Nr. 278.
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Telegramm Adresse: ,, Sozialdemokrat Berlin"
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Das Instrument des Herrn v. Heydebrand.
Sonntag, den 27. November 1910.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Und mit dränender
In einer großen Schlußrede rechnete Genosse David, nachdem vor ihm schon Payer die gröbsten Ungereimtheiten der Scharfmacher zurückgewiesen, mit Bethmann- Hollveg, An der Hand wirkungsvoller Hertling und Heydebrand ab.
die Auffassung des Kaisers, der durch die Höflingsbrille vom demokratie der Absicht des gewaltsamen Umsturzes, der Leben des Volkes überhaupt nichts zu sehen scheine, über Revolution, des Fürstenmordes, wobei es natürlich ohne eine die Frauen ständen im schroffsten Zwiespalt mit dem wirt- kleine Zitatenfälschung nicht abging. Aus einem Versammlungsschaftlichen Leben und den daraus geborenen Emanzipations- bericht, in dem es hieß, daß die große bürgerliche Rebestrebungen des weiblichen Teils der Nation. Und das Wort volution in Frankreich auch zu den Fürsten gesagt habe: As im November 1908 das persönliche Regiment zur des Kaisers, daß der Frieden nur auf den Rüstungen beruhe, Stopf ab," machte er die sozialdemokratische AufDebatte stand, war der ganze Reichstag mit Ausnahme der mache jede offizielle Beteiligung Deutschlands an Friedens- forderung: Kopf ab mit den Fürsten . äußersten Rechten einig in der mit größter Schärfe erhobenen konferenzen zur Farce. Gegenüber der abfälligen Aeußerung Gebärde forderte er schließlich vom Reichskanzler, ohne Verzug Forderung, daß Wilhelm II. sich endlich einmal in die Rolle Wilhelms II. über die Tagesströmungen sei mit aller Ent- schneidige Maßnahmen gegen diese revolutionäre Rotte zu finde, die das fonstitutionelle System absolut bedinge. schiedenheit zu betonen, daß die Meinungen des Volkes für ergreifen. Von dem einmütigen Protest gegen das Eingreifen des den konstitutionellen Monarchen maßgebend zu sein hätten. Raisers in die offizielle Politik Deutschlands " sprach damals Sei doch der Glaube, daß der Kaiser aus eigener Straft, geHerr Bassermann; Here Hertling, der Zentrumsdiplomat, er- wissermaßen in Zwiesprache mit seinem Herrgott, politisch den flärte, die Tage des französischen Sonnenkönigs und die rechten Weg finden könne, eine Illusion; selbst Bülow habe zuTage der englischen Stuarts liegen längst hinter uns"; Herr geben müssen, daß der Kaiser von einer Höflingsfamarilla Bitate aus dem Jahre 1908 wies er die feigen Winkelzüge v. Gamp, der Reichsparteiler, beklagte die Tragif, daß ein beeinflußt werde. Und die Potsdamer Rede, daß es für den des Zentrumsredners nach; mit den Worten freifonfer solcher Herrscher so oft in Widerspruch tritt mit den Anschau - Soldaten einen Konflikt zwischen Pflicht und Gewissen nicht pativer Blätter, ja eines führenden Zentrumsorgans, ungen der ganzen Bevölkerung, daß er aus allen Vorkomm- geben könne, erinnere bedenklich an das einstige Wort vom der Kölnischen Volkszeitung", selbst führte er den schlagenden nissen der Vergangenheit keine Lehre für die Zukunft gezogen Schießen auf Vater und Mutter. Genosse Ledebour entwickelte Nachweis, daß auch die Stonservativen und das Zentrum die hat"; und selbst Herr Liebermann v. Sonnenberg konstatierte zum Schluß in kräftigen Zügen das demokratische Programm letzten Staiserreden als bewußten Bruch des offiziellen " Die furchtbaren Zustände im Reich" und bekannte, daß man der Sozialdemokratie, an dessen Verwirklichung auch die bür- Gelöbnisses vom Jahre 1908 betrachtet hatten, Und die Ausführungen des sozialdemokratischen Redners„ sachlich gerliche Linfe ernstlich mitarbeiten müffe, wolle sie nicht völlig besonders eindrucksvoll entlarvte und brandmarte er die in vielen Bunkten mit unterschreiben" fönne. Als dagegen am abdanken. Das Bürgertum stehe vor einer Schicksalsfrage. argliftig- brutale Scharfmacherpolitik des schwarzblanea Blocks, gestrigen Sonnabend der Rückfall in die alten, damals so ein- Versage es, so werde die Sozialdemokratie allein, der reaf- der aus dem Schuldbewußtsein des schlechten Gewiffens und mütig verurteilten Gewohnheiten Wilhelms II. dank einer so- tionären, ſtaatsstreichlüſternen Sammlungspolitik zum Troy, nackter Wahlangit heraus die Regierung zu einer Sinebelungsmütig verurteilten Gewohnheiten Wilhelms II. dank einer sozialdemokratischen Interpellation erörtert wurde, war es dem Geist der Zeit zum Siege verhelfen, und wenn die Welt politik des Proletariats aufzuputschen suche. Schade nur, daß die wundervolle Szene nicht phono- und mimograplisch festaußer den Sozialdemokraten einzig der Freisinn, der Protest voll Teufel wär"! Was Herr v. Bethmann HoIIweg antwortete, war gehalten worden sei, als Herr v. Heydebrand im Kommando. erhob gegen die erneute provokatorische Betätigung des persönlichen Regiments! Ja, mehr noch: derselbe Vertreter des wieder echter Bethmann: falbungsvolle Inhaltslosigkeit, die ton Herrn v. Bethmann Hollwveg, seinem Instrument, Zentrums, der im November 1908 den Tag der Absage an ein bewies, daß der Reichskanzler die, wie Ledebour sarkastisch zugedonnert habe, die Arbeiterklasse in die Bauder neuer hohenzollerniches Sonnenfönigtum als„ Warfstein in der par- gemeint hatte, formalistischen Redewendungen eines Nord- Ausnahmegefeße zu schlagen! In der Tat: diese Szene beleuchtete bligartig die ganze lamentarischen Geschichte Deutschlands " gefeiert hatte, warf deutschen Allgemeinen Subalternbeamten", wenn nicht selbst Mag Wilhelm Il sich als Juftrument des fich trotz einem Heydebrand zum Verteidiger des persönlichen verfaßt, jo doch eifrig memoriert hatte. Mit seichter Ge- Situation! wenn nur der Junker Wille gechicht, Regiments auf, indem er mit echt jesuitischer Casuistik jede schmäßigkeit leugnete er jede Spur absolutistischen, ver. Herrn" wähnen Aber wenn nur der Firmenträger der Reichspolitit, Herr v. Zeth Gefahr eines absolutistischen Gehabens hinwegzudisputieren fassungswidrigen Geistes in den faiserlichen Reden. fuchte. Wie ausgelöscht erschien jede Erinnerung an den 10. schließlich bekannte sich dieser philofophische"," moderne" mann Hollweg, das gefügige Instrument des Herrn v. Heydeund 11. November 1908, an alles, was sich vorher und nachher Geist selbst rückhaltslos zum Absolutismus, indem er be- brand ist l hauptete, die preußischen Könige seien in der Tat ihrem" ereignete! Volfe gegenüber Könige aus eigenem Recht". Daß von einem solchen Werkzeug des Inſtrumentes des Herrn natürlich ,, Und dann die Herren Leutnants****" feine Einlösung der Bülowschen Zusicherungen zu erwarten ist, versteht sich von selbst.
Welch verblüffende, welch tollhäuslerisch anmutende Wandlung binnen zwei kurzen Jahren! Und doch, welch er klärliche Wandlung für den Kenner unserer forrupten politischen Verhältnisse.
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Die Sonnabendverhandlung im Moabiter Prozeß bot Toller freilich noch und politisch wahrhaft schamlos be- ein durchaus einheitliches Bild. Es folgte Belastungszeuge auf Natürlich ist die Erklärung, die selbst Herr Bayer, der Redner der Fortschrittlichen Volkspartei , für diesen erstaun- nahm sich Herr Hertling, der Bentrumsredner. Derfelbe Belastungszeuge für die Polizei. Jumer wieder wurden Fälle lichen Stimmungswechsel gab: damals habe es sich um absolu- Mann, der vor zwei Jahren das Gespenst des Sonnenfönigs grundloser Mißhandlungen, schändlicher Roheiten vorgeführt. Und tistische Eingriffe in die auswärtige Politik, also um eine und der Stuarts heraufbeschwor, um die Gefahren des Absolu- dabei wurde diesmal in unanfechtbarster Weise festgestellt, daß nicht schwere Gefährdung der deutschen Politik gehandelt, tismus schreckhaft zu schildern, entdeckte in Worten und Wesen bloß Schußleute, sondern auch etliche höhere Vorgesezte, einige von während es sich diesmal" nur" um eine Betätigung des per- Wilhelms II. feine Spur selbstherrlichen Geistes mehr! Der den Herren Leutnants, sich an solchen Aften beteiligt oder doch ihnen sönlichen Regiments in der inneren Politik, also etwas a r m selbe Mann, der damals den 11. und 12. November als Mark- stillschweigend zugesehen und Leute, die sich über folche MißhandIoferes, handle, in dieser Form total unrichtig. Denn das stein der Deutschen Geschichte" gepriesen, trieb die parlamen lungen beschwerten, mit groben Echimpfworten abgewiesen haben. der Fortschritt der Verhandlung ein wesentlich persönliche Regiment ist in der inneren Bolitik ja noch unend- tarische Selbstschändung so weit, die damaligen Debatten einen So ergibt der Fortschritt Bild bon dem Verhalten der Polizei, als es lich viel gefährlicher, forrumpierender, zerrüttender, als in der sehr beklagenswerten Borgang" zu nennen! Derselbe Mann, anderes die Zuversicht ausgesprochen, daß die die Herren Polizeioffiziere in den ersten Sigungstagen auswärtigen Bolitik! Unbesonnenheiten und Eigenmächtig. der damals Am Sonnabend wurden Bekundungen gemacht feiten auf dem Gebiete der auswärtigen Bolitik erfahren, wie 3wangslage", Kritik an dem selbstherrlichen Re- entwarfen. wieder eintreten werde, über einen Polizeileutnant, der einen Kohlen auftesenden alten fich ja wiederholt, am drastischsten gerade in den November- giment zu üben, niemals tagen des Jahres 1908 gezeigt, immerhin noch am ehesten wagte triumphierend darüber zu höhnen, daß ja Bü- armen Mann mit dem Säbel über den Rücken schlug, über einen die vom Zentrum anderen Polizeileutnant, der die Feststellung eines Kriminalbeamten eine entschiedene Korrektur, während der Absolutismus nach lows Busicherungen innen das Land so lange wie eine schleichende Best zu verheeren mit erzwungen waren! ganz unzulänglich und unver- verweigerte, der einen Paffanten ins Auge geschlagen hatte; über droht, bis die Nation schließlich einer Katastrophe entgegen- bindlich gewesen seien! Und dann erging sich dieser traurige einen dritten Polizeileutnant, der einem Beschwerdeführer die ultramontane Klopffechter in allerhand staatsrechtlichen Klüge- liebenswürdigen Worte sagte:„ Scheren Sie sich weg!"; über einen Nein: das Parteiergreifen des Herrschers für eine reaf- leien darüber, daß die Ausdrücke von Gottes Gnaden" und vierten Polizeileutnant, der diese höfliche Aufforderung noch durch tionäre Minderheit, die rücksichtslose Brüsfierung der breiten König aus eigenem Recht" ganz harmlos aufzufassen und hinzufügen der Worte:„ Sie Affe!" berstärkte; über Polizeileutnant, ber zu schießen drohte, Volksmassen, das Sichanstemmen gegen den Fortschritt der nicht im mindesten geeignet seien, das moderne Gefühl zu ver- fünften Beit, gegen die unausweichlichen Gebote des modernen Kultur- leben! Die Geschichte des deutschen Parlamentarismus ist ihm eine menschenleere Gastwirtschaft nicht geöffnet werde; fortschritte sind nicht harmloser, sondern unvergleich überreich an Würdelosigkeiten und lakaienhafter Biebedienerei: über einen fechsten Polizeilentnant, der ruhig zufah, wie vier Schußlich viel gefährlicher als eine auswärtige Politik der allein eine solche Preisgabe nicht nur der feierlich profla- leute einen jungen Menschen, der ihn mit aufgehobenen Händen um Impressionen, der sprunghafte Wechsel zwischen Brüsfierung mierten Parteigrundsäte, sondern zugleich eine so unsägliche feinen Schuß anrufen wollte, mit dem Säbel verprügelten, und und Liebeswerben. Und wenn die Reichstagsmehrheit damals Selbstprostitution wie in diesem Falle Hertling hat selbst der schließlich über einen fiebenten Polizeileutnant, der ebenso mit dem absoluten Regiment so erbarmungslos ins Gericht Deutsche Reichstag noch nicht erlebt! Für die Durchfebung bewegten Gemüts die gänzlich grundlose Verprügelung eines friedging, während sie diesmal der Selbstproflamierung. Wil - einer junkerlich- pfäffisch- scharfmacherischen Beutepolitik ist dem lichen Baffanten durch zwei Kriminalbeamte anschaute. Sieben auf fürs erste eine ganz stattliche Liste. Sie beweist helms II. zum Instrument des Herrn" geradezu begeistert Bentrum fein Opfer zu groß! aujauchzte, so geschah das nur deshalb, weil man dieses Mußte einen bei Hertlings Auftreten der Efel packen, so jedenfalls, daß die tapferen Schußleute in Uniform und Zivil, die Instrument für ganz vorzüglich geeignet hielt, sich feiner als wirkte Herrn Bassermanns fläglicher Eiertanz mitleid- die Brügelfuppe von Moabit anrichteten, durchaus nicht immer das reaktionären Sturmbods gegen das Volk zu erregend. Der tapfere Drehscheibenpolitiker mochte selbst Auge der Vorgesetzten zu scheuen hatten, daß zum mindesten ziemlich bedienen! fühlen, daß er diesmal selbst ein dankbares Objekt für die Wig- biele tolerante Herren darunter gewesen sind, die nach der Devise Die gestrigen Debatten lieferten eine geradezu klassische preffe abgab. Im Stil feiner Rede vom Jahre 1908 gegen handelten und handeln ließen: Schade um jeden Schlag, der vorbei Illustration zu der Junker- und Scharfmacherparole:" Und das selbstherrliche Regiment vom Leder zu ziehen, verbot ihm geht! Ob sie Gerechte oder Ungerechte trafen, war ihnen dabei ein jeber, der sich im Aufstandsgebiet" Der König absolut, wenn er uns den Willen tut!" Wenn der die Abhängigkeit vom großindustriellen Scharfmachertum, ziemlich egal König aus eigenem Recht" auswärtige Politif treiben will, berbot ihm die schwierige Wahlkonjunktur, während andrer- fehen ließ, und mochte er noch fo vereinzelt und mäuschenstill sein, die auch den fapitalistischen Machthabern unbequem ist, wird feits die religiös berbrämte Gottesgnadenmystik und das Ur- galt als Feind, der erfahren mußte, daß die Obrigkeit das Schwert ihm rücksichtslos das Papagenoschloß des konstitutio- teil über die moderne Bewegung der Frauen zu sanfter Kritik nicht umsonst trägt. Daß bei solchen Vorgesetzten die Mannschaften nellen Monarchen vor den Mund gelegt; betätigt sich nötigten. von hoher kriegerischer Begeisterung befeelt fein mußten, versteht sich dagegen das Instrument des Herrn im Sinne der Ritter und Da hatte es Herr v. Heydebrand, der vor Bassermann von selbst. Und daß sie es an der Betätigung dieser Begeisterung der Heiligen, der Jumfer und der Scharfmacher, so sind die sprach, leichter. Der Sprecher der fleinen, aber mächtigen nicht haben fehlen lassen, das wurde auch heute wieder an zahlreichen ehedem so gewichtigen konstitutionellen Bedenken spurlos in Bartet des Land- und Militäradels und der Kamarilla wußte Einzelfällen festgestellt. Der Zeuge Unger hat die Aeußerung eines alle Winde geblasen!- ja: tua res agitur, deine Sache steht auf dem Spiel, und Schußmanns befundet, der seine Befriedigung darüber ausgesprochen In der Form gemäßigt, aber in der Sache scharf und er machte aus feinem vollen Herzen keine Mördergrube. Er hat, daß nach der langen Ruhe auch die Sehnsucht nach Tätigkeit schonungslos fennzeichnete Genosse Ledebour in seiner Be. pries in den höchsten Tönen das Gottesgnadentum und das Recht einmal befriedigt werde, sonst roste ja der Säbel ein. Die Staatsanwaltschaft tut was sie kann, um die unangenehmen gründung der sozialdemokratischen Interpellation die letzten des Trägers der Strone, sich als Instrument des Herrn" zu Kaiserreden als oftentativen Bruch der im Jahre 1908 ver- fühlen und zu gebärden. Denn nicht mit dem Volfe gegen Feststellungen zu erschüttern, aber der Erfolg entspricht nicht ihrem heißenen tonstitutionellen Garantien, als Rückfehr zu den die Junker geht ja der Kurs des persönlichen Regiments, Gifer. Gegen die Zengin Gehring, die es gewagt hatte, von einem mittelalterlichen Gottesgnadenanschauungen, die vor zwei sondern mit den Junkern gegen das Volt! Dabei produzierte prügelnden Polizeileutnant zu reden, wurden die Polizeizeugen Jahren so allgemeine Mißbilligung erfahren. In feier- fich der kleine junkerliche Drahtzieher auch als Denunziant: gleich halbduzendweise aufgeboten. Aber nachdem drei von ihnen licher Rede, in programmatischen Ausführungen habe Wil - er rief Staatsanwälte und Richter auf den Plan gegen die lang und breit allerlei befundet hatten, was mit dieser Affäre nichts helm II, sich als auserwähltes Instrument des Himmels be- überhand nehmenden Majestätsbeleidigungen. Und nach zu tun hatte, erlebte die Staatsanwaltschaft den Schmerz, daß zeichnet, eine Ansicht, die jedes Gefühl der Gebundenheit an diesem achtbaren Anfang öffnete er vollends die Schleusen schließlich der vierte, der Leutnant Werner, sich als der Austeiler Die verfaffungsmäßigen Bestimmungen vermissen lasse. Auch seiner scharfmacherischen Beredsamkeit. Er zieh die Sozial- jenes Säbelhiebes auf einen harmlosen Kohlenleser bekennen mußte.
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