Mr. 280.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Mittwoch, den 30. November 1910.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Löffler und Pokorny kritisch beleuchtet. Schon da stellte geordnetenhaus gegen das System der Sicherheitsmänner" sich heraus, daß es bei der Fabrikation der Erklärung des à la weiße Salbe eingewendet haben! Aber damals ist Arbeiterausschusses" nicht einwandfrei zugegangen sein kann. gerade von der Zentrumsfraktion die neue EinUnd nun wird folgende Erklärung veröffentlicht: richtung nicht nur als ein großer sozialer Fortschritt gepriesen
Kaum waren die auf Grund der preußischen Berggeseznobelle von 1909 gewählten„ Sicherheitsmänner" in ihrem Amt, da begann auch schon nach dem Hilgerschen Rezept: Macht weiße Salbe daraus!" die Drangsalierung der Leute. Nicht auf allen Ruhrzechen, wie gern anerkannt sei, aber doch zunächst auf einigen. Inzwischen haben sich die Klagen über Erschwerung der Funktionen des Sicherheitsmannes vermehrt. Man muß in Betracht ziehen, daß die Sicherheitsmänner nur ein scharfmacherisch- flerital- konservatives Surrogat der von den Arbeitern geforderten unabhängigen, vom Staate besoldeten Arbeiterkontrolleure sind. Die Mehrheit des preußischen Landtages hat ja, getreu den in der PalasthotelKonferenz der Grubenherren erteilten Anweisungen, sogar die sehr mäßige Regierungsvorlage noch verschlechtert. So ist denn ein Gesetzesmonstrum von solcher Auslegungsmöglichkeit herausgekommen, daß die Werksbesizer jederzeit den Sicherheitsmann faltstellen können, dessen Kontrollbefugnisse ohnehin des schon so enge begrenzt sind.
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„ Die unterzeichneten Sicherheitsmänner und Ausschußmitglieder worden, nein, die Zentrumsredner haben sogar das Verder Zeche Königsgrube zu Röhlinghausen erklären hiermit, daß bleiben der Sicherheitsmänner im Zechendienst als einen fie jegliche Verantwortung für den von der Zeche Königsgrube an Vorzug gegenüber dem System der freigestellten Arbeitergeblich im Namen des Arbeiterausschusses an einzelne Zeitungen fontrolleure gepriesen! Alle von unserer Seite dagegen an gesandten Artikel betreffs Ablengnung der auf genannter Zeche geführten Erfahrungstatsachen wurden ignoriert oder höhnisch herrschenden Mißstände und Widerlegung der in einem Flugblatt abgewiesen. Nun haben die Arbeiter die Bescherung. Die des alten Verbandes aufgestellten Behauptungen ablehnen. Der
Artikel ist von einem Beauftragten der Zechenverwaltung verfaßt Nemesis fügt es, daß gerade die in der Demut vor den kapiund den Unterzeichneten vom Betriebsführer in seinem Bureau talistischen Herren erzogenen katholischen Fachabteiler", die zur Unterschrift vorgelegt worden. Der Verfasser des Artikels ist nicht von der westdeutschen modernistischen Verseuchung" anauf der Königsgrube nicht beschäftigt. Selbst gelesen haben die getränkelten Jünger des Herrn Erzbischofs Dr. Kopp Unterzeichneten den Artikel nicht, ebensowenig waren dieselben in die Gemeingefährlichkeit der ,, neuen sozialen der Lage, die Richtigkeit aller in dem Artikel gemachten Angaben Errungenschaft" beklagen. Denn wenn den Sicherheitszu prüfen. Die Unterschrift ist von den Unterzeichneten lediglich männern die Ausübung ihrer ohnehin sehr eng beauf Grund der auf sie von der Berwaltung geübten Beeinflussung grenzten Kontrollfunktionen, so wie sie schildern, noch geleistet worden.
bertreten.
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Die Unterzeichneten werden nach wie vor, ohne Rücksicht auf beschränkt oder gar indem man ihnen mit der Hungerdie Gunst der Zechenverwaltung, die Interessen der Belegschaft peitsche winkt- unmöglich gemacht wird, dann ist dies für die Belegschaften lebensgefährlicher, als wenn gar keine Röhlinghausen , den 20. Nov. 1910. " Sicherheitsmänner" da wären, denen vorkommendenfalls doch die Verantwortung für Statastrophen aufgebürdet wird. Die Konferenz der oberschlesischen katholischen Fachabteiler nahm nach längerer Diskussion folgende Resolution an:
Die Arbeiterausschußmitglieder und Sicherheitsmänner Gewerkvereins der Bergarbeiter( Hirsch- Duncker) von Zeche Königsgrube in Röhlinghausen . Beter Bohn. Paul Rebm."
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Tritt
Wie wenig die von den Klerikalen lautgerühmten Rautelen" gegen die ungerechtfertigte Entlassung der SicherWas sagt die Deffentlichkeit zu diesem Stückchen? Man heitsmänner geeignet sind, den Grundfehler des Gesetzes, mißbraucht die Namen der Sicherheitsmänner zu Abstreitungen nämlich die Belassung des Sicherheitsmannes im Arbeits- von Mißständen, deren Fortbestand die höchste Lebensverhältnis zu eliminieren, beweist schon der Fall auf Zeche gefahr für Hunderte von Arbeitern zeitigen kann! Dorstfeld. Dort sollen, nach der systematisch verbreiteten aber eine Katastrophe ein, dann kann sich die Zechenverwaltung Behauptung der Arbeiterfeinde, zwei Sicherheitsmänner die auf die Erklärung des Arbeiterausschusses" berufen und Drahtgeflechte einiger Sicherheitslampen" frivol zerstört tommt es zu einer Gerichtsverhandlung über die Ursachen haben. Die Sache wird noch vor Gericht erörtert werden, da der Katastrophe, so ist die Zechendirektion„ gedeckt" und den undie Betreffenden eine Verleumdungsklage gegen die glückseligen Sicherheitsmännern wird die Blutschuld auf,, Dortmunder Zeitung", die jene Behauptung aufstellte, gebürdet! Jeder rechtlich denkende Mensch wird zuangestrengt haben. Daß die Nachricht nicht wahr ist, geht geben, daß das himmelschreiende Zustände sind. schon aus dem Umftande hervor, daß die Zechendirektion, edes Blatt, das nicht fritiflos alles übernehmen will, was nachdem sich eine Belegschaftsversammlung der Entlassenen gegen die Arbeiter geschrieben ist, wird aus dem Fall Königsenergisch annahm, diese wieder einstellte; allerdings nicht grube die Lehre ziehen, ähnlichen Zusendungen aus Zechenan ihrem alten Arbeitsplage, wodurch sich nach herrenkreisen mit einem großen Maß von Mißtrauen zu dem Gesetzesmonstrum gleich wieder eine Neuwahl begegnen. Nun werden jene, die von vornherein allen VerAußer von Dorstfeld liegen aber noch von mehreren an- befferungsbestrebungen der Arbeiter feindlich entgegen deren Ruhrzechen Mitteilungen über Abkehr von Sicherheits- stehen, einwenden: Man kann es ,, Man kann es den Zechenverwalmännern vor. Nach den Erklärungen der Leute wurden ihnen tungen nicht verdenken, wenn sie gegen die roten Hezer vorbei ihrer Arbeit und bei ihren Kontrollgängen soviel Schwierig gehen." Aber obige Enthüllung geht ja von nicht sozialfeiten in den Weg gelegt, daß sie es vorziehen, sich andere demokratischen Sicherheitsmännern aus. Indessen, es kommt Arbeit zu suchen, statt bort zu bleiben, wo ihnen die Möglich noch besser".
notwendig macht.
den Leuten nun folgendes:
Was Sie hier sagen, muß aber genau der Wahrheit entsprechen. Sie brauchen nicht zu fürchten, daß Ihnen das Geringste passiert. Sie werden auch in Ihrem Arbeitsverhältnis weder gedrückt noch geschädigt, dafür stehe ich mit meiner Person ein."
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So Herr Hollender und die Zeugen sagten aus. Einer bon der Kameradschaft hatte am 15. Oftober gekündigt. Am 15. November ist nun den übrigen vier Hauern seitens der Zeche gekündigt worden!!! Die Folge dieser Maßregel fann nur die Einschüchterung der Arbeiter sein, derart, daß sie keine Mißstände melden bis eine neue Ratastrophe da ist. Dann aber werden die Arbeiter, wie das im Nadbodprozeß geschehen ist, beschuldigt, pflichtvergessen gehandelt zu haben! Man denke sich nur diese fürchterliche Situation aus! Kann man sich wundern, daß über eine solche Behandlung der Ingrimm der Bergarbeiter wächst?
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J
Die im Verbande der katholischen Arbeitervereine( Siz Berlin) organisierten Bergarbeiter bedanern außerordentlich, daß auf einigen oberschlesischen Bergwerken die gefeßlichen Bestimmungen eine unrichtige Anwendung erfahren. Sie stellten fest, daß 1. auf mehreren Bergwerken das Befahren, trog erfolgter Wahl der Sicherheitsmänner noch nicht ausgeführt wird; 2. daß auf einigen Bergwerken Versuche gemacht werden, die Arbeiterausschüsse dafür zu gewinnen, daß sie die zweimaligen Befahrungen im Monat auf eine einmalige beschränken; 3. daß fast auf allen Privatbergwerken von den Sicherheitsmännern nach erfolgter Befahrung noch Arbeitsleistung verlangt wird; 4. daß auf mehreren Bergwerken die Sicherheitsmänner statt mit dem wirklichen TageJohn nur mit einem niedrigeren Schichtlohn oder Stundenlohn entschädigt werden, wodurch fie bis 2 m. pro Schicht Schaden erleiden, und 5. daß die Befürchtung nahe liegt, die Sicherheitsmänner werden entweder ihre Verpflichtungen nicht gewissenhaft ausüben oder durch Abgang durch Abgang auf andere Bergwerke fich des Amtes entledigen wollen und an ihre Stelle fich dann kein Bergarbeiter mehr als Sicherheitsmann wählen lassen wird, wenn ihnen so große Schwierigkeiten in Ausübung des Antes gemacht werden. Die am 16. November 1910 im tatholischen Vereinshause zu Beuthen vers fammelten Delegierten und Sicherheitsmänner haben zu dem Königl. Oberbergamt in Breslau das feste Vertrauen, daß es als Bergbaupolizeibehörde durch Erlaß von strengen Anweisungen die strikte Durchführung des Berggesezes veranlassen und Schmälerung des den Bergarbeitern gefeßlich garantierten größeren Schutz ihres Lebens und ihrer Gesundheit nicht zulassen wird. Die Anwesenden verpflichten sich auch noch weiteres einwandsfreics Material zu dieser Angelegenheit zu sammeln, um dasselbe gegebenenfalls an die zuständige Behörde einzureichen."
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Wenn es dem Bergwerksminister ernstlich um die Ge
teit, ihres Amtes zu walten, außerordentlich erschwert, Nach einem Zentrumsblatt, dem„ Oberschlesischen Kurier", während ihnen doch eventuell die Verant- hat am 16. November eine Konferenz der oberschlesischen Bergwortung für bortommende Unfälle arbeiter Fachabteilungen, also eine Gruppe des durchaus im Katastrophen aufgebürdet wird, genau nachtlerital- tonservativen Sinne von den Zentrumsdem Rezept Hilger. Ferner ist bezeichnend für die Stellung führern Abg. Fleischer, Dr. Fournelle, Abg. winnung der„ Seelen der Bergarbeiter" zu tun ist, so soll er der Sicherheitsmänner ein Vorkommnis auf der berühmten" Dr. v. Savigny nach den Anweisungen des Herrn Erz Zeche Radbod. Dort fand ein Sicherheitsmann bei einer bischofs Dr. Kopp erzogenen katholischen Arbeitervereins, diese Anklageschrift nicht in den unergründlichen Aktenschrank Revision Hohlräume, die boller Schlagwetter Sig Berlin", stattgefunden. Hier traten die Sicher- bersenten, sondern sich die Frage vorlegen, was zunächst auf standen! Die Bergbehörde untersuchte diesen Fall unterheitsmänner mit denselben klagen auf, wie dem Verwaltungswege, dann durch das Mittel der GeſetzHinzuziehung der Kameradschaft, die vor der fraglichen Arbeit wir sie aus dem Ruhr- und Saargebiet kennen. In den Be- gebung zu tun ist, um den in ihren vitalsten Interessen be beschäftigt war. Der Bergrevierbeamte Hollender erklärte richt des Zentrumsblattes über die Konferenz heißt es: drohten Bergarbeitern zu Hilfe zu kommen. Es handelt sich „ Es wurde festgestellt, daß auf einigen Bergwerken Ober- um Leben und Gesundheit hunderttausender Menschen, denen schlesiens trotz der erfolgten Wahl der Sicherheitsmänner bis jetzt man das ihnen spärlich gewährte gefeßliche Recht der Befeine Befahrungen stattgefunden haben. Auf anderen Bergwerfen triebsfontrolle beschneidet und verweigert! Was steht höher, wird dahin gearbeitet, die begonnenen Befahrungen nur auf Herr Minister, Menschenleben oder Kapitalprofit!? eine einmalige Befahrung im Monat zu beschränken. Wenn Daß wir es in dem Vorgehen gegen die Sicherheitsauch die Arbeiterausschüsse hierüber zu entscheiden haben, männer mit einem System zu tun haben, das sich in gleicher so fann in der gegenwärtigen Seit tein mit- Weise gegen alle Bergarbeiter wendet, steht fest. Was die glied des Ausschusses wagen, den Anträgen der Ver- katholischen Fachabteiler in Oberschlesien beklagen, das lastet waltungen entgegenzutreten und zu widersprechen, wenn sie auch auf den dem freigewerkschaftlichen, dem christlichnationalen, weiteren Schitanen nicht ausgesetzt und schließlich der Beschäftigung nicht verlustig gehen wollen. Auf den dem Hirsch- Dunckerschen und dem polnischen Bergarbeiterjenigen Bergwerfen, wo wirklich Befabrungen stattfinden, werden verband angehörenden Sicherheitsmänner im Ruhrgebiet , im die Sicherheitsmänner nach der vollendeten Befahrung noch zu Saargebiet, in Mitteldeutschland und in Schlesien . Ueberall anderweitigen Grubenarbeiten angehalten, so daß schließlich die sollen die Sicherheitsmänner nur ,, weiße Salbe" sein. Wer sich dem Sicherheitsmänner gezwungen werden, gegen tapitalistischen Terrorismus nicht fügt, wer nicht in himmelschreiendie gesetzlichen Vorschriften zu handeln, indem die der Weise stillehalten will, wenn ihm eine fürchterliche BlutEintragungen nicht sogleich nach der Befahrung geschehen tönnen, schuld aufgebürdet werden soll, der fliegt und kann sich weil dieselben bis Schichtschluß zur Arbeit angehalten eventuell noch auf die schwarze Liste" gesetzt sehen. werden. Fast auf allen Bergwerken wird den Sicherheitsmännern Daß dies ein ungeheuerlicher Zustand ist, wird Lohnes nur der geringe Lohn für sogenannte fein rechtlich denkender Mensch ableugnen. Wer kann es den herrschaftliche Schichten oder nur Stunden- Bergleuten verdenken, wenn ihnen dieser Zustand als unlohn gezahlt, weshalb dieselben ein bis awei haltbar erscheint und die steigende Erbitterung dem Mark pro Befahrung im Lohn gekürzt werden. Allgemein Grubenproletar das Blut rascher durch die Adern treibt? wurde der Stimmung Ausdruck gegeben, daß es höchst bedauerlich So kann es nicht weiter gehen! Tue die Refei, wenn bon einigen Verwaltungen den Einrichtungen, gierung ihre Pflicht, schnell, gründlich, wenn sie wirtschaftliche welche den Schutz von Leben und Gesundheit der Bergarbeiter Statastrophen vermeiden will. Wir haben unsere Pflicht als bezwecken, so wenig soziales Verständnis entgegengebracht wird. Warner getan! Man wundert sich darüber am grünen Tische, man wundert sich in Arbeitgeberkreisen über die fortwährende Unzufriedenheit der Bergleute, ohne hierfür genügende Gründe ausfindig machen zu fönnen. Wir wollen aber verraten, daß die Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen über die Sicherheitsmänner von den Beamten in vielen Fällen nicht richtig geschieht, weshalb In der Dienstagverhandlung des Moabiter Prozesses dann die Arbeiter alle Wohltaten der sozialen Gesetzgebung, wurde vom Verteidiger Heine auch eine Trophäe aus den Moabiter als auch die Wohlfahrtseinrichtungen der einzelnen Betriebe ver- Schlachten vorgelegt, ein mit Sand gefüllter, an beiden Enden durch gessen und durch wiederholtes Schifanieren sich den eiserne Schrauben verschlossener dicker Gummischlauch, der von einent radikalen Elementen anschließen." der Hingeschen Siebenmonatsfinder auf dem Kupferschen Kohlenhof
Wie die Deffentlichkeit über die Vorgänge in den Gruben durch die Zechen informiert wird, erhellt aus einem charakteristischen Fall, der die Zeche Königsgrube bei Bochum betrifft. Ihr Direktor Bonnacker ist ein gar grimmiger Sozialistentöter und er scheut sich nicht, selbst in den Zechenwohnungen umher zu gehen, um Mitglieder des Bergarbeiterverbandes und Leser des Volksblattes" ausfindig zu machen. Nebenbei auch ein Beitrag zum Kapitel„ Wohlfahrtseinrichtungen". Gegen diese Methode des Herrn Vonnader
und
für die
Befahrung
ſtatt des wirklich
entgangenen
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Tm Zeichen des Gummiknüppels.
gegen die Mißstände auf seiner Zeche wandte sich die„ Bergarbeiter- Zeitung"; auch gab der Vergarbeiterberband ein Abwehrflugblatt heraus. Worauf in einigen Zeitungen, auch in Zentrumsblättern, eine Notiz lanciert wurde, daß unsittliche Schriften" verbreitet würden! Sodann erschien in mehreren Zeitungen ein Artikel, welcher begann: Der Arbeiterausschuß der Beche Königsgrube erlaubt sich hiermit, die verehrl. Nedaktion zu bitten: " Folgt eine Abstreitung der gerügten Mißstände und eine heftige Anschuldigung der roten Hezer". Damit wird vollauf bestätigt, was die Bergarbeiter- gegen die wehrlosen Verhafteten geschwungen worden ist unter Dieser Artikel wurde am Bußtage in einer Belegschafts- Zeitung", der Bergarbeitertongreß 1909 in Berlin und die den Augen der Polizei! Diese Augen sollen allerdings nach versammlung der Zeche Königsgrube von den Verbandsvertretern sozialdemokratischen Landtagsabgeordneten im preußischen Ab- der Versicherung des Schußmannes Klatt wenigstens in einem Falle
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