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fritifteren. Denn er fann doch nicht wissen, ob sie nicht doch irgend, Mehrheiten( zwischen 29 und 322 Stimmen). Etwas größer möglichst eng zu fassen. Die Sozialdemokraten traten für mög einen berechtigten Grund für ihre Handlungsweise hatte: Herr war die frühere Mehrheit der Arbeiterpartei in dem jezt an lichste Ausdehnung der Bestimmungen ein, so daß alle Schulze ist also der Ansicht, daß das Niederschlagen eines Mannes, die Konservativen verlorenem Wahlkreise Wigan ( 510). An- Kategorien von Arbeitern zu den Arbeitskammern heran­der keinerlei Widersetzlichkeit begeht, daß das Einhauen auf einen zu gesichts dieser Ergebnisse muß man zum Schluß fommen, gezogen werden. Die Kommission hatte den Einigungs­Boden Gestreckten unter Umständen eine durchaus berechtigte Amts- daß sich die Ansichten der Wähler während der letzten 10 Mo- bemühungen der Regierung insofern Rechnung getragen, daß handlung der Schuhleute sein kann. Nach dieser Leistung des Zeugen nate, wie vorauszusehen war, wenig geändert haben. Eine fie Handlungsgehilfen jeder Art ausgeschlossen lassen konnte der Verteidiger Heine allerdings mit Fug erklären:" Wenn Verschiebung des Kräfteverhältnisses der Parteien scheint wollte; sie hatte aber doch trotz des Widerstandes der Regierung Sie das für angemessen halten, so habe ich leine weitere Frage unter diesen Umständen einzig von dem Wahlglück in den den Eisenbahnarbeitern die Arbeitskammern zugänglich gemacht mehr zu stellen. Die Bekundung des Zeugen genügte allerdings Streifen abzuhängen, in denen die Majoritäten gering find. durch Hinzufügung des Passus: bollkommen, um den Wert oder vielmehr den Univert seines Zeugnisses Und dieses Glüd kann sowohl dem einen wie dem anderen für die Polizei festzustellen. hold sein.

Wenn alle polizeifrommen Zeugen, die sich auf den Notruf des Herrn v. Jagow gemeldet haben, vom selben Saliber sind, wie der Herr Schulze, fo mag der Polizeipräsident des Wortes gedenken: Gott behüte mich vor meinen Freunden!...

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Es wurde schon in früheren Berichten darauf hingewiesen, daß bei diesen Wahlen der Geldbeutel eine größere Rolle spielt als bei den Wahlen im Januar. Bei den jezigen Wahlen wird bekanntlich nach den Wahllisten des lezten Jahres ge­wählt. Es sind mithin viele Tausende Wähler, die inzwischen berzogen sind, aufzutreiben und das bedeutet einen großen Aufwand an Arbeit und Geld, den sich wohl die reichen bür garlichen Parteien, nicht aber die Arbeiterparteien leisten fönnen.

Aber der Polizei steht das Wasser bis an den Hals und sie würde selbst einen Strohhalm ergreifen oder was sonst, das noch weniger Tragkraft als ein Strohhalm hat. Denn jeder Tag des Prozesses mehrt das furchtbare Belastungsmaterial gegen die Polizei. In Manchester haben sich die Konservativen gründlich Der Dienstag war für sie ein schwarzer Tag erster Ordnung. Und verrechnet. Zwar haben sie ihre Position in Manchester und fo bedenklich es um die Qualität der Polizeizeugen steht, so über Salford , der Hochburg des Freihandels, etwas verstärkt; aber allen Zweifel erhaben ist die der Zeugen, die sich gegen die Polizei nur wenige fonservative Freihändler trauten der neuen Refe­wenden. Der Mechaniker Forst z. B. erfüllt die strengsten An- rendum- Taktik und die meisten wählten wieder liberal der forderungen, die Herr v. Jagow nur stellen kann. Er ist an den Sicherheit wegen. Die unerwartete Wahlparole Balfours Borgängen ganz unbeteiligt, er hat fie vom Balkon und von den scheint auch in der Schutzzollzentrale Birmingham einen Ein­Fenstern seiner Wohnung aus gesehen, er hat keinen Säbelhieb noch fluß ausgeübt zu haben. Sie muß die intransigenten An­Buff erhalten und ist von Sympathie mit Aufrührern oder Anti- hänger der Tarifreform etwas entmutigt haben; denn in den pathie gegen die Polizei so weit entfernt, daß er ihr Verhalten an drei Birminghamer Wahlkreisen, in denen gestern gewählt dem ersten Tage der Unruhen forreft und geboten fand. Außerdem hat wurde, sank die Stimmenzahl der Konservativen von 20 682 er zwanzig Jahre lang die Sozialdemokratie bekämpft, er ist auf 15 981. Allerdings haben auch die Liberalen einen be­Mitglied eines gelben Vereins und war bis vor kurzem 2. Vor- trächtlichen Rückgang zu verzeichnen. fizender darin, wäre es noch, wenn nicht Kränklichkeit ihn Weder die Liberalen noch die Konservativen haben Ur­au der Vereinsarbeit gehindert hätte. Er ist auch ein Ordnungs- fache, über den Ausfall der ersten Wahlen zu frohlocken. Nur mann, aber einer von ganz anderem Schlage als Herr Schulze. Die Fren können getrosten Mutes sein; sie haben die Aus­Das gesunde fittliche Urteil ist ihm nicht in Polizeifürchtigkeit und ficht, daß sie das künftige wie das letzte Parlament beherrschen Schneidigkeitsdrang ertrunken. Wenn er Polizeibeamte friedliche werden. Baffanten roh mißhandeln sieht, so loht flammende Entrüstung in ihm auf, so beklagt er bitter, daß die Arbeit derer, die den Fortschritt der Sozialdemokratie aufzuhalten suchen, durch das Verhalten der Polizei Die bisherigen Wahlergebnisse bestätigen die Prognose, die die zunichte gemacht wird. Und er hat allerdings grauenhafte Fälle ge- Resultate des ersten Wahltages zu stellen erlaubten. Die Stim: sehen, und man begreift sehr wohl, daß dieser ruhige, zu allen mung der Wählerschaft hat sich seit den Januarwahlen nur wenig staatlichen und firchlichen Autoritäten gläubig aufschauende Mann, geändert. Die Unionisten haben einige Mandate gewonnen, das der bei der Frage nach seinen Militärverhältnissen unwillkürlich Sträfteverhältnis der Parteien aber bleibt im wesentlichen unver­stramme Stellung nimmt, auf den Tisch schlug in gewaltiger innerer ändert und die konservativen Hoffnungen sind unerfüllt geblieben. Erregung, daß seine gleichgesinnte Frau in heftiges Weinen aus- Bis zur Stunde find 89 Liberale, 16 Vertreter der Ar brach, ob dem, was sie erbliden mußte. Der Bericht kann von dem beiterpartei und 19 Anhänger Redmonds gewählt, also tiefen Eindruck, den die Aussage dieses Klassischen Zeugen machte, 124 Gegner des Oberhauses, denen 126 Konservative gegen nur einen schwachen Begriff geben. Die treuherzige, schlichte Er überstehen. Die Liberalen haben 7 Size gewonnen, die Unionisten zählung des Beugen, die nebenbei zeigte, daß so mancher der 11, die Arbeiterpartei 1. Die Unionisten haben somit " Schliffe", die in Moabit gehört wurden, von unter den Rädern der bisher nur einen Reingewinn von 3 Mandaten. Straßenbahn explodierenden Kenallapseln herrührte, wirfte mehr, als es das flammendste Flugblatt, als es die feurigste Rebe hätte tun können. Wenn aus dem Munde eines solchen Mannes eine so schwere Anflage gegen die Polizei laut wird, wie will der Polizei präsident diese Stimme übertönen? Durch Zeugen à la Schulze wird ihm das sicher nicht gelingen!

Die Aussage des Herrn Frost war in dieser Sigung die, deren Gewicht die Polizei ant schwersten empfinden wird. Aber sie stand nicht allein. Eine ganze Reihe von Zeugen trat auf, die ähnliche empörende Bolizeitaten gesehen hatten. Und auch ihre Zeugnisse find unanfechtbar, da es sich um Leute handelt, die in feiner Weise an Unruhen beteiligt waren. Wirklich, ein schwarzer Tag erster Crdnung für die Polizei.

Der Polizeipräsident antwortet.

In unserem gestrigen Leitartikel haben wir bemängelt, daß das Polizeipräsidium zu der sensationellen Enthüllung der polizei­lichen Lockipizel in Moabit geschwiegen hat. Unser Leitartikel hat den Erfolg gehabt, eine polizeiliche Antwort zu provozieren. Sie entspricht freilich nicht unserer Forderung, sie bringt nicht die er wünschte Aufklärung, aber sie ist doch eine Antwort. Das Leib­und Magenblatt des Herrn v. Jagow, bas bezeichnender­weise der Lokalanzeiger" ist, konnte am Dienstagabend die folgende Meldung bringen:

Der Stand der Parteien.

Als Arbeitnehmer und Arbeitgeber im Sinne herrschender Bestimmungen gelten auch die Arbeitnehmer und Arbeitgeber der Fabriken und Werkstätten der Eifenbahnen.

Der Staatssekretär Delbrück , der schon in der Generaldebatte gegen diesen Passus fich ins Zeug gelegt hatte, gab sich auch heute die erdenklichste Mühe, den Beschluß zu bereiteln. Er berief sich auf den§ 6 der Gewerbeordnung, der nicht nur die Betriebsangestellten der Eisenbahn, sondern Dann führte er auch die Werkstättenarbeiter ausschließe. natürlich alle die Bedenken ins Feld, die vom Standpunkt der herrschenden Klassen es höchst unerwünscht erscheinen lassen, daß die Eisenbahnarbeiter sich organisieren. Er wurde unterstützt von dem Nationalliberalen Herrn Schwabach, der selbst früher Eisenbahnbeamter gewesen ist und auch jetzt als Hilfsbeamter sich bewährte.

Die Genossen Hoch und Hue machten demgegenüber energisch den Anspruch der Eisenbahnarbeiter auf gleiches So wies Hoch auf den Widerspruch der Recht geltend. Delbrückschen Argumente zu dem Zweck und Wortlaut des Gesetzes selbst hin. Das solle ja angeblich dem Frieden" zwischen Unternehmern und Arbeitern dienen und den Schuh der Arbeiter vor Gefahren bezwecken. Wie könne denn die Regierung ihren Eisenbahnarbeitern diese Wohltaten vor­enthalten wollen?

Die Freisinnigen und Polen unterstützten diese Der Christlichsoziale Behrens und die Forderungen. Zentrumsredner konnten sich aber nicht enthalten, ihr Eintreten für den Kommissionsentwurf durch Angriffe auf die Sozial­demokratie abzuschwächen.

Bei der Abstimmung wurde zunächst die weitestgehende sozialdemokratische Fassung gegen Sozialdemokraten und Polen abgelehnt. Dann wurden die drei Abfäße der Kommissions­der Gesamtabstimmung über den§ 7 wurde die Auszählung, faffung zunächst in getrennter Abstimmung angenommen. Bei der sogenannte Hammelsprung notwendig. Dabei trennten sich die Lager so, daß für die Kommissionsfassung die ich die Lager so, daß für die Kommissionsfassung die Wirtschaftliche Vereinigung geschlossen, und Sozialdemokraten, die die Freisinnigen, die Polen und die außerdem noch eine Minderheit des Zentrums ſtimmten. Dagegen stimmten geschlossen die Konservativen, Freikonservativen, Nationalliberalen und die Mehrheit des Zentrums. Die Aus­zählung ergab 132 für und 115 gegen den§ 7. Die Re­gierung hat also eine Niederlage erlitten, da sie die Einbeziehung der Eisenbahnarbeiter für un­annehmbar erklärte. Es muß sich nun zeigen, ob in der britten Lesung diese Mehrheit zusammenhält, oder ob, wie bas häufig schon geschehen ist, dann ein Teil der bürgerlichen Arbeiterfreunde wieder auf die Regierungsseite fällt.

Auf Heydebrands Spuren.

Die konservativen Blätter sind auch über diese ge­ringen Gewinne sichtlich enttäuscht, für die ihnen das Anwachsen ber tonjervativen Stimmen nur geringen Trost ge­währt. Und schon ziehen sie sich auf neue Kompromißbor schläge zurüd. Sie erklären, der Radikalismus habe so schlecht wie möglich abgeschnitten, die Regierung sei infolge der Wahl­resultate machtlos, und sie könne die Betobill weder durch­Der Konservative Landesverein Sachsens hat gestern im bringen noch Garantien vom König erhalten. Sie sagen ferner, Dresdner Künstlerhause" seine Generalversammlung abgehalten. daß die Konservativen nur sechs Monate lang fest zu stehen Nach einer langen Rede des Herrn Dr. Mehnert nach Hehdebrand­brauchen, um die Pläne der Koalition zu nichte zu machen und mit schem Muster wurde folgender, die nächsten Reichstagswahlen be einer siegreichen Majorität die Macht wieder zu erlangen. Sie treffende Beschluß gefaßt: nehmen an, daß die Regierung wahrscheinlich gezwungen sein wird, eine andere Konferenz zur Besprechung der Ber= fassungsfrage vorzuschlagen.

Die liberalen Blätter verhöhnen zwar zunächst diese Vor­schläge und bezeichnen die Behauptung, daß die Regierung ihre Vor­schläge nicht weiter verfolgen fönne, weil ihre Majorität nicht ge­wachsen sei, als tindisch. Das besagt aber noch nicht, daß die Regierung nach geschlagener Wahlschlacht nicht doch noch auf Kom­promisse eingehen wird. Im übrigen stellt sich die liberale Presse über den Ausfall der Wahlen, namentlich in 2ondon, noch ziem lich befriedigt.

Auch der Ministerpräsident Asquith lehnte in einer Rebe den Kompromißgedanken ab. Er erklärte, die Liberalen forderten jekt zum Ieten Male, daß das Vetorecht der Lords Der Berliner Polizeipräsident hat, wie wir demjenigen der Krone folgen solle, das tatsächlich mit dem erfahren, gegen den Vorwärts" Strafantrag ge stellt wegen eines Leitartikels, der sich mit den Moabiter Streit- Tode der Königin Anna erloschen sei. Asquith führte weiter aus, trawallen beschäftigt und in dem die Behauptung ausgesprochen es sei ein Hauptpunkt der Politik der Regierung, daß sie, wenn das wird, die aufreizenden Rufe aus der Menge seien von Polizei- Vetorecht der Lords begrenzt sei, dazu schreiten werde, das Blu­beamten in Zivil ausgestoßen worden. ralwahlrecht abzuschaffen und so die Scheinbertretung Dem Wolffschen Depeschenbureau ist diese Mitteilung von au- des Volfes in eine wirkliche Vertretung umzuwandeln. Das Re­ständiger Seite" bestätigt worden. Es fügt ihr noch folgende Ereferendum habe sich in anderen Ländern nicht bewährt. gänzung an: Doch Herr Asquith war auch vor den Januarwahlen sehr energisch und setzte sich dann doch mit den Konservativen an den Konferenz­tisch. Und stärken werden die Neuwahlen die Position der Liberalen sicherlich nicht.

gestellt."

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Heute wird über 40 Size, darunter 22 in London , entschieden. Wahlergebnisse.

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" Die fonservative Partei Sachsens sieht es nach wie vor als die oberste Aufgabe des Staates und der bürgerlichen Gesellschaft an, die grundstürzenden Bestrebungen der So­zialdemokratie unter Einschung aller Kräfte zu bekämpfen. Hierdurch ist ihr die Richtlinie für die int nächsten Jahre bevorstehenden Reichstagswahlen von selbst ge­geben. Unversöhnlicher Kampf gegen die Um fturzpartei!" muß die Parole sein, unter der wir in die Wahlschlacht ziehen. Dankbar werden wir es begrüßen, wenn wir bei diesem Kampfe aus den Reihen der anderen bürgerlichen Bar­teien fräftige Unterstüßung erhalten. Unerbittlich muß sich unser Kampf aber gegen diejenigen richten, die mittelbar oder unmittel­bar die Sozialdemokratie fördern und für sie eintreten. Mit der Sozialdemokratie als Umsturzpartei darf es fein Battieren geben! Für die Wahlen selbst ist anzustreben, daß die bürgerlichen Bar­teien unter Unterlassung jeder Bekämpfung untereinander der gemeinsamen Front gegen die Sozialdemokratie eingebent bleiben und wenigstens für die Stichwahlen eine gegen seitige Unterstübung der Ordnungskandidaten fich ausichern. Wer von den bürgerlichen Parteien hierfür nicht zu haben ist, muß ebenso als Feind angesehen und behandelt werden, wie die Sozialdemo tratie selbst."

Der Konservative Landesverein gab gleich eine kleine Probe, wie er sich den Kampf gegen die Sozialdemokratie denkt. Er ver­langte auf Grund gewisser Aeußerungen aus Lehrerkreisen, daß die maßgebenden Instanzen ungesäumt die zur Aufrechterhaltung der Disziplin der Lehrerkreise notwendigen Borkehrungen treffen. Ein Standal.

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" Es handelt sich um den in der heutigen Ausgabe des Vor­wärts" erschienenen Artikel: Die geheimen Führer und Leiter der Moabiter Revolution", in bem behauptet wird, Polizei und Kriminalbeamte seien die Führer und Leiter der Aufständischen in Moabit gewefen und hätten durch aufreizende Rufe die Erregung der Menge zu steigern versucht. Der Polizeipräsident hat wegen dieser Behauptung, daß sich Lodspizel und polizeiliche agents London , 6. Dezember. Der bekannte Unionist Smith ist in Die Mannheimer " Volfsstimme" veröffentlicht dieser Tage die provocateurs in Moabit befunden hätten, für sich und die ihm Liverpool mit 6383 gegen 5069 Stimmen wiedergewählt wor- sensationelle Meldung, daß aus den verseuchten Ställen des unterstellten Beamten Strafantrag wegen öffentlicher Beleidigung den. In Bladburne, wo sich vier Kandidaten in zwei Wahl- Prinzen von Löwenstein auf Schloß Bangenzell in Die beiden polizeioffiziöfen Meldungen stellen den Inhalt des bezirken gegenüberstanden, erhielt der Vertreter der Ar- Baden frankheitsverbächtige Schweine bertauft Borwärts" artifels sehr schief dar so enthält er natürlich nicht beiterpartei Snowden die größte Zahl von Stimmen. w'orden seien, und zwar an Meggermeister in Heidelberg , das die blöde Behauptung, die aufreizenden Rufe aus der Menge feien In Newcastle- on- Tyne wurden heute der Liberale Edward Shortt Pfund zu 45 Pf. Der Normalpreis beträgt zurzeit 72 Bf. von Bolizeibeamten in Rivil ausgestoßen worden, boch damit mit 16 599 und der Anhänger der Arbeiterpartei Walter im Schlachtgewicht. Daraufhin hat der Direktor des Heidelberger wollen wir uns hier nicht beschäftigen. Es geht uns jetzt mehr udson mit 16 447 Stimmen gewählt gegen die Unionisten Schlachthauses in einer Ermiderung erklärt, daß das Bezirksamt um die Absicht des Polizeipräsidenten. Wenn er wirklich wegen Ribleh und Clark, die 12 849 beztv. 12 915 Stimmen erhielten. In Nedargemünd zu diesem Handel seine Zustimmung gegeben habe. der Behauptung flagt, daß sich Lodipizel und polizeiliche Sunderland erhielten Greenwood( liberal) 11 997 und Gold. Es feien einmal 28 Schweine zur" sofortigen Abschlachtung" ein­agents provocateurs in Moabit befunden hätten, so ist it one( Arbeiterpartei) 11 291 Stimmen; fic find gewählt gegen geliefert worden. Das Blut sämtlicher Tiere hätte man laufen eine sehr intereffante und sehr bedeutsame Beweisaufnahme Johnson Hicks( Unionist), der 10 800 bezw. gegen Samuel( Unionist), lassen; 5 derselben seien wegen afuter Schweinefeuche beanstandet zu erwarten, die wir nicht zu scheuen haben. Wie Herr v. Jagow der 10 132 Stimmen erhielt. Beide Size befanden sich bisher in und als bedingt genugtauglich erklärt worden. Später feien noch einmal aus denselben Ställen 12 Schweine nach Heidelberg ge­bas unangreifbare Zeugnis der Herren Dstath und Schmidt er den Händen der Unionisten. Unter den übrigen Gewählten befinden sich Genosse Mac. fommen, von denen drei der Abdeckerei übergeben worden seien. schüttern will, ist uns unklar. Uebrigens ist in dem Artikel auch die Lockspigeltätigkeit eines genau bezeichneten Polizeibeamten bei donald, der in Leicester wiedergewählt wurde, der Minister Der Schlachthausdirektor meint in seiner Erwiderung, daß es besser ben Wahlrechtsdemonftrationen erwähnt. Wir hoffen, daß Herr Runeiman und der Nationalist O'Connor, die rechte Hand gewesen sei, die Lieferung wäre unterblieben. b. Jagow auch diese Behauptung in seinem Strafantrag einbezieht und also der Wahrheitsbeweis dafür erbracht werden kann.

Die Wahlen in England.

Der erste Wahltag.

Redmonds.

Politische Ueberlicht.

Die Heidelberger Fleischer- Innung erklärt in einer Buschrift an die Mannheimer Boltsstimme", daß sie machtlos dagegen sei, wenn einige Meßgermeister die Ferfelstecherei als Spezialität be­trieben. Eine Verantwortung für solche Art Geschäfte müsse sie ab­lehnen.

Berlin , den 6. Dezember 1910. Die badischen konservativen und klerikalen Blätter führen einen Sind die Eisenbahnarbeiter mindern Rechts? energischen Kampf gegen die Vieheinfuhr aus Frankreich . Ueber die London , 4. Dezember 1910.( Eig. Ber.) Von 67 Man- Aus dem Reichstag , 6. Dezember. Die zweite ffandalösen Geschäfte eines Prinzen, der noch dazu Vorsitzender daten, um die gestern gerungen wurde, fielen 31 den Libe- Lesung des Arbeitstammergefetes tam heute nicht der Landwirtschaftskammer ist, aber schweigen sie sich völlig aus, wie ralen, 30 den Konservativen und 6 der Arbeiterpartei über den§ 12 hinaus. Der Hauptkampf drehte sich um die sie auch kein Wort der Kritik darüber finden, daß die Staatsbehörde zu. Die Konservativen gewannen 6 Mandate von den Libe- Frage, ob die Eisenbahnarbeiter gleichen Rechts mit den den Handel mit franken Schweinen zuließ. Wäre der Besiker dieser ralen und eins von der Arbeiterpartei. Sie verloren 3 Man- anderen Arbeitern oder ob sie mindern Rechts sein sollten. franten Schweine ein gewöhnlicher Bauer gewesen, der Wind hätte bate an die Liberalen, erzielten somit einen Gewinn von Es handelt sich dabei um den§ 7 des Gesetzes, der bestimmt, sicher aus einem anderen Loch gepfiffen.

4 Mandaten. In allen Kreisen, die ihre politische Farbe ge- er als Arbeitnehmer" im Sinne des Gesetzes zu be- Noch ein anderer agrarischer Schwindel ist in Baden aufgededt wechielt haben, hatten die früheren Besitzer nur sehr kleine trachten ist. Die Regierung wünschte diesen Streis der Berechtigten worden. Die Badische Zandwirtschaftskammer hat