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r. 284. 27. Jahrgang.

Reichstag  .

1. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Soufag, 4. Dezember 1910.

98. Sigung. Sonnabend, den 3. Dezember, bormittags 11 Uhr.

Am Bundesratstisch: Dr. Delbrüd.

Rettung des Handwerks.

Gewerbetreibenden vorzubeugen.

Arbeitslosenversicherung

Weiter flagt man, die Ar­

Sturm auf die Warenhäuser. Aber wer hat denn das ständig wären und bei ihren Kunden monatelang auf ihr Warenhaus für Armee und Marine geschaffen? Der Bund der Geld warten müssen. Es bestreitet niemand, daß unsere Hand­Landwirte ist selbst ein großes Warenhaus( Sehr richtig! links), was werker schwer zu kämpfen haben. Aber doch nicht die Handwerker fann man bei ihm nicht alles kaufen, und was kann man allein, betrachten Sie die kleinen Kaufleute, da berdecken manchmal nicht alles bei Dr. Heim und seinem bayerischen Bauernbund die schön gepußten Schaufenster das größte Glend.( Sehr taufen.( Sehr gut! links.) Ueberfieht man die konservativen An- richtig! bei den Sozialdemokraten.) Wenn der Staat und die Ge­träge und Reden und vergleicht sie mit dem heutigen Zustande, so sellschaft den Handwerkern helfen sollen, so darf man doch auch erblidt man ein Trümmerfeld, zerstörte Illusionen, ein voll- den Arbeiter nicht vergessen, wenn er arbeitslos wird Auf der Tagesordnung steht der Antrag der Konfervativen, endetes Fiasko. Aber die Konservativen baben auch Pofitives ge- und wochen- und monatelang herumlaufen muß, um seine Arbeits­der Reichskanzler foll auf geiegliche Maßregeln Bedacht nehmen, um leistet: den Zolltarif und die Finanzreform. Ihre Wirkungen er kraft zu verkaufen. Nun, wie es da in der Familie aussieht, dem fortschreitenden Niedergange des Handwerks firecken sich auf die gesamte Volkswirtschaft, also auch auf das weiß nur der, der es gesehen hat. Auf die Dauer wird die und der weiteren Abnahme der Zahl der selbständigen mittel, der Rohstoffe, der Halbfabrikate. Eine Aenderung wird leider Handwerk. Diefe Wirkungen sind eine Verteuerung der Lebens­Abg. Pauli- Potsdam( f.): Wenn auch durch manche Geseze nur schrittweise erfolgen können. Die Handwerker haben sich des nicht zu umgehen sein.( Bustimmung bei den Sozialdemokraten.) den Wünschen des Mittelstandes Rechnung getragen ist, find halb von Ihnen( nach rechts) abgewandt, geblieben ist Ihnen nur Den Antragstellern wird es auch sehr schwer fallen, positive Vor­doch noch so viele Büniche unerfüllt geblieben, daß unser An der sogenannte Bund der Handwerker, der gelegentlich mit einem schläge zu machen. Uebrigens sind die Klagen über die Notlage trag notwendig ist. Es muß unbedingt etwas geichehen Flugblatt an die Deffentlichkeit tritt, wie jetzt in Labiau  - Wehlau  , des Handwerks in vielen Fällen stark übertrieben. Vielfach klagen gegen den rapiden Rückgang der selbständigen Handwerker, die erklärt haben. Es wäre interessant, die Geschäftsbücher des Bundes nichts mehr und können nichts leisten. Das trifft aber keineswegs sehr zur Ueberraschung der wirklichen Handwerker, die sich dagegen die Schwärmer für die Zwangsinnungen, die Arbeiter lernen heute fleinen und mittleren Betriebe werden durch die Groß- der Landwirte einzuiehen; da würde man wohl dem Ursprung der 34. Wer heute Kundschaft erwerben will, muß sogar ganz betriebe und Konsumvereine, wenn es io weiter geht, bald vollständig aufgerieben werden. Be- Flugblätter des sogenannten Bundes der Handwerker auf die Spur außerordentliches leisten. tommen. Im Handwerk ist der Gedanke der Selbsthilfe beiter gehen vielfach zur Großindustrie über, im allgemeinen sonders leiden die Bauhandwerker unter dem Bauschwindel, aber wieder lebendig geworden, und das ist mit Freuden zu begrüßen. werden dort eben bessere Löhne gezahlt, und die Arbeitszeit ist trotzdem denkt die Regierung nicht daran, den zweiten Teil des zum Ein viel belächeltes, aber doch wahres Wort ist: die hand viel geregelter; auch ist die Beschäftigung dort meist eine stetige, Schutz der Bauhandwerker erlassenen Gesezes in Kraft zu fezzen. Der Vorwärts" hat lezthin in einem Artikel Wo bleiben die werkerfrage ist eine Bildungsfrage. Deshalb ist nicht so vorübergehend wie bei den kleinen Handwerkern. Die des gewerblichen besseren Gesellschaftskreise, die sich so vielfach für das Wohl des Beiträge der Jnnungsmitglieder?" darauf hingewiesen, daß der die Ausgestaltung und Weiterentwickelung Bildungswesens, die Obermeister der Malerinnung 3500 Mart Förderung der Pflichtfortbildungsschulen Handwerks ins Zeug legen, versagen, wenn es praktisch darauf an. Verschaffen Sie ferner dem Handwerk einen tommt; wenn eine deutsche Fürstin sich verheiratet, dann Entschädigung jährlich erbalte; fofort hat der notwendig. Einfluß auf die Regierung und Vers läßt sie ihre Kostüme in Paris   und London   arbeiten.( Sehr Minister Veranlassung genommen, in eine Prüfung darüber größeren einzutreten, ob die Entschädigungen der Obermeister ihren Leistungen waltung, geben Sie ihnen in den einzelnen Bundesstaaten ein wahr! bei den Sozialdemokraten.) Daß in den letzten Jahren große Klagen über die Not des für die Innungen entsprechen. Dabei sind doch auf diesem Gebiete besseres Wahlrecht( Lebhafte Zustimmung links), geben Sie noch nie Mißstände hervorgetreten wie bei den Drtstranten ihnen ein geheimes und direktes Wahlrecht, dann Handwerks tommen, ist erklärlich und mit Freuden ist es zu tassen, dort hätte der Minister weit eher Gelegenheit einzugreifen.forgen Sie auch am besten für das Handwert.( Lebhaftes Bravo! begrüßen, daß man selbst in den 3 wangsinnungen anfängt, bei der Volkspartei.) gegen die Zoll- und Steuergeseßgebung eine Der Redner geht dann auf die Gefängnisarbeit und ihre andere Stellung einzunehmen.( Sehr richtig! bei den Konkurrenz für den Handwerker ein und erklärt einen planmäßigen Schuß des Handwerks für notwendig.( Bravo  ! rechts.) Als in der vorigen Woche hier über die Fleischteuerung be- Sozialdemokraten.) Die Preissteigerung der Rohstoffe ist in manchen Gewerben ganz unglaublich. So foftete in meinem Berufe, in Abg. Enler( 8.): Mit der Tendenz des Antrages sind wir einraten wurde, erklärte der konservative Abg. Rupp, wir hätten mit der Lederbranche, vor zehn bis zwölf Jahren das Pfund gegerbte verstanden, wir fönnen aber nicht anerkennen, daß das felb unserer Interpellation nur einen Fleischnotrummel für die Wahlen Kuhhaut 23-27 Pfg., heute dagegen 68-75 Pfg. Durch diese ständige Handwerk abuimmt, wie es in dem Antrage heißt, es in Szene feßen, wollen. Was würden Sie wohl sagen, wenn wir werteuerung der Rohstoffe werden eine große Anzahl nimmt vielmehr zu, wenn auch nicht in dem Maße erklärten, Sie wollen sich mit Ihrem Antrag nur jetzt vor den Handwerksmeister ruiniert, die ihren Betrieb nicht mehr aufrecht­wie die Großbetriebe. Unsere Bestrebungen zur Hebung des Wahlen vor den Handwerksmeistern zeigen.( Leb­Handwerks wurden von der Volkspartei und der äußeisten Linten haftes Sehr wahr! links.) Die geftrige Wahl gibt Ihnen ja den erhalten können. Weiter kommt die Schmutzkonkurrenz hinzu, die sich die Handwerker selbst machen. Ein Handwerksmeister, der stets bekämpft. Bei der Sozialdemokratie ist das nur besten Beweis, wohin es geht.( Buruf bei den Konservativen: Ach seinen Arbeiter ben richtigen Lohn nicht zahlen fonfequent; schon 1869, bei der Einführung der Gewerbeordnung, wo!) Wenn Sie für das Handwerk schon etwas tun wollen, dann kann, soll ruhig verschwinden, er hat kein Recht mehr, erklärte Herr v. Schweizer  , er stimme für das Gefez nicht, weil schaffen Sie als Meister zu existieren. Herr Pauli sprach davon, daß Hundert­er von ihm Vorteile für den Staat und die Gesellschaft erwarte, tausende jährlich den Handwerkern verloren gehen für Waren,

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tämen. Tatsächlich sind durch die

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zügellose Gewerbefreiheit

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an

Abg. Brühne( Soz.):

den Handwerkern billiges Brot.

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fondern im Gegenteil, weil tausende und abertausende selbständiger( Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Herr Pauli die ihm nicht bezahlt werden. Dieser Mißstand ist in der Tat Existenzen dadurch ruiniert würden, die dann zur Sozialdemokratie hat ja eine ganze Anzahl Geseke   aufgezählt, die zum Schuße des ſehr groß. Sehr viele Wohlhabende, die wohl imstande find, die Handwerks erlassen sind. Das Gesez zur Sicherung der Bau- Handwerkerrechnung zu bezahlen, legen fie wochen- monatelang forderungen und das gegen den unlauteren Wettbewerb sind vom beiseite. Das Borgsystem trägt mit dazu bei, daß jährlich Hunderte nicht taufende, fondern hunderttausende selbständiger Existenzen ver- Reichstag einstimmig angenommen, auch wir Sozialdemokraten und Aberhunderte von Handwerkern ihr Handwerk aufgeben müssen. nichtet worden. Viel hat aber auch das Handwerk selbst gehaben dafür gestimmt. Weiter meinte Herr Abg. Pauli, das kleine Die Zwangsinnungen, die hier so gelobt worden sind, geben für sündigt, indem es verfäumte, eine straffe Organisation zu Handwerk würde von den Großbetrieben vollkommen aufgesogen. das Gesellenwesen außerordentlich wenig aus. Viele Junungs fchaffen. Der Redner schildert alle zugunsten des Handwerks Der Antrag soll ja auch bezwecken, den Niedergang des Handwerks meister sträuben sich noch immer dagegen, daß die Lehrlinge getroffenen Maßnahmen. Unterzugeben braucht das Handwert aufzuhalten. Nun hat aber Herr Pauli und ebenso der Abg. Euler die Fortbildungsschule am Tage besuchen. nicht; die Hauptfache ist, daß es sich fest zusammenfchließt nachgewiesen, daß von einem Niedergang gar nicht die Rede sein Besuch dieser Schulen am Abend ist für 14-18 jährige junge Leute und mit dem früheren Standesbewußtsein er tann, die Mittelbetriebe haben zugenommen. Dann tam jedenfalls wertlos, weil sie in der ersten halben Stunde einschlafen. füllt.( Bravo  ! im Zentrum.) Des weiteren preist der Redner Pauli auf die Konsumbereine zu sprechen. Nun der beste( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Auch die Lehrzeit das Zentrum wegen feines Eintretens für den Mittelstand und Beweis, daß die Arbeiterkonsumvereine bei den Handwerkern nicht muß anders geregelt werden. In vielen Berufen beträgt sie noch polemisiert gegen die Bestimmung der Gewerbeordnung, daß so verhaßt sind, wie Sie behaupten, ist der, daß Tausende vier Jahre, im Schornsteinfegerberuf sogar fünf Jahre. So kann jeder fich felbständig machen könne; man sollte das von Handwerkern darin Mitglieder sind. Herr es vorkommen, daß der junge Mann als Schrling zum Militär mindestens doch nur majorennen Personen gestatten. Die Pauli wollte die Konsumvereine und ebenso die Warenhäuser kommt. Drei Jahre Lehrzeit wären vollständig genügend. Handwerker müssen sich auch ganz besonders der Jugend stärker besteuern. Wer heute noch glaubt, man könne die Waren- Ein unhaltbarer Zustand ist es, daß die Innungen so hohe Brü annehmen, damit fie nicht ins rote Lager abschwenkt. häuser durch Steuern beseitigen, über den muß man lachen. Gie fungsgebühren erheben kann, daß sie dabei erhebliche Ueber­( Zustimmung Zentrum und rechts.) Auch der sind heute in der Lage, ihre Steuern auf ihre Abnehmer ab- schüsse machen. Vielfach betragen die Gebühren über 10 M. Das leine Kaufmannsstand befindet sich in derselben pretären zuwälzen, in vielen Fällen auch auf die Fabrikanten. Weiter sprach ist für eine arme Witwe, der es schon schier genug fällt, ihren Da Sohn drei, vier Jahre lernen zu lassen, ein sehr großes Opfer. Lage wie das Handwerk. Die Beamten sollten auf Herr Pauli von den Entschädigungen der Innungsmeister. Daß ein großer Teil der Handwerker nur ungern zur Zwangs ihre Frauen einwirten, daß sie nicht in den liegen die Dinge allerdings merkwürdig. Ich kenne mehrere großen Warenhäusern kaufen, das ist ihre Innungen, mit 1300-1500 m. Einnahmen, bei denen die per- innung gehört, beweist die Tatsache, daß nach der amtlichen Statistik Verwaltungskosten 700-800 2. be- in einer sehr großen Zahl von Fällen die Beiträge zwangs. patriotische Pflicht.( Sehr richtig! im Zentrum.) Ueber unferen fönlichen Antrag, Erhebungen über die Lage des mittleren und fleineren tragen, was da noch für Herbergs- und Gesellenwesen übrig weise eingezogen werden müssen. Wäre nicht eine Dreiviertel­Kaufmannsstandes anzustellen, haben wir von der Regierung noch bleibt, kann jeder selbst ausrechnen. Dann sprach er von den mehrheit, sondern einfache Majorität zur Aufhebung der Innung feine Antwort gehört, ich frage den Vertreter der Regierung, was Ortstrantentassen. Aber hier dürfen ja die Vorsitzenden notwendig, so wäre die Hälfte der Zwangsinnungen aus diesem Antrag geworden ist. nach dem Gesetz gar nicht bezahlt werden. Sie bekommen nur eine schon aufgehoben. Viele Innungen halten das ganze Jahr Abg. Dr. Bachnide( Vp.): Die konservativen Handwerksretter sehr niedrige Entschädigung. Herr Euler meinte: Die sozialdemo- teine Vorstandssigung ab. Da fibt so ein alter, echter Innungs hatten an pofitiven Vorschlägen für das Handwerk zunächst den kratische Partei habe von je auf dem Standpunkt gestanden, das meister und macht die ganze Geschichte. Solche Innungen sind obligatorifchen Befähigungsnachweis, der jegt vom fleine Handwerk so schnell wie möglich zugrunde gehen zu sehen. geradezu zum Lachen. Für das Handwerk wird auch bei diesem Handwerk selbst als taube Nuß erkannt ist. Dann verlangten sie, Aber wir Sozialdemokraten haben gar kein Interesse Antrag nicht viel herauskommen. Will das Handwerk, daß die Handwerksprodukte soll nur der feil halten, der sie selbst daran, den kleinen Handwerkerstand zu ruinieren, und wir Zustände geändert werden, dann mag es dafür sorgen, daß die Zu­erzeugt. Das würde Taufende von Handwerkern ruinieren, tönnen ihn auch nicht ruinieren, ruiniert wird er von ganz anderer sammensetzung des nächsten deutschen   Reichstags eine andere wird, denn wer verkauft heute nur selbstgefertigte Brodufte? Ein dritter Seite, vom Großkapitalismus und den Großbetrieben. Aber auch daß ein Reichstag zustande kommt, der nicht gewillt ist, die Lebens. Vorschlag war die 8 wangsinnung. Die Sehnsucht danach hier darf man nicht vergessen, daß durch die Großindustrie heute haltung noch immer mehr zu verteuern.( Bravo  ! bei den Sozial. scheint nicht so groß zu sein, wie Sie vorgeben, sonst würden viel in vielen Städten hunderte kleiner Handwerker beschäftigt werden, demokraten.) mehr Zwangsinnungen bestehen. Als viertes Mittel ergab sich ein die dort besser bezahlt werden, als wenn sie selb= Abg. Findel( natl.) Ueber die Fürsorge für die Arbeiter darf

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Kleines feuilleton.

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Humor und Satire. 8eugen gesucht! Herr von Jagoto fucht durch Bekanntmachungen Zeugen für den Moabiter Krawallprozeß. Als erste Offerte ging ihm folgender Brief zu: Sochbaehrter Bata von die Polizei!

diese Durchgangsgestelle für das durstige Wild seitlich durch nieber­geworfene Baumstämme zu versperren und an der freigelassenen Baffage zwei Reihen von Fanggruben anzubringen. Selbst wenn die Tiere die eine Reihe glücklich passierten, mußten sie mit Sicher­Die Hinrichtung einer Gottheit. Mit dem Eindringen euro- heit in die zweite fallen. So entstonden die 21 neuentdeckten Wild­päischer Kultur in China   vermindert sich, wenn auch nur langfam, fanggruben, deren Anlage für die primitiven Jäger mit einer ge= der Schrecken alten Aberglaubens, und für die chinesischen Götter maltigen Arbeitsleistung verbunden war. Mußten doch jene nur Also Zeugen fuchst de? Kannst de haben! Wat id bin, so neigt die gute Zeit sich ihrem Ende zu. Eine feltsame Stunde tommt mit Waffen aus Stein und Horn ausgerüsteten Menschen die so aus der Stadt Tichinzab, die südöstlich von Sutschow in der Gruben in den harten Kalkstein mühselig durch Klopfen mit habe ich schon in die jrößten Prozesse mitjewirkt; se haben mir Bräfeftur Sungliang liegt. In Tschinzah erhebt sich ein prächtiger Feuerstein- Stnauern eingraben.. Trotz der starken Verwitterung fojar extra uff' ne eijene Bant jefest un mir rechts unn links mit'n alter Tempel, der einem mächtigen Gotte und einer Göttin geweiht weisen die Gruben noch heute eine Tiefe von durchschnittlich Polypen jarniert, von wejen die malerische Jesammtwirkung. Ic ist. Vor kurzem erkrankte die Tochter eines reichen Bürgers, und 1,6 Meter bei einem Durchmesser von 2,3 Meter und einem untersten fenne mir ooch in's Strafjeset so ziemlich aus, unn wenn der man sagte der Mutter, daß der Gott des Tempels die Tochter zur Durchmesser von 0,6 Meter auf: In diesen Vertiefungen, die bei Herr Staatsjewalt irjend wat nich week, ick helfe ihm jerne aus. Frau begehre und sie daher sterben müsse. In ihrer Herzens- ihrer Entdeckung ganz mit vom Regen herabgeschivemmter Erde Wat nun de Moabiter Krawalle anbetrifft, so war id während die angst flehte die Mutter ihren Mann an, doch schleunigst in den gefüllt waren, fand man allerlei einst von den Jägern verlorene Beit in's Ausland, in Schweden  , hinter die Jardinen, kann also Tempel zu gehen und dem Gotte ein großes Opfer zu bringen. Aber und weggeworfene Feuersteingeräte, deren Technik mit Sicherheit Allens mit jutem Jewissen beschwören. Id kann beschwören, dat der Vater der Kranken ging nicht zum Tempel, sondern zur Präfektur auf die Solutréenzeit schließen lassen, so daß diese Fanggruben der ick nich jesehen habe, wie die Polypen die englischen Journalisten bon Sungliang und ersuchte die Behörden, sich einmal um die Ge- vorgeschichtlichen Jäger auf ein Alter von wenigstens 100 000 Jahren mit'n Säbel' n Leitartikel uff'n Stopp jeschrieben haben, unn ic fann noch' n Dutzend Zeugen beschaffen, die et ooch nich jesehn schäfte des Goites zu befümmern. Einige Tage später erschien der Anspruch machen dürfen. Präfekt mit einigen Kanonenbooten vor Tschinzab und gab Befehl, haben. Jd kann ooch beschwören, dat ick nich dabei valezt worden Musik. bin! Jd fann überhaupt ne janze Menge beschwören; wat meene fofort die beiden Gottheiten aus dem Tempel heraus zu schleppen. So allgemein menschlich und international die Tonkunft auch Freunde sind, die sagen immer:" Wenn wer' n Eid braucht, dann Die Arbeiter waren von den Priestern bestochen und erklärten, die ist Landesmusik hat dennoch ihren Wert. Das heißt eine Musit, man nur Müllern's Justav' ran! Bei billigste Preise beste Be­Götter wären zu groß und zu schwer, um transportiert werden zu die Ausdruck der einem bestimmten Lande oder Volte eigenen dienung!" Ich hoffe, vaehrter Herr von Jagow, bat id Sie doch fönnen. Darauf schritt der Beamte in den Tempel und stürzte mit Stimm.ng fein will. Der tschechische Komponist Friedrich zu meener werten Seunschaft zählen darf. Orjanisiert bin ich nich, eigener Hand den Gott und die Göttin vom Throne. Der Gott Smetana hat in seiner sinfonischen Dichtung, Mein Vater außer im Jesangverein" Stichflamme", wo se mir den Caruso wurde dann mit sechs Klingen" hingerichtet, sein Haupt mit zwei land" eine solche Musik fünstlerischster Art gegeben. Daß wir mit'n Stemmeifen" nennen. Schreiben Se man Gustav Müllern, Klingen" abgeschlagen und sein Leib gevierteilt. Die Göttin aber von den sechs Stücken, aus denen fie besteht( komponiert im Jahre Hauptpostlagernd. Direktion Ehrensache. wurde verbrannt und ihre Asche zusammen mit den Ueberresten des 1874 und in den folgenden), wenigstens das erste, Moldau  " ( Karlehen in der Jugend".) Gottes in einen See geworfen. genannt, wieder einmal hören konnten, danken wir dem II. Volts. Wie die Eiszeitjäger Wild fingen. Ein überraschendes Licht Sinfoniekonzert, das von der Stadt Rigdorf am Freitag der Neuen Welt" gegeben wurde. Auch Fr. Liszts auf die Jagdweise der prähistorischen Menschen werfen eine An- in - Der chinesische 8opf in der europäischen  zahl Wildfanggruben, die der Schweizer   Archäologe O. Hauser bei Ungarische Rhapsodie" Nr. 2 gehört hierher; und selbst Webers Laugerie haute( Frankreich  ) entdeckt hat. Die Bedeutung dieses Ouverture zu dem im deutschen   Wald" spielenden Freischüß" Frisur. Das englische Konsulat in Swatau hat berichte, daß neuen Pfundes erörtert Dr. 2. Reinhardt in der Umschau". Auf paßt dazu. Nun würde es eine ganz besondere Gabe gewesen sein, die Ausfuhr von Menschenhaaren aus China   in letzter Zeit auf das einem nach allen Seiten hin fieil abfallenden Hochplateau wurden wenn auch der Rest des Programms derartiges gebracht hätte. So Doppelte gestiegen ist und gibt als Ursache an, daß durch die mo­eine Unmenge von Wildpferd- und Büffeltnochen gefunden, aus 3. B. R. Schumanns Bilder aus Dften"( allerdings für Orchester dernen Frisuren der europäischen   Damen eine stärkere Nachfrage denen man schließen kann, daß dieses Plateau während der zweiten nur bearbeitet, wie diesmal feine Träumerei" für Orchester be- entstanden ist. Alle Klassen der Chinesen sind nach der Aussage Hälfte der letzten Zwischeneiszeit außerordentlich wildreich gewesen arbeitet erichien, trotz des in jeder solchen Transflription" liegenden des Konsuls an diesem Geschäft beteiligt, und die Armen sammeln fein muß. Um seinen Durst zu löschen, mußte das Wild zur Unrechtes); oder N. Volkmanns Visegrad"; oder selbst K. Gold- sorgfältig alle Haare, die sie sich aus ihrem Kopf ausfämmen. Ob Tränke, die fich ihm in dem trodenen Streibefalfgebiet nur an dem marts Ländliche Hochzeit". Statt dessen gab es u. a. tunstarme unsere Modedamen wissen, daß sie ihr Haupt möglicherweise mit tiefer gelegenen Bézère- Fluß darbot. Von den beiden Abstiegen, Violinstücke, die dem Konzertmeister des Blüthner   Orchesters, den Abfällen chinesischer Böpfe schmüden? Vorträge. Im Institut für Meerestunde spricht bie allein zum Wasser führten, war der eine durch die Lagerplätze N. Lambinon, Gelegenheit zur Virtuosenwirkung verschafften. der Menschen besetzt, das Wild mußte daher den anderen Abstieg Edmund v. Strauß dirigiert forgfältig, aber etwas gar Montag Kustos D. Baschin über die Expeditionen fremder einschlagen, der weiter talaufwärts bei Laugerie haute zu dem ziem- weich. Den Hornisten sei noch die Bitte nahegelegt, in ihrer Haupt- Nationen ins Südpolargebiet; Dienstag Dr. G. Braun über lich breiten Fluß führte. Es ist daher begreiflich, daß die Bewohner stelle der Freischütz"-Duverture die Töne vollständiger durch zu Küstenwanderungen in der Normandie   und Bretagne  ; Freitag der Niederlaffung von Baugerie haute auf den Gedanken kamen, halten. Dr. A. Merz über: Eine Woche an Bord eines Feuerschiffes

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Notizen.