stil. niffe nationaler Sektionen im Landesausschusse nur ein tätner und Arbeiter in der Nähe ihres Wohnortes vielfach nicht ge­

mit

Wir Sozialdemokraten agitieren persönlich und mündlich in

Das Wahlresultat vorauszusagen, ist in Anbetracht dieser Verhältnisse sehr schwierig; werden doch unzweifelhaft am Wahl­tag die Gegner, vor allem die konservativen, weiter in reichem Maße Schnaps und Freibier spendieren und die abhängigen Wähler auf jede Art und Weise einzuschüchtern suchen.

Die Schiffahrtsabgaben.

schwächlicher Abklatsch sind; dafür aber ausreichenden Schutz nügend Beschäftigung; so zum Beispiel die Drainagearbeiter, die den Wohnungen der Wähler unter Zuhilfenahme von Flugblättern der nationalen Minoritäten, die in das Sprachgebiet der mit einem Schachtmeister wochen- und monatelang, auch außerhalb und dem„ Landboten  ". Versammlungen können wir nicht ab. anderen Nation eingesprengt sind. Daß sich aber dieser echte ihres Wahlkreises, umherziehen und arbeiten. Eine große Anzahl halten. 130 Königsberger Parteigenossen haben sich uns opfer­und wahre Ausgleich, der jeder Nation das gibt, wessen sie Maurer, Zimmerer und ungelernte Arbeiter findet Beschäftigung bereit an den Sonntagen zur Verfügung gestellt. bedarf, nur auf demokratischen Grundlagen ent- in der nur durch eine ein- bis dreistündige Bahnfahrt zu erreichen­wickeln kann, daß also eine demokratische Wahlben Provinzhauptstadt Nönigsberg. Ein Kanal, der„ Große Friedrichsgraben", berbindet mehrere reform mit abgegrenzten Wahlbezirken seine erste Voraus febung sein muß, ist deshalb klar, weil sonst der Ausgleich Flüsse und Ströme als Wasserfahrstraßen. An den Ufern dieses von den nachrückenden Schichten wieder verleugnet würde. Sanals wohnen mehrere Hundert Flößer mit und ohne Eigentum, Was aber klar ist, ist der Regierung Bienerth unbekannt, die, so lange das Wasser offen ist, für große Holzfirmen und und so erschöpfte sich ihre Mitwirkung an den zweimonatigen Schneidemühlen Holzflöße auf dem Waffer transportieren. Nord­Friedensverhandlungen darin, daß sie erklärte, das allgemeine westlich grenzt der Kreis Labiau   an das Kurische Haff  . Dort be­Wahlrecht für den Landtag in keinem Falle zuzulaffen! Der finden sich Fischerdörfer mit 500 bis 1000 Einwohnern. Auch hier Der dem Reichstage zugegangene Gefeßentwurf über die böhmische Landtag, der schon lange Jahre obstruiert ist, wird trifft man Fischer mit und ohne Eigentum an. Diejenigen, die also auch weiter arbeitsunfähig bleiben, und das gleiche feine eigenen Geräte haben, oder nicht im Besize der Fischereiberech- Schiffahrtsabgaben ist bereits in der Nr. 253 vom 28. Of Schicksal ward schon anderen beschert und harrt anderer. So tigung sind, fischen gegen Lohn oder Tantieme für die großen tober des Vorwärts" furz besprochen worden. Verblüfft hat mußten die Landtage von Mähren  , Steiermark  , Istrien  , Görz   Fischerwirte. Aermlich und dürftig sieht es bei den meisten dieser allgemein, daß nach der dem Entwurf beigegebenen Begründung und Gradiska  , weil ihnen die nationale Obstruktion die Fischerfamilien aus, die ihren oft mit Lebensgefahr erzielten Fang im Bundesrat die Annahme einstimmig beschlossen worden ist. Tätigkeit abschnitt, geschlossen werden, und dem galizischen, entweder dem Fischerwirt und den Auffäufern großer Exportfirmen Man hatte vor allem gerechnet, daß Sachfen und Baden in dem sich wieder der Gegensatz zwischen Polen   und Ruthenen für meist recht billigen Preis abliefern oder den Fang mit eigenem fest bleiben würden, weil diese Bundesstaaten von den Abgaben am auslebt", droht dasselbe Schicksal. Die Regierung Bienerth Fahrzeug oder Kahn nach den Städten bezw. größeren Marktfleden schwersten getroffen werden würden. Der Wandel in der Stellung der hierbei in Betracht kommenden steht aber diesen gefährlichen Erscheinungen, die ihre Nück- befördern. wirkung natürlich auch auf den Reichsrat üben müssen, mit Und noch eine besondere Kategorie von Einwohnern hat dieser Regierungen von Sachsen  , Baden, Hessen   und der Thü jener unerschütterlichen Wurstigkeit gegenüber, die sich durch Wahlkreis aufzuweisen. Einen beträchtlichen Teil des Landkreises ringischen Kleinstaaten ist in der Hauptsache wohl dem nichts aus dem Gleichgewicht bringen läßt. Die eigentliche Sabiau nimmt nämlich der sogenannte Moosbruch ein. Es ist dieses Umstande zuzuschreiben, daß die Einnahmen aus tn Abgaben Marime der Regierung Bienerth ist und bleibt: Gleichgültig. eine dicht bewaldete Gegend mit reinem Torf- und Moorboden. zum Ausbau unseres Wasserstraßenneßes und zur Verbesserung der feit. Wenn fie ihr„ Alibi" hat, hat sie ausgesorgt, und wenn Dort wächst nur sehr wenig oder gar kein Getreide, meist lediglich jetzigen Schiffahrtswege verwendet werden sollen. Weiter hat dazu fich der treffliche Bienerth in feine Fährlichkeiten begibt dürftiges Biehfutter. Desto besser gedeihen hier Kartoffeln und jedenfalls auch die Erkenntnis beigetragen, daß ein solcher Ausbau worunter er versteht, sich auf keine bestimmte Sache zu ver- Zwiebeln. Um nun für die ausgedehnten Forsten, die durch fast notwendig ist, und daß die Beschaffung der erforderlichen Mittel pflichten so glaubt er, daß er in feiner umfommen fann. gar keine oder doch nur schlecht passierbare Wege mit den bewohnten auf anderem Wege angesichts der schlechten Finanzlage der be= So wird, und das ist die Fronie der Dinge, die Stellung Ortschaften verbunden sind, die notwendigen Waldarbeiter zu be- teiligten Bundesstaaten großen Schwierigkeiten begegnen würde. des Herrn v. Bienerth um so fester, je weniger ihm etwas schaffen, hat die Regierung auf diesem Torf- und Moosbruch Solo- Besonders ist aber auch noch ins Gewicht gefallen, daß die Er­gelingt. Die Logik ist folgende: Gelänge ihm etwas und hätte nien gegründet. Das Stückchen Land, auf dem diese Kolonisten hebung von Schiffahrtsabgaben eine agrarische er auf irgend einem Gebiete Erfolg, so wäre der Beweis er- angesiedelt find, reicht natürlich nicht im entferntesten aus, um Forderung ist, die durchzusehen die bundesstaatlichen bracht, daß er ein Genie ist. Miklinat ihm alles, das heißt, durch die darauf zu betreibende Landwirtschaft eine Familie au ere egierungen von den einflußreigen agrarisgen

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