Nr. 287.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
27. Jahrg
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Donnerstag, den 8. Dezember 1910.
Militäretat und Quinquennat. fiber, freilich erst nach den Wahlen!
886 059 509 Mark.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
Ein preußischer Moderniften- Eid.
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vier Jahre auf 24 Millionen Mark. Das Ende vom Lied sind stöße gegen den Militarismus unternommen, in derselben neue Schulden oder neue Steuern. Letzteres ist tod- Richtung werden sich auch die Vertreter der deutschen Sozialsicher, dentofratie betätigen. Das militaristische Zwing- Uri muß Wo die Mittel herkommen sollen, das macht der Heeres- endlich gebrochen werden. Die Zeiten mögen für die Finanzen des Reiches noch so verwaltung die geringsten Sorgen. In der Begründung der schlecht sein, den Militarismus ficht das nicht an. Er wächst Vorlage wird einfach versichert, daß auf die Reichsfinanzen und wächst in einem fort, und die Heeresverwaltung scheint und die Belastung der Bevölkerung Rücksicht genommen es geradezu als eine gebieterische Pflicht anzusehen, unab- worden sei. Für die ersten Jahre des Zeitraumes, den das Anläßlich des jüngst vom Papste erlassenen Knebelungsgesetzes Tässig neue Forderungen zu stellen. Der Militäretat für 1911 Gesez umfaßt, werden im wesentlichen nur die Etatisierung gegen die gesamten lehrenden und predigenden Kleriker Roms setzt sich aus den folgenden drei Hauptausgaben zusammen: der Behelfsneubildungen in Aussicht genommen, während haben national- protestantische und selbst stockkonservative Blätter Fortdauernde Ausgaben 710 850 550 m., einmalige Ausgaben unter Hintansetzung an sich wohl berechtigter mtärischer getan, als ob die Praxis solcher geistigen Freiheitsberaubung nur Wünsche die Neuformationen auf die letzten Jahre mit ihren in Rom zu Hause sei. Demgegenüber muß darauf hingewiesen 78 828 231 M., Pensionen 101 880 728 m., in Summa: voraussichtlich reichlicher zur Verfügung werden, daß wenigstens ein europäischer Staat sich rühmen kann, stehenden Einnahmen hinausgeschoben werden sollen. die jüngste römische Praris schon 115 Jahre vorher entdeckt und Die Kosten des Reichsmilitärgerichts sind dabei außer Leider versagt es sich das Kriegsministerium, auch bloß an- ausgeführt zu haben. Und zwar ein protestantischer Staat gegenAnsatz geblieben, weil daran auch die Marine partizipiert. zudeuten, woher diese reichlicheren Einnahmen fließen über protestantischen Staatsbürgern. Daß nur Preußen dies sein Noch ein paar Jahre und die Ausgaben werden auf 1 Milliarde follen. Seine Autorität scheint der zum freiwilligen Re- tann, ist selbstverständlich. im Jahre gestiegen sein. Die indirekten Steuern auf Lebens- gierungskommissar gewordene Abg. Erzberger zu sein, Unter dem Regime des abergläubischen, vielbeweibten Friedrich und Genußmittel sind für 1911 auf 573 726 000 m. ver- der eifrig bemüht ist zu versichern, daß das Reich vom Wilhelms II. sette das reaktionär- orthodoxe Konsistorium unter anschlagt, diese ganze Summe muß dem Militarismus zu Jahre 1912 ab im Ueberfluß förmlich schwimmen werde. Führung des berüchtigten Wöllner durch, daß alle Geistlichen und gewendet werden und auch noch die Hälfte des Ertrags der In der vorliegenden Militärvorlage liegt aber bereits ehrer Preußens sich durch Unterschrift auf die orthodoxZölle, die 638 291 000 M. bringen sollen. Was der Mili- der Keim zu einer neuen, die allem Anschein nach noch lutherische Lehre in und außerhalb ihrer Untertarismus dann übrig läßt, das frißt der Marinismus auf. Man vor dem Ablauf des jetzt geforderten Quinquennats tommen richtstätigkeit verpflichteten. Was zunächst die Geistlichen hat's doch herrlich weit gebracht im Deutschen Reich. wird. Die Begründung der Vorlage erkennt an, daß das betrifft, so wurde allen Kandidaten pro ordinatione ein Revers Sonst bietet der Militäretat wenig Neues. Die alte laufende Militärgesetz der Armee einen wertvollen Zuwachs vorgelegt, den fie durch ihre Unterschrift an Gides statt be. Schablone, genau so wenig durchsichtig wie sonst auch. Ein an neuen Truppenteilen gebracht habe, so daß die großen träftigen mußten. Speziell den Feldpredigern, die sich bis dato Kleines Beispiel möge das beweisen. Heeresverbände, wenigstens in der Mehrzahl, ziemlich unabhängig benommen hatten, wurde angekündigt, daß Nach Stockholm geht ein Major als Militärattaché. Um planmäßig zusammengesetzt seien. ,, Wenigstens in sie nur dann auf Beförderung zu hoffen hätten, nun zu wissen, welche Kosten dadurch entstehen, muß man so der Mehrzahl", das ist der Punkt, wo der wenn sie allen neologischen( ist dasselbe wie modernistiziemlich den ganzen Etat durchblättern und insbesondere die Stnüppel beim Hund liegt. Die Heeresverwaltung wird natür- schen) Meinungen und Auslegungen" entsagten. Erläuterungen genau lesen. Dann findet man endlich lich die erstbeste Gelegenheit beim Schopf ergreifen, um diesem Offener ist die Heuchelei niemals auf die Kanzel erhoben folgendes heraus: Der Major bezieht aus Kap. 21 Tit. 4 schreienden Uebelstande" abzuhelfen. 20 reitende Batterien worden bemerkt hierzu der preußische Geschichtsprofessor Gehalt in Höhe von 6552 M., aus Kap. 32 Tit. 2 bezieht er Artillerie werden in fahrende umgewandelt, in absehbarer Bhilippson. Aerger aber noch war das, was den Lehrern ge405 M. Pferdegeld, aus Kapitel 27 bezieht er 144 M. Servies, Beit wird man diese reitenden Batterien natürlich wieder ver- boten wurde. Die Zwangsjacke, in der sie bis dahin schon steckten, aus Kapitel 25 für zwei Rationen 895 M., seine Reisekosten langen, schon damit die Beweglichkeit dieser Truppe nicht genügte noch nicht. Damit der zunehmenden Neologie so vici in Höhe von 2000 M. findet man in Stapitel 34, und seine leidet, die vor einigen Jahren als außerordentlich wichtig für als möglich gesteuert werde," wurde auch ihnen der ReinigungsAuslandszulage von 8760 M. ist verrechnet im Etat des die Berteidigung bezeichnet wurde. Von einer großen Bahl eid zugeschoben. Man streitet in diesen Tagen eifrig, ob der Auswärtigen Amtes! Nach diesem Schema ist so ziemlich der Infanteriebataillone werden je 15 Mann genommen und zu Batikan es wagen werde, den Gid auch von den Universitätsganze Etat aufgestellt, und es versteht sich am Rande, daß den neuen Maschinengewehrkompagnien versetzt. Der Etat professoren zu fordern. Für Preußen waren und sind solche die Heeresverwaltung eine ganz bestimmte Absicht dabei der Infanteriebataillone kann nun auf einmal um je 15 Mann Bagatellen nicht vorhanden. Nachdem Geistliche und Lehrer geverfolgt. herabgesezt werden, ohne daß damit die Schlagfertigkeit der schworen hatten, ging Wöllner kaltblütig zu den freien Forschern Der Kriegsminister verlangt vom Reichstag ein neues Armee" eine Einbuße erleidet. Vor einigen Jahren las über. Am 2. Mai 1794 wurden alle preußischen Theologieprofessoren Quinquennat. Seit Wochen war es der Offiziösen heißes Be- man's anders, δα war auch nicht ein einziger eidlich zu folgendem Reserve verpflichtet: mühen, dem deutschen Volte weiß zu machen, daß es sich bei Mann entbehrlich. Das beweist, daß die Versicherungen der den Neuforderungen bloß um eine Bagatelle handle, Heeresverwaltung niemals allzuhoch bewertet werden dürfen, worüber zu reden nicht einmal der Mühe wert sei. Es sind ganz besonders aber nicht bei der Beratung dieser Vorlage! ja bloß acht Millionen Mark, die mehr verlangt werden, bei Schließlich noch einige Einzelheiten: Bei den Verkehrseinem Heeresetat von über 800 Millionen Mart. In der truppen wird die Stelle eines Generalinspekteurs Tat, im ersten Augenblick möchte man fast dem Kriegsminister errichtet. Zur Begründung wird nichts anderes gesagt, als das Kompliment machen, daß ihm der Versuch, in seinen daß es notwendig erscheint, eine geeignete Persönlichkeit mögForderungen bescheiden zu sein, auf ein Haar geglückt wäre. lichst lange an der Spitze dieser Truppen zu haben. Der Bei näherem Zusehen schauts anders aus. Sparsamkeit und jetzige Inspekteur steht im Range des Generalleutnants und Militarismus sind nun einmal Begriffe, die sich gegenseitig bezieht als solcher 13 554 M. Gehalt und 4500 m. Bulage. ausschließen. In dem Moment, in dem er Generalinspekteur wird, erhält Die neue Militärborlage will die Zahl der Soldaten bis er 18 980 m. Gehalt, mindestens 12 000 M. Dienstzulage und zum 1. April 1915 auf 515 321 Mann erhöhen. Gegenüber 15 333 M. Wohnungsgeld. Die deutsche Kavallerie hat einen dem jezigen Bestand von 504 446 Mann ist das eine Ver- Generalinspekteur, die Fußartillerie ebenfalls, alle anderen stärkung um 10 875 Mann. Nicht hinzugerechnet sind hier Truppengattungen haben lediglich einen Inspekteur. Es ist nun die Unteroffiziere. Man rechnet auf sechs Mann einen Unter- absolut nicht zu verstehen, weshalb die an Zahl weit offizier, das ergibt eine Vermehrung der Unteroffiziere um schwächeren Verkehrstruppen mit einem Inspekteur nicht mehr 1812 Mann. Die deutsche Armee hat gegenwärtig 87 009 zurechtkommen sollten, sondern einen Generalinspekteur haben Unteroffiziere, diese Zahl steigt bis 1915 auf 88 821 Mann. müssen. Wenn irgend eine Forderung aus der Vorlage glatt Die Zahl der Offiziere erhöht sich von 25 825 auf etwa 26 200. herausgestrichen werden kann, dann ist es diese, und sie muß Rechnet man dazu eine Vermehrung der Sanitäts- und gestrichen werden, weil die Finanzen des Reiches einen Lurus Veterinäroffiziere von 3058 auf nur 3200, so hätten wir im nicht zulassen, wie er hier mit diesem Generalinspekteur geJahre 1915 eine Friedenspräsens von 633 542 Mann, in welche trieben werden soll. Summe die rund 15 000 Einjährig- Freiwilligen, die gar nicht Beim Train wird noch eine besondere Inspekteurstelle daetatisiert werden, nicht einbegriffen sind. Zu dem erwähnten durch geschaffen, daß die Fahrverwaltung vom Kommando der Termin soll die deutsche Armee bestehen aus 634 Bataillonen Truppen losgelöst und einer eigenen Inspektion unterstellt Infanterie, 510 Estadrons Kavallerie, 592 Batterien Artillerie, wird. Dauernde Mehrkosten: 17 000 m. pro Jahr. 48 Bataillonen Fußartillerie, 29 Bataillonen Pionieren, Die Heeresverwaltung hat aber doch auch wirkliche Er17 Bataillonen Verkehrstruppen und 23 Bataillonen Train.
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sparnisse gemacht; bei den Regimentsmusifern sind ganze Wie steht es nun mit den Kosten, von denen in dem 1000 Mann, pro Stapelle also etwa zwei Mann, gestrichen kommenden Etatsjahr nur 7 905 277 M. angefordert werden? worden! Durch diese verblüffende Maßnahme werden anDie durch die neue Vorlage entstehenden fortdauernden geblich 423 269 M. erspart. In der Begründung wird gesagt, Ausgaben beziffern sich auf 21 813 979 M., die ein daß die Militärkapellen durch diese Abstriche in ihrer Leistungsmaligen Ausgaben auf 82 419 033 m. Die neue fähigkeit nicht beeinträchtigt werden. Davon sind wir auch „ höchst bescheidene" Militärvorlage kostet also dem deutschen überzeugt, die zwei etatsmäßigen Musiker, die pro Volfe in Wirklichkeit Kapelle gestrichen sind, werden einfach durch nicht etats. 104 233 012 M. mäßige erfekt, so daß am jezigen Zustand eigentlich nichts geändert wird.
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" Ich verspreche daher insbesondere: daß ich weder in noch außer meinen Unterrichtsstunden, weder schriftlich noch mündlich, weder direkte noch indirekte etwas gegen die heilige Schrift, gegen die christliche Religion und gegen die Landesherrlichen Anordnungen im Religions- und Kirchenwesen borbringen, bielmehr mich nach den Vorschriften des Religion& ediktes vom 9. Juli 1788 in allen Stüden genau richten mill."( Das erwähnte Religionsebitt ist gegen ben damaligen rationalistischen Modernismus gerichtet.)
Man sieht, was Preußen in der Konsequenz geleistet hat. Aber es kommt noch besser. 6 Monate später wurde dieser Eid auf alle Professoren, vom Physiker und Anatomen bis zum Bandettisten ausgedehnt. Das heutige Rom ist ein Waisentnabe gegenüber dem Preußen der guten alten" Beit.
Neben dem Modernisteneid spielt die päpstliche Forderung in der Kinder- Kommunionsfrage augenblicklich eine ziemliche Rolle. auch in solche Dinge sich einzumischen, hat dem preußischen Zuchthausstaat nie ferngelegen. Wir möchten nur an ein Dekret aus der nämlichen Zeit erinnern, das Kurt Eisner in seinem„ Ende des Reiches" wieder ausgegraben hat. Friedrich Wilhelm III., ein Mann, der das nüchtern und mehr„ militärisch" zuwege brachte, was bei seinem Vorgänger sich immer in mystischen Dunst und tausend fromme Redensarten hüllte, hat in einer Kabinettsorder vom Februar 1802 die Taufe seiner Landeskinder terminlich festgesetzt. Sie muß nach Androhung von regierungsseitigem Einschreiten mindestens sechs Wochen nach der Geburt geschehen. Sollten die Eltern sich widerspenstig zeigen, so habe der Pfarrer einzuschreiten. Nüße das nichts, so würden dergleichen Itern gleichsam als Wahnsinnige betrachtet und ihren Kinder Vormünder bestellt". Der klerikale Buchthausstaat ist nicht schlimmer als der Buchthausstaat des preußischen Patriarchalismus. Darum haben die protestantischen Patrioten dem Papst nichts vorzuwerfen. das heutige Bündnis zwischen Preußen und Rom ist vielmehr durch alte historische Beziehungen geheiligt. Wer dieses bekämpft, trifft jenes mit. Preußen weiß nicht nur, was ihm die Klerisei müßt, auch Rom hat längst erkannt, daß die Eroberung des preußischen Bollwertes seine eigene Niederlage bedeutet.
Die fatale Strafprozeßordnung.
Wenn nun auch jetzt nur rund acht Millionen Mart verlangt werden, so beträgt die Mehrforderung in den folgenden So bietet auch der neue Militäretat ein für die Steuervier Jahren durchschnittlich je 24 Millionen Mart. Die zahler trostloses Bild. Der Militarismus gilt für die HauptAufbringnng der Mittel stößt schon jetzt auf erhebliche sächlichste Stütze der kapitalistischen Gesellschaftsordnung und Schwierigkeiten. Die vorläufig verlangten acht Millionen deshalb ist den Parteien, die auf dem Boden dieser gött- Jm Moabiter Prozeß tam es am Mittwoch zu einer beMark sollen durch die Wertzuwachssteuer gedeckt lichen Weltordnung" stehen, feine Ausgabe zu hoch, die unter merkenswerten Rundgebung des Vorsitzenden. Herr Lieber bemerkte, werden, eine Steuer, die noch gar nicht bewilligt und deren dem Deckmantel Schutz des Vaterlandes" geht. Vielleicht, daß daß das Gericht nach der Verhandlung der Einzelfälle einfach die Ertrag völlig ungewiß ist. Wenn nun diese Steuer abgelehnt diese oder jene Partei abermals versuchen wird, da oder dort Beweisaufnahme schließen würde- wenn dem nicht die Strafwerden sollte? Oder wenn sie statt der für das erste Jahr einige Tausende abzustreichen. Was will das aber bedeuten prozeßordnung entgegenstünde. Jedenfalls werde das Gericht aber erhofften 18 Millionen Mart etwa nur deren 6 abwerfen angesichts der Riesensummen, die der Militäretat erfordert? die Beweisanträge zum allgemeinen Teil der Anklage sehr genau sollte? Was dann? Tatsächlich schwebt die finanzielle Deckung Dem ganzen unheilvollen System muß der darauf prüfen müffen, ob sie für die Sache erheblich seien oder nicht. für die neue Militärvorlage noch völlig in der Luft. Für die Krieg erklärt werden! Die Völker der euro - Damit hat das Gericht durch den Mund des Vorsitzenden au tommenden Jahre erhofft der Schatsekretär Wermuth eine Ein- päischen Militärstaaten leiden furchtbar unter den Lasten erkennen gegeben, daß ihm die Verhandlung zu lange dauert. Daß nahme von 18 Mill. Mark aus der Wertzuwachssteuer, davon einer Einrichtung, die letzten Endes nur den Interessen der sie eine außergewöhnliche Ausdehnung annimmt, ist nicht zu begehen ab für die Veteranenfürsorge 5 Millionen, bleiben Dynastien und der besitzenden Klassen dient. In den parla- streiten. Herr Lieber sprach die Befürchtung aus, daß der Prozeß, somit 18 Millionen zur Verfügung. Die fällige Rate für die mentarischen Körperschaften Desterreichs und Italiens haben wenn es in der bisherigen Weife weiter gehe, im Januar noch nicht Militärvorlage beziffert sich aber im Durchschnitt der folgenden in der allerneuesten Zeit unsere Parteigenossen kräftige Vor- beendet fet, so daß der Schwurgerichtsprozeß in Sachen Moabit , der