fenben Arbeiter bekanntgegeben, nicht allein von Seh Referenteft| anerkennen. Das fei fein Zeichen der Schwäche für die Gelbert, foisse er aus бer lebten Zeit von feinem Malerftreik in Straßburg . bertreten wurde, sondern daß auch Herr Dr. Freund auf dem schaften, sondern vielmehr ein Zeichen ihrer wachsenden Stärke, da Gs fönne fich dann nur um eine unter ganz eigentümlichen UmVerbandstage dieser Ansicht zuzuneigen schien. Als Vorsitzender fie nunmehr auf den Arbeitsnachweis als Kampfmittel berzichten ständen veranstaltete Aussperrung handeln. Man sei hier in des Verbandstages suchte Dr. Freund die Aussprache darüber könnten. Auf dem Verbandstage habe Regierungsrat Berlin bei den Freundschen Arbeitsnachweisen den Unternehmern abzuschneiden, indem er erklärte, man brauche über die Sache wohl Dominicus im Privatgespräch erwähnt, daß auf dem Nachvets schon zu weit entgegengekommen dadurch, daß man den Arbeitnicht weiter zu disputieren, zumal der Vorstand die Absicht habe, in Straßburg den Arbeitgebern die Namen der Streikenden bei fuchenden erst am Schalter mitteile, wenn es fich bei einer Firma dem nächsten Verbandstage eine Vorlage zu unterbreiten, die diese der Stellenbermittelung befanntgegeben werden und daß das zu um Differenzen Handele. Das müsse eigentlich gleich beim Aufruf Frage regele. Inzwischen haben die Vertreter der Gewerkschaften feinen Unannehmlichkeiten geführt habe. Nach dem Malerstreit der Stellen gesagt werden.
Dieser Auffassung tritt Brüdner in seinem furzen Schlußwort mit aller Entschiedenheit entgegen. Die vorgeschlagene Resolution wurde darauf einstimmig angenommen.
im Kuratorium des Arbeitsnachweises ihn weiter über seine habe ein Malermeister zehn Gesellen verlangt und dabei sei ihm Rörsten bemerkt noch unter anderem, daß die GewerkschaftsStellung befragt, und da erklärte er, daß jene Aeußerung nicht mitgeteilt worden, es wären sechs Streifende darunter; aber der fommission sich seit einiger Zeit mit der Ausarbeitung von Entso gemeint gewesen sei, wie sie die Gewerkschaftsvertreter auf- Meister habe sich gar nicht daran gefehrt und sie alle zehn ein- würfen für die Arbeitsvermittelung beschäftige. Im übrigen hebt faßten. Gine Absicht, den Arbeitgebern soweit entgegen zu kommen, gestellt. Der Redner meinte, daß, wenn in dem gemütlichen füd- er hervor, daß es nach der Auffassung der Juristen ein Irrtum bestehe nicht. Er habe durch seine Bemerkung auf dem Verbands- deutschen Straßburg die Bekanntgabe der Namen Streifender der ist, wenn man behauptet, die Landarbeiter hätten fein Streitrecht. fage nur verhüten wollen, daß sich die Diskussion allzuweit aus- Arbeiterschaft vielleicht feinen Schaden bringe, die Sache, nach Das Streifoerbot der Gesindeordnung beziehe fich nur auf die zu spann. Es sei merkwürdig, fagte der Redner hierzu, daß Dr. Norddeutschland verpflanzt, ein ganz anderes Bild ergeben werde. persönlichen Dienstleistungen verpflichteten Angestellten. Freund eine Aeußerung, die er dort, wo nicht weniger als Bei diesem Verlangen werde vergessen, daß die Unternehmer eine Kapizti, Vertreter der Zimmerer, bemerkte in längeren 48 Bertreter von Arbeitgebern anwesend waren, getan habe, nun weit größere Macht darstellen als die Arbeiter und es viel leichter Ausführungen unter anderem, daß die Beteiligung der Gemertim fleinen Streife abzuschwächen fuchte. Die Arbeitgeber hatten in der Hand haben, sich gegenseitig zu verständigen. Der Vorstand schaftsvertreter an solchen Veranstaltungen wie dem Verbandstag auf dem Verbandstag von vornherein erklärt, daß bei aller Achtung des Arbeitsnachweisverbandes war wohl sicherlich der Meinung, er der Arbeitsnachweise überflüssig und der Kosten nicht wert sei, die vor den paritätischen Arbeitsnachweisen ihre Nachweise doch die könne durch Konzessionen die Unternehmer zum Aufgeben ihrer dafür ausgegeben werden. befferen feien, und daß fie die nicht aufgeben wollten. Danach, Nachweise veranlassen. Aber das ist ein Frrtum. Der Verband meinte der Redner, ist es also von vornherein ausgeschlossen, die hat auch nicht die Aufgabe, die Sympathien der Unternehmer zu Arbeitgeber etwa durch weiteres Entgegenkommen für die Parität gewinnen, sondern vielmehr die, fich die Sympathie der Arbeit zu gewinnen. Es ist etwas ganz anderes, wenn den Arbeitern auf nehmer zu erhalten. Wenn das Vertrauen der Arbeiter verloren dem Nachweis die bestreiften Betriebe bekanntgegeben werden, als geht, wird die Entwickelung dieser Arbeitsnachweise gehemmt. Der wenn der Nachweis den Arbeitgebern die Namen der streikenden Redner weist ferner darauf hin, in welcher Weise sich die kom Arbeiter mitteilen wollte. Die Arbeiter gehen, wenn der Streit munalen Arbeitsnachtweise in Zukunft entwideln fönnen und vorbei ist, wieder in die Betriebe, und für sie ist die Sache damit welche Aufgaben ihnen dann vielleicht in der Regelung der Arbeitserledigt, während die Arbeitgeber die Streitenden auf Jahre hinaus losenunterstübung zufallen werden. Er macht ferner auf die brandmarken und ihnen überhaupt die Möglichkeit nehmen wollen, große Gefahr aufmerksam, die in den Feldarbeiterzentralen liegt, wieder Arbeit zu finden. Der Redner erinnerte an den bekannten die sich namentlich, wenn die private Stellenbermittelung verFall jenes Drehers, der, nachdem er 10 Jahre lang in Südafrika schwindet, zu immer größeren Bermittelungsbureaus entwidein. geweilt hatte und im Jahre 1900 nach Berlin zurückkehrte, immer Ge frägt sich, ob die Bandarbeiter, wenn sie auf die Weise von den noch vom Arbeitsnachweis der Metallindustriellen boykottiert Stellenvermittlern befreit werden, nicht vom Negen in die Traufe wurde.-Poetsch, Vertreter der Gastwirtsgehilfen, führte kommen. aus, daß seine Gewerkschaft am längsten an der Auffassung festgehalten habe, daß der Arbeitsnachweis in die Hände der Berfäufer der Arbeitskraft gehöre, was ja auch theoretisch durchaus richtig fei. Die Entwickelung habe es aber mit sich gebracht, daß die Gewerkschaften nun mehr und mehr das Prinzip der Parität
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