Fleischermeistern gekaufte Vieh nach dem Schlachthof abgetrieben| Scherze aufgefrischt. Und gerade fo gefällt es bem Stamm- Publi- lichen Kandidaten Rohrbed und Rogge und unseren Genoffen sein wird. fum des fleinen Schaubauses zwischen Rosenthaler und Schönhauser Bietsche und Nidei statt. Es ist Pflicht der Parteigenossen, Von dem Schlachthof erfährt die Allgemeine Fleischer- Tor. In dem Boltsstück" geht alles nach dem lieben alten Re- mit allen Kräften für die Wahl unserer Kandidaten zu agitieren. Beitung" weiter, daß die Desinfektionsarbeiten unter Heran- zept. Wippchen, der biedere Hausverwalter, hat zwei erwachsene Am Tage der Wahl werden Hilfskräfte sehr benötigt. Genossen ziehung aller verfügbaren Leute gestern abend beendet wurden, Töchter: eine brave und eine flatterhafte, der die eigene Mutter und Genossinnen, welche sich am Nachmittag dem Wahlkomitee so daß die veterinärpolizeiliche Abnahme noch abends erfolgen den Pfad weist, auf dem man zwischen der sogenannten" Tugend" fonnte. Die diesmalige Desinfektion mit Salt wird eine recht und dem sogenannten„ Laster" die goldene" Mitte hält. zur Verfügung stellen wollen, bitten wir, sich in folgenden Lokalen der einzelnen Bezirke einzufinden: Altstadt: nachhaltige sein; der Kalk bedeckt alle Straßen und das Innere Das Gold erweist sich als Talmi, und es geht nach Schillers Wort: der Ställe. fchließlich erbricht sich das„ Laster", und die Tugend" seht sich zu Restaurant Müller, Alter Markt 8, Telephon 282; Damm Tisch. Vorstadt: Finger, Restaurant, Parisiusstr. 16, Telephon 158, Auf daß diese alte Sauce einigen Wohlgeschmad befomme, und Krettet, Restaurant, Kaiserin - Auguste- Vittoria- Straße 4, müssen alle möglichen Effekte herhalten, vom Leierkasten auf dem Telephon 385; öllnische Vorstadt: Restaurant Becher, Hofe über die Feuerspriße bis zum Weihnachtsbaum, unter dessen Grünauer Straße 1, Telephon 105; ieber Vorstadt: Rein elektrischem Lichte erstrahlenden Zweigen Familienfriede gestaurant Ehrenberg, Elisabethstr. 2. schloffen wird. Und auch daß der beste, der ehrlichste und zugleich Das Wahlkomitee. gefcheidteste Kerl im ganzen Stüd ein Arbeiter ist, ein aus febragener Jenossenschaftsbruder", wie Schwiegermutter sagt, auch bas gehört jetzt mal jo zu den Bollsstücken", die zwischen Rosentaler und Schönhauser Tor serviert werden.
Mit dem Bau der Untergrundbahn Nord- Süd" werden sich die Stadtverordneten in ihrer nächsten Sibung beschäftigen. Die Kosten sind, wie wir schon mitteilten, auf fast 54 Millionen Mark beranschlagt worden. Sie verteilen sich auf den Ankauf von Grundstücken und Gebäuden, Entschädigungen und auf die Verlegung von Kanalisationsröhren u. a., sowie auf Pflasterarbeiten mit zu fammen 12,5 Millionen Mart. Hiervon würden etwa 620 000 M. abgehen für später wieder berfügbare Grundstüde. Die Hauptausgaben von insgesamt 28,6 Millionen Mark kommen auf die Tunnelarbeiten. Dazu kommen dann rund 8,6 Millionen Mark Bauzinsen und Verwaltungskosten und fast 2 Millionen Mart für Unvorhergesehenes. Die Betriebseinrichtungen erfordern 6,7 Weillionen Mart. Der Tunnel soll Steigungen von 4000 und Krümmungen an einer Stelle von 60 Meter Halbmesser erhalten und 80 Zentimeter unter der Straßenoberfläche liegen. Die Gas und Wasserleitungsröhren sollen zwischen der Tunneldede und Straßenoberfläche eingebettet werden. An den Kreuzungen der Spree , der Untergrundbahn an der Mohrenstraße usw. muß der Tunnel natürlich entsprechend tiefer gelegt werden. Der Betriebsbahnhof an der Seestraße wird durch eine Rampe eine Verbindung mit dem Tunnel erhalten. Dieser liegt nach den vorgenommenen Bohrungen fast überall in Sand- und Kiesschichten, nur bei der in der Nähe der Buttkamerstraße ist Moorgrund festgestellt. Die Züge von 4 und 6 Wagen sollen in Zwischenräumen von 8 bis 5 Minuten verkehren. Die Wagen haben zweiachsige Drehgestelle und sind nach dem Abteilsystem wie auf der Stadtbahn mit Türen und mit einem Längsgang in der Mitte versehen. Jedes Abteil ift an jeder Längswand mit einer Schiebetür ausgerüstet, um eine schnelle Füllung und Leerung zu ermöglichen. Jeder Wagen enthält durchschnittlich 52 Sipplähe und 48 Stehpläge, er vermag also 100 Personen aufzunehmen gegen 72, die mit den Wagen der Hochbahn befördert werden fönnen.
eigener Person schneidig mimt, wirft 3immermanns Drosch Außer dem flotten Monteur, den Direktor Berg in höchftfenfutscher, der später seinen Gaul zu Snobländern verarbeiten läßt und Chauffeur wird, wahrhaft zwerchfellerschütternd, und auch die drolligen Figuren des budligen Claquers und der alten TheaterGarderobiere jind nicht übel beobachtet. In all den luftigen Trubel bringt Emilie Lübke, die Trägerin der Titelrolle, ein paar ernstere Töne, die jedoch in ihrer Gedämpftheit recht bald berballen. Das Publikum aber amüsiert sich, wie es scheint, noch besser als im Bunten Teil" bei Banjo- und Kylophon- Terzett, bei Hundedressur und Jongleurkunft. Denn man ist hier nicht in der Schumann straße oder am Friedrich- Karl- Ufer, sondern zwischen Rosenthaler und Schönhauser Tor...
Arbeiter Samariter- Bund
Kolonne Berlin . Heute bormittag befichtigt die 4. Abteilung das Pathologische Institut in der Charité, Eingang am Aleganderufer. Morgen, Montag, abends 9 Uhr: 1. Abteilung Dresdenerstr. 45. Vortrag der praktischen Merztin Frl. Dr. Profè über Knochenbrüche, Verrenkungen und Verstauchungen nebst praktischen lebungen. Am Mittwoch übt die 5. Abteilung und am Donnerstag die 3. und 4. Abteilung.
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Vorort- Nachrichten.
mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die preußische Volksschule. In der Mitgliederversammlung hielt Genosse Bagels einen Als Delegierte zur Verbandsgeneralversammlung wurden die Genossen Frik Sachs und Franz Bielte gewählt. Die Versammlung lehnte zum wiederholten Male die Erhöhung des Monatsbeitrages auf 40 Pf ab, weil eine Urabstimmung nicht stattgefunden hatte. Aufgenommen wurden zwei Genoffen. Weißenfee.
Besten durch die hiesige Orts- Krantentaffe find soweit vorgeschritten, Die Vorarbeiten zum Bau eines Genesungsheims in GroßBesten durch die hiesige Orts- Krankenkasse sind soweit vorgeschritten, find. In den Bedingungen ist vorgesehen, daß die Bewerber fich daß nunmehr die Maurer- und Zimmerarbeiten ausgeschrieben nach den getroffenen Vereinbarungen der beteiligten Bentralfind. In den Bedingungen ist vorgesehen, daß die Bewerber sich nach den getroffenen Bereinbarungen der beteiligten Bentralverbände der Gewerkschaften und den Unternehmerverbänden zu richten haben. Auch sind die bisher vorhandenen Schwierigkeiten des Anbaurechts überwunden, so daß, wenn die Witterung es zuläßt, der Bau sofort in Angriff genommen wird. Spandau.
verfammlung wurde bem Verfauf bes ber Stadt gehörigen Gutes In der am Freitag abgehaltenen geheimen Stadtberordnetens Gartenfelde in Haselhorft an die Firma Siemens u. Schudert zu gestimmt.
Die Delegiertenwahl zur Generalversammlung der OrtsDer Tunnelraum wird frei von Mittelstüßen bleiben bei einer frankenkasse der Handwerker findet am Montag, den 28. November, lichten Breite bon 7,16 Meter und einer Höhe von 3,55 Meter statt. Die Liste der freien Gewerkschaften beginnt mit dem Namen zwischen Schienenobertante und Konstruktionsoberkante der Decke. Emil Schubert und endet mit Otto Priem. Die Wahl Sier an der Dede befindet sich auch die Stromleitung. Sohle, Schmargendorf . Wände, Dede usto. sind aus Stampfbeton. Die Betontappen werden Eine öffentliche Kommunalwählerversammlung nahm am Freitag ist eine Fristwahl und beginnt abends 8 Uhr im Hotel zum Stern", durch eiserne T- Träger aufgenommen. Der mittlere Abstand der zu den bevorstehenden Gemeindevertreterwahlen Stellung. Genoffe Potsdamer Straße . Der Schluß derselben ist auf 9 Uhr festgelegt. 11 Haltestellen beträgt 678 Meter. Jede Saltestelle erhält einen Groger Nigdorf wies darauf hin, wie schlecht es um die Sache Die Genossen werden ersucht sich recht rege an der Wahl zu beMittelbahnsteig von 80 Meter Länge und 7 Meter Breite. Für der bürgerlichen Vereine bestellt sein müsse, daß fie fich die Hilfe teiligen, damit die Liste der freien Gewerkschaften als Sieger den Fahrkartenverkauf und die Bahnsteigsperre find die erforder des Reichs- wahrheitsverbandes gefallen laffen oder gar freudig hervorgeht. lichen Einrichtungen unterirdisch vorgesehen. Um eine dichte Bugs Des weiteren findet am Mittwoch, den 30. November, die folge zu ermöglichen, ist am Halleschen Tore und am Wedding ein entgegennehmen. Das vom Reichsverband zur Verteilung gelangte einer eingehenden Stritit, in Wahl der Delegierten der Allgemeinen Ortstranten. fogenanntes Aufstellgleis vorgesehen, das zum Umfeßen von Zügen Flugblatt unterzog der Redner dienen soll. Der Bahnhof" Wedding " soll so eingerichtet werden, welcher er mit scharfen Strichen die Tendenz und Methode des fasse bei Conrad Nachflgr., Schönwalder Straße 2, statt. Auch daß ohne Betriebsstörung eine Verlängerung durch die Reiniden Reichsverbandes und seiner Sintermänner aufbedte.( Stürmischer diese Wahl ist eine Fristwahl und beginnt 7 Uhr abends. Der dorfer Straße nach Reinickendorf ausgeführt werden kann. An Beifall) Als erster Diskussionsredner ergriff das Wort der bürgerliche Schluß derselben ist auf 9 ihr festgesetzt. Die Liste der freien der Mohrenstraße und anderen Kreuzungspunkten sollen unter Begentandidat Herr Dr. Fräntel Jn echter Reichsverbands. Gewerkschaften beginnt mit dem Namen Richard Appoldt irdische Gänge den Uebergang von einer Bahn zur anderen ermög- manier suchte er die in dem Flugblatt aufgestellten Behauptungen und endet mit Emil Köppen. Auch hier ersuchen wir die belichen. Besonders interessant wird sich neben der Unterführung der Weidendammer Brüde die Ueber führung der Bahn über die au stüßen und die Ausführungen des Referenten dadurch zu wider treffenden Genoffen, welche Mitglieder obiger Stasse sind, nach müssen an der Müllerstraße gebüfert werden. Die Betriebskraft Vorlesung über den guten Zon und parlamentarischen Anstand zu Wahl zu verlangen ist. Wahlberechtigt ist jedes männliche und Bante und den Schönhauser Graben gestalten. Diese beiden Bäche legen, daß er fie in ihr Gegenteil verfehrte, um zum Schluß eine räften ihre Schuldigkeit zu tun, Als Legitimation gilt bei beiden Kassen die Mitgliedskarte, die von dem Arbeitgeber zur soll von den B. G. W. aus zwei Stationen am Wedding und Belle- halten. Als Vertreter der Arbeiter und deren Sachwalter tönnen Allianceplatz geliefert werden. Feuermelder, Feuerlöscheinrich feine befferen wie er gefunden werden, denn seine Ausführungen weibliche Mitglied, welches das 21. Lebensjahr überschritten hat. tungen, Notausgänge usw. sind in den Tunnels vorgesehen. Für wurden von der Versammlung mit schallender Seiterfeit aufgenommen. Von den weiblichen Mitgliedern erwarten wir, daß sie unbedingt den Betrieb ist die Einrichtung von zwei Wagentlassen beschlossen. Den anderen Rednern der bürgerlichen Vereine, die die Kandidatur zur Wahl gehen, da dieses das einzige Wahlrecht ist, welches fie Die Tarife sollen so bemessen werden, daß man für 10 Pf. in der 3. Klasse und für 15 Pf. in der 2. Klaffe eine Strede von fünf des Herrn Dr. Fränkel stügen, war offenbar bei diefem Stampfe 3. Klasse und für 15 Pf. in der 2. Klaffe eine Strecke von fünf Stationen( Hochbahn vier Stationen), also etwa 3500 Meter zurüd mit den Waffen des Reichsverbandes nicht sonderlich wohl zumute. Tegen fann. Darüber hinaus foftet die Fahrt 20 und 30 Pf. Die Sie versuchten möglichst weit wenigstens in dieser Versamm Fahrzeit der ganzen Strede berechnet sich zu 16 Minuten bei einer lung von der Giftpflanze Reichsverband abzurüden und bestritten Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 Kilometer in der Stunde. jebe Gemeinschaft mit dem Flugblatt. Der Redakteur und Verleger Diese kann auf 50 Kilometer erhöht werden. des Schmargendorfer Lolalanzeiger", deffen Zeitung das Machwert des Reichsverbandes beigelegt war, erklärte, in die Enge getrieben, daß diefer gegebenenfalls bereit wäre, die Kosten zu tragen. Dem Referenten, Genoffen Groger, war es ein leichtes, mit Herrn Dr. Fränkel und Genoffen eine gründliche Abrechnung unter dem wiederholten stürmischen Beifall der Versammlung vorzunehmen. als Kandidat der Sozialdemokratie wurde der Genosse Martin aule aufgestellt. Die Versammlung befundete den festen willen, dem aufgestellten Kandidaten zum Siege zu verhelfen. Rigdorf.
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ausüben können.
Zur Vergebung der Maurer- und Buzarbeiten für das neue Rathaus batte der Magiftrat eine neue Submission veranstaltet. Der Zufchlag wurde dem hiesigen Maurer und Zimmermeister J. Matowfa bei einer Forderung von 383 000 Mart erteilt. Herr Matowfa ist Stadtverordneter. Bei der ersten Submission waren biele auswärtige Firmen beteiligt.
Bum Rathausbau. Der Magistrat hat auf eine Notiz in einer biefigen Beitung, die sich mit dem Rathausbau beschäftigt und bor zu großen Ausgaben warnte, durch dieselbe Zeitung bie jenigen Bustände des Rathauses als himmelfahreiend und schädigend für die städtische Verwaltung bezeichnet. Wie darin betont wird, waren die verschiedensten Projekte aufgetaucht, u. a. war auch die Erbauung eines neuen Rathauses an anderer Stelle ins Auge gefaßt. Da aber in früheren Jahren alle benachbarten Grunde
Der Betrieb foll 5% Uhr morgens beginnen, bis 1 Uhr nachts dauern, eventuell auch noch länger. Im Anfang werden die Züge aus zwei bis vier Wagen bestehen; es können jedoch Züge bis zu sechs Wagen gebildet werden, die zusammen 600 Personen faffen. Es tönnen also in der Stunde 12 000 Bersonen beförbert werden. Der Bau der Bahn dürfte vier Jahre in Anspruch nehmen. Im ersten Jahre müssen zunächst jämtliche Leitungen für Gas und Wasser entfernt werden und dann sind die Straßen wieder proviforisch zu pflastern, die Banke zu düfern. Wenn dies geschehen ist, tann mit dem Tunnelbau begonnen werden. Die Länge des Tunnels würde rund 7000 Meter betragen, somit würden sich die Kosten für einen Kilometer auf rund 7,7 millionen Mart stellen. Für den Ausbau von Wohnungen, ben Abschluß des I. Bauteils bor drei Jahren zum Preise von 125 000 m., fo wurde von elf Für den Ausbau von Wohnungen, den Abschluß des I. Bauteils ftüde zur Erweiterung von der Stabt angetauft waren, das legte Sohen Besuch hatten am Freitag die Anlagen der A. G. G. und für sonstige Erweiterungen und Beschaffungen für das Stadtverordneten die Einießung einer gemischten Kommission ver und der B. G. W. in Oberschöneweide . Auf Anregung des Regie- städtische Krankenhaus wurde in der letzten Magistrats- langt, die in Gemeinschaft mit bem Magiftrat alle Projekte beraten tungspräsidenten von Frankfurt a. D. waren neunundzwanzig Re- figung die Nachtragsforderung von 258 000 m. bewilligt. In der foll. Daß sich der Magiftrat über dieses Midionenprojekt zuerst auf gierungspräsidenten erschienen, benen sich Bolizeipräsident von Ja- Angelegenheit, betreffend die anderweitige Regelung der Müll- diese Weise an die Deffentlichkeit wandte, ohne die Vertreter der gom und der Landrat des Kreises Niederbarnim angeschlossen beseitigung referierte der Dezernent eingehend über die Gründe, die hatten, um das Kabelwerk Oberspree der A. G. G. und die Zen- im Intereffe der Stadtgemeinde für die lebernahme der Müll- Bürgerschaft zu hören, bild- te den Grund zur Interpellation. In trale Oberspree der B. G. W. zu besichtigen. Die Gäste waren von beseitigung in städtische Regie sprechen und machte auf die zwischen hat die Kommiffion bereits einmal getagt. diefer Besichtigung so befriedigt, daß der Regierungspräsident im Bedenken aufmerksam, die durch eine anderweitige Regelung ein Kreise Düsseldorf bei dem Frühstück erklärte, die Fahrt bedeute eine treten fönnten. Der Magiftrat beschloß, die Beschlußfassung über Huldigungsfahrt für die Elektrizitätsindustrie. Dabei wurde auch diese Angelegenheit bis zum September 1911 au vertagen. ein Vortrag über Ueberlandzentralen mit besonderer BerücksichtiCharlottenburg. gung der landwirtschaftlichen und städtischen Kleinbetriebe gehalten, um zu zeigen, wie die Elektrizität in der Lage sei, speziell auch der Landwirtschaft in Anbetracht der Neutenot burdh maschinelle Arbeit zu Hilfe zu kommen.
Die Delegiertenwahlen zur Allgemeinen Ortskrankenkasse finden am 28., 29., 30. November und am 1., 2. und 5. Dezember im Restaurint Ludloff, Waisenstr. 4, statt. Jn 23 Abteilungen wählen an diesen sechs Tagen in bestimmten Gruppen die Arbeit. Ein Leitungsrevisor" treibt feit einiger Belt in Charlottenburg nehmer 55 Delegierte. Eine genaue Aufstellung liegt für die fein Unwefen. Es ist ein etwa 25 Jahre alter Mann, der sich unter Potsdamer Leser bei. Alle Genossen wollen darauf achten, baß der Borfpiegelung einführt, daß er beauftragt fei, in den Wohnungen vor allem die toeiblichen Mitglieder in ihren Gruppen gur die elektrischen Leitungen nachzusehen. Er benutzt dann jede Ge- Wahl gehen. Der Hirsch- Dundersche Ortsverein benutt Aus der Selbstmordchronit. Ein unbekannter Selbstmörder legenheit zu stehlen, was ihm gerade aur Hand steht. Der Schwindler diese Wahl, um nach besonderer Art gegen bie freien Gewerkschaften wurde vorgestern im Jagen 5 der Jungfernheide aufgefunden. ist mittelgroß und schlant, bat blondes, etwas lodiges Haar, einen mobil zu machen! Zur Besprechung über Wahlhilfe labet das Der Tote, der ungefähr 30 bis 35 Jahre alt ist, und dem Anschein kleinen, fura geschnittenen Schnurrbart und ein blaffes Geficht und Gewerkschaftstartell alle Genossen zu Montag, den 28. d. M., abends nach dem Arbeiterstande angehört, hatte sich mit feinen Sofen pflegt einen grauen Gummimantel, Gummischuhe und einen grünen 8 Uhr, nach dem Restaurant Wilhelm ein. trägern an einem Baum erhängt. Die Personalien des Lebens: Filzhut zu tragen. müden konnten bisher nicht festgestellt werden, da er teinerlei Filzhut zu tragen. Legitimationspapiere bei fich trug. Auch irgendwelche Wertsachen Zehlendorf ( Wannseebahn ). oder Gelb wurden bei ihm nicht vorgefunden. Der Verstorbene Morgen Montag, abends 16 Uhr, finden die Delegiertenwahlen ift girta 1,60 Meter groß, bon schlanker Gestalt, hat dunkelblondes Kopf- und Barthaar und graubraune Augen. Bekleidet war betur Ortsfrankenfaffe im Bindenpark"( kleiner Saal) statt. Pflicht eines jeden männlichen und weiblichen Mitgliedes ist es, fich an der Unbekannte mit dunklem Jafettanzug und wollener Unterweste. Wahl zu beteiligen. Als Legitimation gilt für alle Mitglieder die Liebesgram hat die geschiedene, 25 Jahre alte Elisabeth Lohrmann Krantenfaffenquittungstarte. aus der Mareschstr. 16 zu Rigdorf in den Tod getrieben. Gie
öffnete den Gashahn und nahm die Schläuche in den Mund. Is Nieder- Schöneweide. man sie auffand, wat sie schon tot. Wiederbelebungsverfuche In der Mitgliederversammlung des Wahlvereins referierte Geblieben erfolglos. Mit Beuchtgas vergiftet hat sich der 41 Jahre noffe Diefener über Generalstreif und Waffenstreit". Bur alte Kellner Rzepka aus der Jofthstr. 10. Generalversammlung Groß- Berlins wurden die Genoffen Diefener Eine Baketfchwindlerin geht wieder in verschiedenen Stadt- und Haferfaat delegiert. In die Kinderschußkommission wählte die vierteln um. Es ist eine Gaunerin, die sich an Kinder heranmacht, Bersammlung die Genoffinnen Behrendt, Wrede und Dehmel. um bie Agitation für die Konsumgenossenschaft beffer zu die Pakete tragen. Sie erfundigt sich nach den Empfängern, er um die Agitation für die Konsumgenossenschaft beffer zählt dann, daß sie denselben Weg habe, tut so, ale ob sie den Kin- betreiben, wurde eine Kommission von sieben Mitgliedern gewäbit. bern gefällig sein wollte, nimmt ihnen die Palete ab und erschwin- m 11. februar foll gemeinfam mit dem Gesangverein im Solal delt darauf von den Pförtnerfrauen angeblich rückständige Stoften tyffhäufer" ein Alpenfest stattfinden. unter der Vorspiegelung, daß sie. die Empfänger nicht zu Hause Borhagen- Rummelsburg. getroffen habe. Die Kinder seien vor dieser freundlichen Frau ge- Bei ben am Donnerstag stattgefundenen Wahlen der Delegierten zur Ortskrankenkaffe wurden die vom GewerkschaftsArbeiter Bildungsschule. Der Unterricht in National tartell aufgestellten Listen der Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber ökonomie fällt heute aus: Fortſebung am nächsten Sonntag.bei reger Beteiligung gewählt. Leider war es nicht möglich, die Die Bibliothet bleibt. heute auch geschlossen. genügende Anzahl von Arbeitgeberdelegierten( 98) aufzubringen; Jugend- Fortschrittskursus. Der Unterricht fällt heute aus; es haben sich daher ein Teil der bürgerlichen Parteien durch Zu Fortsetzung nächsten Sonntag. schreiben auf die vom Kartell aufgestellten Listen gewählt. Köpenick.
warnt.
Julie Wippchen so betitelt sich der Dreiakter, den das" Ca fino Theater" feit Freitag zur Aufführung bringt. Das Vorstadt- Schauspiel ist nach einer Komödie von Wagner und Hasterl bearbeitet und durch alte und neue- gute und schlechte- Wise und
Jugendveranstaltungen.
Nigdorf. Die Freie Jugendorganisation Rigdorf veranstaltet heute Sonntag, den 27. November, nachmittags 4 Uhr, einen Elternabenb bestehend aus Konzert( Holfelder- Orchester). Feftrede( Frau Klara Bobm Schuch). Gefang( Männerchor Rigdorf) und Resitation( Balli Stuffel). Nachdem Tanz. Herren, die daran teilnehmen, zahlen 30 Pi. nach. Eröffnung 4 Uhr. Eintritt für Jugendliche 10 Bf., für Erwachsene 30 Pf. Der Vorstand.
Allgemeine Familien Sterbefaffe. Heute Sonntag von 3-6 Uhr: Bahltag derftr. 123 bei Wernicke und Mariannenſtr. 49 bei Neumann. Eingegangene Druckfchriften.
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Dies und das. Ein Bilderbuch für die Kleinsten von E. Dewald. Berfe von Falle. Geb. 3 M. Mein Tierbilderbuch. Bon E. Oswald. Berse Klaus Bärlappe! Von G. Falfe. Bilder von. Golft. Geb. 3 M. Jugendbücher Band 12. Geb. 8 M. Pidter von D. Gebbardt. lyng. Der Liefendeeter von Sylt, von. Lobften.( Jugendb. b. 9), 221 S. Gute Lehren. Gedichte von B. Hey, Bilder von F. Müller. Frohe Lieder. Gedichte von F. Güll. Bilder von Maria Sohned. Berlag J. Scholz in Mainz . " Karriere". Roman von Margarete Schneider. 4 M., geb. 5 M.Wagmus". Roman von Margarete Boehme . 6 M., geb. 7. Aus der Jugendzeit. Gedichte von A... Zielo. Berlag F. Fontane u Co., Berlin . 3 M., geb. 4 22. M.
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Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direttion aber den Großbandel in den Zentral- Marttballen. Marktlage: Fletid: Zufuhr schwach, Geschäft still, Breife unverändert. Bild: Bufuhr reichlich, Beihäft nicht lebhaft genug, Preise fast unverändert. Geflügel: Zufuhr reichlich, Geschäft lebhaft, Breise fast unverändert. Fische: 8ufuhr gering, Butter und Käse: Am Dienstag, den 29. November, nachmittags von 4 bis Geschäft etwas reger, Breife etwas aufgebeffert. Geschäft ruhig, Breife unverändert. Gemüse, Dbh und Süd. 7% Uhr, findet die Stadtverordnetenstichwahl zwischen den bürger- state: Bufuhr genügend, Geschäft ftil, Breise fast unverändert.